DE2656105C2 - Vielfachfotografier- und Lesevorrichtung - Google Patents
Vielfachfotografier- und LesevorrichtungInfo
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- DE2656105C2 DE2656105C2 DE19762656105 DE2656105A DE2656105C2 DE 2656105 C2 DE2656105 C2 DE 2656105C2 DE 19762656105 DE19762656105 DE 19762656105 DE 2656105 A DE2656105 A DE 2656105A DE 2656105 C2 DE2656105 C2 DE 2656105C2
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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- G03B21/10—Projectors with built-in or built-on screen
- G03B21/11—Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading
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- G03B27/32—Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
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Description
Die Speicherung und Wiedergewinnung oder Rückvergrößerung von Information wird mit Hilfe νυη
Mikrolinsen und unter Verwendung eines Linsenfiches durchgeführt. Makrolinsen sind zu diesem Zweck
eindeutig unbrauchbar, da sie keine kompakte Speicherung und Wiedergewinnung von Information ermöglichen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung können auch Minilinsen, trotz ihrer offensichtlich übergroßen Wurfoder
Projektionsweiten, bei kompakten optischen Vorrichtungen zur Speicherung und Wiedargewhinung
oder Rückvergrößerung von information verwendet werden. Das ist möglich, weil eine Anzahl von
Reflektoren, welche die Lichtstrahlen falten, in Kombination mit den Linsen verwendet werden. Auf diese
Weise wird der Vorteil genutzt, daß Minilinsen leichter herstellbar sind als Mikrolinsen. Die Erfindung weist
ferner den Vorteil auf, daß sie, da sie die Möglichkeit der Verwendung von Minilinsen schafft, weniger Linsen zur
Überdeckung des gesamten Aufzeichnungs- und/oder Betrachtungsbereiches erfordert Aufgrund der Möglichkeit
der Verwendung von Minilinsen sind größere Herstellungstoleranzen zulässig, wodurch eine relativ
billige, sozusagen narrensichere Herstellung ermöglicht wird. Es gibt — falls überhaupt — nur sehr wenige
Probleme bei der Herstellung und Verwendung von Minilinsen bei kompakt aufgebauten Lese- und Aufzeichnungsvorrichtungen.
Gemäß der Erfindung sind die Linsen in einer Ebene nahe der photographischen Schicht, welche die
Mikrobilder enthält oder aufzeichnen soll, angeordnet. Die Mikrobilder werden durch die Linsen auf Spiegel
oder Prismenflächen projiziert, welche Faltungsspiegel bzw. Faltungsprismen genannt werden, da sie die Länge
der Projektionswege in Richtung der optischen Achsen der Linsen verringern. Dadurch reduzieren diese
Faltungsreflektoren die Wurf- oder Projektionsweite der Linsen und damit die Dicke der Lese- und
Aufzeichnungsvorrichtung.
Das Verhältnis des Abstands zwischen der Linsenanordnung und dem Bildschirm zu der Wurf- oder
Projektionsweite der Linsen wird in der folgenden Beschreibung Reduktionsverhältnis R genannt.
In den Schutzumfang der Erfindung fallen auch kombinierte optische Blätter, welche insbesondere zur
Verwendung in optischen Vorrichtungen zum Aufzeichnen und zum Betrachten von Information verwendbar
sind.
Weitere Vorteile und Merkmale gehen aus den Unteransprüchen in Verbindung mit der Zeichnung und
der Beschreibung hervor.
