CH433100A - Einrichtung zum Quersiegeln und Trennen eines gefüllten Einwicklerschlauches an einer kontinuierlich arbeitenden Einwickelmaschine - Google Patents
Einrichtung zum Quersiegeln und Trennen eines gefüllten Einwicklerschlauches an einer kontinuierlich arbeitenden EinwickelmaschineInfo
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- CH433100A CH433100A CH837065A CH837065A CH433100A CH 433100 A CH433100 A CH 433100A CH 837065 A CH837065 A CH 837065A CH 837065 A CH837065 A CH 837065A CH 433100 A CH433100 A CH 433100A
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B51/00—Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
- B65B51/10—Applying or generating heat or pressure or combinations thereof
- B65B51/26—Devices specially adapted for producing transverse or longitudinal seams in webs or tubes
- B65B51/30—Devices, e.g. jaws, for applying pressure and heat, e.g. for subdividing filled tubes
- B65B51/306—Counter-rotating devices
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F3/00—Severing by means other than cutting; Apparatus therefor
- B26F3/06—Severing by using heat
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Description
Einrichtung zum Quersiegeln und Trennen eines gefüllten Einwicklerschlauches an einer kontinuierlich arbeitenden Einwickehnaschine Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Quersiegeln und Trennen eines gefüllten Einwicklerschlauches an einer kontinuierlich arbeitenden Einwickelma- schine unter Verwendung von Siegelbacken und eines Trennwerkzeuges. Es ist bekannt, die Siegelbacken und Trenrunesser an einer Verpackungsmaschine krei sförmig rotierend anzuordnen. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, dass die Siegelbacken nur über einen sehr kleinen Drehwinkel zum Einsatz gelangen und die mögliche Leistung der Maschine also sehr begrenzt ist. Es ist weiterhin bekannt, die Siegelbacken und Trennmesser mittels Schwinghebeln od. dgl. eine und hergehend auszubilden, so dass die Backen während des Siegels den Packstoffschlauch über eine gewisse Strecke begleiten. Die hin- und hergehende Bewegung verhältnismässig grosser Massen begrenzt aber auch bei dieser Anordnung die mögliche Leistung sehr stark; ausserdem ist diese Konstruktion verhältnismässig aufwendig, da den Backen ausser der Horizontalbewegung auch noch eine Vertikalbewegung vermittelt werden muss. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Einrichtungen der oberwähnten Art auszuschalten. Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Siegelbacken und das Trennwerkzeug an beiderseits der Förderbahn des Einwicklerschlauches angeordneten und von deren Bewegung abhängigen Gelenkvierecken angebracht sind. Hierbei sind vorteilhaft jeweils zwei neben der Förderbahn angeordnete Gelenke der Gelenkvierecke durch je eine Kurbelstange miteinander verbunden, die einen Teil der Siegelbacken und des Trennwerkzeuges aufweisen. Zweckmässig ist es weiterhin, wenn n die Gelenke fe- dernd gelagert und jeweils durch eine Nockenscheibe gesteuert sind. Diese Nockenscheibe kann ortsfest sein und eine kreisförmige Kurve mit einer parallel zur Förderbahn verlaufenden Abflachung aufweisen. Durch diese Ausbildung der Siegel- und Trenneinrichtung erreicht man eine wesentlich längere, durch die Länge der Abflachung bestimmbare Anlagezeit der Siegelbacken und ausserdem einen stetigen Umlauf der beweglichen Teile, so dass hier keine Leistungsbegrenzung der Maschine auftritt. Die beiden Gelenkvierecke siud zweckmässig durch Zahnräder miteinander verbunden, deren Antrieb z.B. über zwei ineinandergreifende gegeneinander verdrehbare Ellipsenräderpaare erfolgt. Die Anordnung zweier Paare von Ellipsenrädern hat den Vorteil, dass eine Verstellung von Schwellwert Null bis zu einem Schweilmaximum stufenlos möglich ist und somit die Bewegung der an den Gelenkvierecken sitzenden Siegelbacken in einfacher Weise innerhalb bestimmter Formatgrenzen an jede Packungslänge angepasst werden kann. Die eben erwähnte Übertragung des Antriebes auf die Einrichtung zum Quersiegeln und Trennen kann ohne weiteres auch bei anderen Typen dieser Einrichtungen Verwendung finden. Beispielsweise ist eine Anwendung bei kreisförmig umlaufenden, Siegelbacken ohne weiteres möglich. Gemäss einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Einrichtung besteht das Trennwerkzeug aus einem quer zur Förderbahn schwingbaren, an einer Kurbelstange angebrachten und über einen Stössel von einer ortsfesten Steuerschiene gesteuerten Messer. Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels und schematischer Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Einrichtung, Fig. 2 eine Ansicht in Förderrichtung des Schlauches, Fig. 3 bis 6 die Eintichtung in verschiedenen Arbeitsstellungen und Fg. 7 einen Teil der Einrichtung in grösserem Massstab. Die Einrichtung besteht im wesentlichen aus zwei Gelenkvierecken 1 und 2, die beiderseits der Förderbahn des die Warenstücke G umhüllenden Einwicklerschlauches S angeordnet sind, einem Getriebe 3, das die Gelenkvierecke synchron mit der Schiauchfördereinrichtung antreibt und aus Heissiegelbacken 4 und einem Trennwerkzeug 5, die an den Kurbelstangen 6 und 7 der Gelenkvierecke befestigt sind. Die beiden Kurbelstangen 6 und 7 sind je über Gelenke 8 und 9 mit Hebelarmen 10 und 11 verbunden, die ihrerseits schwenkbar an Stirnrädern 12 und 13 bzw. 14 und 15 gelagert sind. Die Hebelarme 10 und 11 tragen je eine Rolle 16, die auf einer je koaxial zu den Stirnrädern 12 bis 15 angeordneten feststehenden Kurvenscheibe 17 abrollt. Zu diesem Zweck werden die Hebelarme 10 und 11 durch je eine am Stirnrad verankerte Feder 18 gegen die Kurvenscheiben gezogen. Die Kurvenscheiben 17 weisen je eine Abflachung 19 auf, die bewirkt, dass die Kurbelstangen 6 und 7 und damit die Heissiegelbacken 4 während des Umlaufs der Gelerrk- vierecke über einen gewissen Drehwinkel hinweg nur eine Horizontalbewegung ausführen. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Siegelbacken 4 den Einwicklerschlauch S über eine gewisse Förderstrecke begleitet und dadurch auch bei hoher Maschinenleistung ausreichend Zeit für den Siegel- oder Schweissvorgang zur Verfügung steht Der Bewegungsablauf der Gelenkvierecke ist in mehreren Phasen in den Figuren 3-6 dargestellt. Gleichzeitig mit dem Siegeln der Quernaht erfolgt auch das Abtrennen der fertigen Packungen vom Schlauch. Hierzu dient das Trennwerkzeug 5, das im wesentlichen ein an der oberen Kurbelstange 6 gelagertes Messer 20 umfasst, weiches ü einer Aussparung der oberen Siegelbacke sitzt. Die Steuerung des Messers 20 erfolgt mittels einer ortsfesten Steuerschiene 21, auf der eine an der oberen Kurbelstange gelagerte Rolle 20 abläuft. Diese Rolle wirkt über einen Stössel 23 und einen Hebelarm 24 auf das an zwei Armen 25 schwingend gelagerte Messer 20, das ausserdem mit einer Zugfeder 26 verbunden ist Die beschriebene Steuerung bewirkt einen Ziehschnitt des Messers 20. Um die Maschine in besonders einfacher Weise auf verschiedene Packungsformate, insbesondere auf belie- bige Packungslängen einstellen zu können, erfolgt der Antrieb der Gelenkvierecke über zwei miteinander im Eingriff stehende Ellipsenräderpaare 27 und 28, die wieder um über ein Zwischenrad 29 mit einem der Stirnräder 15 der Gelenkvierecke 1, 2 verbunden sind. Die Verwendung zweier Ellipsenräderpaare, die gegeneinander verdrehbar ausgebildet sind, hat den wesentlichen Vorteil, dass die Beschleunigung und die daran abhängige Verzögerung pro Umlauf der Gelenkvierecke stufenlos von Wert Null bis zu einem Maximum eingestellt und somit die Einrichtung genau an die praktisch vorkommenden Packungslängen angepasst werden kann In diesem Zusammenhang ist noch zu erwähnen, dass dieser an sich neue verstellbare Antrieb nicht nur für das vorliegende Ausführungsbeispiel von Vorteil ist, sondern ebenso auch bei anderen Systemen, wie z.B. bei den eiin- gangs erwähnten kreisförmig umlaufenden Siegelbacken angewandt werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Quersiegeln und Trennen eines gefüllten Einwicklerschlauches an einer kontinuierfich ar beitenden Einw. ickelmaschine unter Verwendung von Siegelbacken und eines Trennwerkzeuges, dadurch gekennzeichnet, dass die Siegelbacken (4) und das Trennwerkzeug (5) an beiderseits der Förderbahn des Ein wicklerschlauches (S) angeordneten und von deren Bewegung abhängigen Gelenkvierecken (1, 2) angebracht sind.UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei neben der Förderbahn angeordnete Gelenke der Gelenkvierecke (1, 2) durch je eine Kurbelstange (6, 7) miteinander verbunden sind und einen Teil der Siegelbacken (4) und des Trenawerkzeuges (5) aufweisen.2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke (8, 9) federnd gelagert und jeweils durch eine Nockenscheibe gesteuert sind.3. Einrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenscheibe ortsfest ist und eine kreisförmige Kurve (17) mit einer parallel zur Förderbahn verlaufenden Abflachung (19) aufweist.4. Einrichtung nach Patentanspruch oder einem der vorangehenden Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Getenkvierecke (1, 2) durch Zahn- räder miteinander verbunden sind, deren Antrieb über zwei ineinandergreifende, gegeneinander verdrehbare Ellipsenräderpaare (27, 28) erfolgt.5. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gelcennzeichnet, dass das Trennwerkzeug (5) aus einem quer zur Förderbahn schwingbaren, an einer Kurbelstange angebrachten und über einen Stössel (23) von einer ortsfesten Steuerschiene gesteuerten Messer (20) besteht.
Applications Claiming Priority (1)
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CH837065A CH433100A (de) | 1964-08-18 | 1965-06-11 | Einrichtung zum Quersiegeln und Trennen eines gefüllten Einwicklerschlauches an einer kontinuierlich arbeitenden Einwickelmaschine |
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WO1991012177A1 (de) * | 1990-02-17 | 1991-08-22 | Rovema Verpackungsmaschinen Gmbh | Vorrichtung zum herstellen, füllen und verschliessen von beuteln aus einem heissversiegelbaren band |
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1965
- 1965-06-11 CH CH837065A patent/CH433100A/de unknown
- 1965-06-16 GB GB2540765A patent/GB1072287A/en not_active Expired
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Also Published As
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