DE2647721C2 - - Google Patents

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DE2647721C2
DE2647721C2 DE19762647721 DE2647721A DE2647721C2 DE 2647721 C2 DE2647721 C2 DE 2647721C2 DE 19762647721 DE19762647721 DE 19762647721 DE 2647721 A DE2647721 A DE 2647721A DE 2647721 C2 DE2647721 C2 DE 2647721C2
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Ernst 7326 Heiningen De Weichel
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Kuhn SAS
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Kuhn SAS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C3/00Treating manure; Manuring
    • A01C3/06Manure distributors, e.g. dung distributors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C17/00Fertilisers or seeders with centrifugal wheels

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Description

Die Erfindung betrifft einen Streuwagen zum Ausstreuen von Stallmist, Handelsdünger, od. dgl. mit einem Behälter, mindestens einer um eine horizontale Drehachse umlaufenden Dosierwalze, die an einem Ende des Behälters angeordnet ist, einem Kratzboden, der die Dosiervorrichtung mit dem im Behälter enthaltenden Streu­ gut beschickt, einem Querförderer mit quer zur Fahrtrichtung ver­ laufender Längsachse, die mindestens einen Teil des von der Do­ siervorrichtung dosierten Streugutes quer zu einer Seite des Be­ hälters fördert, und einer um eine annähernd vertikale Drehachse umlaufenden Streuscheibe, die in einer niedrigeren Ebene im Be­ reich des Abgabeendes des Querförderers angeordnet und teilweise mit Abschirmwänden umgeben ist und die das von der Dosiervor­ richtung dosierte Streugut durch die von den Abschirmwänden be­ grenzte Austrittsöffnung ausstreut.
Bei einem in der DE-AS 25 00 787 gezeigten Streuwagen die­ ser Gattung ist die Streuscheibe in einem Bereich von weniger als 180° auf der dem Streuwagen zugekehrten Seite mit Abschirm­ wänden umgeben. In der Beschreibung ist angegeben, daß diese als Leitbleche bezeichneten Abschirmwände verhindern sollen, daß von der Streuscheibe das Streugut zu der dem den Querförderer enthaltenden Gehäuse zugewandten Seite fortgeschleudert wird. Mit diesem bekannten Streuwagen ist es möglich, das Streugut im we­ sentlichen auf ein in Fahrtrichtung rechts neben der Fahrspur lie­ gendes Feld auszustreuen. Es wird somit weitgehend verhindert, daß das Streugut auf die Fahrspur oder auf ein links neben der Fahr­ spur liegendes Feld ausgestreut wird. Dieses Streuverfahren ist besonders geeignet, wenn ein frisch gepflügtes oder bestelltes Feld gedüngt werden muß, ohne daß man mit dem Schlepper und dem Streuwagen schädliche Fahrspuren verursachen will, oder wenn z. B. ein an einem Steilhang liegendes Feld gedüngt werden muß, das mit einem Traktor und einem Streuwagen nicht befahren werden kann. Solche Flächen müssen entweder von einem Feldweg aus oder z. B. von einem noch ungepflügten benachbarten Feldstreifen aus mit Dünger versorgt werden, ohne daß dabei die Fahrspur überstreut wird.
Dieser bekannte Streuwagen ist aber in mehrfacher Hinsicht unbefriedigend. Da die Abschirmwände die Streuscheibe in einem Bereich von weniger als 180° umgeben, und die Streuscheibe somit in einem wesentlichen Umfangsbereich freiliegt, kann mit diesem Streuwagen das Streugut ausschließlich breit ausgestreut werden. Dieser Streuwagen ist also für die Schaffung von Rotte oder Komposthaufen völlig ungeeignet. Auch das Ablegen des Streugutes in Streifen mit einer gewissen Breite, wie dies im Obstbau zwi­ schen den Bäumen oder im Weinbau zwischen den Rebstöcken ge­ wünscht wird, ist mit dem bekannten Streuwagen nicht möglich.
Bei einem den Gegenstand des DE-GM 18 51 395 bildenden Mehr­ zweckwagen sind der Streuscheibe überhaupt keine Abschirmwände zugeordnet. Die Richtung und die Wurfweite des weggeschleuderten Streugutes, d. h. die von dem Streugut bedeckte Bodenfläche ist daher unbestimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsge­ mäßen Streuwagen zu schaffen, der es ermöglicht, das Streugut ausschließlich in seitlicher Richtung wahlweise mit großer Streu­ breite oder mit verringerter Streubreite auszustreuen, ohne daß ein Umbau des Streuwagens erforderlich ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Abschirmwände die Streuscheibe mindestens an der in Fahrtrich­ tung gesehen vorderen und hinteren Seite im wesentlichen umge­ ben, so daß sie in dem dem Querförderer abgewandten Bereich der Streuscheibe eine Austrittsöffnung bilden, und daß der Austritts­ öffnung eine die Flugrichtung bzw. die Wurfweite des Streugutes beeinflussende verstellbare Leitvorrichtung zugeordnet ist.
