DE2438203C3 - Anzeigeeinrichtung - Google Patents
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- DE2438203C3 DE2438203C3 DE2438203A DE2438203A DE2438203C3 DE 2438203 C3 DE2438203 C3 DE 2438203C3 DE 2438203 A DE2438203 A DE 2438203A DE 2438203 A DE2438203 A DE 2438203A DE 2438203 C3 DE2438203 C3 DE 2438203C3
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- G09G—ARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
- G09G5/00—Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators
- G09G5/42—Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators characterised by the display of patterns using a display memory without fixed position correspondence between the display memory contents and the display position on the screen
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zur Erzeugung von Videosignalen gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs I. Eine derartige Anlage ist aus der DE-AS 15 24 436 bekannt und betrifft eine Katodensirahlwiedergabeanordnung,
bei der aufgrund der eingegebenen Daten gleichzeitig sowohl eine visuelle
Anzeige als auch eine rechnerische Datenverarbeitung erfolgen kann, wobei die Rechnerdaten in einem dem
ßildrücklauf zeitlich zugeordneten Abschnitt abgefragt
werden.
Aus der DE-AS 12 56 452 ist ferner eine Anordnung
/ur wahlweisen Aufhellung von gespeicherten, digital verschlüsselten Zeichen bekannt, die mit einer Katodenstrahlröhre dargestellt werden. Dadurch soll das
gelegentliche Herausheben einzelner Zeichen oder Wörter ermöglicht werden,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Anlage zur Erzeugung von Videosignalen der eingangs
genannten Art, die Einrichtungen zur getrennten und gleichzeitigen Verarbeitung von geraden und urgeraden
Bits der Binärinformation aufweist, eine Vorrichtung
zur Erzeugung von Videosignalen hoher oder niedriger Intensität zu schaffen, um bestimmte angezeigte
Daten herauszuheben.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird die wahlweise herausgehobene Anzeige mittels einer
besonderen vorteilhaften Anordnung erzielt, bei welcher kostengünstige Bauelemente verwendet werden
können, die statt einer Videoausgangsfrequenz von beispielsweise 40MHz nur für 20MHz aufgelegt zu
werden brauchen, da nach der Datentrennung in gerade und ungerade Bits nur die halbe Datenflußfrequenz
verarbeitet werden muß.
In der vorausgehend genannten DE-AS 15 24 436 wird nicht angegeben, wozu die Trennung in gerade und
ungerade Bits erfolgt Gemäß den Angabe,, der Spalte 5 und 6 dürfte diese Trennung wohl das Setzen der
Markierungsbits erleichtern, ohne daß versehentlich die Information des fünften Bits verfälscht wird, oder aber
unabhängig von der auf den beiden verwendeten Verzögerungsleitungen benötigten Durchlaufzeit der
Daten die Sicherheit der Datentrennung erhöhen.
Zweckgemäße Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird anschließend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels nähe
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein funktionelles Blockdiagramm der erfindungsgemäßen Anlage,
F i g. 2 ein funktionelles Blockschaltbild des Anzeigenverarbeitungsteils
des in Fig. I aufgeführten Symbolgenerators,
Fig.3 ein Blockschaltbild der Videoverarbeitungseinheiten
des in F i g. I aufgeführten Symbolgenerators, und
F i g. 4 und 5 schematische Schaltbilder der in F i g. 3 dargestellten Zusammensetzeinheit.
In Fig. 1 sind die Grundelemente der Anlage
dargestellt, in welchem Binärinformation in ein Video signal umgewandelt werden kann, das in Verbindung
mit einem Anzeigemedium verwendbar ist. Das Anzsigemedium kann beispielsweise ein Fernsehempfänger, eine Katodenstrahlröhre oder ein elektrostatischer und grafischer Drucker sein. In Verbindung mit der beschriebenen Ausführungsform sei jedoch angenommen, daß dar Anzeigemedium ein mit einer
Katodenstrahlröhre versehener Monitor 1 ist. Dabei kann es sich um einen beliebigen CRT-Fernsehempfänger handeln, bei welchem der Bildschirm sequentiell abgetastet wird, Vorzugsweise sollte in diesem Zusammenhang ein 1029-Zeilen Monitor mit einer 40 cm
Bildröhre verwendet werden, welcher jedoch vertikal angeordnet wird, um ein aus 1029 horizontalen Zeilen
bestehendes Videoraster zu erzeugen, dessen Größe
M geringfügig größer als ein DINA 4-Format ist. Die
Anzeige kann ferner mit einer unabhängigen Tastatur und einer Eingangseinheit 3, besipielsweisc für einen
digitalen Zeigor, versehen sein, mit weichem eine
Lichtmarke auf der Wiedergabefläche positioniert werden kann. Die Endsteile ist mit Hilfe eines einzigen
koaxialen Kabels 5 für das Videosignal und drei verdrallten zweiadrigen Leitern 7 für die Übermittlung
der digitalen Daten, d. h. dem Eingang, dem Ausgang und dem Zeitsignal, mit der zentralen Einheit verbunden,
in deren Bereich ein Syinbolgenerator 10 und der dazugehörige Rechner 12 angeordnet sind. Falls eine
Mehrzahl von Endstellen vorgesehen ist, müssen radiale Verbindungen vorgesehen sein, indem jede Endstelle
über einen eigenen Satz von Verbindungsleitern gespeist wird. Im Bereich der Endstelle kann zusätzlich
eine aus konventionellen I ogikelementen aufgebaute Sammeleinheit vorgesehen sein, über welche die
Eingangsdaten zugeführt und die der Steuerung des Rechners dienenden Ausgangsdaten abgeleitet werden.
Die Eingangseinheiten 3 sind über die Leiter 7 mit dem Rechner 12 verbunden. Der binäre Ausgang des
Rechners 12 ist mit dem Eingang des Symbolgenerators
10 verbunden, welcher durch Verarbeitung der Binärinformation ein Ausgangsvideosignal erzeugt Zucätzlich
ist ein Videomischer 14 vorgesehen, welchem zusätzlich zu den Ausgangssignalen des Symbolgenerators die
Signale einer Fernsehkamera 16 zugeführt werden. Dieser Videomischer 14 erzeugt durch Verarbeitung der
Synchronisierinformation, welche Teil der Videoinformation ist, horizontale H- und vertikale V-Synchronisiersignale,
welche dem Symbolgenerator 10 zugeführt werden, wodurch das von dem Symbolgenerator 10
erzeugte Videosignal synchronisiert wird.
Anstelle einer Fernsehkamera 16 können die notwendigen Synchronisiersignale von einem kommerziell
erhältlichen Synchronisationsgenerator erzeugt werden. Die Fernsehkamera 16 wird ebenfalls zur
Erzeugung eines äußeren Videosignals verwendet, das J5 zur Steuerung des Symbolgenerators 10 herangezogen
werden kann. Andere Quellen eines äußeren Videosignals sind Bandgeräte oder andere Symbolgeneratoren.
Der unter der Steuerung des Symbolgenerators 10 stehende Videomischer 14 kann wahlweise das äußere
Videosignal oder das von dem Symbolgenerator 10 abgegebene Videosignal wählen. Das von dem Videomischer
14 abgegebene Videosignal wird über das Koaxialkabel 5 dem Monitor 1 zugeführt.
Die an dem Monitor 1 wiederzugebenden Punktmatrixdarstellungen
der Symbole werden gemäß Fig.2 in einem Teil des Symbolgenerators 10 bildenden Lese-
und Schreib-Schriftartspeicher 20 gespeichert. Der Speicher 20 ist aus einzelnen Zellen zusammengesetzt,
welche aus jeweils 256 Bits bestehen, die in einer Anordnung von 16 χ 16 angeordnet sind. Innerhalb
einer Gruppe sind jeweils 64 Zellen vorgesehen, während pro Endstelle jeweils 8 Gruppen vorgesehen
sind. Eine Gruppe kann wahlweise aus 32 Doppelzellen bestehen, welche aus jeweils zwei übereinander
angeordneten Zellen bestehen. Bei dem Speicher 20 handelt es sich um einen kommerziell erhältlichen
Speicher mit beliebigem Zugriff, welcher eine ausreichende Geschwindigkeit besitzt, um die gewünschte
Anzahl von je Zeile des Monitors 1 wiederzugebenden so Symbolen handhaben zu können.
Innerhalb des Speichers 20 wird ein Symbol durch eine vorgegebene Anzahl von horizontal liegenden
Zellen dargestellt. Dabei können entweder einfache oder doppelte Zelle ,erwendet werden, so daß ein M
Symbol entweder durch eine 16 χ 16 F'unklmatrix oder
eine 32 χ 16, eine 16 χ 32, cine 32 χ 32 oder eine 16 χ 48 Matrix dargestellt werden kann. In Verbindung
mit jedem Symbol sind ferner zwei Zahlen vorgegeben. Eine entspricht einer Breite, welche die Anzahl von
Punkten angibt, die ein Symbol entlang einer horizontalen Spur auf dem Anzeigeschirm einnimmt Die
Breiteanzeige legt dabei nicht nur die Abmessung dei
Symbols selber fest, sondern bestimmt auch den an dem
Symbol folgenden leeren Raum. Die zweite, jedem Symbol zugeordnete Zahl bestimmt die Versetzung,
welche eine in Aufwärtsrichtung verlaufende Verschiebung
der entsprechenden Punktmatrix gegenüber der Textzeile auf dem Wtcdergabeschirm ermöglicht Die
Verschiebung ermöglicht eine Schreibschriftart, deren gesamte vertikale Höhe größer als 16 ist, was einer
einzigen Zelle entspricht, und zwar unter der Voraussetzung, daß kein einzelnes Symbol eine größere Höhe als
16 besitzt Zusätzlich ist jedem Symbol eine Erweiterungsmarkierung zugeordnet Falls diese Markierung
vorhanden ist, beträgt die Breite des Symbols 16 plus die Breite der Markierung. Das Breitefeld des Symbols
ergibt sich bei dem in Fi g. 2 dargestellten Symbolgenerator
durch Festlegung eines weiteren Symools, welches als Erweiterung bezeichnet wird, durch welche die
nächsten 16 Punkte umfaßt werden. Da bei eimern derartigen System die Erweiterung ähnlich wie ein
weiteres Cymbol behandelt wird, kann dieselbe wiederum eine Erweiterung besitzen, so daß Symbole mit
beliebiger Breite verarbeitet werden können.
