BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf einen Füllfederhalter mit Tintenpatrone und einem auswechselbaren Parfümspender.
Es sind Füllfederhalter bekannt, die normalerweise aus parfümiertem Kunststoff hergestelIt sind, welche während ihrer Benutzung einen angenehmen und wohlriechenden Parfümduft verbreiten.
Diese Füllfederhalter haben jedoch den NachteiI, dass sie diese besondere Eigenschaft häufig bereits nach kurzer Zeit verlieren und dass ferner dieses Parfüm nicht auf Personen oder Sachen übertragbar ist, sondern mit dem Füllfederhalter untrennbar verbunden bleibt.
Es sind auch Füllfederhalter bekannt, die mit parfümierter Tinte nachfüllbar sind, um während des Schreibens dem beschriebenen Blatt Papier und dem umgebenden Raum einen angenehmen Duft zu verleihen.
Auch in diesem Falle ist die Benutzung derartiger Füllfederhalter lediglich auf die Funktion des Schreibens beschränkt, ohne dass die Möglichkeit besteht, das in der Tinte enthaltene Parfüm auf Personen oder Sachen zu übertragen.
Es ist nun die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile und Mängel der parfümierten oder parfümierte Tinte enthaltenden Füllfederhalter zu beseitigen oder zu verringern und einen Füllfederhalter mit separater Tintenpatrone zu schaffen, der zusätzlich auch einen auswechselbaren Parfümspender enthält und aus einem zylindrischen Hohlkörper besteht, der durch eine Membrane in zwei Teile unterteilt ist, nämlich einen oberen Schreibteil, der die Füllfe der aufweist, und einen unteren Teil, der dadurch gekenn zeichnet ist, dass er als Aufnahme für den bei Personen oder
Sachen anwendbaren auswechselbaren Parfümspender dient.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht des erfindungsgemässen Füllfe derhalters mit Tintenpatrone und Parfümspender.
Fig. 2 eine Vorderansicht teilweise im Schnitt des Füllfederhalters mit Tintenpatrone und Parfümspender gemäss Fig. 1.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, besteht der erfindungsgemässe Füllfederhalter mit Patronen im wesentlichen aus zwei Teilen 10 und 12 die durch eine Membrane 14 voneinander getrennt sind, wobei der erstere Teil, der allgemein mit 10 bezeichnet ist, die Füllfeder 16 mit Tintenpatrone bildet und der letztere Teil, der allgemein mit 12 bezeichnet ist.
den Raum zur Aufnahme des auswechselbaren Parfümspenders 18 darstellt.
Ein rohrförmiger; innen im Querschnitt kreisrunder Hohlkörper 20 bildet ein Gehäuse zur Aufnahme der Füllfeder 16, der Membrane 14 und des Parfümspenders 18.
Die Füllfeder 16 besteht im wesentlichen aus einer Schutzkappe 22, an der oben ein elastischer Halter 24 befestigt ist, der am Rande einer Tasche festgeklemmt werden kann, um den Füllfederhalter im Innern der Tasche sicher zu befestigen und ein leichtes Verlieren desselben zu vermeiden.
Die Schutzkappe 22 weist ferner einen oberen Verschluss 26 auf, der innen mit einem kreisrunden elastischen Element 28 verbunden ist, das an dem oberen Rand 30 des Federkörpers 32 der Füllfeder 16 angreift, und somit das Trennen des letzteren von der Schutzkappe 22 verhindert und das Beschmutzen des Gegenstandes, auf welchem der Füllfederhalter abgelegt wird, vermeidet.
Im Innern des Federkörpers 32 ist das nicht dargestellte System zur Zuführung der Tinte angeordnet, das mit der Schreibfeder 34 verbunden ist.
An seinem unteren Ende weist der Federkörper 32 einen Gewindeteil auf, der in das Innere eines Gewinderinges 36 einschraubbar ist, der seinerseits im Innern des zylindrischen Hohlkörpers 20 angeordnet und festgelegt ist.
Eine Tinte enthaltende Patrone 38, die nach Verbrauch der Tinte ausgewechselt werden kann, ist unter Druckanwendung in den Federkörper 32 eingesetzt und mit diesem verbunden und liefert die Tinte zum Tintenzuführungssystem und damit zu der mit diesem verbundenen Schreibfeder 34.
Wie bereits erwähnt ist eine Membrane 14 vorgesehen, die aus einer an einer Seite geschlossenen Hülse besteht und in ihrem mittleren Teil einen Ringbund 40 aufweist, der die Membrane in zwei getrennte Teile unterteilt, nämlich einen oberen Teil 42 und einen unteren Teil 44, die jeweils in den zylindrischen Hohlkörper 20 einsetzbar sind.
Der Ringbund 40 dient ferner als Anschlagelement für die Membrane 14 bei deren Einführung in das Innere des zylindrischen Hohlkörpers 20.
Die Membrane 14 liegt glatt an der Innenfläche des zylindrischen Hohlkörpers 20 an und bildet damit eine sichere Sperre für die Tinte für den Fall, dass diese einmal unvorhergesehenerweise aus der Patrone 38 austreten sollte, so dass die Tinte dann nicht in den den Parfümspender enthaltenden Teil gelangen kann.
Durch das Einsetzen eines Teiles der Membrane 14 in den zylindrischen Hohlkörper 20 wird eine klare Trennung zwischen dem Teil 10 geschaffen, der die Füllfeder 16 enthält, die an sich bekannt ist und somit kein Merkmal der vorliegenden Erfindung darstellt, und dem Teil 12 zur Aufnahme des auswechselbaren Parfümspenders 18, die dagegen den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet.
Der untere Teil 44 der Membrane 14 ist in den Endteil des zylindrischen Hohlkörpers 20 eingesetzt, in dessen Innerem ein Parfüm enthaltendes Glasröhrchen 46 untergebracht ist.
Das Glasröhrchen 46 weist in seinem Füllbereich eine leichte Verjüngung auf die in einen Ringbund 48 ausläuft, der sich an einem Ende einer mit Aussengewinde versehenen Hülse 50 abstützt.
Die Hülse 50 ist in ihrem mittleren Bereich mit einem ringförmigen Vorsprung 52 versehen, um das Einschrauben eines Teiles 54 in den zylindrischen Hohlkörper 20 und eines Teiles 56 in das Innere eines Verschlusses 58 zu ermöglichen, der ebenfalls im Querschnitt kreisförmig ausgebildet ist, innen mit Gewinde versehen ist und in seinem Innern einen Kunststoffpfropfen 60 trägt, durch den die Füllöffnung des Glasröhrchens 46 hermetisch verschliessbar ist.
Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemässen Füllfederhalters mit Tintenpatrone und Parfümspender somit beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht auf das vorstehend erläuterte Ausführungsbeispiel beschränkt und jede andere Formtoder Bemessung liegt im Bereich des gleichen Erfindungsgedankens, wie er in den beiliegenden Ansprüchen dargelegt ist.
DESCRIPTION
The invention relates to a fountain pen with an ink cartridge and a replaceable perfume dispenser.
Fountain pens are known which are normally made of perfumed plastic and which, during their use, spread a pleasant and fragrant perfume fragrance.
However, these fountain pens have the disadvantage that they often lose this special property after a short time and that this perfume is not transferable to people or things, but remains inextricably linked to the fountain pen.
Fountain pens are also known which can be refilled with perfumed ink in order to give the sheet of paper described and the surrounding space a pleasant fragrance while writing.
In this case too, the use of fountain pens of this type is limited only to the function of writing, without the possibility of transferring the perfume contained in the ink to people or things.