Aufgrund der speziellen Anordnung der Abschirmwände und der durch diese begrenzten Austrittsöffnung, der die verstellbare Leitvorrichtung zugeordnet ist, kann der Streuwagen rasch und einfach ohne Zuhilfenahme besonderer Werkzeuge von Flächen­ streuen auf die Schaffung von Düngerstreifen mit gewünschter Breite, Rottemieten oder Komposthaufen umgestellt werden.
Die Unteransprüche sind auf Merkmale gerichtet, die dazu beitragen, daß das Streugut mit einer gewünschten Streubreite und Wurfweite ausschließlich seitwärts ausgetragen wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines Streuwagens schräg von hinten unten, und
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf den Streu­ wagen nach Fig. 1.
Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist am hinteren Rand des Rahmens 101 eines mit einem (nicht dargestellten) Kratzboden ver­ sehenen Streuwagens 102 ein nach unten offenes Gehäuse (210) an­ gebracht, in welchem um eine horizontale Drehachse 104 eine (nicht sichtbare) angetriebene Dosierwalze gelagert ist. Diese Dosierwalze ist mit bekannten Reißzähnen versehen, die im Betrieb des Streuwagens das vom Kratzboden nach hinten geförderte Streugut zerkleinern und durch die hinter dem Ende des Kratzbodens angeordnete Öffnung 211 des Gehäuses 210 auf die Streuorgane des Streugerätes 119 werfen.
Erfindungsgemäß besteht das Streugerät 119 aus wenigstens einem Horizontalförderer 194 mit quer zur Fahrtrichtung verlaufender Längs­ achse 195, der in einer etwas höheren Ebene neben der Streu­ scheibe 126 auf dem Rahmen 212 des Streugerätes 119 angeordnet ist. Der Rahmen 212 ist über Steckverbindungen 213 an einem Querträger 214 des Rahmens 101 des Streuwagens 102 abnehmbar befestigt.
Der Horizontalförderer 194 besteht aus mit Rahmenteilen 212 a und 212 b fest verbundenen Seitenwänden 206 und 207, in denen Umlenkrollen 205 eines Zuführbandes 215 gelagert sind. Die vordere Seitenwand 206 ist mit einer Abstreifleiste 208 aus elastischem Material versehen, welche etwa an den Kratzboden­ leisten haftende Streugut-Teilchen von diesen entfernt. Die auf der Abgabeseite des Horizontalförderers 194 angeordne­ te Umlenkrolle 205 b des Zuführbandes 215 ist in einem gewissen Abstand von dem ihr zugewandten Rand der Streuscheibe 126 an­ geordnet, die um eine vertikale Welle 216 umläuft, und in einem am Rahmenteil 212 b befestigten Lagergehäuse 217 gelagert ist.
Die Streuscheibe 126 steht über einen Keilriemen oder eine Kette 128 mit der Abtriebswelle 154 des Verteilergetriebes 111 in Antriebsverbindung.
Die Abtriebswelle 154 ist durch eine weitere Kette oder einen Keilriemen 200 mit der Eingangswelle 199 eines Winkeltriebes 198 verbunden, dessen Abtriebswelle 197 mit der Antriebswelle 196 des Zuführbandes 215 identisch ist.
Die Streuscheibe 126 ist durch eine unterhalb derselben be­ festigte Platte 148 wenigstens teilweise nach unten abgedeckt. Der vordere und hintere Rand der Platte 148 ist jeweils als senkrechte Abschirmwand 149 a, 149 b ausgebildet, in welcher sich in dem dem Horizontalförderer zugewandten Rand 149 c eine Ein­ trittsöffnung 202 für das Fördergut befindet. In dem dem Hori­ zontalförderer abgewandten Rand 149 d befindet sich eine Aus­ trittsöffnung 203 für das Streugut. Die Längsmittelachse 195 des Horizontalförderers verläuft, in der Draufsicht betrachtet, in Richtung auf die Drehachse 216 der Welle 201 der Streuscheibe 126.
