DE2643222A1 - Buerstenherstellungsmaschine sowie verfahren zur buerstenherstellung - Google Patents

Buerstenherstellungsmaschine sowie verfahren zur buerstenherstellung

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DE2643222A1 DE19762643222 DE2643222A DE2643222A1 DE 2643222 A1 DE2643222 A1 DE 2643222A1 DE 19762643222 DE19762643222 DE 19762643222 DE 2643222 A DE2643222 A DE 2643222A DE 2643222 A1 DE2643222 A1 DE 2643222A1
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Anton Zahoransky GmbH and Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D3/00Preparing, i.e. Manufacturing brush bodies
    • A46D3/08Parts of brush-making machines
    • A46D3/082Magazines for bristles; Feeding bristles to magazines; Knot picking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
78 ΚΓ.τ·:ΐΡϋΡ(χ I BR. DIPL-ING. Π. SCHMITT DPKIKÖNIGSTP. 18
DIPL-ING. W. MAUCHER Λ TEI.EFOX: (0761) 70773
Firma
Anton Zahoransky
Schwarzwaldstraße 8
7868 Todtnau S 76 363
Bürstenherstellungsmaschine sowie Verfahren zur Biirsten herstellung
Die Erfindung betrifft eine Bürstenlierstellungsmaschine mit einem Borstenmagazin, das mit einer bzw. mehreren Stopfeinrichtungen zusammenarbeitet.
Bei derartigen, bekannten Bürstenherstellungsmaschinen werden dem Borstenmagazin darin befindliche Borsten durch einen unterhalb von dem Magazin an dessen Austrittsöffnung befindlichen Abteiler in bestimmter Menge entnommen und einem Stopfwerkzeug
■zugeführt. Der Borstenvorrat in dem Magazin wird dabei von Hand bei Bedarf aufgefüllt. In nachteiliger Weise muß diese Bürstenherstellungsmaschine daher von einer Bedienperson in vergleichsweise kurzen Abständen auf ihren Borstenvorrat kontrolliert werden, unter anderem auch, weil wegen der für eine störungsfreie Verarbeitung notwendigen gleichmäßigen Lage der Borsten in dem Magazin, deren Vorratsmenge in losem Zustand nur vergleichsweise klein sein kann. Da die Borsten meist in Form von Bündeln angeliefert werden, fällt als zusätzliche manuelle Tätigkeit auch noch das Entfernen der Umhüllung an.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Bürstenherstellungsmaschine der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die über einen vergleichsweise großen Zeitabschnitt eine störungsfreie maschinelle Verarbeitung auch eines größeren Borstenvorrates ohne manuellen Eingriff ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere vorgeschlagen, daß eine Zuführeinrichtung zum Magazin für gebündelte Borsten und im Üb ergabebereich von der Zufuhrein-
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richtung zu dem Magazin eine Öffnungsvorrichtung die die Borstenbündel zusammenhaltenden Einhüllung od. dgl. vorgesehen ist. Diese Bürstenherstellungsmaschine eignet sich in vorteilhafter Weise gut zur maschinellen Verarbeitung von gebündelten Borsten, wobei durch die die einzelnen Borsten zusammenhaltenden Umhüllungen auch größere Mengen bevorratet bzw. magaziniert werden können, ohne daß die Gefahr eines die Weiterverarbeitung nachteilig beeinflussenden "Durcheinanderrutschens'1 der einzelnen Borsten besteht. Die Borsten werden dabei bei Bedarf dem Magazin zugeführt und geöffnet.
Zweckmäßigerweise weist die Zuführeinrichtung wenigstens ein Transportmittel auf, das Haltevorrichtungen für Borstenbündel besitzt. An dem Transportmittel kann eine vergleichsweise große Anzahl von Borstenbündeln mit den Haltevorrichtungen Verbunden werden, so daß dann ein dementsprechender Borstenvorrat zur Verfügung steht, der auch über einen großen Zeitraum einen manuellen Eingriff erübrigt.
In vorteilhafter Weise beaufschlagt die Öffnungsvorrichtung die Umhüllungen der Borstenbündel außerhalb der Angriffsstellen der sie fixierenden Haltevorrichtungen. Die Umhüllungen verbleiben dadurch auch nach dem Öffnen und Entleeren der Borsten an den Haltevorrichtungen und können dadurch von der Zuführeinrichtung aus dem Entleerungsbereich transportiert werden.
