CH482275A - Verfahren zur Herstellung einer Drossel oder eines Transformators - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer Drossel oder eines TransformatorsInfo
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung einer Drossel oder eines Transformators Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Drossel oder eines Transformators mit einem aus mehreren Teilen zusammengesetzten Magnetkern, auf dem eine oder mehrere Wicklungen angebracht sind, und bezweckt bei der Herstellung einer Serie von Drosseln oder Transformatoren möglichst niedrige Toleranzen der Induktivität zu erzielen, was z.B. für Drosseln von Vorschaltgeräten für Leuchtstoffröhren sehr vorteilhaft ist. Das Verfahren nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass man die Magnetkernteile über in den Luftspalten angebrachte Verformungskörper gegeneinander presst unter Messung der Induktivität der Wicklung oder einer Kombination der Wicklungen und dass man mit dem Pressen aufhört und die Magnetkernteile in der erreichten Lage fixiert, wenn die genannte Induktivität einen Sollwert erreicht hat. Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur automatischen Durchführung dieses Verfahrens. Die Vorrichtung zeichnet sich aus durch einen die Wicklungen oder die Kombination von Wicklungen und eine Mess- impedanz umfassenden Messkreis, einen Komparator, der den Spannungsabfall an der Messimpedanz mit einer Sollspannung vergleicht, und ein von der Ausgangsspannung des Komparators gesteuertes Elektroventil, das die Zufuhr eines Druckfluidums zu einem Zylinder einer zum Zusammenpressen der Magnetkernteile dienenden hydraulischen oder pneumatischen Presse beherrscht. Die Erfindung betrifft schliesslich auch die Drossel oder den Transformator, die bzw. der nach dem erfin- dungsgemässen Verfahren hergestellt ist. Anhand der Zeichnung wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens nach der Erfindung erlautert. In der Zeichnung ist: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Drossel; Fig. 2 ein Schnitt gemäss Linie II-II von Fig. 1 und das Schema einer zur Herstellung der Drossel dienenden Einrichtur_g und Fig. 3 eine Ansicht des Magnetkerns. Die dargestellte Drossel weist ein Gehäuse 1 aus Eisenblech auf, das aus einem rechteckigen Boden 2 und einer tunnelförmigen Haube 3 von U-förmigem Profil besteht, die an ihren unteren Rändern mit den Seiten- rändern des Bodens 2 durch Falze 4 verbunden ist. Im Gehäuse ist ein Magnetkern 5 angeordnet, der aus zwei Hälften 6 zusammengesetzt ist, die je aus einem Paket von E-förmigen Dynamoblechzuschnitten bestehen, welche zwei Fenster 7 bilden, in denen sich zwei einander gleiche Wicklungen 8 befinden. Zwischen den beiden Wicklungen 8 und zwischen jeder derselben und dem Magnetkern 5 befindet sich eine starke Isolierfolie 9. In einem zwischen den beiden Kern-Hälften 6 vorgesehenen schmalen Luftspalt 10 sind dünne Plättchen 11 aus einem festen, aber verformbaren Material, z.B. Hartblei vorgesehen. Bei der Herstellung der Drossel werden die beiden Wicklungen 8 auf die mittleren Schenkel 12 der E-Blech- pakete 6 geschoben und letzere unter Zwischenlage der verformbaren Plättchen 11 gegeneinander und auf den Boden 2 gelegt, der mit der noch nicht mit ihm verbundenen Haube 3 abgedeckt wird. Das Gehäuse 1 wird dann zwischen einem Ständerteil 13 u. einem Stempel 14 einer im übrigen nicht dargestellten hydraulischen oder pneumatischen Presse angeordnet. Der Stempel 14 ist in einem Zylinder 15 verschiebbar, dem über ein Elektroventil 16 ein Druckfluidum, z.B. Drucköl zuführbar ist. Die Steuerwicklung 17 des Elektroventils 16 ist an den Ausgang eines Komparators 18 angeschlossen, dem eingangsseitig