DE2649207A1 - Traegerfestspannvorrichtung, insbesondere fuer streckwerke bei textilmaschinen - Google Patents

Traegerfestspannvorrichtung, insbesondere fuer streckwerke bei textilmaschinen

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Description

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Toyo Bearing Co. Ltd. Osaka. Japan
ZenzalDuro Tsukumo Ikeda-shi, Osaka-fu, Japan
Trägerfestspannvorrichtung, insbesondere für Streckwerke bei Textilmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festspannen eines Trägers auf einer Stange oder Welle, wobei der Befestigungswinkel des Trägers unter Verwendung eines elastischen Teils verstellbar ist.
Bei Befestigungsanordnungen für Träger und dergleichen wurden bisher gewöhnlich Stellschrauben, Klemmen, Keile und ähnliches verwendet. Diese Anordnungen sind jedoch bei Maschinenteilen mit vielen feinjustierbaren Teilen wie beispielsweise Beschwerungsarmen in einer Textilmaschine nicht zufriedenstellend, wo die Teile begrenzte Abmessungen aufweisen und eine hohe Zuverlässigkeit und Stabilität der Anbringung und Justierung erfordern. Bei den herkömmlichen Systemen besteht erfahrungsgemäß dxe Gefahr, daß sich die Einstellungen verändern, wobei die Justierung von der Bedienungsperson gewisse Kenntnisse erfordert. Ein weiterer SFachteil besteht in der schlechten Zugänglichkeit der Anordnungen in der Praxis.
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Es wurden bereits verschiedene Anstrengungen gemacht, diese Nachteile zu beseitigen, sie waren jedoch nicht erfolgreich. Die herkömmlichen Systeme zur direkten Einstellung unter Verwendung von Stellschrauben, Klemmen oder Keilen weisen in der P_axis, wo es sich gewöhnlich um eine große Anzahl von Spindeln oder anderer naschinengruppen handelt, verschiedene Nachteile auf. Die unternommenen Verbesserungsmaßnahmen waren nicht zufriedenstellend.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, diese Nachteile zu beseitigen und eine Anordnung zu schaffen, mit der auch genaue und feine Einstellungen einfach und bequem sogar während des Betriebs von jedermann vorgenommen werden können, was zu einer Einsparung an Arbeitskraft bei Überwachung vieler Teile beiträgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Zwischenteil mit einer ausreichenden, begrenzten Federkraft, dessen eines Ende schwenkbar an einem, bestimmten Punkt am Träger befestigt ist und dessen anderes Ende an einem bestimmten Punkt an der Außenfläche der Stange oder Welle in Eingriff steht, an der der Träger festzuspannen ist, und durch eine am Träger befestigte Einstellschraube, deren vorderes Ende an dem Zwischenteil anliegt.
Da in festgezogenem Zustand im Zwischenteil ein Innendruck vorhanden ist, besteht keine Gefahr, daß sich die Fesbspannung durch Erschütterung oder ähnliches lockert. Dementsprechend ist die Stabilität und Zuverlässigkeit der Festspannung sehr hoch und trägt bei Verwendung an einer Arretiervorrichtung für Beschwerungsarme zur Verbesserung der Garnqualität und -Stabilität bei.
Da nach der Erfindung die Justierung durch Betätigung einer Einstellschraube erfolgt, wirkt sie sich als wirksam und
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rationell aus, und ist wesentlich vorteilhafter im Betrieb und Unterhalb als herkömmliche Systeme.
Da nach dei1 Erfindung; ein federndes, im Gegensatz zu einem herkömmlichen, völlig festen Zwischenteil verwendet wird, ist dieses insbesondere bei einer Festspannvorrichtung für Beschwerungsarme überlegen. Infolge der starken Federung des Zwischenteils bestehen hinsichtlich Ausgestaltung und Betrieb keine Schwierigkeiten. Bei einem Beschweruiigsarm kann die erfindungsgeiaäße Vorrichtung außerdem als Sicher-, haltevorrichtung vor Bruch bei einem sich herumwickelnden Baumwollfaden dienen. Die Torrichtung ist außerdem einfach konstituiert und raumsparend, erfordert keine besonderen Kenntnisse in der Herstellung und im Zusammenbau und eignet sich zur Hassenfertigung.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht der Grundkonstruktion der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Anordnung nach der Erfindung;
Fig. 3 und 4- eine Darstellung des Wirkungsprinzips der Erfindung;
ig· 5-15 konkrete Ausführungsbeispiele der Anordnung nach der Erfindung;
Fig. 16 ein Streckwerk an einer Textilmaschine unter Anwendung der Anordnung nach der Erfindung;
Fig. 17 und 18 die Beziehung zwischen einer Arretiervorrichtung und einer Festspannvorrichtung für den Träger eines Beschwerungsarms;
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Fig.. 19 und 20 eine andere Ausführungsfοrra der Anordnung nach Fig. 17 und 18. In Fig. 17 und 19 befindet si oh der Beschwerungsarm in Betriebsstellung, in Fig. 18 und 20 in .Ruhestellung.
