DE2641171A1 - Schreibgeraet - Google Patents

Schreibgeraet

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DE2641171A1 DE19762641171 DE2641171A DE2641171A1 DE 2641171 A1 DE2641171 A1 DE 2641171A1 DE 19762641171 DE19762641171 DE 19762641171 DE 2641171 A DE2641171 A DE 2641171A DE 2641171 A1 DE2641171 A1 DE 2641171A1
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Takaji Funahashi
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Shachihata Industry Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/02Ink reservoirs
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/18Arrangements for feeding the ink to the nibs
    • B43K5/1818Mechanical feeding means, e.g. valves; Pumps
    • B43K5/1827Valves
    • B43K5/1836Valves automatically closing
    • B43K5/1863Valves automatically closing opened by actuation of the rear-side of the pen

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

18807
TAKAJI FIfflAHASHI
Uagoya-shi, Aichi-ken (Japan)
Schreibgerät
Die Erfindung betrifft ein Schreibgerät.
Es sind als Filzschreiber und Signierschreiber bezeichnete Schreibgeräte im Handel und im Gebrauch, die einen Schreibdocht aus einem tinteabsorbierenden Material, wie Filz, aufweisen und in denen ein Tintenvorrat entweder in einem Tintenbehälter oder in einem Zylinder angeordnet ist, der einen Tintenhalter enthält, in dem Tinte absorbiert ist.
Da in derartigen Schreibgeräten der Schreibdocht auch bei Nichtgebrauch des Schreibgeräts stets mit der Tinte in Berührung steht, die in dem Tintenhalter absorbiert oder in dem Tintenbehälter enthalten ist, wird ständig Tinte aus dem Tintenhalter oder dem Tintenbehälter von dem Sehreibdocht absorbiert und geht von dem Schreibdocht absorbierte Tinte durch Verdunstung von der Oberfläche des Schreibdochtes verloren. Bei einem Temperaturanstieg expandiert die in dem Tintenhalter oder Tintenbehälter befindliche Tinte, so daß zu viel Tinte von der Oberfläche des' Schreib docht es abgegeben wird. Dies sind Nachteile der üblichen Schreibgeräte dieser Art.
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Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Schreibgeräts, in der die vorstehend erläuterten Nachteile der üblichen Schreibgeräte vermieden sind.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Schreibgeräts, in dem ein Schreibdocht mit in einem Tintenbehälter befindlicher Tinte nicht ständig, sondern nur im Bedarfsfall in Berührung steht.
Das erfindungsgemäße Schreibgerät besitzt einen Tintenbehälter, der einen flexiblen Balgteil und am einen Ende eine Öffnung und am andern Ende einen Boden aufweist, ein Halsstück mit einem ersten Zylinder, der den Tintenbehälter an dessen genanntem einen Ende satt passend umgibt, und mit einem zweiten Zylinder, der mit dem ersten Zylinder verbunden und im Innendurchmesser kleiner ist als der erste Zylinder, einen Deckel mit einem Umfangsrandteil, der in dem zu dem Halsstück gehörenden, ersten Zylinder angeordnet ist, und mit einer in der Mitte des Deckels angeordneten Ventilsitzöffnung, eine Kappe mit einem Plansch, der in dem zu dem Halsstück gehörenden, ersten Zylinder angeordnet ist, einen mit dem Plansch verbundenen dritten Zylinder, der satt passend in dem zu dem Halsstück gehörenden, zweiten Zylinder sitzt, ein mit dem dritten Zylinder verbundenes Ausflußrohrchen, das im Innendurchmesser kleiner ist als der dritte Zylinder, ein Ventil mit einem Verschlußstück, das sich in der Ventilsitzöffnung an den Dekkel anlegen kann, sowie mit einem ersten Schaftteil, der mit dem einen Ende des Verschlußstückes verbunden ist und lose in dem zu der Kappe gehörenden, dritten Zylinder sitzt, und mit einem zweiten Schaftteil, der mit dem anderen Ende des Verschlußstückes verbunden ist und ein freies Ende besitzt, das mit der Innenfläche des Bodens
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des Tintenbehälters in Berührung steht, eine zwischen dem freien Ende des zu der Kappe gehörenden, dritten Zylinders und dem genannten einen Ende des Verschlußstückes eingespannte Druckfeder, die das Verschlußstück in der Ventilsitzöffnung an den Deckel anzuhalten trachtet, und einen schlauchförmigen Schreibdocht, der aus saugfähigem Material "besteht und mit seinem einen Ende zwischen dem zu dem Halsstück gehörenden, zweiten Zylinder und dem dünnen Ausflußröhrchen passend eingesetzt und an seinem anderen Ende geschlossen ist, wobei der Umfangsrandteil des Deckels und der Flansch der Kappe an dem offenen Endteil des Tintenbehälters und dem zu dem Halsstück gehörenden, ersten Zylinder abgestützt und festgelegt sind, so daß der Deckel, das freie Ende des dritten Zylinders und der erste Schaftteil des Ventils einen ersten Aufnahmeraum und das freie Ende des ersten Schaftxeils des Ventils und der zu der Kappe gehörende, dritte Zylinder einen zweiten Aufnahmeraum begrenzen.