Die Punktmatrizen werden in Form von Binärdaten oder Bits gespeichert, welche auf dem Wiedergabeschirm
des Monitors 1 als kleine Rechtecke erscheinen. Das Längen-Breitenverhältnis dieser Rechtecke ist für
die Schriftartauslegung sehr wichtig und kann mit konventionellen Mitteln im Bereich der Endstelle
gesteuert werden, um das Wiedergaberaster optimal betrachten zu können. Die Höhe eines Symbols ist durch
die in dem Symboigenerator 10 gespeicherte Schriftartfestlegung vorgegeben und kann für eine bestimmte
Schriftart nicht verändert werden. Die Breite eines Symbols kann jedoch durch die Anzahl von Bits der
Symbolfestlegung (WX) und die Geschwindigkeit der Übermittlung dieser Bits an den Monitor gesteuert
werden.
Der Symbolgenerator 10 wird durch einen Wiedergabesymbolcode eines Datenregisters 58 und fünf
niederwertige Bits eines Abtastzeilenzählers 24 gesteuert, wobei die Verschiebung addiert wird. Falls der
Abtastzeilenzähler 24 plus Verschiebung größer als 15 bzw. bei einer 16x32 Matrix 31 ist, werden Nullwerte
zurückgeführt. Bei dem Abtastzeilenzähler 24 handelt es sich um ein gewöhnliches Register, welches Kontrolle
darüber behält, welche Reihe einer Punktmatrix zunächst wiedergegebein werden soll. Dies wird dadurch
erreich;, indem das Register »ach abwärts zählt, nachdem jede aufeinanderfolgende Abtastzeile abgetastet
worden ist. Die Bodenreihe kann willkürlich mit Null bezeichnet und zuletzt abgetastet werden. Wenn
demzufolge eine bestimmte Textzeile zwanzig Abtastzeilen umfaßt, wai bei einem Monitor mit vertikal
angeordnetem 40 cm-Sehirm ungefähr 5 mm ausmacht, dann zählt der Abtastzeilenzählef 24 aufeinanderfolgend
die Werte 19, 18 ... 1,0 nach abwärts. Sobald der Wert negativ wird, wird! dem Abtastzeilenzähler 24 der
Wert 20 hinzuaddiert, worauf die nächste Textzeile wiedergegeben wird.
Zusätzlich ist ein Schriftart-Beschreibungsspeicher 26
vorgesehen, welcher Information bezüglich der drei Schriftart-Beschreibungsparameter enthält: Symbolbreite,
vertikale Verschiebung und horizontale Erweite-
rung. Bei dem Speicher 26 handelt es sich um einen
bipolaren Speicher mit 256 Worten mal 12 Bits, so daß
dieser Speicher Information für jeweils 256 Schriftsymbole enthält.
Die Schaltanordnung weist zusätzlich einen Überlagerungsspeichcr
28 auf. welcher parallel zu dem Schriftartspeicher 20 angeordnet ist. Diese beiden
Speicher sind mit dem Eingang eines ODER-Gattcrs 30 verbunden, wodurch sich die Möglichkeit ergibt, daß ein
beliebiges von acht Symbolen einem von dem Schriftartspeicher 20 abgegebenen Schriftsymbol überlagert
werden kann. Die Punktmatrixdarstellung eines Überlagerungssymbols erfolgt in Form einer ODER-Funktion
gegenüber dem Schriftsymbol. Ein Überlagerungssymbol wird durcn einen 3-Bitcode des bereits
erwähnten Datenregisters 58 und durch fünf niederwertige Bits des Abtastzeilenzählers 24 ohne zusätzliche
Verschiebung gewählt. Der überiagerungsspeicher 2» erweist sich als sehr geeignet in Verbindung mit
Markierungen, welche auf vorgegebenen Symbolpositionen liegen, wie z. B. Unterstreichungen. Überstreichungen.
Akzenten und anderen Symbolen. Die beiden Speicher 20 und 28 werden unter Steuerung eines
Anzeigenspeichers 34 und des Abtastzeilenzählers 24 angesteuert. Der Anzeigespeicher 34 wird dazu
verwendet, um das wiederzugebende Symbol auf einer Abtastzeile in jeder Position zu wählen und um den
Wert des Abtastzeilenzählers 24 zu steuern, wie dies im folgenden noch beschrieben sein wird.
Bei dem Überlagerungsspeicher 28 handelt es sich um einen bipolaren Speicher, mit dem acht Überlagerungssymbole gespeichert werden können, welche jeweils aus
16 χ 32 Bits bestehen. Die erste Symbolfestlegung, welche als Überlagerungssymbol bezeichnet wird, wird
erreicht, sobald ein normales Schriftartsymbol wiedergegeben wird. Die zweite Symbolfestlegung, welche als
Überlagerungserweiterung bezeichnet wird, erfolgt dann, sobald eine Schriftarterweiterung wiedergegeben
wird. Sowohl die Artinformation wie auch die Breiteninformation ist identisch der Information des zu
üherlapprnHpn "svmhrvU
Der wiederzugebende Text wird in dem Anzeigespeicher 34 gespeichert, wodurch sich eine Wiedergabeliste
ergibt. Der Text ist in binärer Form gespeichert, wodurch sich Befehle des Symbolgenerators 10 ergeben.
Um ein Wiedergaberaster zu erzeugen, führt der Symbolgenerator 10 diese Befehle durch und erzeugt
eine Reihe von Bits, welche zur Modulation des Elektronenstrahls der Katodenstrahlröhre des Monitors
1 verwendet werdrn, während der Abtaststrahl über den
Bildschirm geführt wird. Für jede Abtastzeile gibt der
Symbolgenerator 10 Befehle aus, wodurch die gewünschte Wiedergabe eines jeden Symbols erzeugt
wird, welches im Bereich der jeweiligen Abtastlinie liegt.
Der Anzeigespeicher 34 enthält Befehle welche in zwei Gruppen von Speicherworten, nämlich Wiedergabesymbole
und Steuerworte, geteilt sind.
Die Information des Modusregisters 32 in bezug auf Intensität Blinken und horizontale Größe wird einem
Ausgangspuffer 50 zugeführt, welcher zwischen dem Ausgang des ODER-Gatters 30 und dem Videoausgangssystem
angeordnet ist wie dies in Fig.2 und 3
gezeigt ist Dadurch werden zeitliche Irregularitäten aufgrund veränderlicher Symbolbreite ausgeglichen.
Der Puffer 50 ermöglicht daß die symbolerzeugenden Elemente während der Rückführzeit des CRT-Abtastsystems
gemäß F i g. 1 arbeiten. Der Puffer 50 enthält die 16 Hits des Abtiistzeilcnvideosignals. die 4 Hits der
Symbolbreile und die 4 Bits des Modus.
Der Ausgangspuffer 50 ergibt, wie dies im folgenden noch beschrieben sein wird, einen Ib-Wort Eingang auf
einer Erst-Hcrein- und Frst-Hcraus-Basis. Dabei crgiH
sich eine Zusammensetzung von dem Spcichcrmcdium
mit einer l.eseanzeige. einer .Schreibanzeige und einer
Übcrfüllungzählung mit Hilfe von 4-Bit Zählern oder Registern.
ίο Der Ort des Puffers zwischen dem Gatter 30 und dem
Videoausgang gewährleistet daß das Videosignal kontinuierlich erzeugt wird, während die den Puffer 50
mit einem Eingangssignal versorgenden Verarbeitungs elemente des Systems Sprünge. Zunahmen. Modusände-
i* rungen oder Symbole handhaben, welche für die
Anzeige weniger als die Grundspeicherzykluszeit benötigen. Diese Funktionsweise wird durch eine
bestimmte Ausbildung und gegenseitige Beziehung der Verarbeitungselemente von F i g. 2 erreicht.
Wie dies bereits beschrieben worden ist, wird innerhalb des Rechners 12 eine Anzeigeliste zusammengestellt,
welche eine Folge von Befehlen ergibt, entsprechend welchen die Symbole auf dem Schirm
angezeigt werden. Dadurch wird ebenfalls die Position der anzugebenden Symbole festgelegt, während gleichzeitig
die Art des zu verwendenden Modus bestimmt wird. Diese Binärinformation wird dem Anzeigespeicher
34 zugeführt, in welchem die Verarbeitung der Videoinformation ausgelöst wird. Die Schriftartinfor
JO mation wird ebenfalls zugeführt und in dem Rechner 12
gespeichert, von wo aus zu einem gewissen Zeitpunkt ein Transfer zum Schriftartspeicher 20. zum Überlagerungsspeicher
28 und zum Schriftartbeschreibungsspeicher 26 erfolgt.
Weitere äußere Information wird von den vertikalen und horizontalen Austastsignalen sowie einem Signal
»Feld« (Halbbild) abgeleitet. Das vertikale Austastsignal V wird sowohl dem Programmzähler 54 als auch
dem Abtastzeilenzähler 24 zugeführt. Ferner wird das Signal »Feld«, welches die Fernsehfeldinformation von
Hf»m hnri^rmiolon A iiclactcKvno' W ükor oinan in Ci π 1
dargestellten Oszillator 100 enthält, dem Abtastzeilenzähler 24 zugeführt. Diese Signale gewährleisten, daß
während der vertikalen Austastzeit der Programmzähler 54 auf Null zurückgestellt wird, während der
Abtastzeilenzähler entsprechend dem Fernsehfeld (Halbbild) entweder auf Null oder I gesetzt wird.