Die Grundkonstruktion der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend anhand von Fvg. 1-4- dargestellt. Wie in Fig. 1 und 2 ersichtlich, umfaßt die G^undkons^ruktion der Ei-findung vier Elemente, nämlich eine Stange R, einen an der Stange E zu befestigenden Trägerkörper B, ein Einstellschraubenteil J und ein Zwischenteil S in Form einer elastischen Blattfeder.
Fig. 2 zeigt die Beziännig zwischen der Stange R und dem Träger B. Das Vorderende c des Zwischenteils S ist schwenkbar an einem festen Punkt am Träger B befestigt, während das Hintereride b in gleitendem Konbakt mit einer Längsnut R' der Stange R steht, die sich in Richtung der Achse X-X' erstreckt. Das Stellschraubenteil J umfaßt einen Block a, der an einem Teil des Trägers B befestigt ist und eine Gewindeöffnung zur Aufnahme einer Stellschraube aufweist, welche gegen das Zwischenstück des ausdehn- und zusammenziehbaren, stark federnden Teils drückt.
Wenn bei dieser Anordnung die Stellschraube in einer Richtung eingestellt wird, in der der Abstand c-b zwischen den Punkten c und a am Zwischenteil 3 vergrößert wird, d.h. in der Richtung, in der ein Punkt ρ niedergedrückt wird, vergrößert sich der Abstand c-b, so daß der Träger B im Gegenuhrzeigersinn um die Achse der Stange R gedreht wird, wobei sich die Achse Z-Z1 des Trägers B der vertikalen Achse Y-Y1 der Stange nähert, so daß sich der Winkel ö verringert.
Wenn umgekehrt die Stellschraube so eingestellt wird, daß der Biegungsgrad des Zwischenteils S vergrößert und-der
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Abstand c-b verringert wird, wobei die Stellschraube nach oben zurückbewegt wird, verringert die Rückstellkraft des Zwischenteils S den Abstand c-b, so daß die Achse Z-Z1 von der vertikalen Achse T-X' wegbewegt und der Winkel θ vergrößert wird, so daß der Träger im Uhrzeigersinn um die Stanp^enachse gedreht wird. Im Rückstellbereich des Zwischenteils S wirkt die innere Restspannung F auf die Zwischenfläche d zwischen dem Hinterende b des Zwischenteils S und der S bange R, wodurch ein Klemmdruck F. erzeugt wird. Wenn die Stellschraube gelockert wird, bis If gleich Full oder beinahe Null beträgt, wird der Träger B in Axialrichtung Z-X'der Sbange justierbar. Die vorliegende Erfindung beruht auf diesem vorstehend beschriebenen Prinzip.
Wie in Fig. 3 dargestellt, wird ein Zustand hergestellt, in dem die beiden justierbar miteinander zu verbindenden Elemente R und B an den entgegengesetzten Enden des Zwischenteils S fest miteinander verbunden werden, wobei dieser Zustand durch die am Träger B befestigte Stellschraube veränderbar ist. Die Spannung bzw. Biegung des Zwischenteils S wird durch die Einstellschraube bestimmt. Somit ist der Abstand zwischen c und b und der Befestigungswinkel θ zwischen der Stange R und dem Träger B veränderbar. Bei der oben beschriebenen Anordnung befindet sich das Zitfischenteil S in rückstellbarem gespanntem Zustand.
Wenn in Fig. 4 eine äußere Kraft F (Vektor) direkt oder indirekt am Punkt ρ durch die Einstellschraube ausgeübt wird, besteht zwischen dem Mittelpunkt O am einen Ende des Zwischenteils S und dem Mittelpunkt O^ am anderen Ende des Zwischenteils S folgende Beziehung:
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wobei P^ einer Reaktion auf P , d.h. einer Klemmkraft auf die Stange E und den Träger B entspricht. Da diese Beziehung unverändert bleibt, wenn nicht die Einstellung der Stellschraube und somit die Spannung im Zwischenteil S verändert wird, findet zwischen den Punkten c, b, E keine Verschiebung statt.
Nachfolgend werden anhand der Zeichnung konkrete Ausführungsbeispiele des Zwischenteils S beschrieben.
S1Ig. 5 und 6 zeigen .Beispiele der Ausführung des Zwischenteils S, unter Verwendung einer Kombination aus einer Blattfeder 1 und einem Arretierhebel 2. Der Arretierhebel 2 ist schwenkbar an einem am Träger B befestigten Schwenkzapfen P befestigt. Die Basis der Blattfeder 1 ist einstückig mit dem Arretierhebel verbunden, wobei sein Vorderende mit einer Längsnut E' der Stange E in Eingriff steht. In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist außerdem eine Eolle 3 oder eine Kugel 4- am Vorderende der Blattfeder 1 angeordnet, um deren Formung zu erleichtern, wobei die Eolle oder Kugel in der Längsnut oder -ausnehmung der Stange E festgelegt ist.