Zweckmäßigerweise dient als Transportmittel ein Transportband oder wenigstens eine umlaufende Kette od. dgl., an der die Haltevorrichtungen für die Borstenbündel vorgesehen sind. Ein derartiges Transportmittel ist einfach im Aufbau und robust. Außerdem sind die Haltevorrichtungen daran gut anbringbar.
Dazu weist die Kette zweckmäßigerweise quer zu ihrer Längserstreckung nach außen verlängerte Laschen od. dgl. auf, deren verlängerter Bereich jeweils Halteelemfente der Haltevorrichtung trägt.
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Eine Ausgestaltung sieht vor, daß an der verlängerten Kettenlasche zwei Halteelemente vorgesehen sind, die als sich bereichsweise berührende Finger od. dgl. Greifelemente ausgebildet sind» Die Borstenbündel können dadurch zum Anbringen an der Zuführeinrichtung einfach aufgesteckt werden, wobei ihre Umhüllung von den beiden Halteelementen ergriffen und festgehalten wird.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist wenigstens eine Belastungseinrichtung zum Andruck der magazinierten Borsten gegen einen am Austrittsende des Magazins befindlichen Abteiler vorgesehen, Die Belastungseinrichtung gewährleistet eine sichere Zuführung der magazinierten Borsten zu dem Abteiler.
Vorteilhafterweise weist die Belastungseinrichtung wenigstens ein, vorzugsweise jedoch zwei in dem Magazin höhenverstellbaren Druckelemente auf, von denen zumindest jeweils eines die magazinierten Borsten druckbeaufschlagt. Man kann dadurch eine praktisch kontinuierliche Druckbeaufschlagung der Borsten und dadurch auch eine gleichmäßige Entnahme der Borsten durch den Abteiler erreichen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, daß das Transportmittel oberhalb des Magazins angeordnet ist und insgesamt in Richtung seiner Längsmittelebene höhenverstellbar ist, und daß das Transportmittel ■» orzugsweise als Belastungseinrichtung dient. Die Borsten können dadurch dem Magazin direkt zugeführt werden, wobei die noch umhüllten Borsten auf den magazinierten Borsten zu liegen kommen und nach dem Öffnen der Umhüllung praktisch ohne Lageveränderung dem Magazinvorrat zugeführt werden. Dadurch kann unter anderem die geordnete Lage der Borsten beibehalten bleiben, so daß eine störungsfreie Weiterverarbeitung möglich ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung können mehrere, vorzugsweise in Bewegungsrichtung des Abteilers nebeneinander angeordnete Magazine und gegebenenfalls auch Transportmittel vor—
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gesehen sein, wobei die Magazine sowie der unterhalb der Magazine befindliche Abteiler relativ zueinander bewegbar sind. Dadurch ist auch gut eine Verarbeitung unterschiedlicher Borsten möglich, wobei für jede vorgesehene Borstenart ein Magazin vorgesehen ist. Je nach Bedarf kann dann, vorzugsweise durch seitliches Verschieben, das entsprechende Magazin mit seiner Austritt s'jffnung zu der Abnahmestelle über dem Abteiler gebracht werden.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die Zuführeinrichtung eine Schneidvorrichtung zum Ablängen von zugeführten, gebündelten Borstensträngen zu Borstenbündeln aufweisen. In vorteilhafter Weise können dadurch auch Borsten— stränge zugeführt werden, die dann mit Hilfe der Schneidevorrichtung auf die gewünschte Länge zu einzelnen Borstenbündeln abgelängt werden.
Besonders vorteilhaft ist dabei, wenn die Zuführeinrichtung eine Aufsteckvorrichtung mit einem Schieber od. dgl. zum Aufstecken der abgelängten Borstenbündel auf die Haltevorrichtungen aufweist, wobei sich die Schieber im Bestückungs— bereich des Transportmittels befindet und wobei dessen Arbeitsbewegung synchron, zu dem Schrittantrieb des Transportmittels erfolgt. Das sonst notwendige manuelle Aufstecken der einzelnen Borstenbündel kann dadurch entfallen. Somit ist in vorteilhafter Weise eine praktisch vollständige maschinelle Verarbeitung der Borsten bei geringstem manuellem Eingriff ermöglicht.
Eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Zuführeinrichtung in einer schrägen Zuführebene angeordnet ist, wobei die Borstenbündel in Funktionsstellung senkrecht zu dieser Zuführebene stehen. Diese Ausführungsform erfordert nur einen geringen Aufwand. Sie ist inbesondere in Verbindung mit einer Zuführeinrichtung sowie einer Schneidvorrichtung für Borstenstränge vorteilhaft einsetzbar.
