DE2402972A1 - Vorrichtung zur verteilung von gegenstaenden auf zwei foerderbahnen - Google Patents

Vorrichtung zur verteilung von gegenstaenden auf zwei foerderbahnen

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Description

3ο 696 G/we 18. Januar 1974
Everhard Bauer, 479 Paderborn
Vorrichtung zur Verteilung von Gegenständen auf zwei Förderbahnen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verteilung von von einer Fördereinrichtung auf einer Bahn in einer Linie zugeführten Gegenständen auf zwei Förderbahnen.
Insbesondere in der Verpackungstechnik ist es notwendig, die von Füll- oder Verpackungsmaschinen einzeln ausgeworfenen und von einer i-ördereinrichtung in einer Linie weitergeförderten Gegenstände auf zwei oder mehrere Förderbahnen zu verteilen, um auf diese Weise die in Reihen hintereinander oder nebeneinander stehenden Gegenstände einfach zu größeren Einheiten zusammenfassen zu können. Stückige Güter wie Flaschen, Tuben,
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_ ο —
Konserven oder andere Packungen werden üblicherweise aus den Füll- oder Verpackungsmaschinen einzeln oder in Gebinden zusammengefaßt ausgeworfen und in gerader Linie abgefördert. Diese Gegenstände kommen gruppenweise zu größeren Verpackungseinheiten zusammengefaßt auf den Markt. Die in einer Linie beispielsweise von einer Füllmaschine abgeförderten Gegenstände müsse'n daher in nebeneinander verlaufende parallele Förderströme geleitet werden, um anschließend Gruppen der gewünschten Stückzahl und Anordnung abteilen und in Kartons einfüllen oder auf Trays absetzen zu können.
Bei einer aus der DT-OS 2 211 124 bekannten Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art ist zur Verteilung der Gegenstände von einer Förderbahn auf zwei Förderbahnen ein schlankes dreiecksförmiges Verteilungsorgan vorgesehen, das bei jedem Durchlauf eines Gegenstandes von diesem umgeschaltet wird und infolgedessen die Gegenstände abwechselnd auf zwei Förderbahnen verteilt. Diese bekannte Verteilungsvorrichtung hat sich an sich gut bewährt. Nachteilig ist bei ihr jedoch, daß die zu verteilenden Gegenstände einzeln auf das dreiecksförmige Verteilungsorgan laufen müssen, um dessen Verklemmen durch nachfolgende Gegenstände zu verhindern, so daß diese aus ihrer Zuführungsförderbahn heraus zu ihrer Vereinzelung kurzfristig beschleunigt werden müssen. Die beschleunigten Gegenstände treffen stoßweise auf das Verteilungsorgan auf, das seinerseits durch deren Bewegungsenergie schlagartig umgeschaltet wird. Stoßbeanspruchungen der Gegenstände beim Einlaufen in die weiterfördernden Förderbahnen lassen sich ebenfalls vollständig nicht vermeiden. Die Leistungsfähigkeit der bekannten
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Vorrichtung ist daher durch die auftretenden Massenkräfte und Stoßbeanspruchungen begrenzt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Verteilungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art von hoher Leistungsfähigkeit zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf beiden Seiten eines Förderbandes in einer oberhalb des Förderbandes liegenden Ebene quer zur Förderrichtung verschiebliche, etwa mit Bandgeschwindigkeit bewegte Hebel angeordnet sind, die in der Weise durch Kurvenbahnen gesteuert sind, daß sie abwechselnd die Gegenstände auf eine parallel zu der anderen liegende Förderbahn verschieben. Da die Verschiebehebel mit dem die Gegenstände durch die Verteilungsvorrichtung transportierenden Förderband umlaufen und relativ zu dem Förderband bei dem Durchlauf der Gegenstände nur die Bewegungen zu deren Verschiebung auf zwei Förderbahnen ausführen, sind die Beschleunigungen bei dem VerteilungsVorgang sehr gering und Stoßbeanspruchungen vermieden, so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung mit hoher Durchlaufgeschwindigkeit der Gegenstände betrieben werden kann. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist zur Verteilung von eckigen, ovalen und rechteckigen Gegenständen oder Gebinden geeignet.
