DE2637521A1

DE2637521A1 - Fuell- und verschlussmaschine

Info

Publication number: DE2637521A1
Application number: DE19762637521
Authority: DE
Inventors: Gueay Gurney Welch
Original assignee: ROLAL CAKE CO
Current assignee: ROLAL CAKE CO
Priority date: 1975-08-22
Filing date: 1976-08-20
Publication date: 1977-03-03
Also published as: US4114524A; GB1554916A; AU499320B2; AU1707176A; CH597760A5; JPS5247975A; SE7609109L; CA1041373A; FR2321242A1

Description

Patentanwälte BOOO München 22 · Steinsdorfstraße 21 - 22 ■ Telefon 089 / 29 84

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ROYAL CAKE COMPANY, INC. 315 Cassell Street, Winston-Salem, North Carolina, USA

Füll- und Verschlußmaschine

Die Erfindung betrifft eine Füll- und Verschlußmaschine gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, d. h. eine Maschine zum Übereinanderlegen von Keksen oder Kuchen und insbesondere eine Maschine zum Herstellen von vorzugsweise weichen Sandwich- bzw. Doppelkeksen, die eine obere Hälfte, eine untere Half te und eine dazwischen vorgesehene Füllung aufweisen.

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Es sind viele Maschinen dieser Art bekannt, die automatisch Doppelkekse herstellen. Die meisten Doppelkeksherstellungsmaschinen sind derart ausgebildet, daß mit ihnen Doppelkekshälften gehandhabt werden können, die eine relativ harte und starre Textur bzw. Struktur aufweisen. Derartige Maschinen können jedoch nicht bei solchen Keksen angewendet werden, die eine dem Kuchen ähnliche Struktur und Weichheit aufweisen. Bei anderen Maschinen kommen die kuchenähnlichen Kekse oder Plätzchen aus dem Ofen auf ein Kühlförderband in verrutschten Reihen oder in solchen Reihen, die sich gemäß der linearen Stellung ändern. Die meisten dieser Sandwich- oder Doppe lkeksherstellungsmaschinen sind derart programmiert, daß sie in bestimmten Zeitabständen arbeiten, wodurch jedoch nicht die geringfügigen Änderungen in der Anordnung der Kekse entlang des Behandlungsförderbandes berücksichtigt werden. Diese Änderung hat eine falsche Anwendung bzw. Anbringung der Füllung zur Folge, wobei eine falsche Anwendung und eine Fehlausrichtung der Füllung Ausschuß beim fertigen Produkt sowie Kosten für das Aussortieren akzeptabler Kekse aus der gesamten Menge der Kekse bewirkt. Es wurde versucht, dieses Problem ganz allgemein dadurch zu lösen, daß die Kekse von Hand vom Kühlförderband weggenommen und auf eine Maschine zur kontinuierlichen Herstellung von Keksen verbracht wurde. Fs wurden außerdem Versuche unternommen, um mittels der Anwendung einer Drückstange die Kekse automatisch in ihre richtige Lage auszurichten. Wenn die Kekse dann richtig ausgerichtet sind, werden sie durch ein Förderband in die Sandwichmaschine transportiert, in der eine Fülleinrichtung eine bestimmte Menge einer Füllung auf der unteren Kekshälfte ablegt, wobei hierdurch in der Mitte der unteren Hälfte des Kekses ein Hügel bzw. eine Frhebung gebildet wird. Dieser aus der Füllung gebildete Hügel erfordert, daß entweder der Keks gerollt wird, so daß sich die Füllung über den Keks verteilt, oder daß die obere Hälfte, wenn sie aufgelegt

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worden ist, niedergedrückt wird, um die Füllung gleichmäßig zwischen den beiden Kekshälften zu verteilen. Während derartige Techniken noch bei der Herstellung harter Kekse akzeptabel sind, können sie jedoch zur Herstellung der genannten weicheren, kuchenähnlichen Kekse nicht verwendet werden, da sie die Tendenz zeigen, derartige Kekse zusammenzudrücken und zu zerbrechen.

Ausgehend hiervon, liegt der Frfindung daher die Aufgabe zugrunde, zur Beseitigung der genannten Nachteile die Maschine der gattungsgemäßen Art derart auszugestalten, daß sich mit ihr ohne Zerstörung der genannten Kekse weicherer Art die Füllung gleichförmig aufbringen läßt und daß die verschiedenen, von der Maschine ausgeübten Funktionen entsprechend der Ankunft und Anordnung der beiden Kekshälften synchronisiert sind.

Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Erfindung ergeben sich aus dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen enthalten.

Bei der Maschine gemäß der Erfindung bringt die vorgesehene Fülleinrichtung die Füllung auf die untere Hälfte des zu bildenden Doppelkekses derart auf, daß sie relativ gleichförmig in Ring- oder Teig- bzw. Kloßform verteilt ist, so daß es nicht erforderlich ist, die obere Kekshälfte niederzudrücken oder die untere Kekshälfte zurollen, um eine gleichförmige Verteilung der Füllung zu erzielen. Mit der erfindungsgemäßen Maschine werden die vom Kühlförderband aufgenommenen Kekse außerdem ausgerichtet sowie nacheinander in ausgerichteten Reihen abgelegt, so daß durch einen oberen Förderer und einen unteren Förderer abwechselnde Reihen aus Kekshälfte in ihre Lage verbracht werden. Hierbei werden die auf dem unteren Förderer abgelegten Kekshälften umgedreht,

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so daß diejenige Keksseite, die auf der Ofenfläche oder -platte ruhte, nach oben gedreht wird und die Füllung aufnimmt, weswegen sich insgesamt ein auch optisch gefälliger und attraktiver symmetrischer Doppelkeks bzw. Kekssandwich ergibt.

Mit der erfindungs ge mäßen Doppelkeksherstellungsmaschine können demgemäß Doppelkekse, bei denen zwischen den beiden Kekshälften ein Füllmaterial angeordnet ist, automatisch hergestellt werden, ohne daß ein nennenswerter Ausschuß zu erwarten ist. Die Maschine weist eine Teilungseinrichtung auf, die Reihen von Kekshälften aufnimmt und automatisch abwechselnd Reihen aus Kekshälften zu einem oberen Förderer sowie zu einem unteren Förderer lenkt. Der untere Förderer ist unterhalb der Teilungseinrichtung angeordnet, während der obere Förderer nahe der Teilungseinrichtung vorgesehen ist. Nahe dem unteren Förderer sowie unter dem oberen Förderer ist eine Keksausrichteinrichtung angeordnet, die eine Anschlußplatte sowie eine Drückstange aufweist und die Kekshälften aufnimmt sowie diese in ausgerichteten Reihen auf den unteren Förderer transportiert. Über dem unteren Förderer ist in dessen Transportweg eine Füllungsaufbringeinrichtung angeordnet, um auf die vom unteren Förderer getragenen Reihen aus Kekshälften die Füllung aufbringen zu können. Der obere Förderer transportiert währenddessen die anderen Reihen aus Kekshälften und legt diese stromabwärts in bezug auf die Füllungsaufbringeinrichtung an einer Sandwich- bzw. Doppe lkeksbildungsste He ab. Die vom oberen Förderer kommenden Kekshälften werden auf einer Anschlußplatte abgelegt und hiervon mittels einer Drückstange weggestoßen, welche die Kekshälften ausrichtet und diese an der Verschluß- bzw. Doppelkeksbildungsstelle auf die betreffenden abzudeckenden unteren Kekshälften ablegt.

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Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:

Fig. 1 schematisch die Einzelteile der Maschine;

Fig. 2 die Maschine in Seitenansicht und

Fig. 3 vergrößert im Schnitt die Fülldüse der Maschine.