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Dabei ist das Magazin zweckmäßigerweise etwa waagerecht angeordnet und vorzugsweise als Rollenmagazin ausgebildet, wobei die Zuführebene unterbrechungslos in dieses Magazin übergeht. Die in der schräg angeordneten Zuführeinrichtung befindlichen Borstenbündel sorgen dabei durch ihre Schwerkraft für den Weitertransport und auch für einen genügenden Andruck der in dem Magazin befindlichen Borsten an den Abteiler«
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Herstellen von Bürsten mit Hilfe der erfindungsgemaßen Bürstenherstellungs— maschine. Dieses erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere dadurch gekennzeichnet! daß die Borsten dem Magazin maschinell mit Hilfe einer Transporteinrichtung in gebündelter Form zugeführt und unter Entfernen einer Einhüllung od. dgl· Halterung für die Borstenbündel in das Magazin eingegeben werden· Die Arbeitszeit der Maschine ohne manuellen Eingriff kann dadurch verlängert und das schwierige, Geschick erfordernde Einlegen der losen Borsten vermieden werden.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung werden die einzelnen Borsten, insbesondere Ifaturborsten zunächst gebündelt und in eine Halterung zu einem Borstenbündel zusammengefaßt und derartige Borstenbündel dem Magazin maschinell unter Entfernen der Borstenhalterung zugeführt. Dabei übernimmt die Maschine in vorteilhafter Weise auch die Bündelung der Borsten·»
Ein weiterer Vorschlag der Erfindung sieht vor, daß die Borsten strangförmig gebündelt in die Transporteinrichtung eingebracht, dort auf die gewünschte Borstenlänge abgeschnitten und anschließend dem Magazin zugeführt werden. Bei diesem erfindungsgemäßen Verfahren ist ein weitestgehend automatisch ablaufender Bestückungs— und Verarbeitungsvorgang der Borsten gegeben, wobei nur in größeren Zeitabständen ein manuelles, mit geringem Aufwand verbundenes Eingreifen beim Nachlegen der Borstenstränge notwendig ist· Je nach Stranglänge sind somit vergleichsweise große Arbeiteintervalle ermöglicht,
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Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren erfindungswesentliehen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
Es zeigt stärker schematisiert:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Bürstenherstellungsmaschine,
Fig. 2 eine gegenüber Figur 1 etwas abgewandelte Ausführungsform,
Fig. 3 eine Teilansicht eines Transportmittels mit einer Kette und daran befestigten Borstenbündeln,
Fig. k ein Kettenglied mit einer Haltevorrichtung und mit einem Borstenbündel sowie einer Aufsteckvorrichtung,
Fig. 5 eine Haltevorrichtung in Teilansicht,
Fig. 6 eine nur zum Teil dargestellte Bürstenherstellungsmaschine mit zwei verschiebbaren Magazinen,
Fig. 7
und 8 ein Magazin mit an seinem Austrittsende angeordneter Andruckplatte für die Borsten und
Fig. 9 eine abgexiandelte Ausführungsform einer Zuführeinrichtung mit Magazin und einer Schneidevorrichtung.
Eine Bürstenherstellungsmaschine 1 weist eine Zuführeinrichtung 2 auf, mit der Borstenbündel 3 einem Magazin h zugeführt werden. In dem Übergabebereich von der Zuführeinrichtung 2 zu dem Magazin k ist eine Öffnungsvorrichtung 5 füx die die Borstenbündel 3 zusammenhaltenden Umhüllungen 6 vorgesehen. Unterhalb der Austrittsöffnung 7 des Magazines h ist ein Abteiler angeordnet, der um einen Drehpunkt P hin und her schwenkbar ist. Eine Aufnahmeöffnung 9 in dem Abteiler 8 nimmt dabei aus
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dem Magazin 4 jeweils eine bestimmte Menge von Borsten 10 auf, und führt sie einem Stopfwerkzeug 1 1 zu. Dieses bringt dann die Borstenbüschel 12 in Lochungen des Bürstenkörpers 13 ein.
Die Zuführeinrichtung 2 weist in diesem Ausführungsbeispiel(Fig. 1, als Transportmittel eine umlaufende Kette Ik auf, die mit Haltevorrichtungen 15 für die Borstenbündel 3 ^ersehen sind.
