DE1560284A1 - Oberwalzen-Tragarm fuer Streckwerke von Spinnereimaschinen mit mittengefuehrten Druckwalzen - Google Patents

Oberwalzen-Tragarm fuer Streckwerke von Spinnereimaschinen mit mittengefuehrten Druckwalzen

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DE1560284A1
DE1560284A1 DE19661560284 DE1560284A DE1560284A1 DE 1560284 A1 DE1560284 A1 DE 1560284A1 DE 19661560284 DE19661560284 DE 19661560284 DE 1560284 A DE1560284 A DE 1560284A DE 1560284 A1 DE1560284 A1 DE 1560284A1
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DE
Germany
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Application number
DE19661560284
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English (en)
Inventor
Fritz Stahlecker
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Spindelfabrik Sussen Schurr Stahlecker and Grill GmbH
Original Assignee
Spindelfabrik Sussen Schurr Stahlecker and Grill GmbH
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Publication date
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Publication of DE1560284A1 publication Critical patent/DE1560284A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/46Loading arrangements
    • D01H5/50Loading arrangements using springs
    • D01H5/505Loading arrangements using springs for top roller arms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)

Description

  • Oberwalzen-Tragarm für Streckwerke von Spinnereimaschinen mit wittengeführten Druckwalzen _ Die Erfindung bezieht sich auf einen Oberwalzen-Tragarm für Streckwerke von Spinnereimaschinen mit wittengeführten Druckwalzen und einer U-förmigen Tragschiene, zwischen deren Seitenwangen Führungsmittel für die Druckwalzen angeordnet sind. Bei Oberwalzen-Tragarmen mit einer U-förmigen Tragschiene, an der zwischen ihren Seitenwangen Führungsschlitten für die wittengeführten Druckwalzen geführt sind, ist es bekannt, die äußeren Abmessungen der Führungsschlitten weitgehend dem Abstand der beiden Seitenwangen der Führungsschiene anzupassen, siehe franz. Patentschrift 1 206 521 und DAS 1 096 809. Dies erfordert enge Toleranzen, die bei den üblicherweise aus Blech gepreßten Teilen oft nicht eingehalten werden können, so daß je nach dem Zusammenfallen der Toleranzen das seitliche Spiel der Führungsschlitten in der Tragschiene zu groß oder zu klein sein kann. Ist das Spiel zu klein oder gar negativ, so daß der Führungsschlitten an den Seitenwangen klemmt, ist die Verstellung des Führungsschlittens erschwert; ist das Spiel zu groß, so ist beim Befestigen des Führungsschlittens in der Tragschiene die Richtung der Längsachse des Führungsschlittens parallel zur Längsachse der Tragschiene nicht mehr gewährleistet. Dies führt dann zu schrägstehenden Oberwalzen der in Schlitzen oder an nicht pendelbaren Tragmitteln in Führungsprismen oder dergleichen geführten Oberwalzenzwillinge. Nach einer weiteren bekannten Anordnu@ ist zur sicheren Führung des Führungsschlittens in der Führungsschiene vorgesehen, die von der Befestigungsstelle schräg nach vorn und/oder hinten verlaufenden Schenkel des Führungsschlittens an der Führungsschiene nahe an deren unteren Kanten anliegen zu lassen, siehe brit. Patentschrift 989 151. Dadurch wird eine sehr lange Führungsbasis des FUrungsschlittens an den Seitenwangen der Führungsseheiene erzielt und damit der obenerwähnte Fehler stark verringert, aber nicht ganz beseitigt. Um die beschriebenen Fehler auszuschalten, wurde auch schon der Vorschlag gemacht, eine spielfreie Führung für die Oberwa.lzensättel dadurch zu schaffen, daß die Längswände des Oberwalzentragarms unabgestuft bis zu den Unterkanten reichende, als Paßflächen planparallel bearbeitete, breite innere Führungsflächen aufweisen, an denen die Oberwalzensättel mit seitlichen Paßflächen spielfrei geführt sind, siehe deutsche Patentschrift; 1 078 911. Hierbei ist es erforderlich, daß die Paßflächen im Oberwalzen-Tragarm und an den Oberwalzenschlitten so aufeinander abgestimmt sind, daß trotz der spielfreien Führung die Beweglichkeit der Oberwalzensättel senkrecht zur Streckfeldebene nicht oder nicht wesentlich gehemmt ist. Dies verlangt eine sehr große Genauigkeit bei der planparallelen Bearbeitung der Paßflächen am Oberwalzen-Tragarm und den Führungsschlitten, so daß derartige Tragarme in der Herstellung teuer und im Betrieb empfindlich sind. Bei den vorbeschriebenen bekannten Vorrichtungen sind Fehler in der Achsführung der Oberwalzen nicht korrigierbar, die dadurch entstehen, daß die Schlitzführungen oder Prismenführungen nicht ganz genau senkrecht zur Längsmittelebene des Führungsschlittens bzx. Oberwalzensattels liegen, was sich wegen der Fertigungstoleranz nicht vermeiden läßt.