Am Ende der vertikalen Austastung beginnen die symbolerzeugenden Elemente von Fig. 2 eine Verarbeitung
der Information innerhalb des Anzeigenspeichers 34 gespeicherten Anzeigeliste, wobei in Abhängigkeit
des Programmzählers 54 mit der Adresse Null begonnen wird. Die abgerufene Information wird über
die Wählgatter 56 dem Datenregister 58 zugeführt. Der Programmzähler 54. die Wählgatter 56 sowie das
Datenregister 58 sind aus konventionellen elektronischen Elementen zusammengesetzt. Der Ablauf des
Transfers der ursprünglichen Binärinformation und das Einspeichern in dem Datenregister 58 erfordert
ungefähr einen Speicherzyklus.
Der Anzeigespeicher 34 sowie der Schriftartspeicher 20 sind aus dynamischen MOS-Speichem aufgebaut
Diese Speicher besitzen zeitliche Einschränkungen für die Durchführung der Lese- und Schreib-Speicherzyklen.
Die diesen Einschränkungen entsprechenden Steuersignale werden mithilfe einer Steuereinheit 60
erzeugt. Über die Eingänge der Steuereinheit 60 werden Befehle für die Auslösung des Zugriffs zu den in F i g. 2
dargestellten Speichern geleitet. Über einen F:.ingang
erfolgt eine Wicclerauffrischung, welche der Anforderung
von dynamischen MOS-Speichern entspricht, um
clic Daten innerhalb der Speicher zu erhalten, indem alle 2 Millisekunden ein Auffrischzyklus ausgelöst wird. ί
I jiic andere QiIeIIe für die Auslösung eines Speicher-/vklu:
r,\ der Symbolgenerator 10 selbst. Dieser Befehl
ergibt sich durch ein Ausgangssignal an dem Ausgangspuffer 50, wobei der beircffende Ausgang in F i g. 2 mit
GKN be/riehnet ist Pin weiterer Refehl ν ird von dem i<
> Rechner 12 abgegeben. Falls der Rechner 12 einen Zugriff zu einem der Speicher oder Register hat bzw.
neue Information in den Anzeigespeicher 34 oder eine neue Schriftart in den Schriftartspeicher 20 eingegeben
wird, erzeugt der Rechner 12 eine Zeile, was innerhalb
des Steuerelements 60 einer Auffoiderung entspricht, welche eine geringfügig niedrigere Priorität als der
innerhalb des Datenregisters vorliegen, während 7 Bits abwesend sind, dann ergibt sich beispielsweise ein
Modusbefehl. Dieser Befehl wird mit einem UND-Gatter entcodiert. Der Ausgang des UND-Gatters wird
einem weiteren UND-Gatter zugeführt, dessen /weitem F.ingang ein Endzyklusimpuls der Steuereinheit 60
zugeführt wird. Auf diese Weise wird ein Impuls erzeugt, welcher dem Modusregister 32 zugeführt wird,
innerhalb welchem eine Speicherung erfolgt.
Sobald eine Information von dem Ort Oinnerhalb des Anzeigespeichers 34 dem Datenregister 58 zugeführt
wird, erhöht sich der Zählzustand innerhalb des Programmzählers 54 in Abhängigkeit des Steuersignals
CI der Entcodiereinheit 62 um den Wert I. Zu diesem Zeilpunkt weist der Programmzähler 54 einen Zählzustand
I auf, worauf ein weiterer Speicherzyklus ausgelöst wird. Mit dem Beginn eines neuen Speicherzy-
Steuereinheit 60 zugeführte Befehl wird von der Läuferlogik erzeugt, welche im folgenden noch
beschrieben wird.
Die Befehlssignale, d. h. das Auffrischsignal, das Generatorsignal, das Rechnersignal und das Markierungssignal,
sind entsprechend ihrer Priorität geordnet. Den höchsten Prioritätsbefehl besitzt das Auffrischsignal.
FaIs der Symbolgenerator 10 eine Aufforderung für den Speicherzugang abgibt und dabei keine
Auffrischaufforderung vorliegt, erhält der Symbolgcnerator 10 die Priorität. Falls sowohl der Rechner 12 wie
auch ler Symbolgenerator 10 Zugang zum Speicher fordern, dann erhält der Symbolgenerator 10 den
Vortritt, während der Rechner 12 ignoriert wird. Die Markierungssignalanordnung erhält die niedrigste Priorität.
Die Steuereinheit 60 erzeugt bestimmte Steuersignale. Allgemeine Zeit- und Generatorzyklussignale
gehen an eine Befehlsentcodiereinheit 62. welche die Verteilung der Steuerinformation an die anderen
Einheiten des Systems koordiniert. Die Rechnerzyklussignale gehen an den Rechner 12. welcher anzeigt, daß
ein Speicherzyklus des Rechners 12 stattfindet. Ferner *o
gehen zyklisch Markierungssignale an die Markierungssignallogik, wodurch angezeigt wird, daß ein Speicherzyklus
für die Markierungssteuerkreise 112 und 114 von
Fig. 3 stattfindet.
Die Steuereinheit 60 besteht aus Standardkreisen, um 4^
die notwendigen Zeitsignalimpulszüge zu erzeugen, mit welchen der Transfer der Daten in und durch den
Symbolgenerator 10 gesteuert wird. Zur Erzeugung der Zeitimpulse kann eine Mehrzahl von Multivibratoren
verwendet werden, um eine Serie von aneinanderfolgenden Zeitimpulsen zu erzeugen, welche gewählt
werden, um den Transfer der Daten durchzuführen. Speicheranforderungsinformation, d. h. Auffrischsymbolgenerator-.
Rechner- oder Läuferspeicherzyklusanforderungen, können mit Hilfe konventioneller Module
erzeugt werden, welche die oben beschriebenen Funktionen durchführen.
Die Befehl.entcodiereinheit 62 besteht aus einer
konventionellen Entcodierlogik, welche ein Ausgangssignal CX erzeugt, das im Hinblick auf die Eingänge zu so
der Entcodiereinheit 62 die gewünschte Funktion besitzt Beispielsweise kann eine Anzhal von UND- und
ODER-Gattern logisch so miteinander verbunden werden, daß die in dem Datenregister 58 gespeicherte
Binärinforrnation festlegt, welche Art von Befehl ~
gespeichert ist worauf diese Information mit den Zeitimpulsen der Steuereinheit 60 kombiniert wird und
daraus Ausgangsimpulse erzeugt werden. Falls 6 Bits Anzeigespeiche/s 34 verarbeitet, während gleichzeitig
die Daten von der Adresse 0 innerhalb des Datenregisters 58 weiterhin durch die symbolerzeugenden
Einheiten des in F i g. 2 dargestellten Systems verarbeitet werden.
Die Information innerhalb des Datenregisters 58 wird bei der Feststellung durch die Entcodiereinheit 62
weiter verarbeitet, um festzustellen, ob ein an dem Schirm des Monitors 1 wiederzugebendes Symbol oder
eine der verschiedenen Steuerworte vorhanden ist, welche innerhalb des Anzeigespeichers 34 enthalten
sind. Beispielsweise kann die Information ein Modusänderungswort, ein den Inhalt des Abtastzeilenzählers
24 änderndes Wort oder ein zum Setzen von TAB dienendes Wort darstellen. Falls das Datenregister 58
ein Modusänderungswort enthält, dann wird am Ende des nächsten Speicherzyklus die in dem Datenregister
58 befindliche Modusinformation in das Modusregister 32 eingegeben. Sobald die Information von dem
Modusregister 32 transferiert wird, wird der in der Adresse 1 befindliche Datenausgang des Anzeigespeichers
34 in das Datenregister 58 eingegeben, wobei gleichzeitig der Programmzähler 54 zum Weiterzählen
gebracht wird, während ein anderer Speicherzyklus beginnt. Dieser Ablauf entspricht einem typischen
Speicherzyklus.
Falls die in dem Datenregister 58 befindliche Information darin besteht, eine Addierung innerhalb des
Abtastzeilenzählers vorzunehmen, dann wird die in dem Datenregister 58 befindliche Information über den
Addierer 64 in Übereinstimmung mit dem herrschenden Inhalt des Abtastzeilenzählers 24 addiert. Das Ausgangssignal
des Addierers 64 wird dann zurück in den Abtastzeilenzähler 24 übertragen. Das Ausgangssignal
des Addierers 64 stellt dabei die Summe von zwei binären Eingangssignalen dar. Am Ende des Speicherzyklus
erzeugt die Entcodiereinheit 62 einen Steuerimpuls Cl, welcher dem Abtastzeilenzähler 24 transferiert
wird, wodurch ein neuer Wert eingegeben wird. Der neue Wert des Abtastzeilenzählers 24 stellt die Summe
des vorhandenen Wertes und des Inhalts des Datenregisters 58 dar. Das Steuersignal C1 ergibt sich aufgrund
einer Verbindung zwischen der Entcodiereinheit 62 und der in F i g. 2 dargestellten Informations-Verarbeitungseinheiten. Das Steuersignal CX entspricht dabei
Belastungs- und Zunahmensignalen, welche zu vorgegebenen Zeitpunkten dem Progranimzähler 54 zugeführt
werden. Das Steuersignal Cl bewirkt ferner das Durchschalten der Wählgatter 56, um dadurch zwischen
dem Ausgang des Anzeigespeichers 34 im Hinblick auf
einen Normalbefehl oder dem Ausgang dos Schrifiart-Beschreibungsspeiehers
26 für ein erweitertes Symbol zu wählen. Das Steuersignal ergibt ferner eine Steuerung des Datenregisters 58, welches von den
Wiihlgattern 56 „in Ende jedes Speicherzyklus die
erforderliche Information erhält. Das Steuersignal Cl
ergibt ferner eint- Steuerung für den Transfer des Inhalts des Datenregisters 58 in das Modusregister 32, falls das
Datenregister 58 ein Modusänderungswort enthält. Dadurch wird ein neuer Wert in den Abtastzeilenzähler
24 am Ende jedes Speicherzyklus eingebracht, falls das Datenregister 58 die gewünschte Information enthält.