Die Erfindung schafft somit ein Schreibgerät, das einen Schreibdocht und einen Tintenbehälter besitzt und in dem der Schreibdocht normalerweise nicht mit der in dem Tintenbehälter befindlichen Tinte in Berührung steht, so daß eine zu einem unnötigen Tintenverlust führende Verdunstung von Tinte von der Dochtoberfläche und eine Zufuhr von Tinte im Überschuß zu dem Docht wirksam vermieden werden. Wenn man auf den Endteil einer Mantelhülse des Schreibgeräts drückt, werden eine Feder, ein Ventil und ein flexibler Balgteil des Tintenbehälters derart betätigt, daß eine geeignete Tintenmenge in den Schreibdocht eingeführt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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In diesen zeigt
Fig. 1 im Längsschnitt eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schreibgeräts,
Fig. 2 ebenfalls im Längsschnitt eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schreibgeräts,
Fig. 5 im Längsschnitt eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schreibgeräts,
Fig. 4 im Längsschnitt eine vierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schreibgerätes,
Fig. 5 im Längsschnitt eine fünfte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schreibgeräts und
Fig. 6 im Längsschnitt eine sechste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schreibgeräts.
In der in ^'ig. 1 dargestellten, ersten Ausführungsform besitzt das Schreibgerät einen langen zylindrischen Tintenbehälter 10, der am einen Ende eine Öffnung und im Bereich derselben ein Außengewinde 12 aufweist. Der Tintenbehälter 10 besitzt am anderen Ende einen Boden 14 und im Anschluß daran einen flexiblen Balgteil 13·
Ein Halsstück 15 besitzt einen ersten Zylinder 17 mit einem Innengewinde 16, das auf das Außengewinde 12 am offenen Ende des Tintenbehälters 10 geschraubt ist, ferner einen mit dem ersten Zylinder 17 verbundenen, ersten Schulterteil 18 und einen mit diesem verbundenen, zweiten Zylinder 19» der im Innendurchmesser kLeiner ist als der .erste Zylinder 17·
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-JB-
Ein Deckel 20 besitzt einen Umfangsrand 21 , der in dem ersten Zylinder 17 angeordnet ist, der zu dem Halsstück gehört, ferner einen an den Umfangsrand 21 anschließenden zylindrischen Teil 22 und einen mit diesem verbundenen, scheibenförmigen Teil 23, der in der Mitte eine VentilsitzÖffnung 24 aufweist.
Eine Kappe 25 besitzt einen Plansch 26, der in dem ersten Zylinder 17 angeordnet ist, der zu dem Halsstück 15 gehört, ferner einen an den Flansch 26 anschliessenden, dritten Zylinder 27, der satt passend in dem zweiten Zylinder 19 sitzt, der zu dem Halsstück 15 gehört, einen zweiten Schulterteil 28, der an den dritten Zylinder 27 anschließt, und ein an den Schulterteil 28 anschließendes , dünnes AUsflußröhrchen 29, das im Innendurchmesser kleiner ist als der dritte Zylinder 27.
Ein Ventil 30 besitzt ein Verschlußstück 31, das sich in der Ventilsitζöffnung 24 an den Deckel 20 anlegen kann, einen mit dem einen Sn^e des Verschlußstückes 31 verbundenen, ersten Schaftteil 32, der sich unter Freilassung eines kleinen Ringspalts lose in den dritten Zylinder 27 erstreckt, der zu der Kappe 25 gehört, und einen mit. dem anderen Ende des Verschlußstückes 31 verbundenen, zweiten Schaftteil 33» dessen freies Ende mit der Innenfläche des Bodens 14 des Tintenbehälters 10 im wesentlichen in der Mitte dieses Bodens in Berührung steht.
