DE2642094C2 - Vorrichtung zum Verschieben von Transportgütern von einer Hauptfördereinrichtung auf eine Endfördereinrichtung unter gleichzeitiger Besetzung des freiwerdenden Platzes durch ein anderes Transportgut ohne Unterbrechung des Laufes der Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Verschieben von Transportgütern von einer Hauptfördereinrichtung auf eine Endfördereinrichtung unter gleichzeitiger Besetzung des freiwerdenden Platzes durch ein anderes Transportgut ohne Unterbrechung des Laufes der Vorrichtung

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DE2642094C2 DE19762642094 DE2642094A DE2642094C2 DE 2642094 C2 DE2642094 C2 DE 2642094C2 DE 19762642094 DE19762642094 DE 19762642094 DE 2642094 A DE2642094 A DE 2642094A DE 2642094 C2 DE2642094 C2 DE 2642094C2
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/84Star-shaped wheels or devices having endless travelling belts or chains, the wheels or devices being equipped with article-engaging elements
    • B65G47/841Devices having endless travelling belts or chains equipped with article-engaging elements
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschieben von rechteckigem, vorzugsweise kastenförmigen Transportgütern, bei denen jedenfalls die Breiten- und Tiefenabmessungen konstant sind und die auf einer Hauptfördereinrichtung (Förderband, Kettenförderer mit Gehängen) an der Zielstation insbesondere als gefüllte Transportbehälter ankommen, von der Hauptfördereinrichtung auf eine parallel zu dieser und mit ihr 'n gleicher Ebene und in gleicher Richtung gleichschnell laufende Endfördereinrichtung, insbesondere auf ein gleichschnell laufendes Endband oder auf gleichschnell laufende Gehänge unter gleichzeitiger Besetzung des beim Verschiebevorgang auf der Hauptfördereinrichtung freiwerdenden Platzes durch ein gleichförmiges Transportgut, vorzugsweise rlso einen noch leeren Transportkasten, wobei dieses Verschieben des ankommenden Transportgutes auf die Endfördereinrichtung und das gleichzeitige Einschieben des leeren Behälters auf den dabei freiwerdenden Platz der auf der Hauptfördereinrichtüng ohne irgendwelches Verzögern oder gar Anhalten des Laufes der Förderanlage erfolgt Es sind Vorrichtungen bekannt, bei denen ein
Verschieben unter gleichzeitigem Einschieben eines Leergutes so erfolgt, daß der Lauf der Förderanlage
beim Verschiebevorgang abgestoppt wird. Während des Stillstandes der Anlage werden nun von der Seite her jeweils ein oder mehrere auf der Hauptfördereinrichtung angekommene gefüllte Transportbehälter durch Leerbehälter gleicher Abmessung, die an der der Endfördereinrichtung gegenüberliegenden Seite der Hauptfördereinrichtung zugeführt wurden, rechtwinkelig zur Förderrichtung auf die Hauptfördereinrichtung seitlich aufgeschoben, wobei sich diese Behälter an die Stelle der v>ii ihnen auf die Endfördereinrichtung ausgeschobenen Behälter setzen. Ist dieser Ausschiebevorgang beendet, so läuft die Anlage wieder an, um dann nach Ankunft der entsprechenden Anzahl gefüllter Transportbehälter wieder angehalten zu werden, worauf sich das Spiel wiederholt.
Das dabei ständig erforderliche Anhalten und Beschleunigen der Anlage ist bei den großen Massen nachteilig. Es ist lärmend, es beansprucht Material und Energie, es mindert aber auch sehr die Leistung der Anlage durch deren dabei nötigen Stillstand. Das von der Seite her erfolgende Einschieben der Leerkästen zum Herausschieben der auf der HauptfördereinrSchtung angekommenen Behälter muß, um nicht noch mehr Zeit zu verlieren, stoßartig geschehen, wodurch sich Materialbelastung und Lärm unvermeidbar erhöhen.