Das Steuersignal Cl bewirkt ferner die Einspeisung neuer Information in das Modusregister 66, das
Überlagerungsadressierregister 68, das Schreibartregister 70 und das Breitenregister 72, falls das Datenregister
ein anzuzeigendes normales Symbol enthält. Die
falls das Datenregister 58 ein Symbolwort enthält.
Im Zustand eines anzuzeigenden normalen Symbols wird am Ende des nächsten Speicherzyklus die
Symboladresse des in dem Datenregister 58 enthaltenen Wortes in den Symbolteil des Schreibartregisters 70
eingeführt. Überlagerungsbits werden in das Überlagerungs-Adressierregister 68 eingeführt. Die von dem
Abtastzeilenzähler 24 abgegebene Information wird ebenfalls zum notwendigen Zeitpunkt in die Register 68
und 70 eingegeben. Eine Überlagerungsadresse ist eine Kombination eines bestimmten Überlagerungssymbols,
welches aus 3 Bits von Informationen besteht, sowie der Ausrichtung in die vertikale Position innerhalb des zu
verarbeitenden Überlagerungssymbols.
Die von dem Abtastzähler 24 abgegebene Information entspricht dem Inhalt des Abtastzeilenzählers 24
entweder direkt oder durch 2 geteilt, was eine Funktion der Einheit 76 ist, die unter der Steuerung des
Modusregisters 32 steht. Die Wahl einer Übereinstimmung bzw. Teilung durch 2 gibt an, ob das Symbol
höhenmäßig mit einem Maßstab 2 verändert wird oder
nicht. Falls keine höhenmäßige Veränderung vorgenommen wird, dann wird eine Identifikationsadresse
transferiert. Falls eine höhenmäßige Maßstabsveränderung bezüglich eines Faktors 2 vorgenommen wird, d. h.
das Symbol erreicht die doppelte Höhe, dann wird der Wert des Abtastzeilenzählers 24 durch 2 geteilt und in
das Überlagerungs-Adressierregister 68 transferiert.
Die Steuerung der Einheit 76 durch das Modusregister 32 ergibt sich mit Hilfe eines Wählsignals, das mit
Hilfe eines binären Bits innerhalb des Modusregisters 32 ausgelöst wird, wobei dieses Wählsignal anzeigt, wann
das Modusregister 32 das letztemal von dem Datenregister 58 bzw. dem Anzeigespeicher 34 geladen worden
ist. Das Datenregister 58 steht demzufolge unter der Steuerung der Anzeigeliste, wodurch ein Bit innerhalb
des Modusregisters 32 gesetzt wird, um ein Symbol in der vertikalen Richtung maßstabmäßig zu verändern
oder nicht.
In gleicher Weise wird die Adresse des Schreibartregisters
70 entweder direkt oder durch 2 geteilt über die Einheit 76 von dem Inhalt des Abtastzeilenzählers 24
abgeleitet Zusätzlich wird das Ausgangssignal der Einheit 76 dem Eingang eines mit zwei Eingängen
versehenen Addierers 78 zugeführt: Dem einen Eingang wird die Abtastzeilenzählung der Einheit 76 zugeführt,
während dem anderen Eingang die vertikale versetzungsinformation
des Schriftart-Beschreibungsspeichers 26 zugeführt wird. Die Versetzungsinformation
besteht aus 3 Bits, welche zur Subtraktion einer Zahl von der Abtastzeilenzählung verwendet wird, um damit
ein sich ergebendes Ausgangssignal abzuleiten, das dem
.Schreibartregister 70 zugeführt wird. Durch Subtraktion einer Zahl wird ein Symbol in vertikaler Richtung auf
dem Schirm nach oben geschoben. Eine vertikale Versetzung wird demzufolge dadurch erreicht, daß eine
dem Schriftart-Beschreibungsspeicher 26 zugeordnete Zahl subtrahiert wird. Der Schreibart-Beschreibungsspeicher 26 enthält zu diesem Zeitpunkt die Schreibart-
beschreibung des entsprechenden Symbols, weil die dem Schriftart-Beschreibungsspeicher 26 z.iigeführte
Adresse gleich der Symboladresse innerhalb des Datenregisters 58 ist.
Auf weiteren Ausgängen des Schriftart-Beschrei· bungsspeichers 26 wird entweder Breiten- oder
Erweiterungsinformalion abgegeben. Die Brciicninformation
wird sowohl zu dem Breitenregister 72 in Form
ter 56 an das Datenregister 58 als neues Symbol geleitet, wobei im letzteren Fall eine Erweiterung des Symbols
verarbeitet wird. Die Rückführung von dem Schriftart-Beschreibungsspeicher 26 erzeugt nämlich die Erweiterung
eines Symbols innerhalb des Datenregisters 58. Ein innerhalb des Schriftart-Beschreibungsspeichers 26
befindliches Bit zeigt ferner an. ob eine Erweiterung vorliegt oder nicht. Auf diese Weise wird ein
Erweiterungs-Symbolsignal gebildet, welches der Entcodiereinheit 62 zugeführt wird.
Die Breiteninformation wird nunmehr innerhalb des Breitenregisters 72 eingespeichert, welches der Speicherung
der vorgesehenen Breite eines Symbols dient.
Falls der Schriftart-Beschreibungsspeicher 26 anzeigt,
daß ein erweitertes Symbol verarbeitet wird, dann wird das Breitenregister 72 nicht mit der Breiteninformation
des Schriftart-Beschreibungsspeichers 26 belastet. Dem Breitenregister 72 wird hingegen ein konstanter Wer1
tv, beispielsweise ein Wert für die Anzeige der Breite 16, zugeführt. Falls ein Befehl TAB innerhalb des
Datenregisters 58 enthalten ist, dann ist ein anderes Verfahren durchführbar. Das Breitenregister 72 wird
beispielsweise ppzwnnppn pinp andprr· Knrninnip //
aufzunehmen. Gemäß dieser vorteilhaften Ausführungsform ist die Breite von TAB μ = 8. TAB ist dabei ein
Quasisymbol, welches im Vergleich zu einem wahren Symbol unterschiedlich verarbeitet wird.
Die Werte υ und w werden mit Hilfe des
Breitenregisters 72 abgeleitet. Das Breitenregister 72 besteht aus einem integrierten Kreis, welcher sowohl 4
Speicherbits als auch 4 Bits für die Wählgatter enthält.
Ein Eingang des Breitenregisters 72, und zwar wahlweise der Ausgang des Schriftart-Beschreibungsspeichers
26 oder ein entweder mit Erdpotential oder ungeerdet gehaltener weiterer Eingang des Breitenregisters
72 wird gewählt, um 0- und !-Werte anzugeben, demzufolge ein Wert entsprechend der Breite υ oder w
in das Breitenregistor 72 eingegeben wird.
Falls ein Symbol TAB verarbeitet wird, dann wird der in dem Datenregister 58 befindliche Wert TAB in die
Symboladresse des Schreibartregisters 70 eingeführt.
Zur selben Zeit wird ein Bit innerhalb des Modusregisters
66 gesetzt, durch welches gezeigt wird, daß das gerade verarbeitete Symbol entweder ein TAB-Signal
oder ein Erweiterungssignal ist. Dieses Bit wird in Verbindung mit dem Wert innerhalb des Breitenregisters
72 verwendet, um die besondere Verarbeitung eines Symbols zu steuern, je nach dem, ob es sich um ein
Symbol TAB oder um ein erweitertes Symbol handelt. Ein TA B-Symbol wird verarbeitet, falls ein TAB-Er-
wcitcrungsbit gesetzt ist, un gleichzeitig ein Wert von 8
"inerhalb des Breilcnregisters 72 vorliegt. Auf der
anderen Seite wird ein Erweiterungssymbol verarbeitet, falls ein TAB-Erweiterungsbit gesetzt ist, und gleichzeitig
ein Wert von 16 innerhalb des Urcitenregisters 72 vorliegt. Demzufolge werden TAB- und Erweiterungen
als Symbole verarbeitet, während mit Hilfe des TAB-Erweiterungsbits angezeigt ist, daß sie besondere
Symbole darstellen.
Die Adressen der normalen Symbole oder der Spezialsymbole, welche innerhalb des Schreibartregisters
70 bzw. des Überlagerungs-Adressierrcgisters 68 eingespeichert sind, ergeben einen Zugriff zu dem
Schriftartspeicher 20 bzw. zu dem Überlagerungsspeicher 28. Das Basissymbol und das Überlagerungssymbol
innerhalb der Speicher 20 und 28 v/erden auf diese Weise für die Anzeige gewählt und aus den entspreciietiiieii
Speichern den entsprechenden Eingängen der ODER-Gatter 30 zugeführt, wodurch sich Videoinformation
für den Ausgangspuffer 50 ergibt.
Eine weitere Informationsquelle für den Ausgangspuffer 50 bildet das Ausgangssignal des Schreibartregisters
70, welches direkt durch ein UND-Gatter 80 geleitet wird, von wo es zusammen mit den Ausgangssignalen
der Speicher 20 und 28 dem ODER-Gatter 30 zugeführt wird. Diese dritte Informationsquelle über das
Gatter 30 ist nur während der Verarbeitung eines TAB-Symbols wirksam. Beim Auflöten eines TAB-Eingarsgssignals
an dem UND-Gatter 80 wird dieser in dem Schreibartregister 70 gespeicherte TA B-Wert durchge- :o
lassen, so daß sich eineTAB-lnformation im Bereich des
Ausgangspuffers 50 ergibt. Diese Information wird in dem Ausgangspuffer 50 anstelle einer anderen Videoinformation
gespeichert, während zur gleichen Zeit ein Zufluß von anderen Video-Ausgangssignalen von den
Speichern 20 und 28 gesperrt wird.
