DE10232215A1 - Fördereinrichtung zum Transport und Ausschleusen von flachen Gegenständen - Google Patents

Fördereinrichtung zum Transport und Ausschleusen von flachen Gegenständen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung zum Transport und Ausschleusen von flachen Gegenständen, mit hintereinander angeordneten, umlaufende, angetriebene Förderbänder aufweisenden Fördermodulen (1), deren in Förderrichtung hinteren Teile jeweils mit einem Antrieb zur Ausführung einer Schwenkbewegung senkrecht zur Förderrichtung um den in Förderrichtung vorderen Teil in eine Transportposition in Förderrichtung oder eine aus der Transportrichtung geschwenkte Ausschleusposition... Über jedem Fördermodul (1) ist mindestens ein annähernd senkrecht zur Förderrichtung verfahrbares, federnd gelagertes und/oder elastisches Andruckelement (2, 3) so angeordnet, dass es den vom betreffenden Fördermodul (1) gerade transportierten Gegenstand (4, 5, 6) während der Schwenkbewegung an das Förderband andrückt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung zum Transport und Ausschleusen von flachen Gegenständen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Durch gezieltes Ausschleusen am jeweiligen Fördermodul kann das Fördergut in weitere Fördereinrichtungen oder in den Fördermodulen zugeordnete Behälter sortiert werden ( DE-OS 2 108 023 ).
  • Um kurze Lücken zwischen den zu sortierenden Gegenständen und damit einen hohen Durchsatz zu ermöglichen, ist es erforderlich, die Schwenkbewegungen schon auszuführen, während sich noch auf den Fördermodulen Fördergut befindet. So kann sich z.B. bereits auf einem nach unten in Ausschleusestellung geschwenkten Fördermodul Fördergut befinden, das eigentlich horizontal weitertransportiert werden soll. Beim Hochschwenken dieses Fördermoduls und Erreichen der Endlage kann dann das lose auf dem Fördermodul befindliche Fördergut hochspringen und den Kontakt zum Fördermittel verlieren. Dadurch könnten undefinierte Lagen der Fördergüter einschließlich Lückenverschiebungen entstehen.
  • Um zur Vermeidung dieser Nachteile die Geschwindigkeit der Schwenkbewegung so zu gestalten, dass die Beschleunigungen bei Beginn und Ende der Schwenkbewegungen möglichst klein sind, wurde in der DE 44 38 207 A1 der Einsatz eines Kurbeltriebes mit einem sinusförmigen Bewegungsverlauf für den Antrieb von vertikal schwenkbaren Übergabevorrichtungen vorgeschlagen. Das Fördermodul muss dabei nach den Schwenkbewegungen zum Fördern oder Ausschleusen eine gewisse Zeit in den Endlagen, insbesondere in der oberen Endlage, stabil verblei ben. Dies beim Hochschwenken auf dem jeweiligen Fördermodul befindliche Fördergut darf das Ende des Fördermoduls erst erreichen, wenn dieses seine horizontale Endlage erreicht hat, da sonst das Fördergut gegen das nachfolgende Fördermodul stoßen würde.
  • Eine weitere Erhöhung des Durchsatzes durch Erhöhung der Schwenkgeschwindigkeit ist wegen der damit verbundenen, schon geschilderten Gefahr des Abhebens der Fördergüter von der Transportebene und der damit verbundenen Lückenverschiebungen nicht möglich.
  • Der im Anspruch 1 dargelegten Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Fördereinrichtung mit hintereinander angeordneten Fördermodulen zu schaffen, bei der trotz erhöhter Fördergeschwindigkeit ein sicherer Transport der Sendungen ohne ein Abheben dieser von den Fördermodulen während der Schwenkbewegungen gewährleistet ist.
  • Über jedem Fördermodul ist mindestens ein annähernd senkrecht zur Förderrichtung so verfahrbares, federnd gelagertes und/oder elastisches Andruckelement angeordnet, dass es den vom betreffenden Fördermodul gerade transportierten Gegenstand während der Schwenkbewegung an das Förderband andrückt. Dadurch kann die Schwenkbeschleunigung über 1g erhöht werden, ohne dass der Gegenstand von dem Förderband abhebt und es dadurch zu Störungen kommt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargelegt.
  • So ist es vorteilhaft, als Andruckelement eine drehbar gelagerte Andruckrolle einzusetzen, so dass auf die Gegenstände nur kleine Bremskräfte in Transportrichtung wirken.
  • Dürfen fast keine Bremskräfte auf die Gegenstände einwirken, so ist es vorteilhaft, wenn die Andruckrollen mit einer annä hernd der Transportgeschwindigkeit entsprechenden Umfangsgeschwindigkeit angetrieben werden.
  • Werden flache Gegenstände in einem großen Längenspektrum oder kürzere Gegenstände auf einem langen Fördermodul transportiert, so befinden sich in vorteilhafter Ausgestaltung über jedem Fördermodul in Transportrichtung hintereinander zwei oder mehr Andruckelemente. Jedes Andruckelement wird zum Andrücken nur zum Förderband hin verfahren, wenn sich unter ihm ein Gegenstand befindet. Dadurch wird gesichert, dass auch kurze Gegenstände ständig an das Förderband gedrückt werden.
