DE2641587A1 - Gelenkbeschlag fuer sitze mit verstellbarer rueckenlehne, insbesondere fuer kraftfahrzeugsitze - Google Patents

Gelenkbeschlag fuer sitze mit verstellbarer rueckenlehne, insbesondere fuer kraftfahrzeugsitze

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DE2641587A1 DE19762641587 DE2641587A DE2641587A1 DE 2641587 A1 DE2641587 A1 DE 2641587A1 DE 19762641587 DE19762641587 DE 19762641587 DE 2641587 A DE2641587 A DE 2641587A DE 2641587 A1 DE2641587 A1 DE 2641587A1
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Description

DiPL-ING. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE · dipl-phys. MENTZEL
56 WUPPERTAL 2 · UNTERDORNEN 114 · RUF (02121) 553611/12
37M Kennwort: "Trägheitssperrhebe1"
Firma Keiper KG., 5630 Remscheid-Hasten, Büchelstraße 54-58
Gelenkbeschlag für Sitze mit verstellbarer Rückenlehne, insbesondere für Kraftfahrzeugsxtze
Die Erfindung betrifft einen Gelenkbeschlag für Sitze mit verstellbarer Rückenlehne, insbesondere für Kraftfahrzeugsxtze, bei dem ein dem Sitzteil zugeordneter, unterer Beschlagteil und ein der Rückenlehne zugeordneter, oberer Beschlagteil durch eine Schwenkachse miteinander verbunden sind, wobei eine die beiden Beschlagteile verriegelnde Sperrscheibe vorgesehen ist, die einerseits zur Neigungseinstellung der Rückenlehne über eine Sperrklinke am unteren Beschlagteil festlegbar ist und die andererseits zwei durch eine Ausnehmung voneinander getrennte Ansätze aufweist, von denen der eine Ansatz an einem Anschlag des oberen Beschlagteiles in Gebrauchsstellung des Sitzes anliegt, während der andere Ansatz einen Anschlag für einen schwenkbar am oberen Beschlagteil angelenkten und das Klappen der Rückenlehne in Fahrtrichtung des Fahrzeuges ermöglichenden, zweiarmigen Sperrhebel bildet.
Bei einem bekannten Gelenkbeschlag der vorgenannten Art ist zwischen dem unteren mit dem Sitzteil verbundenen Beschlagteil und dem oberen mit der Rückenlehne verbundenen Beschlagteil eine Sperrscheibe angeordnet, die auf der gleichen Schwenkachse drehbar gelagert ist, durch die das obere Beschlagteil mit dem unteren Beschlagteil verbunden ist. Diese Sperrscheibe weist oberhalb der Schwenkachse eine durch beiderseitige Ansätze be-
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grenzte Ausnehmung auf. Die Sperrscheibe ist gegenüber dem oberen Beschlagteil festlegbar, indem am einen Ansatz der Ausnehmung ein mit dem oberen Beschlagteil fest verbundener Anschlag anliegt, während mit dem anderen Ansatz der Sperrscheibe das Vorderende eines am oberen Beschlagteil schwenkbar gelagerten Sperrhebels in Verbindung gebracht werden kann. Unterhalb der Schwenkachse ist ein bestimmter Sektor der Sperrscheibe mit einer Verzahnung versehen, mit welcher eine Sperrklinke zur Neigungserstellung der Rückenlehne in und außer Eingriff bringbar ist. Zu dieser Neigungsverstellung ist die Sperrklinke über einen Hebel aus der Verzahnung der Sperrscheibe herausgezogen, so daß das obere Beschlagteil zusammen mit der daran durch den Anschlag und den Sperrhebel festgelegten Sperrscheibe auf der Schwenkachse gedreht werden kann. Nach Erreichen der gewünschten Rückenlehnenneigung wird die Sperrklinke wieder mit der Verzahnung der Sperrscheibe in Eingriff gebracht, wodurch die Rückenlehne gegenüber dem Sitzteil in einer festen Stellung verbleibt. Damit die Rückenlehne insbesondere zur Erleichterung des Einsteigens in den Fondteil zweitüriger Personenkraftwagen in Fahrtrichtung geklappt werden kann, läßt sich der Sperrhebel über ein Zugmittel aus der Ausnehmung der Sperrscheibe herausziehen, so daß der obere Beschlagteil zusammen mit der daran befestigten Rückenlehne gegenüber der fest mit dem unteren Beschlagteil verbundenen Sperrscheibe nach vorn