DE2652759B2 - Lösbare Verbindung zwischen einem Dorn und der Dornstange eines Schrägwalzwerkes - Google Patents
Lösbare Verbindung zwischen einem Dorn und der Dornstange eines SchrägwalzwerkesInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B25/00—Mandrels for metal tube rolling mills, e.g. mandrels of the types used in the methods covered by group B21B17/00; Accessories or auxiliary means therefor ; Construction of, or alloys for, mandrels or plugs
- B21B25/06—Interchanging mandrels, fixing plugs on mandrel rods or cooling during interchanging mandrels
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Description
Die Erfindung betrifft eine lösbare Verbindung zwischen einem Dorn und der Dornstange eines
Schrägwalzwerkes gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Die Erfindung geht dabei von einer durch die DE-OS 14 720 bekannten Dorn-Dornstangenverbindung aus.
Hierbei weist der als Doppelhaken ausgebildete federnde Haken, der in seiner Basis durch einen Bolzen
mit dem Zwischenstück fest verbunden ist, im mittleren
Zwischenstückbereich elastische, vorspringende Teile auf, durch die die Haken von außen gelöst werden. So
lassen sich zwar relativ hart federnde Haken bzw. Haken mit großer Vorspannung einsetzen, die ein
unbeabsichtigtes Abziehen des Domes beim Zurückfahren der Dornstange verhindern, sie erfordern jedoch
eine zusätzliche von außen angreifende Lösevorrichtung, zu der darüberhinaus die Dornstange stets eine
bestimmte radiale Position einnehmen muß.
Zum Stand der Technik ist weiterhin auf die DE-OS 54 623 zu verweisen, wonach ebenfalls eine lösbare
Dorn-Dornstangen verbindung vorbekannt ist, bei der
federnde Haken eines Zwischenstückes in Ausnehmungen des Domes eingreifen imd die gewünschte
Verbindung herstellen.
Vergleichbare Verbindungen beinhalten auch die DE-PS 854191, allerdings in Verbindung mit dem
Pilgerwalzen, und die US 39 31 724.
Aufgabe der Erfindung ist es, ausgehend von der DE-OS 25 H 720, eine Dorn-Dornstangenverbindung
zu schaffen, bei der auch bei hoher Federvorspi-nnung
to des Hakens allein durch das Anschlagen des überstehenden Teiles der rückwärtigen Stirnfläche des Domes an
eine einschwenkbare Klappe oder dergleichen, d.h. allein durch die Rückwärtsbewegung der Domstange,
die Verbindung zuverlässig gelöst wird, ohne daß durch
das plötzliche, harte Anschlagen die Nase des Hakens
überbeansprucht wird.
Diese Aufgabe ist mit den Kennzeichenmerkmalen des Patenanspruches 1 gelöst. Hierdurch ergibt sich die
Möglichkeit, daß die federnden Haken axial in
begrenztem Maße ausweichen können, ohne in ihrem
radialen Federweg eingeengt zu sein. Dies verhindert Überbeanspruchungen der Haken.
Am Halteteil des Hakens ist stets eine Nase angesetzt, deren Auflauffläche beim Aufstecken des Domes das
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Ausnehmung in eine bis zur rückwärtigen Stirnfläche
des Zwischenstückes reichende Axialbohrung übergeht und der Haken mit seinem verdickten in die
Axialbohrung eingepaßten rückwärtigen Einspannteil in der Axialbohrung gehalten ist, daß der verdickte
Einspannteil an der rückwärtigen Stirnfläche des Zwischenstücks abgesetzt ist und in einen Bolzen
kleineren Durchmessers übergeht, daß auf den am freien
Ende mit einem Gewinde versehenen Bolzen eine
festlegbare Mutter aufgedreht und zwischen der Mutter und einem auf der Stirnfläche des Zwischenstücks
aufliegenden Druckring, an denn der verdickte Einspannteil anliegt, die Druckfeder eingespannt ist Diese
Ausführung zeichnet sich durch Fertigungsfreundlichkeit aus und bietet darüberhinauü db Möglichkeit, die
Druckfeder zu wechseln und durch eine Druckfeder höherer oder geringerer Vorspannkraft zu ersetzen.
Außerdem sind alle Teile bei aufgestecktem Dorn
geschützt, so daß kein Zunder eindringen und die
Bewegungsfreiheit der federnden Teile beeinträchtigen kann.
Die Abbildungen zeigen in schematischer Darstellung
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch das vordere Ende einer mit einem Dorn versehenen Dornstange,
Werkes dargestellt, wobei am domseitigen Ende der
Dornstange 2 ein Zwischenstück Jl eingeschraubt ist An
der ringförmigen Stirnfläche 8 ist die etwas überstehende rückwärtige Stirnfläche 7 des Domes 1 zur Anlage
gebracht. Der Dorn weist eine zentrische Haltebohrung
5 auf und ist mit dieser Haltebohrung 5 auf einen entsprechend ausgebildeten zentrischen Ansatz 10 des
Zwischenstücks 3 aufgesteckt. Weiterhin weist die Haltebohrung 5 eine radiale Ausnehmung 28 auf, in die
das Halteteil Il eines in einer radialen Ausnehmung 14
liegenden Hakens 4 greift.