Zweckmäßigerweise werden die Hebel von etwa mit Bandgeschwindigkeit umlaufenden, endlosen Ketten bewegt. In einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Hebel gelenkig auf je einer spiegelbildlich zum Förderband angeordneten Kette, die in einer zum Förderband parallelen Ebene umläuft, gelagert, die Ketten relativ zum Band entsprechend der Bewegung der Hebel
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quer zur Förderrichtung geführt und die Hebel über deren Anlenkpunkt auf den Ketten hinaus fortsetzende Arme vorgesehen, an deren Enden Gleitstücke oder Rollen angeordnet sind, die in einer jeder Kette zugeordneten Kurvenbahn laufen, die die Hebel bei ihrer Bewegung in Forderrichtung quer zu dieser halten und bei ihrer rückläufigen Bewegung zunächst aus dem Bereich des Förderbandes aus- und sodann wieder in diesen hineinschwenken. An den Umlenkpunkten der Kurvenbahn sind zweckmaßigerwexse federbelastete Weichenzungen angeordnet, die bei jedem Durchlauf der Gleitstücke durch diese in die Umschaltstellung drückbar sind. Die Verschiebehebel können der Form der zu verteilenden Gegenstände angepaßte Formstücke tragen. Die Formstücke können zur gleichzeitigen Verschiebung und Wendung länglicher Gegenstände um 9o aus abgewinkelten Blechen bestehen.
In anderer Ausgestaltung der Erfindung sind die Verschiebehebel an in Buchsen geführten Stangen befestigt, die auf zwei über dem Förderband parallel zueinander mit Bandgeschwindigkeit umlaufenden Ketten angeordnet sind, wobei die Stangen Gleitstücke oder Kurvenrollen tragen, die in einer Kurvenbahn laufen, deren jeweiliger horizontaler Abstand zum Förderband der jeweiligen Verschiebestellung der Hebel entspricht, wobei die Verschiebehebel durch Stege in der Weise mit den Stangen verbunden sind, daß sie parallel zu diesen gerichtet sind und sich beim Lauf in Förderrichtung zur Verschiebung der Gegenstände über das Förderband erstrecken.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Verschiebehebel in Buchsen geführt, die auf je zwei beidseits des För-
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derbandes angeordneten, parallel zueinander umlaufenden Ketten quer zur Förderrichtung befestigt sind, wobei die den der Verschiebung dienenden Enden gegenüberliegenden Enden der langgestreckten Hebel Gleitstücke oder Kurvenrollen tragen, die in einer Kurvenbahn laufen, deren jeweiliger relativer Abstand zum Förderband der jeweiligen Verschiebestellung der Hebel entspricht. Die Kurvenbahn läßt sich bei diesen Ausführungen in horizontaler Richtung auf die die Buchsen tragenden Ketten projizieren.
Zur Verteilung von- Gegenständen auf mehr als zwei Bahnen können Hebel unterschiedlicher Länge vorgesehen werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung· näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung
einer Verteilungsvorrichtung in Draufsicht,
Fig. 2 eine schematische Darstellung
einer anderen Verteilungsvorrichtung in Draufsicht,
Fig. 3 de in Fig. 2 dargestellte Verteilungsvorrichtung in Seitenansicht und
Fig. 4 eine teilweise schematische Darstellung einer v/eiteren Verteilungsvorrichtung in Draufsicht.
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Der in Fig. 1 dargestellten Verteilungsvorrichtung werden längliche Gegenstände 2 auf einer nicht näher dargestellten Fördereinrichtung 3 zugeführt. Die Verteilungsvorrichtung 1 besteht aus einem in einem nicht dargestellten Maschinengestell gelagerten Förderband 4, deren Antriebsrolle 5 durch das auf der Welle 8 befestigte Kettenrad 6 vom Ilaschinenantrieb durch die Kette 7 angetrieben wird. Auf der Welle 8 sind an beiden Stirnseiten Kegelräder 9, 1o aufgekeilt, die mit Kegelrädern 11, 12 kämmen, die an im Maschinengestell gelagerten fellen 13, 14 befestigt sind. Auf die Wellen 13, sind Ritzel 25, 26 aufgekeilt, die mit auf den im Maschinengestell gelagerten Wellen 15, 16 befestigten Zahnrädern kämmen. Auf den vertikalen Wellen 15, 16 sind Kettenräder 17, 18 aufgekeilt, die dem Antrieb und der Führung der in einer horizontalen Ebene umlaufenden Ketten 19, 2o dienen. Für die Kette 19 sind weitere Führungskettenräder 21, 22 und für die Kette 2o weitere Führungskettenräder 23, 24 im Maschinengestell frei drehbar gelagert.