Gut erkennbar ist auch, daß die Öffnungsvorrichtung 5, die ein vorzugsweise sägeblattförmiges Messer 16 aufweist, derart angeordnet ist, daß die Umhüllungen 6 der Borstenbündel 3 außerhalb der Angriffsstellen der sie fixierenden Haltevorrichtung 15 beaufschlagt. Dadurch bleiben die Umhüllungen 6 auch nach dem Auftrennen an der Haltevorrichtung 15 und werden aus dem Magazinbereich abtransportiert, wie dies durch die beiden aufgetrennten Umhüllungen 6 an der Zuführeinrichtung 2 verdeutlicht ist. Insbesondere Fig. h läßt erkennen, daß die Haltevorrichtungen jeweils nur an den Umhüllungen 6 der Borstenbündel 3 angreifen.
Die als Transportmittel dienende Kette Ik weist quer zu ihrer Längserstreckung nach außen verlängerte Laschen 17 auf, deren verlängerter Bereich jeweils Haltelemente 18, 18 a trägt. Diese beiden Halteelemente berühren sich im Bereich ihrer äußeren freien Enden« Die Umhüllungen 6 der Borstenbündel 3 können dadurch gut ergriffen und etwas festgelegt werden. Die Länge der Halteelemente 18, 18 a entspricht etwa der halben Länge eines Borstenbündels 3· Das Halteelement 18 a ist hier als Tragfinger 19 und das andere Greifelement 18 als diesen federnd druckbeaufschlagender Andruckfinger 20 ausgebildet. Dabei ist der Tragfinger 19 an seinem freien Ende spitz ausgebildet, während der Andruckfinger 20 an seinem freien Ende von der Berührungsstelle aus von dem Tragfinger 19 schräg verläuft und eine etwa V-förmige Einführöffnung bildet. Die Borstenbündel 3 können dadurch auch ohne genau mit ihrer Umhüllung 6 angesetzt zu werden, einfach aufgeschoben werden. Als Transportmittel eignet sich gut eine Rollenkette, wie
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dies in Fig. 3 und k dargestellt ist. Die Rolle ist dabei mit 21 bezeichnet ι während die der verlängerten Lasche gegenüberliegende Lasche mit 22 bezeichnet ist.
Um eine gute Zufuhr der magazinierten Borsten 10 zu dem Abteiler 8 zu erreichen, ist wenigstens eine Belastungseinrichtung 23 für difise Borsten 10 vorgesehen. Das in Pig. 1 gezeigte Ausführitngsbeispiel einer Belastungseinrichtung 23 weist dabei ein in dem Magazin k höhenverstellbares Druckelement Zh auf, während in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.2 zwei wechselweise eingreifende Druckelemente 2k, 2k a vorge-'sehen sind. Diese Druckelemente sind jeweils über Zylinder 25 in dem Magazin höhenverstellbar. Zwei weitere Zylinder 25 a, die jeweils mit den Druckelementen verbunden sind, sorgen für eine Ein- und Ausrückbewegung. Die magazinierten Borsten 10 können durch diese Druckelemente praktisch kontinuierlich gleichmäßig druckbeaufschlagt werden. Gegebenenfalls können die Druckelemente auch derart ausgebildet sein, daß sie bei einer Höhenverstellung innerhalb des Magazines k berührungslos aneinander vorbei bewegt werden können. Dies ist beispielsweise durch eine Ausführungsform möglich, bei der eines der Druckelemente gabelförmig und das andere Druckelement fingerförmig ausgebildet ist. Bei dem Ausführungsbeispiel mit ein- und ausrückbaren Druckelementen kann die vorerwähnte besondere Ausbildungsform der Druckelemente entfallen.
Ein Nachfüllvorgang bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel läuft nun folgendermaßen ab: Erreicht das Druckelement 21Ia eine untere Stellung, in der ein Endschalter 26 betätigt wird, scfwird das Druckelement 2k von dem Zylinder 25a eingerückt und übernimmt die Druckbeaufschlagung der Borsten 10. Dann wird das Druckelement 2ks. von dem Zylinder 25a aus dem Magazin H gezogen, durch den Zylinder 25 in seine oberste Stellung angehoben und wieder in das Magazin 1I eingerückt. Es übernimmt jetzt wieder die Druckbeaufschlagung der Borsten 10, so daß das Druckelement 2h wieder aus dem Magazin 1J herausgezogen werden kann. Mit der Zuführeinrichtung 2 können nun Borsten-
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bündel 3 dem Magazin 4 zugeführt werden. Dies kann jedoch gegebenenfalls auch zu einem anderen Zeitpunkt erfolgen. Die Steuerung des vorbeschriebenen Vorganges kann beispielsweise von einem Programmschaltwerk oder von einer Folgesteuerung übernommen werden.