geschwenkt werden kann. Nach beendetem Einstiegvorgang wird durch einfaches Zurückklappen der Rückenlehne der federbelastete Sperrhebel wieder in die Ausnehmung der Sperrscheibe gedrückt, so daß die Rückenlehne insbesondere bei Einwirkung von Beschleunigungs- und Verzögerungskräften sowie bei durch Unfall freiwerdenden Kräften in Bezug auf das Sitzteil festgelegt ist. Zum Vorklappen der Rückenlehne im oben genannten Sinne bedarf es einer zusätzlichen Handhabe, welche durch die eine Hand zu bedienen ist, während die andere Hand zum Vorklappen der Rückenlehne benötigt wird. Die Bedienungsperson muß demzufolge zum Vorklappen der Rückenlehne beide Hände frei machen und etwaige Gegenstände wie Taschen od. dgl. vorher abstellen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bedienung eines Gelenkbeschlages der eingangs beschriebenen Art zum Vorklappen der Rückenlehne unter Beibehaltung einer sicheren Festlegung zwischen oberem und unterem Beschlagteil bei Einwirkung von insbesondere durch Unfälle verursachten Beschleunigungs- und Verzögerungskräften zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Sperrhebel ausschließlich durch Schwer- und Trägheitskräfte bewegbar ist und daß der eine, das größere Schwerkraftmoment aufbringende Hebelarm bereichsweise mit einem als Gleitfläche ausgebildeten Ansatz der Sperrscheibe zusammenwirkt und in Gebrauchsstellung der Rückenlehne die Sperrfläche des anderen Hebelarmes in einem solchen Abstand vom anderen Ansatz hält, daß bei langsamem, handbetätigtem Vorklappen der Rückenlehne die Sperrfläche am Ansatz vorbeiführbar ist, während bei ruckartig auftretenden äußeren Kräften die Sperrfläche mit dem Ansatz in sperrenden Eingriff kommt. Dadurch läßt sich mittels stetigem, ruckfreiem Nachvorndrücken der Rückenlehne diese in Fahrtrichtung über das Sitzteil klappen, ohne daß eine Handhabe bedient zu werden braucht. Denn durch die Gleitfläche am Ansatz der Sperrscheibe wird bei stoßfreier Klappbewegung der Rückenlehne der zusammen mit dem oberen Beschlagteil vorbewegte Sperrhebel durch seinen, ein größeres Schwerkraftmoment ausübenden Hebelarm am seiner Sperrfläche abstandsweise gegenüberliegenden Ansatz der Sperrscheibe vorbeibewegt. Diese Klappbewegung der Rückenlehne kann mit nur einer Hand, ohne zusätzliche Betätigungsmittel in Form von Handhaben und Zugmitteln wie Zugseilen, Stangen, Bowdenzügen und dgl. ausgeführt werden. Bei auftretenden Trägheitskräften am Sperrhebel infolge Verzögerung des Kraftfahrzeuges wirkt das daraus resultierende Moment entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß der die Sperrfläche aufweisende Hebelarm des Sperrhebeis in der Ausnehmung der Sperrscheibe verbleibt und bei stoßartiger bzw. ruckartiger Belastung der Rückenlehne deren Klappbewegung
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wirksam verhindert.
Um einerseits das Schwerkraftmoment des oberen Hebelarmes des Sperrhebels gegenüber dem Schwerkraftmoment seines unteren Hebelarmes beträchtlich vergrößern zu können und andererseits eine definierte Anlage des oberen Hebelarmes an der Gleitfläche der Sperrscheibe zu ermöglichen, ist nach einem Merkmal der Erfindung der Sperrhebel als Winkelhebel ausgebildet, dessen von der Gleitfläche der Sperrscheibe abgestützter Hebelarm im Bereich der Gleitfläche der Sperrscheibe eine von einem Rücksprung gebildete Anlagekante aufweist. Dabei bildet der Rücksprung am oberen Hebelarm des Sperrhebels zur Vermeidung von Verhakungen des Sperrhebels während des Klappvorganges der Rückenlehne vorzugsweise eine Anlagefläche, die zusammen mit der Unterseite des Sperrhebels während des Klappvorganges einerseits auf der Sperrscheibe und andererseits am Anschlag des oberen Beschlagteiles abgestützt ist.