Auf den Ketten 19, 2o sind in den Gelenkpunkten 27 die Verschiebehebel 23 angelenkt. Die Verschiebehebel 28 sind in den Gelenkpunkten 27 mit Amen 29 verbunden, an deren Enden Kurvenrollen 3o angeordnet sind, die in den in einer horizontalen Ebene angeordneten Führungskurven 31 laufen. Im Bereich der End- oder Umkehrpunkte 32, 33 der Kurven 31 sind um die Gelenke 34 schwenkbare weichenzungen 35 angeordnet, die unter der Spannung der Federn 36 gegen die Seiten der Kurvenbahnen 31 gehalten sind, in denen die Kurvenrollen 3o auf die Weichenzungen 35 auflaufen, so daß die Weichenzungen den Kurvenrollen den Durchlauf gestatten und nach dem Durchlauf sofort wieder in ihrer ursprüngliche Stellung umschalten. Die Kurvenführung 31 ist derart, daß die Verschiebehebel 2 8 bei ihrem Lauf in Förderrichtung quer zur Förderrichtung gehalten sind, zu Beginn ihres Rücklaufes ausschwenken und gegen Ende des Rücklaufes wieder in Richtung auf das
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Förderband 4 einschwenken. Die Führung der Ketten 19, 2o ist derart, daß die Verschiebehebel während ihres Laufs in Förderrichtung relativ zu dem Förderband 4 die zu Verschiebung der Gegenstände 2 auf zwei Förderbahnen notwendigen Verschiebewege ausführen.
Die Verschiebehebel 8 tragen an ihren Enden Formstücke 37, die der Form der jeweils zu verteilenden Gegenstände angepaßt sind.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel treffen die abgewinkelten Formstücke 37 auf den vorderen Teil der zu verteilenden Gegenstände 2 und drehen diesen in eine Querlage. Der hintere abgewinkelte Teil des Formstücks 37 dient der Verschiebung der zu verteilenden Gegenstände in einer Richtung quer zur Förderrichtung.
Das Förderband 4 kann mit einer geringfügig höheren Geschwindigkeit laufen als die Verschiebehebel, so daß sich die zu verteilenden Gegenstände glatt gegen den quergerichteten Teil des Formstücks 37 anlegen. Die Verschiebehebel 28 schwenken gegen Ende der Verteilungsvorrichtung 1 durch Lauf um die Kettenräder 22, 24 schnell aus, so daß sie die Gegenstände freigeben.
Bei der in den Figuren 2 und 3 dargestellten Vorrichtung sind die Verschiebehebel an oberhalb des Förderbandes 4 umlaufenden endlosen Ketten angeordnet. Die in der bereits beschriebenen Weise auf der Welle der Antriebsrolle des Förderbandes 4, die vom Maschinenantrieb angetrieben wird, angeordneten Kegelräder 4o und 41 kämmen mit den Kegelrädern 42, 43, die auf im Maschinengestell gelagerten Wellen 58 be-
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festigt sind. Die an den gegenüberliegenden Enden der Wellen 58 angeordneten Kegelräder 44 kämmen mit den Kegelrädern 45, die die Kettenräder 46, 47 antreiben. Um diese Antriebskettenräder sowie die im Ilaschinengestell frei drehbar gelagerten Kettenräder 59, 6o laufen die Ketten 48, 49 parallel zueinander in senkrechten Ebenen um. Auf den Ketten 48, 49 sind die Führungsbuchsen 5o für die in diesen gleitend geführten Stangen 51 befestigt. Die Stangen 51 v/eisen an einem Ende Führungsrollen 52 auf, die in Steuerkurven 53, 54 laufen, die spiegelbildlich zu beiden Seiten der Ketten im Maschinengestell befestigt sind. An den Stangen 51 sind über Stege 55 parallel zu den Stangen 51 verlaufende Verschiebehebel 56 angeordnet, die an ihrem freien Ende Formstücke 57 tragen. Durch die in den Kurven 53, 54 laufenden Führungsrollen 52 wird den Verschiebehebeln 56 die zur Verschiebung der Gegenstände 2 erforderliche Bewegung quer zur Förderrichtung erteilt. Die Ketten 48, 49 laufen mit der Geschwindigkeit des Förderbandes 4 oder etwas geringerer Geschwindigkeit um. Die Verschiebehebel 56 sowie die Formteile 57 sind so angeordnet, daß sie im Untertrum der Retten dicht über der Förderebene des Bandes 4 verlaufen und die Gegenstände 2 in der gewünschten Weise verschieben.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform sind auf die hervorstehenden Enden der Wellen 61 und 62 der Antriebsrolle und der ümlenkrolle des Förderbandes 4 zu beiden Seiten des Förderbandes jeweils die Kettenräder 63, 64 und 73, 65 aufgekeilt, über die Kettenräder laufen parallel zueinander jeweils die Ketten 66, 67 um. Auf den Ketten sind die Führungsbuchsen 74 für die langgestreckten Schubstangen 68 befestigt.
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— Q _
Die Schubstangen 68 tragen auf ihrer dem Förderband 4 zuge-V7andten Seite die Forms tu cke 75, mit denen sie die Gegenstände 2 in der beschriebenen Weise auf die beiden Förderbahnen
76, 77 verschieben. An ihren den Formstücken 75 gegenüberliegenden Enden sind die Schubstangen 68 mit Führungsrollen versehen, die in der Kurvenführung 7o laufen und den Schubstangen 68 die erforderliche Bewegung quer zur Förderrichtung erteilen. Die auf die Ebene des Förderbandes 4 projizierte Bewegung der Punkte 71 der Schubstange 68 ist durch die strichpunktierte Linie 72 angedeutet.
Bei ihrem Lauf in Förderrichtung bewegen sich die an den
Schubstangen 6 8 befestigten Formstücke 65 dicht oberhalb
der Förderebene des Förderbandes 4. Sie werden am Ende des
Förderbandes über die Steuerkurven 7o ausgefahren und zu
dessen Beginn in der dargestellten Weise wieder einwärts bewegt .
Die Steuerkurven 7o sind beidseits des Förderbandes 4 spiegelbildlich angeordnet.
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Claims (9)

  1. - 1ο -
    PATEN TA W SPRÜCHE
    ./Vorrichtung zur Verteilung von von einer Fördereinrichtüng auf einer Bahn in einer Linie zugeführten Gegenständen auf zwei Förderbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten eines Förderbandes (4) in einer oberhalb des Förderbandes (4) liegenden Ebene quer zur Förderrichtung verschieblicne, etwa mit Bandgeschwindigkeit bewegte Hebel (28, 56, 63) angeordnet sind, die in der Weise durch Kurvenbahnen (31, 53, 54, 7o) gesteuert sind, daß sie abwechselnd die Gegenstände (2) auf eine parallel zu der anderen liegende Förderbahn (76, 77) verschieben.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (28, 56, 68) von etwa mit Bandgeschwindigkeit umlaufenden, endlosen Ketten (19, 2o, 48, 49, 66, 67) in Förderrichtung bewegt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (2 8) gelenkig auf je einer spiegelbildlich zum Förderband (4) angeordneten Kette (19, 2o}, die in einer zum Förderband (4) parallelen Ebene umläuft, gelagert sind, die Ketten (19, 2o) relativ zum Förderband
    (4) entsprechend der Bewegung der Hebel quer zur Förderrichtung geführt sind und die Eebel über ihre Anlenkpunkte
    (27) auf den Ketten hinaus fortgesetzte Arme (29) aufweisen, an deren Enden Gleitstücke oder Rollen angeordnet sind, die in einer jeder Kette zugeordneten Kurvenbahn (31)
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    laufen, die die Hebel (2 8) bei ihrer Bewegung in Förderrichtung quer zu dieser halten und bei ihrer rückläufigen Bewegung zunächst aus dem Eereich des Förderbandes (4) aus- und sodann in diesen wieder hineinschwenken.
  4. 4. Vorrichtung nach iuispruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Umkehrpunkten (32, 33) der Kurvenbahn (31) federbelastete Weichenzungen (35) angeordnet sind, die bei dem Durchlauf der Gleitstücke oder Rollen (3o) durch diese in die Umschaltstellung drückbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebehebel (56) an in Buchsen (5o) geführten Stangen (51) befestigt sind, die auf zwei über dem Förderband (4) parallel zueinander mit Bandgeschwindigkeit oder geringerer Geschwindigkeit umlaufenden Ketten (48, 49) angeordnet sind, daß die Stangen (56) Gleitstücke oder Kurvenrollen (52) tragen, die in einer Kurvenbahn (53, 54) laufen, deren jeweiliger horizontaler Abstand zum Förderband der jeweiligen Verschiebestellung der Hebel (56) entspricht, und daß die Verschiebehebel (56) durch Stege (55) in der Weise mit den Stangen (51) verbunden sind, daß sie parallel zu diesen gerichtet sind und sich beim Lauf in Forderrichtung zur Verschiebung der Gegenstände über das Förderband erstrecken.
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  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebehebel (6 8) in Buchsen (74) geführt sind, die auf je zwei beidseits des Förderbandes (4) angeordnete parallel zueinander umlaufendeiKfetten (66, 67) quer zur Förderrichtung befestigt sind, urd daß die den der Verschiebung dienenden Enden gegenüberliegenden Enden der langgestreckten Hebel (6 8) Gleitstücke oder Kurvenrollen (69) tragen, die in einer Kurvenbahn (7o) laufen, deren jeweiliger relativer Abstand zum Förderband der jeweiligen Verschiebestellung der Hebel (68) entspricht.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebehebel der Form der zu verteilenden Gegenstände angepaßte Formstücke (67,75) tragen.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstücke (37, 75) zur gleichzeitigen Verschiebung und Wendung länglicher Gegenstände um 9o° aus abgewinkelten Blechen bestehen.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verteilung von Gegenständen auf mehr als zwei Bahnen Hebel unterschiedlicher Länge vorgesehen sind.
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