  • Die Erfindungsaufgabe war, die Führungsmittel (Führungsschlitten, Oberwalzensättel, Lenkarme usw.) in der U-förmigen Tragschiene des Oberwalzen-Tragarms so zu führen und anzuordnen, daß ihre Schlitzführungen oder Priemenführungen für die Oberwalzen genau senkrecht zur Mittelebene der Tragschiene stehen. Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß die Führungsmittel mindestens an einer ihrer seitlichen Führungsstellen schmäler sind als die lichte Weite der Seitenwangen der Tragschiene, und an diesen Führungsstellen auf die lichte Weite der Seitenwangen abgepaßte und an diesen mit ganz geringem Spiel anliegende, mindestens bei der Montage noch quer verstellbare Distanzstücke angeordnet sind. Durch das Verstellen dieser Distanzstücke werden die Führungsmittel in der Tragschiene um senkrechte Achsen-zur Stegfläche der Tragschiene bewegt. Die Führung der Führungsmittel in der Tragschiene wird nicht mehr ausschließlich von den Seitenflächen der Führungsmittel übernommen, sondern mindestens teilweise von den Distanzstücken, deren Breite ohne Schwierigkeiten der lichten Weite der Seitenwangen der Tragschiene angepaßt werden können. Durch die erwähnte Beweglichkeit der Führungsmittel in der Tragschiene ist es möglich, etwaige Ungenauigkeiten der Achsführung für die Oberwalzenzwillinge bei der Montage der Führungsmittel vollständig auszugleichen.
  • Eine besonders zweckmäßige Anordnung und Einstellung ergibt sich, wenn die quer verstellbaren Distanzstücke als mit Gewinde versehene Bolzen ausgebildet werden. Solche Distanzstücke ermöglichen ein bequemes Einstellen oder Nachstellen der Führungsmittel mittels einfacher Zehren und Werkzeuge. Es kann aber auch vorteilhaft sein, wenn die Distanzstücke als glatte Bolzen ausgebildet sind. Diese zum Einstellen der Führungsmittel quer verschiebbar angeordneten glatten Bolzen sind nach der in besonderen Geräten erfolgten Justierung nicht mehr ohne besondere Maßnahmen verstellbar, was erwünscht sein kann. Das Fixieren der Bolzen in dem Führungsmittel nach dem Justierän kann dabei durch im allgemeinen Maschinenbau übliche Methoden, z.B. durch Löten, Schweißen oder Einpressen erfolgen. In besonderen Fällen kann es zweckmäßig sein, an einer Führungsstelle zwei voneinander unabhängig quer verschiebbare Distanzstücke, anzuordnen, deren äußere Enden bei der Montage auf einen Abstand in Querrichtung voneinander eingestellt werden, der der lichten Weite der Seitenwangen entspricht. Diese Anordnung ist beispielsweise dann vorteilhaft, wenn das Führungsmittel erst bei auf die Spinnmaschine aufgebautem Tragarm in letzterem einjustiert werden soll. Bei als Führungsschlitten ausgebildeten Führungsmitteln kann es in weiterer Ausgestaltung.der Erfindung vorteilhaft sein,-den Führungsschlitten über seine ganze Länge schmäler zu machen als die lichte Weite der Seitenwangen der Tragschiene, und an zwei Führungsstellen quer verstell-
    bare Distanzstücke anzuordnen. Damit wird erreicht,, dab auch
    sehr ungenaue und kurze Führungsschlitten in eine Führungs-
    richtung gebracht werden können, bei der ihre Führungsschlitze
    oder Führungsprismen für die Druckwalzenachse die. genau achs-
    purallele Zage der Oberwalze zu ihrer Unterwalze ergeben. Bei
    Führungsschlitten mit daran angeordneten, als Blattfeder ause-
    bildeten Belastunsfedern für die Drucknralzen hat es sich als
    besonders vorteilhaft erwiesen, wenn ein als Bolzen ausgebil-
    detes quer verstellbares Distanzstück in einer Öse der Bela-
    stungsfeder festgeklemmt ist und die Belastungsfeder an die-er
    Führungsstelle mit ge#nz geringem seitlichem Spiel im Führungs-
    schlitten angeordnet ist. Eine solche Anordnung ge.tüttet, das
    Distanzstück quer zu verschieben, ohne düß die üblicherweise
    verhältnismäßig dünnen Schenkel des Führungsschli-rtens unzu-
    lässig bewnsprucht =werden. Die Klemmwirkung der Federöse kann
    so groß gewählt v.-erden, da.ß ein unge@rolltes Verschieben des
    Bolzens nach dem Justieren ohne besondere ylerkz euee nicht mehr
    möglich ist. .
    Bei Oberwalzen-Tragarmen mit Führungsschlitten mit zwei sich
    schräg nach vorn und/oder hinten erstreckenden, nahe an den
    Unterkanten der Seitens.,rangen der Trabschiene anliegenden
    Schenkeln mit Führungsschlitzen für die Druckwalzen kann in
    zweckmäßiger Anwendung der Erfindung vorgesehen werden, daß
    ein quer verstellbares Distanzstück in der Zäh e der Befestig
    gungsstelle des Führungsschlittens angeordnet ist und die
    Schenkel des Führungsschlittens in der Nähe der Führungsschlitze
    an den Seitenwangen in an sich bekannter Weise federnd an-
    liegen. Dadurch wird der an seiner Befestigungsstelle schmälere
    Führungsschlitten durch das Distanzstück und durch seine ge-
    spreizten Schenkel sicher an den Seitenwangen der Tragschiene
    geführt, wobei ein sehr genaues Einstellen der Führungsschlitze
    fair die achsparallele Zage der Oberwalze durch Verschieben des
    Distanzstücks im F@ihrungsschlitten möglich ist, zumal der Ab-
    stand der beiden Führungsstellen sehr groß ist. Dabei ergibt
    sich ein besonders vorteilhaftes, räumlich genau bestimmtes
    liegen der federnden Schenkel des Führungsschlittens, wenn diese
    Sehenkel in der Nähe ihrer Führungsschlitze für die Druckwalzen
    wie an sich bekannt, mit Warzen -%tersehen sind, die sich gegen
    die Seitenwaire;en der Tragschiene anlegen.