In der in Pig. 7 dargestellten Ausführungsform ist das Vorderende 1' der Blattfeder 1 direkt in einer Längsnut E' in der Stange E festgelegt. Die Basis 1" der Blattfeder Λ ist am Vorderende des Arretierhebels 2 befestigt, während das Vorderende 1' in festgespanntem Zustand durch die Längsnut E1 der Stange E festgehalten wird. Aus dynamischer Sicht sind daher die entgegengesetzten Enden der Blattfeder in festgespanntem Zustand festgelegt. Der Grad der Pestspannung sollte dabei so sein, daß sich zwischen der Blattfeder Λ in festgespanntem Zustand und der Stange E nach Bedarf eine der Biegung der Blattfeder entsprechende seitliche Öffnung befindet.
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- r-
Durch die oben beschriebene Anordnung der Blattfeder 1 verschiebt sich die Anordnung des Trägers B in Beziehung zur Stange B. um einen Betrag, der der Verschiebung cT eines Ilaterialpunkts m1 auf dem Umfang eines Kreises mit Radius r entspricht, wobei der Mittelpunkt des Kreises an der imaginären Biegung des Zwischenteils S aus Arretierhebel 2 und Blattfeder 1 besteht und der Verstellung der Stellschraube entspricht. Um dabei den Träger B an der Stange R ohne Spielraum zu befestigen, ist es notwendig, die Blattfeder 1 so zu konstruieren, daß sie einen ausreichenden Kraftvektor besitzt, um einer Belastung standzuhalten, die beispielsweise von einem Beschwerungsarm ausgeübt wird.
E1Ig. 8 zeigt eine Aus f uhr ungs form, bei der das Zwischenteil S aus zwei Blattfedern 1a und einem Arretierhebel 2 besteht, xtfobei die Blattfeder 1b dazu dient, die Biegungskraft der anderen Blattfeder 1a zu erhöhen und zu kompensieren. Das Vorderende 1a1 der Blattfeder 1a kann, wie in Fig. 9 und dargestellt, ein weiteres Teil 1c aufweisen, das zvjischen den Blattfedern 1a und 1b gehalten ist.
Fig. 11-13 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel des Zwischenteils S nach vorliegender Erfindung, das aus Arsetierhebeln 11, einem Schwiqjblock 12, einem Verbindungsblock 13 und einer Blattfeder 14 besteht. Statt einer elastischen Blattfeder zur Verbindung der Stange E mit dem Schwenkzapfen P sind bei dieser Ausführungsform der Schwingblock 12 und der Verbindungsblock 13 mit dem Arretierhebel 11 verbunden, um ein Drehzapfen-Verbmdungsteil zu bilden und so die Festspannstange oder -welle S veränderbar mit dem Schwenkzapfen P zu verbinden. Diese Konstruktion umfaßt eine starke, im Schwingblock 12 angeordnete Blattfeder 14, die an ihren entgegengesetzten Enden in diesem befestigt ist, während das
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Mittelstück der Blattfeder 14 in Druckkontakt mit der hinteren. Rippe 15' des Verbind uiigsblocks 15 steht. Dadurch erhält der Verbindungsmechanismus e.oie gerichtete Federung und eine Funktion, die eng mit der Einstellung der Einstellschraube verbunden ist. Er übt außerdem einen ausreichenden Druck aus, um eine Festspannung oder Festlegung zwischen der Längsnut S' der Stange R und dem Befeetigungsteil 13" des Vcrbiiidungsblocks 15 herzustellen.
Nachfolgend wird die konkrete Konstruktion des Zwischenteils S im einzelnen erläutert.
Wie in Fig. 12 und 15 dargestellt, ist der Schwingblock zwischen den einstückig mit ihm verbundenen Ax^retierhebeln angeordnet, die aus zwei Platten bestehen, wobei die Basis der Arretierhebel 11 zur Auf- und Abbeweguiig an dem Zapfen P befestigt ist. Die Arretierhebel 11 weisen jeweils ein Loch 15 zuv Aufnahme des Schwenkzapfens, ein Loch 16 zur Aufnahme eines unteren Zapfens und Löcher 2ü, 21, 22 auf, die Befestigungslöchern I7, 18, 19 im Schwingblock 12 entsprechen und die durch Stifte oder Bolzen 25, 24, 25 verbunden sind. Außerdem bezeichnet die Ziffer 26 einen Stift zur Zwischenverbindung der unteren Teile der beiden Arretierhebel 11, der mit einer Ausnehmung 27 im unteren Ende des Verbindungsblocks I5 zusammenwirkt und ein Herausspringen des Verbindungsblocks 13 verhindert.
