DE3320639C1 - Streueinrichtung - Google Patents
StreueinrichtungInfo
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- DE3320639C1 DE3320639C1 DE19833320639 DE3320639A DE3320639C1 DE 3320639 C1 DE3320639 C1 DE 3320639C1 DE 19833320639 DE19833320639 DE 19833320639 DE 3320639 A DE3320639 A DE 3320639A DE 3320639 C1 DE3320639 C1 DE 3320639C1
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- spreading device
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- conveyor
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
- A01C15/18—Fertiliser distributors with endless chains, i.e. side transporting elements, e.g. auger or screw conveyors, swash plates
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
- A01C15/16—Fertiliser distributors with means for pushing out the fertiliser, e.g. by a roller
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
- In den Abständen zwischen den Durchtrittsöffnungen der Räumorgane ist der Längsschlitz durch die clasti- schen Dichtstreifen verschlossen.
- Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal sind die Räumorgane federnd angebracht. Durch eine mit einem Stahlband erfolgende Abdeckung der elastischen Dichtstreifen kann das Durchtreten der Räumorgane an denselben verhindert werden und durch Verschieben des Stahlbandes die Streubreite stufenlos verstellt werden.
- Zur Streumengenregulierung wird die Umlaufgcschwindigkeit des Förderers mit den Räumorganen über einen stufenlos verstellbaren hydraulischen oder mechanischen Antrieb verstellt.
- Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf die Streueinrichtung in schematischer Darstellung, F i g. 2 einen Querschnitt durch einen Auslegerkanal, F i g. 3 einen Teil des Auslegerkanals im Längsschnitt, F i g. 4 eine Ansicht von unten auf die Austragseinrichtung, F i g. 5 einen Teilquerschnitt durch einen Auslegerkanal bei gesperrter Austragung.
- Ein Vorratsbehälter list an einem Schlepper oder auf einem eigenen Fahrgestell angebaut. Quer zur Fahrtrichtung erstrecken sich Ausleger 2 und 3, welche bei der Straßenfahrt zur Verringerung der Transportbreite in Fahrtrichtung geschwenkt werden können.
- Wie aus der schematischen Darstellung des Auslegers 2 ersichtlich ist, besteht ein Ausleger aus zwei Schachtteilen und Umlenkstationen mit vertikalen Achsen für einen endlos umlaufenden Förderer 4, an welchem in Abständen Mitnehmer 5 angebracht sind. Unabhängig vom Erfindungsgedanken kann der Förderer auch mit horizontaler Achse oder Vor- und Rücklauf in einem Schacht ausgeführt sein.
- In den Fig. 2, 3, 4 und 5 sind die erfindungsbedeutsamen Merkmale der Streueinrichtung gezeigt. Der Erfindungsgedanke ist nicht an die Ausführung des Förderers gebunden.
- In einem bevorzugt als Rohr ausgebildeten Schacht 6 befindet sich im Boden ein sich über die Schachtlänge erstreckender Längsschlitz 7. welcher von unten mit zwei elastischen Dichtstreifen 8 und 9 verschlossen ist.
- Der Verschluß entsteht durch eine federnde Vorspannung beim Zusammenstoßen der nach unten abgewinkelten Seitenkanten 10, 11 der eleastischen Dichtstreifen. Der Verschluß kann auch aus einer festen Begrenzung 10a und einem elastischen Dichtstreifen 11 gebildet sein. Die Dichtstreifen 8 und 9 sind an den Längsschlitz 7 seitlich begrenzende Flachmaterialstreifen 12, 13 zum Nachstellen und zur einfachen Auswechselbarkeit von unten her angeschraubt.
- Im Schacht 6 ist als Endlosförderer 4 eine Förderkette 14 mit Mitnehmern 5 untergebracht.
- Die Abstände zwischen den Mitnehmern 5 bilden Förderzellen 15, welche beim Umlauf des Förderers 4 und Durchlauf unter dem Vorratsbehälter 1 mit Streumaterial gefüllt werden. Mit den Mitnehmern 5 sind Räumorgane 16 verbunden. Diese durchgreifen die Stoßstelle 10, 11 und bilden dabei in der Stoßstelle 10, 11 Steueröffnungen 17, weil die elastischen Katen 10, 11 den Querschnitt der Räumorgane 16 nicht formgetreu umschließen.
- Das einzelne Räumorgan 16 durchfährt mit den umlaufenden Mitnehmern 5 unter Bildung einer durchfahrenen Streuöffnung 17 die elastische Stoßstelle 10, 11 und somit den Längsschlitz 7 im Schachtboden. Weil das Räumorgan 16 und die Streuöffnung immer im unmittelbaren Bereich mit dem Mitnehmer 5 bewegt werden, ist das Räumorgan 16 auch noch bei weitestgehend entleerter Förderzelle 15 mit dem vom Mitnehmer 5 geschobenen Streumaterial umschlossen und daher die Austragsleistung vom Füllstand der Förderzelle 15 unabhängig.
