DE2654365A1 - Verfahren zum stopfen von buersten sowie stopfwerkzeug zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum stopfen von buersten sowie stopfwerkzeug zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2654365A1 DE19762654365 DE2654365A DE2654365A1 DE 2654365 A1 DE2654365 A1 DE 2654365A1 DE 19762654365 DE19762654365 DE 19762654365 DE 2654365 A DE2654365 A DE 2654365A DE 2654365 A1 DE2654365 A1 DE 2654365A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D3/00Preparing, i.e. Manufacturing brush bodies
    • A46D3/04Machines for inserting or fixing bristles in bodies
    • A46D3/042Machines for inserting or fixing bristles in bodies for fixing bristles using an anchor or staple

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Anton Zahoransky
Schwarzwaldstraße 8
7868 Todtnau
ΓΧΚ BTKTS ANOKIlKN!
S 76 419
Verfahren zum Stopfen _v_qn_ Bürs_ten__sowie. Stopfwerkzeug zur Durchführung des VerjFahjrens_
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Stopfen von Bürsten, bei dem ein Bostenbüschel zugeführt wird und wobei ferner mit Hilfe einer sich wiederholenden Vor- und Rücklaufbewegung eines Schiebers ein eingeführter Draht zu einem Drahtstück abgeschnitten und zu einer Krampe geformt und anschließend über das Borstenbüschel geschoben und beide dann in ein Loch eines Bürstenkörpers eingebracht und dort verankert werden.
Derartige Verfahren sind bereits bekannt.
Problematisch ist dabei vor allem auch, daß für die einzelnen Arbeitsphasen, wie z.B. das Zuführen des Drahtes usw., nur ein kurzer Zeitabschnitt zur Verfügung steht; in der Regel ist dies ein kleiner Zeitabschnitt der Vorschubbewegung, innerhalb der auch noch andere Arbeitsabläufe (Krampenbildung usw.) durchgeführt werden müssen. Beispielsweise arbeitet ein Stopfwerkzeug mit einer Arbeitsfrequenz von 4 Hz, d.h. pro Sekunde werden vier Stopfvorgänge durchgeführt. Dabei steht für das Einbringen des Drahtes nur eine Zeit von z.B. 1/24 Sekunde zur Verfügung. Dieses schnelle "Hinschießen" des Drahtes führt häufig zu Störungen, die den gesamten Arbcitsablauf nachteilig beeinflussen.
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Kin weiterer Nachteil kann auch darin bestehen, daß eine etwa U-förmig gebogene Krampe nicht in einer durchgehend geschlosssenen Führung zu dem Werkzeugkopf transportiert wird, da im Bereich der seitlichen Drahtzuführung und dem Krampenbildungsbereich eine Unterbrechung der seitlichen Wandung vorgesehen sein muß. Dieser praktisch "freie" Obergang kann besonders bei kurzen Krampen zu Störungen führen. Man hat deshalb auch schon ein Stopfwerkzeug geschaffen, das eine geschlossene Führung für die Drahtkrampe aufweist. Dieses hat sich bezüglich einer sicheren Krampenführung bewährt. Es benötigt jedoch zwei Schieber, nämlich einen Zustellschieber und einen Bildungsschieber und ist deshalb aufwendig. Die zur Krampenbildung zur Verfügung stehende Zeit ist dabei auch vergleichsweise kurz.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren der eingangs erwähnten Art zum Stopfen von Bürsten zu schaffen, bei dem für die einzelnen Arbeits- bzw. Bearbeitungsphasen zumindest unter Beibehaltung der üblichen, vergleichsweise hohen Arbeitsfrequenz - jeweils ein größerer Zeitabschnitt zur Verfügung steht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem der zugeführte Draht während der Schicberrücklaufbewcgung abgeschnitten und zu einer Krampe geformt wird.
Im Gegensatz zu bereits bekannten Verfahren, bei denen auch diese vorerwähnten Arbeitsgeänge während der Vorlaufbewegung des Schiebers stattfinden, wird beim erfindungsgemäßen Verfahren sowohl die Vorlauf- als auch die Rücklaufbewegung des Schiebers für Bearbeitungsgänge herangezogen. Dadurch stehen für die einzelnen Arbeitsabschnitte entsprechend größere Zeitabschnitte zur Verfügung. Beispielsweise ist der zur Verfügung stehende Zeitabschnitt für das Einschieben des Drahtes gegenüber herkömmlichen Verfahren dabei etwa verdreifacht. Dadurch kann die Störanfälligkeit wesentlich reduziert werden.