Dor S hwingblock 12 ist umgekehrt V-förmig ausgebildet, seine Oberfläche ist flach und er vieist innere Ausnehmungen 28. 29 und 30 zur Halterung des Verbindungsblocks 13 und der Blattfeder 14 auf. Der Verbindungsblock 13 weist am oberen Ende ein zylindrisches Teil 31 und am unteren Ende eine Ausnehmung 27 zum Eingriff mit dem in den unteren Teilen
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des Arretierhebels befestigten Stift 26 auf. Weiter weist der Verbindungsblock 13 im Zwischenbereich der Vorderseite einen Vorsprung 32 auf, der in die Engsnut E' der Spange R paßt,sowie einen zweiten Vorsprung 33 auf der Rückseite zum Singriff mit der Blattfeder 14. Eine Stellschraube J erstreckt sich entlang der Rückseite des Trägers B und ist dazu geeignet, die Oberseite des Schwingblocks 12 verstellbar nach oben zu drücken.
Außerdem spielt die Blattfeder 14 eine xi/ichtige Rolle dabei, den Vorsprung 32 am Verbindungsblock 13 federnd in Eingriff mit der Längsnut R' der Festspannstange R zu bringen. Wenn in der obigen Konstruktion die Stellschraube J festgezogen vjj_rd, wi""d der Sehwingblock 12 im Uhrzeigersinn um die Achse des Drehzapfens P gedreht. Infolgedessen wird in der Beziehung des durch a-b-c gebildeten Verbindungsmechamsmus der Abstand zwischen a und c vergrößert. Der Träger B wird daher im Gerenuhrzeigersinn verschoben.
Andererseits wird die Verbiegung der den Verbindungsblock 13 verschiebenden Blattfeder 14 vergrößert, während der Druck, mit dem der Vorsprung 13" (entsprechend der Bezugsziffer 32 in U1Ig. 12 und 13) am Verbindungsblock 13 in die Lingsnut R' der Stange R gedruckt wird, verstärkt tvird. In einer Lage, in der die Justierung der Einstellschraube J gestoppt wird, xverden diese Veränderungen beendet und es wird em ausgeglichener stationärer Zustand hergestellt.
Wenn die Einstellschraube J in Lösungsrichtung bewegt wird, bewirkt die in der Blattfeder 14 gespeicherte Kraft, daß der Sehwingblock 12 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, so daß in der Beziehung a-b-c des Verbindungsmechanismus der Abstand a-c verringert wird. Dieser Vorgang hält an, bis das
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untere Ende 27 des Verbindungsbio p.ks Ip liegen den am unteren Ende der Arretierhebel befestigten Zajfen 26 stößt. In diesem Pail wird der 'fräger 3 im Uhrzeigersinn gedreht. Wenn die Einstellung der Einstellschraube J gestoppt wird, wird ir: der ursprünglichen Stellung ein ausgeglichener stationärer Zustand ähnlich dem oben beschriebenen hergestellt.
Flg. 14 und 15 zeigen ein weiteres Beispiel des Zwischenteils S nach der Erfindung, das aus Arretierhebeln 40 und einer Blattfeder 41 besteht. Die Arretierhebel 40 sind, wie in Fig. 15 dargestellt, umgekehrt L-förmig ausgebildet und weisen Löcher 42 in der Basis auf zur lockeren Aufnahme des Zapfens P, sowie eine gewölbte Oberfläche 43 auf der Innenseite. Die Blattfeder 41 besteht aus Basisteilen 44 zur lockeren Aufnahme des Schwenkzapfens P und einem sich von den Basisteilen weg erstreckenden Foderteil 45, der zur Aufnahme durch die gewölbte Oberfläche 45 des Arretierhebels 40 gebogen ist. Die Biegung des Federteils 45 ist kleiner als die des Arretierhebels 40. In zusammengebautem Zustand liegt daher die gewölbte Fläche 45 fest am Mittelbereich 43' des Federteils 45 an, wie in Fg. 14 dargestellt ist.