Die innerhalb des Überlagerungs-Adressierregisters 68 und des Schreibartregisters 70 gespeicherten
Adressen enthalten ein Steuerbit, mit welchem angezeigt wird, daß die Adresse der Abtastzeilenzählung
ιιησιΊΐιΐσ ist ιΐηΗ Haft H^r I lbcr!H<TCr1JPCFC:Sr*cicher 28 bzw.
der Schriftartspeicher 20 in den Nullzustand zurückkehren sollen. Ein Zustand für eine ungültige Adresse
besteht darin, daß der in die Register 68 und 70 eingeführte Wert der Abtastzeilenzählung zu groß ist.
d. h. größer als die vorgegebene Symbolmatrix. Da Überlagerungen jeweils 32 Abtastzeilen hoch sind, wird
das Steuerbit für die Anzeige einer ungültigen Adresse gesetzt, falls der in dem Überlagerungs-Adressierregister
68 befindliche Wert der Abtastzeilenzählung eine Adresse enthält, welche größer als 31 ist. Falls die
Adresse innerhalb des Schreibartregisters 70 größer als 31 ist, erfolgt eine ähnliche Anzeige, falls das Steuerbit
innerhalb des Schreibartregisters 70 auf eine Anzeige gesetzt ist, daß der Schriftartspeicher 20 auf Null
zurückkehren soll. Auf diese Weise werden ungültige Adressen daran gehindert, daß sie innerhalb der
Videosignale verarbeitet werden.
Die beiden in den Adressen der Register 68 und 70 befindlichen Steuerbits führen zusätzliche Funktionen
aus. Falls das Datenregister 58 ein TA B-Symbol enthält,
dann wird mithilfe der Entcodiereinheit 62 ein Steuersignal CX erzeugt, wodurch die Steuerbits in
beiden Registern 68, 70 gesetzt werden, wodurch zwangsweise erreicht wird, daß innerhalb des nächsten
Speicherzyklus die Speicher 28 und 20 auf Null zurückgesetzt werden. Mithilfe des Signals wird
ebenfalls ein Bit innerhalb des Modusregisters 66 gesetzt, wodurch ein Videosperrsignal gebildet wird, das
die Verarbeitung der Videoinformation sperrt, selbs! wenn das Symbol festgelegt ist. Das Videosperrsignal
wird gleichzeitig mit dem Signal CX d'jrc-h fin
ODER-Gatter 64 geleitet, wodurch innerhalb der Register 68 und 70 ein ungültiges Adressierbit erzeugt
wird.
Das Modusregister 32 enthält bei der beschriebenen Ausführungsform ein Bit, mit welchem angezeigt wird,
daß ein bestimmtes Symbol blinken soll. Falls ein derartiger Zustand mithilfe eines Blink-Auslösesignals
erreicht werden soll, welches gegenüber dem Videospcrrsignal und dem Cl-Signal eine ODER-Funktion
besitzt dann wird mithilfe dieses Bits ein Blinkoszillator 88 angeschaltet, welcher die Steuerbits innerhalb der
Register 68 und 70 abwechselnd sperrt oder nicht, je nach dem, ob der Blinkoszillator 88 an oder aus ist. Der
Biinkosziiiator Se kann ein Multivibrator sein. Ein beliebiges dieser drei Signale, d. h. des Cl-Signals, des
Videosperrsignals und des Blinkauslösesignals, kann bewirken, daß der Ausgang des ODER-Gatters 84 hoch
ist, so daß die Steuerbits innerhalb der Register 68 und 70 die entsprechenden Ausgänge der Speicher 28 und 20
während des nächsten Speicherzyklus sperren.
Zur selben Zeit werden die Register 66, 68, 70 und 72
für die Verarbeitung des folgenden Symbols gefüllt. Die in dem Datenregister 58 eingespeicherte neue Information
wird durch die Entcodiereinheit 62 überprüft, wodurch während eines weiteren Zyklus für die
Speicherung innerhalb der Register 66,68, 70 und 72 ein Fortschreiten der Verarbeitung stattfindet. Zur selben
Zeit erhalten die Register 66, 68, 70 und 72 neue Information, während der Ausgangspuffer 50 die
Information des vorhergehenden Symbols erhält, was bedeutet, daß der Inhalt des Modusregisters 66 in den
Ausgangspuffer 50 transferiert wird. Das Ausgangssignal von Video- oderTAB-lnformation. welche immer
auch durch das ODER-Gatur 30 durchgelassen wird, wird in dem Ausgangspuffer 50 eingespeichert. Der
Inhalt des Breitenregisters 72 wird ebenfalls in den Λ ,,crroroTcrtxffo- «Λ οίηπη
■ ο ο~ι
Zur vollkommenen Verarbeitung eines Symbol." sind demzufolge ein Anzeigelisten-Speicherzyklus, ein Datenregister-Prüfzyklus
und ein Schriftart-Speicherzugriffzyklus notwendig. Während die Verarbeitung eines
bestimmten Symbols drei Speicherzyklen umfaßt, wird ein neues Symbol während jedes Speicherzyklus
verarbeitet, weil die Systemeinheiten von Fig. 2 unabhängig und gleichzeitig miteinander arbeiten. Diese
Verarbeitung eines Symbols ergibt einen sehr raschen Durchlauf, ermöglicht jedoch eine sehr komplexe
Verarbeitung, wie sie für Symbolanzeigeeinrichtungen mit sehr hoher Auflösung notwendig ist.
In Fig. 3 ist der Videoverarbeitungsteil des Symbolgenerators 10 gezeigt. Die Verarbeitungseinheiten von
F i g. 3 verarbeiten die Breiteninformation, die Videoinformation, und die Modusinformation, welche auf der
Basis eines zuerst Einschreibens und zuerst Auslesens in bezug auf den Ausgangspuffer 50 verarbeitet wird. Die
Breiteninformation wird in einen Breitenzähler 90, die Videoinformation in ein Videoschieberegister 92 und die
Modusinformation in ein Modusregister 94 eingebracht. Die Modusinformation entspricht jener Information,
welche ursprünglich von dem MoHn<;reg!ster 32
abgeleitet worden ist, und durch den Ausgangspuffer 50 verarbeitet wurde. Die in dem Brcitenzähler 90
gespeicherte Information legt den Wert oder Zustand fest, welcher zur Steuerung der Funktionsweise einer
Steuerentcodierlogik 96 verwendet wird. Der innerhalb
des Breitenzählers 90 befindliche Wert wird in den Ausgangspuffer 50 zurückgeleitet, um den Zeitpunkt des
Einlesens und Ausschreibens aus diesem Puffer zu steuern. Sobald der Zustand des Breitenzählers 90
unterhalb eines Wertes, beispielsweise 4 absinkt, fordert der Breitenzähler 90 neue Information von dem
Ausgangspuffer 50 an. Wenn der Wert auf Null
zurückgeht, dann wird die am Ausgang des Ausgangspuffers
50 zur Verfügung stehende neue Information in den Breitenzähler 90, das Videoschieberegister 92 und
das Modusregister 94 geleitet.
Sobald ein Symbol aus dem Ausgangspuffer 50 ausgelesen wird, wird die zugehörige Videoinformation
in zwei Schieberegister eingebracht, aus welchen das Videoschieberegister 92 besteht Für 16 Bits Videoinformation
werden zwei 8 Bit lange Schieberegister verwendet. Beim Beginnen mit dem ersten Bit wird
jedes gerade Bit in einem Schieberegister gespeichert, während jedes ungerade Bit in dem anderen Schieberegister
eingespeichert wird. Die beiden Schieberegister arbeiten parallel zueinander, um damit gerade und
ungerade Bits gleichzeitig zu verarbeiten.
Die Steuerentcodierlogik 96 legt fest, ob die Videoausgangsinformation des Ausgangspuffers 50 in
das Videoschieberegister 92 oder in das Tab-Register 40
eingebracht wird. Sobald die Breitenzählung innerhalb ci-js Breitenzählers 90 auf Null zurückgeht, stellt die
Steuerentcodierlogik 96 diesen Zustand fest und bestimmt den innerhalb des Modusregisters 94 befindlichen
Wert unabhängig davon, ob das nächste von dem Ausgangspuffer 50 auszulesende Symbol ein tatsächliches
Symbol, eine Erweiterung eines Symbols oder ein Tab-Symbol ist. Falls es sich um ein tatsächliches
Symbol für die Anzeige handelt, dann erzeugt die Steuerentcodierlogik 96 einen Steuerimpuls C2, wodurch
das Videoausgangssignal des Ausgangspuffers 50 in das Videoschiebeiregister 92 eingespeichert wird.
Falls das folgende Symbol ein Tab-Symbol ist, wird ein unterschiedlicher C2-Impuls erzeugt, wodurch die
Videoausgangsinformation in das Tab-Register eingespeichert wird. Falls das Symbol eine Erweiterung ist.
dann wird mithitfe eines Impulses Cl eine Einspeicherung
innerhalb des Videoschieberegisters 92 vorgenommen.
Falls ein Impuls CT. für die ersten beiden Steuerfunktionen
erzeugt wird, wird derselbe ebenfalls einem Symbolzähler 97 zugeführt, in welchem eine Zählung
der Symbole vorgenommen wird, während dieselben in das Schieberegister eingespeichert werden, während
eine Löschung des Symbolzählers 97 erfolgt, sobald eine Einspeicherung innerhalb des Tab-Registers 40 erfolgt.