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Auch ist dabei ggf. eine Erhöhung der Arbeitsfrequenz möglich, wobei aber immer noch gegenüber bekannten Verfahren größere Zeitabschnitte für die einzelnen Arbeitsabschnitte zur Verfügung stehen können.
Die Erfindung betrifft auch ein Stopfw .-rkzeug zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Dieses Stopfwerkzeug für Bürstenherstellungsmaschinen, das an seinem vorderen Ende Borstenbüschel ausstößt und das mit einem Schieber sowie einer Führung dafür, mit einem im Schieber geführten Stößer, mit einer ein Messer aufweisenden Schneidvorrichtung für zugeführten Draht sowie mit einer einen Stempel aufweisenden Vorrichtung zum etwa U-förmigen Biegen eines abgelängten Drahtstückes zu einer Krampe versehen ist, ist erfindungsgemäß insbesondere dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel am Schieber befestigt ist und das Messer - in Rücklaufrichtung gesehen - vor dem Stempel sowie mitseiner Schneidseite zum hinteren Ende des Schiebers weisend, angeordnet ist.
Ein z.B. bei einer Vorlaufbewegung des Schiebers zugeführter Draht kann dadurch bei der sich anschließenden Rücklaufbewegung abgeschnitten und zu einer Krampe geformt werden. Damit ist auch die Schieberrücklaufbewegung für Bearbeitungsgänge ausgenützt, so daß für die einzelnen Bearbeitungsgänge insgesamt mehr Zeit zur Verfügung steht. Dies macht sich vor allem auch beim Einbringen des Drahtes vorteilhaft bemerkbar, weil das sonst notwendige, häufig -:u Störungen führende "Einschießen" des Drahtes jetzt vermieden werden kann. Vorteilhafterweise erfolgt die Zuführung des Drahtes zumindest teilweise während der Schiebervorlaufbewegung und erstreckt sich zweckmäßigerweise auch in einen Teil der Rücklaufbewegung, so daß insgesamt vergleichsweise viel Zeit für das Einbringen des Drahtes zur Verfügung steht.
Auch ist von Vorteil, daß der Stempel am Schieber befestigt ist und dessen Bewegung mitmacht. Dadurch kann auch ein separater Antrieb für eine Relativbewegung, z.B. die sonst vorgesehene Hubbewegung des Stempels zu dem Schieber ver-
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mieden werden. Die zu dem abgabefernen hinteren Ende weisende Stirnseite des Stempels beaufschlagt das Drahtstück zur Bildung einer Krampe bei einer Rücklaufbewegung des Schiebers. Unter dem abgabefernen (hinteren) Ende wird hier das zu dem bei einem Stopfvorgang dem Bürstenkörper, bzw. zu dem dort das Borstenbüschel mit der Drahtkrampe zuführenden Werkzeugkopf abgewandte Ende des Stopfwerkzeuges verstanden.
Vorteilhafterweise ist die Seitenführung für die.. Krampe zumindest abschnittsweise dreiseitig, zweckmäßigerweise vierseitig geschlossen und bildet vorzugsweise eine zumindest bis zu einer Borstenbüschelzuführung durchgehende Führung. Diese durchgehende Führung ermöglicht eine sichere, störungsfreie Zufuhr der Drahtkrampen.
Eine wesentliche Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Zuführebene des Drahtes gegenüber der Verschiebeebene des Stößers versetzt ist und das Mittel zum Einbringen der Krampe von der Zuführebene in die Stößerbahn vorgesehen sind. Durch diesen Ebenenversatz kann der Draht in der Zuführebene bereits bei einer Vorlaufbewegung des Schiebers zugeführt iverden, wobei gleichzeitig in der Verschiebeebene des Stößers durch diesen eine Drahtkrampe zum vorderen Abgabeende des Stopfwerkzeuges transportiert wird. Bei der sich anschließenden Rücklaufbewegung wird dann der Draht abgeschnitten, zu einer Krampe geformt und durch geeignete Mittel von der Zuführebene in die Verschiebeebene bzw. in die Stößerbahn eingebracht.
