DE2648089A1 - Blindplatte fuer geraeteabdeckung - Google Patents

Blindplatte fuer geraeteabdeckung

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DE2648089A1 DE19762648089 DE2648089A DE2648089A1 DE 2648089 A1 DE2648089 A1 DE 2648089A1 DE 19762648089 DE19762648089 DE 19762648089 DE 2648089 A DE2648089 A DE 2648089A DE 2648089 A1 DE2648089 A1 DE 2648089A1
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    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B2001/0155Removable shutters for non-used openings

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  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
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Description

  • Blindplatte für Gerateabdeckung Die Erfindung bezieht sich auf eine Blindplatte zum vollständigen oder teilweisen Verschließen eines Ausbruches in einer für elektrische Verteileranlagen bestimmten Geräteabdeckung.
  • Im elektrischen Verteilungsbau finden unter anderem Geräteabdeckungen Verwendung, die mit einem Ausbruch versehen sind. Diese Geräteabdeckungen dienen dazu, auf Tragblechen oder Tragrahmen befestigte oder auf Schienen aufgeschnappte Geräte wie beispielsweise Sicherungen, Fehlerstromschalter, Leitungsschutzschalter und dergleichen so abzudecken, daß die Zu- und Ableitungsanschlüsse vor Berührung sicher sind, die durch den genannten Ausbruch ragenden Bedienungselemente dieser Geräte jedoch zugänglich bleiben. Hierbei kommt es häufig vor, daß der von einer Geräteabdeckung er faßte Raum nicht ganz genutzt wird und dementsprechend ein Teil des Ausbruches nicht von durch den Ausbruch ragenden Geräten ausgefüllt ist. Dieser offenstehende Teil des Ausbruches muß mit einer Blindplatte verschlossen werden, wenn die aus Sicherheitsgründen vorgenommene Abdeckung der Geräteanschlüsse einen Sinn haben soll.
  • Es ist auch üblich, auf den genannten Verteilerschienen Reihen von Verbindungs- oder Abzweigklemmen anzuordnen, deren Abdeckung ebenfalls geboten erscheint. In diesem Fall muß der Ausbruch in der Geräteabdeckung vollständig mit einer Blindplatte verschlossen werden.
  • Wenn eine Geräteabdeckung bei Installationsgeräten Verwendung findet, für die eine Plombierung vorgesehen ist und hierbei ein Teil des Ausbruches unbesetzt bleibt, so ist es zwingend notwendig, daß eine Sicherheits-Blindplatte Verwendung findet, die von außen nicht ohne Anwendung von größerer Gewalt aus dem Ausbruch entfernbar ist.
  • In allen diesen Fällen ist es also erforderlich, eine sicher haltende Blindplatte zur Verfügung zu haben, die erforderlichenfalls mit einfachen Werkzeugen (Messer, Säge) auf das notwendige Maß verkürzbar ist. Die derzeit auf dem Markt erhältlichen Blindplatten erfüllen diese Anforderungen nicht.
  • Sie können entweder mühelos von außen abgenommen werden oder sie fallen nach leichtem Druck, der auch zufällig und ungewollt ausgeübt sein kann, nach innen in die Verteilung. Eine Absicherung gegen zufällige Berührung stromführender Teile sowie die Verhinderung eines unberechtigten Eingriffs in eine plombierte Anlage sind somit nicht gewährleistet. Im Falle der erforderlichen Verplombung werden auch Geräteabdeckungen eingesetzt, die ganz verschlossen sind, d.h. also keinen Ausbruch aufweisen. Hierbei handelt es sich jedoch um Sonderabdeckungen, die nicht immer auf der Baustelle zur Hand sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine preiswerte, einfach zu verkürzende und leicht zu montierende Blindplatte zu schaffen, die den geschilderten Anforderungen genügt und die Notwendigkeit von mehreren Typen von Geräteabdeckungen, beispielsweise Geräteabdeckungen ohne Ausbruch, entbehrlichmachen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabenstellung durch Ausbildung der Blindplatte als Endlosprofil (beispielsweise als Strangpreßteil) gelöst, welches sich an beiden Längsseiten in je zwei Schenkel aufgabelt, die je eine Nut zur Aufnahme von gegenüberliegenden Randungen des Ausbruchs bilden, wobei sich die Schenkel in montierter Lage von innen und von außen an Begrenzungswandungen des Ausbruchs legen, und weiterhin dadurch, daß die Blindplatte nach erfolgter Montage mit der Geräteabdeckung so verrastet oder verriegelt ist, daß sie bei montierter Geräteabdeckung von außen nicht entfernbar ist. Die Ausbildung der Blindplatte als Endlosprofil gestattet eine Ablängung im jeweils erforderlichen Maß und darüber hinaus sogar eine Bevorratung in längeren Stangen oder Rollen, so daß sogar beim Vorhandensein von Geräteabdeckungen in mehreren Längen keine Bevorratung von Blindplatten unterschiedlicher Länge erforderlich ist.
