DE2643123A1 - Sicherheitsbindung fuer skischuhe - Google Patents
Sicherheitsbindung fuer skischuheInfo
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
(089)8502524
DIPL.-PHYS. WILLY LORENZ, PATENTANWALT, 8035 GAuTING, HUb£RTUSSTRASSE 83Va
23. September I976 Meine Akte; s 155-j,DT
Etablissements Francis Salomon et FiIs S.A.
Annecy, Haute-Savoie (Frankreich)
Sicherheitsbindung für Skischuhe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsbindung für Skischuhe
mit einer am Ski befestigten Grundplatte, zwei bezüglich letzterer beweglichen, zur Ski-Längsachse symmetrisch angeordneten
Backen, die jeweils mit einem Seitenrand des Schuhs oder eines unter diesem vorgesehenen Ansatzstücks zusammenwirken, sowie einem
unter der Wirkung eines elastischen Organs stehenden und auf der Grundplatte gleitbar montierten Gleitstück, das zusammen mit seinem
elastischen Organ unmittelbar oder mittelbar mit den Backen zusammenwirkt und sie gegen den Schuh gedruckt hält.
Derartige Bindungen, die den Schuh mittels seiner Seiten am Ski festhalten, sind bekannt und bilden den Gegenstand u.a. der
FR-PS 2 021 237 vom 21. Oktober 1969 (Spademan).
Die in dieser Patentschrift beschriebene Bindung besteht aus zwei beiderseits der Ski-Längsachse schwenkbar montierten und mit Bakken
versehenen Armen. Die Backen werden durch ein elastisches Organ gegen den Schuh gedruckt. Das Sicherheitauslösen erfolgt so-
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/NSPECTEO
wohl in seitlicher als auch in senkrechter Richtung entgegen der Wirkung dieses elastischen Organs. Die Backen werden durch ein
Gleitstück in ihre den Schuh festhaltende Stellung gedrückt, welches durch ein System von Rampen, Kurvenscheiben usw. auf die
Arme der Backe wirkt.
Dieser Bindungstyp bringt Nachteile mit sich, die auf das Zusammenwirken
des Gleitstücks mit den Armen zurückzuführen sind, da die Reibungskräfte zwischen den Rampen und Kurvenscheiben der Arme
und des Gleitstücks das gute Funktionieren und die Elastizität des Systems beeinträchtigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden
und eine Bindung der genannten Art zu schaffen, bei der die Störreibung beträchtlich verringert und folglich die Betriebssicherheit
und Zuverlässigkeit der Vorrichtung erhöht werden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch zwei Paar zur Ski-Längsachse symmetrisch angeordnete Schwenkarme, bestehend
jeweils aus einem an der Grundplatte angelenkten und einem am Gleitstück angelenkten Schwenkarm, wobei die beiden Schwenkarme
miteinander schwenkbar verbunden sind und einer von ihnen mit der Backe in fester Verbindung steht.
Dank dieser Anordnung bewirkt die Übertragung der Vorschubbewegung
des Gleitstücks auf die Backe das Öffnen der Backen in der Ebene des Skis ohne Reibung zwischen den bezüglich einander gleitenden
Teilen, da infolge des Vorhandenseins der Schwenkarme außer dem Gleitstück nur schwenkbare Teile vorliegen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Bakke
mit dem am Gleitstück angelenkten Schwenkarm fest verbunden, während der andere Schwenkarm selbstverständlich an der Grundplatte
schwenkbar befestigt ist. Der letztgenannte Schwenkarm ist mit dem backenfesten Schwenkarm vorzugsweise in einem Punkt schwenkbar
verbunden, der zwischen der Backe und der Schwenkachse auf dem Gleitstück liegt.
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Diese Ausführungsform ist vorzuziehen, da hiermit eine Auslösekurve
der Backen erreicht wird, welche für das entsprechende Funktionieren dieses Bindungstyps sehr geeignet ist. Der Öffnungswinkel
der Backen ist hier nämlich größer als derjenige, der bei den herkömmlichen Bindungen erzielt werden kann, und zwar auf Grund
der Tatsache, daß hier die Backe an dem eine Längsbewegung ausführenden
Gleitstück schwenkbar angebracht ist.
Es kann jedoch auch eine zweite Ausführungsform interessant sein,
nämlich diejenige, bei der die Backe mit dem an der Grundplatte angelenkten Schwenkarm in fester Verbindung steht.