Zweckmäßigerweise ist eine in der Schieberführung vorgesehene Zuführung für den Draht als Gegenmesser zu dem mit dem Schieber verbundenen Messer ausgebildet. Dadurch ist eine einfache Konstruktion der Schneidvorrichtung gegeben.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der das Messer und den Stempel aufweisenden Seite des Schiebers eine ortsfette Platte zugewandt, die Gegenflächen zum U-förmigen Umbiegen des Drahtstückes um den Stempel sowie die Mittel zum Einbringen der Krampe in die Stößerbahn aufweist. Dabei wird durch den
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mit dem Schieber fest verbundenen Stempel bei einer Rücklaufbewegung des Schiebers das Drahtstück zwischen diese Gegenflächen gedrückt und krampenförmig gebogen und anschließend in den Bereich der Mittel zum Einbringen der Krampe in die Stößerbahn transportiert.
Dabei sind vorzugsweise in Verlängerung der sich an die Gegenflächen anschließenden Nut in diese Stößerbahn eingreifende Führungsplatten mit Auflaufschrägen angeordnet. Auf diesen Auflaufschrägen wird die Drahtkrampe bei einer Hubbewegung des Schiebers in die Stößerbahn gedrückt.
Vorteilhafterweise liegen die Auflaufschrägen in der Rücklauf-Totpunktlage an parallelen Schrägen, die gegenüber der Stirnseite des Stempels zum vorderen Ende des Schiebers hin versetzt sind, an. In dieser Lage befindet sich die Krampe in der Stößerbahn. Durch die aneinanderliegenden Schrägen ergibt sich für die Krampe in vorteilhafter Weise ein rundherum geschlossener Führungskanal, in dem die Krampe störungsfrei durch den Stößer vorgeschoben werden kann.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 in stark schematisierter Darstellung eine mit einem erfindungsgemäßen Stopfwerkzeug ausgerüstete Bürstenstopfmaschine,
Fig. 2 eine Aufsicht eines Stopfwerkzeuges,
Fig, 3 eine perspektivische Seitenansicht eines Schiebers mit einer abgehobenen Führ'ungs-Platte,
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Fig. 4 eine Führungs-Platte in Unteransicht,
Fig. 5 eine Teilseitenansicht eines Schiebers mit zur Verdeutlichung abgehobener Platte,
Fig. 6 eine etwa Fig. 5 entsprechende Ansicht, hier jedoch mit relativ zueinander verschobenem Schieber und Platte,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Stopfwerkzeuges mit teilweise dargestelltem Schieber,
Fig. 8 eine abgewandelte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stopfwerkzeuges,
Fig. 9 eine Seitenansicht sowie
Fig. 10 eine Draufsicht dieses abgewandelten Stopfwerkzeuges,
Fig. 11 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie XI-XI in Fig. 10 und
Fig. 12 bis
Fig. 14 Aufsichten auf ein Stopfwerkzeug mit unterschiedlichen Stellungen des Schiebers.
Fine in Fig. 1 gezeigte Bürstenstopfmaschine 1 weist zwei Ständerteile 2 und 2 a auf. Das Ständefteil 2 a trägt dabei mittels einer Halterung 3 den zu bearbeitenden Bürstenkörper 4. Gegenüber diesem Bürstenkörper 4 befindet sich auf dem anderen Ständerteil 2 der Bürstenstopfmaschine 1 das im Ganzen mit 5 bezeichnete Stopfwerkzeug. Dieses weist einen Schieber 6 und eine Führung 7 für diesen auf. Am abgabeseitigen, dem Bürstenkörper 4 zugewandten Ende 8 erkennt man noch einen Werkzeugkopf 9. Der Schieber 6 ist zur Ausführung eines Stopfvorganges gemäß dem Doppelpfeil Pf 1 hin- und herbewegbar.
