DE4338765A1 - Vereinfachter lösbarer elektrischer Verbinder - Google Patents
Vereinfachter lösbarer elektrischer VerbinderInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen ver
einfachten lösbaren elektrischen Verbinder. Genauer
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen ver
einfachten lösbaren elektrischen Verbinder, der anstelle
aller gegenwärtig verwendeten Arten von elektrischen Ver
bindern verwendet werden kann, der leicht mittels einer
entfernt betätigten Einrichtung, d. h. einem Manipulator
oder Betätiger, zu befestigen und zu lösen ist, und der
zweckmäßig ist als ein elektrischer Verbinder für Ein
richtungen, die in extremen Umgebungsbedingungen ver
wendet werden sollen, einschließlich hoher Temperaturen,
niedriger Temperaturen, hohem Druck, Vakuum, radioaktiven
Strahlen und korrodierender Gasatmosphäre.
Die herkömmlichen Standardverbinder zur elektrischen
Verbindung umfassen diejenigen der Cannon-Steckerbauart,
der Bandy-Bauart, und BNC-Stecker des Typs 1 und des Typs
2. Jedoch besitzen die Verfahren zum Befestigen dieser
herkömmlichen Bauarten die folgenden Probleme:
- 1) Bei der Cannon-Steckerbauart ist die positionsmäßige Ausrichtung zwischen den negativen (weiblichen) und posi tiven (männlichen) Seiten schwierig und das Festziehen des Feingewindes nach der Ausrichtung ist aufwendig. Ferner erfordert das Festziehen ein Halten und eine Drehung des Steckers mit einer beträchtlichen Kraft.
- 2) Bei der Bandy-Bauart ist der Aufbau einfacher als bei der oben genannten Bauart. Im Gegensatz dazu ist zum Befestigen des Verbinders erforderlich, den Vorsprung auf der positiven (männlichen) Seite in die Nut auf der In nenoberfläche der negativen (weiblichen) Seite zu schrauben, während der Vorsprung in Kontakt mit der Nut kommen soll. Daher ist es notwendig, den Stecker zu dre hen, während man ihn mit einer beträchtlichen Kraft schiebt oder drückt.
- 3) Der BNC-Stecker des Typs 1 stellt ein Problem, das ähnlich ist zu dem des Cannon-Steckers.
- 4) Der BNC-Stecker des Typs 2 besitzt einen ähnlichen Aufbau zu dem der Bandy-Bauart und es ist sowohl zum Befestigen als auch zum Lösen notwendig, den Stecker zu drehen, während man die Federreaktion oder -Wirkung, die von dem positiven (männlichen) Stecker erzeugt wird, verhindert.
Bei allen herkömmlichen Bauarten sind die Befestigungs-
und Lösevorgänge des Verbinders sehr aufwendig und
schwierig. Wenn diese Verbinder entfernt bestätigt werden
sollen, wäre diese Belastung auf die entfernt betätigende
oder arbeitende Einrichtung, insbesondere einen Mani
pulator, sehr groß, so daß es schwierig wäre, die
Befestigungs- und Lösevorgänge der Verbinder mit einer
entfernt betriebenen Ausrüstung durchzuführen. Es war
daher schwierig, die herkömmlichen Verbinder für eine
Vorrichtung zu verwenden, die sich in einer speziellen
Atmosphäre befindet, d. h. in einer extremen Umgebung, wo
ein Mensch kaum Zugang erhält.
Es wird angenommen, daß dies aus den folgenden Gründen so
ist.
Erstens werden Befestigungs- und Lösevorgänge der elek
trischen Verbinder, die in Vorrichtungen verwendet wer
den, die sich in einer solchen speziellen Atmosphäre
befinden, durch entfernt betätigte Vorrichtungen, d. h.
einen Manipulator, ausgeführt.
