DE2644707A1 - Vorrichtung zum verriegeln zweier aneinandergefuegter koerper, insbesondere elektrischer steckverbinder - Google Patents

Vorrichtung zum verriegeln zweier aneinandergefuegter koerper, insbesondere elektrischer steckverbinder

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DE2644707A1
DE2644707A1 DE19762644707 DE2644707A DE2644707A1 DE 2644707 A1 DE2644707 A1 DE 2644707A1 DE 19762644707 DE19762644707 DE 19762644707 DE 2644707 A DE2644707 A DE 2644707A DE 2644707 A1 DE2644707 A1 DE 2644707A1
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Wilfried Christen
Karl Leuthold
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ADOLF FELLER-AG FABRIK ELEKTRISCHER APPARATE
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ADOLF FELLER-AG FABRIK ELEKTRISCHER APPARATE
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/621Bolt, set screw or screw clamp
    • H01R13/6215Bolt, set screw or screw clamp using one or more bolts

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verriegeln zweier aneinandergefügter Körper,
  • insbesondere elektrischer Steckverbinder Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verriegeln zweier aneinandergefügter Körper, insbesondere elektrischer Steckverbinder. Die Vorrichtung weist mindestens ein Riegelorgan auf, das am ersten der zwei Körper verschwenkbar angeordnet ist und zwei zwischen sich einen Winkel einschliessende Schenkel aufweist, von denen der eine mit einer Klaue zum Zusammengreifen mit dem zweiten Körper versehen ist, während am andern Schenkel des Riegelorgans eine einen Kopf aufweisende Schraube angreift, die mit ihrem Kopf an einem Teil des ersten Körpers abgestützt und zum Verschwenken des Riegelorgans betätigbar ist.
  • Gegenüber bekannten Ausführungen dieser Art unterscheidet sich die Vorrichtung gemäss der Erfindung zur Hauptsache dadurch, dass die in einer Gewindebohrung des zweitgenannten Schenkels des Riegelorgans sitzende Schraube zusammen mit dem Riegel organ zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung verschwenkbar ist, so dass bei dieser Verschwenkung der Schraubenkopf eine seitliche Lageänderung erfährt, und dass der erste Körper eine Sitzfläche für den Schraubenkopf aufweist, welche Sitzfläche von der Lage des Schraubenkopfes in der Verriegelungsstellung der Schraube zur Lage des Schraubenkopfes in der Entriegelungsstellung der Schraube ansteigt.
  • Der wesentliche Vorteil dieser erfindungsgemässen Ausbil--dung liegt darin, dass der von der Lage des Schraubenkopfes in der Verriegelungslage der Schraube ansteigende Verlauf der Sitzfläche für den Schraubenkopf wirksam verhindert, dass die Schraube und mit ihr das Riegel organ sich unbeabsichtigt in die Entriegelungsstellung bewegen können. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Lage des Schraubenkopfes auf der ihm zugeordneten Sitzfläche ohne weiteres erkennen lässt, ob das Riegel organ seine Verriegelungsstellung oder seine Entriegelungsstellung einnimmt.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten von zweckmässigen Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus der nun folgenden Beschreibung und aus der zugehörigen Zeichnung, in welcher eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes rein beispielsweise veranschaulicht ist.
  • Fig. 1 zeigt einen Teil eines elektrischen Steckverbinders mit der erfindungsgemässen Vorrichtung im Schnitt; Fig. 2 ist eine analoge Schnittdarstellung eines zweiten Steckverbinders, der zu jenem der Fig. 1 passt und an demselben verriegelbar ist; Fig. 3 stellt die beiden Steckverbinder gemäss den Fig. 1 und 2 in zusammengestecktem und aneinander verriegelten Zustand dar.