Das freie Ende 45" des Federteils 45 ist in der Längsnut R1 dez* Stange R festgelegt. Wenn daher in der oben beschriebenen Anordnung die Einstellschraube J in ihrer Festspannrichtung bewegt wird, wird der Federteil 45 der Festspannblattfeder 41 durch den inneren gewölbten Teil 43' gedehnt. Infolgedessen wird der Hittelpunktabstand zwischen der Längsnut R' der Range R, in der das Vorderende 45" des Federteils 45 befestigt ist, und dem als Angelpunkt für die Blattfeder 41 dienendenSchwenkzapfen P um einen der Dehnung entsprechenden Betrag vergrößert. Da die Stange am Maschinenrahmen befestigt ist, wird sie dabei nicht bewegt, und der
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Hi-itelpunkb dec Schwenkzapfens P wird um das Ende 45" der Festspann-Blattfeder 41, d--s unbeweglich bleibt, um einen der Ausdehnung der die Stange R und den Arretierhebel 40 verbindenden Blattfeder 41 entsprechenden Betrag gedreht. Kt anderen Worten bildet die Stange R eine Achse, um die der (Träger B gedreht wird, wobei bei dieser Verschiebung aufgrund der verschiedenen in der Zeichnung dargestellten Beziehungen der Träger im Gegenuhrzeigersinn um die Stange R gedreht wird, xvobei ex' um einen bestimmten Winkel durch
die
die Bohrung,ii. der Stange Έ. befestigt ist, in eine neue Position geführt wird, in der er festgelegt wird.
Die bisher anhand der Figuren 1-15 beschriebenen Trager-I?estspannvorriciituntj-;en sind anwendbar für einen Beschwerungs· arm für Streckwerke m_t einer Arretierungsvorrichtung gemäß Fig. 16, x-jobei die Merkmale der Fos^cspannvorrichtungen noch weiter entxvickelbar sind, nachfolgend wird die Anbringung einer Festspannvorrichtung anhand von Fig. 16 - 20 näher erläutert.
In Fig. 16 bezeichnet die Ziffer 5^ einen Walzenständer, auf dessen Oberfläche eine vordere untere Walze 51 -, eine mittlere untere Walze 52, eine hintere untere Walze 53 und ein um die mittlere untere Walze 52 laufendes Riemchen 54 angeordnet sind. Ein Beschwerungsarm 55 ist schwenkbar an seinem Sockel am Träger B montiert, der am Walzenstander angebracht ist. Der Beschweruiigsa2?m 55 trägt eine vordere Walze 56, eine eingelagerte Walze 57? eine hintere Walze und ein oberes Riemchen 59, das gegen die am Walzenstander 50 angebrachten Walzen und das untere Riemchen gedruckt werden. Zum Auf- und Abbewegen des Beschwerungsarms 55 ist ein Bedienungshebel 60 vorgesehen.
In dem an der Stange am Walzenständer befestigten Träger sind eine Träger-Festspannvorrichtung 61 und eine Arretier-
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vorrichtung 6'~ oder 6;; vorgesehen, um den B^sciiweruii.-sarri 55 in Betriebsstellung (Ii1I-. 1? und 19) bzw. in offener Stellung (IPig. 13 und 20 ) zu arretieren. Da.e in Fx;". 1? und 18 dargestellte Trügcr-Festspannvorrichtung 61 weist dns anhand von Έ':.<$. -\>j - 15 beschriebene Zwischenteil auf, auf dessen nochmalige Ex1IaUi:erun^ verzichtet wird.
Iii'Chfolp:end werden die Konstruktion und Wirkungsweise der Arretiervorrichtung anhand von F-..g. Ί7 und 13 besclrrieben.
Die B-iSis des Beschwerungsarms 55 wird in den an der Stange E befestigten Träger B emgeführb und scliwenkbar durch, einen Stift 64- damit verbunden. Die Basxs des Bedienungshebels 6u, der an der Oberseite des Beschwerungsarms 55 angeordnet ist, wird durch einen Stift 65 schwenkbar am ilincle des Besehwerungsar^s 55 angebracht. D_e Ziffer 66 bezeichnet einen locker im vorderen Ende des Hebelteils 67 des Bedienungshebels 6υ eingeführt en B e t ä ύ i gung s s ti f ü.
Die Ziffer 68 bezeichne t zwei Verbiridungsplatten, deren eines Ende schwenkbar am Schwenkstj-ft P befestigt ist, wobei die beiden Platten in der Hähe des anderen Endes längliche Öffnungen 69 zur Aufnahme des Betätigungsstifts 66 aufx-jeisen. Eine im wesentlichen dreieckige Nockenscheibe 70, die sv;ische·'! den beiden Vorbindungsplatben 68 angeordnet; ist, ist schwenkbar durch einen Nockenstift 71 an die Ve:?bindungsplatten 68 angeschlossen und weist eine Ausnehmung 72 zur Aufnahme des Betätigungsstifts 66 auf.
Die Ziffer 75 bezeichnet einen Haltestift, der die Bewegung der "Verbindungcplatten 68 steuert, xvenn der Beschwerungsarm 55 sich in offener Stellung befindet.