Zweitens kann der Manipulator grundsätzlich nur einfache
Tätigkeiten ausüben, so daß die Befestigungs- und Löse
vorgänge des Verbinders unter Verwendung des Manipulators
viel schlechter oder langsamer sind als menschliche Be
tätigung und die betriebsmäßige Zuverlässigkeit vermin
dert wird. Dies ist hauptsächlich auf die Tatsache zu
rückzuführen, daß es zu viele Arten von herkömmlichen
Steckern gibt und daß die Befestigungs- und Lösearten
unterschiedlich sind und ferner kompliziert sind.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die
oben genannten Probleme der herkömmlichen Verbinder zu
lösen, die Befestigungs- und Lösevorgänge zu vereinfachen
und zu erleichtern durch Vereinfachen der Wirkungsweise
oder Betätigung des Steckers durch den Manipulator, und
die Verwendung des Manipulators zu gestatten durch Ver
bessern der Zuverlässigkeit der Befestigungs- und Löse
vorgänge.
Der Verbinder der vorliegenden Erfindung weist folgendes
auf: Ein Lager, das entweder am Außenumfang des Verbin
deranschlusses des Steckers, d. h. einem Verbindungs
stiftabschnitt, oder am Außenumfang eines Buchsenkon
taktabschnitts vorgesehen ist, Gleitpositioniermittel mit
einer Feder zum Zurücksetzen oder Zurückstellen einer
Drehung, und zwar entweder in einem Steckergehäuse oder
in einem Buchsengehäuse, das den Verbindungsstiftab
schnitt oder den Buchsenkontaktabschnitt aufnimmt, Dreh-
Befestigungs/Löse-Mittel, die auf einem Bajonettsatz
basieren, der auf dem Steckergehäuse und dem Buchsenge
häuse vorgesehen ist, einen Kugelkolben, der auf einem
Steckerbajonettabschnitt vorgesehen ist, eine Ausnehmung,
um den Kugelkolben aufzunehmen, wobei die Ausnehmung an
dem Buchsenbajonettabschnitt vorgesehen ist, und Mittel
zum Anlegen und Halten eines gewissen Drucks mittels des
Kugelkolbens zwischen den Gehäusen. Der Verbindungs
stiftabschnitt besitzt Verbindungsstifte, die auf einem
Isolator oder Isolierkörper vorgesehen sind, sowie Füh
rungsstifte, die auf einem Flansch auf der Innenseite des
Verbinders vorgesehen sind. Der Buchsenkontaktabschnitt
besitzt einen Buchsenkontakt, der auf einem Isolator oder
Isolierkörper vorgesehen ist und elektrisch mit den Ver
bindungstiften verbunden ist, sowie Löcher für die Füh
rungsstifte, in die die Führungsstifte eingesetzt werden.
Diese Bauart minimiert die Drehkraft und den Drehbereich,
die für den Verbinder beim Befestigen und Lösen erfor
derlich sind, und gewährleistet glatten bzw. weichen Be
trieb. In dem Zustand, wenn der Verbinder in Eingriff
steht und durch den Kugelkolben oder ähnliches verbunden
ist, ist es möglich, eine gewisse Haltekraft aufrecht
zuerhalten und eine perfekte Verbindung des Verbinders zu
erreichen.
Fig. 1 ist eine Ansicht, die den Verbinderstecker der
vorliegenden Erfindung auf der positiven oder
Steckseite zeigt: (a) ist eine Draufsicht; (b) ist
eine Schnittansicht von (a) entlang der Linie X-X;
und (c) ist eine Ansicht von hinten; und
Fig. 2 ist eine Ansicht, die die Verbinderbuchse der
vorliegenden Erfindung auf der negativen oder
Aufnahmeseite zeigt; (a) ist eine Draufsicht; und
(b) ist eine Schnittansicht von (a) entlang der
Linie Y-Y.