An die die Streuscheibe 146 nach unten wenigstens teilweise abdeckende Platte 148 schließt eine den Horizontalförderer nach unten abdeckende Bodenplatte 204 an, die auf der der Ab­ gabestelle 194 a abgewandten Seite des Horizontalförderers 194 in einem gewissen Abstand so um die Umlenkrolle 205 a herumgeführt ist, daß sie etwa in Vertikalrichtung oberhalb der Ebene des Zu­ führbandes 215 endet. Deshalb wird verhindert, daß etwa am Zuführ­ band 215 haften bleibende Teile des Streugutes auf die Fahrspur oder auf den der Streuscheibe 146 abgewandten Feldstreifen seit­ lich der Fahrspur abgeworfen werden. Sämtliche, etwa an dem Zu­ führband 215 haftende Teile des Streugutes werden vielmehr durch den Zwischenraum zwischen dem unteren Drum des Zuführbandes 215 und der Abdeckplatte 204 nach oben mitgenommen, so daß sie zusammen mit dem von der Dosierwalze auf das Zuführband abgeworfenen Streu­ gut auf die Streuscheibe 146 gefördert und von dieser ausschließ­ lich durch die Austrittsöffnung 203 in Richtung quer zur Fahrtrich­ tung oder in mit dieser Richtung geringfügig divergierenden Rich­ tungen (d. h. seitlich schräg nach vorne oder seitlich schräg nach hinten) ausgeworfen werden.
Die Seitenwände 206, 207 des Horizontalförderers 194 sind über die Umlenkrolle 205 b hinaus in den Bereich oberhalb der Streuscheibe 146 verlängert, um sicherzustellen, daß sowohl das durch die Öff­ nung des Gehäuses 210 direkt nach unten auf die Streuscheibe fal­ lende Streugut als auch das von dem Horizontalförderer auf die Streuscheibe geförderte Gut überwiegend auf den Mittelbereich der Streuscheibe 146 fällt, so daß keine Streugutteile ohne ausreichen­ de Zerkleinerung und Beschleunigung vom äußeren Rand der Streu­ scheibe 146 herunterfallen können. Der untere Rand der Verlängerung 207 a der Seitenwand 207 des Horizontalförderers ist mit dem oberen Rand der Abschirmwand 149 b durch eine etwa horizontal verlaufende Abdeckhaube 221 verbunden, um ein unerwünschtes Auswerfen von Streu­ gut auf die Fahrspur zu verhindern. Dies bewirkt eine sehr gleich­ mäßige und feine Verteilung des Streugutes mit großer Wurfweite bzw. Streubreite.
Falls das Streuen der Fahrspur jedoch zeitweise erwünscht sein sollte, kann die Verlängerung 207 a mit einem Teil der Abdeckhaube 221 und einem Teil des Randes 149 b der Platte 148 auch zeitweise entfernt werden.
Die die Austrittsöffnung 203 begrenzenden Enden der vertikalen Abschirmwände 149 a und 149 b können als starre oder in bekannter Weise mechanisch bewegte Schieber auch verstellbar angebracht werden, um auf diese Weise die Austrittsrichtung und Wurfweite des Streugutes zusätzlich regulieren zu können.
Zur Beeinflussung der Wurfweite und der Streubreite und zur ein­ fachen Umstellung des Streugerätes vom Breitstreuer auf das seit­ liche Entladen des Streugutes z. B. auf eine Miete ist oberhalb der Austrittsöffnung 203 eine in einem Scharnier 218 schwenkbare Leit­ klappe 209 angebracht, die mittels einer Stange 219 in verschie­ denen Schräglagen zwischen einer annähernd vertikalen und einer an­ nähernd horizontalen Stellung feststellbar ist, um die Flugrichtung bzw. Wurfweite des Streugutes beliebig beeinflussen zu können.
Die Ketten- bzw. Keilriementriebe sind durch nur teilweise darge­ stellte Verkleidungen 220 gegen Verunreinigungen durch Wasser, Streugut usw. geschützt.
Das erfindungsgemäße Streugerät ermöglicht somit das Abstreuen des zweifach zerkleinerten Streugutes mit großer Wurfweite und bei gleichmäßiger Verteilung ausschließlich auf dem neben der Fahrspur liegenden Feldstreifen und damit auch von einem Feld­ weg aus auf das an diesen angrenzende Gelände, ohne die Fahr­ spur oder den Feldweg mit Streugut zu verunreinigen. Hierbei wird selbst dann ein gleichmäßiges Streubild erreicht, wenn das Streu­ gut auf dem Kratzboden - wie zum Beispiel beim Aufladen mit Front­ ladern ohne zusätzliche Handarbeit unvermeidbar - in ungleichmäßiger Dichte gelagert ist, weil durch das Ausstreuen des Streugutes in zueinander etwas divergierenden Richtungen das Gut sowohl seitlich schräg nach vorne als auch genau zur Seite und seitlich schräg nach hinten geworfen, dieselbe Fläche also mehrfach überstreut wird. Dadurch werden kurzzeitige Ungleichmäßigkeiten der Zuführung des Streugutes auf das Streugerät ausgeglichen.

