DE275875C - - Google Patents
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- DE275875C DE275875C DENDAT275875D DE275875DA DE275875C DE 275875 C DE275875 C DE 275875C DE NDAT275875 D DENDAT275875 D DE NDAT275875D DE 275875D A DE275875D A DE 275875DA DE 275875 C DE275875 C DE 275875C
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- valve
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- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 10
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K5/00—Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
- B43K5/02—Ink reservoirs
- B43K5/04—Ink reservoirs flexible
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pens And Brushes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 275875 KLASSE 70 b. GRUPPE
ALFRED REHBERG in BRESLAU.
Tintenbehälter.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Oktober 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Füllfederhalter mit nachgiebigem Tintenbehälter
und besteht im wesentlichen darin, daß beim Schreiben der Tintenzufluß selbsttätig sich
regelt. Dies geschieht in der Weise, daß durch den beim Schreiben von der Hand auf
den Halter ausgeübten Druck der nachgiebige Tintenbehälter in der Längsrichtung zusammengedrückt
und ein Ventil zur selbsttätigen
ίο Tintenzuführung zur Schreibfeder geöffnet
wird.
Der Mantel a des Füllfederhalters besitzt im Innern den in der Längsrichtung zusammendrückbaren
Schlauch b. Der Schlauch b, der aus Metall oder einem anderen zusammendrückbaren
Stoff bestehen kann, ist oben durch einen Verschlußkörper c geschlossen und gleichzeitig durch diesen im Halter fest
gelagert. Unten trägt der Metallschlauch b einen Verschluß körper d mit einem Ventilsitz e.
Die Fortsetzung des Metallschlauches b bildet ein im Halter α leicht beweglich angeordnetes
Metallrohr f mit einem dicht eingeschraubten Hohlkörper g zum Halten der Schreibfeder h.
*5 Der Verschlußkörper c ist mit einer Füllschraube
i versehen und besitzt kleine Durchgangsöffnungen k, durch welche der Metallschlauch
gefüllt werden kann. Im Innern des Metallschlauches b befindet sich eine durchgehende
glatte Spindel /, welche in den Verschlußkörper c eingeschraubt ist. Diese trägt
bei dem Ventilsitz β einen Ventilkegel m und eine längsgeriffelte Verlängerung n, welche
durch den Hohlkörper g unterhalb der Schreibfeder h mündet.
Ist der Metallschlauch b durch die Verschlußschraube * gefüllt, so ist der Halter gebrauchsfertig.
Beim Schreiben wird die Schreibfeder h durch den Druck der Hand zurückbewegt.
Dadurch, daß die Schreibfeder h mit dem Rohr g, dem leicht verschiebbaren Rohr f
und dem Körper d einen Druck auf den Metallschlauch b ausübt, wird dieser zusammengedrückt.
Nun wird der mit dem Körper d verbundene Ventilsitz e zurückgeschoben und
öffnet somit den Durchfluß der Tinte. Diese fließt dann durch die Rillen oder Laufrinnen η
nach der Schreibfeder h.
Die Spindel I kann auch so gelagert werden, daß sie in dem Verschlußkörper c lose
geführt werden kann und im Innern einen kleinen Ventilsitz 0 trägt. Die Spindel hat
bei φ einen Druckknopf mit einem Stift und eine kleine Schraubengangfeder q, welche auf
die Spindel wirkt. Dadurch kann der Schreibfeder bei der ersten Ingebrauchnahme durch
einen kleinen Druck Tinte zugeführt werden. Bei Außergebrauchnahme dehnt sich der Metallschlauch
vermöge seiner Elastizität wieder aus, er kehrt in seine frühere Lage zurück
und schließt das Ventil m und den Sitz e vollkommen dicht ab. Der Füllfederhalter wird
durch eine abnehmbare Verschlußkappe r gegen Beschädigung der Feder h geschlossen.
Ein Tropfen oder Ausfließen der Tinte ist bei dem neuen Füllfederhalter vollkommen
ausgeschlossen; der Halter kann in jeder Lage getragen werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
5Füllfederhalter mit nachgiebigem, in der Längsrichtung zusammendrückbaremTintenbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibfederträger (g) durch ein starres, ίο im Halter leicht verschiebbares Rohr (f) mit dem in der Längsrichtung zusammendrückbaren, aus einem Metallschlauch bestehenden Tintenbehälter (δ) verbunden ist und im Verbindungskörper (d) ein Ventil (e, m) angeordnet ist, so daß durch den beim Schreiben auf den Federträger (g) ausgeübten Druck das Rohr (/") den Körper {d) zurückschiebt, das Ventil (e, m) sich öffnet, Tinte aus dem Behälter (6) austritt und an einem mit dem Ventilkörper verbündenen, mit Rinnen versehenen Stabe (n) entlang zur Schreibfeder gelangt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE275875C true DE275875C (de) |
Family
ID=532127
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT275875D Active DE275875C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE275875C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE926054C (de) * | 1950-07-13 | 1955-04-04 | Ehrenreich Haeuselmann | Fuellschreibgeraet mit in der Spitzenbohrung des Halters des Geraetes axial verschiebbar gelagertem Schreibroehrchen und gesteuertem Schreibgutfluss |
FR2324468A1 (fr) * | 1975-09-22 | 1977-04-15 | Funahashi Takaji | Instrument d'ecriture |
-
0
- DE DENDAT275875D patent/DE275875C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE926054C (de) * | 1950-07-13 | 1955-04-04 | Ehrenreich Haeuselmann | Fuellschreibgeraet mit in der Spitzenbohrung des Halters des Geraetes axial verschiebbar gelagertem Schreibroehrchen und gesteuertem Schreibgutfluss |
FR2324468A1 (fr) * | 1975-09-22 | 1977-04-15 | Funahashi Takaji | Instrument d'ecriture |
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