    Bei den vorbtchriebeneil mit zwei sich schräg nach vorn und/oder
    hinten erstrechenden Schenkeln versehenen Führungsschlitten
    kann es auch vorteilhaft sein, ein quer verstellbares Dist&nz-
    stück in der i#'_ihe der Befestigungsstelle des Führungsschlittens
    an2uf@rdnen und die Schenkel des Führungsschlittens durch ein
    Sperrstück in der i;ähe ihrer Führungsschlitze auf die lichte
    Weite der Seitenwangen :xuseinanderzuspreizen. Damit werden
    die Schenkel ::es Führungssc"lilteris a:i der J,eitenwangen mit
    ganz 4 eringer Spiel geführt. 4< bei dieser Anordnung den Ein-
    bau eines besonderen Srerrstücks in der. Führungsschlitten zu
    waren, ist es, zweckmäig, das die Schenkel des Führungsschlit-
    tens usein@;:erdr*-ickende Sperr:*-t:Ick so auszubilden, .@ --s
    zugleich als Sicherungsfeder i:-e,-e7- d_-s -=era,isfe_llen der Druck-
    hü'Ize aus äez- entlaste 'ei, F;.hrun:-s: chlitten dienen k ann. I::
    weiterer Vereinfachung dieser ganzen Anordnung kann vorge-
    sehen werden, daß das die Schenkel auseinanderdrückende Sperr-
    st-ick zugleich als Stütze für die die Druckwalze belastende
    Blattfeder bei entlastetem Streckwerk dient.
    Bei Oberwalzen-Tragarmen mit Führungsmitteln, die aus mit
    ihren hinteren Enden in der Tragschiene gehaltenen Blattfedern
    bestehen, e.n deren vorderem Ende-ein Sattelstück zum Führen
    einer Druckwalze angeordnet ist, wird die Erfindung dadurch
    in vorteilhafter und einfacher Weise verwirklicht, daß die
    Blattfeder an der am hinteren Ende befindlichen Halterung
    mindestens bei der Montage etwa parallel zur Streckfeldebene
    um ein Gelenk schwenkbar angeordnet ist und an ihrem vorderen
    Ende in der Nähe des Sattelstücks oder an dem Sattelstück selbst
    ein quer verstellbares Distanzstück aufweist. Wird an dem freien
    vorderen Ende solcher als Führungsmittel dienenden Blattfedern
    ein Lasthebel mit Lastbrücke mit Schlittenführungen für Ober-
    walzenhalter an einem Gelenkbolzen angelenkt, so ist es vor-
    teilhaft, die Blattfeder am hinteren Ende so anzuordnen, daß
    sie ebenfalls mindestens bei der 1.@ontage schwenkbar ist, und
    der. Gelen:.--bolzen am vorderen Ende der Blattfeder als ein quer
    versteilt&res Dist.nzstück auszubIlden und an dem Lasthebel
    mit Lastbrücke weitere Distanzstücke vorzusehen. Damit ist
    es möglici., die einzelnen Oberwalzenhalter so einzujustieren,
    d..- die Ober;sLizerac:.sen genau s.chsparbllel zu liegen kommen.
    Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt äich bei Tragarmen, deren Führungsmittel als Lenkarme ausgebildet sind, die an ihrem hinteren Ende in der Tragschiene etwa senkrecht zur Streckfeldebene schwenkbar in einem Gelenk gelagert sind und an deren vorderem Ende die Druckwalze gehalten ist, dadurch, daß am Lenkarm in der Nahe seines vorderen Endes quer verstellbare Distanzstücke angeordnet sind. Damit ist es möglich, die Lenkarme in Längsrichtung so einzujustieren, daß die von ihnen gehaltenen Oberwalzen genau achsparallel zur Unterwalze zu liegen kommen. Dies trifft auch für Lenkarme zu, die zunächst seitliche Bewegungen, sogenannte Pendelbewegungen ausführen können. Bei den vorbeschriebenen als Blattfedern oder als Lenkarme ausgebildeten Führungsmitteln kann es weiterhin zweckmäßig sein, die Gelenke, an denen diese Führungsmittel an ihren hinteren Enden in der Tragschiene gehalten werden, mindestens bei der I2iontage quer verstellbar zu machen. Damit wird der Bereich der Justierung der Führungsschlitze bzw. der Führungsprismen vergrößert, so daß gröbere Toleranzen bei den Einzelteilen dieser Anordnungen zugelassen werden können.