Im Fall einer Symbolerweiterung wird der Impuls C2 daran gehindert, dem Zähler 97 zugeführt zu werden.
Der Symbolzähler 97 zählt demzufolge die Anzahl von Symbolen, welche im Anschluß an das letzte Tab-Symbol
verarbeitet worden sind.
Die Steuerentcodierlogik % besteht aus einer konventionellen Logik, welche dazu verwendet wird, ein
Ausgangssignal C2 ?.υ erzeugen, das eine Anzeige für die oben beschriebenen Funktionen bildet, wobei dieses
Signal in Abhängigkeit der Eingangssignale zu der Steuerentcodierlogik 96 erzeugt wird. Beispielsweise
kann eine Anzahl von UND-Gattern und ODER-GaI-tern logisch miteinander verknüpft werden, damit beim
Auftreten von Eingan|;ssignalen die gewünschten Signale Γ2 erzeugt werden. Der Breitenzähler 90 kann
mit Hilfe eines Moduls hergestellt werden, wobei ein
Überlaufausgang vorhanden ist, welcher eine Breite vor Null anzeigt. Wenn demzufolge der Zähler 90 auf NuI
geht, wird das Oberlaufsignal innerhalb des Modusregi
sters 94 dem Tab-Erweiterungsbit addiert und da; Ausgangssignal von dem Modusregister 94 der Steuer
entcodierlogik 96 zugeführt, um damit festzustellen, ot
die aus dem Ausgangspuffer 50 auszulesende Symbolin formation ein TAB-SymboL ein Erwciterungssymbo
oder ein normales Symbol ist. Beim Auftreten vor halbierten Zeitimpulsen werden die gewünschter
Steuerimpulse CI mithilfe der Steuerentcodierlogik 9f
erzeugt.
Die aus dem Ausgangspuffer50 abgegebene Informa
tion wird unterschiedlich verarbeitet, falls es sich um eir TAB-Symbol handelt. Das in dem Modusregister
eingespeicherte TAB-Erweiterungsbit signalisiert dei Steuerentcodierlogik 96, daß aus dem Ausgangspuffei 50 eine TAB-Information ausgelesen wird. Das von dei Steuerentcodierlogik 96 erzeugte Steuersignal Ci sperrt das Einführen vor information in das Videoschie beregister 92, demzufolge aufgrund des leeren Zustand: desselben leere Videosignale ausgeschoben werden. Die ansonsten in das Videoschieberegister 92 eingespei cherte Information wird als neuer TAB-Wert in da:
eingespeicherte TAB-Erweiterungsbit signalisiert dei Steuerentcodierlogik 96, daß aus dem Ausgangspuffei 50 eine TAB-Information ausgelesen wird. Das von dei Steuerentcodierlogik 96 erzeugte Steuersignal Ci sperrt das Einführen vor information in das Videoschie beregister 92, demzufolge aufgrund des leeren Zustand: desselben leere Videosignale ausgeschoben werden. Die ansonsten in das Videoschieberegister 92 eingespei cherte Information wird als neuer TAB-Wert in da:
Tab-Register 40 eingeladen, während gleichzeitig eir Flip-Hop 99 auf Null gestellt wird, wodurch ein zurüd
zu dem Breitenzähler 90 geleitetes Signal gesperrt wird so daß dieser Breitenzähler 90 zum Arbeiten aufhört
Solange das Flip-Flop 99 zurückgestellt ist, führt dei
Breitenzähler 90 keine Zählungen durch, wahrem gleichzeitig keine neue Information aus dem Ausgangs
puffer 50 ausgelesen wird. Da die Zufuhr voi Information zu dem Videoschieberegister 92 von den
Ausgang des Breitenzählers 90 abhängt, ist da:
Videoschieberegister 92 gezwungen, bei diesem Zu stand nur Nullwerte durchzuschieben, so daß auf den
Schirm des Monitors 1 keine weiteren Symboli wiedergegeben werden, bis eine bestimmte Stelle ai
dem Bildschirm erreicht ist.
Ein aus einem konventionellen Vergleichskrei: bestehender Gleichheitsdetektor 98 vergleicht dei
Wert des Tab-Zählers 42 mit dem Wert des Tab-Regi sters 40. wodurch festgestellt wird, ob diese Wert«
gleich sind. Falls die beiden Register 40 und 4:
denselben Wert enthalten, wird das Flip-Flop 99 gesetzi
so daß der Breitenzähler 90 arbeitet. Dem Tab-Zähle 42 werden als Eingangssignale ein Bitzeithalbesigna
und ein horizontales Austastsynchronisationssigna zugeführt. Der Tab-Zähler 42 zählt milhilfe de
Zeithalbesignals hoch, wird jedoch mithilfe des horizon talen Austastsignals auf Null zurückgestellt.
Die Tab-Funktion wird wie folgt durchgeführt Sobald ein Tab-Wert in den Ausgangspuffer 5(
eingespeichert wird, wird die Verarbeitung voi Symbolen solange unterbrochen, bis der Zustand de
Tab-Zählefs 42 denselben Wert erreicht wie de innerhalb des Tab-Registers 40 befindliche Wert. Sobal<
diese Gleichheit eintritt, erfolgt erneut eine Verarbei lung von Symbolen. Die gewöhnliche Tab-Funktiot
6^ dient bei der beschriebenen Aüsfuhfüngsfofrn däzi
Information bzw. Symbole im Hinblick auf vorgegeben! Stellen bzw. Tab-Werte auf dem Bildschirm festzulegen
Diese Funktion lonn als Tabulierung im Hinblick au
einen bestimmten Punkt des Bildschirms bezeichne werden.
Die Tab-Funk'iion kann selbsi dazu verwende
werden, um die Wiedergabe von Information auf eine neuen Zeile auszulösen, indem das Tab-Register 40 mi
einem kleinen Wert belastet wird, so daß eine Gleichheit
nicht erreicht werden kann. Selbst wenn der Tab-Zähler
42 weiterhin hoch zählt, tritt ein horizontales Ausgangssignal nur während der ersten Löschung des Tab-Zählers 42 auf, indem dasselbe g«f Null zurückgestellt wird.
Der Tab-Zähler 42 beginnt dann erneut hoch zu zählen, so daß nunmehr entsprechend dem innerhalb des
Tab-Registers 40 gespeicherten Wertes eine Gleichheit erreicht werden kann. Sobald die Gleichheit erreicht ist
und erneut eine Verarbeitung ausgelöst wird, wird das Videoausgangssignal am Beginn der nächsten Abtastzeile zur Wiedergabe gebracht
Die Tab-Funktion kann ebenfalls dazu verwendet werden, um die Verarbeitung auf dem gesamten
Bildschirm zu unterbrechen, indem ein sehr hoher Wert,
beispielsweise 255, in das Tab-Register 40 eingegeben wird. Der Tab-Zähler 42 wird dabei durch das
horizontale Ausgangssignal jeweils auf Null zurückgestellt und erreicht zu keinem Zeitpunkt den innerhalb
des Tab-Registers 40 befindlichen Wert. Eine Symbolverarbeitung tritt dabei nicht auf, weil das Flip-Flop 99
während des gesamten Zustands kontinuierlich zurückgestellt ist Eine Symbolverarbeitung einer neuen Seite
kann dadurch erreicht werden, indem ein vertikales Austastsignal in das Tab-Register 40 eingegeben wird
und dann eine Löschung auf Null stattfindet Eine Symbolverarbeitung wird somit nunmehr mit dem
nächsten horizontalen Austastsignal ausgelöst, welches den Tab-Zähler 42 löscht, so daß nunmehr eine erneute
Symbolverarbeitung stattfindet.
In Übereinstimmung mit einem Zeitsignal eines veränderlichen Oszillators 100 wird der Inhalt des
Breitenzählers 90 heruntergezählt, während der Inhalt des Videoschieberegisters 92 verschoben wird. Der
Inhalt des Videoschieberegisters 92 wird immer in Übereinstimmung mit diesem Impulszug verschoben.
Der Inhalt des Breitenzählers 90 wird nur dann verringert, wenn eine Durchschaltung mithilfe des
Flip-Flops 99 erfolgt. Bei dem Oszillator 100 kann es sich um einen konventionellen Oszillator handeln.
Der Symbolgenerator 10 enthält als Zeitsignal einen veränderlichen Oszillator 100. Das Zeitsignal steuert das
Ausschieben von neuer Videoinformation in einem seriellen Strom für die Anzeige entlang jeder Abtastzeile des Bildschirms. Dem veränderlichen Oszillator
100 wird ein Wert eines Bit/Zeilenregisters 102 zugeführt. Dieser Wert entspricht der Anzahl von Bits,
welche innerhalb jeder Abtastzeile vorhanden sein sollen. Dieser Wert wird in Abhängigkeit einer
Steuerung des Rechners 12 innerhalb des Bit/Zeilenregislers 102 gespeichert. Dem Osziallalor 100 wird ferner
als Eingangssignal zur Synchronisation das horizontale Auslastsignal zugeführt. Der Oszillator 100 wird
demzufolge auf eine beliebige Frequenz eingestellt welche die richtige Anzhal von Bits innerhalb jeder
Abtastzeile festlegt so daß sich das gewünschte Darstellungsverhättnis der darzustellenden Symbole
ergibt. Das von dem Oszillator 100 abgegebene Zeilsignal wird direkt einem eine Teilung durch zwei
durchführenden Teuer 106 zugeführt. Dessen Ausgangssignal wird über eine Maßstabseinheit 108 geleitet und
von dort zur Steuerung der verschiedenen Verarbeitungseinheiten von Fig. 3 einschließlich zur Zählung
innerhalb des Breitenregisters 90 und *um Verschieben
der Signale aus dem Videoschieberegister 92 verwendet.
