DE2645397A1 - Anschlussvorrichtung an rohrbinder von folienhaeusern - Google Patents
Anschlussvorrichtung an rohrbinder von folienhaeusernInfo
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- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/14—Greenhouses
- A01G9/1407—Greenhouses of flexible synthetic material
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- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
- Y02A40/00—Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
- Y02A40/10—Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
- Y02A40/25—Greenhouse technology, e.g. cooling systems therefor
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Description
Anschlußvorrxchtung an Rohrbinder von Folienhäusern
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlußvorrxchtung an Rohrbinder von Gewächshäusern, bei denen mindestens die
Seitenwände und die Überdachung aus transparenten Folienbahnen bestehen, während die Tragkonstruktion durch eine
Folge von dem Folienhausprofil entsprechend gebogenen Rohrbindern gebildet ist. Die Rohrbinder sind in Erdfundamenten
verankert und besitzen einen im wesentlichen senkrechten Seitenwandbereich und einen gewölbten Dachbereich,
der an einen Firstträger angeschlossen ist, wobei der Firstträger über geeignete Anschlußprofile die Rohrbinder
untereinander vereinigt.
Bei einer bekannten Ausführungsform eines solchen Foliengewächshauses
wurden zwischen den Bindern unter regelmäßigen Abständen in Längsrichtung verlaufende Kunststoffseile gespannt,
um eine Auflage für die DachJölie zu bilden. Diese Konstruktion hat vorwiegend bei größeren Spannweiten dazu
geführt, daß z.B. bei starkem Schneefall sich der Schnee im Dachbereich festsetzte, was zu Beschädigungsgefahren
durch Eigengewicht oder durch Eisbildung führte. In diesem
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Bereich festgesetzter Schnee konnte nur durch Abtauen oder
Herabstoßen wieder beseitigt werden. Diesen Nachteil beseitigt die neuerdings eingeführte Außenüberspannung, die darin besteht,
daß anstelle der in Längsrichtung verlaufenden Unterspannung nunmehr die Folie beiderseits eines Rohrbinders
durch ein vom Boden bis zum oder über den First geführtes Seil an den Rohrbinder angepreßt gehalten wird, so daß die
Folge der Rohrbinder eines Foliengewächshauses in Wölbungen ähnlich einem Skelett unter einer eng anliegenden Haut hervorsteht
und dadurch Wölbungen bildet. Von diesen Wölbungen der straff gespannten Folienbahnen gleitet auch verhältnismäßig
nasser Schnee sicher herab.
Dem Wunsch, die Folienbahnen mit Hilfe der aus Seilen bestehenden Außenüberspannung möglichst eng und fest an die Rohrbinder
angepreßt zu halten, steht die Konstruktion und Funktion eines Foliengewächshauses entgegen, wenn eine seitliche Belüftung
vorgesehen ist bzw. wenn die Seitenwand, die ggf. auch geneigt verlaufen kann, aus Foleinbahnabschnitten besteht, die
an ihrem oberen Ende z.B. eine in eine Schlaufe eingeführte waagerechte Stange enthalten und mit dieser mit Hilfe von
Seilen bis zum Traufrand heraufgezogen oder von dort aus zur öffnung der Seitenwände herabgelassen werden können. Die von
einer Bodenverankerung ausgehenden Seile für die Außenüberspannung befinden sich bei bekannten Ausführungen in einem
verhältsndsnäßig engen seitlichen Abstand zu den Rohrbindern, so daß für das Auf- und Abbewegen der Foleinseitenwände, insbesondere
für das Zusammenfalten bei dem öffnen der Seitenwände ausreichender Platz fehlt.