In diesem Fall ist der am Gleitstück angelenkte Schwenkarm vorzugsweise
auch mit dem backenfesten Schwenkarm in einem Bereich schwenkbar verbunden, der zwischen der Backe und der Schwenkachse
auf der Grundplatte liegt. Bei allen beiden Ausführungsformen ist die Schwenkachse des Schwenkarmes auf der Grundplatte vorzugsweise
bezüglich derjenigen des Sohwenkarmes auf dem Gleitstück seitlich
nach außen versetzt. Diese relative Anordnung der Schwenkachsen der Schwenkarme ermöglicht eine kompaktere Bauart der Bindung zusammen
mit einem Mechanismus mit optimaler Leistung.
Damit der Benutzer, insbesondere nach einer Abfahrt, seinen Schuh aus der Bindung lösen kann, weist diese eine Vorrichtung zum willkürlichen
Lösen auf, bestehend aus einem Lösehebel, der mit dem Gleitstück in Verbindung steht, wobei die Betätigung des Hebels
die Verschiebung des Gleitstückes entgegen der Wirkung des elastischen Organs hervorruft und dadurch das Öffnen der Backen bewirkt
.
Der Lösehebel schwenkt um eine Achse des Gleitstücks und weist eine Rampe auf, die mit einer bezüglich des Skis festen Abstützzone
zusammenwirkt. Außerdem wird die Schwenkachse des Lösehebels
auf dem Gleitstück in einem zum Ski parallelen Langloch der Grundplatte
geführt, damit sich das Kippen dieses Hebels in eine Längsbewegung des Gleitstücks umwandeln kann.
7098U/0735
Die Rückkehr des Hebels in seine angehobene Stellung erfolgt automatisch
unter der Wirkung des elastischen Organs, das das Gleitstück in seine Normalstellung zurückholt. Wahlweise könnte auch
eine neutrale, die feste Abstützzone verlängernde Rampe den Hebel in seiner heruntergedrückten Stellung blockieren und so die
Bindung in der Offenstellung halten.
Nachstehend sind zwei bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
mit Bezug auf die schematische Zeichnung beispielsweise näher beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer ersten Ausführungsform der Erfindung
nach der Linie I-I von Fig. 2;
Fig. 2 eine Draufsicht der Bindung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Untenansicht der Bindung nach Fig. 1 und 2, wobei
die Backen in "geschlossener"Stellung dargestellt sind;
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Untenansicht, wobei jedoch die Backen in der "Offen"-Stellung gezeigt sind;
Fig. 5 eine Teilansicht, die den Lösehebel in der Stellung veranschaulicht,
in der er die Freigabe des Schuhs bewirkt;
Fig. 6 eine Untenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen Ski 1, auf dem durch Schrauben 2 eine in Richtung
der Ski-Längsachse verlaufende Grundplatte 3 befestigt ist. Letztere weist eine Platte 4 auf, die als Abstützfläche für den
Absatz eines Schuhs C dient und nach hinten durch zwei senkrechte Flügel 5 verlängert wird, welche untereinander mittels eines
Querstegs 6 verbunden sind. Die Unterseite der Platte 4 ist ausgehöhlt und bildet mit dem Ski 1 einen Hohlraum 1J, in dem die
später beschriebenen beweglichen Organe der Bindung Platz finden. Auf diese Weise (s. Fig. 3) stützt sich die Grundplatte auf dem
Ski
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- vorne mittels einer Abstützfläche 8,
- seitlich durch zwei symmetrische Flächen 9 und
- mittig durch einen in der Ski-Längsachse liegenden Vorsprung 10
ab. Zwischen den Flügeln 5 cLer Grundplatte ist ein Gleitstück 11
derart angeordnet, daß es in der Richtung der Ski-Längsachse gleiten kann. Das Vorderteil des Gleitstücks ist von einem Längsschlitz
12 durchbrochen,, der mit dem Vorsprung 10 der Grundplatte in Eingriff steht und von diesem während der Längsverschiebung
des Gleitstücks geführt wird.
Am rückwärtigen Ende besitzt das Gleitstück eine senkrechte Wand 13 mit einer mittigen Öffnung, in die ein Gewindestift 14 hineinragt,
welcher auch den Quersteg 6 der Grundplatte durchquert.