Claims (17)

1. Steuerwagen zum Ausstreuen von Stallmist, Handelsdünger od. dgl. mit
  • einem Behälter,
    mindestens einer um eine horizontale Drehachse umlaufenden Dosierwalze, die an einem Ende des Behälters angeordnet ist,
  • einem Kratzboden, der die Dosiervorrichtung mit dem im Be­ hälter enthaltenden Streugut beschickt,
  • einem Querförderer mit quer zur Fahrtrichtung verlaufender Längsachse, der mindestens einen Teil des von der Dosier­ vorrichtung dosierten Streugutes quer zu einer Seite des Behälters fördert, und
  • einer um eine annähernd vertikale Drehachse umlaufenden Streuscheibe, die in einer niedrigeren Ebene im Bereich des Abgabeendes des Querförderers angeordnet und teilweise mit Abschirmwänden umgeben ist, und die das von der Dosier­ vorrichtung dosierte Streugut durch die von den Abschirm­ wänden begrenzte Austrittsöffnung ausstreut,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmwände (149 a, 149 b) die Streuscheibe (126) mindestens an der in Fahrtrichtung gesehen vorderen und hinteren Seite im wesentlichen umgeben, so aß sie in dem dem Querförderer (194) abgewandten Bereich der Streu­ scheibe (126) eine Austrittsöffnung (203) bilden, und daß der Austrittsöffnung (203) eine die Flugrichtung bzw. die Wurfweite des Streugutes beeinflussende verstellbare Leitvorrichtung (209) zugeordnet ist.
2. Streuwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtung durch eine Leitklappe (209) gebildet ist, die im wesentlichen über der Austrittsöffnung (203) für das Streugut angeordnet ist, und die in verschiedenen Schräglagen zwischen einer annähernd vertikalen und einer annähernd hori­ zontalen Stellung feststellbar ist.
3. Streuwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die die Austrittsöffnung (203) begren­ zenden Enden der Abschirmwände (149 a, 149 b) als verstellbare Schieber ausgebildet sind.
4. Streuwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Streuscheibe (126) durch eine unter­ halb derselben befestigten Platte (148) wenigstens teilweise nach unten abgedeckt ist.
5. Streuwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in Fahrtrichtung gesehen vordere und hintere Rand der Plat­ te (148) als nach oben verlaufende Wände (149 a, 149 b) ausgebil­ det ist, wobei diese Wände die Abschirmwände (149 a, 149 b) bil­ den.
6. Streuwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß in dem dem Querförderer (194) zuge­ wandten Bereich der Streuscheibe (126) die Abschirmwände (149 a, 149 b) eine Eintrittsöffnung (202) bilden.
7. Streuwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das abgabeseitige Ende (194 a) des Quer­ förderers (194) in der Draufsicht betrachtet in einem gewissen Abstand von dem ihm zugewandten Rand der Streuscheibe (126) zu­ geordnet sind.
8. Streuwagen nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (148) an eine den Querförderer (194) nach unten abdeckende Bodenplatte (204) angrenzt.
9. Streuwagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (204) auf der der Abgabestelle (194 a) abgewand­ ten Seite des Querförderers (194) eine nach oben verlaufende Wand aufweist, die diese Seite des Querförderers (194) abdeckt.
10. Streuwagen nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (204) an eine an der dem Behälter (101) abge­ wandten Seite des Querförderers (194) stehend angeordnete Seiten­ wand (207) angrenzt.
11. Streuwagen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (204) an eine an der dem Behälter (101) zugewand­ ten Seite des Querförderers (194) stehend angeordnete Seitenwand (206) angrenzt.
12. Streuwagen nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die an der dem Behälter (101) abgewandten Seite des Quer­ förderers (194) stehend angeordnete Seitenwand (207) und die auf der der Abgabestelle (194 a) abgewandten Seite des Querförderers (194) nach oben verlaufende Wand der Bodenplatte (204) an ein Gehäuse (210) angrenzen, das die Dosiervorrichtung umschließt.
13. Streuwagen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die an der dem Behälter (101) zugewandten Seite des Quer­ förderers (194) stehend angeordnete Seitenwand (206) mit einer dem Kratzboden des Behälters (101) zugeordneten Abstreifvorrich­ tung (208) versehen ist.
14. Streuwagen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifvorrichtung (208) aus einer Leiste aus elasti­ schem Material gebildet ist.
15. Streuwagen nach Anspruch 11, 13 oder 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Seitenwände (206, 207) über die Abgabe­ stelle (194 a) des Querförderers (194) hinaus in den Bereich oberhalb der Streuscheibe (126) verlängert und mit die Oberseite der Streuvorrichtung (126) teilweise abdeckenden Abdeckhauben (221) versehen sind.
16. Streuwagen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhauben (221) etwa horizontal verlaufen und an die Abschirmwände (149 a, 149 b) angrenzen.
DE19762647721 1976-10-21 1976-10-21 Streugeraet fuer einen streuwagen mit kratzboden-ladeflaeche Granted DE2647721A1 (de)

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