Zwischen dem freien Ende des dritten Zylinders 27» der zu der Kappe 25 gehört, und dem genannten einen Ende des Verschlußstückes 31 ist eine Druckfeder 34 angeordnet, welche das Verschlußstück 31 in der Ventilsitzöffnung 24 an den Deckel anzuhalten trachtet.
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Es ist ein schlauchförmiger Schreibdocht 35 vorgesehen, der am einen ^nde offen und am anderen Ende geschlossen ist und aus einem tinteabsorbierenden Material, wie Filz, besteht. Der offene Endteil des Schreibdochts sitzt passend zwischen dem zweiten Zylinder 19, der zu dem Halsstück 15 gehört, und dem Ausflußröhrchen 29.
Der TJmfangsra.nd 21 des Deckels 20 und der Flansch 26 der Kappe 25 sind an dem mit der öffnung 11 ausgebildeten Ende des Tintenbehälters 10 und dem zu dem Halsstück 15 gehörenden, ersten Schulterteil 18 abgestützt und festgelegt.
Die Kappe 25 besteht vorzugsweise aus einem Kunstharz, beispielsweise aus einem -Polyäthylenharz, einem Polypropylenharz oder dergleichen.
In dem Tintenbehälter 10 befindet sich ein zum Durchmischen der Tinte dienender Ring 36, der lose auf dem zweiten Schaftteil 33 sitzt.
Eine kurze zylindrische Mantelhülse 37 besitzt an ihrem lose auf dem Tintenbehälter 10 sitzenden, einen Ende eine öffnung 38 und ist am anderen Ende bei 39 geschlossen. Die den Balgteil 13 umgebende Mantelhülse 37 ist relativ zu dem Tintenbehälter 10 verschiebbar, so daß durch einen Druck auf das geschlossene Ende 39 der Mantelhülse der Balgteil 13 zusammengedrückt werden kann.
Die Mantelhülse 37 kann aus einem Polyäthylenharz, einem Polypropylenharz oder einem anderen Kunstharz bestehen.
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Der Deckel 20, das freie Ende des dritten Zylinders 27j der zu der Kappe 25 gekört, und der erste Schaftteil 32 des Ventils 30 begrenzen einen ersten Aufnahmeraum 40.
Das freie Ende des ersten Schaftteils 32 des Ventils 30 und der zu der Kappe 25 gehörende, dritte Zylinder 37 begrenzen einen zweiten Aufnahmeraum 41.
In dem vorstehend beschriebenen Schreibgerät ist die Öffnung 11 des mit Tinte gefüllten Tintenbehälters 10 normalerweise durch den Deckel 30 verschlossen und ist die Ventilsitzöffnung 24 des Deckels 20 normalerweise durch das von der Feder 34 angedrückte Verschlußstück 31 verschlossen. Im Normalzustand kann daher keine Tinte durch die Ventilsitzöffnung 24 aus dem Tintenbehälter 10 austreten, so daß ein Zufluß von überschüssiger Tinte zu dem Docht 35 verhindert wird.
Wenn durch den G-ebrauch des Schreibgeräts die in dem Schreibdocht 35 absorbierte Tintenmenge verringert worden ist, kann man durch einen Druck auf den Endteil 39 der Mantelhülse 37 den Balgteil 13 zusammendrücken und das Ventil 30 gegen die Wirkung der Feder 34 derart betätigen, daß das Verschlußstück 31 die Ventilsitζöffnung 24 freigibt. Gleichzeitig schließt das freie Ende des ersten Schaftteils 32 den Eintritt des ^usflußröhrchens 29 und wird eine Verbindung zwischen dem Tintenbehälter 10 und dem ersten \ifnahmeraum. 40 hergestellt, der jetzt Tinte aus dem Tintenbehälter 10 aufnimmt.
Wenn man dann die Mantelhülse 37 freigibt, so daß die Feder 34 und der Balgteil 13 in ihre Ausgangsstellung zurückkehren, tritt die in dem ersten Aufnahmeraum 40
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befindliche Tinte durch den Ringspalt zwischen dem ersten Schaftteil 32 und dem dritten Zylinder 27 in den zweiten Aufnahmeraum 41 und von dort durch das -^usflußröhrchen 29 in den Docht 35 > von dem die I inte absorbiert wird.
Da im Normalzustand des Schreibgeräts der Schreibdocht mit der in dem i1 int enb ehält er befindlichen Tinte nicht in Berührung steht, wird ein unnötiger Tintenverlust vermieden und tritt auch bei einem Temperaturanstieg keine Tinte aus- Ferner kann die Tinte dem Schreibdocht entsprechend dem Bedarf zugeführt werden.