Die Ausnehmung 14 weist eine spitzwinklig zur Dornstangenachse verlaufende schräge Stirnbegrenzung 15 auf, die Auflauffläche ist für eine am Halteteil 11
des Hakens 4 vorgesehene Nase 13, Die Nase 13 hat eine äußere Auflauffläche 12, die spitzwinklig zur
Dornstangenachse in die Ausnehmung 14 eintaucht
Im Bereich der Basis des zentrischen Ansatzes 10 ist
eine konische Zentrierung 9 für den Dorn 1 vorgesehen.
Der langgestreckte Haken 4 liegt in einer Axialbohrung
17, in die die radiale Ausnehmung 14 übergeht Der Haken 4 ist mit seinem verdickten in die Axialbohrung
17 eingepaßten rückwärtigen Einspannteil 18 in der Axialbohrung 17 gehalten. An der rückwärtigen
Stirnfläche 23 des Zwischenstücks 3 ist das verdickte Einspannteil 18 abgesetzt und geht in einen Bolzen 20
kleineren Durchmessers über. Auf dem freien mit einem Gewinde versehenen Ende des Bolzens 20 ist eine
festlegbare Mutter 24 aufgedreht und zwischen der Mutter 24 und einem auf der Stirnfläche 23 des
Zwischenstücks 3 aufliegenden, über eine Schraube 22 am Zwischenstück 3 befestigten Druckring 21, an dem
der verdickte Einspannteil 18 anliegt, eine Druckfeder 19 eingespannt
Fig,2 zeigt drei gleichmäßig auf den Umfang des Zwischenstückes 3 verteilte Haken 4,4', 4".
Fig,2 zeigt drei gleichmäßig auf den Umfang des Zwischenstückes 3 verteilte Haken 4,4', 4".
Beim Lösen des Domes schlägt der etwas überstehende Teil der rückwärtigen Stirnfläche 7 an ein nicht
dargestelltes Element, während sich die Dornstange 2 mit dem Zwischenstück 3 weiter rückwärts bewegt
ίο Diese weitere Rückwärtsbewegung löst die konische
Zentrierung 9 und bringt eine schräge Ringfläche 16 der Auskehlung 28 zur Anlage an das Halteteil 11 des
Hakens 4, der axial mitgenommen wird und nach kurzem Axialweg auf die schräge Stirnbegrenzung 15
der Ausnehmung 14 trifft An dieser gleitet er nach innen und gibt den Dorn 1 frei.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche;1, Lösbare Verbindung zwischen einem Dorn und der Dornstange eines Schrägwalzwerkes, wobei am domseitigen Ende der Dornstange ein Zwischenstück eingeschraubt ist, an dessen ringförmiger Stirnfläche die radial etwas Überstehende Stirnfläche des Domes anliegt, der mit seiner zentrischen Haltebohrung auf einen entsprechend ausgebildeten zentrischen Ansatz des Zwischenstücks aufgesteckt ist und wobei in eine radiale Ausnehmung des Zwischenstücks mindestens ein radial federnder Haken eingesetzt ist, der unter Federkraft über den Außenumfang hinaus in eine ringförmige Auskehlung der Haltebohrung greift und an den vorn eine Nase angesetzt ist, die eine spitzwinklig in die Ausnehmung eintauchende Auflauffläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Haken (4) gegen die Wirkung einer Druckfeder (19) axial verschiebbar und die vordere Stirnbegrenzung (15) der Ausnehmung in axialer Verlängerung der Spitze der Nase (13) gleichsinnig und ebenfalls spitzwinklig zur Dornstangenachse abgeschrägt ist und der Abstand der Spitze der Nase (13) von der Stirnbegrenzung (15) kleiner ist als der axiale Verschiebeweg des Hakens (4).
- 2. Lösbare Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (14) in eine bis zur rückwärtigen Stirnfläche (23) des Zwischenstücks (3) reichende Axialbohrung (17) übergeht und der Haken (4) mit seinem verdickten in die Axialbohrung (17) eingepaßten rückwärtigen Einspannteil (18) in der Axialbohru.ig (17) gehalten ist, daß der verdickte Eicspannteil (18) an der rückwärtigen Stirnfläche (23) des 7 «vischenstücks (3) abgesetzt ist und in einen Bolzen (20) kleineren Durchmessers übergeht, daß auf den am freien Ende mit einem Gewinde versehenen Bolzen (20) eine festlegbare Mutter (24) aufgedreht und zwischen der Mutter (24) und einem auf der Stirnfläche (23) des Zwischenstücks (3) aufliegenden Druckring (21), an dem der verdickte Einspannteil anliegt, die Druckfeder (19) eingespannt ist
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DE2652759B2 true DE2652759B2 (de) | 1979-06-28 |
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