Wie durch den Doppelpfeil Pf 1 in Fig. 1 angedeutet, kann die Zuführeinrichtung 2 insgesamt in Richtung ihrer Längsmittelachse L höhenverstellbar sein. Dazu dient der Hubzylinder 38. Ein in unterster Stellung an der Zuführeinrichtung 2 befindliches Borstenbündel 3 kann dadurch direkt dem Borstenvorrat in dem Magazin 4 durch eine Absenkbewegung der Zuführeinrichtung 2 insgesamt, zugeführt werden. Dieses Borstenbündel 3 kommt dabei vorzugsweise auf den oberhalb des Druckelementes 24 befindlichen Borsten 10 zu liegen, bezw. es kann auch den magazinierten Borstenvorrat druckbeaufschlagen. Das Druckelement 24 kann dann aus dem Magazin 4 herausgezogen werden, nach oben transportiert und unterhalb des Borstenbündels 3 wieder in Eingriff gebracht werden.
Während diesem Nachgreifvorgang kann somit die Zuführeinrichtung mit dem untersten Borstenbündel 3 die Druckbeaufschlagung der magazinierten Borsten übernehmen, so daß auch hier eine praktisch unterbrechungslose Druckbeaufschlagung stattfindet. Das Druckelement 24 ist strichliniert unterhalb des eingebrachten Borstenbündels 3 in seiner obersten Stellung angedeutet. Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist ein Endschalter 26 vorgesehen, der den vorbeschriebenen "Nachfaßvorgang" auslöst.
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Die Zuführeinrichtung 2 weist zweckmäßigerweise einen hier nicht dargestellten - Schrittantrieb auf, dessen Schrittweite dem Abstand benachbarter, an der Kette 14 befestigter Borstenbündel 3 entspricht. Zum Auslösen des Schrittantriebes und gegebenenfalls des Hubantriebes des Transportmittels kann auch hier ein oder mehrere Endschalter 26 vorgesehen sein, der durch das sich abwärts bewegende Druckelement 2^ betätigbar ist.
Bei der vorbeschriebenen zusätzlichen Verwendung der Zuführeinrichtung 2 zum Druckbeaufschlagen der magazinierten Borsten 10 ist die in Fig. 5 gezeigte Ausbildung der Haltevorrichtung 15 vorteilhaft. Dabei ist das Halteelement 18 flächig mit einer etwa der Umfangskontur eines Borstenbündels 3 angepaßten, diesem zugewandten Innenseite ausgebildet ist.
In den beiden Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 und 2 ist die öffnungsvorrichtung 5 mit dem Messer 16 jeweils an dem Magazin k gegen das jeweilige Borstenbündel 3 ein- und ausrückbar, insbesondere an der Eintrittsöffnung 27 gelagert.
Ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 6. Dabei sind mehrere nebeneinander angeordnete Magazine 4, 1Ia vorgesehen, die durch einen Hubzylinder 28 seitlich zu einer Abnahmestelle 29 verschiebbar sind. Die Austrittsöffnung des einen Magazines befindet sich dabei oberhalb von der Abnahmesteile 29, während die Austrittsöffnung 7a des benachbarten Magazines ^a oberhalb einer Verschlußplatte 30 zu liegen
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kommt. Bei einer solchen Vorrichtung können auch unterschiedliche Borsten wechselweise verarbeitet werden, wobei jedes Magazin 4, 4 a eine bestimmte Borstensorte aufnimmt. Auch die oberhalb der Magazine befindliche Zuführeinrichtung 2 ist durch einen Hubzylinder 28 a seitlich bewegbar und mit seinem unteren Ende jeweils oberhalb der Einfüllöffnungen 27 bzw. 27 a der Magazine bringbar. In diesen Stellung in fluchten jeweils die Längsmittelebene der Zuführeinrichtung mit der des unterhalb befindlichen Magazines. Bei einer solchen Anordnung mit mehreren nebeneinander befindlichen Magazinen entspricht zweckmäßigerweise die Anzahl der Haltevorrichtungen 15 der Zuführeinrichtung einem ganzzahligen Vielfachen der gleichzeitig zu verarbeitenden Borstensorten bzw. der entsprechenden Anzahl von Magazinen. Gegebenenfalls können auch mehrere Zufuhr einrichtungen 2 vorgesehen sein.