Der Aufbau des erfindungsgemäßen Stopfwerkzeuges 5 ist gut in der Draufsicht gemäß Fig. 2 zu erkennen. Der Schieber 6 ist in
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der Führung 7 gelagert, die hier oberseitig eine Platte 10 trägt. An der Führung 7 ist eine Zuführung 11 für Draht vorgesehen. Die Zuführebene des Drahtes 12 liegt dabei direkt oberhalb der Sehieberoberseite. Dazu ist die Zuführung 11 im Bereich des Schiebers 6 an ihrer diesem zugewandten Seite abgeflacht und Weist dort einen nach unten randoffenen Kanal 13 auf, der dann außerhalb des Schieberbereiches in eine Bohrung 13 a mündet. Die Zuführung 11 ist außerdem als Gegenmesser 14 zu einem mit dem Schieber 6 verbundenen Messer 15 ausgebildet. Das Messer 15 ist dabei seitlich an dem Schieber 6, über dessen Oberfläche vorstehend, angeordnet. Bei einer Hub-.bewegung des Schiebers 6 gleitet das flach ausgebildete Messer 15 an der planen Stirnseite der auch als Gegenmesser 14 dienenden Drahtzuführung 11 entlang und kann dabei einen aus dem Kanal 13 vorstehenden Draht 12 abkappen. Gegenüber von der Zuführung 11 ist noch ein Anschlag ^6 vorgesehen, der vor allem beim Abschneiden des zugeführten Drahtes 12 ein Wegspringen des Drahtstückes 12 a verhindern soll. Die Schnittebene und der Anschlag ^6 sind dabei bei einer Ausführung des Messers 15 gemäß Fig. 3, 5 bis 7 symmetrisch zu der Mittellängslinie M des Schiebers 6 angeordnet. Bei einem längs dieser Linie M bewegenden Stempel 16, wie in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 vorgesehen, erhält man Drahtkrampen mit gleicher Schenkellänge. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 12 bis 14 liegt die Mittellängslinie M des Schiebers 6 symmetrisch zu dem Anschlag 46 und der ihm gegenüberliegenden, zugewandten Seite des Messers 15.
Der Stempel 16 ist mit dem Schieber 6 verbunden und weist mit seiner das abgeschnittene Drahtstück 12 a zur Bildung einer Krampe beaufschlagenden Stirnseite 17 z,u dem hinteren abgabefernen Ende 18 des Schiebers 6. Der Stempel 16 ist in Rücklaufrichtung zu dem abgabefernen Ende 18 gesehen, hinter dem Messer 15 angeordnet. Dadurch,daß der Stempel an dem Schieber befestigt ist, erfolgt die Krampenbildung relativ zu dem Schieber ortsfest, wobei die Krampe von dem Stempel mitgenommen wird.
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a.
In dem Schieber 6 erkennt man noch eine Führungsnut 19 für einen Stößer 20 (Fig. 3), der die gebildete Krampe 31 unterhalb der Zuführebene des Drahtes 12 nach vorne zu dem Werkzeugkopf 9 transportiert.
Der Schieber 6 und die Platte 10 sind in Fig. 3 voneinander abgehoben dargestellt. Dabei sind an der der Schieberoberseite 23 zugewandten Unterseite 24 der Platte 10 Gegenflächen 21 erkennbar, die zum U-formigen Umbiegen des Drahtstückes 12 a um den Stempel 16 dienen. Die Gegenflächen 21 fluchten miteinander und liegen in einer parallelen Ebene zu der Stirnseite des Stempels 16. Der lichte Abstand der Gegenflächen 21 ist etwa um die doppelte Stärke des verwendeten Drahtes größer als die Breite des Stempels 16. Die Höhe der Gegenflächen 21 entspricht dabei mindestens der verwendeten Drahtstärke. Zwischen den Gegenflächen 21 ist eine in ihrer Breite dem lichten Abstand der Gegenflächen 21 entsprechende Nut 27 vorgesehen, deren Länge wenigstens etwa der Schenkellänge der Krampen 31 entspricht. Die fertigen Krampen 31 können dadurch in ihrer ganzen Länge aufgenommen .werden. Fig. 2 läßt erkennen, daß die zueinander gewandten Eckbereiche der Gegenflächen 21 abgerundet sind, um das Umbiegen des Drahtstückes 12 a zu einer Drahtkrampe zu begünstigen. An der Platte 10 sind außerdem noch Mittel zum Einbringen der Krampe 31 in die Stößerbahn in Form von Führungs-Platten 22 vorgesehen.
Da die Schnitteben zwischen dem Messer 15 und dem Gegenmesser 14 liegt, muß das abgeschnittene Drahtstück 12 a dem Messer 15 ausweichen können bzw. von diesem abgelenkt werden können. Dies kann entweder durch ein Ablenken über das Messer 15 hinweg (z.B. Fig. 3 bis 7) oder aber durch eine seitliche Axialverschiebung des Drahtstückes 12a, wie in Fig. 12 und 13 gezeigt, vorgenommen werden. Dazu ist das Messer 15 mit ent-
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sprechenden Ableitschrägen 25 oder 25 a versehen. Im Falle der in Fig. 3 erzeigten Ableitschräge 25 muß dafür gesorgt worden, daß das Drahtstück 12 a eine entsprechende Ausweichbewegung nach oben durchführen kann. Dies wird dadurch erreicht, daß die vor den Gegenflächen 21 liegende Unterseite der Platte 10 eine sej.tliche Abschrägung 26 aufweist, die in einer etwa im Abstand der Drnhtstärke oberhalb der oberen Stirnseite dos Messers 15 liegenden Ebene mündet. Bei der in Fig. 12 bis ^h gezeigten Ableitschx-äge 25 a muß das Draht stück 12a nach dem Ablängen axial um die Dicke des Messers 15 noch verschiebbar sein.