Die aus Fig. 1 und 2 ersichtliche Maschine 10 nimmt reihenförmig angeordnete Kekse bzw. Kuchen von einem Zustellkühlförderer 20 auf, der Reihen von Keks- oder Kuchenhälften 21 von einem nicht dargestellten Backofen her transportiert. Die gebackenen bzw. zu backenden Erzeugnisse werden durch den Backofen hindurch entweder auf einem Förderer transportiert, der zu einem Kühlförderer wird, wenn die Kekshälften den Ofen verlassen, oder sie werden bereits auf dem Kühlförderer automatisch in den Backofen hinein sowie aus diesem heraus transportiert. Der Kühlförderer 20 ist aus einem Metallgitter gefertigt, das es ermöglicht, daß Kekskrümel hindurchfallen und auf unter dem Förderer angeordnete Reinigungspfannen fallen können. Die durch den Kühlförderer 20 vom Ofen antransportierten Kekse weisen eine Oberseite und eine Unterseite auf, wobei die Keksunterseite der Oberseite des Förderers unmittelbar benachbart ist. Der Kühlförderer 20 trägt die Kekse in Reihen, die hinsichtlich der Anzahl der Kekse-und deren Ausrichtung variieren können. Wenn die Keksreihen vom Zustellkühlförderer 20 herantransportiert werden, erfaßt ein elektrisches Auge oder eine Photozelle 12 die sich annähernden Keksreihen und betätigt einen Keksteiler 14. Dieser weist eine Vielzahl von etwa dreieckförmigen Fingern 15 auf, die nahe der Oberseite des Zustellförderers 20 ruhen. Die Teilerfinger 15 sind an einer durch eine Welle 16 gebildeten Schwenkstelle angelenkt, wobei aufgrund von der Photozelle 12 kommender

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abwechselnder Signale die Welle 16 gedreht wird und sich demgemäß zusammen mit den Verteilerfingern 15 nach oben verschwenkt, so daß eine Reihe aus Keksen 21 vom Förderer 20 in eine Umlenkrutsche 18 gelangen kann. Nach jedem Wechselsignal wird die Welle 16 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgedreht, wodurch auch die Teilerfinger 15 wieder in die Nähe des Förderers 20 bewegt werden, so daß die folgende Reihe der Kekshälften 21 nicht in die Umlenkrutsche 18 fällt, sondern über die Teilerfinger 15 auf einen oberen Förderer 22 geführt wird. Die Geschwindigkeit, mit der das endlose Gitterförderband des Förderers die Kekshälften 21 transportiert, bewirkt, daß die Kekshälften 21 über die Teilerfinger 15 auf den oberen Förderer 22 rutschen. Die Umlenkrutsche 18 ist mit einer gekrümmten Fläche versehen, so daß die Kekshälften 21 mit ihrer Oberseite entlang des durch die Umlenk- bzw. Wenderutsche 18 gebildeten kreisförmigen Weges bis auf eine eine ebene Oberseite aufweisende Anschlußplatte 24 gleiten. Wenn die Kekshälften 21 auf der Anschlußplatte 24 angeordnet sind, ist die Keksoberseite unmittelbar nahe der Oberseite der Anschlußplatte 24 angeordnet. Im Abstand zur Umlenk- bzw. Wenderutsche 18 ist ein Mechanismus mit einem elektrischen Auge bzw. einer Photozelle 26 angeordnet, um die Reihen der durch die Wenderutsche 18 hindurchfallenden Kekshälften 21 zu erfassen. Wenn das Lichtbündel durch die fallenden Kekshälften 21 unterbrochen wird, wird von der Photozelle 26 ein Signal erzeugt, das eine Drückplatte 28 betätigt. Diese bewegt sich sodann nach vorn und drückt die Kekshälften 21 von der Anschlußplatte 24 weg auf einen unteren Förderer 30. Die Drückplatte 28 ist geriffelt ausgebildet oder mit einer Vielzahl gekrümmter Flächen versehen, welche die runden Kekshälften 21 aufnehmen und diese auf dem unteren Förderer 30 in Reihen ausrichten. Wenn demgegenüber die Kekshälften 21 über die Teileinrichtung 14 auf den oberen Förderer 22 geleitet werden, weisen sie keine andere Ausrichtung als diejenige allgemeine Ausrichtung auf, die sie zuvor auf dem Kühlförderer 20 besaßen. Die Photozelleneinrichtung 26 weist Vorzug* weise mehrere Photozellen auf, die an verschiedenen Stellen angeord-