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsformen beispielsweise dargestellt. Es zeigen, teilweise schematisch und der Deutlichkeit wegen mit übertriebenen Hichtungsabwei chung en Fig. 1 einen Längsscinitt durch einen in einer Tragschiene längs verschiebbar befestigten Führungsschlitten mit schräg nach vorn sich erstreckenden und mit Schlitzführungen für die Oberwalze versehenen Schenkeln und einer dazwischen angeordneten Blattfeder; Fig. 2 die Vorrichtung nz,.ch Fig. 1 geschnitten nücn der Linie II-II; Fig. 3 einen Querschnitt durch die Vorrichtuninwch Fig. 1 geschnitten nach der Linie III-TII; Fig. 4 eine Ansicht des die Schenkel des Führungsschlitten:, auseinanderdrückenden Sperrstüc-I:s der Fig. 1, in Pfeilrichtung IV der rig. 1 gesehen; Fib. 5 die Draufsicht auf eine 'Torrichtung ähnlic--r.. Fig. 1 bis 3, jedoch mit im betrieb federnd an die Seitenwan-en der Tragschiene anliegenden Schenkeln des Führungsschlittens; Fib. den Längsschnitt durch eine in einer Tragscheine angeordnete,' als Blattfeder ausgebildete Belastungsfeder für mehrere Druckwalzen, die an einem an der Blatt- ' Feder gelenkig aufgehängten Lasthebel mit Lastbrücke gehalten sind; der Gelenkbolzen F.n der Blattfeder und weitere Distanzbolzen an Lasthebel und Lastbrücke dienen als Distanzstücke;
    FiF. 7 die Vorrichtung nach Fig. 6 geschnitten nach der
    Linie VII-VII;
    Fig. 8 den Querschnitt durch die Vorrichtung nach Fig.-6
    geschnitten nach der Linie VIII-VIII der'Fig. 6;
    Fig. 9 den Längsschnitt durch einen in einer Tragschiene
    längs verschiebbar befestigten Führungsschlitten mit
    zwei als Schraubenbolzen ausgebildeten Distanzstücken;
    Fig. 10 die Vorrichtung nach Fig. 9 geschnitten nach der Linie
    X-X;
    Fig. 11 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 9
    geschnitten nach der Linie XI-XI;
    Fig. 12 einen Längsschnitt durch eine in einer Tragschiene
    längs verschiebbar angeordnete Führungsplatte, an deren
    vorderes. Ende ein Sattelstuck zur Kalterung einer Cber-
    walze an`;eordnet ist und die zugleich.als Belastungs-
    feder dient; mit einem Distanzstück am Sattelstück;
    Fit;. 13 die :°orrichtung nach, Fiä. 12 geschnitten nach der
    Linie XIII-XIII;
    Fig. 14 den Längsschnitt durch einen in einer Tragschiere
    längs verschiebbar angeordneten Führungsschlitten, an
    dem ein Lenkarm für'die Druckwalze hähenverschwenkbar
    angeordnet ist; mit einem aus zwei getrennten Schrauben
    bestehenden Distanzstück im Lenkarm;
    Fig. 15 die Vorrichtung nach Fig. 14 geschnitten nach der
    Linie XV-XV.
    In den Figuren 1 bis 4 ist an der Tragschiene 1 der Führungs-
    schlitten 2 mittels der Halteschraube 3 befestigt. Die Breite
    deC Führungssetilittens an seinem Steg 2c ist schmäler als die
    lichte geite der Seitenwangen la und 1b der Tragschiene 1 und
    auch die e.n diesen Steg 2e anschließenden Schenkel 2a, 2b be-
    halten diesen geringeren äußeren Breitenabstand bis über etwa
    ein Drittel ihrer L_:nge bei. In diesen schmäleren Teil der
    Schenkel 2;, 2b ist der Distanzbolzen 4 eingesetzt, den die
    7.elastungsfeder 5 mit ihrer Use 5e. unter Spannung umgreift.
    Die Breite der 33elastungsfeder 5 an der Öse 5a entspricht dem
    inneren hbst.nd der .Schenkel 2a, 2b des Fjhrungsschlittens 2,
    siehe F ig. 3. Der Reibungsschluß Arischen d er_i Bolzen 4 und der
    Öse 5a is-, so @-roß, date ein Verc=:ieben des Bolzens im Betrieb
    nic__ : rLö_ sich is v. Die Länge des Dis tt:nzbolzens 4 entspricht
    den irrerer. der Seitenwangen 1a., 1 b der Tragschiene 1;
    der Dis t.#.nzbolzea ':_::errimrrt also die :_ir.tere Führung des
    Fi@iirung: schlit -#e.@- i er TrL.sschiene 1. Ar: den Schenkeln 2a, 2b
    des Führungsschlittens sind in der Nähe ihrer Führungsschlitze 2d für die-.Druckwalze die Warzen 2e, 2f als vordere Führungsstellen für den Führungsschlitten 2 vorgesehen. Die nach innen federnden Schenkel 2a, 2b sind durch ein Sperrstück 7 auseinandergedrückt9 das mit an seiner inneren Fläche beidseitig angeordneten Nasen 7a in entsprechenden Aussparungen der Schenkel 2a, 2b sitzt, siehe auch Fig. 4. Die ausgesparte Kante 7b an der inneren Fläche des Sperrstücks 7 dient, wie in Fig. 4 dargestellt, als Auflage für aas umgebogene Federende 5b der Feder 5, wenn die Druckwalze entlastet wird, beispielsweise beim Hochschwenken der Tragschiene.(In Fig. 1 liegt die Feder nicht auf 7b auf.) Die äußere Fläche des Sperrstücks 7 dient mit ihrem umgebogenen Ende 7c als Haltefeder für die Oberwalzenachse 6.