Die Maßstabseinheit 108 ergibt eine horizontale Maßstabsvcrsetziing des zu verarbeitenden Symbols,
falls die Anzeigeliste anzeigt, daß während der
Verarbeitung dies geschehen soll. Zu diesem Zweck
wird ein Bit des Modusregisters 94 der Maßstabseinheit 108 zugeführt, so daß nur jeder zweite Impuls des durch
zwei geteilten Zeitsignals dem Breitenzähler 90 und dem Videoschieberegister 92 zugeführt wird. Das
Zuführen nur jedes zweiten Impulses hat die Wirkung, daß der Breitenzähler 90 mit der halben Geschwindigkeit arbeitet, so daß die einzelnen Bits nur mit der
halben Geschwindigkeit ausgeschoben werdea Eine
ίο Symbolverarbeitung mit halber Geschwindigkeit führt
zu Symbolen, welche auf dem Bildschirm die doppelte Breite besitzen. Demzufolge kann man mithilfe der
Maßstabseinheit 108 eine horizontale MaQstabsveränderung in Richtung einer Verdoppelung der Breite eines
Symbols erreichen. Falls von dem Modusregister 94 kein Steuerbit einläuft erfolgt keine Maßstabsverär.dening,
und das durch zwei geteilte Zeitsignal wird in seiner Gesamtheit durchgelassen.
Positionsanzeigersteuerkreisen 112 und 114 zugeführt, wodurch eine horizontale Positionierung des zu
steuernden Positionsanzeigers erreicht werden kann. Dieses Signal wird ferner Ausgangsschieberegistern 116
und 118 zugeführt wodurch eine Verschiebung inner
halb dieser Register vorgenommen wird.
Eine Zusammensetzeinheit 124 empfängt die vom Videoschieberegister 92 parallel erzeugten geraden und
ungeraden Videosignale und verarbeitet sie für die ausgangsseitigen Register 116 und 118. Über einen
weiteren Eingang der Zusammensetzeinheit 124 wird
die Modusinformation, d. h. hohe Intensitätssignale H und niedrige Intensitätssignale L von dem Modusregister 94 zugeführt Von den Positionsanzeigersteuerkreisen 112 und 114 werden weitere Eingangssignale
zugeführt, welche eine Aus- und Einschaltung der Positionsanzeigervideosignzle und Intensitätssignale
ergeben. Über einen weiteren Eingang der Zusammensetzeinheit 124 wird ein Hintergrundsignal von einem
Bildschirm-Modusregister 126 zugeführt.
Innerhalb des Modusregisters 126 werden in Abhängigkeit des Rechners 12 drei Informationsbits gespeichert. Eines von denselben ist die Hintergrundinformation, welche festlegt ab als Anzeigehintergrund weiß
oder schwarz vorhanden sein soll. Diese Hintergrundin
formation wird der Zusammensetzeinheit 124 zugeführt
Ein weiteres Bit entspricht einer äußeren Mischung. Falls ein äußeres Mischsignal dem Videomischer 14
zugeführt wird und zudem ein äußerer Videosignal gewählt wird, bestimmt dieses Bit ob das äußere
Videosignal allein oder eine Mischung des Ausgangssignals des Symbolgenerators 10 und des äußeren
Videosignals auf dem Bildschirm des Monitors 1 wiedergegeben werden soli. Das dritte Bit steift eine
Durchschaltung des Symbolgenerators 10 her. Durch
kann die weitere Signalverarbeitung unterbrochen
werden, so daß der Bildschirm einzig und allein die
Die Zmammensetzeinheit 124 bestimmt in Abhängig=
keit der Eingangssignale für einen auf dem Bildschirm darzustellenden Videopunkt, welche Helligkeit, d.h.
Hintergrundhelligkeit. niedrige Intensität oder hohe Intensität, vorhanden sein soll. Die Zusammensetzeinheit 124 besteht aus parallel angeordneten NAND-Gat-
(<">
tern, welche die folgenden Funktionen durchführen:
Falls eine Positionsanzeige bzw. Markierung wiedergegeben werden soll, dann besitzt die Intensität der
Markierung Priorität. Eine hohe Intensität einer
Markierung ergibt eine hohe Intensität selbst bei Anwesenheit einer weiteren Markierung mit niedriger
Intensität. Falls keine Markierung wiedergegeben werden soll, wird das Videosignal mit der jeweils
vorgegebenen Intensität wiedergegeben. Falls keine Videosignale zur Anzeige gelangen, wird von der
Zusammensetzeinheit 124 die Hintergrundhelligkeit erzeugt
Die in der Zusammensetzeinheit 124 erzeugten Signale hoher Intensität werden dem Ausgangsschieberegister
116 zugeführt, in welchem die Videosignale hoher Intensität für die Wiedergabe auf dem Bildschirm
ausgeschoben werden. Die durch die Zusammensetzeinheit 124 erzeugten Signale niedriger Intensität werden
dem Ausgangsschieberegister 118 zugeführt, von welchem diese Signale für die Anzeige ausgeschoben
werden. Die beiden Register 116 und 118 empfangen zwei Zeilen von Videoinformation, d. h. gerade und
ungerade Videosignale. Die Zeilen des Videosignals werden durch das durch zwei geteilte Zeitsignal
modifiziert. Das durch zwei geteilte Zeitsignal steuert, ob eine Paralleleinschiebung in bezug auf die Ausgangsregister
116 und 118 stattfindet Das direkte Zeitsignal
bildet ebenfalls ein Eingangssignal für die Ausgangsschieberegister 116 und 118, so daß sie eine Funktion
durchführen können, bei welcher abwechslungsweise ein Einführen und Durchschieben des geraden und
ungeraden Videosignals möglich ist so daß zwei Eingangssignale in ein Endausgangssignal serienmäßig
umgewandelt werden. Die Ausgangsschieberegister 116 und 118 sind die einzigen Elemente des Symbolgenerators
10, welche mit der Geschwindigkeit des Zeitsignals arbeiten.
Mithilfe des Symboigenerators If wird ein zusätzliches,
der Wahl eines äußeren Videosignals dienendes Ausgangssignal erzeugt, welches dem Videomischer
zugeführt wird. Dieses Ausgangssignal ist vorzugsweise ein einziges Bit, welches der Wahl eines äußeren
Videosignals oder des von dem Symbolgenerator 10 erzeugten Videosignals für die Wiedergabe auf dem
Monitor 1 dient. Dieses Bit wird von dem Modusregister 94 abgeleitet, welches wiederum vom Inhalt des
Anzeigelistenprogramms her gesteuert ist.
Die in Fig.3 dargestellte Markierungslogik erlaubt
die Anzeigung von Markierungssymbolen, welche beliebig auf dem Bildschirm positioniert werden
können. Dies bedeutet, daß die Position nicht auf bestimmte Zeilen direkt oberhalb der Symbolgrenzen
auf dem Bildschirm beschränkt sind. Die die Markierungsinformation enthaltende Videoinformation ist
innerhalb eines Markierungsspeichers gespeichert. Dieser Markierungsspeicher ist ein Speicher mit 32
Worten von jeweils 16 Bits. Vorzugsweise besteht dieser Speicher aus zwei Speicherzellen, welche Teil des
Überlagerungsspeichers 28 sind. Der Markierungsspeicher kann jedoch ebenfalls als getrennter Speicher
ausgebildet sein. Die vertikale Position der Markierung entspricht der Anzahl von Abtastlinien, welche von
oben nach unten herab auf dem Bildschirm gezählt sind. Die horizontale Position hingegen entspricht einer Zahl
von Bits, welche über dem Bildschirm hinweg gezählt sind.
Die Zusammensetzeinheit 124 ist genauer in den Fig. 4 und 5 gezeigt. Die geraden und ungeraden
Videosignale des Videoschieberegisters 92 und der Markierungs-Steuerkreisc 112 und 114 werden getrennt
in den in den F i g. 4 und 5 dargestellten Kreisen verarbeitet. Die der /usammensetzcinhcil 124 zugeführten
geraden und ungeraden Videosignale werden über getrennte Leitungen zu den entsprechenden
Kreisen der Zusammensetzeinheit 124 zugeführt. In F i g, 4 ist das ungerade Videosignal des Videoschieberegisters
92 als FNT ungerade bezeichnet In F i g. 5 wird das gerade Videosignal über den Eingang FNT gerade
zugeführt Die Videosignale der Markierungssteuerkreise 112 und 1 14 (CUR 1 und CUR 2) werden in ähnlicher
Weise verarbeitet
Über weitere Eingänge werden Signale CUR 1 Hund
CUR 2 H zugeführt welche Markierungs-Intensitätssignale
sind, welche von einem Modusregister der Zusammensetzeinheit 124 bzw. den Markierungs-Steuerkreisen
112 und 114 abgeleitet werden. Inversionen
dieser Signale sind sind 'CUR 1 H und 'CUR 2 H.
Das von dem Modusregister 94 erzeugte Intensitätssignal für das innerhalb des Video-Schieberegisters 92
erzeugte Videosignal wird dem Eingang FNTlNT zugeführt Dieses Intensitätssignal wird mit einem nicht
dargestellten Inverter invertiert, wodurch sich ein weiteres intensitätssignai "FNTlNT ergibt Wie dies
bereits erwähnt worden ist, wird mit Hilfe des Bildschirm-Modusregisters 126 ein der Zusammensetzeinheit
124 zugeführtes Hintergrundsignal erzeugt.
Dieses Eingangssignal ist mit BACK bezeichnet, während der invertierte Wert 'BACK ist.