Auf der bei der Wand 13 liegenden Seite weist der Gewindestift I4
einen Kopf I5 mit abgestumpften Flächen auf, der gegen das Gleitstück
gedrückt wird, um jegliche Drehung des Gewindestifts zu verhindern. Am entgegengesetzten Gewindeende trägt der Stift I4 eine
auf- und abschraubbare Mutter 16.
Eine Feder 17 umgibt den Stift I4 und stützt sich einerseits auf
dem Quersteg 6 und andererseits auf der Mutter 16 ab. Durch die
Handhabung der Mutter 16 kann so die Kraft der Feder 17 eingestellt
werden»
Auf dem Mittelteil des Gleitstücks 11 sind bezüglich der Ski-Längsachse
symmetrisch zwei um Achsen 18, 19 schwenkbare Schwenkarme
20, 21 angeordnet, die an ihren jeweiligen, dem Drehpunkt entgegengesetzten Enden eine Backe M bzw. M1 tragen.
Die Ausbildung dieser Backen wird nicht näher beschrieben, da sie nicht Gegenstand der Erfindung sind; vorteilhafterweise können sie
von der Art sein, wie .sie in der französischen Patentanmeldung Nr. 75 15967 der Anmelderin vom 22. Mai 1975 mit dem Titel
7098U/0735 /6
"Fixation de securite pour chaussure de ski" (Sicherheitsbindung
für Skischuhe) beschrieben ist.
Zwei weitere Schwenkarme 22, 23 sind bezüglich der Ski-Längsachse symmetrisch an den Seiten der Grundplatte jeweils um Achsen 24»
25 schwenkbar angeordnet, während sie bei 26 und 27 jeweils mit
den Schwenkarmen 20 und 21 schwenkbar verbunden sind. Außerdem besitzt die Bindung noch einen Hebel 28 zur willkürlichen Freigabe
des Schuhs in Form eines Bügels, dessen Arme an einer waagerechten, am Gleitstück befestigten Achse 29 angelenkt sind. Das
obere Querteil des Hebels 28 weist eine Kerbe 30 auf, in die z.B.
das Ende eines Skistocks eingesetzt werden kann, um die Handhabung des Hebels zu erleichtern. Die den Hebel mit dem Gleitstück
verbindende Achse 29 durchquert die Flügel 5 der Grundplatte in
einem waagerechten Langloch 31 j schließlich besitzt der Hebel in
der Nähe seines Drehpunkts auf dem Gleitstück eine Rampe 32 für jeden Arm; diese Rampen 32 wirken mit der senkrechten Fläche 33
der seitlichen Verlängerungen des Querstegs 6 der Grundplatte zusammen.
Nachstehend wird die Funktionsweise dieser Bindung mit Bezug auf
Fig. 1 bis 5 beschrieben.
Die Normalstellung der Bindung ist aus Fig. 1, 2 und 3 ersichtlich.
Die Feder 17 hält das Gleitstück 11 in seiner äußersten zurückgeschobenen Stellung und drückt daher die Backen in die
Schließstellung, in der sie einen Schuh auf dem Ski festhalten.
Sobald auf die Backen ein Druck ausgeübt wird, haben diese die Tendenz, sich in Richtung der Pfeile F von Fig. 4 zu öffnen, wobei
die Verschiebung der Backen einerseits das.Verschwenken der Schwenkarme 22, 23 um ihre Achsen 24, 25 und andererseits die
Längsverschiebung des Gleitstücks 11 entgegen der Wirkung der Feder 17 hervorruft.
h
7098U/073S
Wenn die auf die Backen wirkende Beanspruchung ausreicht, um diese
vollständig zu öffnen, wird der Schuh freigegeben und die Bindung
schließt sich danach unter der Wirkung der Feder 17. Wenn der Benutzer
die Bindung öffnen will, während ein Schuh G auf dem Ski festgehalten wird, genügt es, wenn er den Lösehebel 28 in Richtung
des Pfeils G- von Fig. 1 herabdrückt.
Dieser Vorgang ruft ein Herabsinken des Hebels 28 hervor; infolge
des Zusammenwirkens der Rampen 32 und der Abstützflächen 33 wird
das Gleitstück 11 nach vorne geschoben (Fig. 5)> und zwar um eine
Länge L, die dem Freigabeweg entspricht. Dieser Vorschub des Gleitstücks
bewirkt ebenfalls das Öffnen der Backen durch Verschwenken der Schwenkarme 22, 23 sowie 20, 21, was gegenüber den bekannten
Bindungen einen Vorteil darstellt.