Wie schon vorerwähnt, trägt die Platte 10 hler auch noch die Mittel zum Einbringen der Krampen 31 in die Stcßerbahn. Die dafür vorgesehenen Führungs-Platten 22 sind in Verlängerung der sich an die Gegenflächen 21 anschließenden Nut 27 angeordnet. Die Führungs-Platton 22 greifen in die Stößerbahn ein (Fig. 7)· Sie besitzen Auflaufschrägen 28, die von dem Grund 30 der Nut 27 ausgehend, über die Nutseitenwände etwa in deren Verlängerung vorstehen. Die Auflaufschrägen 28 gehen an ihren hinteren vorstehenden Enden in etwa parallel zu der innerhalb der Stößerbahn liegenden Verschiebeebene verlaufende Absätze über, deren Abstand zu dem Grund 30 der Stößerführung 19 (Fig-r 5 und 7) etwa gleich dem Drahtdurchmesser ist. Die größte, über den Nutengrund 30 vorstehende Höhe der Führungs-Platten entspricht somit etwa der Höhendifferenz zwischen der Zufuhrebene und der Verschiebeebene.
Damit die Krampen 31 auch während des Transportes von der Zuführebene in di.e Verschiebeebene sicher geführt sind, können die Auflaufschrägen 28 der Führungs-Plabten 22 eine Einlaufhilfe in Form von schräg zu dem Niitengrund 30 gerichteten Schrägen aufweisen.
Die in Verlängerung der Nut 27 angeordneten Füll rungs-Plat ten 22 haben einen der Breite des Stempels 16 entsprechenden lieh—
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ten Abstand, so daß der Stempel 16 mich dem Bilden einer Krampe 31 z\iischen diese Führungs-Platten 22 einlaufen kann. Dementsprechend sind die zueinander gewandten Innenflächen der Führungs-Platte 22 gegenüber den Nutense i.tenwandungen jeweils etwa um die Drahtstärke zum Nutinneren versetzt.
Das Bilden einer Krampe 31 und ihr Transport in die Verschiebeebene des Sti ßers 20 läuft nun folgendermaßen ab: Zunächst kann schon während der Vorlaufbewegung des Schiebers 6 über die Zuführung 11 Draht 12 zugeführt werden. Das während der Rücklaufbewegung des Schiebers entsprechend dem Pfeil Pf 2 in Fig. 12 bis 14 an dem Gegenmesser 14 vorbeigleitende Messer 15 trennt dann ein Drahtstück 12 a ab (Fig. 13) und der in Verschioberichtung (Pf 2) etwas weiter hinten angeordnete Ster.ipel 16 führt anschließend das Drahtstück 12 a gegen die Gegenfläche 21, läuft in die Nut 27 ein und biegt dabei das Drahtstück 12 a zu einer Krampe 31 (Fig. lh). Durch die weiterlaufende Bewegung des Schiebers 6 gelangt die Krampe 31 dann in den Boreich der Führungs-Platten 22, auf deren Auflaufschrägen 28 sie dann nach unten in die Verschiebeebene 40 gleitet und durch die Absätze 29 die in Fig. 5 gezeigte Lage einnimmt. Zur Verdeutlichung ist in dieser Figur die Platte 10 abgehoben dargestellt. In dieser Stellung des Schiebers 6, die die hintere Totpunktlage darstellt, liegen die Auflaufschrägen 28 der Führungs-Platten 22 an parallelen Schrägen 32 an (vgl. auch Fig. 7)1 die an dem Schieber 6 gegenüber der Stirnseite des Stempels 16 zum vorderen Ende des Schiebers 6 hin versetzt angeordnet sind. Dies hat nun den wesentlichen Vorteil, daß in dieser Stellung des Schiebers 6 für die Krampe 31 ein rundlieriun geschlossener Kanal gebildet ist, der einen sicheren, störungsfreien Transport der Krampe 31 mittels des Stößers 20 zum vorderen Bereich des Schiebers 6 gewährleistet .