Damit bei unterschiedlicher Anordnung der Gelenkbeschläge an verschiedenen Kraftfahrzeugsitzen die Trägheits- und Schwerkräfte an den Bedarfsfall anpaßbar sind, weist nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung der in Gebrauchsstellung des Sitzes auf der Sperrscheibe aufliegende Hebelarm des Sperrhebels ein dem Bedarfsfall angepaßtes Zusatzgewicht auf. Aus dem gleichen Grund ist nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung der obere Hebelarm des Sperrhebels mit einer Reihe von abstandsweise hintereinander angeordneten Durchbrüchen versehen, wovon in Anpassung an den Bedarfsfall wenigstens einer der Durchbrüche zur Aufnahme eines Zusatzgewichtes vorgesehen ist. Dabei kann eine stufenlose Anpassung des Schwerkraftmomentes am oberen Hebelarm an den jeweiligen Bedarfsfall vorzugsweise dadurch erzielt werden, daß der obere Hebelarm des Sperrhebels ein auf seinen vom Bundbolzen gebildeten Drehpunkt gerichtetes Langloch zur Einstellung des Zusatzgewichtes aufweist.
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Zur Begrenzung der Hubbewegung des Sperrhebels weist nach einem Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung der Sperrhebel an seiner dem oberen Beschlagteil zugekehrten Seite einen Vorsprung auf, welcher in einer Ausnehmung im oberen Beschlagteil einragt. Diese Ausnehmung ist jedoch so groß, daß die von der Gleitfläche der Sperrscheibe verursachte Steuerbewegung des Sperrhebels zum Ausschwenken aus der Ausnehmung der Sperrscheibe nicht behindert wird.
Die Gleitfläche zur Steuerung der Ausschwenkbewegung des Sperrhebels ist zur einwandfreien Zugänglichkeit nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung an der Sperrscheibe oberhalb des Anschlages am oberen Beschlagteil angeordnet und verläuft von ihrer Oberseite ausgehend in Richtung auf den als Drehpunkt für den Sperrhebel fungierenden Bundbolzen geneigt nach unten.
Um die aus Beschleunigungs- bzw. Verzögerungskräften der Rückenlehne resultierende Stoßkraft des Sperrhebels an der Sperrscheibe sicher aufnehmen zu können, ist die Sperrfläche des Sperrhebels vorzugsweise so groß, daß sie mit dem im Abstand zur Sperrfläche angeordneten Anschlag an der Sperrscheibe übereinstimmt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
Fig.1 einen mit den erfindungsgemäßen Gelenkbeschlägen ausgestatteten Kraftfahrzeugsitz in perspektivischer Darstellung,
Fig.2 den Gelenkbeschlag in einem Längsschnitt nach der Linie II-II von Fig.3,
Fig.3 den Gelenkbeschlag in einer Seitenansicht,
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Fig.4 den gleichen Gelenkbeschlag ebenfalls von der Seite gesehen, jedoch in einem Schnitt nach der Linie IV-IV von Fig.2,
Fig.5 den Auslösemechanismus für die Neigungsverstellung der Rückenlehne in einem Schnitt nach der Linie V-V von Fig.3,
Fig.6 eine Ausfuhrungsform des Sperrhebels in einer der Fig.3 entsprechenden Seitenansicht,
Fig.7 eine weitere Ausführungsform des Sperrhebels ebenfalls in einer Seitenansicht.