  • Einer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens zufolge wird vorgeschlagen, die beiden Schenkel an e i n e r Längsseite der Blindplatte vorzugsweise um das Anderthaibfache bis Doppelte länger auszubilden als die beiden a n d e r e n Schenkel an der gegenüberliegenden Längsseite der Blindplatte. Hiermit im Zusammenhang steht der Vorschlag, die Breite der von den Schenkeln an beiden Längsseiten der blind platte gebildeten Nuten der Wandungsdicke der Geräteabdekkung anzupassen und den Nutgrundabstand um etwa den Betrag der Schenkellänge der kürzeren Schenkel geringer zu wählen, als die Breite des von den Schenkeln umgriffenen Ausbruchs in der Blindplatte. Hierdurch ist eine problemlose Montage gewährleistet und auch ein Heraus drücken der Blindplatte praktisch verhindert.
  • Eine Ausgestaltung, die der vorgesehenen Verrastbarkeit der Blindplatte dient, ist darin zu sehen, daß der in montierter Lage ins Innere der Geräteabdeckung weisende Schenkel mit der größeren Schenkellänge in Abständen Ausbrüche erhält, die an den Nutgrund der von den längeren Schenkeln gebildeten Nut grenzen und deren Höhe etwa der Differenz zwischen der Länge der größeren und der kleineren Schenkel entspricht, und daß in diese Ausbrüche Riegel zur Arretierung der Blindplatte einrastbar bzw. einsteckbar sind, die vorzugsweise mit dem mit Ausbrüchen versehenen Schenkel verbunden sind, ebensogut aber auch als gesonderte Teile Verwendung finden können.
  • Eine andere Ausgestaltung des Erfindungsgedankens und insbesondere der vorgesehenen Verriegelung der Blindplatteist als besonders elegante Lösung anzusehen, allerdings weist sie den Nachteil eines geringen Mehraufwandes auf. Gemäß dieser Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß der in montierter Lage ins Innere der Geräteabdeckung weisende Schenkel wenigstens einer Blindplatten-Längsseite mit dieser - vorzugsweise durch filmscharnierartige Ausbildung eines Verbindungssteges - gelenkig verbunden und in seiner an der Geräteabdeckung anliegenden Lage arretierbar ist. Diese Arretierung des gelenkigen Schenkels soll durch Einfügen wenigstens eines Sperrteiles, vorzugsweise eines Stabes oder eines elastischen, schnurartigen Teiles, in eine nutartige Rille erfolgen, die sich in an der Geräteabdeckung anliegender Lage des gelenkigen Schenkels zwischen diesem und dem eigentlichen Blindplattenkörper bildet. Diese Lösung ist sehr platzsparend und bietet darüber hinaus eine besondere Gewähr dafür, daß die Blindplatte in montierter Lage der Geräteabdeckung von außen nicht entfernbar ist, ohne diese Blindplatte bis zur Zerstörungsgrenze zu beanspruchen.
  • Eine Alternativlösung zu den vorher erläuterten Ausgestaltungen stellt der Gedanke dar, die von den längeren Schenkeln gebildete Nut an ihrem in montierter Lage die äußere Wandung der Geräteabdeckung mit einem die Nut verbreiternden Absatz zu versehen, dessen Abstand zum Nutgrund der entgegengerichteten Nut gleich oder geringfügig kleiner ist als die Breite des von den Schenkeln umgriffenen Ausbruchs; hierbei ist weiterhin vorgesehen, daß der andere, im Inneren der Geräteabdeckung anzuordnende Schenkel in einem gewissen Ausmaß biegbar ist, in entspanntem Zustand vor der Montage zum mit dem Absatz versehenen Schenkel geneigt ist und nach der Montage mit einer wenigstens geringen Vorspannung an der Innenwandung der Geräteabdeckung anliegt. Eine derartig gestaltete Blindplatte ist in besonders einfacher Weise vom Inneren der Geräteabdeckung her zu lösen und auch von ihrer Konstruktion her besonders einfach und preiswert.
  • Allerdings ist - jedenfalls bei Kenntnis der Gestaltung des Profils - nicht auszuschließen, daß auch ein Öffnen von außen her dann möglich ist, wenn man beispielsweise mit einem Messer oder einem Schraubendreher oder dergleichen unter den mit dem Absatz versehenen Schenkel greift und die Blindplatte auf diese Weise ein wenig vorzieht, wonach eine zerstörungsfreie Entfernung relativ leicht möglich ist. Für die Verwendung in zu verplombenden Geräteabdeckungen könnten also einige Bedenken bestehen.
  • Um hinsichtlich der zerstörungsfreien Unlösbarkeit der Blindplatte vom äußeren der Geräteabdeckung her eine besondere Sicherheit zu haben, wird in einer etwas abweichenden Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß die von den längeren Schenkeln gebildete Nut an dem in montierter Lage die äußere Wandung der Geräteabdeckung umgreifende Schenkel einen zur äußeren Wandungsfläche hin gerichteten Absatz aufweist, dessen Abstand zum Nutgrund der entgegengerichteten Nut gleich oder geringfügig kleiner ist als die Breite des von den Schenkeln umgriffenen Ausbruchs (diese Merkmale weist auch die zuvor erläuterte Lösung auf), und daß nun b e i d e im Inneren der Geräteabdeckung anzuordnenden Schenkel in einem gewissen Ausmaß biegbar sind und an ihren Schenkelenden ins Nutinnere gerichtete - vorzugsweise mit einer Anschrägung versehene, hakenartige - Vorsprünge aufweisen, die in montierter Lage hinter Erhebungen greifen, die aus der Wandung der Geräteabdeckung nahe des Ausbruchs vorstehen und in das Innere der Geräteabdeckung gerichtet sind. Eine derartige Ausgestaltung bietet, wenn auch unter Inkaufnahme eines geringen Mehraufwandes in Form der genannten Erhebungen an der Wandung der Geräteabdeckung, eine sichere und von außen ohne Zerstörung der Blindplatte absolut unlösbare Halterung der Blindplatte in der Geräteabdeckung, die auch den Erfordernissen einer Plombierung genügt.
  • Anhand der Darstellung von Aus führung sbei spiel en und der nachfolgenden Beschreibung hierzu soll der Erfindungsgedanke veranschaulicht und erläutert werden.
  • Es zeigen: Fig. 1 die perspektivische Sicht in eine aus Anschauungsgründen abgebrochen dargestellte Geräteabdeckung mit einer erfindungsgemäßen Blindplatte und die Fig. 2 bis 4 gleiche Einsichten in aufgebrochene Geräteabdeckungen, jedoch mit anders gestalteten Blindplatten, die Darstellungen ebenfalls in perspektivischer Sicht.
  • Die F i g u r 1 stellt eine perspektivische Sicht in eine Geräteabdeckung 10 dar, deren zum Betrachter gerichtete Seitenwandung aus Ans chaulichkeitsgründen abgeschnitten worden ist. Diese Geräteabdeckung 10 weist in ihrer Vorderwandune 11 einen Ausbruch 12 auf, in den eine Blindplatte 13 eingesetzt ist. Diese Blindplatte 13 ist als Endlosprofil ausgebildet, welches sich an beiden Längsseiten in je zwei Schenkel aufgabelt, nämlich die Schenkel 14 und 15 an der in der Figur nach oben gerichteten Längsseite und die Schenkel 16 und 17 an der gegenüberliegenden Längsseite der Blindplatte 13.
  • Diese Schenkel 14 und 15 bzw. 16 und 17 bilden je eine Nut, in welche sich die Randungen 18 und 19 der Vorderwandung 11 einschieben lassen. Bemerkenswert ist, daß die beiden Schenkel 16 und 17 etwa um das Anderthalbfache bis Doppelte langer ausgebildet sind als die beiden anderen Schenkel 14und15, und weiterhin bemerkenswert ist es, daß der Nutgrundabstand, also der Abstand derjenigen Flächen, an denen die genannten Schenkel sich vereinen, geringer ist als die Breite des Ausbruchs 12, und zwar um einen Betrag, der etwa der Länge der Schenkel 14 und 15 entspricht. Hierdurch wird die Montage bzw. auch die Demontage ermöglicht, d.h. die Blindplatte 13 wird zunächst auf die in der Figur unten befindliche Randung der Vorderwandung 11 so weit aufgeschoben, daß diese Randung bis an den Nutgrund reicht, wonach dann die Blindplatte eingeschwenkt und in die gezeichnete Lage hochgeschoben werden kann bzw. bei der Demontage zunächst aus der gezeichneten Lage heruntergeschoben und dann herausgeschwenkt werden kann.
  • Zur Verhinderung des ungewollten Herausfallens bzw. der unbefugten Entfernung der Blindplatte 13 dienen im Schenkel 17 angeordnete Ausbrüche, von denen der Ausbruch 20 deutlich erkennbar ist. In diesen Ausbrüchen (20) sind nun Riegel 21 und 22 einrastbar bzw. einsteckbar, was durch Verbiegen von Riegellaschen 23 und 24 erfolgt.
  • Die Darstellung zeigt den Riegel 21 in seiner Lage vor dem Einstecken in den Ausbruch 20, den Riegel 22 hingegen in eingesteckter Lage, wodurch ein Herunterschieben der Blindplatte 13 also verhindert wird. Wie aus dieser Figur ersichtlich ist, läßt sich die Blindplatte 13 vom äußeren der Geräteabdeckung 10 her nicht entfernen, ohne die Blindplatte 13 selbst oder aber die Vorderwandung 11 der Geräteabdeckung 10 zu beschädigen, und auch ein Herausfallen oder Herausdrücken durch unbeabsichtigtes Anstoßen an der Blindplatte 13 kann nicht geschehen, was zu verhindern das Ziel der Uberlegungen war.
  • F i g u r 2 zeigt eine gleiche Geräteabdeckung 25, ebenfalls aufgebrochen und in perspektivischer Darstellung.
  • Hier findet zur Abdeckung eines (nicht bezifferten) Ausbruchs in der Vorderwandung 26 der Geräteabdeckung 25 ebenfalls eine Blindplatte 27 Verwendung, deren Längsseiten sich auch in je zwei Schenkel aufgabeln, nämlich die in der Figur nach oben gerichteten Schenkel 28 und 29 und die an der entgegengesetzten Längsseite angeordneten Schenkel 30 und 31.
  • Diese Schenkel 28 bis 31 sind alle etwa gleich lang und als Besonderheit ist anzumerken, daß der Schenkel 31 mit der Blindplatte 27 gelenkig verbunden ist, was durch einen filmscharnierartigen Verbindungssteg 32 ermöglicht wird. Nach dem Einsetzen der Blindplatte 27 in die Vorderwandung 26, wobei der Schenkel 31 etwa die dargestellte Lage haben muß, wird eben dieser Schenkel 31 in Richtung des Pfeiles 33 verschwenkt, bis er an der Innenfläche der Vorderwandung 26 anliegt.
  • Die Ausgestaltung der Blindplatte 27 im Bereich des filmscharnierartigen Verbindungssteges 32 weist nun folgende Eigenheit auf: Nach dem Einschwenken des Schenkels 31 bildet sich zwischen diesem Schenkel, dem genannten Verbindungssteg 32 und der Blindplatte 27 eine nutartige Rille 34, in die zwecks Arretierung des gelenkigen Schenkels 31 ein Sperrteil 35 durch Eindrücken in Richtung des Pfeiles 36 einzubringen ist. Auf diese Weise wird ein Zurückschwenken des Schenkels 31 in die dargestellte Lage unmöglich und somit auch ein Entfernen der Blindplatte 27 aus der Vorderwandung26 der Geräteabdeckung 25 von außen her verhindert.
  • Die F i g u r 3 zeigt ebenfalls eine Sicht in eine Geräteabdeckung 37 mit einer Blindplatte 38, deren Ausbildung ähnlich derjenigen der Blindplatte 13 in der Fig. 1 ist.
  • Im Unterschied zu dieser zuletzt genannten Blindplatte 13, weist diese Blindplatte 38 an einem Schenkel 39 einen die Nut verbreiternden Absatz 40 auf, dessen Abstand zum Nutgrund der entgegengerichteten, von Schenkeln 41 und 42 gebildeten Nut etwa gleich oder nur geringfügig kleiner ist als die Breite eines die Blindplatte 38 aufnehmenden (nicht bezifferten) Aus bruchs in der Vorderwandung 43 der Geräteabdeckung 37. Außerdem ist der andere, bisher unerwähnt gebliebene Schenkel 44 in einem gewissen Ausmaß biegbar und in seinem entspannten Zustand - also vor seiner Montage -zum mit dem Absatz 40 versehenen Schenkel 39 hin geneigt, was zur Folge hat, daß er nach der Montage der Blindplatte 38 mit einer geringen Vorspannung an der Innenfläche der Vorderwandung 43 anliegt. Die Montage dieser Blindplatte 38 wird durch die strichpunktierte Darstellung der Blindplatte 38' und die Pfeile 45 und 46 veranschaulicht: Zunächst wird die Blindplatte 38 in die mit 38' gekennzeichnete Lage gebracht, sodann in Richtung des Pfeiles 45 verschwenkt und schließlich in Richtung des anderen Pfeiles 46 verschoben.
  • Hierbei springt infolge der geschilderten Ausbildung des Schenkels 44 die (in der Figur) untere Randung des erwähnten Ausbruchs in der Vorderwandung 43 unter den Absatz 40 am Schenkel 39, d.h. also in die voll ausgezeichnete Lage. Diese Montage ist sehr einfach, benötigt keine zusätzlichen Teile oder Ausbrüche mit darin einzusteckenden Riegeln und erschwert mindestens sehr die Entfernung der Blindplatte 38 bei montierter Geräteabdeckung 37.
  • Die F i g u r 4 schließlich zeigt eine hinsichtlich ihres Profils etwas aufwendigere Gestaltung einer Blindplatte 47, die in einer Geräteabdeckung 48 angeordnet ist. Auch hier weist einer der Schenkel, nämlich der mit der Ziffer 49 bezeichnete, einen Absatz 50 auf, außerdem aber enthalten die beiden in das Innere der Geräteabdeckung 48 reichenden Schenkel 51 und 52 an ihren freien Schenkelenden ins Nutinnere gerichtete, hakenartige und mit einer Anschrågung versehene Vorsprünge 53 und 54 , die in montierter (also dargestellter) Lage der Blindplatte 47 hinter Erhebungen 55 und 56 greifen, die aus der Vorderwandung 57 der Geräteabdeckung 48 nahe des von der Blindplatte 47 ausgefülltenAusbruchs vorstehen und, wie die Figur zeigt, in das Innere der Geräteabdeckung 48 gerichtet sind. Die Montage dieser Blindplatte 47 erfolgt praktisch in gleicher Weise, wie dieses für die Blindplatte 38 in der Fig. 3 geschildert worden ist, im vorliegenden Falle jedoch rasten die genannten Vorsprünge 53 und 54 hinter die Erhebungen 55 und 56 und verhindern so das zerstörungsfreie Entfernen der Blindplatte 47.
  • Bei den hier dargestellten und beschriebenen Blindplatten (13,27,38 und 47) handelt es sich, wie eingangs der Figurenbeschreibung bereits gesagt, um Beispiele für die Ausgestaltung des Erfindungsgedankens. Daneben sind zahlreiche andere Abwandlungen durchaus denkbar und dem Erfindungsgedanken unterordenbar. Erwähnt sei außerdem, daß für die Blindplatten sehr unterschiedliches Material Verwendung finden kann, in erster Linie isolierende Kunststoffe, ebenso aber auch Metalle oder in besonderen Fällen auch keramische Stoffe bzw.
  • Glas, wenn die Montage keine verbiegbaren Schenkel erforderlich macht.

Claims (8)

  1. Ansprüche 1 'Blindplatte zum vollständigen oder teilweisen Verschließen eines Ausbruches in einer für elektrische Verteileranlagen bestimmten Geräteabdeckung, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Blindplatte (13,27, 38,47) als Endlosprofil (Strangpreßteil) ausgebildet ist, welches sich an beiden Längsseiten in je zwei Schenkel (14,15; 16,17; 28,29; 41,42; 39,44; 49,51; 52) aufgabelt, die je eine Nut zur Aufnahme von gegenüberliegenden Randungen des Ausbruchs (12) bilden, wobei sich die Schenkel in montierter Lage von innen und von außen an Begrenz^angswandungen (11,26,43) des Ausbruches legen, und daß die Blindplatte nach erfolgter Montage mit der Geräteabdekkung (10,25,37,48) so verrastet oder verriegelt ist, daß sie bei montierter Geräteabdeckung von außen nicht entfernbar ist.
  2. 2. Blindplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (16,17) an e i n e r Längsseite der Blindplatte (13) vorzugsweise um das Anderthalbfache bis Doppelte länger sind als die beiden a n d e r e n Schenkel (14,15) an ihrer gegenüberliegenden Längsseite,
  3. 3. Blindplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der von den Schenkeln (14,15,16,17 usw.) an beiden Längsseiten der Blindplatte (13) gebildeten Nuten der Wandungsdicke der Geräteabdeckung (10) entspricht und der Nutgrundabstand um etwa den Betrag der Schenkellänge der kürzeren Schenkel (14,15) geringer ist als die Breite des von den Schenkeln umgriffenen Ausbruchs(12) in der Blindplatte.
  4. 4. Blindplatte nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in montierter Lage ins Innere der Geräteabdeckung (10) weisende Schenkel (17) mit der größeren Schenkellänge in Abständen Ausbrüche (20) aufweist, die an den Nutgrund der von den längeren Schenkeln gebildeten Nut grenzen und deren Höhe etwa der Differenz zwischen der Länge vom größeren (17) und vom kleineren (15) Schenkel entspricht, und daß in diese Ausbrüche Riegel(21, 22) zur Arretierung der Blindplatte (13) einrastbar bzw.
    einsteckbar sind, die vorzugsweise mit dem mit Ausbrüchen versehenen Schenkel verbunden sind. (Fig. 1)
  5. 5. Blindplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in montierter Lage ins Innere der Geräteabdeckung (25) weisende Schenkel (31) wenigstens einer Blindplatten-Längsseite mit dieser - vorzugsweise durch filmscharnierartige Ausbildung eines Verbindungssteges (32) - gelenkig verbunden und in seiner an der Geräteabdeckung anliegenden Lage arretierbar ist. (Fig. 2)
  6. 6. Blindplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung dieses gelenkigen Schenkels (31) durch Einfügen wenigstens eines Sperrteiles (35), vorzugsweise eines Stabes oder eines elastischen, schnurartigen Teiles, in eine nutartige Rille (34) erfolgt, die sich in an der Geräteabdeckung (25) anliegender Lage des gelenkigen Schenkels zwischen diesem und dem eigentlichen Blindplattenkörper (27) bildet. (Fig. 2)
  7. 7. Blindplatte nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von den längeren Schenkeln (39,44) gebildete Nut an ihrem in montierter Lage die äußere Wandung (43) der Geräteabdeckung (37) umgreifcndenScnek kel (39) einen die Nut verbreiternden Absatz (40) aufweist, dessen Abstand zum Nutgrund der entgegengerichteten Nut gleich oder geringfügig kleiner ist als die Breite des von den Schenkeln (39,44; 41,42) um griffenen Ausbruchs, und daß der andere, im Inneren der Geräteabdeckung anzuordnende Schenkel (44) in einem gewissen Ausmaß biegbar ist, in entspanntem Zustand vor der Montage zum mit dem Absatz versehenen Schenkel (39) hin geneigt ist und nach der Montage mit einer wenigstens geringen Vorspannung an der Innenwandung der Geräteabdekkung anliegt. (Fig. 3)
  8. 8. Blindplatte nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von den längeren Schenkeln (49,51) gebildete Nut an dem in montierter Lage die äußere Wandung der Geräteabdeckung (48) umgreifenden Schenkel (49) einen die Nut verbreiternden Absatz (50) aufweist, dessen Abstand zum Nutgrund der entgegengerichteten Nut gleich oder geringfügig kleiner ist als die Breite des von den Schenkeln (49,51,52) umgriffenen Ausbruchs, und daß beide im Inneren der Geräteabdeckung anzuordnenden Schenkel (51,52) in einem gewissen Ausmaß biegbar sind und an ihren Schenkelenden ins Nutinnere gerichtete - vorzugsweise mit einer Anschrägung versehene, hakenartige - Vorsprünge (53,54) aufweisen, die in montierter Lage hinter Erhebungen (55,56) greifen, die aus der Wandung der Geräteabdeckung nahe des Ausbruchs vorstehen und in das Innere der Geräteabdeckung gerichtet sind. (Fig. 4)
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