In den vorderen Bereich des Schiebers 6 greift ein in Fig. 2 s tr i chi j riiort angedeuteter, gemäß dem Doppelpfeil Pf 3 hin- und herbewogbarer Abteiler 33 ein, der bei jedem Arbeitshub
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des Schiebers 6 Gin Dorstcubünclcl "}h von einem Vorratsbehälter in die Zufuhrbahn der Krampe 31 bringt. Der Stößer 20 drückt dann das von der Krampe 31 umfaßte Βοχ-stenbündel 3^ mit der Krampe 31 in den Bürstenkörper h und Verankert sie dort*
Ein abgewandeltes Ausführungsbeispiol von Mitteln zum Einbringen (lev Krampe'31 j it. die Stößox'bahn κο L^on ELg. 8 bis 11 Dabei ist e Ln an der Führung 7 etwa mittig gela^ci'ter Kipphebel 35 vorgesehen, dessen eines Ende in einer Steuerkurve 36 geführt ist und dessen anderes Ende eine Druckfläche 37 zum Beaufschlagen der Krampe 3I aufweist (-Pig. 8). Das die Druckflächen 37 aufweisende Kipphebelende ist dabei U-förmig geteilt (Fig. 10 und 11). Die beiden U-Schenkel 37 a, 37 b beaufschlagen in Funkt ionsstellung (Fig. 11) die Schenkel der Krampe 31· Sie sind dementsprechend bemessen, wobei ihre Länge etwa der eines Krampenschonkels und ilire Breite jeweils dem Drahtdurclimesser entspricht.
Die Steuerkurve 36 zur Betätigung des Kipphebels 35 ist in dem Schieber vorgesehen. Sie wird von einem mit dem Kipphebel 35 verbundenen Bolzen 38 abgetastet. Ein Teilbereich der Steuerkurve 36,. nämlich der näher an dem hinteren Schieberende liegende Bereich, verläuft zu der Längsachse des Schiebers 6 parallel, während der dem Abgabeende 8 zugewandte Endbereich der Steuerkurve 36 schräg zur Oberseite 23 des Schiebers 6 hin v.-eist. Der Kipphebel 35 wird somit in der hinteren Rücklauflage des Schiebers 6 die in Fig. 8 gezeigte Stellung einnehmen, wo sich die Druckfläche 37 i-m Abstand der Drahtstärke der Krampen 31 oberhalb des Grundes 30 der Nut 27 befindet. Der Kipphebel 35 drückt somit bei jedem Rücklauf des Schiebers 6 eine gebildete Krampe 31 von der Zuführebene des Drahtes 12 in die Verschiebeebene des Stößers 20. Ggf. kann das Mittel zum Einbringen der Krampe 31 in die Stößerbahn auch einen externen Antrieb aufweisen. Erwähnt sei-noch, daß der Stempel 16 und der Anschlag 39 auf einer gemeinsamen, auswechselbaren Platte angeordnet sein können,
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so daß für unterschiedliche Krampen 31 dann nur diese Platte ausgewechselt zu werden braucht. Auch das Messer 15 ist zweckmäßigerweise auswechselbar und in seiner Lage veränderbar. Der Stempel 16 ist ebenfalls lösbar und leicht auswechselbar mit dem Schieber verbunden.
Das vorbeschriebene erfindungsgemäße Stopfwerkzeug 5 eignet sich besonders für hohe Arbeitsgeschwindigkeiten, durch die auch eine wirtschaftlichere Bürstenherstellung möglich ist. Dabei ist in vorteilhafter Weise der mechanische Aufwand reduziert, so daß auch dadurch trotz ggf. höherer Arbeitsgeschwindigkeit die Störsicherheit gegenüber bekannten Stopfwerkzeugen verbessert sein kann.
Erwähnt sei noch, daß die Einbaulage des Stopfwerkzeuges beliebig ist. Dementsprechend wurden die vorerwähnten Bezeichnungen wie z.B. Oberseite, Unterseite u. dgl. nur wegen der besseren Verdeutlichung entsprechend der beispielsweisen Lage in den Figuren gewählt.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum Stopfen von Bürsten, bei dem ein Borstenbüschel zugeführt wird, und wobei ferner mit Hilfe einer sich wiederholenden Vor- und Rücklaufbewegung eines Schiebers ein eingeführter Draht zu einem Drahtstück abgeschnitten, zu einer Krampe geformt und anschließend über das Borstenbüschel geschoben und beide dann in ein Loch eines Bürstenkörpers eingebracht und dort verankert werden, dadur ch gekennzeichnet, daß der zugeführte Draht (12) während der Schieberrücklaufbewegung abgeschnitten und zu einer Krampe (31) geformt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Krampenbildung relativ zu dem Schieber ortsfest erfolgt. χ
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung des Drahtes zumindest teilweise während der Schiebervorlaufbewegung erfolgt und sich zweckmäßigerweise auch in einen Teil der Rücklaufbewegung erstreckt.
