DE2651131C2

DE2651131C2 - Verpackungsmaschine

Info

Publication number: DE2651131C2
Application number: DE2651131A
Authority: DE
Inventors: William Denton Burn Newcastle-upon-Tyne Glover
Original assignee: Baker Perkins Holdings Ltd
Current assignee: Baker Perkins Holdings Ltd
Priority date: 1975-11-12
Filing date: 1976-11-09
Publication date: 1984-09-13
Also published as: DE2651131A1; IT1074962B; JPS6317682B2; US4073116A; GB1507085A; NL7612259A; JPS5264384A; FR2331484A1; ES453198A1

Description

und eine Übertragungseinrichtung (45,49,37A, 37B) aufweist, die nach Durchführung einer durch einen Anschlag (44) einstellbaren Zahl von Bewegungsschritten des Zahnradsektors (40) den Steuerteil (37) derart verschiebt, daß er die Klinke (35) freigibt.

re Zähleinrichtung (33), die die durchgeführten Ma- 25 <Masch:nenzy5-.len vorgesehen, so daß die Kupplung Ieschinenzyklen zählt und das Einrücken der Einmal- diglich nach Intervallen betätigt wird, während welcher kupplung (32) bei jedem Maschinenzyklus oder nur _c die Maschine eine vorbestimmte Anzahl von Zyklen während jedem η-ten Maschinenzyklus vornimmt, ausführt Wird die Zähleinrichtung so eingestellt, daß und daß die Kupplung (32) eine Klinke (35) aufweist, die Schweißbacken lediglich bei jedem folgenden Zydie in Richtung auf die Einrückung der Kupplung 30 klus eing.eifen, wird die mögliche Verpackungslänge vorgespannt ist, und daß die Zähleinrichtung (33) verdoppelt. Durch andere Einstellungen der Zähleineinen Steuerteil (37), der mit der Klinke (35) zusam- richtung kann die Verpackungslänge ver-n-facht wermenwirkt, um die Kupplung (32) im ausgerückten den. Gemäß der Erfindung ist also nur eine entsprechenzustandzuhalten, einen bei jedem Maschinenzyklus de Einstellung der Zähleinrichtung erforderlich, was durch eine Antriebseinrichtung (38, 39, 41, 42) 35 durch Verstellen eines Anschlages erfolgt, der dementschrittweise weiterbewegbaren Zahnradsektor (40) sprechend ausgebildet ist. Durch diese erfindungsgemä-

JJe Maßnahme kann die Umstellung auf größere Verpackungslängen erfolgen, ohne daß es zu wesentlichen Standzeiten kommt.

Die Erfindung ist an einem Beispiel in der Zeichnung dargestellt und beschrieben, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Verpackungsmaschine, Fig.2 ein Schnitt entlang der Linie H-II in Fig.3, wobei die Zähl- und Kupplungseinrichtung dargestellt ist, und

Die Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine mit F i g. 3 ein Schnitt entlang der Linie HI-III in F i g. 2.

einer Schlauchherstellungsstation, wie sie im Oberbe- Die zu verpackenden Gegenstände 10 (s. F i g. 1) wer-

griff des Patentanspruches beschrieben, bzw. aus der den von den Mitnehmern 11 eines Aufgabeförderers DE-OS 24 01 252 bekannt ist. UA an eine Schlauchherstellungsstation 12 vortrans-

Sollen bei dieser bekannten Verpackungsmaschine 50 portiert, an der eine Bahn 13 aus heißsiegelfähigem oder Gegenstände verpackt werden, die kürzer als die maxi- schweißbarem Verpackungsmaterial von einer Vorratsmale Verpackungslänge sind, so stellt man die Zufuhreinrichtung so ein, daß das Verpackungsmaterial langsamer eingezogen wird. Gleichzeitig müssen entsprechende Einstellungen am Aufgabeförderer und hinsichtlich 55
der Umfangsgeschwindigkeit der rotierenden Schweißbacken vorgenommen werden. Diese Verpackungsmaschine gestattet lediglich die Änderung der Verpakkungslängen innerhalb eines Bereiches, der durch das

Getriebe zum Antrieb der Fördereinrichtung und der 60 Querverschweißungen werden an dem Schlauch 15 zwirotierenden Schweißbacken vorgegeben ist. Bei zum sehen den Gegenständen durch umlaufende Schweiß-Beispiel längeren Verpackungsgrößen müssen ggf. die
vorhandenen durch größere Schweißbacken ersetzt