Bei einer derartigen Bajonettbauart des elektrischen
Verbinders wie bei der vorliegenden Erfindung wird zum
Zwecke der Erleichterung der Verbindung die negative oder
weibliche Seite in die positive oder männliche Seite
eingefügt oder eingesetzt, und ein elektrisches Signal
wird übertragen durch einen Kontakt zwischen Stiften und
Buchsenkontakten, die ein Paar von elektrischen Leitern
bilden. Zum Stabilisieren der elektrischen Verbindung ist
es notwendig, einen Verriegelungsmechanismus zum Festle
gen, einen Klemmechanismus und zusätzliche Mechanismen
zum Einsetzen eines Verriegelungsstifts vorzusehen, oder
ein Eingriff von Klauen ist notwendig, um die oben be
schriebenen Ziele zu erreichen. Jedoch besitzen diese
Mechanismen unvermeidbar einen komplizierten Aufbau und
komplexere Vorgänge. Es ist auch notwendig, geeignete
Mittel zu finden zum Anlegen einer beträchtlichen Kraft
von außerhalb des Verbinders. Wenn ein solcher Verbinder
in einer Umgebung eingebaut ist, wo ein Mensch schwer
Zugriff erhält, müssen Befestigungs- und Lösevorgänge des
Verbinders nach dem Einbau durch eine entfernt betätigte
Einrichtung, d. h. einen Manipulator, erreicht werden. Um
den Verbinder mit dem Manipulator zu betätigen, müssen
die Vorgänge vereinfacht werden, damit sie innerhalb
eines beschränkten Kraftbereichs leicht durchgeführt
werden können.
Der Verbinder der vorliegenden Erfindung besitzt eine
kombinierte Struktur, und zwar eine Struktur, in der eine
Führung zum Einsetzen oder Einfügen vorgesehen ist und
das Einfügen zu einer elektrischen Verbindung führt, und
eine andere Struktur, die in eine Ausnehmung gedrückt
werden kann durch Erzeugen einer Reaktionskraft von einem
Federmechanismus und die verriegelt wird zur Festlegung
oder Befestigung unter der Kraft eines Kugelkolbens ent
sprechend der Drehung nach dem Einfügen oder Einsetzen.
Insbesondere besitzt die vorliegende Erfindung ein Merk
mal eines fest verriegelnden Mechanismus, der den Winkel
ändern kann durch einen glatten oder weichen Drehvorgang
und durch Verriegeln in einer vorgeschriebenen Position,
wobei dies dadurch erreicht wird, daß die zu verbindenden
Verbinderanschlüsse und ein Gehäuse durch ein Lager ge
trennt sind, um beweglich zu sein.
Es wird nun ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Struktur eines Verbindersteckers, der
eine positive oder männliche Seite der vorliegenden Er
findung bildet. In Fig. 1 ist (a) eine Draufsicht des
Verbindersteckers, (b) ist eine Schnittansicht von (a)
entlang der Linie X-X, und (c) ist eine Ansicht des Ver
bindersteckers von hinten. Ein elektrisches Signal wird
von einer linken Seite zu einer rechten Seite von (b)
oder in umgekehrter Richtung übertragen mittels einer
Vielzahl von Verbindungsstiften 1, die aus Fe-Ni bestehen
und an einem Isolator oder Isolierkörper 2 befestigt
sind, der aus einer Aluminiumoxidkeramik besteht. Die
Verbindungsstifte 1 im Inneren des Verbindersteckers, der
Isolator oder Isolierkörper 2, ein Flansch 3 aus einer
Fe-Ni-Legierung und ein Steckergehäuse 15 aus einer SUS-
Legierung auf der Außenseite des Verbindersteckers sind
in zwei Abschnitte geteilt durch ein drehbares Lager 10
aus einer Ferro-Legierung. Wenn die Vielzahl von Stiften
1 in der Mitte in eine Verbinderbuchse eingefügt wird,
die eine negative oder weibliche Seite bildet, wie es in
Fig. 2 gezeigt ist, bleiben sowohl die Stifte 1 als auch
die Verbinderbuchse der negativen Seite von Fig. 2 bewe
gungslos und nur das Steckergehäuse 15 der positiven