Zur Befestigung des unteren Endes der Seitenwandfolie dienen entweder in Längsrichtung der Folienhauses angeordnete Bretter,
an die die Folie angenagelt wird, oder an der Außenseite der Binder sind in Längsrichtung verlaufende Folienklemmprofile
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vorgesehen. Die Befestigung solcher Folienklemmprofile gestaltete
sich bisher verhältnismäßig umständlich, weil die in ihren Bodenfundamenten verankerten Binder niemals genau
den vorgesehenen Abstand zueinander von beispielsweise 2 m besitzen und somit ein etwa 6 m langer Kleitimprof ilabschnitt
entsprechend den differeierenden Abständen an Ort und Stelle vermessen, angezeichnet, gebohrt und dann mit den Bindern
verschraubt werden mußte. Dieser Befestigungsvorgang war bisher darüber hinaus auch deshalb umständlich, weil die
Rohrbinder aufgrund ihrer unterschiedlichen Einstecktiefe
in die Bodenfundamente nicht mit Vorbohrungen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben des Klemmprofils versehen werden
konnten; vielmehr mußten auch die Rohrbinder aus den genannten Gründen in eingebautem Zustand gebohrt werden,
was im Bereich der Bodenhöhe mühsame Arbeiten mitsichbringt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anschlußvorrichtung
von Konstruktionsteilen an Rohrbindern von Foliengewächshäusern zu schaffen, bei deren Anwendung die vorbeschriebenen
Nachteile wirksam beseitigt sind und sich Messungen hinsichtlich der Einhaltung des Rohrbinderabstandes, Nivellierungen
hinsichtlich der Einstecktiefe der Rohrbinder in die Bodenfundamente, Bohrarbeiten an Rohrbindern und Klemmprofilen
in eingebautem Zustand sowie Montagezeiten erübrigen lassen und insgesamt ein vereinfachter Aufbau gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß ist die Lösung dieser Aufgabe gekennzeichnet
durch einen wenigstens zwei zueinander winklig stehende Schenkel aufweisenden Profilkörper, dessen einer senkrechter Schenkel
an der Außenseite eines Rohrbinders über dem Boden anschließbar ist und Aufnahmen zur Befestigung eines sich in Hauslängsrichtung
erstreckenden und in Binderabständen vorgebohrten Folienklemmprofils oder von Stoßenden dieses Klemmprofils
enthält, und dessen waagerechter Schenkel zur Halterung von
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Spannseilen für die Außenüberspannung eine öse aufweist,
die in einem zur Führung und Faltung einer zusammenlegbaren Folienhausseitenwand ausreichenden Abstand vom Rohrbinder
vorge s ehen ist.
Die vorgeschlagene Anschlußvorrichtung, die in erster Linie durch den beschriebenen Profilkörper gekennzeichnet ist,
erfüllt gleichzeitig mehrere wichtige und vorteilhafte Funktionen. Einmal dienen die Aufnahmen für die vorgebohrten
Klemmprofile zur Herstellung exakter Binderabstände, die bereits eingestellt werden, bevor die Rohrbinder in ihren
Fundamentaufnahmen befestigt oder mit Beton vergossen werden. Da die Profilkörper von vornherein an den jeweiligen Rohrbinder
angeschraubt werden, erübrigen sich die diesbezüglichen umständlichen Bohrarbeiten an schwer zugänglichen
Stellen dicht über dem Boden. Auch die an Ort und Stelle umständlich auszuführenden Bohrarbeiten am Folienklemmprofil
entfallen. Eine weitere wichtige Funktion erfüllt der Profilkörper mit seinem waagerechten Schenkel insofern, als dort
in ausreichendem Abstand von dem Rohrbinder eine öse zur Halterung der Spannseile für die Außenüberspannung angebracht
ist. Dieser Abstand ist groß genug, um die Seitenlüftungsplane zu führen und deren saubere Faltung zwischen
dem Binder und dem Spannseil zu ermöglichen.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal ist der vom Fo]ienhaus
abstehende waagerechte Schenkel des Profilkörpers als Anschlag zur Begrenzung der Einstecktiefe des Rohrbinders
in sein Bodenfundament ausgebildet. Damit ist sichergestellt, daß unter Voraussetzung einer gegenseitigen Ausrichtung der
Bodenfundamente sämtliche Rohrbinder die gleiche Einstecktiefe bzw. Montagehöhe aufweisen und dadurch auch die einzelnen
Abschnitte des Folienklemmprofils in einem vorbestimmten engen Abstand parallel zum Boden verlaufen.
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Zweckmäßigerweise bestehen die Aufnahmen für das Folienklemmprofil
im senkrechten Schenkel des Profilkörpers aus Bohrungen, die in solchen Abständen angeordnet sind, daß
sie den in vorbestimmten! Abstand der Rohrbinder untereinander angeordneten Bohrungen im Folienklemmprofil entsprechen.