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rolle 14 zugeführt wird. In der Schlauchherstellungsstation 12 wird die Bahn 13 zu einem Schlauch 15 verarbeitet, der die Gegenstände 10 umgibt und eine Längsverschweißung bewirkt, die von Schweißrollen gebildet wird, von denen eine Schweißrolle 16 gezeigt ist. Die Schweißrollen werden mit veränderlicher Geschwindigkeit angetrieben und dienen auch dazu, das Verpakkungsmaterial durch die Maschine zu transportieren.

werden, die einen entsprechend größeren Umlaufkreis aufweisen. Dies erfordert stets neue Abstandseinstellungen zwischen den Wellen der Schweißbacken. Diese Verpackungsmaschine ist daher im Aufbau kompliziert und wegen der erforderlichen zusätzlichen Schweißbak-

backen 17 hergestellt, die auch Messer aufweisen, um den Schlauch in einzelne Verpackungen 50 zu zerschneiden.

Die Maschine hat eine Hauptantriebswelle 18, die von einem Motor ISA mit konstanter Geschwindigkeit in Rotation versetzt wird. Der Aufgabeförderer wird von der Welle 18 über einen Riemenantrieb 19 und ein Ab-

**mt

gabeförderer 20 von der Welle 18 über einen Riemenantrieb 21 angetrieben.

Ein intermittierender Antrieb für die Schweißbacken 17, die durch ein Getriebe miteinander gekoppelt sind, wird von der Welle JS über einen Kettenantrieb MB, eine Zähl- und Kupplungseinrichtung 22, Hnen Kettenantrieb 23 und einen Kettenantrieb 24 geschaffen, der ein Zahnrad 25 antreibt. Eine zur Veränderung der Antriebsgeschwindigkeit einstellbare Antriebseinrichtung ist zwischen dem Zahnrad 25 und den unteren Schweißbacken 17 vorgesehen.

Wie in F i g. 2 und 3 gezeigt ist, weist die Zähl- und Kupplungseinrichtung 22 eine Antriebswelle 30, die durch den Antrieb von der Welle 18 kontinuierlich gedreht wird, eine Abtriebswelle 31, die ein Zahnrad 31Λ trägt, welches den Kettenantrieb 23 antreibt, und eine Einmalkupplung 32 auf, die während der Maschinenzyklen eingerückt ist und die durch die Einstellung einer Zähleinrichtung 33 festgelegt sind. Die Antriebswelle 30 „trigt eine Platte 34, auf der eine Klinke 35 schwenkbar '. gelagert ist und die durch die Spannung ein^r Feder 35/4 in eine Position gedruckt wird, in der sie an einem An-. triebsflansch 36 auf der Abtriebswelle 31 angreifen würde, um eine Umdrehung der Schweißbacken 17 zu be-" wirken. Wenn jedoch eine schwenkbar gelagerte Steuerplatte 37 die in F i g. 2 gezeigte Lage einnimmt, wirkt die Steuerplatte 37 mit der Klinke 35 zusammen, bevor 'diese an dem Flansch 36 angreifen kann, so daß die Klinke 35 gegen die Wirkung der Feder 35,4 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, um den Eingriff der Klinke 35 mit dem Flansch 36 zu verhindern.

Die Antriebswelle 30 treibt eine Nockenwelle 38 über eine Ketten-Zahnrad-Antriebseinrichtung zwischen den Zahnrädern 30/4 und 38,4 an. Eine Klaue 39, die auf einem Exzenter 42 auf der Nockenwelle montiert ist, 'wirkt mit einem schwenkbar gelagerten Zahnradsektor

40 zusammen, um diesen bei jedem Maschinenzyklus um einen Schritt vorwärts zu bewegen. Eine Halteklaue

41 hält den Zqhnradsektor 40 in seiner vorgeschobenen Position. Der Zahnradsektor 40 wird gegen die Wirkung einer Feder 43 von einer Anfangsposition aus vorgeschoben, die durch einen einstellbaren Anschlag 44 bestimmt wird. Wenn der Zahnradsektor 40 um einige Schritte weiter bewegt worden ist, im gezeigten Fall um ;drei Schritte, die durch die Einstellung des Anschlages '44 bestimmt sind, drückt er einen Auslösehebel 45 nach unten, der durch eine Feder 46 in seiner angehobenen Stellung gehalten wird und eine nach oben stehende Nase 47 hat, an der der Zahnradsektor 40 angreift. Die F i g. 2 und 3 zeigen die Teile in der Position, die sie einnehmen, nachdem die Klaue 39 an dem dritten Zahn des Zahnradsektors 40 angegriffen hat und gerade dabei ist, ihn vorwärts zu bewegen, so daß er den Hebel 45 niederdrückt