-In der in Fig. 17 dargestellten Betriebsstellung wird auf den Beschwerungsarm 55 eine im Uhrzeigersinn wirkende Dreh-
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kraft ausgeübt. Diese wirkt über ein an der Unterseite des B dienungshebels 60 befestigtes Anschlagteil 83 auf den Bedienungshebel 60, da jedoch der Betätigungsstift 66 rechts auf einer den Schwenkstift P mit dem Stift 65 verbindenden Linie, d.h. der Grenzlinie liegt, ist der ganze Mechanismus arretiert. Wenn der Bedienungshebel 60 in diesem Zustand betätigt wird, wobei der Betätigungsstift 66 an den unteren Kanten der länglichen Öffnungen in den Verbindungsplatten 68 anstößt, bewegt sich der Beschwerungsarm 66 nicht, und der Bedienungshebel 60 wird somit alleine um die Achse des Stifts 65 gedreht, wobei die Verbindungsplatten 68 im Gegenuhrzeigersinn um die Achse des Schwenkstifts P gedreht werden.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Betätigungsstift über die oben beschriebene Verbindungslinie bewegt, wobei die im Uhrzeigersinn wirkende Drehkraft auf den Beschwerungsarm 55 wirkt und diesen zu einer Drehung im Uhrzeigersinn um die Achse des Stifts 64 veranlaßt. Wenn die Vorderenden der Verbindungsplatten 68 unter dem unteren Ende des Stifts 64- hindurchlaufen, veranlaßt der Betätigungsstift 66 am Teil 67 des Bedienungshebels 60 die Nockenscheibe 70 zu einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn um die Achse des Nockenstifts 71 5 wobei die Nockenfläche 74- der Nockenscheibe 70 mit dem Stift 64- und die Ausnehmungen 75 in clen Verbindungsplatten 68 mit dem Stift 73 in Eingriff gelangen, wie in 3Pig. 18 zu sehen, haben die Verbindungsplatten 68 und die Nockenscheibe 70 eine überbrückende Punktion zwischen dem Schwenkstift P und dem Stift 64-, wobei der Betätigungs stift 68 links auf der Grenzlinie zwischen dem Schwenkstift P und dem Stift 64-angeordnet ist, so daß der Beschwerungsarm an einer weiteren Drehung im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn gehindert wird.
Um den Be schwe rungs arm 55, öler sich nun in offener Stellung gemäß Fig. 10 befindet, in die in Pig. 17 dargestellte
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Betriebssteilung zu bringen, wird der Bedienungshebel 60 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, x/obei der Betätigungsstift 66 am Teil 67 des Bedienungshebels 60 die Nockenscheibe 70 veranlaßt, in die Verbindungsplatten 68 zurückgezogen zu werden, während der Betätigungsstift sich über die oben beschriebene Verbindungslinie bewegen kann, woraufhin der Beschwerungsarm 55 durch sein eigenes Gewicht in eine untere Stellung gelangt, xvobei sich der Betät'igungs stift wieder rechts auf der in Fig. 17 dargestellten Linie befindet und die Betriebsstellung wieder hergestellt ist.
Pig. 19 und 20 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Arretiervorrichtung. Die Arretiervorrichtung 63 umfaßt zwei Verbindungsplatteii 76, die jeweils eine obere und untere Öffnung 77, 78 aufweisen, wobei zwischen den be'iden Platten 76 eine Abdeckplatte 81 angeordnet ist, sowie ein m der unteren länglichen Öffnung 77 einzuführender Arretierstift 79 und eine der oberen länglichen Öffnung 70 entsprechende Stiftöffnung 80. Ein locker im Teil 67 des Bedienungshebels 60 eingeführter Betät;igurigsstift 66 wird in der oberen länglichen Öffnung 78 und der Stüftöf fnung 80 eingesetzt.
In der in Pig. 19 dargestellten Betriebsstellung befindest sich der Betätigungsstift 66 rechts auf der Verbindungslinie zwischen dem Stift 65 und dem Schwenkzapfen P, so dali der Beschwerungsarm 55 und. der Bedienungshebel 60 in der Betriebsstellung arretiert sind. Außerdem ist die Nockenscheibe 81 in die beiden Verbindungsplatten 76 zurückgezogen. Der Betätigungsstift 66 und der Arretierstift 79 sind an den unteren Rändern der länglichen Öffnungen 78 und 77 angeordnet.
Wenn in Betriebsstellung der Bedienungshebel 60 betätigt wird, wird nicht der Beschwerungsarm 551 sondern nur der
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Bedienungshebel 6υ um die Aoh.se des Stifts 65 gedreht, und bei dieser Bewegung werden die Yerbindungsplatten 76 im Gerjenuhrseigersinn um die Aclise des Schwenkzapfens P gedreht. W~-nri der Betätigungsseife 66 über die vom Stift 65 und vom Schwenkzapfen P gebildete Grenzlinie bewegt wird, wirkt eine auf den Beschwerungsarm 55 wirkende Aufwärtskraft mit einer anderen vom Bedienungshebel ausgeübten Aufwärtskraft zusammen, um den Beschwerungsarm 55 im Uhrzeigersinn zu drehen. Der Bedienungshebel wird durch die in einer Feder 82 gespeicherte Kraft hochgehoben, und wenn sich die oberen Enden der Verbindung- platten 76 unter dem Stift 64- hinduchbewegt haben, veranlaßt der Betätigungsstift 66 auf dem Hebelteil 67 die nockenscheibe 81 dazu, sich nach, oben über die oberen Enden der Verbindungsplatten 76 zu erstrecken und mit dem Stift 64- in Eingriff zu gelangen. Gemäß Fig. 2υ
nockenscheibe 81
sind die Yerbindungsplatten 76 und die/zwischen dem Schwenkzapfen. P und dem Stift 64- überbrückend angeordnet. In dieser Stellung befindet sich der Betätigungsstift 66 links auf der vom Stift 64- und vom Schwenkzapfen P gebildeten Grenzlinie, und der Beschw^rungsarm wird in geöffneter1 Stellung gehalten.
Um den in geöffneter Stellung befindlichen Beschwerungsaria 55 in Betriebsstellung zu bringen, wird der nach oben stehende Bedienungsarm 60 nach vorn gezogen, so dais sich die Nockenscheibe 81 durch den Betätigungsstift 66 in die Platten 76 zurückbewegt. Der Betätigungsstift 66 bewegt sich über die Grenzlinie und ermöglicht somit, daß der Beschwerungsarm 55 und der Bedienungshebel 60 in die in Fig. 19 dargestellte Stellung zurückkehren, wo sie wieder arretiert werden.
Die in Fig. 17 und 18 dargestellte Feder 84-, und die in Fig. 19 und 20 dargestellte Feder 82 sind um den Stift 65 gewunden, wobei die entgegengesetzten Enden an der oberen
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- Ver-
Abschlußflache des Stifts 64- und der Innenfläche des Bedienungshebels 60 anliefen. Beim Öffriungsvorgang üben diese Federn eine öffnende Kraft auf den Bedienungshebel aus. In geöffneter Stellung gemäß Fig. 18 und 2u dienen sie dazu, zu verhindern, daß sich dex> Bedienungshebel 6ü durch sein eigenes Gewicht nach unten bewegt. ¥enn in erhobener Stellung gemäß J1Ig. 18 und 20 der Bedienungshebel 60 versehentlich nach unten bewegt wird, würde d^.e nockenscheibe 70 in die Verbindungsplatten 68 in I1Ig. 18 zurückgezogen werden und in Fig. 20 die nockenscheibe 81 in die Verbindungsplatten 76, wobei der B:-ßchwerungsaria 55 aus seiner erhobenen Stellung gelöst und sich senken würde, was eine Gefahr darstellen würde. Dies wird du cn die Federn 84-, 82 verhindert.
Besondere Merkmale der oben beschriebenen Arretier- und Festspannvorrichtung bestehen in der Verblendung des Schwenkzapfens P, der ein Bestandteil der Träger-Festspannvorrichtung ist, als Arretievvorrichtung, und in der Verwendung einer Kombination von Schwenkzapfen P und Be schwe rungs ärmst if t 64- sowie einer Kombination von Schwenkzapfen P und Bedienungshebelstift 65, welche Grenzlinien für den Beschwerungsarm 55 in offener und in Betriebsstellung bilden, wobei die Arretiervorrichtung zwischen dem Schwenkzapfen P und dem Armstift 64- angeordnet ist und in geöffneter Stellung den Spalt zwischen den beiden Stiften überbrückt, um die Stellung sicherer zu halten.
Dipl.-Inn- E- Hder Dlpl-Ina. K. F> -
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Claims (1)

  1. Patentanwälte
    Dip! - ■■-■··. E- r-d»r ~
    Dip! -:-■ . !'.. '-' chi:a
    BMünden'-u,V i.i-L>üu.3U c.ße^4
    Patentansprüche"
    Vorrichtung zum festspannen eines Trägers an einer Stange oder· Welle unter Ausnutzung von Federkraft, insbesondere für Streckwerke bei Textilmaschinen, gekennzeichnet durch ein Zwischenteil (S) mit einer ausreichenden, begrenzaen Federkraft, dessen eines Ende schwenkbar an. einem bestimm cen Punkc am Träger (B) befestigt ist und dessen anderes Ende an einem bestimmten Punkt an der Außenfläche der Stange oder Welle (S) in Eingriff steht, an der der Träger festzuspannen ist;.; und durch exiie am Träger befestigte Einstellschraube (J), deren vorderes Ende an dem Zwischenteil (3) anliegt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch "1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (B) an einer vorgegebenen Stelle eine Öffnung aufweist, in der locker eine Stange oder Welle einsetzbar ist, deren Außenfläche eine radial verlaufende Längsnut (E1) aufweist, daß am Träger (B) ein Schwenkzapfen (P) befestigt ist, daß em Ende des federnden Zwischenteils (S) drehbar von dem Schwenkzapfen (P) gehalten wird und das andere Ende in die Längsnut (E') der Stange oder Welle eingepaßt ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (S) ein Arretierhebelteil (2) aufweist, dessen eines Ende schwenkbar am Schwenkzapfen (P) befestigt ist, und daß mindestens eine Blattfeder (1) vorgesehen ist, deren eines Ende am anderen Ende des Arretierhebelteils befestigt und das andere Ende in der Längsnut der Stange festgelegt ist.
