DE2645247A1

DE2645247A1 - Haushaltsmaschine wie fleischwolf, gemueseschneider o.dgl.

Info

Publication number: DE2645247A1
Application number: DE19762645247
Authority: DE
Inventors: Rolf G Schuelein
Original assignee: Leifheit International GmbH
Current assignee: Leifheit International GmbH
Priority date: 1976-10-07
Filing date: 1976-10-07
Publication date: 1978-04-13
Also published as: JPS5350371A; NL7710842A; US4181163A; BE859437A; GB1532379A; FR2366821B3; IT1087666B; FR2366821A1

Description

PATENlANWALiE DiPL-ING. LUDEWIG · dipl.-pkys. BUSE > dipl-phys. MENTZEL

56 WUPPERTAL 2 · UNTERDORNEN 114 · RUF (02121) 553611/12

71 Kennwort: "Hochklappbare Auffangschale"

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Firma LEIFHEIT INTERNATIONAL GÜNTER LEIFHEIT GmbH,54o8 Nassau/Lahn

Haushaltsmaschine wie Fleischwolf, Gemüseschneider od. dgl.

Die Erfindung betrifft eine Haushaltsmaschine, wie Fleischwolf, Gemüseschneider od. dgl. , bestehend aus einem die Werkzeuge und dgl. aufnehmenden Gehäuse, dessen Unterseite zum Aufsetzen und Befestigen auf eine Arbeitsplatte als Standfläche ausgebildet ist und an seiner Oberseite eine Einfüllöffnung aufweist, während aus der Vorderseite einen das vordere Ende des etwa waagerecht verlaufenden Werkzeuges aufnehmender Gehäuseansatz herausragt, und die nach vorne zeigende freie Stirnfläche des Gehäuseansatzes eine Auswerföffnung für das bearbeitete Gut aufweist. Diese bekannten Haushaltsmaschinen weisen durch den aus der Vorderseite des Gehäuses herausragenden Gehäuseansatz eine unebene Vorderseite auf. Beim Aufbewahren der Haushaltsmaschine bis zum nächsten Gebrauch kann diese unebene Vorderseite verstauben, wobei das Entfernen des Staubes durch die verwickelte Gestalt der Vorderseite nicht in einfacher Weise möglich ist. Außerdem bereitet die unebene Vorderseite, die auch das Aussehen beeinträchtigt, beim Verpacken Schwierigkeiten.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Haushaltsmaschine wie Fleischwolf, Gemüseschneider od. dgl. zu schaffen, die zumindest in den Zeiten, in denen sie nicht benutzt wird,eine

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solche äußere Gestalt aufweist, daß Staub und dgl. leicht entfernt werden kann. Ferner soll die Haushaltsmaschine eine glatte äußere Gestalt aufweisen, so daß ein Verpacken in Kartons od. dgl. in einfacher Weise möglich ist. Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der aus der Vorderseite des aufrechtstehenden Gehäuses herausragende Gehäuseansatz mit einer an dem Gehäuse halterbaren und die gesamte Vorderseite des Gehäuses erfassenden Kappe abdeckbar ist. Mit dieser Kappe wird in einfacher Weise der aus der Vorderseite des Gehäuses herausragende Gehäuseansatz derart abgedeckt, daß die gesamte Vorderseite der Haushaltsmaschine erfaßt wird. Die Kappe verdeckt dabei die durch den Gehäuseansatz verwickelte Vorderseite der Haushaltsmaschine, so daß ein Verstauben od. dgl. der Vorderseite der Haushaltsmaschine verhindert wird. Die Kappe selber weist glatte Wände auf, so daß diese in einfacher Weise saubergehalten werden kann.

Das aufrechtstehende Gehäuse weist einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf und die Seitenwände und die Oberseite des Gehäuses sind von zu einer die Vorderseite der nicht betriebsbereiten Haushaltsmaschine bildenden Wand zulaufenden Wandteilen der Kappe verlängert. Dadurch erhält die Haushaltsmaschine nach dem Aufsetzen der Kappe ein rechteckiges geschlossenes Aussehen und kann nunmehr in besonders einfacher Weise in Verpackungen od. dgl. eingesetzt werden.