Die Erfindung ist im folgenden anhand einiger Ausführungsbeispiele und in Verbindung mit der
Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein kompaktes Aufzeichnungs- und/oder Lesegerät mit Minilinsen,
F i g. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Vorrichtung der Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 der F i g. 1,
Fig.4a die Ansicht eines typischen Lichtkegels, welcher von einer üblichen Minilinse gemäß der
Erfindung projiziert wird,
F i g. 4b die Faltung des Lichtkegels der F i g. 4a mit Hilfe einer Vielzahl von Spiegeln,
F i g. 5 eine Anordnung von Spiegeln endlicher Dicke,
F i g. 6 eine Faltungsanordnung, welche eine Überlappung der projizierten und gefalteten Lichtkegel bewirkt,
F i g. 7 eine schematische Ansicht der Faltspiegel, wie sie beim Blick von oben auf dem Bildschirm erscheinen
würden,
F i g. 8 eine schematische Seitenansicht der F i g. 7, Fig.8a eine Faltspiegelanordnung, weiche drei
Spiegel enthält und ein Reduktionsverhältnis von R=0388 erzeugt,
Fig.9 ein Beispiel eines Lichtkegels der Fig.4a,
welcher in einem System mit einem Reduktionsverhältnis von 032 viermal reflektiert wird,
Fig. 10 eine typische Faltung des Lichtkegels durch vier Reflexionen an Faltspiegeln, weiche ein Reduktionsverhältnis
0,35 erzeugen,
F i g. 11 eine teilweise schematische Ansicht der
Faltung der Lichtkegel durch total reflektierende innere Oberflächen von Prismen,
Fig. 12 eine Ansicht eines Teils des Lichtkegels innerhalb total reflektierenden Prismenanordnungen,
wobei die Scheitelpunkte der Kegel außerhalb der Prismen angeordnet sind,
F i g. 13 ein telezentrisches Minilinsensystem, welches in das Prisma eingebaut ist und sehr kurze Brennweiten
hat,
Fig. 14 ein mit einem telezentrischen Minilinsensystem
der F i g. 13 kombiniertes Linsenfiche, F i g. 15 eine Veranschaulichung der Beleuchtungsanordnung
und des Verhältnisses des Bereiches des zu projizierenden Bildes auf der photographischen Emulsion,
Fig. 16 eine schematische Ansicht eines Beleuchtungsblattes, welches Frontbeleuchtungen nach Köhler
liefert,
F i g. 17 ein direktes Frontbeleuchtungssystem, welches
ein Beleuchtungsblatt verwendet, Fig. 18 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der
Fig. 17,
Fig. 19 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Minilinsenvorrichtung, welche mit Schwarz/Weiß-Film Farbszenen erzeugt, F i g. 20a streifenförmige Farbfilter, welche auf einem
Substrat angeordnet sind,
F i g. 20b Primärfarbenfilter, welche zwischen einem tragenden Substrat und einer photographischen Emulsion
angeordnet sind,
Fig.21 die Faltung von Lichtkegeln mit Hilfe von
verdrehten Spiegeln und
F i g. 22 eine schematische Ansicht einer Vielfachfaltung eines typischen Lichtkegels mit Hilfe von zwei v
geneigten Spiegeln.
In den Fig. 1, 2 und 3 bezeichnet 10 eine erfindungsgemäße Projektionsvorrichtung, welche die
Form eines Parallelpipeds und die Abmessungen von 11,25 cm χ 13,72 cm χ 2,54 cm hat. Die Vorderseite der
Vorrichtung enthält einen Bildschirm 40, der von einem Rand 12 umgeben ist. Die gestrichelten Linien 16 sind
j5 die Kanten von lichtundurchlässigen Septa und die
Bezugszeichen 18 bezeichnen die vorderen Kanten von bestimmten Faltspiegeln 42. Mit 14 sind die einzelnen
Zellen bezeichnet, welche zusammen die gesamte Fläche des Bildschirms 46 bilden.
In F i g. 2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der wichtigsten Komponenten der Vorrichtung zu
sehen. Die verschiedenen Elemente sind in einem Gehäuse angeordnet, weiche die oben beschriebene und
in F i g. 1 gezeigte Form hat. Eine Batterie 20 versorgt eine Glühlampe 22, welcher ein Reflektor zugeordnet
ist, mit Energie. Ein Kondensorlinsensystem kollimiert das Licht, welches dann auf einen Spiegel 26 fällt. Von
dort tritt das Licht in ein Ende eines Lichtschaftes 28 ein.
■ Dieser Lichtschaft weist einstückig ausgebildete seitliche
Verlängerungen oder Vorsprünge auf, welche ein Lichtblatt 30 bilden. Das Lichtblatt enthält kleine
Reflektoren 32, welche in regelmäßigen Abständen in ihm verteilt sind. Der Aufbau der Lichtsäule 28 und des
Beleuchtungsblattes 30 ist ausführlich in der DE-OS 25 58 788 beschrieben, deren Inhalt hiermit zum
Gegenstand der vorliegenden Anmeldung gemacht wird.
Das Bezugszeichen 34 bezeichnet eine Träger- und Verschiebeeinrichtung für einen photographischen
Film. Dieser Träger weist öffnungen oder Löcher auf (nicht dargestellt), durch welche vom Reflektor 32
kommendes Licht hindurchtreten kann. Ferner ist eine lichtundurchlässige Lochplatte 36 vorgesehen, welche in
gleichmäßigen Abständen auf ihrer gesamten Fläche eine Anzahl von Linsen 38 enthält. Diese Linsen sind aus
zwei transparenten Platten gebildet, welche jeweils auf einer Seite konvexe Vorsprünge aufweisen. Zwischen
diesen Platten ist die lichtundurchlässige Lochplatte schichtförmig so angeordnet, daß je ein Vorsprung von
jeder Platte mit einem Loch ausgerichtet ist. Auf diese Weise sind zwei plankonvexe Vorsprünge entweder
plan-plan oder konvex-konvex ausgerichtet. In jedem Fall ist durch jedes Loch der lichtundurchlässigen Platte
eine doppelt konvexe Linse begrenzt. Die Linsen 38, die Durchgangslöcher des Filmhalters 34 und die Reflektoren
32 in dem Beleuchtungsbiatt 30 sind alle miteinander ausgerichtet. Von einem Reflektor 32 kommendes Licht
tritt durch die ihm zugeordnete einzige öffnung in den Transportteil 34, durch ein Mikrobild auf den Film und
von dort durch eine einzige Linse 38 hindurch.