  • Der in Fig. 1 veranschaulichte elektrische Steckverbinder 10 weist eine aus Isoliermaterial bestehende Grundplatte 11 auf, durch welche mehrere elektrische Kontaktelemente 12 hindurchgeführt sind. Die Kontaktelemente 12 weisen je eine oberhalb der Grundplatte 11 vorstehende Anschlussfahne 12a und eine unterhalb der Grundplatte 11 angeordnete Steckbuchse 12b auf. Die Steckbuchsen 12b ragen je in eine Durchbrechung 13 einer weiteren Isoliermaterial-Platte 14 hinein, die an der Unterseite der Grundplatte 11 auf nicht dargestellteweise, z.B. mittels eines Klebstoffes, befestigt ist. Ueber der Grundplatte 11 befindet sich eine abnehmbar angeordnete Haube 15, welche die Anschlussfahnen 12a überdeckt und eine Oeffnung 16 zum Hindurchführen eines (nicht dargestellten) mehradrigen elektrischen Anschlusskabels aufweist. Bevor die weiteren in Fig. 1 dargestellten Einzelheiten beschrieben werden, ist es für das Verständnis der Erfindung zweckdienlich, Fig. 2 zu erläutern.
  • Der in Fig. 2- gezeigte elektrische Steckverbinder 20 weist einen aus Isoliermaterial bestehenden Oberteil 21 auf, der mit einer wannenartigen Vertiefung 22 zur Aufnahme eines Teiles der Platte 14 des Steckverbinders 10 versehen ist. In die Vertiefung 22 ragen von unten her mehrere Kontaktstifte 23 hinein, die je zum Einführen in eine der Steckbuchsen 12b des Steckverbinders 10 bestimmt sind. Die Kontaktstifte 23 durchdringen die den Boden der Vertiefung 22 bildende Partie 21a des Oberteiles 21 und sind auf der Unterseite des Oberteiles 21- je mit einem verbreiterten Kopf 23a und einer Anschlussfahne 23b versehen. Unterhalb des Oberteiles 21 befindet sicheine aus Isoliermaterial bestehende Halteplatte 24, die mit dem Oberteil 21 auf nicht dargestellte Weise, z.B. durch ein Klebemittel, fest verbunden ist. Die Halteplatte 24 weist Ausnehmungen 25 zur Aufnahme der Köpfe 23a der Kontaktstifte 23 sowie für den Durchtritt der Anschlussfahnen 23b auf. Am Oberteil 21 ist ein Flansch 21b ausgebildet, der sich längs des ganzen Umfanges des Oberteils 21 erstreckt und dazu bestimmt ist, auf der Aussenseite eines Apparategehäuses 25 (Fig. 3) abgestützt zu werden, wenn der Steckverbinder 20 in einem passenden Ausschnitt 26 des Apparategehäuses 25 versenkt angeordnet wird. An zwei einander entgegengesetzten Seiten des Oberteiles 21 ist je eine im wesentlichen U-förmig gebogene Befestigungsfeder 27 vorhanden, die mit ihrem einen U-Schenkel 27a am Oberteil 21 fest angeordnet ist, während der andere, äussere U-Schenkel 27b bestrebt ist, nach aussen zu federn, um einen Rückhaltevorsprung 28 des äusseren Schenkels 27b in Eingriff mit der Innenseite des Apparategehäuses 25 zu bringen, wie in Fig. 3 veranschaulicht ist.
  • Die Steckverbinder 10 und 20 sind zusammensteckbar, indem ein Teil der Platte 14 des Steckverbinders 10 in die Vertiefung 22 des Steckverbinders 20 eingeführt wird, wobei die Kontaktstifte 23 in die Steckbuchsen 12b eindringen. Zum Verriegeln der beiden zusammengesteckten Steckverbinder 10 und 20 aneinander ist die nachstehend beschriebene Vorrichtung vorgesehen.
  • An der Unterseite der Grundplatte 11 des Steckverbinders 10 (Fig. 1) ist ein Riegelorgan 30 angeordnet, das zwei zwischen sich einen Winkel von wenig mehr als 90° einschliessende Schenkel 30a und 30b aufweist. Der eine Schenkel 30a ist an seinem freien Ende mit einer nach aussen weisenden Klaue 30c versehen, die in Verriegelungseingriff mit dem Steckverbinder 20 bringbar ist, wie noch beschrieben werden wird.