Die Seitenwände und die Oberseite des Gehäuses sind in dem der Vorderseite zugekehrten Bereich von den entsprechenden Wandteilen der Kappe übergriffen. Dadurch ist die Kappe in besonders einfacher Weise auf das Gehäuse aufsetzbar.

In der Oberseite des Gehäuses kann eine nach oben offene Ausnehmung für den entsprechenden, waagerecht verlaufen Wandteil der Kappe vorgesehen sein. Dadurch ist der entsprechende Wandteil der

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Kappe versenkt in der Oberseite des Gehäuses eingesetzt, so daß die Haushaltsmaschine bei aufgesetzter Kappe eine glatte Oberfläche aufweist.

Die Kappe kann mit der die Vorderseite der nicht betriebsbereiten Haushaltsmaschine bildenden Wand auf die Arbeitsplatte od. dgl. aufsetzbar und als Auffangschale für das bearbeitete Gut benutzt werden.Dadurch wird die zum Abdecken der verwickelten Vorderseite des Gehäuses benutzte Kappe auch noch gleichzeitig als Auffangschale für das bearbeitete Gut benutzt.

Die die gesamte Vorderseite des Gehäuses erfassende Kappe kann in dem die Unterseite der aufgesetzten Kappe bildenden Wandteil einer Aussparung für einen einen nach vorne gerichteten Vergrößerung der Standfläche bildenden Ansatz des Gehäuses aufweisen. Dadurch erhält das Gehäuse der Haushaltsmaschine für den bestimmungsgemäßen Gebrauch eine ausreichende Standfestigkeit und das Aufsetzen der Kappe wird nicht beeinträchtigt.

Der die nach vorne gerichtete Vergrößerung der Standfläche bildende Ansatz des Gehäuses kann eine geneigt nach vorne und unten verlaufende Oberseite aufweisen und die Kappe kann mit einer entsprechend geformten Einbuchtung versehen sein, in die der Ansatz bei einer Benutzung der Kappe als Auffangschale eingreift. Dadurch kann die als Auffangschale benutzte Kappe bei der Benutzung als Auffangschale so nah an das Gehäuse angeordnet werden, daß die Kappe gegen die Vorderseite des Gehäuses anliegt.

An der Vorderseite des Gehäuses kann eine von der Oberseite des Ansatzes und einer der vorderen Gehäusewand aufgesetzten Rippe gebildete nutförmige Ausnehmung vorgesehen sein, in die die Kappe bei der Benutzung als Auffangschale mit dem freien Rand der die

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Einbuchtung bildenden Wandteil eingreift. Dadurch ist die Kappe in besonders einfacher Weise bei der Benutzung als Auffangschale befestigbar.

Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen:

Fig. 1 eine erfindungsgemäße Haushaltsmaschine mit aufgesetzter Kappe in Seitenansicht und

Fig. 2 die Haushaltsmaschine in Seitenansicht, bei der die Kappe in der Stellung angeordnet ist, in der sie als Auffangschale dient.

Die auf der Zeichnung dargestellte und von einem Fleischwolf gebildete Haushaltsmaschine weist ein Gehäuse 1o mit einer Einfüllöffnung 11 auf. Unterhalb der Einfüllöffnung 11 weist das Gehäuse 1o das nicht näher dargestellte Werkzeug auf, welches mit einer Handkurbel 12 betätigbar ist. Von der Handkurbel 12 ist der Einfachheit halber lediglich ein Teil des Schwenkarmes dargestellt.