- Vorteilhaft verläuft die Vorderkante der Räumzone 16 schräg zur Bewegungsrichtung. Dadurch entsteht in Unterstützung der Schwerkraft eine Zwangsförderung von Streumaterial in die Streuöffnung.
- Die Räumorgane 16 können auch federnd mit dem Mitnehmer 5 verbunden sein und somit bei einer Überdeckung der Stoßstelle 10, 11 im Längsschlitz 7 mit einem Stahlband 18 oder in Schachtbereichen, wo ein Ausstreuen nicht erwünscht ist, wie beispielsweise an den Umlenkstellen des Förderers 4 oder nur in einem Schachtteil des Auslegers, nach oben ausweichen.
- Auf einfache Weise läßt sich durch Einführen des Stahlbandes 18 entlang des Längsschlitzes 7 und somit Verschließen des Austragungsbereiches die Streubreite stufenlos an unterschiedliche Fahrgassenbreiten am Feldrand oder zur Abdrehprobe einstellen.
- Anstelle eines Stahlbandes kann auch ein Bandstreifen aus abriebfestem Kunststoff aus Polyamid oder Nylon verwendet werden.
- Das Band 18 ist am Auslegerende an der Schachtoberseite mit dem nicht eingeführten Bereich in Richtung Vorratsbehälter zurückgelegt oder aufgerollt.
- - Leerseite -
Claims (10)
- Patentansprüche: 1. Streueinrichtung für pulverförmige oder körniges Material wie Dünger, Saatgut oder Pflanzenschutzgranulat, umfassend ein sich bei der Streuarbeit quer zur Fahrtrichtung erstreckendes Streugerät mit einem in einem Kanal endlos umlaufenden Fördermittel mit Räumorganen, welche einen längsverlaufenden und nach unten weisenden Austrittsschlitz durchstreifen, d a d u r c h g e k e n n z e ich -n e t, daß der Austrittsschlitz (7) elastisch verschlossen ist und die Räumorgane (16) in Abständen Austrittsöffnungen (17) bilden.
- 2. Streueinrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsschlitz (7) zwei mit den Seitenkanten (10, 11) zusammenstoßende elastische Dichtstreifen (8, 9) aufweist.
- 3. Streueinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittschlitz (7) eine feste Begrenzung (10a) und einen elastischen Dichtstreifen (9) aufweist.
- 4. Streueinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsschlitz (7) zwei unter Bildung eines Winkels zusammenstoßende elastische Dichtstreifen (8, 9) aufweist.
- 5. Streueinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtstreifen an den Austrittsschlitzen (7) seitlich begrenzende Flachmaterialstrcifen (12, 13) von unten her angeschraubt sind.
- 6. Streueinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Räumorgane (16) im unmittelbaren Bereich von Mitnehmern (5) angebracht sind, welche mit dem Förderer (4) mitbewegt werden.
- 7. Streueinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Räumorgane (16) an der Stoßstelle (10, 11) der Dichtstreifen (8, 9) durchgreifen.
- 8. Streueinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Räumorgane (16) federnd angebracht sind.
- 9. Streueinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstelle (10, 11) durch Einführen eines Stahlbandes (18) entlang des Austrittsschlitzes (7) überdeckt werden kann.
- 10. Streueinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet. daß das Stahlband (18) am Auslegerende an der Schachtoberseite mit dem nicht eingeführten Bereich in Richtung Vorratsbehälter zurückgelegt oder aufgerollt ist.Die Erfindung betrifft eine Streueinrichtung für pulverförmiges oder körniges Material wie Dünger, Saatgut oder Pflanzenschutzgranulat, umfassend ein sich bei der Streuarbeit quer zur Fahrtrichtung erstreckendes Streugerät mit einem in einem Kanal endlos umlaufenden Fördermittel mit Räumorganen, welche einen längsverlaufenden und nach unten weisenden Austrittsschlitz durchstreifen.Zum Erreichen großer Streubreiten sind derartige Streugeräte unter einem Vorratsbehälter als Auslegerarme angeordnet, welche das Streumaterial nach Aufnahme aus dem Vorratsbehälter fördern und verteilen.Wie bekannt, befindet sich zu diesem Zweck im Auslegerarm eine Förderkette, deren Förderelemente im Schachtboden befindliche Streuöffnungen überstreichen und dabei das Streumaterial im Umlauf transportieren und verteilen. Die Abstände zwischen den Förderelementen bilden Förderzellen, welche sich beim Überfahren der Streuöffnungen entleeren und unter dem Vorratsbehälter nachgefüllt werden.Nachteilig ist bei den bekannten Streueinrichtungen, daß besonders bei großen Streubreiten bei der sich zwangsläufig aus dem Umlauf sich ergebenden Verringerung von Streumaterial in der einzelnen Förderzelle die Streuleistung in Förderrichtung allmählich abnimmt.Es