Das Bezugszeichen 42 bezeichnet längliche Spiegel, welche auf beiden Seiten verspiegelt sind, mit
Ausnahme der Spiegel an den Außenseiten. Eine Anzahl von lichtundurchlässigen Septa 16 erstreckt sich
zwischen den Spiegeln und begrenzt dadurch an ihren Enden offene Zeilen 14. Die F i g. 3 veranschaulicht
zusammen mit der Fig. 2 die räumliche Orientierung
und Anordnung der Spiegel 42. Sie werden im folgenden Faltspiegel genannt. Das Bezugszeichen 46 bezeichnet
einen Bildschirm, der Durchleuchtungsschirm genannt wird und so ausgebildet ist, daß er von den Linsen 38
Licht empfängt, welches von den Spiegeln reflektiert worden ist.
In den Fig.4a und 4b ist ein Lichtkegel dargestellt,
welcher durch eine typische Minilinse 38 projiziert worden ist. Dieser Lichtkegel hat eine Wurf- oder
Projektionsweite L Der Halbwinkel des Lichtkegels ist durch ΘΓ bezeichnet. Anhand von F i g. 4b und F i g. 3
wird jetzt die Faltwirkung der Spiegel 42 veranschaulicht.
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ihrer Verwendung als Projektionsvorrichtung auf folgende Weise. Es wird angenommen, daß man eine
photographische Emulsion einer Vielzahl von Mikrobildern in ihr hat und daß Licht von der Lampe 22
projiziert wird und längs des beschriebenen optischen Wegs zu den Reflektoren 32, welche als Grunberger-Reflektoren
bekannt sind, gefunden hat. Dieses Licht tritt durch die beschriebenen Öffnungen in dem
Transportelement 34 und durch die photographische Emulsion hindurch und gelangt zu den Minilinsen 38.
Jede Minilinse 38 ist einer einzigen Zelle 14 zugeordnet, deren vorderer Umriß in F i g. 1 dargestellt ist Das
durch jede Minilinse 38 hindurchtretende Licht wird auf eine Seite eines Kegels 42 projiziert. Von dort wird es zu
einem parallelen Spiegel 42 und von dort weiter auf den Schirm 46 reflektiert, welcher durchleuchtet wird.
Dieses wiederholt sich über der gesamten Fläche des Bildschirms 46, mit der Folge, daß jede Zelle 14 seinen
Anteil zu dem gesamten Bild, welches der Betrachter auf dem Schirm sieht, beiträgt.
Aus dieser Beschreibung geht hervor, daß die Dicke des Betrachtungsgerätes von dem Wert L der
Projektionsweite des Kegels auf den Wert H reduziert worden ist.
ίο Die quantitative Verringerung der Dicke eines
Mikrobildlesegerätes durch die Spiegel 42 wird im folgenden beschrieben. Der Lichtkegel der F i g. 4a kann
im Querschnitt kreisförmig, quadratisch, rechteckig, hexagonal oder sonstwie sein, solange die Kegel auf
dem Bildschirm zu einem Bild verschmelzen. Es wird angenommen, daß die anfängliche Achse des Lichtkegels
und seine endgültige Achse parallel zueinander sind, was jedoch nicht der Fall sein muß. Die Länge des
Kegels sei L und der Durchmesser an seiner Oberfläche sei D. Wenn Qc den Halbwinkel bezeichnet, folgt
-j- = L tan
und die Schräge des Kegels hat die Länge S,
S =
COS
Die Fig.4b veranschaulicht die Situation der minimalen Höhe H, in welcher die Lichtkegel einander
gerade berühren und den Schirm vollständig bedecken. Falls die Kegel einen kreisförmigen Querschnitt haben,
gibt es Lücken, und D muß in geeigneter Weise so bestimmt werden, daß eine Überlappung eintritt, wenn
die gesamte Schirmfläche bedeckt werden soll. Jede von der der F i g. 4b verschiedene Anordnung vergrößert die
Höhe H.
