DE264676C - - Google Patents

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DE264676C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)
  • Manufacturing Cores, Coils, And Magnets (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Mi 264676 KLASSE 21g. GRUPPE
WILLY WOLFF in BERLIN-WEISZENSEE.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Februar 1912 ab.
Die Herstellung rechteckiger Spulen, wie sie beispielsweise für Transformatoren, elektrische Maschinen, Meßinstrumente u. dgl. mit rechteckigem Kernquerschnitt verwendet werden, erfolgt in der Weise, daß man die Spulen zunächst auf kreisförmige Hülsen wickelt und dann durch Einführen und Einpressen eines rechteckigen Domes in den Hohlraum der Spule in die rechtwinklige Form bringt. Beim
ίο. Pressen solcher Spulen entstehen nun leicht zu scharfe Kanten im Hohlraum der Spule, und es kommt daher vor, daß an diesen Stellen die Drähte oder ihre Umspinnung beschädigt werden. Es ist daher erwünscht, der Spule beim Pressen eine Form zu geben, bei welcher die scharfen Kanten vermieden werden, indem man die Ecken des Rechtecks abrundet. Die einfache Verwendung eines rechteckigen Domes mit abgerundeten Ecken genügt natürlich nicht, da man auf diese Weise eine Spule erhalten würde, die sich dem scharfkantigen Eisenkern nicht genau anschließt.
Eine solche Spule wird nach der Erfindung in zwei Abteilungen hergestellt (Fig. 1), und zwar wird der an dem Kern k anliegende Teil α in rechteckiger Form auf den Kern oder auf die Hülse gewickelt, bis die Ecken des äußeren Mantels abgerundet sind. Der übrige Teil b der Windungen wird in üblicher Weise kreisförmig gewickelt und dann durch Pressen in eine rechteckige Form mit abgerundeten inneren Ecken gebracht, welche dem äußeren Mantel des ersten Spulenteiles entspricht und über diesen geschoben werden kann. Beide Spulenteile werden dann elektrisch miteinander verbunden.
Bei Meßtransformatoren läßt sich beispielsweise eine derartige Spule mit Vorteil verwenden, indem die meist nur aus wenigen starken Windungen bestehende Sekundärspule a in üblicher Weise auf den vierkantigen Kern k des Transformators gewickelt und über diese die in die rechteckige Form gepreßte Primärspule b geschoben wird.
Das Herstellen rechtwinkliger Spulen aus der kreisförmig gewickelten Spule kann auf verschiedene Weise geschehen. Die runde Spule b (Fig. 2) kann beispielsweise auf einen Dorn d, der in einen prismatischen Körper c übergeht, aufgeschoben werden, bis sie die gewünschte Form V erhalten hat, oder es werden rechteckige Körper e, f durch Einziehen eines Keiles g (Fig. 3) auseinandergetrieben, wodurch die Spule V rechtwinklig geformt wird. In Fig. 4 wird die Spule b durch den Druck, welchen zwei gegen feste Wände h und i bewegte Körper I und m auf ihre Außenseiten ausüben, in die gewünschte Form V gebracht. Das Pressen der Spule kann auch gleichzeitig auf der Innen- und Außenseite erfolgen (Fig. 5), indem beispielsweise auf der Innenseite die Vorrichtung nach Fig. 3, auf der Außenseite die Vorrichtung nach Fig. 4 wirkt, was besonders vorteilhaft ist.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Unterteilte Spule von rechteckiger Form für elektrische Apparate, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Spule in eine in bekannter Weise in rechtwinkliger Form gewickelte und eine rund gewickelte und in rechtwinklige Form mit abgerundeten inneren Ecken gepreßte Spulenabteilung zerfällt, welche über die erste Abteilung geschoben wird, wobei für Meßtransformatoren die rechtwinklig gewickelte Spule als Sekundärspule und die rechtwinklig gepreßte Spule als Primärspule verwendet werden kann.
  2. 2. Verfahren zum Herstellen von rechtwinklig geformten Spulen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil der Spule auf den rechteckigen Kern oder die Hülse aufgewickelt wird, bis die äußeren Ecken abgerundet sind und der übrige zunächst kreisförmig gewickelte Teil, nachdem er durch Pressen in eine rechtwinklige Form mit abgerundeten inneren Ecken gebracht worden ist, über den ersten Teil geschoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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