  • Der andere Schenkel 30b des Riegelorgans 30 weist eine Gewindebohrung 30d auf, in welcher der Gewindeteil einer Schraube 31 sitzt, so dass die Längsachse der Schraube 31 lotrecht zum Schenkel 30b verläuft. Die Schraube 31 ist an ihrem einen Ende mit einem Kopf 31a und an ihrer entgegengesetzten Endpartie mit einem Umfangsring 32 versehen, der einen Anschlag zur Sicherung gegen vollständiges Herausschrauben der Schraube 31 aus der Gewindebohrung 30d bildet. Der Schenkel 30b weist einen ringförmigen Ansatz 30e auf, der die Schraube 31 umgibt und einen Anschlag für den Umfangsring 32 der Schraube bildet. Die Schraube 31 durchdringt eine Ausnehmung 33 und eine an diese anschliessende weitere Ausnehmung 34, die in der Grundplatte 11 bzw. in einem oberseitigen Fortsatz 11a derselben angeordnet sind. An der Uebergangsstelle zwischen den zwei genannten Ausnehmungen 33 und 34 befindet sich eine ringförmige Schulterfläche 35, die vom Schraubenkopf 31a abgewandt ist. Eine die Schraube 31 umgebende, schraubenlinienförmig gewundene Druckfeder 36 ist zwischen der genannten Schulterfläche 35 und dem Schenkel 30b des Riegel organs 30 angeordnet und hat das Bestreben, den Schenkel 30b nach unten zu bewegen und hierbei das Riegelorgan 30 in die in Fig. 1 mit voll ausgezogenen Linien dargestellte Entriegelungsstellung zu bringen, bei welcher der Schenkel 30b wenigstens annähernd parallel zur Schulterfläche 35 verläuft und der andere Schenkel 30a samt der Klaue 30c in einer seitlichen Nut 37 der Halteplatte 14 versenkt ist.
  • An der Unterseite der Grundplatte 11 ist eine Anschlagfläche 38 ausgebildet, die schief zur Schulterfläche 35 angeordnet ist, derart dass eine Verschwenkung des Riegelorgans 30- um seinen zwischen den beiden Schenkeln 30a und 30b vorhandenen Scheitel 30f erforderlich ist, um den die Schraube 31 tragenden Schenkel 30b des Riegelorgans 50 aus der in Fig. 1 mit voll ausgezogenen Linien gezeichneten Stellung in Anlage an der Anschlagfläche 38 zu bringen. Es ist zu bemerken, dass die lichte Weite der Ausnehmungen 33 und 34 gross genug ist, um bei der genannten Verschwenkung des Riegelorgans 30 eine entsprechende Verschwenkung der Schraube 31 zu erlauben, wobei der Schraubenkopf 31 a eine seitliche Lageveränderung erfährt. Die verschwenkte Stellung des Riegelorgans 30 und der Schraube 31 ist die Verriegelungsstellung und ist in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien veranschaulicht. Die Anschlagfläche 37 befindet sich in einer Ausnehmung 39, die den Schenkel 30b des Riegelorgans 30 mit Spiel aufnimmt. Die Anschlagfläche 38 und eine Seitenfläche 40 der Ausnehmung 39 bilden zusammen ein offenes Lager 41 zum Abstützen des Scheiteils 30f des Riegel organs 30 während seiner Verschwenkung von der in Fig. 1 mit voll ausgezogenen Linien gezeichneten Entriegelungsstellung in die mit strichpunktierten Linien veranschaulichte Verriegelungsstellung.
  • An der Oberseite des Fortsatzes 11a befindet sich eine Ausnehmung 42 zur Aufnahme des Schraubenkopfes 31 a. Der Grund der Ausnehmung 42 ist als Sitzfläche 43 für den Schraubenkopf 31a ausgebildet. Die Sitzfläche 43 weist zwei je ebene Partien auf, von denen die eine parallel zur Anschlagfläche 38 für den die Schraube 31 tragenden Schenkel 3Ob des Riegelorgans 30 und die andere parallel zu der die Druckfeder 36 abstützenden Schulterfläche 35 angeordnet ist, so dass die Sitzfläche 43 von der Lage des Schraubenkopfes 31a in der Verriegelungsstellung zur Lage des Schraubenkopfes in der Entriegelungsstellung ansteigt.