Diese minimale Höhe H ergibt sich wie folgt. In
Fig.4b trifft der linke schräge oder Seitenstrahl des
linken Lichtkegels, er hat die Länge S, auf das obere Ende des Spiegels 426, und von dort schreitet er
unmittelbar unterhalb des Schirms zu dem oberen Rand des Spiegels 42a weiter, von wo er auf den Schirm 46
reflektiert wird. Die gesamte Länge S dieses schrägen Strahls ist somit in zwei Abschnitte teilbar, in D und in
S-D. Folglich erhält man die Höhe H durch die Gleichung
cos ec
S-D
Daraus folgt
H = (S-D)- cos 0C
Durch Einsetzen der Gleichungen (1) und (2) in Gleichung (3) erhält man
H = L (1-2 - sin0c)
Das Verhältnis Λ der Höhe zu der Projektionsweite L wird durch folgende Gleichung angegeben
R = -j- = 1 - 2 · sin 0C
Für einen Halbwinkel von 12° erhält man R=0,58. Ein
Halbwinkel von 14,50° ergibt Ä=0,5.
In Fig. 6 ist eine Konstruktion dargestellt, bei welcher die Lichtkegel einander überlappen. Dieser Fall
ist dann von Bedeutung, wenn eine Redundanz der Information erwünscht ist, um das Auffinden oder
Positionieren eines Mikrofiches oder eines Films, welcher Mikrobilder trägt, zu erleichtern.
Die F i g. 7 zeigt eine Konstruktion, bei welcher die Spiegel so verschachtelt angeordnet sind, daß R kleiner
wird, als es mit einer Anordnung nach Fig.4b möglich
ist. Man sieht, daß die Faltspiegel die Form abgeschnittener Dreiecke haben und den angedeuteten Kegeln
entsprechen. Die F i g. 8 zeigt eine Seitenansicht dieser
Konstruktion, bei welcher die Spiegel 42 verschachtelt und relativ zueinander gestaffelt angeordnet sind, um
die Dicke der Lesevorrichtung weiter zu verringern, is
Der erste Spiegel ist zwischen den zweiten Spiegeln angeordnet, welche zu benachbarten Lichtkegeln
gehören. Diese Konstruktion ist jedoch nicht so einfach herzustellen wie diejenige der F i g. 4b, nach welcher die
Spiegel geneigte, parallel angeordnete Streifen sind, ähnlich wie bei einer Jalousie. Die Fig. Sa zeigt eine
Konstruktion, bei welcher jeder Lichtkegel zur Verringerung der Dicke des Lesegerätes dreimal gefaltet wird.
Das Reduktionsverhältnis dieser Anordnung beträgt Λ = 0,388. Zu diesem Zweck werden drei jeweils
einseitig versilberte Spiegel verwendet.
Man sieht, daß die Dicke der gesamten Vorrichtung mit zunehmender Zahl von Reflexionen verringert
werden kann. Die Fig.9 zeigt eine Konstruktion, bei
welcher vier Reflexionen mit Hilfe von zwei zweiseitigen und einem einseitigen Spiegel erzeugt werden. Bei
einer solchen Anordnung kann das Reduktionsverhältnis auf einen sehr niedrigen Wert von R = 0,32 gebracht
werden. Wenn der Halbwinkel des Kegels 12° beträgt, sind die Spiegel 42 der F i g. 9 um 45° geneigt und zwei
von ihnen erstrecken sich über die gesamte Dicke H, während der zweite viel kleiner als /-/sein muß, um nicht
in den Lichtkegel hineinzureichen. Die Berechnung der Minimalhöhe H ist sehr einfach, sie wird jedoch nicht
nachvollzogen, da sie zum Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht zwingend notwendig ist. In Fig.9
erstreckt sich die Spitze des Kegels bis zum entfernten Ende jeder Zelle. Falls es erwünscht ist, kann jedoch der
Scheitelpunkt nahe dem Zentrum jeder Zelle angeordnet sein, wie es in Fig. 10 angedeutet ist. Das
Reduktionsverhältnis R der Konstruktion der Fig. 10 ist jedoch nicht so klein wie dasjenige, welches mit der
Konstruktion der F i g. 9 erreichbar ist.
Bei jeder Reflexion an einem Spiegel geht Licht verloren. Um diesen Verlust zu vermeiden, können bei
einigen Anwendungsformen reflektierende Prismen verwendet werden. Wenn der Winkel, unter welchem
Strahlen des Lichtkegels einfallen., größer als der Grenzwinkel ist, wird sämtliches Licht von dem Prisma
reflektiert. Um dieses Prinzip bei der erfindungsgemä-Ben Vorrichtung anzuwenden, muß ein Teil des
Lichtkegels sich in einem Medium befinden, dessen Brechungsindex größer (je größer, desto besser) ist als
derjenige des optischen Mediums (im allgemeinen Luft), auf der anderen Seite der total reflektierenden inneren
Oberfläche. Die F i g. 11 zeigt eine Anordnung, bei welcher nahezu Totalreflexion einfach dadurch erzeugt
wird, daß ein schmaler Luftspalt zwischen benachbarten Prismen vorgesehen ist. Die Prismen 50 haben die Form
eines Parallelepipeds. Ihre Grenzfläche an einem Ende beträgt das Bezugszeichen 51. Ein Material, dessen
Brechungsindex entweder n\ oder Πι ist, wird zwischen
51 und dem Schirm 46 angeordnet. Das Bezugszeichen 56 bezeichnet ein Mikrofiche irgendeiner bekannten
Art, und das Bezugszeichen 58 bezeichnet ein Grunberger-Beleuchtungsblatt, welches mit Abstand
voneinander angeordnete Spiegel 60 enthält. Die Wirkungsweise ist durch die Außenlinien eines typischen
Lichtkegels, der von einer Minilinse 38 projiziert wird, veranschaulicht.