It is now the object of the present invention to eliminate or reduce the disadvantages and shortcomings of the fountain pen containing perfumed or perfumed ink and to provide a fountain pen with a separate ink cartridge which additionally also contains a replaceable perfume dispenser and consists of a cylindrical hollow body which consists of a membrane is divided into two parts, namely an upper writing part, which has the Füllfe, and a lower part, which is characterized in that it is used as a receptacle for people or
Applicable interchangeable perfume dispenser.
A preferred embodiment of the invention is explained below with reference to the drawings. Show it:
Fig. 1 is a front view of the inventive Füllfe derhalters with ink cartridge and perfume dispenser.
2 is a front view, partly in section, of the fountain pen with an ink cartridge and perfume dispenser according to FIG. 1.
As shown in FIGS. 1 and 2, the fountain pen with cartridges according to the invention essentially consists of two parts 10 and 12 which are separated from one another by a membrane 14, the first part, which is generally designated 10, with the fountain pen 16 Ink cartridge forms and the latter part, generally designated 12.
represents the space for receiving the replaceable perfume dispenser 18.
A tubular; Hollow body 20, which is circular in cross-section on the inside, forms a housing for receiving the fountain pen 16, the membrane 14 and the perfume dispenser 18.
The fountain pen 16 consists essentially of a protective cap 22, to which an elastic holder 24 is fastened at the top, which can be clamped on the edge of a pocket in order to securely fasten the fountain pen inside the pocket and to prevent it from being easily lost.
The protective cap 22 also has an upper closure 26 which is connected on the inside to a circular elastic element 28 which engages on the upper edge 30 of the spring body 32 of the fountain pen 16 and thus prevents the latter from separating from the protective cap 22 and soiling of the object on which the fountain pen is placed.
The system for supplying the ink (not shown), which is connected to the nib 34, is arranged in the interior of the spring body 32.
At its lower end, the spring body 32 has a threaded part which can be screwed into the interior of a threaded ring 36, which in turn is arranged and fixed in the interior of the cylindrical hollow body 20.
An ink-containing cartridge 38, which can be replaced after the ink has been used, is inserted and connected to the spring body 32 under pressure and supplies the ink to the ink supply system and thus to the nib 34 connected to it.
As already mentioned, a membrane 14 is provided, which consists of a sleeve closed on one side and has in its central part an annular collar 40 which divides the membrane into two separate parts, namely an upper part 42 and a lower part 44, each can be used in the cylindrical hollow body 20.
The annular collar 40 also serves as a stop element for the membrane 14 when it is introduced into the interior of the cylindrical hollow body 20.
The membrane 14 lies smoothly on the inner surface of the cylindrical hollow body 20 and thus forms a secure barrier for the ink in the event that it should unexpectedly emerge from the cartridge 38, so that the ink then does not get into the part containing the perfume dispenser can.
By inserting a part of the membrane 14 into the cylindrical hollow body 20, a clear separation is created between the part 10, which contains the fountain pen 16, which is known per se and thus does not represent a feature of the present invention, and the part 12 for receiving the exchangeable perfume dispenser 18, which, however, forms the subject of the present invention.
The lower part 44 of the membrane 14 is inserted into the end part of the cylindrical hollow body 20, in the interior of which a glass tube 46 containing perfume is accommodated.
The glass tube 46 has a slight taper in its filling area, which tapers out into an annular collar 48 which is supported at one end of a sleeve 50 provided with an external thread.
The sleeve 50 is provided in its central region with an annular projection 52 in order to enable a part 54 to be screwed into the cylindrical hollow body 20 and a part 56 into the interior of a closure 58, which is likewise circular in cross section, internally threaded is provided and carries in its interior a plastic plug 60 through which the filling opening of the glass tube 46 can be hermetically sealed.
Although a preferred embodiment of the fountain pen according to the invention with an ink cartridge and perfume dispenser has thus been described, the invention is not restricted to the exemplary embodiment explained above and any other shape or dimension is within the scope of the same inventive concept as set out in the appended claims.