  • Die Haube 15 weist auf ihrer Innenseite oberhalb des Fortsatzes 11a der Grundplatte 11 und insbesondere oberhalb der den Schraubenkopf 31a enthaltenden Ausnehmung 42 einen ringförmig verlaufenden Verstärkungskragen 15a und auf ihrer Aussenseite eine dazu koaxiale Ringnut 44 mit kleinerem durch messer auf, so dass unmittelbar innerhalb des Verstärkungskragens 15a eine ringförmige Schwächungszone 15b vorhanden ist.
  • Dadurch ist ermöglicht, bei Bedarf eine kreisförmige Oeffnung innerhalb des Verstärkungskragens 15a auszubrechen, um die Schraube 31 bei aufgesetzter Haube 15 betätigen zu können.
  • Der Steckverbinder 20 (Fig. 2) weist an einer Seitenwand 45 der Vertiefung 22 eine Ausnehmung 46 auf, in welche die Klaue 30c des Riegelorgans 30 (Fig. 1) eintreten kann, um eine Anschlagschulter 47 in der Ausnehmung 46 zu untergreifen, wenn der Steckverbinder 10 mit dem Steckverbinder 20 zusammengesteckt ist und das Riegelorgan 30 in seine Verriegelungsstellung geschwenkt wird.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird nun die Gebrauchs- und Wirkungsweise der beschriebenen Steckverbinder 10 und 20 sowie der Mittel zu ihrer Verriegelung erläutert: Der Steckverbinder 20 wird von der Aussenseite eines Apparategehäuses 25 her in einen passenden Ausschnitt 26 eingeschoben, wobei selbsttätig der äussere Schenkel 27b jeder Befestigungsfeder 27 nach innen gedrängt wird bis der Rückhaltevorsprung 28 durch den Ausschnitt 26 hindurchgleiten kann.
  • Wenn der Umfangsflansch 21b des Oberteiles 21 des Steckverbinders 20 auf der Aussenfläche des Apparategehäuses 25 aufsitzt, schnappt der Rückhaltevorsprung 28 jeder Befestigungsfeder 27 unter dem Einfluss der Elastizität dieser Federn auf den Innenseiten des Apparategehäuses 25 ein, wodurch der Steckverbinder 20 in seiner Gebrauchslage am Apparategehäuse gesichert wird, wie Fig. 3 zeigt. An die Anschlussfahnen 23b werden (nicht dargestellte) elektrische Leiter einer im Apparategehäuse 25 untergebrachten Apparatur angeschlossen.
  • Der Steckverbinder 10 wird an ein mehradriges, flexibles Kabel (nicht dargestellt) angeschlossen, indem bei abgenommener Haube 15 die einzelnen Adern dieses Kabels je mit einer der Anschlussfahnen 12a verbunden werden. Es sei nun angenommen, dass das Riegelorgan 30 sich in der in Fig. 1 mit voll ausgezogenen Linien gezeichneten Entriegelungsstellung befindet und somit der Schenkel 3a samt der Klaue 30c in der Nut 37 der Halteplatte 14 versenkt ist. Bei dieser Stellung des Riegelorgans 30 lässt sich der Steckverbinder 10 mit dem Steckverbinder 20 in Eingriff bringen, indem die Halteplatte 14 mit den Steckbuchsen 12b des Steckverbinders 10 in die Vertiefung 22 des Steckverbinders 20 eingeführt wird, wobei die Kontaktstifte 23 in die zugeordneten Steckbuchsen eindringen, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Zum Verriegeln der zusammengesteckten Steckverbinder 10 und 20 wird mittels eines am Kopf 31a der Schraube 31 angesetzten Schraubenziehers (nicht dargestellt) die Schraube 31 gedreht, so dass sie tiefer in die Gewindebohrung 30e des Schenkels 30b des Riegelorgans 30 eingeschraubt wird. Dabei verkürzt sich der Abstand zwischen dem Schraubenkopf 31a und dem Schenkel 