Seite dreht sich in der Pfeilrichtung, die in der Drauf
sicht (a) von Fig. 1 gezeigt ist. Diese Kraft wirkt in
der Richtung der Ausdehnung einer Feder 13 zum Zurück
setzen oder Zurückstellen einer Drehung, wobei die Feder
13 aus einer SUS-Legierung oder einer Ferro-Legierung
besteht und zwischen einem Federbeschlag oder -fitting 8
aus einer SUS-Legierung auf der Innenseite des Verbin
dersteckers und einem Federbeschlag oder -fitting 14 aus
einer SUS-Legierung auf dem äußeren Gehäuse vorgesehen
ist. Wenn diese Kraft entfernt wird, positioniert die
Kombination eines positionierenden Führungsanschlags oder
-stoppers 24, der auf der Innenseite des Steckergehäuses
15 vorgesehen ist, und einer Anschlags- oder Stopperklaue
oder -kralle 25, die auf der Innenseite eines Lagerbefe
stigungsflanschs 9 vorgesehen ist, automatisch den Füh
rungsanschlag 24 und die Anschlagsklaue 25, die aus einer
SUS-Legierung bestehen, unter der elastischen Kraft der
Feder 13. Führungsstifte 4 und 5 aus einer SUS-Legierung,
die an dem Lagerbefestigungsflansch 9 durch Führungs
stiftbefestigungsmuttern 6 und 7 aus SUS befestigt sind,
werden in das negative oder weibliche (Buchsen-)Gehäuse
eingefügt zusammen mit Eingriffsvorsprüngen 26 auf der
Seite des Steckergehäuses 15. Man muß von vornherein be
rücksichtigen, daß das Positionieren mechanisch bestimmt
ist durch Verändern oder Abweichen der Durchmesser der
einzelnen Stifte und der Größe der Eingriffsvorsprünge
26, und zwar im Hinblick auf eine Führung der relativen
Positionierung in der Richtung der Ebene. Ein Kugelkolben
16 aus SUS- oder SUJ2-Legierung ist an der Mitte der
Eingriffsvorsprünge 26 des Steckergehäuses 15 vorgesehen.
Durch Anlegen von Druck und Drehkraft gegen dieses werden
die Vorsprünge der Eingriffsvorsprünge 26 in die Ausneh
mungen an der Innenseite des Buchsengehäuses 20 einge
paßt, um das Steckergehäuse und das Buchsengehäuse fest
miteinander zu verriegeln. Ein Lagerbefestigungsflansch
11 aus einer SUS-Legierung ist an dem Steckergehäuse 15
mit einer Flanschbefestigungsschraube 12 aus einer SUS-
Legierung befestigt. Eine Einsetzführung 27, die auch als
Schutzabdeckung dient, und die das Einführen der Verbin
dung führt und ein Eindringen von Fremdmaterial in den
elektrischen Kontaktteil verhindert, ist an der Innen
seite des Flanschs 3 vorgesehen.
Die oben genannte Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel
einer Struktur der Verbinderbuchse, die die negative oder
weibliche Seite der vorliegenden Erfindung bildet. In
Fig. 2 ist (a) eine Draufsicht der Verbinderbuchse und
(b) ist eine Schnittansicht von (a) entlang der Linie
X-X. Ein Buchsenkontakt 17 aus einer Kupferlegierung oder
Inconel ist an einem Isolator oder Isolierkörper 18 aus
einer Aluminiumoxidkeramik angebracht. Der Isolierkörper
18 ist durch einen Isolierkörperbeschlag oder -fitting 19
befestigt, der an einem Buchsengehäuse 20 aus einer SUS-
Legierung durch einen Befestigungsbolzen bzw. eine Be
festigungsschraube 21 aus einer SUS-Legierung und eine
Befestigungsmutter 22 aus einer SUS-Legierung gesichert
oder befestigt ist. Das Buchsengehäuse 20 ist mit einer
Steckerpositionierkerbe oder -nut 28 und Ausnehmungen 29
zum Verriegeln sowie einem Steckergehäuse-Dreh-Einsetz-
Gewinde versehen. Das Buchsengehäuse 20 besitzt einen
Positionierungsanschlag oder -stopper 23 aus einer SUS-
Legierung zum Bestimmen eines Drehwinkels. Die Begrenzung
des Winkels ist im gezeigten Ausführungsbeispiel auf un
gefähr 60° eingestellt.