  • Vorteilhaft ist es auch, über zwei Andruckrollen eines Fördermoduls einen umlaufenden, elastischen Riemen zu führen. Dadurch wird die Führung der Gegenstände verbessert.
  • Anschließend wird die Erfindung anhand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Dabei zeigen
  • 14 eine schematische Seitenansicht eines Fördermoduls mit zwei angetriebenen Andruckrollen in verschiedenen Phasen der Ausschleusung eines Gegenstandes nach unten;
  • 58 eine schematische Seitenansicht des Fördermoduls mit zwei angetriebenen Andruckrollen in verschiedenen Phasen des anschließenden Schwenkens in die horizontale Transportstellung mit einem folgenden Gegenstand.
  • Wie in den Figuren dargestellt, besteht die Fördereinrichtung aus hintereinander angeordneten Fördermodulen 1, die als Bandförderer ausgebildet sind. Flache Gegenstände 4, 5, 6 werden nacheinander von rechts nach links transportiert.
  • Jedes Fördermodul 1 ist um seinen in Stromrichtung vorderen Teil mittels motorischer, magnetischer oder pneumatischer Aktoren nach unten schwenkbar. Dies stellt keine Einschränkung dar. In einem Ausführungsbeispiel kann das Ausschleusen selbstverständlich auch nach oben oder nach oben und nach unten analog erfolgen. Dieses gezielte Schwenken erfolgt, wenn ein bestimmter Gegenstand 4, 5, 6 aufgrund von Verteilkriterien in bestimmte, unter der Fördereinrichtung befindliche, nicht dargestellte Behälter transportiert werden soll. Um einen möglichst hohen Durchsatz zu erreichen, müssen die Abstände zwischen den Gegenständen 4, 5, 6 möglichst klein sein. Das hat zur Folge, dass die Gegenstände 4, 5, 6 auch während der Schwenkbewegungen nach unten und wieder in die Horizontalen auf den Fördermodulen 1 transportiert werden. Über jedem Fördermodul 1 befinden sich in Transportrichtung hintereinander zwei angetriebene, drehbar gelagerte Andruckrollen 2, 3, die vertikal nach unten und wieder in die Ausgangslage verfahrbar sind. Die Andruckrollen 2, 3 sind elastisch und zusätzlich noch federnd gelagert, so dass die Abwärtsbewegung an die Oberfläche des Bandförderers nicht mit hoher Präzision erfolgen muss. Mittels einer weiteren nicht dargestellten Einrichtung wird die Länge jedes Gegenstandes und seine Lage auf der Fördereinrichtung zu jedem Zeitpunkt ermittelt. Dies kann z.B. mittels Lichtschranken an den Übergangsstellen zwischen den Fördermodulen 1 und einem Impulsgeber, welcher den zurückgelegten Weg erfasst, erfolgen.
  • Damit ist es bekannt, wann jeder transportierte Gegenstand 4, 5, 6 mit seiner Vorderkante den Wirkungsbereich der jeweiligen Andruckrolle 2, 3 erreicht und ihn mit seiner Hinterkante wieder verlässt. Die Andruckrollen 2, 3 werden bei Erreichen der Vorderkanten schnell nach unten und nach Verlassen der Hinterkanten schnell nach oben verfahren. Der Federweg der Lagerung der Andruckrollen 2, 3 und deren Elastizität sind so gewählt, dass die unterschiedlichen Dicken der Gegenstände 2, 3 ausgeglichen werden. Damit kann die jeweilige Andruckrolle 2, 3 unabhängig von der Dicke der Gegenstände 4, 5, 6 mit dem gleichen maximalen Hub verfahren werden. Dieser Hub entspricht dem Abstand der Rollenoberfläche im Ruhestadium oberhalb des Fördermoduls 1 vom horizontal ausge richteten Förderband zuzüglich der maximalen Auslenkung der Förderbandoberfläche unterhalb der jeweiligen Andruckrolle 2, 3. Deshalb hat die in Stromrichtung hintere Andruckrolle 3 einen größeren Hub als die in Stromrichtung vordere Andruckrolle 2. Da auch bekannt ist, wann und mit welcher Beschleunigung und Endgeschwindigkeit die Fördermodule 1 die Schwenkbewegungen ausführen, kann die Auf- und Abwärtsbewegung der Andruckrollen 2, 3 darauf abgestimmt werden. Eine genaue Regelung ist nicht notwendig, wenn die federnde Lagerung der Andruckrollen hinsichtlich der möglichen Auslenkung so gewählt ist, dass zusätzlich zur Dicke der Gegenstände 4, 5, 6 auch ein Teil der Schwenkbewegung des Fördermoduls 1 an den jeweiligen Orten ausgeglichen wird.
  • Weiterhin können vorteilhaft die beiden Andruckrollen 2, 3 mit einem umlaufenden, elastischen Riemen (gestrichelt dargestellt) versehen werden. Dadurch ergibt sich eine bessere Führung der Gegenstände. Dies ist übersichtshalber nur in 1 dargestellt.