Der in Fig.1 dargestellte Sitz ist als Kraftfahrzeugsitz ausgebildet, dessen Sitzteil 10 mit einer Rückenlehne 11 drehbeweglich verbunden ist. Während an einer Seite des Kraftfahrzeugsitzes ein bekannter Gelenkbeschlag einfachster Form Verwendung finden mag, ist auf wenigstens einer Seite des Fahrzeugsitzes der aus den Figuren ersichtliche Gelenkbeschlag 12 zwischen dem Sitzteil 10 und der Rückenlehne 11 angeordnet. Dabei ist das untere Beschlagteil 13 an dem Sitζteil 10 festgelegt, während das obere Beschlagteil 14 an der Rückenlehne 11 befestigt ist. Das untere Beschlagteil 13 weist als festes Gelenkteil eine Schwenkachse 15 auf, die einerseits mit dem unteren Beschlagteil 13 und andererseits mit einem abstandsweise dazu angeordneten Gabelschild 20 drehfest verbunden ist. Der Abstand des Gabelschildes 20 zum unteren Beschlagteil 13 wird an drei Punkten aufrechter hai ten? durch die Schwenkachse 15, die Distanzbuchse 21 und den Niet 22. Im Zwischenraum zwischen dem unteren Beschlagteil 13 und dem Gabelschild 20 ist auf der Schwenkachse 15 einerseits das obere Beschlagteil 14 und andererseits eine Sperrscheibe drehbar gelagert. An ihrer Unterseite weist die Sperrscheibe einen zur Schwenkachse 15 konzentrischen Kreisbogen auf, der mit
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einer Verzahnung 17 versehen ist. In diese Verzahnung 17 greift eine mit Zähnen 19 versehene und auf der Distanzbüchse 21 schwenkbar gelagerte Sperrklinke ein und legt die Sperrscheibe 16 gegenüber dem unteren Beschlagteil 13 fest. Dabei kann die Sperrklinke 18 durch einen auf ihre den Zähnen 19 gegenüberliegende Seite einwirkenden Schwenkhebel 45 in Eingriff gehalten bzw. aus der Verzahnung 17 der Sperrscheibe 16 gelöst werden. Dazu ist der Schwenkhebel 45 mit einem im unteren Beschlagteil 13 und im Gabelschild 20 gelagerten Zapfen 46 drehfest verbunden, wobei der Zapfen durch einen auf seinem kerbverzahnten Abschnitt 47 aufgesetzten, jedoch nicht dargestellten Betätigungshebel gedreht werden kann. Bei Drehung des Zapfens 46 und damit auch des Schwenkhebels 45 gegen die Kraft einer Rückhohlfeder 48 fällt die Sperrklinke 18 aus der Verzahnung 17 der Sperrscheibe 16, so daß diese zur Neigungseinstellung der mit dem oberen Beschlagteil 14 verbundenen Rückenlehne 11 freigegeben ist. Nach Loslassen des Betätigungshebels drückt die Rückhohlfeder 48 die Sperrklinke 18 indirekt wieder an die Sperrscheibe 16 an, so daß die Rückenlehne 11 wieder festgelegt ist. Die Betätigung der Sperrklinke 18 erfolgt dabei über den Schwenkhebel 45, indem dieser durch einen mit der Rückholfeder 48 verbundenen und drehfest auf dem Zapfen 46 angeordneten Winkelhebel 49 bewegbar ist. Damit die Neigungsverstellung der Rückenlehne nur in einer Richtung und zwar durch den Rücken des Sitzbenutzers betätigt zu werden braucht, ist mit der Schwenkachse 15 das eine Ende einer Spiralfeder 40 fest verbunden, während ihr anderes Ende an einem mit der Sperrscheibe 16 fest verbundenen Widerlager 41 angeschlagen ist. Dadurch wird die Rückenlehne 11 aus ihrer beispielsweise in Ruhesitzstellung befindlichen Lage beim Lösen der Sperrklinke 18 selbsttätig in ihre steile Stellung zurückgedrückt.
Die Sperrscheibe 16 weist an ihrer der Verzahnung 17 etwa gegenüberliegenden jedoch geringfügig nach vorn versetzten Seite eine Ausnehmung 30 auf, welche durch die Ansätze 31 und 32 seitlich begrenzt wird. Der Grund der Ausnehmung 30 ist einem konzentrisch zur Schwenkachse 15 verlaufenden Kreisbogen nachgeformt. Mit dem oberen Beschlagteil 14 ist im Bereich der Ausnehmung 30 ein Anschlag 23 fest verbunden, welcher in Gebrauchsstellung des Sitzes