Nun wird die zweite erfindungsgemäße Ausführungsform mit Bezug auf
Fig. 6 beschrieben. In dieser Figur ist die Gesamtheit der Elemente identisch mit derjenigen des Beispiels gemäß Fig. 1 bis 5· Der einzige
Unterschied besteht darin, daß die Backen M und M' mit den Schwenkarmen 40» 41 fest verbunden sind, welch letztere ihrerseits
um auf der Grundplatte befindliche Achsen 42, 43 schwenken, während
die Schwenkarme 44» 45 einerseits bei 46, 47 am Gleitstück und andererseits
bei 48» 49 an den backenfesten Schwenkarmen 40, 41 angelenkt
sind.
Die Funktionsweise dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung ist
die gleiche wie vorstehend beschrieben.
Bemerkt sei noch, daß in den dargestellten Ausführungsbeispielen die festen Schwenkachsen der Schwenkarme auf der G-rundplatte einzeln
und bezüglich der Ski-Längsachse symmetrisch angeordnet sind} es ist jedoch selbstverständlich, daß diese Achsen im Rahmen der
Erfindung auch zusammenfallen und auf der Ski-Längsachse vorgesehen sein könnten. Ebenso können die Backen auf den Schuh oder
auf ein zeitweise oder ständig an letzterem angebrachtes Ansatz-
7098U/0735 /8
AQ
stück wirken.
Wahlweise könnte der Mechanismus der Bindung auch im Schuh vorgesehen
sein und seine Wirkung auf den Ski oder auf ein an diesem befestigtes Teil ausüben.
Ansprüche
709814/0735 /9
ΛΑ
Leerseite
Claims (9)
- Patentansprüche( 1.) Sicherheitsbindung für Skischuhe mit einer am Ski befestigten Grundplatte, zwei bezüglich letzterer beweglichen, zur Ski-Längsachse symmetrisch angeordneten Backen, die jeweils mit einem Seitenrand des Schuhs oder eines unter diesem vorgesehenen Ansatzstücks zusammenwirken, sowie einem unter der Wirkung eines elastischen Organs stehenden und auf der Grundplatte gleitbar montierten Gleitstück, das zusammen mit seinem elastischen Organ unmittelbar oder mittelbar mit den Backen zusammenwirkt und sie gegen den Schuh gedrückt hält, gekennzeichnet durch zwei Paar zur Ski-Längsachse symmetrisch angeordnete Schwenkarme, bestehend jeweils aus einem an der Grundplatte angelenkten und einem am Gleitstück angelenkten Schwenkarm, wobei die beiden Sohwenkarme miteinander schwenkbar verbunden sind und einer von ihnen mit der Backe in fester Verbindung steht.
- 2. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Backe mit dem am Gleitstück angelenkten Schwenkarm fest verbunden ist.
- 3· Bindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Grundplatte angelenkte Schwenkarm mit dem backenfesten Schwenkarm in einem Punkt schwenkbar verbunden ist, der zwischen der Backe und der Schwenkachse auf dem Gleitstück liegt.
- 4. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Backe mit dem an der Grundplatte angelenkten Schwenkarm fest verbunden ist.
- 5. Bindung nach den Ansprüchen 1 und 4» dadurch gekennzeichnet, daß der am Gleitstück angelenkte Schwenkarm mit dem backenfesten Schwenkarm in einem Bereich schwenkbar verbunden ist, der zwi-709814/0 735/10sehen der Backe und der Schwenkachse auf der Grundplatte lie^t.
- 6. Bindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des Schwenkarmes auf der Grundplatte "bezüglich derjenigen des Schwenkarmes auf dem Gleitstück seitlich nach außen versetzt ist.
- 7. Bindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück mit einem Hebel zum willkürlichen Lösen der Bindung in Verbindung steht, der, vom Benutzer betätigt, das Gleitstück entgegen der Wirkung des elastischen Organs verschiebt und das öffnen der Backen hervorruft.
- 8. Bindung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Lösehebel um eine Achse des Gleitstücks schwenkbar ist und eine Rampe aufweist, die mit einer bezüglich des Skis festen Abstützzone zusammenwirkt und die Längsverschiebung des Gleitstücks hervorruft.
- 9. Bindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des Lösehebels auf dem Gleitstück in einem zum Ski parallelen Langloch der Grundplatte gelagert und geführt ist.7098U/073S
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Legal Events
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