Es sind außerdem Anlagen bekannt, die mittels einer durch Stäbe verbundenen Doppelkette, zwischen denen Schieber laufen, seitliche Verschiebungen von Transportgütern vornehmen und z. B. Waren in leere Behälter einschieben. Weiterhin gibt es Anlagen, hei denen stationär angeordnete Zylinder, die synchron mit Förderanlagen mitlaufen, den Ausstoß von Fördergut bewirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Hauptfördereinrichtung ohne Lärmbelastung und ohne großen Materialverschleiß gleichzeitig z.u entladen und zu beladen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Kombination der im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Die Erfindung beinhaltet also im wesentlichen drei synchronlaufende Fördereinrichtungen und zwar befindet sich an der einen Seite der Hauptfördereinrichtung (Kettenförderer mit Gehängen oder Förderband) ein Endförderband und auf der gegenüberliegenden Seite ein Zuführband für die leeren Behälter. Diese drei Transporteinrichtungen müssen synchron laufen, wobei die Hauptfördereinrichtung als Taktgeber dient Das Zuführband besteht bekannterweise auf zwei parallel laufenden Ketten, die in geeigneten Abständen durch zweckmäßige Profilstab miteinander verbunden sind. Auf diesen Profilen befinden sich bekannterweise gleitende Elemente, in der Folge als Schieber bezeichnet. Der untere Teil dieser Schieber greift erfindungsgemäß in eine sinusförmige Schiene ein. Auf diese Weise legen die Schieber, die in ihrem oberen Teil entsprechend geformt und gepolstert sind, beim Drehen der Anlage einen sinusförmigen Weg zurück mit dem Vorteil einer idealen positiven und negativen Beschleunigung.
Die Teilung der Doppelkette entspricht dem Fördergut Sie ist außerdem eine Abbildung der Gehängeteilung der Hauptfördereinrichtung, wobei auch die sich wiederholenden Abstände der Gehänge berücksichtigt werden. Einige Verbindungsprofile der Doppelkette sind entsprechend der Breite der Transportbehälter angeordnet Sie sind dreieckig ausgebildet, um eine notwendige, exakte Positionierung der Transportbehälter zu erreichen. Eine bekannterweise angeordnete Klinke, die von der Hauptfördereinrichtung gesteuert, wird, sorgt in Verbindung mit einem Speicherband, daß die leeren Transportbehälter auf die vorgegebene Teilung der Doppelkette gebracht werden. Die oben beschriebenen Schieber, die sich in der Ausgangslage befinden, stoßen nun mit idealer Beschleunigung die leeren Transportbehälter auf die vollen Transportbehälter der synchronlaufenden Hauptfördereinrichtung. Die vollen Behälter gelangen so auf die ebenfalls synchronlaufende Endfördereinrichtung, womit der Vorgang beendet ist Nachdem die Schieber über die Umlenkung in das untere Trumm gewandert sind, greifen de wieder in einer Schiene ein, die sie zum Ausgangspunkt zurückführt
Die Führungsschienen sind in Ausgestaltung der Erfindung so gelagert, daß sie erst beim Oberschreiten einer bestimmten einstellbaren Kraft ausweichen und über einen Endschalter die Anlage stillsetzen. Dies verhindert die Selbstzerstörung der Vorrichtung.
Die Fig.1. bis 4 veranschaulich^ ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer einetagigen Gondelförderanlage als riauptfördereinrichtung und mit einem Förderband als Endfördereinrichtung.
F i f I zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung in perspektivischer Ansicht. Neben den Gondeln 1,2 und 3 — die weiteren Gonaeln sind nicht gezeichnet — läuft das Endförderband 4. Von der Gondel 2 ist der Gondelkasten nur in seinen Umrissen gezeichnet Die Aufhängevorrichtungen der Gondeln sind nicht gezeichnet. 5, 6 und 7 sind in Gondel 1 ankommende Transportgüter, die an der Zielstation auf das Endband 4 ausgeschoben werden sollen. Gondel 2 wird gerade entladen und mit seitlich eingeschobenen Behältern neu besetzt Der Ausschiebevorgang beginnt gerade bei 30, während er beim Transport 32 abgeschlossen ist. Demgemäß sind die Behälter 30 und 31 erst teilweise von den sie vor sich herschiebenden Behältern 8 und 9 auf das Endband hinübergeschoben, während der Behälter 32 voll auf das Endband 4 hinübergeschoben w ?rden ist und zwar von dem Transportgut 10, das den dabei leer gewordenen Platz auf der Gondel 2 voll besetzt hat. Die Gondel 3 ist bereits voll ausgeschoben und läuft mit den eingeschobenen Transportgütern 11, 12 und 13 — meist leeren Transportbehältern -- weiter.