Die in I1Ig. 2 dargestellte, zweite Ausführungsform ähnelt der in ^ig. 1 gezeigten ersten Ausführungsform bis auf folgende Unterschiede:
Es ist ein Tintenbehälter 4-2 vorgesehen, der einen langen zylindrischen Teil 43 und einen Balgteil 44 besitzt. Der Balgteil 44 hat am einen Ende eine Öffnung und ein an diese anschließendes Außengewinde, das in ein Innengewinde 45 geschraubt ist, das in dem zylindrischen Teil 43 im Anschluß an ein offenes Ende desselben vorgesehen ist. Der Balgteil 44 ist an seinem Boden mit einem Vorsprung 47 versehen.
An dem zylindrischen Teil 43 ist der offene Endteil 49 einer Mantelhülse 48 angebracht, die in ihrem Boden eine zentrale Öffnung 40 besitzt, durch die sich der Vorsprung 47 äes Balgteils 44 erstreckt.
Ein Ventil 51 besitzt einen ersten Schaftteil 52 mit einem haltkugelförmigen freien Ende 53 und einen zweiten Schaftteil 54, dessen freies Ende mit der Innenfläche des Bodens des Vorsprunges 47 des Balgteils 44 in Berührung steht. ,
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Eine Kappe 55 besitzt einen halbkugelförmigen Schulterteil 56, der in seiner Form dem halbkugeligen Ende 53 des ersten Schaftteils 52 entspricht.
In dem Schreibgerät gemäß i'ig. 2 kann durch einen Druck auf den Vorsprung 47 der Balgteil 44 zusammengedrückt und das halbkugelförmige Ende 53 des ersten Schaftteils 52 des Ventils 51 mit dem halbkugelförmigen Schulterteil 56 der Kappe 55 in satte Berührung gebracht werden, so daß der Eintritt des AUsflußröhrchens zuverlässig verschlossen wird.
Die in ^ig. 3 dargestellte, dritte Ausführungsform ähnelt der in Fig. 1 gezeigten, ersten Ausführungsform bis auf folgende Unterschiede:
Ein Tintenbehälter 57 besitzt einen langen zylindrischen Teil 58 und einen am einen Ende desselben verbundenen Balgteil 59·
Eine Mantelhülse 60 besitzt einen langen zylindrischen Teil 62, der den zylindrischen Teil 58 des Tintenbehälters in dessen ganzer Länge umgibt und am einen Ende ein Außengewinde 61 aufweist, und einen kurzen zylindrischen Teil 63, der am anderen Ende des langen zylindrischen Teils 62 in diesem verschiebbar sitzt und den Balgte il 59 umgibt.
Das Innengewinde 16 des Halsteils 15 ist· auf das Außengewinde 61 der Mantelhülse 60 geschraubt.
Die in I1Ig. 4 dargestellte, vierte Ausführungsform ähnelt der in ^ig. 1 gezeigten, ersten Ausführungsform bis auf folgende Unterschiede:
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Al
- ve -
Ein Tintenbehälter 64 besitzt einen langen zylindrischen Teil 65 und einen mit diesem an seinem einen Ende verbundenen Balgteil 66, der an seinem Boden einen Vorsprung 67 aufweist.
Eine Mantelhülse 68 besitzt einen langen
zylindrischen Teil 70, der am einen Ende ein Außengewinde 69 und am anderen Ende einen Boden mit einer zentralen öffnung 71 besitzt und der den Tintenbehälter 64 im wesentlichen in dessen ganzer Länge umgibt, wobei der Vorsprung 67 aus der zentralen Öffnung 71 vorsteht.
Das Innengewinde 16 ist auf das Außengewinde 69 der Mantelhülse 68 geschraubt.
Die in I1Ig. 5 dargestellte, fünfte Ausführungsform ähnelt der in Fig. 1 gezeigten, ersten Ausführungsform bis auf folgende Unterschiede:
Ein Farbbehälter 72 besitzt einen Balgteil 74, der am einen ^nde mit einem Flansch 73 versehen ist, und einen langen zylindrischen Teil 75 > der mit dem Balgteil 74 an dessen anderem Ende verbunden ist. Der lange zylindrische Teil 75 ist an seinem freien Ende am Boden mit einem Vorsprung 76 versehen.