Sämtliche Bohrungen für die Befestigung des Profilkörpers (Sicherungsbügel) und des Folienklemmprofils
können bereits bei der Fertigung angebracht werden, so daß die Montage eines Folienhauses ohne Gebrauch einer
Bohrmaschine durchgeführt werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht
der Profilkörper oder Sicherungsbügel aus einem U-Profil, bei dem der eine Vertikalschenkel am Rohrbinder befestigt
ist und der andere Vertikalschenkel die öse enthält. Der
waagerechte Steg zwischen den beiden Vertikalschenkeln bildet den Anschlag für die Einstecktiefe des Rohrbinders. Vorzugsweise
wird ein symmetrisches U-Profil verwendet, bei dem der am Rohrbinder zu befestigende Schenkel in der Draufsicht
auf das Profil länger als der gegenüberliegende Schenkel ist, damit dort die Bohrung für die Befestigung am Rohrbinder
sowie die beiderseits davon angebrachten Bohrungen zum Anschluß des Folienklemmprofils angebracht werden können.
Am gegenüberliegenden Vertikalschenkel befindet sich die öse für die Spannseile. Indem an einem U-Profilstrang in
gleichmäßiger Folge zueinander schräg versetzte Querschnitte angebracht werden, entstehen die Profilkörper mit Trapezform
in Draufsicht.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der Zeichnung. Darin zeigen
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Anschlußvorrichtung
nach der Erfindung und
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Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Profilstrang mit trapezförmigen Profilkörpern nach der Erfindung.
Entsprechend Fig. 1 ist in ein Bodenfundament 10, das aus einem Fertigelement bestehen kann und eine öffnung 11 besitzt,
das untere Ende eines Rohrbinders 12 eingesetzt. Üblicherweise werden auf einem eingeebneten Gelände an
beiden Seiten längs des zu erstellenden Folienhauses Bodenfundamente 10 für die Unterkonstruktion in das Erdreich
eingebracht und mit ihren Oberkanten untereinander ausgeglichen. Sämtliche Fundamentsteine dienen zur Aufnahme
eines Binders, der aus einem etwa senkrechten Bereich und einem angeformten oberen Sparrenbereich besteht, wobei
vorzugsweise gebogenes Metallrohr angewendet wird, jedoch auch andere Stützen bzw. Binder möglich sind. Nach dem Einsetzen
der Binder 12 in die Fundamentsteine werden die öffnungen 11 mit Beton ausgegossen. Jeder Rohrbinder 12
enthält in vorbestimmter Höhe eine in Fig. 1 nicht sichtbare Querbohrung zur Befestigung eines Profilkörpers
Jeder Profilkörper 13 besitzt einen waagerechten Schenkel
14, einen in Längsrichtung längeren senkrechten Schenkel 15 und einen in Längsrichtung kürzeren Schenkel 16. Der
senkrechte Schenkel 15 enthält eine mittlere öffnung 17, durch die ein Rundkopfschraubbolzen mit Vierkantschaft durchgesteckt
und auch in die Durchgangsbohrung des Rohrbinders eingesteckt wird, um den Profilkörper starr an dem Rohrbinder
zu befestigen. Der waagerechte Schenkel 14 des Profilkörpers
13 dient entsprechend Fig. 1 als Tiefenanschlag für die Einstecktiefe
des Rohrbinders 12 in das Bodenfundament 10. Die öffnung 17 und auch die benachbarte öffnung im Rohrbinder
12 sind vorzugsweise Vierkantoffnungen und zueinander ausgerichtet; um ein Verdrehen des am Rohrbinder
befestigten Profilkörpers 13 zu vermeiden. Selbstverständlich
können auch andere geegnete Sicherungsmaßnahmen zu diesem Zweck vorgesehen sein.
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Der in Längsrichtung längere vertikale Schenkel 15 des
Profilkörpers 13 enthält in vorbestimmtem Abstand symmetrisch
zur öffnung 17 zwei Aufnahmebohrungen 18, die auf
unter entsprechendem Abstand angeordnete Vorbohrungen 19 in einem Folienklemmprofil 20 abgestimmt sind.
Das Klemmprofil 20 dient zur Befestigung der nicht gezeigten Seitenwandfolie unten entlang der Längsseite des Folienhauses.