Die F i g. 12 zeigt eine Variante der Ausbildungsform
der Fig. 11, wobei der Scheitelpunkt jedes Lichtkegels
außerhalb der verschiedenen Prismen 62 liegt. Die Prismen 62 sind durch Luftspalte 64 voneinander
getrennt. Im Unterschied zur Anordnung der Fig. 12 ermöglicht die Anordnung der F i g. 11 einen großen
Kegelwinkel.
Die Fig. 13 zeigt eine Anordnung, bei welcher ein
Mikrofiche 56, das eine photographische Emulsion trägt, unmittelbar unterhalb einer Lochplatte 36 angeordnet
ist. Jede Linse 38 kann zwei verschiedene Krümmungsradien haben. Es werden wieder innen total reflektierende
Prismen 66 verwendet, zwischen denen jeweils ein Spalt 68 vorgesehen ist. Der Schirm 46 ist in Fig. 13
nicht gezeigt. In Verbindung mit jeder Linse 38 kann zusätzlich ein Prisma 71 verwendet werden, und
zwischen den Prismen 66 und 71 gibt es einen Spalt 70, üblicherweise einen Luftspalt. Die Krümmungsradien
der Oberflächen des Spaltes 70 können entsprechend der besonderen Verwendungsform verschieden sein.
Eine wichtige Anwendungsform, welche in Fig. 13 dargestellt ist, besteht darin, daß die wirksame
Brennweite des Systems extrem verkürzt werden kann, wenn die erste Linse beim oder nahe beim Scheitelpunkt
des Lichtkegels eine Sammellinse und die zweite Linse eine Streulinse ist, wie es in der Figur angedeutet ist. Die
Konsequenz davon ist in F i g. 14 dargestellt, in welcher die Anordnung der Fig. 13 die Verwendung eines
Linsenfiches ermöglicht, wie es z. B. aus der US-PS 38 64 034 bekannt ist. Da die effektive Brennweite so
kurz ist, kann die Nachricht oder Information auf einer optischen Oberfläche, weiche z. B. den Krümmungsradius
der Linse 38 hat, enthalten oder mit ihr verbunden sein.
Bei allen Ausführungsformen der Erfindung muß die Beleuchtung größer als die Ausdehnung des Mikrobildes
auf der photographischen Emulsion sein, damit eine Redundanz von Information auch dann vorhanden ist
wenn das Mikrofiche aufgrund von Umwelteinflüssen, wie Temperatur- und Feuchtigkeitsänderungen, seine
Abmessungen verändert Ein Redundanzverhältnis r kann unter Bezugnahme auf Fig. 15 definiert werden
als T=WnZW,- Wn, ist die Breite der beleuchteten
Fläche auf der Emulsion, und VVi ist der Effekt der
Ausdehnung des Bildes auf dem Schirm. Falls die Lichtkegel einander nicht überlappen, gilt W,-= D/m,
und falls die Lichtkegel einander überlappen, wie in F i g. 6, wird W-, durch die folgende Gleichung angegeben:
W1 =
kleinster Abstand zwischen benachbarten Minilinsen
Das Redundanzverhältnis r muß so gewählt werden, ist die Anzahl der Rahmen oder Bilder. Dies wird
daß jegliche Abhängigkeit vom Zufall ausgeschlossen dadurch kompensiert daß mit zunehmender Vergrößeist.