Von den beiden das seitliche Förderband antreibenden endlosen Ketten ist nur die äußere, dem Betrachter zugewandte Kette 14 gezeichnet. 15 und 16 sind die beiden Rollen, über die diese äußere Kette 14 des Seitenbandes läuft. 17 bis 21 sind die gerade oben laufenden Verbindungsschienen, 22 bis 26 sind die gerade unten laufenden Verbindungsschienen der beider endlosen Ketten des Seitenbandes. Man sieht zwischen den durch die Verbindungsschienen abgegrenzten Feldern jeweils die beiden Verbindungsstäbe, die der Übersichtlichkeit halber nicht beziffert sind.
8, 9 und 10 sind die Behälter, die gerade von den Schiebern 27, 28 und 29 auf die Gondel 2 der Hauptfördereinr'chtung hinübergeschoben werden, wobei sie die in Gondel 2 angekommenen Behälter 30,31 und 32 vor sich her auf das Endband 4 hinüberschieben. Der Behälter 10 ist vom Schieber 39 bereits voll ausgeschoben worden auf die Gondel 2 und hat dabei das dort angekommene Transportgut 32 voll auf das Endband 4 ausgsschoben, mit dem dieses nun fortwandert.
Von den oben laufenden Schiebern läuft der (linke)
Schieber 38 gerade »leer«: er trifft nämlich auf eine Lücke zwischen den Gondeln 1 und 2. Auf sein Feld ist daher kein Transportgut von der Zubringerrollbahn 39 hinübergelassen worden. 39 ist die Zubringerrollbahn, auf der die einzuschiebenden Behälter, von denen nur zwei, nämlich 40 und 41, gezeichnet sind, unter leichtem Staudruck »warten«. Sie werden von der Klinke 42, die von einem Excenter 43 über die Rolle 15 gesteuert wird, im Takt mit den auf den Gondeln der Hauptfördereinrichtung ankommenden Behältern zum Übertritt auf die Felder des seitlichen Förderbandes freigegeben.
Fig. 2 zeigt in schematischer Aufsicht das als Zuförderer dienende seitliche Förderband. Man sieht, schematisch angedeutet, die Schienen 17 bis 21 und zwischen ihnen jeweils zwei Verbindungsstäbe 44 bis 51. Die rostartige Struktur der Förderfläche des seitlichen Förderbandes mit den durch die Schienen abgeteilten, gleichgroßen Feldern ist deutlich erkennbar. Die Stäbe 44 bis 51 und die Schienen 17 bis 21 sind unterbrochen gezeichnet, um den Bück auf die darunter, in dem vom Seitenband umfahrenen Räume angeordneten Führungsschienen des Schienensystems freizugeben. Man sieht die Schiene 52, durch die die Schieberstangen 27, 28 und 38 in Richtung auf die Gondeln der Hauptfördereinrichlung zugesteuert werden und die darunter verlaufenden Schienen 53 und 54, die die Schieber 29, 55 und 56 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückführen.
Von den Schiebern sind jeweils die Schieberstangen im Schnitt angedeutet; man erkennt, wie sie zunächst beim Vorwärtswandern mit dem Seitenband auf der »inneren«, d. h. der Hauptförderanlage zugewandten Flanke der Schiene 52 entlang gleiten, dann aber vor der vorderen Vertikalumkehr des Seitenbandes nach unten die Schiene wechseln und nun, zurücklaufend, an der »äußeren« Flanke der unteren Schiene 53 gleitend, zurückgeschoben werden. Die dabei von ihnen von dem Seitenband ausgeschobenen Behälter 8, 9 und 10 schieben die Behälter 30,31 und 32 aus der Gondel 2 der Hauptfördereinrichtung von sich her auf das F.ndband 4 hinüber.
Zwischen dem Seitenband und der Hauptförderanlage ist ein geringer Abstand notwendig, der in F i g. 2 nicht gezeichnet ist Von den Schienen, die die beiden gerade die Vertikalumkehr vorn (von oben nach unten) und hinten (von unten nach oben) durchlaufenden Felder begrenzen, ist in F i g. 2 jeweils nur eine Schiene (21 bzw. 17) gezeichnet Auch die auf diesen Feldern angeordneten Schieberstangen sind nicht gezeichnet; sie stehen auf dem sich gerade umkehrenden Feld und drehen sich mit diesem, wie auf F i g. 3 bei 36 und 37 zu sehen ist, um 180°.