Das Klemmprofil besteht aus einem Blechprofil, in das die Folie eingelegt und durch ein nachträglich eingedrücktes
Kunststoffprofil festgehalten und ggf. durch eine zusätzliche Kunststoffleiste gesichert wird. Das Klemmprofil
20 ist werkseitig mit den Vorbohrungen 19 versehen, die in dem vorgesehenen Abstand der Rohrbinder für das
Folienhaus entsprechend angeordnet sind, derart, daß beispielsweise bei einer Profillänge von 6 Metern eine Verschraubung
zwischen den Bohrungen oder Öffnungen 18, 19
mit insgesamt vier Profilkörpern 13 und dementsprechend vier Rohrbindern 12 erfolgt. Anfang und Ende 20a bzw. 20b
eines Klemmprofils 20 reichen nur über die halbe Länge des Vertikalschenkels 15, während die restliche Hälfte von dem
anschließenden Abschnitt des Klemmprofils 20 überdeckt wird. Da die Öffnungen und Vorbohrungen in einem festliegenden
System schon vor der Montage angebracht worden sind, kann auch die Verschraubung zwischen Klemmleiste 20 und Profilkörper
13 vor der Montage erfolgen, so daß die Rohrbinder 12 nicht nur hinsichtlich ihrer Einstecktiefe in die Bodenfundamente
gleichmäßig ausgerichtet sind, sondern auch hinsichtlich ihrer Abstände zueinander, worauf anschließend
die eingesetzten Rohrbinder in den Öffnungen 11 der Fundamente
mit Beton vergossen werden.
Entsprechend dem gezeigten Ausführungsbeispiel besteht der Profilkörper aus einem U-Profil, das gemäß Fig. 2 aus einem
Profilstrang 21 aus zueinander versetzten Sägeschnitten in Trapezform abgetrennt wird. Der in Längsrichtung kürzere
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vertikale Schenkel 16 des Profilkörpers 13 enthält eine
Öffnung 22, durch die der Spanndraht 23 für die Außenüberspannung durchgeführt bzw. umgelenkt wird. Es versteht
sich, daß anstelle des gezeigten U-Profils auch ein einfacher
Winkel verwendet werden kann, an dessen äußerem Ende dann eine öse angeschweißt oder ein Haken angeformt wird, der
den Spanndraht 23 festhält. Der Abstand des senkrechten Schenkels 16 bzw. der Öse 22 vom Pohrbinder 12 und dementsprechend
die Länge des waagerechten Schenkels 14 ist so gewählt, daß die Seitenwandfolie in herabgelassenem Zustand
bei belüftetem Folienhaus ausreichenden Platz zur Faltung und Auflage erhält. Diese Anordnung führt dazu, daß bei
geöffneter Seitenlüftung die Seitenwandfolie nicht auf dem Erdboden aufliegt und damit verschmutzt, sondern zwischen
Binder und Außenspanndrähten auf dem Profilkörper 13 aufliegt.
Es versteht sich, daß die Profilkörper 13, die an den Außenseiten sämtlicher Pohrbinder 12 befestigt sind, eine Folge
von Auflagen bilden, deren Zwischenräume bei Bedarf durch ein einfaches Brett oder ein Rinnenprofil aus Metall oder
Kunststoff überbrückt werden können, um auf einfache Weise einen Kontakt der Seitenwandfolie mit dem Boden zu vermeiden.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern
umfaßt auch Ausführungsformen, bei denen einzelne oder mehrere
Teilmerkmale abgeändert oder abgewandelt sind.