Je größer das Redundanzverhältnis ist um so kleiner rung auch die Projektionsweite zunimmt
Anhand der Fig. 16 wird jetzt ein Ausführungsbeispiel
beschrieben, bei welchem die Mikrobilder mit Hilfe eines Lichtblattes beleuchtet werden, welches in der
genannten DE-OS 25 58 788 beschrieben ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Mikrobilder auf der
photographischen Emulsion von der Vorderseite derselben her beleuchtet. Das Grunberger-Beleuchtungsblatt
74 weist über seiner gesamten Fläche teils eine Vielzahl von Reflektoren 75 auf. Spiegel 42 bedecken beide
Seiten des Grunberger-Blattes 74, mit Ausnahme der Bereiche unmittelbar neben den Reflektoren 75. Wie
man in dem unteren Teil der Fig. 16 sieht, ruht ein Mikrofiche 56, welches an seiner unteren Oberfläche
eine photographische Emulsion trägt, auf einer reflektierenden Oberfläche 82. Die Lochplatte 36, welche die
Miniünsen 38 trägt, ist so, wie die Figur es zeigt, angeordnet. Im Betrieb wird Licht von den Grunberger-Beieuchtungsbiättern
zwischen den Ebenen derselben, d. h. senkrecht zur Zeichenebene, solange hin und her
reflektiert, bis es auf die verschiedenen Reflektoren 75 trifft. Von dort tritt es nach unten, senkrecht zur
Lochplatte 36, aus. Ein typischer Lichtstrahl, welcher von einem Reflektor 75 austritt, tritt durch eine Linse 38
hindurch und fällt auf die reflektierende Oberfläche 82. Von dort wird er nach oben durch die photographische
Emulsion, welche die Mikrobilder enthält, zurückreflektiert und tritt erneut durch die Linse 38 hindurch, jetzt
jedoch nach oben, und fällt auf einen Spiegel 42. Von diesem wird das Licht zu einem anderen Spiegel 42
reflektiert, und von dort zu dem Schirm 46.
Will man die nächste Szene sehen, so wird das Mikrofiche 56 einfach um einen Schritt verrückt, so daß
die nächste Gruppe von Mikrobildern mit den verschiedenen Minilinsen 38 ausgerichtet ist. Die
kleinen Öffnungen in den unteren Spiegeln 42, durch welche das Licht von den Reflektoren 75 herausreflektiert
wird, beeinflussen die Qualität des auf dem Schirm betrachteten endgültigen Bildes nur geringfügig.
Anhand der Fig. 17 und 18 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel beschrieben, bei welchem wiederum
ein Beleuchtungsblatt verwendet wird. Das Bezugszeichen 46 bezeichnet den Bildschirm, und das
Bezugszeichen 42 bezeichnet Spiegel. Das Mikrofiche 78 kann wiederum von beliebiger Art sein, und es weist
an seiner unteren Oberfläche eine photographische Emulsion 80 auf, in welcher Mikrobilder enthalten sind,
und es ist auf einem Substrat angeordnet, dessen obere Oberfläche Licht reflektiert. Das Bezugszeichen 76
bezeichnet ein Element, welches der oben beschriebenen Lochplatte ähnlich ist, welches jedoch als
Beleuchtungsblatt ausgebildet ist, in dem über seine gesamte Ausdehnung Reflektoren 77 enthalten sind.
Das Bezugszeichen 38 bezeichnet wiederum Minilinsen, weiche über das gesamte Element 76 verteilt sind. Man
sieht jetzt, daß das Element 76 eine Kombination der oben beschriebenen Lochplatte 36 und eines Grunberger-Beleuchtungsblattes
ist Im Betrieb wird das Mikrofiche 78 so angeordnet, daß ein Satz seiner
Mikrobilder in geeigneter Weise relativ zu den Minilinsenelementen 38 angeordnet ist In das Beleuchtungsblatt
76 wird Licht eingeführt, welches längs seiner Ebene, senkrecht zur Zeichenebene, wandert, bis es auf
die verschiedenen Reflektoren 77 auftrifft und durch keine Öffnungen 43 des Spiegels 42 hindurchtritt
Danach fällt es auf einen weiteren Spiegel, und von dort wird es nach unten, senkrecht zu dem Mikrofiche,
weitergeleitet. Wie zuvor tritt das Licht durch das Mikrofiche hindurch, bis es auf die reflektierende
Oberfläche 82 trifft, und von dort wird es n^ch oben
reflektiert und durch das zugeordnete Mikrobild sozusagen direkt unterhalb der Linse 38 moduliert; es
wandert durch die Linse 38 nach oben, fällt auf den Spiegel 42, von dort auf den anderen Spiegel 42 und
dann auf den Schirm 46. Auch bei dieser Ausführungsform wird das rückvergrößerte Bild durch die kleinen
öffnungen 43 nicht wesentlich beeinträchtigt.
In Fig. 19 ist eine Anordnung schematisch dargestellt,
welche zur Erzeugung von Farbbildern auf dem Bildschirm dient Es wird dasselbe Prinzip wie bei der
US-Patentschrift 38 24 609 angewendet. Das Bezugszeichen 100 bezeichnet einen Tripelpunkt oder eine Triade
von Farbfiltern, z. B. Filter für die Farben Grün, Blau und Rot. Jede Triade enthält diese drei verschiedenen
Farbfilter. Die Farbfilter können auf einer der beiden Oberflächen der Miniünsen oder oberhalb oder
unterhalb dieser Linsen angeordnet sein. Dementsprechend ist die Ebene der Tripelpunkte 100 in Fig. 19
etwa gleich der Ebene der Minilinsenelemente 38 in den F i g. 2 und 3. Es ist von Bedeutung, daß die Auflage der
Farbfilter direkt auf einen Film, welcher keine Linsen hat, relativ leicht ist, da die Flächen für den Farbdruck
groß sind.