Fig.3 zeigt das als Zuförderer dienende seitliche Förderband in Seitenansicht. 42 ist die Klinke, die gesteuert durch den Excenter 43, die auf der Rollbahn 39 »wartenden« Behälter, von denen nur zwei, 40 und 41. gezeichnet sind, im Takt mit den auf der Hauptfördereinrichtung ankommenden Behältern zum Übertritt auf das Seitenband freigibt. Von dem in dem vom Zuführband umfahrenen Raum angeordneten Schienensystem sind die Schienen 52 und 53 gezeichnet. An den Flanken der Schienen gleiten die Schieberstangen 38,27 bis 29 und 55, 56, 74, 75 mit ihren Enden entlang. Die Schieberstange 29 steht kurz vor ihrer Vertikalumkehr um 180°. wobei sie die Schiene wechselt. Die Schieberstangen 37 und 36 drehen sich gerade beim Durchlaufen der Vertikalumkehr mit ihren Feldern um 180'', wobei ihre unteren Enden in an sich bekannter Weise zweckmäßig durch Verbindungsschienen, die
flicrii gc£ciOi'ifici siiiu, gefüllt i werden. Die SchiEbsrBiSn-
gen sind jeweils durch die gelochten Bleche 58 bis 66 auf den Verbindungsstangen des ihnen zugeordneten Feldes geführt. Von den die beiden endlosen Ketten des Seitenbandes verbindenden, die Felder abgrenzenden Schienen, sieht man bei 17 bis 26 die dreieckigen Profile.
F i g. 4 zeigt eine Ausführungsform eines Schiebers. 67 ist die Schieberstange, die bei 68 nach vorn. d. h. in Richtung auf die Hauptförderanlage zu, abgewinkelt ist. Das oLire Ende 69 der Schieberstange ist zweckmäßig gepolstert An der Schieberstange 67 ist ein Querblech 70 befestigt mit zwei Führungslöchern im Abstande der in jedem Feld angeordneten, die beiden Ketten des Seitenbandes verbindenden Stäbe. In diesen Löchern läuft das Blech 70 und damit die Schieberstange 67 auf den Stäben 71 und 72 verschiebbar entlang den Flanken der Schienen des Schienensystems, das in dem vom Seitenband umfahrenen Räume angeordnet ist. Um dabei ein reibungsloses Gleiten zu gewährleisten, wird am unteren Ende der Schieberstange zweckmäßig eine — in F i g. 4 nicht gezeichnete — Gleitrolle angebracht
Erfindungsgemäße Anlagen haben gegenüber den herkömmlichen Anlagen, die beim Verschiebevorgang angehalten werden, außer den schon oben erwähnten Vorteilen auch den Vorteil, daß sie seitlich wesentlich weniger Raum beanspruchen. Der Raum, der bei den herkömmlichen Anlagen für die Stoßvorrichtung mit ihren weit ausholenden Kolben benötigt wird, wird bei der erfindungsgemäßen Anlage gespart Man kann also seitlich leicht und ungefährdet an der Anlage vorbeigehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verschieben von rechteckigen, vorzugsweise kastenförmigen Transportgütern von untereinander gleicher Breite und Tiefe, insbesondere von gefüllten Transportbehältern, von einer Hauptfördereinrichtung auf eine in der Ebene der Hauptfördereinrichtung unmittelbar neben dieser und zu ihr parallel angeordnete, gleich schnell und in gleicher Richtung laufende Endfördereinrichtung unter gleichzeitiger Besetzung des auf der Hauptfördereinrichtung durch das Ausschieben des dort stehenden Transportgutes freiwerdenden Platzes durch ein jedenfalls in seinen Breiten- und Tiefenabmessungen gleiches Transportgut, insbesondere durch einen leeren Transportbehälter, ohne Unterbrechung des Laufes der Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daG im Verschiebebereich (Zielstation) auf der der Endfördereinrichtung (Endband 4) gegenüberliegenden SeitetUr Hauptfördereinrichtung (Gondeln 1,2, 3), unmittelbar neben dieser und in deren Ebene, ein mit der Hauptfördereinrichtung parallel und gleich schnell in gleicher Richtung laufender Zuförderer angeordnet ist, welcher in an sich bekannter Weise aus zwei endlosen, parallel zueinander und in vertikaler Ebene umlaufenden Ketten (14) besteht, die in an sich bekannter Weise durch im Abstand der Breite der Transportgüter angeordnete Schienen (17—26) vorzugsweise mit dreieckigem Profil und durch zwischen diesen Schienen angeordnete Stäbe miteinande verbunden sind, wobei die so auf der rostartigen Förderfläche des Zuförderers entstehenden, durch die Schienen (17—26) abgegrenzten, untereinander gleich grc-Uen Fslder in Förderrichtung gesehen die Breite der Transportgüter (5—13; 30—35; 40, 41) haben, während ihre Tiefenausdehnung etwas größer ist als die Tiefenabmessungen der Transportgüter;