Beim Verbinden der Verbinderbuchse der negativen Seite
mit dem Verbinderstecker der positiven Seite, wie oben
erwähnt, wird, wenn die Steckerseite als feststehend an
gesehen wird, der gegenseitige Winkel der Stifte bestimmt
durch die Eingriffsvorsprünge 26 des Steckergehäuses 15
und die Steckerpositionierkerben oder -ausnehmungen 28
des Buchsengehäuses 20. Die Führungsstifte 4 und 5 der
Steckerseite werden in die Löcher 30 für die Führungs
stifte auf der Buchsenseite eingesetzt und dann werden
die Verbindungsstifte 1 der Steckerseite in den Buchsen
kontakt 17 in der Schutzabdeckung 27 des Flanschs 3 ein
gesetzt und damit in Kontakt gebracht, wodurch eine feste
Verbindung erreicht wird. Ein weiteres Hineindrücken be
wirkt, daß der Kugelkolben 16 der Steckerseite in das
Buchsengehäuse eingefügt wird. Durch Drehen des Stecker
gehäuses auf der Steckerseite in der Pfeilrichtung der
Draufsicht von Fig. 1(a) kommen die Eingriffsvorsprünge
26 des Gehäuses 15 mit den Nuten der Ausnehmungsab
schnitte 29 des Buchsengehäuses 20 in Eingriff. Beim
Entfernen der Eindrückkraft an diesem Punkt drückt diese
Kraft des Kugelkolbens 16 des Steckers die Eingriffsvor
sprünge 26 des Steckergehäuses in die Nuten des Buchsen
gehäuses. Um ein stabiles Verriegeln zu erreichen, sollte
die Kontaktfläche vorzugsweise so groß wie möglich sein,
um eine längere Eingriffslänge zu ergeben. In dem ver
riegelten Zustand erstreckt sich die Feder 13 der
Steckerseite über eine vorgeschriebene Länge, um eine
Spannung zu erzeugen.
Wenn die Buchse und der Stecker gelöst werden, wird der
Stecker hineingedrückt, um den Kugelkolben ein- oder
niederzudrücken, und das Steckergehäuse, das mit der Nut
in Eingriff steht, wird leicht gedreht. Dann dient die
Spannung der Drehungsrückstellfeder 13 als Drehkraft, um
das Steckergehäuse 15 auf der Außenseite durch das Lager
zurück zu der ursprünglichen Position zu bringen. Eine
Zugkraft wird in dem Zustand angelegt, in dem das äußere
Steckergehäuse 15 wieder in der ursprünglichen Position
ist; wenn diese Kraft die Einsetzdruckkraft der Stifte 1
und des Buchsenkontakts 17 überschreitet, lösen sich der
Stecker und die Buchse.
Es braucht nicht erwähnt zu werden, daß das Lager, obwohl
es in dem oben genannten Ausführungsbeispiel auf der
Steckerseite vorgesehen ist, auf der Buchsenseite vorge
sehen sein könnte und ähnlich ausgezeichnete Funktionen
erreicht werden könnten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie in dem oben
genannten Ausführungsbeispiel gezeigt ist, ist es mög
lich, eine leichte und weiche oder glatte Versetzungs
drehung zu erreichen zur Festlegung des Steckers und der
Buchse durch Vorsehen einer Abweichung oder Veränderung
zwischen den Verbindungsstiften und dem Außengehäuse
entweder beim Stecker oder bei der Buchse der
Steckverbindung.
Ein stabiler Verriegelungsmechanismus wird erreicht durch
die Kombination des Kugelkolbens und der Ausnehmung, die
auf dem Außengehäuse vorgesehen ist. Die Drehungsrück
stellfeder gestattet zusammen mit der Wirkung des Lagers
leichten Betrieb der Drehung nach dem Lösen der Verriege
lung durch konstantes Anlegen der Rückstellkraft auf das
Außengehäuse.
Durch Befestigen eines einfachen Mechanismus, der um das
Lager zentriert ist, ist es daher möglich, den Verbinder
leicht und sicher zu befestigen oder zu lösen mit einer
geringen Kraft und einfachen Vorgängen, selbst bei Ver
wendung einer entfernt betätigten Einrichtung, d. h.
eines Manipulators.