    4. Stopfwerkzeug für Bürstenherstellungsmaschinen, das an seinem vorderen Ende Borstenbüschel ausstößt und das mit einem Schieber sowie einer Führung dafür, mit einem im Schieber geführten Stößer, mit einer ein Messer aufweisenden Schneidvorrichtung für zugeführten Draht sowie mit einer einen Stempel aufweisenden Vorrichtung zum etwa U-förmigen Biegen eines abgelängten Drahtstückes zu einer Krampe versehen ist, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3 , dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (16} am Schieber (6) befestigt ist und daß das Messer (15)
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    -in Rücklaufrichtung gesehen - vor dem Stempel (16) sowie mit seiner Schneidseite zum hinteren Ende des Schiebers (6) weisend, angeordnet ist.
    5. Stopfwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenführung für die Krampe (31) zumindest abschnittsweise dreiseitig, zweckmäßigerweise vierseitig geschlossen ist und vorzugsweise eine zumindest bis zu einer Borstenbüschel-Zuführung durchgehende Führung bildet,
    6. Stopfwerkzeug nach Anspruch 4 oder 5 , dadurch, gekennzeichnet, daß die Zuführebene des Drahtes (12) gegenüber der Verschiebeebene des Stößers (20) versetzt ist, und daß Mittel zum Einbringen der Krampe (31) von der Zuführebene in die Stößerbahn vorgesehen sind.
    7. Stopfwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der Schieberführung vorgesehene Zuführung (11) für den Draht (12) als Gegenmesser zu dem mit dem Schieber (6) verbundenen Messer (15) ausgebildet ist.
    8. Stopfwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (16) lösbar und leicht auswechselbar mit dem Schieber (6) verbunden ist.
    . Stopfwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (6) etwa in seinem mittleren Bereich den Stempel (16) trägt, der mit seiner das Drahtstück (12 a) zur Bildung einer Krampe (31) beaufschlagenden Stirnseite (17) zum abgabefernen Ende (18) des Schiebers (6) weist.
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    ORIGINAL IMSPECTED
    10. Stopfwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (153 seitlich an dem Schieber (6) über dessen Oberfläche (23) vorstehend angeordnet und gegenüberliegend ein Anschlag (39) für den zugeführten Draht (.12) vorgesehen ist, daß die gestreckte Länge der Krampe (31) dem Abstand zwischen dem Anschlag (39) und der ihm zugewandten Seite des Messers (15) oder dessen Schnittebene entspricht und daß die dem Anschlag zugewandten Seite des Messers oder dessen Schnittebene und der Anschlag vorzugsweise symmetrisch zu der Mittellängslinie (M) des Schiebers (6) angeordnet ist.
    11. Stopfwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 10,dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (16) und der Anschlag (39) für den Draht auf einer gemeinsamen vorzugsweise-auswechselbaren Platte angeordnet sind und daß das Messer (15) auswechselbar und in seiner Länge veränderbar ist.
    12. Stopfwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der das Messer und den Stempel aufweisenden Seite des Schiebers (6) eine ortsfeste Platte (10) zugewandt ist, die Gegenflächen (21) zum U-förmigen Umbiegen des Drahtstückes (12a) um den Stempel (16) sowie die Mittel zum Einbringen der Krampe (31) in die Stößerbahn aufweist.
    13. Stopfwerkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Platte (10) zumindest einen Teil einer Seite der Schieberführung (7) bildet.
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    14. Stopfwerkzeug nach Ansprach 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den G-o^enf J ächcn (21 ) eine in ihrer Breite dem lichten Abstand der GegenfJachen (21 ) entsprechende Nut (27) vor,'jcsehen ist, deren Länge wenigstens etv.-a der Schenkel.! ängo der Krampen (3I ) entspricht.
    15. S tojjf werkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in Verlängerung der sich an die Gegenflächen (21) anschließenden Nut (27) als Mittel zum Einbringen der Krampen (31 ) in. die Stößerbahn in diese Stößerbahn eingreifende Führungs-Platten (22) mit Auflaufschrägen (28) angeordnet sind.