Eine Mantelhülse 77 besitzt einen langen zylindrischen Teil 79» der am einen Ende ein Außengewinde und am anderen Ende einen Boden mit einer zentralen Öffnung 80 besitzt und den Tintenbehälter 72 im wesentlichen in dessen ganzer Länge umgibt, wobei der Vorsprung 76 aus der zentralen Öffnung 80 vorsteht.
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Das Innengewinde 16 des Halsstückes 15 ist auf das Außengewinde 78 der Mantelhülse 77 geschraubt.
Ein Deckel 81 besitzt einen scheibenförmigen Teil 84, der in der Mitte eine VentilsitζÖffnung 82 und am Außenumfang: einen Randteil 83 aufweist.
Der Flansch 73 des Tintenbehälters 72 ist an dem.Halsstück 15 und dem genannten einen Ende der Mantelhülse 77 zusammen mit dem Randteil 83 des Deckels 81 und dem Plansch 26 der Kappe 25 abgestützt und festgelegt.
Die in Fig. 6 dargestellte, sechste Ausführungsform ähnelt der in ^ig. 4 gezeigten, vierten Ausführungsform mit dem Unterschied, daß in der sechsten Ausführungsform der Tintenbehälter 85, die Mantelhülse 86 und das Ventil 87 relativ kurz sind.
In dem erfindungsgemäßen Schreibgerät ist das Ausflußröhrchen 29 an seinem vorderen Ende vorzugsweise zunächst geschlossen. Bei der ersten Ingebrauchnahme des Schreibgeräts wird der Schreibdocht 35 herausgenommen und das obere Ende des Ausflußröhrchens 29 abgeschnitten, worauf der Schreibdocht 35 wiedereingesetzt wird.
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1 .
Leerse ite

Claims (1)

  1. Pat ent ans pru ch:
    Schreibgerät, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Tintenbehälter besitzt, der einen flexiblen Balgteil und am einen Ende eine Öffnung und am andern Ende einen Boden aufweist, ferner ein Halsstück mit einem ersten Zylinder, der den Tintenbehälter an dessen genannten einen Ende satt passend umgibt, und mit einem zweiten Zylinder, der mit dem ersten Zylinder verbunden und im Innendurchmesser kleiner ist als der erste Zylinder, einen Deckel mit einem Umfangsrandteil, der in dem zu dem Halsstück gehörenden, ersten Zylinder angeordnet ist, und mit einer in der Mitte des Deckels angeordneten Ventilsitzöffnung, eine Kappe mit einem Flansch, der in dem zu dem Halsstück gehörenden, ersten Zylinder angeordnet ist, einen mit dem Flansch verbundenen dritten Zylinder, der satt passend in dem zu dem Halsstück gehörenden, zweiten Zylinder sitzt, ein mit dem dritten Zylinder verbundenes Ausflußröhrchen, das im Innendurchmesser kleiner ist als der dritte Zylinder, ein Ventil mit einem Verschlußstück, das sich in der Ventilsitζöffnung an den Deckel anlegen kann, sowie mit einem ersten Schaftteil, der mit dem einen Ende des Verschlußstückes verbunden ist und lose in dem zu der Kappe gehörenden, dritten Zylinder sitzt, und mit einem zweiten Schaftteil, der mit dem anderen Ende des Verschlußstückes verbunden ist und ein freies Ende besitzt, das mit der Innenfläche des Bodens des Tintenbehälters in Berührung steht, eine zwischen dem freien Ende des zu der Kappe gehörenden, dritten Zylinders und dem genannten einen Ende des Verschlußstückes eingespannte Druckfeder, die das Verschlußstück in der Ventilsitζöffnung an den Deckel anzuhalten trachtet, und einen schlauchförmigen Schreibdocht, der aus saugfähigem Material besteht und mit seinem einen Ende
    709813/0297
    - inzwischen dem zu dem Halsstück gehörenden, zweiten Zylinder und dem dünnen """usflußröhrchen passend eingesetzt und an seinem anderen Ende geschlossen ist, wobei der Umfangsrandteil des Deckels und der Flansch der Kappe an dem offenen Endteil des Tintentehälters und dem zu dem Halsstück gehörenden, ersten Zylinder abgestützt und
    festgelegt sind, so daß der Deckel, das freie Ende des dritten Zylinders und der erste Schaftteil des Ventils einen ersten Aufnahmeraum und das freie Ende des ersten Schaftteils des Ventils und der zu der Kappe gehörende, dritte Zylinder einen zweiten Aufnahmeraum begrenzen.
    709813/029?
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