  • Das Justieren und Montieren des Führungsschlittens geschieht folgendermaßen: Außerhalb der Tragschiene wird in den Führungsschlitten 2 die Blattfeder 5 samt Distanzbolzen 4 eingesetzt und das Sperrstück 7 eingebaut. ferner wird die der Belastungsregulierung dienende Justierschraube 3b mit Druckstück 3c und Gewindeplatte 3d eingebaut und zusammengeschraubt. Dieser kornplatte Führungsschlitten wird in ein besonderes Justiergerät eingelegt, das in der Hauptsache aus FÜhrungsplatten besteht, die die Innenabmessungen der U-förmigen Tragschiene 1 aufweisen. In die Schlitzführung 2d des in diesen Führungsplatten pneumatisch oder hydraulisch gehaltenen Führungsschlittens wird eine Prüfachse eingelegt. Dann wird die Blattfeder 5 mit einer mechanischen Vorrichtung so weit auf dem Bolzen 4 in der einen oder anderen Richtung quer verschoben, bis die Prüfachse genau senkrecht zur Längsmittelebene der Prüfplatten steht. Diese Justiereinrichtung kann so gebaut werden, daß sie zugleich zum Einstellen des gewünschten Belastungsdruckes dient. Dazu wird die Justierschraube 3b so lange gedreht, bis an einem Druckmeßgerät der verlangte Druck angezeigt wird. Die justierten kompletten Führungsschlitten werden dann in die Tragschiene 1 des Streckwerkes eingebaut und mit der [email protected] 3 verschraubt. Zur Erzielung besonders hoher Führungsgenauigkeit kann dabei unter Umständen noch von der Methode des Sortierens Gebrauch gemacht werden.
  • In Fig. 2 ist, stark übertrieben, gezeiz-t, wie bei derart justierten Führungsschlitten die Zage der Oberwc:lzenachse m-m genau senkrecht zur Längsmittelebene n-n der Pragschiene 1 beispielsr:eise dadurch erreicht ist, daß der Führungsschlitten an seiner hinteren Führung am tistanzbolzen 4 näher an der hinteren Seitenwange la als an der vorderen Seitenwange 1b liebt, siehe auch Fig. 3. Die Längsmittelebene des Führungsschlittens p-p deckt sich nicht mit der Ebene n-n der Tragschiene. Die genau senkrechte Zage der Achse m-m bleibt auch beim Längsverschieben des Führungsschlittens in der Tragschiene erhalten.
  • In Fig. 5 ist ein Führungsschlitten ähnlich dem Führungsschlitten der Figuren 1, 2 gezeigt, jedoch werden die Schenkel 52a,
    52b dieses Führungachlittens nicht durch ein Sperrstück aus-
    einandergehalten, sondern diese Schenkel sind nach außen fe-
    dernd ausgebildet. Sie können sich also mit ihren We3'zen 52e,
    52f an die Seitenwangen 51a, 51b der Tragschiene anlegen. Der
    Distanzbolzen 54 ist wieder verschiebbar in einer Öse der Fe-
    der 55 angeordnet. Die genau senkrechte Zage der Druckwalzen-
    a.chse ml-ml auf der Längsmittelebene nl-n1 der Tragschiene
    wird in der gleichen Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel
    nach den Fig. 1 - 4 erreicht, wobei die Längsmittelachse
    P1 P1 des Führungsschlittens nicht mit der Ebene ul-ul zusam-
    menfällt.
    In den Figuren 6, 7 und 8 ist an der Stütze 60 die Tragschiene
    61 mittels der Schraube 63 und dem Kutterstück 63a befestizt.
    Das ilutterst_ek 63a tr".Kt eine Nase 63b, an der sich die Be-
    lastun7sfeder c5 abstützt. Am r:iclmiärtigen Ende stützt sich
    die Belastungsfeder an ihrer Bohrung 65d, die in der zugleich
    als Justierschrau be für die uelastunw. dienenden Gelenkbolzen
    64 ein`,i@eift, auf diesem Bolzen @4 ab. Der Gelenkbolzen 64 ist
    in ein r'razo ,:ck C%4a ein_ escitra-.,1:-e t, .,as Luf z;:ei 4b
    durci d _e e##.: ,. tter @.cei-:c,@. : e=_ ist. A ü:r ez:i @-c##äei e
    Ende .m; rei@-'r die Feder. _ - mit -_-rer Cse 65a einen in :er
    tte aus-e"'lhrte=_ @_ 1- er, ..5c, der in de:>@I:-.st-
    't_. .e@. ... ü:: _-vrieb unvsrsci;iebbr:r feststzt, an dem 1)ruc1=-
    wa-.zeiL_.a f--8a verschiebbar is L. AM vo=d. _er Zzde
    dc s i@a.@ :[email protected] .=isitzt ein Dis---- t'-Sb im 3e .r: e°c un-
    verschiebbar fest. An seinem rückwärtigen Ende stützt sich der Lasthebel 68 an einem senkrecht angeordneten Gelenkbolzen 69a der Lastbrücke 69 ab. Am hinteren Ende der Lastbrücke 69 sitzt der Distanzbolzen 69b im Betrieb unverschiebbar fest. Die Druckwalzenhalter 69c, 69d sind verschiebbar an der Lastbrücke 69 angeordnet. Das Einstellen der Druekwalzenhalter 68a und 69c, 69d derart, daßs die darin gelagerten Druckwalzenachsen genau achapi#xallel stehen, erfolgt durch Querverschieben der Bolzen 65o und 68b in dem Lasthebel 68 und des Bolzens bgb in der Lastbrücke 69 in einer besonderen Justiervorrichtung, die im Prinzip der zu den Fig. 1 bis 3 beschriebenen Vorrichtung entspricht. Ddrnit bei eingebauter kompletter FU.rungseinrichtung keine Klemmung der mit Laufsitz, also schwenkbar auf dem Bolzen 65c sitzenden Federöse 65a auftreten kann, ist der Mittelteil des Bolzen 65e - wie bereits erwEhnt - etwas bullig ausgebildet.