ist auch ein Nachteil, daß die Streubreite nur durch Abschaltung eines Auslegerarmes oder durch ein umständliches, abschnittsweises Verschließen der Streuöffnungen erfolgen kann, wodurch eine genaue Einstellung der Arbeitsbreite nicht zu gewährleisten ist.Es ist auch bekannt, daß mit einem Fördermittel umlaufende Streufinger einen seitlich vom Schachtboden angeordneten Längsschlitz durchstreifen und dabei durch ihre schräg zur Bewegungsrichtung verlaufende Vorderkante das Streugut aus dem Schacht hinausschieben und verteilen.Zum Erreichen einer gleichmäßigen Verteilung muß die Schlitzbreite, welche auch zur Mengenregulierung verstellbar ist, sehr genau eingestellt werden.Eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art ist aus der deutschen Auslegeschrift 28 37 929 bekannt.Hierbei durchstreifen fingerartige Mitnehmer als Räumorgane einen längs verlaufenden nach unten weisenden Austrittsschlitz. Unter den Austragsschlitz ist in einem Abstand eine V-förmige Rinne angeordnet, welche durch Aufstau ein Herausfallen von Streumaterial aus dem Austragsschlitz verhindern soll. Die Räumorgane verdrängen beim Durchstreifen das Streugut in der V-förmigen Rinne über die seitlichen Längsränder. Bei den sich unvermeidlich ergebenden Erschütterungen fließt bei dieser, wie auch bei den vorgenannten Streueinrichtungen unkontrolliert Streumaterial aus dem Austrittsschlitz, was besonders bei feingemahlenem Streugut zu erheblichen Abweichungen von der vorgegebenen Streumenge führt.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Streueinrichtung der eingangs bezeichneten Art so weiterzubilden, daß eine verbesserte Streuwirkung über die gesamte Streubreite gewährleistet ist.Dicse Aufgabe wird mit einer Streueinrichtung gelöst, wie sie sich aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches ergibt.Der sich über die gesamte Schachtlänge erstreckende Längsschlitz ist mit zwei an den Seitenkanten zusammenstoßenden elastischen Dichtstreifen verschlossen.Die Stoßstelle wird vom einzelnen Räumorgan auseinandergedrückt. Das elastische Dichtstreifenmaterial fügt sich durch seine Steifheit nicht formgetreu an der Kontur des Räumorganes an, wodurch vor und hinter dem Räumorgan eine Spaltöffnung entsteht.Beim Durchziehen der Räumorgane, welche mit der Fördereinrichtung verbunden sind, entlang der Stoßstelle wird bei den zwangsweise gebildeten Öffnungen durch die gleichzeitige Schrägstellung der Räumorgane zur Bewegungsrichtung Streumaterial hinausgeschoben.Das Räumorgan befindet sich in Bewegungsrichtung vor der Rückwand einer Förderzelle und ist dadurch auch bei einer schon teilweise entleerten Förderzelle mit Streumaterial umgeben, wodurch eine gleichmäßige Austragung gewährleistet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833320639 DE3320639C1 (de) | 1983-06-08 | 1983-06-08 | Streueinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833320639 DE3320639C1 (de) | 1983-06-08 | 1983-06-08 | Streueinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3320639C1 true DE3320639C1 (de) | 1984-11-29 |
Family
ID=6200926
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833320639 Expired DE3320639C1 (de) | 1983-06-08 | 1983-06-08 | Streueinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3320639C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2627940A1 (fr) * | 1988-03-04 | 1989-09-08 | Panien Fils Sa E | Dispositif de protection contre le vent monte sur rampe d'epandage de pulverulents |
WO1999043198A1 (en) * | 1998-02-24 | 1999-09-02 | Moeller Arne | Procedure for application of powdered product on agricultural land |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2526953A1 (de) * | 1972-05-25 | 1976-12-23 | Kuxmann Kg | Ausstreu- und dosiervorrichtung fuer duengemittel, saatgut und andere streubare stoffe, insbesondere fuer landwirtschaftliche zwecke |
DE2837929B1 (de) * | 1978-08-31 | 1979-09-20 | Hermann Rauch Fabrik Iandwirts | Vorrichtung zum gleichmaessigen Verteilen Iandwirtschaftlichen Streuguts,z.B. Duengemittel |
DE3033399A1 (de) * | 1980-09-05 | 1982-04-22 | Rauch Landmaschinenfabrik GmbH, 7573 Sinzheim | Vorrichtung zum gleichmaessigen verteilen landwirtschaftlichen streugutes, wie duengemittel o.dgl. |
-
1983
- 1983-06-08 DE DE19833320639 patent/DE3320639C1/de not_active Expired
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---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
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