    16. Stopfwerkzeug nach Anspruch 15 , dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs—Platten (22) einen der Breite des Stempels (16) entsprechenden lichten Abstand voneinander haben.
    ''· Stopfwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche^ bi.s 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung.s— Platten (22) etv.-a in Verlängerung der Nut (27) angeordnet sind und daß ihre zueinander gewandten Innenflächen gegenüber den Nutense Ltem.andungen jeweils etwa um die Drahtstärke zum Nutinneren versetzt sind.
    18. Stopfverkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die größte, über den Nutengrund (30) vorstellende Höhe der Führungs-Platten (22) cWa der Höhendifferenz wischen eier Zufülirebene des Drahtes (12) und der Versch lebeebene der Krampen (31) in dei" Stößex'balm entspricht·.
    iy . Stopfv.-erkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche I5 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufschrägen
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    (28) der Führungs-Plattcn (22) eine Einlaufhilfe vorzugsweise in Form von schräg zu dem Nutengrund (30) gerichteten Abschrägungen haben und daß die Auflaufschrägen (28) an ihrem hinteren vorstehenden Ende etwa parallel zu der Verschiebeebene verlaufende Absätze (29) aufweisen, deren Abstand zu dem Grund der S tö-ß or führung etwa gleich dem Drah (,durchmesser ist.
    20. S topf werkzeug nach einem oder mehreren der Ansxjrüche 1 5 bis 18 , dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufschrägen (28) in der Rücklauf-Totpunktlage des Schiebers (6) an parallelen Schrägen (32)» die gegenüber der Stirnseite "(17) dos Stempels (i6~) zum vorderen Ende des Schiebers "(6) hin versetzt sind, anliegen.
    21. Stopfwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 14, dadurch -gekennzeichnet, daß als Mittol zum Einbringen der Krimpe (31 ) i*1 di.e Stößorbahn ei.n Kipphebel (35) voi'geseli'jn ist, dessen eines Ende In e Lner Steuerkurve (36) geführt ist und dessen arideres Ende eine Druckfläche (37) zum Beaufschlagen der Krampe (31 ) aufweist.
    22. Stopfwerkzeug nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das die Druckfläche (37) aufweisende Kipphebelende U-förmig geteilt ist und daß die beiden U-Schenkel stirnseitig jeweils etwa die Länge eines Krampenschenkels und e fcwa eine der verwendeten Drahtdurchmesser entsprechende Breite haben.
    . S topfwerkzeug nach Anspruch 21 oder 22 , dadurch gekennzeichnet, daß die.Steuerkurve (36) in dem Schieber (6) und die Lagerung des Kipphebels (35) an der Schieberführung (?) vorgesehen ist.
    "4. Stopfwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 21 bis 23 , dadurch gekennzeichnet, daß ein Teilbereich der
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    Steuerkurve (36) parallel zu der Längsachse des Schiebers verläuft und daß der dem Abgabeende des Schiebers (6) zugewandte Endbereich der Steuerkurve schräg zur Oberseite des Schiebers hin weist.
    25. Stopfwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Drahtzuführung (11) ein freier Raum und Führungsmittel für das Vorbeiführen des abgelängten Drahtes (12a) an dem Messer (15) vorgesehen sind.
    26. Stopfwerkzeug nach Anspruch 25 , dadurch gekennzeichnet, daß die vor den Gegenflächen (21) liegende Unterseite der Platte (10) eine seitliche, der Drahtzuführung (11) zugewandte Abschrägung (26) aufweist, die in einer etwa im Abstand der Drahtstärke oberhalb der oberen Stirnseite des Messers (15) liegenden Ebene mündet und daß das Messer (15) an seiner dem abgabefernen Ende (18) zugewandten Stirnseite eine Schneid- und Ableitschräge (25) zum Überleiten des einen Endes des Drahtstückes (12a) über das Messer (15) aufweist.
    27. Stopfwerkzeug nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem der Drahtführung (11) gegenüberliegenden Anschlag für den Draht (12) Platz für eine der Dicke des Messers (15) entsprechende Axialverschiebung des Drahtstückes (12a) vorgesehen ist und daß die dem abgabefernen Ende (18) zugewandte Stirnseite des Messers (15) dafür eine Schneid- und Ableitschräge (25a) besitzt.
    Patentanwalt
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