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Claims (7)
1. Anschlußvorrichtung an Rohrbinder von Folienhäusern, gekennzeichnet
durch einen wenigstens zwei zueinander winklig stehende Schenkel aufweisenden Profilkörper (13), dessen
einer senkrechter Schenkel (15) an der Außenseite eines Rohrbinders (12) über dem Boden anschließbar ist und Aufnahmen
(18) zur Befestigung eines sich in Hauslängsrichtung erstreckenden und in Binderabständen vorgebohrten Folienklemmprofils
(20) oder von Stoßenden (20a, 20b) dieses Klemmprofils enthält, und dessen waagerechter Schenkel (14)
zur Halterung von Spannseilen (23) für die Außenüberspannung eine Öse (22) aufweist, die in einem zur Führung und Faltung
einer zusammenlegbaren Folienhausseitenwand ausreichenden Abstand vom Rohrbinder (12) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Haus abstehende waagerechte Schenkel (14) des Profilkörpers
als Anschlag zur Begrenzung der Einstecktiefe des Rohrbinders (12) in ein Bodenfundament (10, 11) ausgebildet
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen in dem senkrechten Schenkel des Profilkörpers
(13) aus Bohrungen (18) bestehen, die in solchen Abständen angeordnet sind, daß sie den im vorbestimmten Abstand der
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Rohrbinder untereinander angeordneten Bohrungen (15) im Folienklemmprofil (20) entsprechen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrbinder (12) jeweils in gleicher Höhe eine Durchgangsbohrung aufweisen, über die ein Profilkörper (13) am Rohrbinder
anschließbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper (13) aus einem U-Profil besteht, bei dem
der eine Vertikalschenkel (15) am Rohrbinder befestigt ist und der andere Vertikalschenkel (16) die Öse enthält.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper in der Draifeicht eine Trapezform aufweist
mit einem in Hauslängsrichtung längeren Vertikalschenkel zur Befestigung am Rohrbinder und einem kürzeren Vertikalschenkel
(16) mit einer öffnung als Tragöse (22) für die Spannseile (23).
7. Verfahren zum Aufstellen eines Folienhauses, bestehend aus Rohrbindern mit etwa senkrechten Seitenwandabschnitten
und daran anschließenden oberen Sparrenabschnitten, ferner mit einer Folie und mit Folienklemmprofilen, dadurch gekennzeichnet,
daß zunächst die Rohrbinder mit einen Tiefenanschlag bildenden Profilkörpern jeweils in gleicher Höhe verschraubt
werden, daß anschließend die Profilkörper der einzelnen Rohrbinder durch waagerecht verlaufende Klemmprofile
miteinander verschraubt und in vorbestimmten! Abstand zueinander gehalten werden, und daß schließlich die untereinander
auf Abstand gehaltenen Rohrbinder mit ihren unteren Enden in vorbereitete Bodenfundamente bis zu ihren Tiefenanschlägen
eingesteckt und mit Beton vergossen werden.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2645397A DE2645397C2 (de) | 1976-10-08 | 1976-10-08 | Anschlußvorrichtung an Rohrbindern von Folienhäusern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2645397A DE2645397C2 (de) | 1976-10-08 | 1976-10-08 | Anschlußvorrichtung an Rohrbindern von Folienhäusern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2645397A1 true DE2645397A1 (de) | 1978-04-13 |
DE2645397C2 DE2645397C2 (de) | 1982-04-29 |
Family
ID=5989962
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2645397A Expired DE2645397C2 (de) | 1976-10-08 | 1976-10-08 | Anschlußvorrichtung an Rohrbindern von Folienhäusern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2645397C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3626760A1 (de) * | 1986-08-07 | 1988-02-11 | Bert Engelhorn | Tragkonstruktion fuer kunststoff-eingedeckte hallen, insbesondere gewaechshaeuser, und profile als bestandteile derselben |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR696923A (fr) * | 1930-04-24 | 1931-01-09 | Bâche à ossature métallique démontable et transformable pour ombrage | |
FR39236E (de) * | 1930-04-24 | 1931-10-21 | ||
DE1034407B (de) * | 1957-05-03 | 1958-07-17 | Theodor Terlinden | Zusammensetzbares Gewaechshaus mit einem lichtdurchlaessigen Belag aus Kunststoff-Folie |
-
1976
- 1976-10-08 DE DE2645397A patent/DE2645397C2/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR696923A (fr) * | 1930-04-24 | 1931-01-09 | Bâche à ossature métallique démontable et transformable pour ombrage | |
FR39236E (de) * | 1930-04-24 | 1931-10-21 | ||
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---|---|---|---|---|
DE3626760A1 (de) * | 1986-08-07 | 1988-02-11 | Bert Engelhorn | Tragkonstruktion fuer kunststoff-eingedeckte hallen, insbesondere gewaechshaeuser, und profile als bestandteile derselben |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2645397C2 (de) | 1982-04-29 |
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