30b, was zwangsläufig zur Folge hat, dass der Schenkel 30b entgegen dem Einfluss der Druckfeder 36 gegen die Anschlagfläche 38 hingezogen wird. Das Riegelorgan 30 wird hierdurch entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers in Fig. 1 und 3 verschwenkt, wobei der Scheitel 30f des Riegelorgans 30 sich im Lager 41 abstützt und letzteres das Schwenkgelenk bildet. Gleichzeitig mit der Verschwenkung des Riegelorgans 30 führt auch die Schraube 31 eine entsprechende Verschwenkung aus, wobei der Schraubenkopf 31a sich auf der Sitzfläche 43 seitwärts in Fig. 1 und 3 nach links verlagert. Wenn der Schenkel 30b mittels der Schraube 31 an die Anschlagfläche 38 gepresst ist, nimmt das Riegelorgan 30 seine Verriegelungsstellung ein, die in Fig. 3 dargestellt ist. Durch die Verschwenkung des Riegelorgans 30 in seine Verriegelungsstellung tritt die Klaue 30c aus der Nut 37 der Halteplatte 14 heraus, wobei die Klaue in die Ausnehmung 46 des Oberteiles 21 des Steckverbinders 20 eindringt und die Anschlagschulter 47 untergreift. Dadurch wird ein Trennen des Steckverbinders 10 vom Steckverbinder 20 formschlüssig verhindert, d.h. dass die beiden Steckverbinder aneinander verriegelt sind. Schliesslich wird die Haube 15 (Fig. 1) auf die Grundplatte 11 aufgesetzt, so dass die Anschlussfahnen 12a überdeckt werden und das Kabel durch die Oeffnung 16 hindurch verläuft.
  • Ein Zurückverschwenken des Riegel organs 30 in seine Entriegelungsstellung ist ohne Drehung der Schraube 31 im Sinne des Herausschraubens aus der Gewindebohrung 30d ausgeschlossen, da die Sitzfläche 43 für den Schraubenkopf 31a von der Lage des Kopfes in der Verriegelungsstellung zur Lage in der Entriegelungsstellung ansteigt. Durch den elastischen Druck der Feder 36 wird zudem der Schraubenkopf 31a zusätzlich zur Spannung der Schraube 31 an die Sitzfläche 43 gepresst, wodurch sich eine Sicherung gegen Lösen der Schraube ergibt.
  • Wünscht man den Steckverbinder 10 vom Steckverbinder 20 zu trennen, so muss zuvor das Riegelorgan 30 in seine Entriegelungsstellung zurückgebracht werden. Das geschieht durch Drehen der Schraube 31 im Sinne des Herausschraubens derselben aus der Gewindebohrung 30d des Schenkels 30b des Riegelorgans, nachdem entweder die Haube 15 abgenommen oder entlang der Schwächungsstelle 15b (Fig. 1) eine Oeffnung herausgebrochen worden ist. In dem Mass, wie beim Betätigen der Schraube 31 der Abstand zwischen dem Schraubenkopf 31s und dem Schenkel 30b grösser wird, drückt die Feder 36 den genannten Schenkel mehr und mehr von der Anschlagfläche 38 weg, wobei das Riegelorgan 30 und die Schraube 31 unter dem Einfluss der Feder 36 in die Entriegelungsstellung gedrängt werden, die in Fig. 1 mit voll ausgezogenen Linien gezeigt ist. Wenn der Umfangsring 32 an dem vom Schraubenkopf abgewandten Ende der Schraube 31 gegen den Ansatz 30e des Schenkels 30b anschlägt, ist das Lösen der Schraube beendet. Unter dem Einfluss der Druckfeder 36 wird dann der Schraubenkopf 31a in Anlage an der in Fig. 1 waagrecht verlaufenden Partie der Sitzfläche 43 und somit das Riegelorgan 30 in seiner Entriegelungsstellung gehalten. Nachher steht dem Trennen des Steckverbinders 10 vom Steckverbinder 20 nichts mehr im Wege.