  • In den 14 ist der Ausschleusvorgang mit einem Fördermodul 1 erläutert. Die angrenzenden Module sind nur teilweise dargestellt.
  • 1 zeigt das Fördermodul 1 in horizontaler Stellung, da ein vorauslaufender flacher Gegenstand 4 weitertransportiert werden soll und das Fördermodul 1 fast verlassen hat. Unter der Andruckrolle 3 befindet sich kein Gegenstand, so dass sie die obere Endstellung (Ruhelage) eingenommen hat. Da die Lücken zwischen den Gegenständen relativ klein sind, befindet sich der folgende Gegenstand 5 schon auf diesem Fördermodul 1 und die in Förderrichtung vordere Andruckrolle 2 über diesem Gegenstand 5 ist nach unten gefahren und drückt den Gegenstand 5 gegen das Förderband.
  • In 2 hat die Schwenkbewegung begonnen, der Gegenstand 5 befindet sich momentan auch im Bereich der in Förderrichtung hinteren Andruckrolle 3, so dass auch diese den Gegenstand 5 andrückt. Der vorauslaufende Gegenstand 4 hat inzwischen das Fördermodul 1 verlassen.
  • Bei der nächsten Sequenz (3) hat das Fördermodul 1 seine untere Endlage fast erreicht, der Gegenstand 5 hat den Bereich der in Förderrichtung vorderen Andruckrolle 2 verlassen, so dass sie wieder nach oben bewegt wird. Der nachfolgende Gegenstand 6 befindet sich inzwischen mit seinen vorderen Teil über dem vordersten Abschnitt des Fördermoduls 1.
  • 4 zeigt das Fördermodul 1 in der unteren Endstellung. Der Gegenstand 5 verlässt gerade das Fördermodul 1, die Andruckrolle 3 befindet sich noch unten auf dem Gegenstand 5 und der nachfolgende Gegenstand 6 hat in horizontaler Ausrichtung die vordere Andruckrolle 2 erreicht, so dass sie nach unten gefahren wird und den nachfolgenden Gegenstand 6 auf das Förderband drückt. Dieser Gegenstand 6 soll aber auf das nachfolgende Fördermodul transportiert werden, so dass das Fördermodul 1 sofort nach dem der Gegenstand 5 das Fördermodul 1 verlassen hat, wieder nach oben in die horizontale Ausrichtung geschwenkt wird (6 und 7). Sobald sich der Gegenstand 6 unterhalb der Andruckrollen 2, 3 befindet, werden sie nach unten gefahren und drücken den Gegenstand 6 solange gegen das Förderband, bis er den Bereich der jeweiligen Andruckrolle 2, 3 verlassen hat. Dann werden die Andruckrollen 2, 3 wieder in ihre obere Endlage verfahren. Während das Fördermodul 1 mit dem Gegenstand 6 nach oben geschwenkt wird, machen die den Gegenstand 6 an das Förderband andrückenden Andruckrollen 2, 3 die Bewegung des Fördermoduls 1 mit (7 und 8).
  • Dadurch ist es möglich die Gegenstände 4, 5, 6 mit hoher Transportgeschwindigkeit und kleinen Lücken zu transportieren und auszuschleusen.

Claims (5)

  1. Fördereinrichtung zum Transport und Ausschleusen von flachen Gegenständen, mit hintereinander angeordneten, umlaufende, angetriebene Förderbänder aufweisenden Fördermodulen (1), deren in Förderrichtung hinteren Teile jeweils mit einem Antrieb zur Ausführung einer Schwenkbewegung senkrecht zur Förderrichtung um den in Förderrichtung vorderen Teil in eine Transportposition in Förderrichtung oder eine aus der Transportrichtung geschwenkte Ausschleusposition und mit einer Einrichtung zur Bestimmung der Länge der jeweiligen Sendung und ihrer Position zu jedem Zeitpunkt, dadurch gekennzeichnet, dass über jedem Fördermodul (1) mindestens ein annähernd senkrecht zur Förderrichtung verfahrbares, federnd gelagertes und/oder elastisches Andruckelement (2, 3) so angeordnet ist, dass es den vom betreffenden Fördermodul (1) gerade transportierten Gegenstand (4, 5, 6) während der Schwenkbewegung an das Förderband andrückt.
  2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Andruckelement eine drehbar gelagerte Andruckrolle (2, 3) vorgesehen ist.
  3. Fördereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Andruckrollen (2, 3) mit einer annähernd der Transportgeschwindigkeit entsprechenden Umfangsgeschwindigkeit angetrieben sind.
  4. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich über jedem Fördermodul (1) in Transportrichtung hintereinander zwei Andruckelemente befinden, die jeweils nur zum Andrücken zum Förderband hin verfahren werden, wenn sich unter ihnen ein Gegenstand (4, 5, 6) befindet.
  5. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass über zwei Andruckrollen (2, 3) eines Fördermoduls ein umlaufender, elastischer Riemen geführt ist.
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