Das Gehäuse 1o ist zum Aufsetzen und Befestigen auf einer nicht näher dargestellten Arbeitsplatte mit einer unterseitigen Standfläche 13 ausgebildet. Aus der Vorderseite 14 des Gehäuses 1o ragt ein das vordere Ende des etwa waagerecht verlaufenden Werkzeuges aufnehmender Gehäuseansatz 15 heraus. Die nach vorne zeigende freie Stirnfläche 16 des Gehäuseansatzes 15 weist eine nicht näher dargestellte Auswerföffnung für das bearbeitete Gut auf.

Der aus der Vorderseite 14 des aufrechtstehenden Gehäuses 1 ο herausragende Gehäuseansatz 15 ist , wie insbesondere aus der

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Fig. 1 ersichtlich, mit einer an dem Gehäuse 1o halterbaren und die gesamte Vorderseite 14 des Gehäuses Io erfassenden Kappe

17 abdeckbar. Das aufrechtstehende Gehäuse 1ο weist einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf. Die Seitenwände 18 und die Oberseite 19 des Gehäuses sind von zu einer die Vorderseite 2o der nicht betriebsbereiten Haushaltsmaschine bildenden Wand zulaufenden Wandteilen 21, 22 der Kappe verlängert. Das Gehäuse 1o der Haushaltsmaschine weist durch den Gehäuseansatz 15 eine verwickelte Gestalt auf, so daß die Haushaltsmasehine versehmutzen kann. Schmutz kann dabei nicht in einfacher Weise entfernt werden. Durch das Abdecken des Gehäuseansatzes 15 mit der Kappe 17 erhält die Haushaltsmasehine ein geschlossenes Aussehen so daß ein Verschmutzen von verwickelt gestalteten Teilen nicht mehr zu befürchten ist. Die glattwandigen Seiten des Gehäuses und der Kappe können in einfacher Weise saubergehalten werden. Ein Verpacken der Haushaltsmasehine mit der aufgesetzten Kappe ist ebenfalls besonders wohlfeil möglich.

Wie insbesondere aus der Fig. 1 ersichtlich, sind die Seitenwände

18 und die Oberseite 19 des Gehäuses 1o in dem der Vorderseite zugekehrten Bereich von den entsprechenden Wandteilen 21,22 der Kappe 17 übergriffen. Dadurch ist die Kappe 17 in besonders einfacher Weise an dem Gehäuse 1o festsetzbar. In der Oberseite 19 des Gehäuses 1o ist eine nach oben offene Ausnehmung 23 für den entsprechenden, waagerecht verlaufenden Wandteil 22 der Kappe 17 vorgesehen. Dadurch bilden die Oberseiten von Gehäuse 1O und Kappe 17 eine gemeinsame Ebene.

Die Kappe 17 ist mit der die Vorderseite 2o der nicht betriebsbereiten Haushaltsmasehine bildenden Wand 24 auf die Arbeitsplatte od. dgl. aufsetzbar. Dadurch ist die Kappe 17 als Auffangschale für das bearbeitete Gut benutzbar. Die die gesamte Vorder-

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seite 14 des Gehäuses 1o erfassende Kappe 17 weist in dem die Unterseite der aufgesetzten Kappe 17 bildenden Wandteil 25 eine Aussparung 26 für einen eine nach vorne gerichtete Vergrößerung der Standfläche 13 bildenden Ansatz 27 des Gehäuses 1o auf. Der die nach vorne gerichtete Vergrößerung der Standfläche 13 bildende Ansatz 27 des Gehäuses 1o weist eine geneigt nach vorn und unten verlaufende Oberseite 28 auf. Die Kappe 17 ist mit einer entsprechend geformten Einbuchtung 29 versehen, in der Ansatz 27 bei einer Benutzung der Kappe 17 als Auffangschale eingreift.

An der Vorderseite 14 des Gehäuses 1o ist eine von der Oberseite 28 des Ansatzes 27 und einer der vorderen Gehäusewand aufgesetzten Rippe 3o gebildete nutförmige Ausnehmung 31 vorgesehen. Bei einer Benutzung der Kappe 17 als Auffangschale greift diese mit dem freien Rand der die Einbuchtung 29 bildenden Wandteil 25 ein. Dadurch ist die als Auffangschale benutzte Kappe 17 an dem Gehäuse 1o gehaltert.

Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung lediglich eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen und andere Ausführungen möglich. So könnte die Haushaltsmaschine auch als Gemüseschneider od. dgl. ausgebildet werden.

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Claims

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DIPL-ING. LUDEWIG · DlPL-HHYS. BUSE · DIPL-PHYS. MENTZEL WUPPERTAL 2 ■ UNTERDORNEN 114 · RUF (02121) 553611/12

Ansprüche:

Haushaltsmaschine, wie Fleischwolf, Gemüseschneider od.dgl. bestehend aus einem die Werkzeuge und dgl. aufnehmenden Gehäuse, dessen Unterseite zum Aufsetzen und Befestigen auf einer Arbeitsplatte als Standfläche ausgebildet ist und an seiner Oberseite eine Einfüllöffnung aufweist, während aus der Vorderseite ein das vordere Ende des etwa waagerecht verlaufenden Werkzeuges aufnehmender Gehäuseansatz herausragt und die nach vorne zeigende freie Stirnfläche des Gehäuseansatzes eine Auswerföffnung für das bearbeitete Gut aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Vorderseite (14) des aufrechtstehenden Gehäuses (1o) herausragende Gehäuseansatz (15) mit einer an dem Gehäuse (1o) halterbaren und die gesamte Vorderseite (14) des Gehäuses (1o) erfassenden Kappe (17) abdeckbar ist.
2. Haushaltsmaschxne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aufrechtstehende Gehäuse (1o) einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist und die Seitenwände (18) und die Oberseite (19) des Gehäuses (1o) von zu einer die Vorderseite (2o) der nicht betriebsbereiten Haushaltsmaschxne bildenden Wand zulaufenden Wandteilen (21,22) der Kappe (17) verlängert sind.
3. Haushaltsmaschxne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (18) und die Oberseite (19) des Gehäuses (1o) in dem der Vorderseite (14) zugekehrten Bereich von den entsprechenden Wandteilen (21,22) der Kappe (17) übergriffen sind.

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4. Haushaltsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Oberseite (19) des Gehäuses (1o) eine nach oben offene Ausnehmung (23) für den entsprechenden, waagerecht verlaufenden Wandteil (22) der Kappe (17) vorgesehen ist.
5. Haushaltsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (17) mit der die Vorderseite (2o) der nicht betriebsbereiten Haushaltsmaschine bildenden Wand auf die Arbeitsplatte od. dgl. aufsetzbar und als Auffangschale für das bearbeitete Gut benutzbar ist.
6. Haushaltsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die gesamte Vorderseite (14) des Gehäuses (1o) erfassende Kappe (17) in dem die Unterseite der aufgesetzten Kappe (17) bildenden Wandteil (25) eine Aussparung (26) für einen eine nach vorne gerichtete Vergrößerung der Standfläche bildenden Ansatz (27) des Gehäuses (1o) aufweist.
7. Haushaltsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die nach vorne gerichtete Vergrößerung der Standfläche (13) bildende Ansatz (27) des Gehäuses (1o) eine geneigt nach vorne und unten verlaufende Oberseite (28) aufweist und die Kappe (17) mit einer entsprechend geformten Einbuchtung (29) versehen ist, in die der Ansatz (27) bei einer Benutzung der Kappe (17) als Auffangschale eingreifen.
8. Haushaltsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite (14) des Gehäuses (1o) eine von der Oberseite (28) des Ansatzes (27) und einer der vorderen Gehäusewand aufgesetzten Rippe (3o) gebildete nutförmige Ausnehmung (31) vorgesehen ist, in die die Kappe (17) bei der Benutzung als Auffangschale mit dem freien Rand der die Einbuchtung (29) bildenden Wandteil (25) eingreift.

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