Wenn der Hebel 45 sich in seiner angehobenen Position befindet, die in F i g. 2 gezeigt ist, wirkt er mit dem unteren Ende der Steuerplatte 37 zusammen, um diese in der Position zu halten, in der sie das Eingreifen der Klinke 35 verhindert Wenn jedoch der Hebel 45 niedergedrückt wird, wird die Platte 37 im Gegenuhrzeigersinn (Blickrichtung wie in Fi g. 3) durch eine Feder 37A in eine Position geschwenkt, in der sie von der Klinke 35 freikommt und es der Feder 35,4. gestattet, die Klinke 35 in die Position zu bewegen in der sie von dem Antriebsflansch 36 auf der Einmalkupplung 32 erfaßt werden kann. In der Zeit, in der der Hebel 45 abgesenkt wird, hat sich ein Nockpn 49 auf der Nockenwelle 38 so gedreht, daß sein niedriger Abschnitt gegenüber einem Nockenfolger 37 B zu liegen kommt, so daß die Klinke durch die Feder 37/4 im Gegen Uhrzeigersinn bewegt werden kann. Wenn die Platte 37 verschwenkt wird, hebt ein Winkelstück 48 auf der Platte die Klauen 39 und 41 an, so daß die Feder 43 den Zahnradsektor 40 in seine Startposition zurückbringen kann, in der er am Anschlag 44 ansteht. Kurz danach schwenkt der Nocken 49 die Platte 37 in ihre Ausgangsposition zurück, in der sie wieder von dem Hebel 45 gehalten wird, um das Einrücken der Kupplung bei dem nächsten Maschinenzyklus zu verhindern.

Wenn der Anschlag 44 in der gezeigten Weise eingestellt ist, wird die Einmalkupplung 32 zum Antrieb der Schweißbacken 17 bei jedem dritten Maschinenzyklus eingerückt. Durch entsprechende Einsteilung des Anschlages 44 kann erreicht werden, daß ein einziger Bewegungsschritt des Zahnradsektors 40 aus seiner Anfangsposition oder zwei Bewegungsschritte erforderlich sind, um die Kupplung freizugeben. Indem man mehrere Zähne auf dem Zahnradsektor 40 als die gezeigten drei

_} ^:Zähne vorsieht, kann die Einrichtung auch verwendet ,werden, um mehrere Maschinenzyklen zu zählen, bevor die Kupplung eingerückt wird.

Um die Maschine auf eine gewünschte Packungslänge einzustellen, müssen die folgenden Einstellungen vorgenommen werden. Die Mitnehmer 11 des Aufgabeförderers 11,4 werden auf den erforderlichen Abstand unter 3erückr ichtigung der Länge der zu verpackenden 'Gegenstände 10 eingestellt. Die Einrichtung zum Einziehen des Verpackungsmaterials wird auf eine bestimmte Einzugslänge durch Einstellung der Drehzahl der Rollen 16 eingestellt Die Zähl- und Kupplungseinrichtung wird auf die gewünschte Arbeitsweise durch Einstellung des Anschlages 44 eingestellt. Schließlich ^ivird die Antriebseinrichtung für die variable Geschwindigkeit der Schweißbacken so eingestellt, daß die gewünschte Umlaufgeschwindigkeit der Schweißbacken, das heißt der Zeitpunkt festgelegt wird, an dem diese an dem Verpackungsmaterial angreifen.

Beispiel

Es soll ein Gegenstand mit 114 cm Länge mit einer Maschine verpackt werden, bei der die Schweißbacken 17 sich in einer Umlaufbahn von 46 cm Länge drehen. Wenn ein 114 cm langer Gegenstand 10 verpackt werden soll, muß die Maschine wenigstens drei Zyklen durchgeführt haben, damit der Gegenstand 10 an der Schweißstation vorbei transportiert ist Wenn die kleinste Zahl von erforderlichen Arbeitszyklen festgestellt worden ist, die in dem vorliegenden Beispiel drei beträgt, muß man die Länge des Gegenstandes 10 durch diese Zahl dividieren, das heißt ^U4h ist gleich 38. Die Zahl 38 wird dann an der Maschine dadurch eingestellt, daß man die Antriebseinrichtung für die Schweißbacken 17 in ihrer Geschwindigkeit entsprechend einstellt. An der Maschine ist eine Skala für die verschiedenen Längen der Gegenstände iö vorgesehen, wodurch sichergestellt wird, daß die Schweißbacken 17 an dem Schlauch ,15 an der eingestellten Länge und mit der erforderlichen Geschwindigkeit angreifen. Die Zähler- und Kupplungseinrichtung wird so eingestellt, daß die Kupplung jeweils nach drei Maschinenzyklen einger-ckt wird, in- df.m der Anschlag 44 entsprechend eingestellt wird.

Wenn die Einstellungen vorgenommen worden sind, kann die Maschine eingeschaltet werden, so daß ein Gegenstand 10 mit 114 cm Länge an den Schweiß- und Schneidbacken vorbeiläuft, die während zwei Maschi-

nenzyklen mit Hilfe der Zähl- Und Kupplungseinrichtung an einer Drehung gehindert werden und die sich dann während des dritten Maschinenzykjus drehen können.

Mit der beschriebenen Maschine kann daher ein großer Bereich verschiedener Packungslängen produziert werden, ohne daß man die Schweißbacken 17 austauschen oder die Antriebswellen justieren muß, auf denen die Sehweißbacken 17 montiert sind.

Gegebenenfalls können die Schweißbacken 17 so ausgeführt sein, daß sie nur die Schweißung durchführen. Dann werden zwei Schneidbacken nachgeschaltet, die ebenfalls eine Antriebseinrichtung mit variabler Geschwindigkeit haben, die durch die Zähl- und Kupplungseinrichtung gesteuert wird. Eine getrennte Zähl- und Kupplungseinrichtung könnte auch für die Schneidbacken vorgesehen sein, um bei der Herstellung von kurzen Päckchen zu ermöglichen, daß die Schneidbakken den Schlauch 15 in Gruppen von miteinander verbundenen Päckchen statt in einzelnen Päckchen aufschneiden.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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Claims

Patentanspruch:

Verpackungsmaschine mit einer Schlauchherstellungsstation, um eine Verpackungsmaterialbahn in einen Schlauch mit einer Längsschweißung zu formen, einer Zufuhreinrichtung mit veränderbarer Geschwindigkeit, um die Bahn kontinuierlich der Schlauchherstellungsstation zuzuführen, einem Aufgabeförderer, um nacheinander Gegenstände in die Schlauchherstellungsstation zu fördern, so daß sie in dem Schlauch aus dem Verpackungsmaterial eingehüllt werden, mit hinter der Schlauchhersiellungsstation angeordneten, rotierenden Schweißbacken, die bei jeder Umdrehung eine Querschweißung in dem Schlauch aus dem Verpackungsmaterial zwischen den Gegenständen herstellen, und mit einer Einrichtung, mit der die Umlaufgeschwindigkeit der Schweißbacken auf die Vorschubgeschwindigkeit des Schlauches während der Ausführung der Querschweißungen einzustellen ist, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb der Schweißbacken (17) eine Einmalkupplung (32) vorgesehen ist und für deren Steuerung eine einstellba-

kensätze teuer. Beim Austausch der Schweißbacken ergben sich Standzeiten, die zu entsprechend langen Produktionsausfällen führen.

Durch die DE-PS 10 58 925 ist ein einstellbarer elektrischer Zähler bekannt geworden, durch den in Abhängigkeit von der Stückzahl der Verpackungsgegenstände der Schneidbetrieb in Anpassung an unterschiedlich lange Mehrfachpackungen gesteuert wird. Hier werden also die gewünschten, abzuschneidenden Längen am elektrischen Zähler eingestellt.

Ausgehend vom vorgegebenen Stand der Technik soll erfindungsgemäß die Aufgabe gelöst werden, die bekannte Verpackungsmaschine derart weiterzubilden, daß eine Urnstellung auf einen größeren Längenbereich von zu verpackenden Gegenständen ohne einen aufwendigen Austausch der Schweißbacken und ohne den Einsatz eines elektrischen Zählers ermöglicht ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmaie des Anspruches gelöst. Die Erfindung bedient sich einer einfachen Maßnah-'me, nämlich den Antrieb der Schweißbacken über eine ^: jEinmalkuppIung vorzunehmen. Diese Kupplung erlaubt ν im eingerückten Zustand eine Umdrehung der Schweiß- ' backen. Außerdem ist eine Einrichtung zum Zählen der