Die den beiden Kreisen zugeführten Eingangsignale werden durch eine Anordnung von NAND-Gattern
210—215 verarbeitet Mit Hilfe von in F i g. 4 dargestellten Invertern 217, 219 werden die Signale 'CUR 1 H
und 'CUR 2 H gebildet. Die Schriftartsignale werden durch die NAND-Gatter 210 und 213 geleitet, wodurch
sich entsprechend den logischen Verbindungen der Fig.4 und 5 Ausgangssignale INTH und INTL
erzeugen lassen. Die Markierungssignale werden durch die N AN D-Gatter 211,212,214 und 215 geleitet.
Die Ausgangssignale der NAND-Gatter 210—212 werden parallel zusammengefaßt und miihilfe eines
Inverters 221 invertiert, wodurch sich ein Eingangssignal
für ein NAND-Gatter 225 bildet, dessen Ausgangssignal von dem logischen Zustand der parallel
miteinander verbundenen NAND-Gatter 214 und 215 abhängt. Das Ausgangssignal des NAND-Gatters 225
wird mit Hilfe eines Inverters 226 invertiert, wodurch das Signal INTL gebildet wird.
Das Hintergrundsignal wird als Eingangssignal einem NAND-Gatter 228 zugeführt. Gemäß F i g. 4 wird dieses
Hintergrundsignal mit Hilfe eines Inverters 229 invertiert, wodurch sich das Signal 'BACK ergibt.
Dieses Signal wird mit weiteren drei Eingangssignalen kombiniert, wodurch ein Ausgangssignal gebildet wird,
da:, dem Eingang eines ODER-Gatters 230 zugeführt wird, mit welchem das Signal INTH gebildet wird.
Dieses Signal INT H kann jedoch auch dadurch erzeugt werden, indem einer der Eingänge eines ODER-Gatters
232 unter Verwendung eines NAND-Gatters 234 mit dem Signal 'BACK gekuppelt wird. Das Ausgangssignal
des NAND-Gatters 234 wird über ein ODER-Gatter 230 ausgeleitet, wodurch das Ausgangssignal INTH
gebildet wird
Die Ausgangssignale der Zusammensetzeinheit 124 werden mit Hilfe der ausgangsseitigen Schieberegister
116 und 118 weiterverarbeitet, wodurch Vidco-Intensitätssignale
für hohe und niedrige Intensität gebildet werden, die über zwei getrennte Leitungen unter
Ausbildung von logischen Werten dem Videomischer 14 zugeführt werden. Innerhalb des Videomischers 14
werden diese logischen Werte, beispielsweise 0 bis
5 Volt, in Fernseh-Videospannungen, beispielsweise 0
bis I Volt, umgewandelt, welche als Eingangssignale dem CRT-Monitor I zugeführt werden.
Eine abgewandelte Ausführungsform besteht darin, eine äußere Videoquelle, beispielsweise eine Fernsehkamera
16 zu wählen, welche anstelle eines Ausgangssignals des Symbolgenerators 10 eingesetzt wird. Durch
Beeinflussung der Wahl der Videoguelle innerhalb des
Anzeigelistenprogramms können Überlagerungen und Bildschirmteilungen erreicht werden. Beispielsweise
kann unter Verwendung des Symbolgenerators 10 ein Bild wiedergegeben werden, bei welchem an bestimmten
Stellen Titel und/oder Beschriftungen vorgesehen sind. Ferner können beliebige Bereiche für die
Wiedergabe eines äußeren Videosignals verwendet werden, während der verbleibende Bereich für einen aus
Symbolen bestehenden Text verwendet wird. Auf diese Möglichkeit wurde bereits zuvor innerhalb des Beschreibungstextes
eingegangen. Gemäß F i g. 3 kann ferner ein Modusänderungsbefehl zwischen die Anzeigesymbole
innerhalb der Anzeigeliste eingesetzt werden, wodurch unter Verwendung des Modusregisters 94
die Verarbeitung des Videosignals gesteuert werden kann. Das äußere Wählsignal des Modusregisters 94
kann demzufolge eingesetzt werden, sobald dasselbe von dem Videomischer 14 empfangen wird. Innerhalb
des Videomischers 14 ist ein Analogschalter vorgesehen, mit welchem dieses Signal gesteuert werden kann,
wodurch festgelegt wird, ob das äußere Videosignal oder das Videosignal des Symbolgenerators dem jo
Monitor 1 zugeführt wird.
Die Erzeugung von Videoinformationssignalen hoher Qualität für eine eine hohe Auflösung besitzende
Anzeige unter Verwendung von Fernsehsystemen erfordert eine digitale Verarbeitung, wodurch die J5
Geschwindigkeit der derzeit erhältlichen integrierten Kreise nach oben erhöht werden muß. Während die
erforderliche Geschwindigkeit von 40 Megahertz mit verfügbaren Komponenten erreicht werden kann, so
sind dieselben doch sehr teuer und erfordern relativ viel Platz. In der beschriebenen Anlage wird diese
Schwierigkeit dadurch vermieden, indem die geraden und. ungeraden Videobits getrennt und gleichzeitig
verarbeitet werden, wie dies in F i g. 3,4 und 5 gezeigt ist Das Videoausgangssignal wird von einem 16-Bit
Rechnerwort abgeleitet, wobei die einzelnen Bits 0,1,2,
... 14, 15 bezeichnet sind. Diese Bits werden mit einer Ausgangsreihenfolge 0, 1, 2, ... 14, 15 mit einer
Geschwindigkeit von 40 Megahertz abgegeben. Im Innenaufbau jedoch besitzt das eine Schieberegister die
Bits 0, 2, 4, ... 12, 14, während das andere Schieberegister die Bits 1, 3, 5, ... 13, 15 verarbeitet,
wobei jeweils die Geschwindigkeit von 20 Megahertz zugrunde liegt Dies ermöglicht, daß auch die übrige
Steuerlogik, beispielsweise der Breitenzähler 90, mit der Geschwindigkeit von 20 Megahertz arbeitet. Die
einzige Beschränkung bei einer derartigen Auslegung besteht darin, daß die Symbolbreite gerade Werte
einnehmen muß.
Das Videosignal wird dadurch erzeugt, indem aus dem Ausgangspuffer 50 Synchronworte extrahiert
werden. Diese Worte enthalten die Symboibes<*hreibung,
die Intensität und die Videomischinformation. Der Ausgangspuffer 50 wird hingegen asynchron mit
Worten des Schriftartspeichers 20 gespeist, wodurch die wiederzugebenden Symbole beschrieben werden. Die
Grundzykluszeit des beschriebenen Systems beträgt 220 Nanosekunden, wobei diese Zykluszeit durch die
Geschwindigkeit der Speichereinheiten 34 und 20 festgelegt ist. Durch Anordnung dieser Elemente in der
beschriebenen Art und Weise beträgt die maximale Video-Ausgangsgeschwindigkeit 40 Megahertz, was bedeutet,
daß ein Impuls jeweils pro 25 Nanosekunden auftritt. Um die Kombination der dem Ausgangspuffer
angeschlossenen Einheiten zu vereinfachen, besitzen die Symbole eine vorgegebene Breite mit einer geraden
Anzahl von Punkten.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Anlage zur Erzeugung von Videosignalen, die auf einer Anzeigeeinrichtung anzuzeigende Zeichen
darstellen, mit einem Speicher zum Speichern der die Zeichen darstellenden Binärinformation, der zur
Erzeugung der Binärinformation adressierbar ist, mit einer an den Speicher angeschlossenen Verarbeitungseinheit
zur Verarbeitung der Binärinformation zwecks Erzeugung der Videosignale, bestehend
aus einem ersten Register zur Verarbeitung der ungeraden Bits und aus einem zweiten Register zur
Verarbeitung der geraden Bits der Binärinformation, und mit einer Einrichtung zur gleichzeitigen
Steuerung des ersten und zweiten Registers zwecks gleichzeitiger Verarbeitung der ungeraden und
geraden Bits, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinheit (10, 12) eine auf die
Ausgangssignale der beiden Register (92) ansprechende Zusammensetzeinheit (124) zur Erzeugung
ungerader und gerader Bits hoher Intensität, ein mit dem Ausgang der Zusammensetzeinheit (124)
verbundenes drittes Register (116) zur Verarbeitung
der geraden und ungeraden Bits hoher Intensität zwecks Erzeugung der Videosignale mit hoher
Intensität und ein mit dem Ausgcng der Zusammensetzeinheit
(124) verbundenes viertes Register (118)
zur Verarbeitung der ungeraden und geraden Bits niedriger Intensität zwecks Erzeugung der Videosignale
niedriger Intensität aufweist.
2. Anlage n£u.h Anspruch 1, bei welcher das erste
und das zweite Register jewr-ls ein erstes und
zweites Schieberegister i92) umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur gleichzeitigen
Steuerung des ersten und zweiten Registers einen Taktgeber (100, 106, 108) aufweist, der mit
dem Schiebeeingängen des ersten und zweiten Schieberegisters verbunden ist, um gleichzeitig das
Ausspeichern aus dem ersten und zweiten Schieberegister in einem Bit-seriellen Strom bei einer ersten
Frequenz durchzuführen.
3. Anlage nach Anspruch 2, bei welcher das dritte und vierte Register jeweils ein drittes und viertes
Schieberegister umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinheit (10, 12) ferner einen
zweiten Taktgeber (100, 106) aufweist, der mit den Schiebeeingängen des dritten und vierten Schieberegisters
verbunden ist, um das Ausspeichern aus dem dritten und vierten Schieberegister in einem
Bit-seriellen Strom bei einer zweiten, gegenüber der ersten Frequenz um ein geradzahliges Vielfaches
höheren Frequenz vorzunehmen.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Publication Number | Publication Date |
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DE2438203B2 DE2438203B2 (de) | 1980-01-24 |
DE2438203C3 true DE2438203C3 (de) | 1980-09-25 |
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Family Applications (1)
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FR (1) | FR2252606B1 (de) |
GB (1) | GB1486217A (de) |
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Legal Events
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8325 | Change of the main classification |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |