DE29605800U1 - Lastschaltleiste mit einem Gehäuse und mit einem Deckel - Google Patents

Lastschaltleiste mit einem Gehäuse und mit einem Deckel

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H31/00Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H31/02Details
    • H01H31/12Adaptation for built-in fuse
    • H01H31/122Fuses mounted on, or constituting the movable contact parts of, the switch

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  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)
  • Fuses (AREA)

Description

27. Harz 1898
M. Schneider Schaltgerätebau und Elektroinstallationen Gesellschaft m.b.H.
Lastschaltleiste mit einem Gehäuse und mit einem Deckel
5
Die Erfindung betrifft eine Lastschaltleiste mit einem Gehäuse und mit einem Deckel, an dem wenigstens ein Sicherungseinsatz lösbar befestigt ist, und der über einen Mechanismus relativ zum Gehäuse bewegbar ist, wobei der Sicherungseinsatz an einer Halterung am Deckel befestigt ist.
Derartige bekannte Lastschaltleisten weisen üblicherweise drei Sicherungseinsätze auf, um eine entsprechende Anzahl von Leitungen mit Stromsammeischienen zu verbinden. Dabei ist es wichtig, daß die Sicherungseinsätze zuverlässig mit dem Deckel verbunden sind, damit sie sich nicht beim Öffnen oder Schließen der Lastschaltleiste unbeabsichtigt von ihrer Halterung lösen können, was beispielsweise beim Schließen zu Beschädigungen der Lastschaltleiste oder zu fehlerhaftem, elektrischem Kontaktieren der den Sicherungseinsätzen zugeordneten, gehäusefesten Kontakte führen kann. Desweiteren soll die Halterung aber auch so ausgebildet sein, daß das Einsetzen bzw. Entnehmen der Sicherungseinsätze am Deckel nicht unnötig erschwert oder behindert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lastschaltleiste zur Verfügung zu stellen, die die oben genannten Anforderungen erfüllt.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß am Deckel ein Verriegelungsteil beweglich gelagert ist, der in einer Stellung das Abnehmen des Sicherungseinsatzes verhindert, wogegen er dies in der anderen Stellung erlaubt.
Durch den erfindungsgemäß vorgesehenen Verriegelungsteil, der vorzugsweise linear verschiebbar am Deckel angeordnet ist, wird auf einfache Weise verhindert, daß sich ein Sicherungseinsatz unbeabsichtigt von seiner Halterung lösen kann. Anderseits wird das Abnehmen eines Sicherungseinsatzes vom Deckel
auch nicht unnötig erschwert, da eine Bedienungsperson, während sie mit einer Hand den Verriegelungsteil in die Entnahmestellung bewegt, mit der anderen Hand den Sicherungseinsatz entnehmen kann.
5
Die Sicherungseinsätze des Standes der Technik weisen üblicherweise zwei Haltelaschen auf, über welche sie an den Halterungen am Deckel befestigt werden. Dabei ist es bekannt, die Halterungen mit elastisch federnden Rastvorsprüngen auszustatten, welche das Lösen der Sicherungseinsätze von den Rastvorsprüngen behindern. Diese Rastvorsprünge können jedoch nicht zuverlässig verhindern, daß sich ein Sicherungseinsatz von seiner Halterung wenigstens teilweise löst, wenn er z.B. einen unbeabsichtigten mechanischen Schlag erhält.
In einer Weiterbildung der Erfindung kann diese daher so ausgebildet sein, daß die Halterung einen elastisch federnden Rastvorsprung aufweist, dessen Bewegung der Verriegelungsteil· verhindert bzw. erlaubt.
Es versteht sich, daß es bei Sicherungseinsätzen, die wie soeben beschrieben mit zwei Haltelaschen ausgestattet sind und die folglich an zwei Halterungen am Deckel befestigt sind, ausreichend ist, wenn nur einer Halterung ein erfindungsgemäßer Verriegelungsteil zugeordnet ist, da auch so ein Verschieben des Sicherungseinsatzes in seiner Längsrichtung und somit ein Lösen des Sicherungseinsatzes vom Deckel zuverlässig verhindert werden kann. Selbstverständlich können aber auch allen Halterungen entsprechende Verriegelungen zugeordnet sein.
Um zu gewährleisten, daß der Verriegelungsteil immer zuverlässig seine Funktion erfüllt, kann in einer weiteren, bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung vorgesehen sein, daß sich der Verriegelungsteil in der Verriegelungsstellung seiner stabilen Lage befindet.
Gemäß dieser Ausführungsform nimmt der Verriegelungsteil, nachdem er von Hand in seine labile Entnahmestellung bewegt wurde, automatisch immer wieder seine stabile Verriegelungsstellung ein, so daß eine Bedienungsperson nicht vergessen
kann, den Verriegelungsteil nach einem Einsetzen eines Sicherungseinsatzes am Deckel in seine Verriegelungsstellung zu bewegen.
Der Verriegelungsteil kann dabei auf mehrere Arten automatisch in seine stabile Lage zurückbewegt werden.
Eine erste, bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsteil in der Einbaulage der Lastschaltleiste durch Schwerkraft in die Verriegelungsstellung fällt. Diese Ausführungsform ist deswegen vorteilhaft, weil keine zusätzlichen technischen Einrichtungen vorgesehen sein müssen, um den Verriegelungsteil immer wieder in die Verriegelungsstellung zu bewegen, was sich sicherheitstechnisch, fertigungstechnisch und kostenmäßig günstig auswirkt.
Eine andere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsteil durch Federkraft in der Verriegelungsstellung gehalten wird. Diese Ausführungsform weist den Vorteil auf, daß sie besonders zuverlässig arbeitet, da im Vergleich zur vorbeschriebenen Ausführungsform die Kraft, die den Verriegelungsteil in die Verriegelungsstellung bewegt, wesentlich größer sein kann.
Zusätzlich kann gemäß einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen sein, daß der Verriegelungsteil in der Verriegelungsstellung einrastet, wobei durch diese technische Maßnahme zusätzlich verhindert wird, daß der Verriegelungsteil unbeabsichtigt aus seiner Verriegelungsstellung bewegt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Lastschaltleiste ohne Sicherungseinsätze, wobei der Deckel in seiner vom Gehäuse abgenommenen Stellung dargestellt ist;
40
Fig. 2 den Deckel von Fig. 1, jedoch in einer um 180° gedrehten Stellung, mit drei in ihrer abgenommenen Stellung dargestellten Sicherungseinsätzen;
Fig. 3 ein Ende des Deckels der Lastschaltleiste mit einem eingesetzten Sicherungseinsatz mit Blick auf die Unterseite;
Fig. 4 ein Ende des Deckels der Lastschaltleiste mit Blick auf die Oberseite;
10
Fig. 5 die Unterseite eines als Deckelfenster ausgebildeten Verriegelungsteils;
Fig. 6 die Oberseite des Deckelfensters von Fig. 5;
15
Fig. 7 einen Sicherungseinsatz im Schrägriß;
Fig. 8 eine Ansicht auf eine Stirnseite des Sicherungseinsatzes von Fig. 7;
20
Fig. 9 einen Schnitt durch ein Ende des Deckels, wobei das Deckelfenster in der Entnahmestellung dargestellt ist;
Fig. 10 einen vergrößerten Ausschnitt von Fig. 9;
25
Fig. 11 einen Schnitt entsprechend Fig. 9, wobei jedoch das Deckelfenster in der Verriegelungsstellung dargestellt ist; und
Fig. 12 einen vergrößerten Ausschnitt der Darstellung von Fig. 11.
Eine in Fig. 1 dargestellte Lastschaltleiste besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 1 und einem Deckel 2, der über einen Mechanismus 3 in Richtung des Doppelpfeiles 4 relativ zum Gehäuse 1 bewegbar ist.
Der Mechanismus 3 besteht aus zwei Hebelpaaren 5 und 6, die über ein Gelenk 7 miteinander verbunden sind. An einem Hebelpaar 5, das über ein Gelenk 8 mit dem Deckel 2 verbunden ist,
• · · ■
ist ein Handgriff 9 angeordnet. Das zweite Hebelpaar 6 ist über Zapfen 10, die in Langlöchern 11 im Deckel 2 geführt sind, mit diesem verbunden. Mit ihren dem Gehäuse 1 zugewandten Enden sind die Hebelpaare 5, 6 in Schlitzen im Gehäuse 1 derart geführt, daß, wenn der Handgriff 1 ausgehend von der in Fig. 1 dargestellten Stellung niedergedrückt wird, der Deckel 2 translatorisch auf das Gehäuse 1 zu bewegt wird.
In Fig. 1 ist weiters noch eine Klappe 12 zu sehen, die über ein Gelenk 14 am Deckel 2 befestigt ist und an den Längsseiten des Deckels 2 zwei Haken 13 aufweist. Wenn die Klappe 12 in die in Fig. 1 dargestellte Stellung hochgeklappt ist, dann können die Zapfen 10 in den Langlöchern 11 bis an das obere Ende bewegt werden, wie in Fig. 1 dargestellt ist, wonach die Hebelpaare 5, 6 aus dem Gehäuse 1 herausgezogen werden können.
In der Betriebsstellung, in der sich die Klappe 12 in der hinuntergeklappten Stellung befindet, können die Zapfen 10 in den Langlöchern 11 nicht so weit nach oben bewegt werden, wodurch ein Herausziehen der Hebelpaare 5, 6 aus dem Gehäuse 1 verhindert ist.
In den Fig. 2 und 3 ist die dem Gehäuse 1 zugewandte Unterseite des Deckels 2 dargestellt, wobei in Fig. 2 drei abgenommene Sicherungseinsätze 15 und in Fig. 3 ein eingesetzter Sicherungseinsatz 15 zu sehen ist.
Die Sicherungseinsätze 15, von denen einer auch in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, weisen an ihren Stirnseiten Haltelaschen 16, 17, sowie Kontaktmesser 18, 19 auf. Die Haltelaschen 16, 17 weisen über den Körper der Sicherungseinsätze 15 vorragende Laschen 16', 17' auf, deren freie Enden T-förmig ausgebildet sind. Mit diesen Laschen 16', 17' werden die Sicherungseinsätze 15 in Halterungen 20, 21 im Deckel 2 befestigt. Die Halterungen 20 und 21 weisen der Form eines Y ähnliche Aufnahmen 24, 25 auf, die in Nuten 22, 23 an den T-förmigen Laschen 16', 17' aufgenommen werden.
An einer (21) der beiden Halterungen 20, 21 sind weiters paarweise federnde Zungen 26, 27 angeordnet, an deren freien Enden Rastvorsprünge 28, 29 vorgesehen sind.
Das Einsetzen eines Sicherungseinsatzes 15 erfolgt mit Bezug auf Fig. 3 so, daß ein Sicherungseinsatz 15 zunächst so auf den Deckel 2 aufgesetzt wird, daß sich die Haltelaschen 16, 17 oberhalb der Aufnahmen 24, 25 befinden. Anschließend wird der Sicherungseinsatz 15 in Richtung des Pfeiles 30 nach unten verschoben, bis der Sicherungseinsatz 15 über seine Laschen 16', 17' in den Halterungen 20, 21 festgelegt ist.
Dabei gleitet die Lasche 17 mit ihren den Nuten 22, 23 benachharten Kanten 31, 32 (Fig. 8) über die Rastvorsprünge 28, 29, die dabei federnd vom Sicherungseinsatz 15 weg gebogen werden und anschließend wieder zurückfedern und den Sicherungseinsatz 15 festhalten.
Wird der Deckel 2 mit den solcherart befestigten Sicherungseinsätzen 15 durch Betätigen des Handgriffes 9 auf das Gehäuse 1 gedrückt, dann bewegen sich die Sicherungseinsätze in Freiräume 34 im Gehäuse 1, wobei die Kontaktmesser 18, 19 in Löscheinrichtungen 35, 36 gleiten und dort nicht dargestellte gehäusefeste Kontakte kontaktieren. Auf diese Weise wird eine Verbindung zwischen Stromsammeischienen, auf welchen das Gehäuse 1 befestigt ist und elektrischen Leitungsanschlüssen hergestellt.
Um eine exakte Führung des Deckels 2 während der Bewegung relativ zum Gehäuse 1 in Richtung des Doppelpfeiles 4 (Fig. 1) zu gewährleisten, sind am Deckel 2 noch Führungsstege 38, 39 angeordnet, die in Führungen 40, 41 im Gehäuse 1 eintauchen.
Die Sicherungseinsätze 15 können dadurch wieder vom Deckel 2 abgenommen werden, daß sie gegen den Pfeil 30 in Fig. 3 nach oben bewegt werden, wobei die Rastvorsprünge 28 wieder weggebogen werden müssen. Um zu verhindern, daß dies unbeabsichtigt geschieht, sind erfindungsgemäß Verriegelungsteile 33 vorgesehen, die im in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel als Deckelfenster 33 ausgebildet sind.
Die Deckelfenster 33, die aus durchsichtigem Werkstoff hergestellt sind, sind in Öffnungen 42 an der Deckelfläche 43 des Deckels 2 so aufgenommen, daß sie in Richtung des Doppelpfei-
les 44 (Fig. 6) verschiebbar sind und mit der Oberfläche des Deckels 2 fluchten. Zur verschiebbaren Befestigung der Deckelfenster 33 an der Deckelfläche 43 weisen die Deckelfenster 33 Befestigungskrallen 45, 46, 47, 48 auf, die nach außen vorstehende Haken aufweisen, die die Deckelfläche 43 des Deckels 2 im eingesetzten Zustand hintergreifen. Zusätzlich sind noch Führungsansätze 49 und 50 an den Deckelfenstern 33 vorgesehen, die in die Öffnung 42 eingreifen. Um zu verhindern, daß das Deckelfenster 33 in den Deckel 2 hineinfällt, sind an der Deckelfläche 43 im Bereich der Öffnung 42 Führungsflächen bzw. -Stege 51, 52 und 53 vorgesehen.
An der Unterseite, d.h. der dem Deckel 2 zugewandten Seite der Deckelfenster 33, sind paarweise Ansätze 54 und 55 vorgesehen. Diesen Ansätzen 54 und 55 sind Verriegelungsstege 56 zugeordnet, die, wie in den Fig. 9 bis 12 zu sehen ist, auf der den Rastvorsprüngen 28 bzw. 29 gegenüberliegenden Seite der Zungen 26 bzw. 27 angeordnet sind.
Befindet sich das Deckelfenster 33 in der in den Fig. 11 und 12 dargestellten Verriegelungsstellung, dann verhindern die Ansätze 54, 55, daß die Rastvorsprünge 28, 29 zurück (in den Fig. 9 bis 12 nach rechts) federn können. Dadurch wird zuverlässig verhindert, daß ein Sicherungseinsatz 15 unbeabsichtigt von den Halterungen 20, 21 abgeschoben wird.
Wird das Deckelfenster 33 hingegen in Richtung des Pfeiles 57 (Fig. 9) verschoben, wobei zur einfacheren Betätigung eine Handhabe 58 am Deckelfenster 33 vorgesehen ist, dann wird die Bewegung der Rastvorsprünge 28, 29 nicht mehr durch den Ansatz 54 bzw. 55 behindert, wie detailiert in Fig. 10 zu sehen ist, so daß ein Sicherungseinsatz 15 von der Halterung 20, 21 abgenommen werden kann.
Die Einbau- bzw. Betriebslage der erfindungsgemäßen Lastschaltleiste ist üblicherweise die, daß sie, wie in den Zeichnungen dargestellt, vertikal aufgerichtet an horizontal verlaufenden Sammelschienen befestigt ist. Dadurch fällt jedes Deckelfenster 33, nachdem es in Richtung des Pfeiles 57 in die Entnahmestellung bewegt wurde, durch die Schwerkraft sofort
• · t
wieder in die in Fig. 11 dargestellte Verriegelungsstellung zurück, sobald es losgelassen wird. Dadurch wird ein wesentlicher Sicherheitsaspekt erfüllt, da die Bedienungsperson nicht vergessen kann, die Verriegelung für einen Sicherungseinsatz 15 zu schließen.
Die Deckelfenster 33 sind aus durchsichtigem Werkstoff hergestellt, damit der Funktionszustand der Sicherungseinsätze 15 optisch überprüft werden kann. Um desweiteren auch eine elektrische Prüfung durchführen zu können, sind im Deckelfenster 33 Öffnungen 59, 60 vorgesehen, welche in der in Fig. 9 dargestellten Stellung einen Zugang zu den unter Spannung stejj||g|len Laschen 16, 17 ermöglichen. In der in Fig. 11 dargestellten Stellung sind die Öffnungen 59, 60 durch die Stege 52,, 53 verschlossen, so daß es nicht unbeabsichtigt zu einer Kontaktierung der Sicherungseinsätze 15 bzw. deren Laschen 16, 17 kommen kann.

Claims (16)

Schutzansprüche:
1. Lastschaltleiste mit einem Gehäuse (1) und mit einem Dekkel (2), an dem wenigstens ein Sicherungseinsatz (15) lösbar befestigt ist, und der über einen Mechanismus (3) relativ zum Gehäuse (1) bewegbar ist, wobei der Sicherungseinsatz (15) an einer Halterung (20, 21) am Deckel (2) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Deckel (2) ein Verriegelungsteil (33) beweglich gelagert ist, der in einer Stellung das Abnehmen des Sicherungseinsatzes (15) verhindert, wogegen er dies in der anderen Stellung erlaubt.
2. Lastschaltleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (21) einen elastisch federnden Rastvorsprung (28, 29) aufweist, dessen Bewegung der Verriegelungsteil (33) verhindert bzw. erlaubt.
3. Lastschaltleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Verriegelungsteil (33) in der Verriegelungsstellung seiner stabilen Lage befindet (Fig. H).
4. Lastschaltleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsteil (33) in der Einbaulage der Lastschaltleiste durch Schwerkraft in die Verriegelungsstellung fällt.
5. Lastschaltleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsteil (33) durch Federkraft in der Verriegelungsstellung gehalten wird.
6. Lastschaltleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsteil (33) in der Verriegelungsstellung einrastet.
7. Lastschaltleiste nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastvorsprung (28, 29) beim Einsetzen und beim Entnehmen des Sicherungseinsatzes (15) zum Verriegelungsteil (33) hin federnd ausweicht.
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8. Lastschaltleiste nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Verriegelungsteil (33) ein Ansatz (54, 55) vorgesehen ist, der die Bewegung des Rastvorsprunges (28, 29) verhindert.
9. Lastschaltleiste nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastvorsprung (28, 29) über eine federnde Zunge (26, 27) einstückig mit dem Deckel (2) ausgebildet ist.
10. Lastschaltleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsteil (33) ein verschiebbares Deckelfenster bildet.
11. Lastschaltleiste nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelfenster (33) in einer Öffnung (42) im Deckel (2) verschiebbar aufgenommen ist.
12. Lastschaltleiste nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelfenster (33) über Befestigungskrallen (45, 46, 47, 48), die die Deckelfläche (43) des Deckels (2) hintergreifen, am Deckel (2) festgelegt ist.
13. Lastschaltleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung (Pfeil 30) zum Einsetzen bzw. Entfernen eines Sicherungseinsatzes (15) parallel zur Bewegungsrichtung (Pfeil 44) des Verriegelungsteiles (23) liegt.
14. Lastschaltleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus (3) aus zwei miteinander über ein Gelenk (7) verbundenen Hebelpaaren (6, 7) besteht, daß ein Hebelpaar (6) über Zapfen (10) in Langlöchern (11) im Deckel (2) verschiebbar gelagert ist und daß die wirksame Länge der Langlöcher (11) veränderbar ist.
15. Lastschaltleiste nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß am Deckel (2) eine Klappe (12) gelagert ist, an der Ansätze (13) angeordnet sind, die die Länge der Langlöcher
. (11) begrenzen.
16. Lastschaltleiste nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (13) als Haken ausgebildet sind, die mit den Seitenwänden des Deckels (2) fluchtend in den Bereich der Langlöcher (11) schwenkbar sind.
DE29605800U 1996-01-30 1996-03-28 Lastschaltleiste mit einem Gehäuse und mit einem Deckel Expired - Lifetime DE29605800U1 (de)

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