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    /18 OWGiNAL INS»*BCT€D
    LV. Vorrichtung nach Anspruch 2. oder p, dadurch gekennzeichnet, daio ein von dem Arretierhebelteil (2) gehaltener Schwingblock (12) ira oberen Bereich einen flachen Teil und im unteren Bereich mehrere Ausnehmungen auf v/ei st, daß ein Ende a-nes Verbindungsblocks (133) schwenkbar an dem ' Schwingblock befestigt; und ein Vorsprung (32) in der Längsnut der Stange oder Welle eingepaßt ist, und daß eine Blattfeder (14-) von dem Schwingblock gehalten wird und federnd von hinten gegen den Verbindungsblock drückt, und daß das Vorderende der in einen Teil des Trägers eingeschraubten Einstellschraube am flachen Teil des Schwingblocks anliegt.
    5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierhebelteil des Zwischenteils im oberen Bereich einen flachen Teil und an einer Seite einen gewölbten Teil aufweist, daß die Blattfeder im gewölbten Teil des Arretierhebelteils aufgenommen wird und an einera linde am Arretierhebel teil befestigt ist, wobei die Rückseite in der Mitte der Biegung am gewölbten Teil des Arretierhebelteils anliegt, und wobei die Biegung der Blattfeder geringer ist als die des gewölbten Teils des ArretierhebelteiIs, und daß das anderο Ende der Blattfeder in der Längsnut der Stange oder ¥elle eingepaßt ist, wobei das vordere Ende der in einen Teil des Trägers eingeschraubten Einstellschraube gegen den flachen Teil des Arretierhebelteils anliegt.
    6. Vorrichtung zum Festspannen eines Trägers für die Befestigung des Beschwerungsarms eines Streckwerks mit einer Arretiervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (B) an einer vorbestimmten Stelle eine Öffnung aufweist, in die eine Stange oder eine Welle locker einsetzbar ist, welche an einem Walzenständer (50) gehalten wird, daß an dem Träger ein Schwenkzapfen (P) befestigt ist,
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    daß das eine ."Snde eines Zwischenstücke schwenkbar und federnd am 3chwenkzapf en (P) bei" es biro ist, während das auaere rinde in eine Längsmn; (I?.') der Spange oder V/olle (K) eingepaßt ist, daß· in einen Teil des "ragers eine Zinsteilschraube (J) geschraubt isb, deinen vorderes Ende am ZvjischenteLl (S) anlieft, daß die Arretiervorrichtung einen Beschwerungca.i.-m (!?i>) cm Träger (B) in Botriebsstellung oder offener Stellung arretiert, wobei der Beschwerungsarm schwenkbar üb ei' einen Stif b (64) an Träger montiert ist, daio an dem Beschwerun~sorin ϋ.οον einen Stift (65) ein Bedienungshebel (60) schwenkbar befestigt' ist, daii ein Ende einor Verbindungsplatte (63) schvjonkbar am Schwenkzapfen (P) der am Träger befestigten Arretiervorrichtung montiert ist, während das andere Ende der Verbindungsplai/oa (68) eine ländliche öffnung zur Aufnahme eines Betätigungsstifts (66) am Ilebelteil des Bedienungshebels (60) aufweist, daß ein Ende einer nockenscheibe (70) am Schwenkzapfen befestigt ist und seitlich eine Ausnehmung zur Haltercunp; des Betätigung stiffs (66) aufweist, daß der Schwenlrstift als gemeinsames Bauteil für die Träger-Festspannvorrichtung und dxe Arretiervorrichtung des BeschwerungGarms dient, und. daß zwischen dem Schwenkzapfen und dem Beschv;erimgsarmstift sowie zwischen dem Schwenkzapfen und dein B.:dienunj-;sliebels±ift ein Arretiermechanismus angeordnet;
    ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die nockenscheibe (70) den Betätigungsstift (66) drehbar aufnimmt und einen Arretierstift (79) zur Aufnahme in dex' unteren länglichen Öffnung der Verbindungsplatte aufweist, wobei die iTockenscheibe gegenüber der oberen Kante der Vcrbindungsplatte vor- und zurückbewegbar ist.
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