Eine abgewandelte Ausführungsform einer Zuführeinrichtung 2 a mit einem Magazin 4 b zeigt Fig..9· Dabei ist die Zuführeinrichtung 2 a in einer schrägen Zuführebene angeordnet, wobei die Borstenbündel 3 in Funktionsstellung senkrecht zu dieser Zuführebene stehen. Die Zuführebene geht dabei unterbrechungslos in das Magazin 4 b über. Auch hier endet das Magazin 4 b mit seiner Austrittsöffnung 7 b vor dem Abteiler 8. Die Borsten werden hier als gebündelter Borstenstrang 31 zugeführt. In dessen Zuführbereich ist eine Schneidvorrichtung 32 an der Zuführeinrichtung 2 a angebracht, mit der der Borstenstrang zu Borstenbündeln 3 abgelängt wird. Die Schneidvorrichtung kann dabei, wie in Fig. 9 angedeutet, ein Gegenmesser 33 mit einer Durchtrittsöffnung für den Borstenstrang und mit einem beweglichen Messer 16 a ausgerüstet sein. Die Zuführung der Borstenbündel 3 zu dem Magazin 4 b erfolgt hier schwerkraftbedingt. Bei genügender Schrägstellung der Zuführeinrichtung 2 a könnte diese Schwerkraft gegebenenfalls für einen ausreichenden Andruck der Borsten an den Abteiler 8 ausreichen. In diesem Ausführungsbeispiel ist jedoch ein Druckelement vorgesehen, das hier die Druckbeaufschlagung der magazinierten, aus der Umhüllung 6 gelösten Borsten 10 übernimmt. Die vor dem
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Druckelement ^h angeordnete Öffnungsvorrichtung zum Auftrennen der Umhüllung ist hier nicht dargestellt.
Bei den in Fig. 1 und 2 gezeigten Bürstenherstellungsmaschinen werden die Borstenbündel von Hand auf die Haltevorrichtungen 15 aufgesteckt. Gegebenenfalls kann auch diese manuelle Bestückung mechanisiert werden, indem eine Aufsteckvorrichtung mit einem Schieber 35 zum Aufstecken der abgelängten Borstenbündel 3 auf die Haltevorrichtungen 15 vorgesehen ist, wie dies in Fig. h angedeutet ist. Die Arbeitsbewegung des Schiebers ist dabei zweckmäßigerweise mit dem Schrittantrieb der Zuführeinrichtung synchronisiert.
Von wesentlicher Bedeutung bei der Zufuhr von Borsten zu dem Abteiler 8 ist deren exakte Lage. Deshalb muß vor allem bei der Übergabe der Borsten von der Zuführeinrichtung 2 zu dem Magazin h dafür gesorgt werden, daß die bündige Lage der einzelnen Borsten dabei beibehalten bleibt.Dieses Verrutschen könnte ggf. dadurch verursacht werden, daß die Borsten teilweise an der aufgetrennten Umhüllung 6 hängen bleiben. Um dies zu vermeiden, kann es vorteilhaft sein, wenn im Bereich der Öffnungsvorrichtung 5 ein an der Zuführeinrichtung 2 und/oder an dem Magazin h angreifender Vibrator angeordnet ist. Das Herausfallen der einzelnen Borsten aus der aufgetrennten Umhüllung 6 wird dadurch begünstigt. Ebenfalls um eine geordnete, stirnseitig bündige Lage der Borsten 10 vor dem Abteiler zu erlangen, kann auch vorzugsweise in der Nähe der Austrittsöffnung des Magazines eine in Längsrichtung der magazinierten Borsten 10 bewegbare, sowie quer dazu orientierte Andruckplatte 36 zum bündigen Anlegen der Borsten 10 an die gegenüberliegende Magazinwandung vorgesehen sein (vgl. Fig. 7 und 8). Diese Platte 36 ist mit einem Hubantrieb 37 verbunden, der sie hin- und herbewegt und dabei unter leichtem Druck gegen die Stirnseiten der Borsten führt.
Zumindest für die Hubbewegung des Transportmittels, zur seitlichen Verschiebung des Transportmittels bei mehreren Maga-
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zinen, für die Bewegungen der Belastungseinrichtung 23 sowie für die Bewegung der Andrückplatte 36 kann zweckmäßigerweise ein elektrischer, hydraulischer oder pneumatischer Antrieb dienen.
Alle in der Beschreibung, den, nachfolgenden Ansprüchen ,und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
- Patentansprüche —
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    2.
    4.
    5.
    Bürstenherstellungsmaschine mit einem Borstenmagazin, das mit einer bzw. mehreren Stopfeinrichtungen zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zuführeinrichtung (2, 2a) zum Magazin (4) für gebündelte Borsten (10) und von der Zuführeinrichtung (2, 2a) zu dem Magazin (4) eine öffnungsvorrichtung (5) od. dgl. für die die Borstenbündel (3) zusammenhaltenden Umhüllungen (6) od. dgl. vorgesehen ist.
    Bürstenherstellungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise im Übergabebereich am Magazineingang angeordnete Zuführeinrichtung (2) wenigstens ein Transportmittel aufweist, das Haltevorrichtungen (15) für Borstenbündel (3) besitzt. '
    Bürstenherstellungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsvorrichtung (5) die Umhüllungen (6) der Borstenbündel (3) außerhalb der Angriff sstellen der sie fixierenden Haltevorrichtungen (15) beaufschlagt.
    Bürstenherstellungsmaschine nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen (15) jeweils nur an den Umhüllungen (6) od. dgl. der Borstenbündel (3) angreifen.
    Bürstenherstellungsmaschine nach einem-oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsvorrichtung (5) am Magazin (4)., insbesondere im Be-
    ) am Magazin (41,
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    /2
    reich von dessen Eintrittsöffnung vorgesehen
    6. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß als Transportmittel ein Transportband oder wenigstens eine umlaufende Kette (14) od. dgl. dient, an der die Haltevorrichtungen (15) für die Borstenbündel (3) vorgesehen sind.
    7· Bürstenherstellungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (i4) quer zu ihrer Längserstreckung nach außen verlängerte Laschen (17) od, dgl. aufweist, deren verlängerter Bereich jeweils Halteelemente (18, 18 a) der Haltevorrichtung (15) trägt.
    8. Bürstenherstellungsmaschine nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß an der verlängerten Kettenlasche (17) zwei Halteelemente (18, 18 a) vorgesehen sind, die als sich bereichsweise berührende Pinger od. dgl. Greifelemente ausgebildet sind.
    9· Bürstenherstellungsmaschine nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Haltelemente (18, 18 a) mindestens der halben Länge eines Borstenbündels (3) entspricht.
    10. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9t dadurch gekennzeichnet, daß eines der Halteelemente als Tragfinger (i<?) und das andere Halte— element als diesen federnd druckbeaufschlagender Andruckfinger (20) ausgebildet ist.
    11. Bürstenherstellungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragfinger (19) an seinem freien Ende spitz ausgebildet ist und daß der Andruckfinger an seinem freien Ende von der Berührungsstelle aus, von dem Tragfinger (19) weg, schräg verläuft und eine etwa νιο rmige Einführöffnung bildet.
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    ORIGINAL INSPECTED
    12. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das als Andruckfinger (20) ausgebildete Halteelement (18) flächig, mit einer etwa der Umfangskontur eines Borstenbündels (3) angepaßten, diesem zugewandten Innenseite ausgebildet ist.
    13. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche T bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Belastungseinrichtung (23) zum Andruck der magazinierten Borsten (10) gegen einen am Austrittsende des Magazines (4) befindlichen Abteiler (8) vorgesehen ist.
    ihm Bürstenherstellungsmaschine nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungseinrichtung (23) wenigstens ein, vorzugsweise zwei in dem Magazin (4) höhenverstell— bare Druckelemente {zkf Zh a) aufweist, von denen zumindest jeweils eines die magazinierten Borsten druckbeaufschlagt .
    15· Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis iht dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsvorrichtung (5) ein vorzugsweise sägeblattförmiges Messer (to) zum Auftrennen der Umhüllungen (6) aufweist, das vorzugsweise in Längsrichtung der Bündel (3) bewegbar ist.
    16. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (16) an dem Magazin gegen das jeweilige Borstenbündel (3) ein- und ausrückbar gelagert ist.
    17. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche t bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die die Umlenkrollen des Transportmittels schneidende Längsmittelebene (l) mit der des Magazines (h) fluchtet.
    18. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß das
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    Transportmittel relativ zu dem Magazin (4) bewegbar ist und sich mit seinem dem Magazin zugewandten Ende in der untersten Funktionsstellung zumindest unmittelbar oberhalb von dessen Eintrittsöffnung befindet.
    19· Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportmittel oberhalb des Magazins angeordnet ist und insgesamt in Richtung seiner Längsmittelebene (l) höhenverstellbar ist, und daß das Transportmittel vorzugsweise auch als Belastungseinrichtung (23) dient.·
    20. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19t dadurch gekennzeichnet, daß das Transportmittel einen Schrittantrieb aufweist und dass die Schrittweite dem Abstand benachbarter, an dem Transportmittel befestigter Borstenbündel (3) entspricht.
    21· Bürstenherstellungsmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß zum Auslösen des Schrittantriebes und gegebenenfalls des Hubantriebes des Transportmittels ein oder mehrere Endschalter (26) vorgesehen sind, die durch das sich abwärts bewegende Druckelement betätigbar sind.