daß auf den Transportflächen der Hauptfördereinrichtung (Gondeln 1, 2, 3) quer zur Förderrichtung und im gleichen Abstand wie auf dem Zuförderer Schienen vorzugsweise mit dreieckigem Profil angeordnet sind, zwischen denen die auf der Hauptfördereinrichtung ankommenden Transportgüter (5—7; 30, 31) quer zur Förderrichtung verschiebbar stehen;
daß in an sich bekannter Weise in jedem Felde des Zuförderers eine Schieberstange (27-29; 36-38; 55, 56; 74, 75) angeordnet ist, die zwischen den zwischen den beiden das Feld begrenzenden Schienen (17—26) angeordneten, die beiden endlosen Ketten des Zuförderers verbindenden Stäben (44—51 j 71,72) in an sich bekannter Weise läuft und deren Betätigungsende (73) in den vom Zuförderer umfahrenen Raum hineinricht, während ihr entgegengesetztes, zweckmäßig gepolstertes und in Richtung auf die Hauptförderanlage zu abgewinkeltes Ende (69) über die Förderfläche des Zuförderers herausragt;
daß in dem vom Zuförderer umfahrenen Raum ein System von Schienen (52, 53, 54) angeordnet ist, dessen obere Schiene (52) grundsätzlich diagonal gegen die Hauptfördereinrichtung zu etwa in Gestalt einer halben positiven Sinuskurve, beginnend an deren Minimum und endend an deren Maximum, verläuft, Während die darunter angeordnete Schiene (53) grundsätzlich in entgegengesetzter
Richtung verläuft, wobei die Schienen in einem solchen Abstand von der Förderfläche des Zuförderers angeordnet sind, daß ihre Flanken von den unter die Förderfläche des Zuförderers hinunterreichenden, mit Gleitrollen in an sich bekannter Weise versehenen Enden der Schieberstangen (27—29; 36—38; 55, 56, 74, 75) erreicht werden, die an den Flanken der Schienen (52,53,54) entlanggleiten;
daß in Förderrichtung gesehen vor dein Zuförderer als Zubringerbahn eine Rollbahn (39) angeordnet ist, an deren dem Zuförderer zugewandten Seite eine Sperrklinke (42) angeordnet ist, die durch einen von der Antriebsrolle des Zuförderers getriebenen Exzenter (43), durch ein Klinkenrad oder durch ein Lichtschrankenrelais in an sich bekannter Weise gesteuert wird und die die auf der Rollbahn (39) unter leichtem Staudruck wartenden Transportgüter (40, 41) zum Oberschieben auf den Zuförderer, zeitlich abgestimmt mit den auf der Haupiiördereinrichtung (Gondeln 1, 2, 3) ankommenden und von dieser auszuschiebenden Transportgütern, freigibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die die Schieberstangen (27—29; 36—38; 55, 56, 74, 75) in Richtung gegen die Hauptfördereinrichtung (1, 2, 3) zu steuernde Schiene (52) des im vom Zuförderer umfahrenen Raum angeordneten Systems von Schienen (52, 53, 54) nur in der Richtung unausweichbar gelagert ist, in der sie beim Betrieb der Vorrichtung nicht beansprucht wird, während für ihre Haltung in der entgegengesetzten Richtung Federn angeordnet sind, deren rückführende Kraft so bemessen ist, daß sie beim Auftreten von Oberkräften an der Schienenflanke überwunden wird, und daß eine Steuereinrichtung angeordnet ist, die beim seitlichen Ausweichen der Schiene (52) in an sich bekannter Weise die Vorrichtung durch Abschalten des elektrischen Stromes, eventuell auch zusätzlich durch gleichzeitiges Betätigen einer Bremsvorrich tung, zum Stehen bringt.
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