  • In der Fig. 7 ist beispielsweise gezeigt, daß die Längsmittelebene p2-p2 des 'ua-thebels 68 schräg noch vorn links von der Zän-smittelebene n2-n2 der Tr"L#,schiene 61 abweicht, damit die Druckr#alzenachse m2-m2 im Druckwalzenhalter 68a genau senkrecht zur Ebene n2-n2 zu liegen kommt. Dagegen ist in der Fig. 7 beispielsweise gezeigt, wie die der Lastbr eke 69 ::,c:räg nach vorn rechts von der Mittelebene n2 -n2 abweicht, damit die Druckwalzenachsen m3-m3 und m4-m4in den Druokwalzenhalter 69c, 69d genau senkrecht zur Ebene n2-n2 zu liegen kommen. Bei dieser Anordnung zweier Druckwalzenhalter .69c, 69d auf deselben Schlittenführung in der lastbrioke 69 muß darauf geachtet werden, daß diese beiden Druckwalzenhalter möglichst genau gleiche Achsrichtung zu ihrer hängsführung aufweisen. Eine Anpassung der Lage der Belastunz;sfeder 65 an die Richtungsebene P2-P2 des hasthebels könnte noch dadurch vorgesehen werden, daß die Druckplatte 64a in der Tragschiene 61 auf den beiden Bolzen 64b auer verschiebbar angeordnet wird. In diesem Fall müßte die Tragplatte 64a etwas schmäler gehalten werden als in Zig. 7 gezeichnet. Damit würde erreicht, daß das Schwenkspiel der Federöse 65a auf dem balligen 3olzen 65c gering bleibt und die B21ligkeit daher gerinber gewählt werden kann.
  • In den l'ig. 9, 10 und 11 ist an der '_'ragschiene 91 mi ttels der Schraube 93 der Pührungssschlitten 92 angeschraubt. In die Schenkel 92a, 92b des Führungsschlittens, der über seine ganze Länire ,schmäler ist als der Innenabstand vier Seitenwangen 91a, 91b der Tragschiene, sind die Distanzbolzen 92d, 92e eingeschraubt, deren Länge dem Innenabstand der Seitenwangen 91a, 91b entspricht. Die >jeitenwange 91b weist Durchbrüche 91c, 91 d (Bohrungen oder Längsschlitze) auf, siehe Fig. 1o und 11, durch die die Distanzbolzen 92d, 92e mit einem Schraubenschlüssel zugänglich werden. Durch Verdrehen der Distanzbolzeh. in einer besonderen Justiervorrichtung oder in der Tragschiene 91 selbst kann der Führungsschli.ten in eine von der Befestigungsschraube 93 unabhängige Lege gebracht werden, bei der die Oberwalzenashse 96 eine genau senkrechte Z-ge zur Längsmittelebene der Tragschiene 91 einnimmt, bzw. bei der im Betrieb die Oberwalzenachse 96 genau achsparallel zur Unterwalze zu liegen kommt In der Fig. 10 ist beispielsweise gezeigt, wie die Längsmittelebene p5-p5 des Führungsschlittens von der Längsmittelebene n5 -n5 der Tragschiene abweicht, damit die Achsrichtung m5-m5 der Druckwalzenachse 96 genau senkrecht L.uf cer ebene n5 -n5 steht. Die Belastun:sfeder 95 stützt sich auf einer Bräcke 95a ab, die sich ihrerseits e#.n den Distanzt#olzen 92d, 92e abstützt. Der Druck der Belastungsfeder 95 wird über das Sattelstück 96a üuf die Druckwalzenachse 96 übertragen, Durch die Reibung zwischen den Distanzbolzen 92d, 92e und der Brücke 95a wird verhindert, da.#4. die Holzer.- ihre eingestellte la.-;e in den Schenkeln des Fühhurigäsc_-littens =:'nderno Als zusätzliche Sicherung gegen das Verdrehen der einjustierten Distanzbolzen, insbesondere durch Unbefugte, können noch Kontermuttern 92f, 92g vorgesehen t-:erden, siehe Fig. 1o.
    In diesem Fall massen die Distanzbolzen mit einem weiteren
    Gewinde versehen werden, vergleiche den Distanzbolzen 92d
    der Fig. 11 mit den Distanzbolzen 92d, 92e der rig. 10.
    In den Fig. 12 und 13 ist an der Tragschiene 121 die zugleich
    als Führungsmittel für die Druckwalze dienende Feder 125 an-
    geschraubt und zwar mit einer innen und außen mit Gewinde
    versehenen Gewindehülse 123 mit Unterlegescheibe 123a und
    Muter 123b. In die Gewindehülse ist die Stellschraube 123c
    eingeschraub u, mit der der Belastun;"sdruck verändert werden
    kann. Am unteren Teil der Gewindehülse 123 ist die Konter-
    mutter 123d für die Stellschraube 123c gegen die. Yltutter
    123b verspannt. An dem mit der Feder 125 verbundenen Sattel-
    stück 125d ist ein Distanzbolzen 125e eingezogen, dessen
    länge dem Innenabstand der Seitenwangen 121a, 121b angepaßt
    ist. Durch Verschieben des Bolzens 1:5e in dem Sattelstück
    125d, :aas wiederum auf einem besonderen Justiergerät erfol-
    gen kann, wird das Sattelstück 125d und mit ihm die Feder 125
    in eine solche Lage gebracht, da.die Obersalze genau senk-
    recht zur Längsmittelebene der l_raisc=iene und damit achs-
    F@ rall-?l zu der Un terc-:alze steht-. Eine genaue Führung der
    Feder L.5 V:ischen den Sei tenwane.en wird dadurch erreicht,
    d aß die Feder, @:ie in Fig. l- d-.r;;estellt, eir. Längsloch
    1.'5f ;?@x@'weist und um die ritte Ji eses Längsloches herum kreis-
    bo`en.@i#l-#:iigw Anl :- eflächen 12:g,, 125h. besitzt, deren Durch-
    " @.. -
    messer em l.nra..s._s tanä der ents@rich@o
    In Fig. 14 und 15 ist an der Tragschiene 141 der Führungsschlitten 142 mittels der Schraube 143 befestigt. Am rückwärtigen Ende des Führungsschlittens 142 ist ein Bolzen 142a eingezogen, in dessen gewölbte Mittelrille 142b der als Pendelarm ausgebildete Führungsarm 148 schwenkbar derart gelagert ist, daß die in seinem .Sattelstück 148h @plagerte Druckwalzenachse 146 Hub- und Kippbewegungen machen kann. Die Belastungsfeder 145 ist zwischen dem Führungsschlitten 142 und dem Führungsarm 148 eingespannt. In die beiden Seitenlappen 148b und 148c des Führungsarms sind die Schraubenbolzen 148d, 148e eingeschraubt. Diese als Distanzbolzen dienenden Schraubenbolzen sind mit Spezialschlüsseln von oben durch'die Schlitze 141a der Tragschiene zugänglich, ebenfalls die Kontermuttern 148f, 148g, falls diese erforderlich sind. Die SChraubenbolzenlibnnen bei in die Tragschiene 141 eingebautem komplettem, mit Führungsarm 148 und Feder 145 versehenen Führungsschlitten 142 so eingestellt werden, daB die Oberwalze zwangsläufig achsparallel zur Unterwalze liegt. Dabei kann Gebrauch davon gemacht werden, daß sich die die achsparallele Zage .der Oberwalze zur Unterwalze unter Belastung bei laufenden Walzen selbständigteinstellen kann, so lange der Führungsarm noch seitenbeweglich ist, d.h.so lange zwischen den Schrauben 14$d, 148e und den Seitenwangen der Tragschiene 141 noch ein größeres Spiel vorhanden ist. Nach diesem Einjustieren soll noch ein ganz geringes Spiel zwischen den Schraubenbolzen und den Seitenwangen der Tragschiene bleiben, so daß trotz der zwangsläufigen Führung des Führungsarmes dessen Höhenbeweglichkeit und Kippbeweglichkeit nicht beein-
    trächtigt ist. Es ist auch möglich, den kompletten Füh.-
    rungsschlitten mit Führungsarm außerhalb der Tragschiene
    in einer besonderen Justiervorrichtung durch Verstellen
    und nötigenfalls Kontern der Schrauben 14$d, 148e so ein-
    zustellen. daß die Achsführung des Satteltstücks genau
    senkrecht zur Längsmittelebene der Tragschiene 141 zu
    stehen kommt.

Claims (6)

  1. Patent- und Schutzansprüche 1. Oberwalzen-Tragarm für Streckwerke von Spinnereimaschinen mit wittengeführten Druckwalzen und einer U-förmigen Tragschiene, zwischen deren Seitenwangen Führungsmittel für die Druckwalzen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel mindestens an einer ihrer seitlichen Führungsstellen schmäler sind als die lichte Weite der Seitenwangen der Tragschiene, und an diesen Führungsstellen auf die lichte Weite der Seitenwangen abgepasste und an diesen Seitenwangen mit ganz geringem Spiel anliegende,mindestens bei der Montage noch querverstellbare Distanzstücke angeordnet sind.
  2. 2. Oberwalzen-Tragarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die quer verstellbaren Distanzstücke mit Gewinde versehene Bolzen (92d, 92e) oder dergleichen sind (Fig. 1o, 11, 15).
  3. 3. Oberwalzen-Tragarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die quer verstellbaren Distanzstücke glatte Bolzen (z.B. 4) sind (Fig. 3, 7, 13).
  4. 4. Oberwalzen-Tragarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Führungsstelle zwei voneinander ab unabhängig quer verschiebbare Distanzstücke (148d,. 148e) angeordnet sind, deren äußere Enden bei der Montage auf einen Abstand in Querrichtung voneinander eingestellt wer-, den, der der lichten Weite der Seitenwangen entspricht (Fig. 15).
  5. 5. Oberwalzen-Tragarm nach Anspruch 1 mit als Führungsschlitten ausgebildeten Führungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitten (92) über seine ganze Länge schmäler ist als die lichte Weite der Seitenwangen (91a, 91b) der Tragschiene (91) und an zwei Führungsstellen quer verstellbare Distanzstücke (92d, 92e) angeordnet sind (Fig. 9, 10, 11).
  6. 6. Oberwalzen-Tragarm nach Anspruch 1 mit als Führungsschlitten ausgebildeten Führungsmitteln und darin angeordneten, als Blattfeder ausgebildeten Belastungsfedern für die Druckwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß ein, als Bolzen (4) ausgebildetes, quer verstellbares Distanzstück in einer Oese (5a) der Belastungsfeder (5) festgeklemmt ist und die Belastungsfeder (5) an dieser Führungsstelle mit ganz geringem seitlichem Spiel im sschlitten (2) angeordnet ist (Fig. c, 5). f. Oberwalzen-Tragarm nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der übrigen Ansprüche mit Führungsmitteln, die als Führungsschlitten mit zwei sich schräg nach vorn und/oder hinten erstreckenden, nahe den unteren Kanten der Seitenwangen der Tragschiene anliegenden Schenkeln mit Führungsschlitzen für die Druckwalzen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein quer verstellbares Distanzstück (54) in der Nähe der He-. festigungsstelle des Führungsschlittens angeordnet ist und die Schenkel (52a, 52b) des Führungsschlittens in der Nähe der Führungsschlitze an den Seitenwangen (51a, 51b) in an sich bekannter Weise federnd anliegen (Fig. 5). B. Oberwalzen-Tragarm nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Schenkel (52a, 52b) in der Nähe ihrer Führungsschlitze für die Druckwalzen, wie an sich bekannt, mit Warzen (52e, 52b) versehen sind, die sich gegen die Seitenwangen (51a, 51b) anlegen (Fig. 5). 9. Oberwalzen-Tragarm nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der übrigen Anspräche mit Führungsmitteln, die als Führungsschlitten mit zwei sich schräg nach vorn und/oder hinten erstreckenden, nahe den unteren Kanten der Seitenwangen der Tragschiene anliegenden Schenkeln mit Pührungaschlitzen für die Druckwalzen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein quer verstellbares Distanzstück (4) in der Nähe der Befentiguagestelle den Pührungssehlittens (2) angeordnet ist und die Schenkel (2a, .2b) des Führungsschlittens durch ein Sperrstück (7) in der Nähe ihrer Führungsschlitze (2d) auf die lichte Weite der Seitenwangen (la, 1b) auseinandergespreizt.werden (F3g. 1 bis 4). 10. Oberwalzen-Tragarm nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das die Schenkel des Führungsschlittens auseinanderdrückende Sperrstück (7) zugleich Sicherungsfeder gegen das Herausfallen der D=kwalze aus dem entlasteten Führungsschlitten (2) ist (Fig. 1 bis 4). 11.Oberwalzen-Tragarm nach Anspruch 9 und 10 mit zwischen den Schenkeln des Führungsschlittens angeordneter Blattfeder zur Belastung der Druckwalze, dadurch gekennzeichnet, daß das die Schenkel auseinanderdrückende Sperrstück (7) zugleich als Stütze für die Blattfeder (5) bei entlastetem Streckwerk dient (Fig. 1 bis 4). 12. Oberwalzen-Tragarm nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der übrigen Ansprüche mit Führungsmitteln, die aus mit ihrem hinteren Ende in der Tragschiene gehaltenen Blattfedern bestehen, an deren vorderem Ende ein Sattelstück zum Führen einer Druckwalze angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (125) an ihrer am hinteren Ende befindlichen Halterung mindestens bei der Montage etwa parallel zur Streckfeldebene um ein Gelenk schwenkbar angeordnet ist und an ihrem vorderen Ende in der Nähe des Sattelstückes (125 d) oder am Sattelstück selbst ein quer verstellbares Distanzstück (125 e) aufweist (Fig. 12). 13. Oberwalzen-Tragarm nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der übrigen Ansprüche mit Führungsmitteln, die aus mit ihrem hinteren Ende in der Tragschiene gehaltenen Blattfedern bestehen, deren vorderes Ende einen Gelenkbolzen trägt, an dem ein Lasthebel mit Lastbrücke mit Schlittenführungen für Oberwalzenhalter angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (65) an der an ihrem hinteren Ende befindlichen Halterung etwa parallel zur Streckfeldebene um ein Gelenk schwenkbar angeoriu.et ist und der Gelenkbolzen am vorderen Ende der Blattfeder als ein quer verstellbares Distanzstück (65c) ausgebildet ist und an dem Lasthebel (68) mit Lastbrücke (69) weitere Distanzstücke vorgesehen sind (Fig. 6 bis 8). 1¢. Oberwalzen-Tragarm nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der übrigen Ansprüche mit als Lenkarme ausgebildeten Führungsmitteln, die an ihrem hinteren Ende in der Tragschiene etwa senkrecht zur Streckfeldebene schwenkbar in einem Gelenk gelagert sind und an deren vorderem Ende -die Druckwalze gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Führungsarm (148) in der Nähe seines vorderen Endes quer verstellbare Distanzstücke (148d, 148c)-angeordnet sind (Fig. 14,15). 15. Oberwalzen-Tragarm nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke, an denen die Führungs- mittel an ihren hinteren Enden in der Tragschiene gehal- tei# werden, mindestens bei der Montage quer verstellbar sind (Fig. 6, 12).
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