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am oberen Ansatz 32 der Ausnehmung 30 in der Sperrscheibe 16 anliegt. Oberhalb des Anschlages 23 ist am oberen Beschlagteil 14 ein Bundbolzen 2 4 festgelegt, auf welchem ein winkelförmiger Sperrhebel 26 derart drehgelenkig gelagert ist, daß sein unterer Hebelarm 28 normalerweise eine im wesentlichen senkrechte Lage annimmt. Das freie Ende des unteren Hebelarmes 28 ist durch eine Sperrfläche 39 gebildet, die einen solchen Abstand zum Ansatz der in der Sperrscheibe 16 befindlichen Ausnehmung 30 aufweist, daß beim langsamen, stoßfreien Vorschwenken der Rückenlehne 11 in Richtung des in Fig.1 eingezeichneten Pfeiles und somit des oberen Beschlagteiles 14 aus seiner in Fig.4 strichpunktiert dargestellten Lage, auch der Hebelarm 28 des Sperrhebels 26 aus der Ausnehmung 30 in eine aus Fig.4 ersichtliche Lage schwenkt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der aus Fig.3 ersichtliche Abstand zwischen der Sperrfläche 39 und dem Ansatz 31 so groß, daß diese beiden Flächen einen Zentriwinkel von etwa 3° zwischen sich einschließen. Der obere Hebelarm 27 des Sperrhebels 26 weist einen Rücksprung 33 auf, durch welchen eine Anlagekante 34 gebildet ist, mit welcher sich der obere Hebelarm 27 auf der Sperrscheibe 16 abstützt. Da der Schwerpunktsabstand des Hebelarmes 27 zu seinem durch den Bundbolzen 24 gebildeten Drehpunkt größer ist als der Schwerpunktsabstand des Hebelarmes 28, weist der obere Hebelarm 27 das größere Schwerkraftmoment auf, so daß seine Anlage an der Sperrscheibe 16 im Normalfall gesichert ist. Zur Vergrößerung seines Schwerkraftmomentes, insbesondere jedoch zur Vergrößerung seiner Massenträgheit ist der obere Hebelarm an seinem freien Ende mit einem Zusatzgewicht 36 ausgestattet. Dabei befindet sich der obere Hebelarm 27 vom Bundbolzen 24 ausgehend in einer solchen schräg nach oben geneigten Lage, daß sein Schwerpunkt selbst bei BergaufStellung des Fahrzeuges über dem Drehpunkt des Sperrhebels 26 liegt. Dadurch ist gewährleistet, daß bei auftretenden Verzögerungskräften, wie sie z.B. bei einem Frontalaufprall auftreten, die Rückenlehne 11 nicht nach vorne klappt, weil das aus den Massenträgheitskräften des Sperrhebels 26 resultierende Moment den Sperrhebel entgegen dem Uhrzeigersinn dreht,
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so daß der Hebelarm 28 in der Ausnehmung 30 der Sperrscheibe verbleibt und die Sperrfläche 39 nach Überwindung des Abstandes - was ein geringfügiges Vorklappen der Rückenlehne 11 um etwa 3° erlaubt - am Ansatz 31 der Sperrscheibe 16 zur Anlage kommen kann.
In Gebrauchssteilung des Kraftfahrzeugsitzes stützt sich der obere Hebelarm 27 des Sperrhebels 26 mit seiner Anlagekante 34 auf einer Gleitfläche 29 an der Sperrscheibe 16 ab. Diese Gleitfläche 29 stellt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Verlängerung über den Anschlag 23 hinaus dar und verläuft von ihrer Oberkante ausgehend in Richtung auf den Bundbolzen 24 für den Sperrhebel 26 geneigt nach unten. Die Gleitfläche 29 ist so lang, daß der untere Hebelarm 28 des Sperrhebels 26 - wie bereits erwähnt - bei stetigem und stoßfreiem Nachvornklappen des oberen Beschlagteiles im Verlauf seiner ersten Bewegungsphase aus der Ausnehmung 30 der Sperrscheibe 16 behinderungsfrei in die aus Fig.4 ersichtliche Lage gesteuert wird. Bei Fortsetzung des Klappbewegung des oberen Beschlagteiles 14 gleitet zunächst der Rücksprung 33 auf der Oberkante der stillstehenden Sperrscheibe 16 bis schließlich bei noch weiterem Vorklappen des oberen Beschlagteiles 14 der Schaft des Anschlages 23 mit der Unterseite 35 des Sperrhebels 26 in Berührung kommt. Dadurch ist gewährleistet, daß beim Zurückklappen des oberen Beschlagteiles 14 in die Gebrauchsstellung der Rückenlehne eine Verhakung des Sperrhebels in der Ausnehmung 30 der Sperrscheibe 16 verhindert wird. Außerdem ist der obere Hebelarm 27 des Sperrhebels 26 auf seiner dem oberen Beschlagteil 14 zugekehrten Seite mit einem Vorsprung 37 versehen, welcher in eine die Schwenkbewegung des Sperrhebels 26 zulassende Ausnehmung 38 im oberen Beschlagteil 14 eingreift. Der Vorsprung 37 kann durch einen in den Sperrhebel 26 eingesetzten Bolzen oder durch einen ausgepreßten Vorsprung gebildet sein.