Zusammenfassend sieht die Erfindung also einen lösbaren
elektrischen Verbinder vor, der einen Verbinderstift
abschnitt, ein Steckergehäuse, einen Buchsenkontakt
abschnitt und ein Buchsengehäuse aufweist. Der Verbinder
ist dadurch gekennzeichnet, daß Bajonettmittel zwischen
dem Steckergehäuse und dem Buchsengehäuse vorgesehen
sind, die ermöglichen, das Steckergehäuse und das
Buchsengehäuse drehbar aneinander zu befestigen und zu
lösen, und daß ein Lager vorgesehen ist entweder zwischen
dem Verbindungsstiftabschnitt und dem Steckergehäuse an
der Außenseite des Verbindungsstiftabschnitts oder
zwischen dem Buchsenkontaktabschnitt und dem Buchsen
gehäuse an der Außenseite des Buchsenkontaktabschnitts.
Claims (4)
1. Lösbarer elektrischer Verbinder, der folgendes auf
weist: einen Verbinderstiftabschnitt, ein Stecker
gehäuse, einen Buchsenkontaktabschnitt und ein
Buchsengehäuse, dadurch
gekennzeichnet, daß Bajonettmittel
zwischen dem Steckergehäuse und dem Buchsengehäuse
vorgesehen sind, die ermöglichen, das Steckergehäuse
und das Buchsengehäuse drehbar aneinander zu befe
stigen und zu lösen, und daß ein Lager vorgesehen
ist entweder zwischen dem Verbindungsstiftabschnitt
und dem Steckergehäuse an der Außenseite des Ver
bindungsstiftabschnitts oder zwischen dem Buchsen
kontaktabschnitt und dem Buchsengehäuse an der
Außenseite des Buchsenkontaktabschnitts.
2. Lösbarer elektrischer Verbinder gemäß Anspruch 1,
wobei Gleitpositioniermittel vorgesehen sind, und
zwar durch ein Lager, entweder auf dem Steckerge
häuse und radial an der Außenseite des Verbindungs
stiftabschnitts angeordnet, oder auf dem Buchsenge
häuse und radial an der Außenseite des Buchsenkon
taktabschnitts angeordnet, sowie durch Federmittel
zum konstanten Zurücksetzen oder Zurückstellen einer
Drehung, wobei die Federmittel eine elastische Kraft
entweder zwischen dem Verbindungsstiftabschnitt und
dem Steckergehäuse oder zwischen dem Buchsenkon
taktabschnitt und dem Buchsengehäuse anlegen.
3. Lösbarer elektrischer Verbinder gemäß Anspruch 1 oder
2, wobei folgendes vorgesehen ist: Kerben oder Aus
nehmungen aufweisende Führungsmittel am Außenumfang
des Lagers, die am Außenumfang von entweder dem
Verbindungsstiftabschnitt oder dem Buchsenstiftab
schnitt angeordnet sind, eine Ausnehmung auf einem
Buchsenbajonettabschnitt, in die ein in einem
Steckerbajonettabschnitt vorgesehener Kugelkolben an
einer vorgeschriebenen Position in Eingriff gebracht
werden kann durch Bewirken, daß eine Führung der
Führungsmittel geleitet, und Mittel zum Anlegen und
Halten eines gewissen Drucks zwischen den Gehäusen
mittels des Kugelkolbens.
4. Lösbarer elektrischer Verbinder nach einem der An
sprüche 1 bis 3, wobei der Verbindungsstiftabschnitt
Verbindungsstifte, die auf einem Isolator oder
Isolierkörper vorgesehen sind, und Führungsstifte,
die auf einem Flansch an der Innenseite des
Verbinders vorgesehen sind, besitzt und wobei der
Buchsenkontaktabschnitt einen Buchsenkontakt, der
auf einem Isolator oder Isolierkörper vorgesehen ist
und die Verbindungsstifte elektrisch verbindet, und
Löcher besitzt, in die die Führungsstifte eingefügt
werden.
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