  • Es ist klar, dass die beschriebene Verriegelungsvorrichtung auch an anders ausgebildeten Steckverbindern vorgesehen werden kann. Ebenso ist es möglich, die Verriegelungsvorrichtung an irgendwie ausgebildeten, aneinanderfügbaren und voneinander trennbaren Körpern anzuordnen, um dieselben im aneinandergefügten Zustand zu verriegeln.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche t=)orrichtung zum Verriegeln zweier aneinandergefügter Körper, insbesondere Steckverbinder, mit mindestens einem Riegelorgan (30), das am ersten (11, 14) der zwei Körper verschwenkbar angeordnet ist und(zwei zwischen sich einen Winkel einschliessende Schenkel (30a und 30b) aufweist, von denen der eine (30a) mit einer Klaue (30c) zum Zusammengreifen mit dem zweiten Körper (21, 24) versehen ist, während am anderen Schenkel (30b) des Riegelorgans (30) eine einen Kopf (31a) aufweisende Schraube (31) angreift, die mit ihrem Kopf (31a) an einem Teil des ersten Körpers (11, 14) abgestützt und zum Verschwenken des Riegelorgans (30) betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die in einer Gewindebohrung (30d) des zweitgenannten Schenkels (30b) des Riegelorgans (30) sitzende Schraube (31) zusammen mit dem Riegelorgan (30) zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung verschwenkbar ist, so dass bei dieser Verschwenkung der Schraubenkopf (31a) eine seitliche Lageänderung erfährt, und dass der erste Körper (11, 14) eine Sitzfläche (43) für den Schraubenkopf (31a) aufweist, welche Sitzfläche (43) von der Lage des Schraubenkopfes (31a) in der Verriegelungsstellung der Schraube (31) zur Lage des Schraubenkopfes in der Entriegelungsstellung der Schraube ansteigt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (31) von einer schraubenlinienförmig gewundenen Druckfeder (36) umgeben ist, die sich zwischen dem die Schraube (31) tragenden Schenkel (30b) des Riegelorgans (30) und einer von der Sitzfläche (43) für den Schraubenkopf (31a) abgewandten Schulterfläche (35) des ersten Körpers (11, 14) befindet und bestrebt ist, das Riegelorgan (30) in die Entriegelungsstellung zu bringen.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Körper (11, 14) eine Anschlagfläche (38) für den die Schraube (31) tragenden Schenkel (30b) des Riegelorgans (30) aufweist, an welche Anschlagfläche (38) der genannte Schenkel (30b) in der Verriegelungsstellung des Riegelorgans (30) mittels der Schraube (31) angepresst ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche (43) für den Schraubenkopf (31a) in der Verriegelungsstellung der Schraube (31) wenigstens annähernd parallel zur Anschlagfläche (38) für den die Schraube (31) tragenden Schenkel (30b) des Riegelorgans (30) und in der Entriegelungsstellung der Schraube (31) wenigstens annähernd parallel zu der die Druckfeder (36) abstützenden Schulterfläche (35) des ersten Körpers (11, 14) verläuft, und dass die Längsachse der Schraube (31) wenigstens annähernd lotrecht zu dem die Schraube tragenden Schenkel (30b) des Riegelorgans (30) angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (31) an ihrer vom Schraubenkopf (31 a) abgewandten Endpartie einen Anschlag (32) aufweist zum Verhüten einer vollständigen Trennung der Schraube (31) vom Riegel organ (30).
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Riegelorgan (30) mittels der Schraube (31) am ersten Körper (11, 14) gehalten und um seinen zwischen den beiden Schenkeln (30a und 30b) befindlichen Scheitel (30f) verschwenkbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten Körper (11, 14) ein offenes Lager (41) zum Abstützen des Scheitels (30f) des RiegelorganE (30) während seiner Verschwenkung in die Verriegelungsstellung ausgebildet ist.
DE19762644707 1975-10-17 1976-10-04 Vorrichtung zum verriegeln zweier aneinandergefuegter koerper, insbesondere elektrischer steckverbinder Withdrawn DE2644707A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3524137A1 (de) * 1985-07-05 1987-01-15 Thyssen Plastik Anger Kg Steckverbindung

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DE3524137A1 (de) * 1985-07-05 1987-01-15 Thyssen Plastik Anger Kg Steckverbindung

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