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Um die am Sperrhebel 26 wirksam werdenden Schwerkraft- bzw. Massenträgheitsmomente der jeweils verwendeten Rückenlehne anpassen zu können, ist der obere Hebelarm 27 bei dem in Fig.6 dargestellten Ausführungsbeispiel mit mehreren hintereinander angeordneten Durchbrüchen 42 versehen, die beispielsweise als Gewindebohrungen ausgebildet sind, in welche ein mit dem Zusatzgewicht 36 verbundener Gewindezapfen in einem wählbaren Abstand vom Drehmittelpunkt des Sperrhebels 26 eingeschraubt werden kann. Es lassen sich jedoch auch in besonderen Fällen mehrere Zusatzgewichte 36 nebeneinander mit dem oberen Hebelarm 27 des Sperrhebels 26 verbinden. Bei der aus Fig.7 ersichtlichen Lösung läßt sich der Abstand des Zusatzgewichtes 36 im oberen Hebelarm 27 des Sperrhebels 26 stufenlos wählen, indem der Hebelarm 27 mit einem Langloch 43 versehen ist. In diesem Fall kann das Zusatzgewicht 36 mittels einer das Langloch 43 durchdringenden Schraube am Hebelarm 27 festgeklemmt v/erden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zur Verbindung des Gelenkbeschlages 12 mit dem Sitzteil 10 einerseits und der Rückenlehne 11 andererseits sowohl im unteren Beschlagteil 13 als auch im oberen Beschlagteil 14 Befestigungslöcher 44 vorgesehen, welche der Aufnahme von Befestxgungsschrauben dienen.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese ist nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei Änderungen und andere Ausführungen möglich. So ist es beispielsweise denkbar, einen Sperrhebel 26 zu verwenden, der von der gezeigten Winkelform abweicht. Außerdem könnte die Sperrscheibe 16 statt mit einer Ausnehmung 30 mit aufgesetzten Anschlagnocken versehen sein, die überdies eine gegenüber der Ausnehmung verschwenkte Lage aufweisen können. Darüberhinaus ist es denkbar, statt der dargestellten und beschriebenen Neigungsverstellung der Rückenlehne eine andere bekannte Einrichtung zu verwenden.
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DiPL.-iNG. LUDEWIG · dipl-phys. BUSE · dipl-phys. MENTZEL
56 WUPPERTAL 2 · UNTERDORNEN 114 · RUF (02121) 553611/12
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Bezugszeichenliste;
10 Sitzteil 39 Sperrfläche an 28
11 Rückenlehne 40 Spiralfeder
12 Gelenkbeschlag 41 Widerlager
13 Beschlagteil, unteres 42 Durchbruch
14 Beschlagteil, oberes 43 Langloch
15 Schwenkachse 44 Befestigungsloch
16 Sperrscheibe 45 Schwenkhebel
17 Verzahnung 46 Zapfen
18 Sperrklinke 47 Abschnitt
19 Zähne 48 Rückhohlfeder
20 Gabelschild 49 Winkelhebel
21 Distanzbuchse
22 Niet
23 Anschlag
24 Bundbolzen
26 Sperrhebel
27 Hebelarm, oberer
28 Hebelarm, unterer
29 Gleitfläche an 16
30 Ausnehmung in 16
31 Ansatz von 3 0
32 Ansatz von 30
33 Rücksprung an 27
34 Anlagekante
35 Unterseite von 26
36 Zusatzgewicht an 27
37 Vorsprung von 27
38 Ausnehmung in 14
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Claims (9)

  1. DiPL-ING. LUDEWIG · dipl-phys. BUSE · dipl-phys. MENTZEL
    WUPPERTAL 2 · UNTERDORNEN 114 · RUF (02121) 553611/12
    Kennwort;"Trägheitssperrhebel"
    Ansprüche :
    Gelenkbeschlag für Sitze mit verstellbarer Rückenlehne, insbesondere für Kraftfahrzeugsitze, bei dem ein dem Sitzteil zugeordneter, unterer Beschlagteil und ein der Rückenlehne zugeordneter, oberer Beschlagteil durch eine Schwenkachse miteinander verbunden sind, wobei eine die beiden Beschlagteile verriegelnde Sperrscheibe vorgesehen ist, die einerseits zur Neigungseinstellung der Rückenlehne über eine Sperrklinke am unteren Beschlagteil festlegbar ist und die andererseits zwei durch eine Ausnehmung voneinander getrennte Ansätze aufweist, von denen der eine Ansatz an einem Anschlag des oberen Beschlagteiles in Gebrauchsstellung des Sitzes anliegt, während der andere Ansatz einen Anschlag für einen schwenkbar am oberen Beschlagteil angelenkten und das Klappen der Rückenlehne in Fahrtrichtung des Fahrzeuges ermöglichenden, zweiarmigen Sperrhebel bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (2 6) durch Schwer- und Trägheitskräfte bewegbar ist und daß der eine, das größere Schwerkraftmoment aufbringende Hebelarm (27) bereichsweise mit einem als Gleitfläche (29) ausgebildeten Ansatz (32) der Sperrscheibe (16) zusammenwirkt und in Gebrauchsstellung der Rückenlehne (11) die Sperrfläche (39) des anderen Hebelarmes (28) in einem solchen Abstand vom anderen Ansatz (31) hält, daß bei langsamem handbetätigtem Vorklappen der Rückenlehne (11) die Sperrfläche (39) am Ansatz (31) vorbeiführbar ist, während bei ruckartig auftretenden äußeren Kräften die Sperrfläche (39) mit dem Ansatz (31) in sperrenden Eingriff kommt.
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  2. 2. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (26) als Winkelhebel ausgebildet ist, dessen von der Gleitfläche (29) der Sperrscheibe (16) abgestützter, oberer Hebelarm (27) im Bereich der Gleitfläche (29) der Sperrscheibe (16) eine von einem Rücksprung (33) gebildete Anlagekante (34) aufweist.
  3. 3. Gelenkbeschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücksprung (33) des oberen Hebelarmes (27) eine Anlagefläche bildet, die zusammen mit der Unterseite (35) des Sperrhebels (26) während des Klappvorganges der Rückenlehne einerseits auf der Sperrscheibe (16) und andererseits am Anschlag (23) des oberen Beschlagteiles (14) abgestützt ist.
  4. 4. Gelenkbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der in Gebrauchsstellung des Sitzes auf der Sperrscheibe (16) aufliegende obere Hebelarm (27) des Sperrhebels (26) ein dem Bedarfsfall angepaßtes Zusatzgewicht (36) aufweist.
  5. 5. Gelenkbeschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Hebelarm (27) des Sperrhebels (26) mit einer Reihe von abstandsweise hintereinander angeordneten Durchbrüchen (42) versehen ist, wovon in Anpassung an den Bedarfsfall wenigstens einer der Durchbrüche (42) zur Aufnahme eines Zusatzgewichtes (36) vorgesehen ist.
  6. 6. Gelenkbeschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Hebelarm (27) des Sperrhebels (26) ein auf seinen vom Bundbolzen (24) gebildeten Drehpunkt gerichtetes Langloch (43) zur stufenlosen Einstellung des Zusatzgewichtes (36) aufweist.
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    >s -
  7. 7. Gelenkbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (26) an seiner dem oberen Beschlagteil (14) zugekehrten Seite einen Vorsprung (37) aufweist, der den Hub des Sperrhebels (26) begrenzend in eine Ausnehmung (38) im oberen Beschlagteil (14) einragt.
  8. 8. Gelenkbeschlag nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche (29) der Sperrscheibe (16) oberhalb des Anschlages (23) am oberen Beschlagteil (14) angeordnet ist und von ihrer Oberkante ausgehend in Richtung auf den Bundbolzen (24) für den Sperrhebel (26) geneigt nach unten verläuft.
  9. 9. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Abstand zum als Anschlag für den Sperrhebel (26) dienenden Ansatz (31) der Sperrscheibe (16) angeordnete Sperrfläche (39) des Sperrhebels (26) in Form und Größe mit diesem Ansatz (31) der Sperrscheibe (16) übereinstimmt.
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DE2641587A 1976-09-16 1976-09-16 Gelenkbeschlag für Sitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze Expired DE2641587C2 (de)

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DE2641587A DE2641587C2 (de) 1976-09-16 1976-09-16 Gelenkbeschlag für Sitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze
FR7725654A FR2364783A1 (fr) 1976-09-16 1977-08-23 Charniere pour siege a dossier reglable, notamment pour siege de vehicule automobile
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