In Fig.20a sind Filter in Form von Streifen dargestellt, welche sich auf der Oberseite einer
transparenten Basis befinden. Die F i g. 20b zeigt eine quadratische Anordnung von Farbfiltern B, G, R, wobei
jedes Quadrat durch einen völlig klaren, farblosen Bereich C vervollständigt wird. Diese Folge wird über
das gesamte Mosaik oder die gesamte Fläche des Mikrofiche wiederholt. Bei der Anordnung der F i g. 20b
sind die Farbfilter zwischen der Schwarz/Weiß-Emulsion und der transparenten Basis des Mikrofiches
angeordnet, während die Farbfilter in Fig.20a auf der
Oberseite der Basis angeordnet sind. Bei beiden Anordnungen können Korrekturen der chromatischen
Aberration durch Veränderung der Krümmungsradien der Miniünsen der Triade vorgenommen werden, so daß
die Brennweite für alles Licht, welches durch sie hindurchtritt, gleich ist. Dies gewährleistet eine scharfe
Aufzeichnung auf der Emulsion und die Erzeugung eines scharfen Bildes auf dem Schirm. Derartige Veränderungen
der Krümmungsradien sind in der US-PS 39 03 531 offenbart, deren Inhalt zum Gegenstand der vorliegenden
Anmeldung gemacht wird.
Die Fig.21 zeigt eine Anordnung, bei welcher
verdrehte Spiegel 420 verwendet werden. Da eine derartige Anordnung nur sehr schwierig darzustellen ist,
ist sie lediglich angedeutet worden. Bei dieser Anordnung trifft ein Lichtstrahl, welcher von der Linse
38 ausgehend längs der Z-Achse senkrecht nach oben gerichtet ist, auf den ersten Spiegel, wird auf die beiden
anderen verdrehten Spiegel reflektiert und gelangt dann zu dem Schirm.
Die F i g. 22 zeigt eine Anordnung, bei welcher mehr als zwei Reflexionen zwischen zwei parallelen Spiegeloberflächen
42 stattfinden. Je größer die Anzahl der Reflexionen, um so größer ist die gesamte Höhe H der
Spiegel 42. Der Winkel λ für die Minimalhöhe H ist
durch die Gleichung
a = sin
-1
wobei
tm = Spiegeldicke und
Abstand zwischen zwei Reihen von Linsen
Die vorliegende Erfindung wurde in Zusammenhang mit der Verwendung von ebenen Spiegeln beschrieben,
es versteht sich jedoch, daß auch unebene Spiegel verwendet werden können, z. B. zur Korrektur einfacher
Linsenfehler.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wurde im wesentlichen in ihrer möglichen Verwendung als Projektionsvorrichtung
beschrieben; sie kann jedoch ebenso zur nhotographischen Aufzeichnung von Information ver-
wendet werden. Die Aufzeichnung kann im wesentlichen auf zwei Arten durchgeführt werden. Bei der einen
Art der Aufzeichnung wird ein Muttertransparentbild, welches kopiert werden soll, in die Position gebracht, in
welcher sich, bei der Verwendung der Vorrichtung als Lesegerät, der Bildschirm befand, und die jungfräuliche
Emulsion wird dort angeordnet, wo sich beim Lesen das entwickelte Mikrofiche befand. Die Aufzeichnung kann
aber auch erfolgen, indem auf den Bildschirm ein Bild projiziert wird, welches auf dem jungfräulichen Film
aufgezeichnet wird.
Hierzu 22BIaU Zeichnungen
Claims (3)
1. Vielfachfotografier- und Lesevorrichtung, bei der als Projektions-Optik eine Lochplatte mit einer
Vielzahl von in den Löchern in einer Ebene angeordneten Linsen dient und bei der für die
Aufzeichnung einer Vielzahl von Originalen auf einem einzigen lichtempfindlichen Bildträger jedes
Original in einem Satz Mikroteilbilder zerlegbar und mit den verschiedenen Sätzen von Mikroteilbildern
anderer Originale verschachtelt speicherbar ist, und bei der die Rückvergrößerung und Zusammenfügung
der verschachtelt aufgezeichneten Mikroteilbilder zum ursprünglichen Gesamtbild durch Umkehrung
der Projektionsrichtung bewirkbar ist, mit einer Einrichtung zur Verschiebung der optischen
Abbildungssysteme gegenüber dem Aufzeichnungsträger oder umgekehrt, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verlängerung des optischen Weges im Projektionsstrahlengang jedes die einzelnen
Linsen durchsetzende Strahlenbündel eine Lichtfaltungseinrichtung durchläuft, welche aus
einer Anzahl von ebenen, parallelen Spiegeln (42) besteht, die eine längliche, rechteckige Form
aufweisen und so angeordnet sind, daß ihre Ebenen einen Winkel kleiner als 90° mit der Oberfläche der
Lochplatte (36) bilden und die Strahlenbündel wenigstens zweimal reflektiert werden, daß zur
Trennung der einzelnen Strahlengänge voneinander lichtundurchlässige Zwischenwände (18) vorgesehen
sind, welche sich parallel zueinander zwischen den Spiegeln erstrecken und mit diesen eine Vielzahl von
an ihren Enden offenen Zellen begrenzen, die zusammen etwa die gleiche Ausdehnung wie der
Bildschirm (46) haben.