der an einen Widerstand 19 auftretende Spannungsabfall zugeführt wird, und der an einen Spannungsstabilisator 20, der vom Wechselstromnetz gespeist wird, angeschlossen ist. Der Komparator 18 kann z.B. eine Brückenschaltung enthalten, in welcher der genannte Spannungsabfall, eventuell nach Gleichrichtung, mit einer aus der Netzspannung abgeleiteten Spannung verglichen wird, wobei die Ausgangsspannung der Brücke nach Verstärkung der Steuerwicklung 17 des Elektroventils zugeführt wird. Der Widerstand 19 befindet sich in einem an das Wechselstromnetz angeschlossenen Messkreis, der die beiden, z.B. in Serie geschalteten Wicklungen 8, den Messwiderstand 19 und ein Amperemeter 21 enthält und ebenfalls vom Spannungsstabilisator 20 gespeist wird. Es ist klar, dass bei einem vorbestimmten Wert (Sollwert) der Induktivität der Mess-Strom ebenfalls einen vorbestimmten Wert annehmen wird. Vor dem Zusammen- <Desc/Clms Page number 2> pressen der beiden Magnetkernhälften 6 ist die Induk- tivität geringer als der Sollwert, der Mess-Strom also zu gross und die Anordnung ist so getroffen, dass dann der Komparator 18 das Ventil 16 öffnet. Durch den Druck des Stempels 14 werden die Plättehen 11 verformt, der Luftspalt kleiner und somit die Induktivität grösser, bis schliesslich der Mess-Strom sich auf den Sollwert verringert hat und der Komparator das Ventil 16 schliesst. Nun werden die Gehäuseteile 2 und 3 mittels eines nicht dargestellten Pressewerkzeuges durch die Falze 4 verbunden, wodurch die Aufrechterhaltung eines gewissen Druckes auf den Magnetkern 1 gewährleistet wird, welcher Druck aber nicht gross genug ist, um die Plättchen 11 noch weiter zu deformieren. Das Amperemeter 20 ist nur für Kontroll- und Einstellzwecke vorgesehen. Falls man von einer automatischen Betätigung des Ventils 16 absehen will, kann man auf den Komparator 18 verzichten und ein gewöhnliches, von Hand schaltbares Ventil vorsehen, das unter Ablesung des Amperemeters 20 betätigt wird. Nach der Fertigstellung des Gehäuses 1, dessen Teile z.B. auch durch Punktschweissen verbunden werden können, werden die Enden der Wicklungen 8 mit nicht dargestellten Anschlussklemmen verbunden, die auf den beiden über die Haube 3 vorstehenden Enden des Bodens 2 angeordnet werden. Bei dieser Drossel, deren beide in Serie geschalteten Wicklungen eine Induktivität von 1,2 Hy haben, werden etwa 1000 Windungen Kupferdraht von 0,28 mm Durchmesser benötigt. Meistens wird die Leuchtstoffröhre zwischen die beiden Wicklungen 8 geschaltet. Selbstverständlich kann man auch nur eine einzige Wicklung oder ein anderes Wickelverhältnis (z.B. für Transformatoren) oder auch mehr als zwei Wicklungen vorsehen. Bei der Durchführung des Verfahrens muss man sich natürlich entscheiden, welche aus einer Kombination der Wicklungen gebildete Induktivität bei allen Drosseln oder Transformatoren einer Serie auf einen vorgeschriebenen Wert gebracht werden soll. Das Verfahren ist natürlich auch mit anderen als E-förmigen Magnetkernteilen ausführbar. Die symmetrischen E-förmigen Magnetkernhälften haben aber den Vorteil, dass das an den Stirnseiten 22 des Kernes in der Umgebung des Luftspaltes auftretende Streufeld sowohl vom Boden 2 als auch vom gegenüberliegenden Teil der Haube 3 relativ weit entfernt ist und infolgedessen daselbst nur sehr geringe Wirbelstromverluste erzeugt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung einer Drossel oder eines Transformators mit einem aus mehreren Teilen zusammengesetzten Magnetkern, auf dem eine oder mehrere Wicklungen angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass man die Magnetkernteile (6) über in den Luftspalten (10) angebrachte Verformungskörper (11) gegeneinander presst unter Messung der Induktivität der Wicklung oder einer Kombination der Wicklungen (8), und dass man mit dem Pressen aufhört und die Magnetkernteile in der erreichten Lage fixiert, wenn die genannte Induk- tivität einen Sollwert erreicht hat.II. Vorrichtung zur automatischen Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch einen die Wicklung oder die Kombination von Wicklungen (8) und eine Messimpedanz (19) umfassenden Mess- kreis (8, 19, 21, 20), einen Komparator (18) der den Spannungsabfall an der Messimpedanz (19) mit einer Sollspannung vergleicht, und ein von der Ausgangsspannung des Komparators gesteuertes Elektroventil (16) das die Zufuhr eines Druckfluidums zu einem Zylinder (15) einer zum Zusammenpressen der Magnetkernteile (8) dienenden hydraulischen oder pneumatischen Presse (13. 14) beherrscht. III. Drossel oder Transformator hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I.UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man die beiden Teile (2, 3) eines zweiteiligen Magnetkernes (1) vor dem Gegeneinander- pressen zwischen einem Boden (2) und einer tunnelförmi- gen Haube (3) von U-förmigem Profil anordnet, und dass man nach Erreichen des Soll-Wertes der Induktivität die Ränder des Bodens und der Haube fest miteinander verbindet, so dass sie den Magnetkern (1) unter Vorspannung einschliessen. 2. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die genannten Ränder durch Bildung von Falzen (4) miteinander verbindet. 3.Drossel oder Transformator nach Patentanspruch 11I, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetkern (1) aus zwei E-förmigen, aus Dynamoblech bestehenden Hälften (6) zusammengesetzt ist. 4. Drossel oder Transformator nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf den beiden mittleren Schenkeln der beiden E-förmigen Kernhälften (6) zwei gleiche Wicklungen (8) sitzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1476967A CH482275A (de) | 1967-10-23 | 1967-10-23 | Verfahren zur Herstellung einer Drossel oder eines Transformators |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1476967A CH482275A (de) | 1967-10-23 | 1967-10-23 | Verfahren zur Herstellung einer Drossel oder eines Transformators |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH482275A true CH482275A (de) | 1969-11-30 |
Family
ID=4403681
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1476967A CH482275A (de) | 1967-10-23 | 1967-10-23 | Verfahren zur Herstellung einer Drossel oder eines Transformators |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH482275A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2323266A1 (de) * | 1972-06-09 | 1973-12-20 | Knobel Elektro App | Verfahren zur herstellung einer drossel mit einstellbarem luftspalt |
DE2948134A1 (de) * | 1978-11-29 | 1980-07-03 | Hitachi Ltd | Transformator |
DE2950727A1 (de) * | 1979-12-17 | 1981-06-25 | May & Christe Gmbh, Transformatorenwerke, 6370 Oberursel | Drosselspule fuer das vorschaltgeraet von leuchtstofflampen |
WO1994006131A1 (de) * | 1992-08-28 | 1994-03-17 | Tridonic Bauelemente Gmbh | Impedanzjustierbare drosselspule |
-
1967
- 1967-10-23 CH CH1476967A patent/CH482275A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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US4305056A (en) * | 1978-11-29 | 1981-12-08 | Hitachi, Ltd. | Transformer with gapped core |
DE2950727A1 (de) * | 1979-12-17 | 1981-06-25 | May & Christe Gmbh, Transformatorenwerke, 6370 Oberursel | Drosselspule fuer das vorschaltgeraet von leuchtstofflampen |
WO1994006131A1 (de) * | 1992-08-28 | 1994-03-17 | Tridonic Bauelemente Gmbh | Impedanzjustierbare drosselspule |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |