AT289182B - Verbundstein bzw. -platte - Google Patents

Verbundstein bzw. -platte

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AT289182B
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stone
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Erwin Fasel
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
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    • E04B2/04Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verbundstein bzw.-platte 
Die Erfindung bezieht sich auf Verbundsteine zum Pflastern von Strassen bzw. Verbundplatten zum Abdecken von Wegen, Badezimmern oder Wänden u. dgl. 



   Verbundsteine   bzw.-platten   für eingangs erwähnte Zwecke sind bereits in verschiedensten Ausführungen und Formen bekannt. Bei der Fertigung derartiger Steine oder Platten sind jedoch zwei wesentliche Erfordernisse zu beachten. So müssen sie nämlich einerseits in technischer Hinsich so ausgebildet sein, dass sie bereits lose verlegt im Verbund miteinander über eine grosse Fläche hinweg schon durch ihre besonderen Formen im einzelnen als auch als Flächenganzes möglichst unverrückbar sind und zum andern als Flächengebilde auch ästhetisch ansprechen.

   Darüber hinaus sollen sie auch noch so geformt sein, dass mit einer geringen Zahl von stets wiederkehrenden End-sowie Füllstücken, zum Abschluss von Flächenrandteilen bzw. jeweilig seitlicher Abgrenzung für eine Fläche u. dgl. das Auslagen gefunden werden kann, ohne dass erst auf der Baustelle dafür passende Verbundstein-oder plattenstücke anzufertigen wären. 



   Es sind bereits Verbundpflastersteine bekanntgeworden, deren besondere Ausbildung ihrer diagonal gegenüberliegenden Seitenkanten ein relativ zueinander formschlüssiges Verlegen mit Verbundwirkung bei guter Ansehnlichkeit der Gesamtfläche ermöglicht. Hiebei wird beim einzelnen Verbundstein von Rechteckform ausgegangen, bei der die diagonal einander gegenüberliegenden Seitenkantenteile jeweils als symmetrisch gleich geformte Vorsprünge u. dgl. ausgebildet sind, so dass der Verbundpflasterstein als Ganzes gesehen im wesentlichen die Form eines Z aufweist. Durch diese Ausbildung ergibt sich zwar ein Verbund der verlegten Steine untereinander, doch ist es hiebei unvermeidbar, dass die einzeln aneinander gefügten Verbundpflastersteine mit einer ihrer Achsen reihenweise entweder parallel mit dem oder aber im rechten Winkel zum Strassenrand verlaufen.

   Das hat nun den Nachteil, dass eine Belastung auf einen Verbundstein, beispielsweise hervorgerufen durch den Druck eines Rades von einem Fahrzeug, sich als Schubkraft in Richtung dieser Achse und somit der durch diese Steine gebildeten Spur fortsetzt. Bei symmetrischen, d. h. parallel oder im rechten Winkel zum Strassenrand verlaufenden Spuren ist es demzufolge unvermeidbar, dass jeweils zwei Räder eines Fahrzeuges zwei verschiedene, jedoch in einer gemeinsamen Achse liegende Verbundpflastersteine belasten, wodurch die in dieser Reihe auftretenden Schubkräfte wesentlich höher sind und in ganz erheblichem Mass zum alsbaldigen Verschleiss der Strassendecke beitragen. Aus diesem Grund werden die bekannten Verbundpflastersteine vorteilhaft mit ihrer Längsachse auch nur quer zur Strasse, also im rechten Winkel zum Strassenrand verlaufend, verlegt. 



   Um diese Nachteile zu vermeiden, wird nun ein Verbundpflasterstein vorgeschlagen, der im Gegensatz zu den bisher bekannten in   Längs-als   auch in Querrichtung verlegt werden kann und der dabei anderseits stets in Schräglage quer zur Strasse verlaufend verlegt wird. 



   Erfindungsgemäss ist das bei einem Verbundstein   bzw.-platte   in   Z-Form   dadurch ermöglicht, dass er die Form zweier, durch eine Diagonale eines regelmässigen Viereckes gebildeter, in Richtung dieser Diagonale relativ zueinander verschobener Dreiecke hat. Vorzugsweise ist das regelmässige Viereck ein Parallelogramm. Es ist auch denkbar, das regelmässige Viereck als ein Rechteck auszubilden. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Auf diese Weise ist gewährleistet, dass die einzelnen Verbundpflastersteine im sogenannten Kreuzverbund verlegbar sind, so dass sich die jeweils von einem belasteten Pflasterstein ausgehenden und weitergeleiteten Druck-und Schubkräfte nicht mit gleichgerichteten von einem andern belasteten Verbundpflasterstein ausgehenden Druck-und Schubkräften summieren können. Ferner hat es sich gezeigt, dass bei dieser Ausbildung der Pflastersteine weitläufige Kurven ohne keilförmige Füllstücke verlegt werden können. 



   Zweckmässig bestehen die zum Pflastern verwendeten Verbundsteine aus Schwerbeton, wohingegen die Verbundplatten, insbesondere zum Verlegen in Badezimmern oder als Wandtäfelung, aus einer dafür geeigneten keramischen Masse hergestellt sein können. Es ist natürlich auch denkbar, die Platten ebenfalls aus Schwerbeton zu fertigen. Vorteilhaft können Verbundplatten auch aus ein-oder mehrfarbigem Kunststoff hergestellt sein. 



   Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind an Hand der Zeichnungen, in denen einige Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher veranschaulicht. Es zeigen : Fig. l einen Verbundstein, Fig. 2 eine Verbundplatte, Fig. 3 einen Verbundstein in Verbindung mit einem   End-bzw. Füllstück   und Fig. 4 eine zum Teil mit Verbundplatten und zum Teil mit Verbundsteinen ausgelegte Bodenfläche im Schnitt. 



   In   Fig. l ist-l-ein   Verbundstein, dessen Z-Form durch entgegengesetztes Verschieben zweier gleicher Dreiecke--2, 3-- aus einem   Viereck--4--heraus   mit paarweise parallelen Seiten gebildet wurde. Die beiden   Dreiecke --2, 3-- sind hiebei   über eine Diagonale--5--, als gemeinsame Hypothenose für beide Dreiecke, in Pfeilrichtung--A bzw. B--einander entgegengesetzt verschoben worden. 



   In Fig. 2 ist eine Verbundplatte dargestellt, bei der die beidseitig über einen   Längsteil--6--   überstehenden   Z-Querbalken--7, 8-- dreieckförmig   ausgebildet sind, wobei diese Dreiecke--7, 8-einander deckungsgleich sind. 



   Ein   End-bzw. Füllstück--9--,   das in Verbindung mit einem   Verbundstein--l--steht,   zeigt Fig. 3. Hiebei soll im besonderen auf den einseitig gerade verlaufenden   Abschluss --10-- dieses   End- bzw. Füllstückes verwiesen werden. Die Verbindung mehrerer Verbundplatten bzw.-steine zu einem   Flächenganzen--11   bzw.   12--ist   in Fig. 4 veranschaulicht, wobei die Platten in Beton oder einer andern sie miteinander und mit dem Erdreich verbindenden   Masse -12-- eingelegt,   während die Verbundsteine der   Fläche--12--,   im   Erdreich --14-- eingegraben   sind. Hiebei ist der jeweils geradlinige   Abschluss--10--der End-bzw.

   Füllstücke   der Verbundsteine   bzw.-platten   sowie deren wiederkehrende gleiche Ausformung deutlich zu erkennen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
 EMI2.1 
 Form zweier, durch eine Diagonale (5) eines regelmässigen Viereckes (4) gebildeter, in Richtung (A, B) dieser Diagonalen relativ zueinander verschobener Dreiecke (2, 3) hat. 
 EMI2.2 


AT574768A 1967-06-19 1968-06-17 Verbundstein bzw. -platte AT289182B (de)

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