2. Optische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Spiegel (42), mit Ausnahme
der an den beiden Außenseiten, auf ihren beiden Seiten verspiegelt sind.
3. Optische Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsen einen
Radius zwischen 0,127 cm und 0,381 cm aufweisen.
45
Die Erfindung betrifft eine Vielfachfotografier- und Lesevorrichtung, bei der als Projektions-Optik eine
Tabelle 1
Vergleich der verschiedenen Linsenklassen (Alle Längenangaben in cm/1 000)
Lochplatte mit einer Vielzahl von in den Löchern in einer Ebene angeordneten Linsen dient und bei der für
die Aufzeichnung einer Vielzahl von Originalen auf dem einzigen lichtempfindlichen Bildträger jedes Original in
einen Satz Mikroteilbilder zerlegbar und mit den verschiedenen Sätzen von Mikroteilbildern anderer
Originale verschachtelt speicherbar ist, und bei der die Rückvergrößerung und Zusammenfügung der verschachtelt
aufgezeichneten Mikroteilbilder zum ursprünglichen Gesamtbild durch Umkehrung der Projektionsrichtung
bewirkbar ist, mit einer Einrichtung zum Verschieben der optischen Abbildungssysteme gegenüber
dem Aufzeichnungsträger oder umgekehrt und mit einer Einrichtung zur Beleuchtung der aufgezeichneten
Mikroteilbilder. Derartige Vorrichtungen sind aus der DE-OS 22 19 636 bekannt
Ferner sind aus den US-PS 38 64 034, 38 59 395, 38 65 485 und 38 24 609 Modifikationen dieses erwähnten
Konzeptes bekannt, welche ein Lensfiche oder Linsenfiche aufweisen. In einem solchen Linsenfiche ist
die Information eines fotografischen Films (eines Mikrofiches) in einer festen Relation zu den winzigen
Linsetten oder Lensetten des Mikrofiches angeordnet. Die Mikrofiche dieser Patentschriften tragen Mikrobilder,
welche aufgezeichneten Szenen, welche auch Makroszenen genannt werden, entsprechen. Diese
Mikrobilder einer einzigen Makroszene sind jeweils über die gesamte Fläche des Mikrofiches verteilt. Zum
Auslesen einer Makroszene müssen deshalb viele Teilbereiche des Mikrofiches gleichzeitig optisch
projiziert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ausgehend von dem aus der DE-OS 22 19 636 bekannten Stand der Technik, eine
ökonomisch herstellbare und kompakt aufgebaute Vorrichtung zum Aufzeichnen und zur Betrachtung von
Information zu schaffen.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Zum leichteren Verständnis der Erfindung werden Linsen in folgende Klassen unterteilt: Linsen, welche in
Projektiops- und in Aufzeichnungsvorrichtungen verwendet werden und einen Radius kleiner als 0,077 cm
haben, werden Makrolinsen genannt; Linsen, welche einen Radius zwischen 0,076 und 0,380 cm aufweisen,
werden Minilinsen genannt; Linsen mit einem Radius größer als 0,38 cm werden Makrolinsen genannt: Aus
der Tabelle 1 gehen weitere Unterschiede dieser drei Klassen von Linsen hervor.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762656105 DE2656105C2 (de) | 1976-12-10 | 1976-12-10 | Vielfachfotografier- und Lesevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762656105 DE2656105C2 (de) | 1976-12-10 | 1976-12-10 | Vielfachfotografier- und Lesevorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2656105A1 DE2656105A1 (de) | 1978-06-15 |
DE2656105C2 true DE2656105C2 (de) | 1982-12-16 |
Family
ID=5995241
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762656105 Expired DE2656105C2 (de) | 1976-12-10 | 1976-12-10 | Vielfachfotografier- und Lesevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2656105C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE789941A (fr) * | 1971-04-21 | 1973-02-01 | Waly Adnan | Systeme d'enregistrement et de lecture d'images miniaturisees |
-
1976
- 1976-12-10 DE DE19762656105 patent/DE2656105C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2656105A1 (de) | 1978-06-15 |
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Legal Events
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