    22· Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, vorzugsweise in Bewegungsrichtung des Abteilers (8) nebeneinander angeordnete Magazine (4, 4a) und gegebenenfalls auch Transportmittel vorgesehen sind, und daß die Magazine (4, 4a) sowie der unterhalb der Magazine befindliche Abteiler (8) relativ zueinander bewegbar sind.
    23· Bürstenherstellungsmaschine nach Anspruch 23» dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren, nebeneinander angeordneten Magazinen (4, 4a), diese zu einer unterhalb befindlichen Abnahmestelle (29) bewegbar sind.
    8098U/0038 /5
    2k, Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Haltevorrichtungen (15) einem ganzzahligen Vielfachen der gleichzeitig zu verarbeitenden Borstensorten und der gegebenenfalls entsprechenden Anzahl von Magazinen {k, ^a) entspricht·
    25· Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (2) in eine jeweils mit einem unterhalb liegenden ^agazin {k, ha.) fluchtende Position verschiebbar 1st.
    26. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 25 1 dadurch gekennzeichnet, daß das untere, dem Magazin zugewandte Ende der Zuführeinrichtung (2) als Druckelement dient.
    27· Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (2, 2a) eine Schneidvorrichtung (32) zum Ablängen von zugeführten, gebündelten Borstensträngen (31) zu Borstenbündeln (3) aufweist.
    28. Bürstenherstellungsmaschine nach Anspruch 27» dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (2) eine Aufsteckvorrichtung (37) mit einem Schieber (35) od. dgl. zum Aufstecken der abgelängten Borstenbündel (3) auf die Haltevorrichtungen (15) aufweist, welcher Schieber sich im Bestückungsbereich des Transportmittels befindet und dessen Arbeitsbewegung vorzugsweise synchron zu dem Schrittantrieb des Transportmittels erfolgt.
    29· Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (2 a) in einer schrägen Zuführebene angeordnet ist und daß die Borstenbündel (3) in Funktionsstellung senkrecht zu dieser Zuführebene stehen.
    8098U/0039 /6
    30. Bürstenherstellungsmaschine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (4 b) etwa waagerecht angeordnet und vorzugsweise als Rollenraagazin ausgebildet ist, und daß die Zuführebene der Zuführeinrichtung (2 a) unterbrechungslos in dieses Magazin (4 b) übergeht.
    31· Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Öffnungsvorrichtung (5) ein an der Zuführeinrichtung (2, 2 a) und/oder an dem Magazin (4, 4 a, 4 b) angreifender Vibrator angeordnet ist.
    JZt Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (4) vorzugsweise in der Nähe seiner Austritts— öffnung (7) eine in Längsrichtung der magazinierten Borsten (lO) bewegbare, sowie quer dazu orientierte Andruckplatte (36) zum bündigen Anlegen der Borsten (io) an die gegenüberliegende Magazinwandung od.dgl. aufweist.
    33· Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß JFür die Hubbewegung des Transportmittels, zur seitlichen Verschiebung des Transportmittels bei mehreren Magazinen, für die Bewegungen der Belastungseinrichtung (23) sowie für die Bewegung der Andruckplatte (36) ein elektrischer, hydraulischer oder pneumatischer Antrieb dient.
    34. Bürstenherstellungsmaschine nach Anspruch 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (2, 2a) verstellbar angeordnet ist. z.B. mittels eines Hubzylinders (38) .
    /7
    8098U/0039
    35. Verfahren zur Herstellung von Bürsten, bei dem Borsten einem Magazin zugeführt und von dort in einer Stopfeinrichtung weiterverarbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (10) dem Magazin (4) maschinell mit Hilfe einer Zuführeinrichtung (2) in gebündelter Form zugeführt ur.d unter Entfernen einer Umhüllung (6) od. dgl Halterung für die Borstenbündel (3) in das Magazin (4) eingegeben werden.
    36. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Borsten (10), insbesondere Naturborsten, zunächst gebündelt und in einer Halterung zu einem Borstenbündel (3) zusammengefaßt und derartige Borstenbündel (3) dem Magazin maschinell unter Entfernen der Bürstenhalterung zugeführt werden.
    37. Verfahren nach Anspruch 35 und 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (10) strangförmig gebündelt in die Zuführeinrichtung eingebracht, dort auf die gewünschte Borstenlänge abgeschnitten und anschließend dem Magazin zugeführt werden.
    (H. Schmitt)
    Patentanwalt
    Patenanwalt
    809814/0039
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