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net sind, wobei diese Stellen derart berechnet bzw. gewählt sind, daß jeweils eine Reihe aus Kekshälften unterschiedlicher Anzahl erfaßt werden kann. So würden beispielsweise vier in einer Chargenreihe von einen großen Durchmesser aufweisenden Kekshälften eine Photozelle an einer bestimmten Stelle erfordern, wogegen zehn Kekshälften in einer Chargenreihe aus einen kleineren Durchmesser aufweisenden Kekshälften eine Photozelle an einer anderen Stelle erfordern würden. Bei der beschriebenen Ausführungsform ist eine Vielzahl von Photozellen angeordnet, so daß das Förderersystem leicht an die Größe der zur Anwendung gelangenden Kekse dadurch angepaßt werden kann, daß jeweils diejenige betreffende Photozelle oder die Photozellen betätigt werden, die sich zur Bestimmung der Anzahl der in jeder Reihe während eines bestimmten Zeitraums laufenden Kekshälften eignen. Der untere Förderer 30 ist durch einen geeigneten Supportrahmen 32 gelagert, so daß das Förderband dieses Förderers 30 in der gewünschten Lage gehalten werden kann. Wenn die Kekshälften durch die Drückplatte 28 auf den unteren Förderer 30 transportiert werden, werden sie aufgrund der Bewegung des Förderbandes an einem weiteren elektrischen Auge bzw. an einer Photozelle 34 vorbeitransportiert, die entlang des durch ein Endlosförderband gebildeten unteren Förderers 30 angeordnet ist und eine Fülleinrichtung 36 betätigt. Diese Fülleinrichtung 36 besitzt einen Speicher 38 zur Aufnahme einer ausreichenden Nachschubmenge an Füllmaterial, einen an der Unterseite des Speichers 38 befestigten Kopf 39 und eine Vielzahl von am Kopf 39 befestigten verstellbaren Düsen 40. Die Anzahl der Düsen 40 kann dadurch variiert werden, daß der Kopf derart eingestellt wird, daß er das Füllmaterial in unterschiedlich vielen Sektoren jeweils aufnimmt, um dadurch eine Anpassung an unterschiedlich viele Kekshälften zu erzielen, die jeweils bei einem speziellen Lauf der Doppelkeksherstellung vorliegen. Die Düse oder die Düsen40 weisen vorzugsweise einen kegelstumpfförmigen Deflektor 41 auf, der

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verstellbar in der Mitte bzw. Längsmittelachse eines kreisförmigen Düsengehäuses mit einer kegelförmig sich verjüngenden Spitze befestigt ist, so daß das kremige Füllmaterial mit hügelförmiger Ausbildung auf der Kekshälfte abgelegt und daher gleichförmig auf der ursprünglich bodenseitigen Oberfläche der Kekshälften, die durch den unteren Förde rer 30 vorwärtstransportiert werden, verteilt wird. Die Fülleinrichtung 36 ist über dem unteren Förderer 30 auf einem beweglichen Ständer montiert, so daß sie synchron mit jeder unterhalb vorbeilaufenden Reihe aus Kekshälften, die auf dem unteren Förderer 30 gelagert sind, vorwärts- und rückwärtsbewegt werden kann. Die Photozelle 34 erfaßt die Annäherung einer Reihe aus Kekshälften und erzeugt ein Signal, das einen Antrieb 37 für die Fülleinrichtung 36 betätigt. Dieser Antrieb 37 bewegt die Fülleinrichtung 36 so lange vorwärts, bis sie mit der Reihe der auf dem unteren Förderer 30 gelagerten Kekshälften fluchtet, worauf dann unter Druck eine geeignete Menge Füllmaterial auf die Reihe der auf dem unteren Förderer 30 befindlichen Kekshälften abgegeben bzw. abgelegt wird.

Die derart oberseitig mit einer hügelförmigen Füllung versehenen Kekshälftenreihen werden durch den unteren Förderer 30 sodann weitertransportiert und von einem weiteren elektrischen Auge bzw. einer Photozelle 42 erfaßt. Wenn sich die mit der Füllung versehene Reihe aus Kekshälften der Verschlußstelle bzw. der Doppelkeksbildungsstelle 52 auf dem unteren Förderer 30 annähert, wird die andere Reihe aus Kekshälften, die auf den oberen Förderer 22 abgelenkt worden ist, vom hinteren Fallende 50 des oberen Förderers 22 auf eine Anschlußplatte 46 angeliefert. Hierbei wird in Abhängigkeit von der Annäherung einer Reihe von mit der Füllung versehenen Kekshälften, die sich auf dem unteren Förderer 30 befindet, durch die Photozelle 42 eine Drückplatte 44 betätigt. Diese ist geriffelt ausgebildet oder mit einer Vielzahl gekrümmter Oberflächen versehen, so daß sie dann, wenn sie die Reihe der Kekshälften von der Anschlußplatte wegdrückt, außerdem die Ausrichtung

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der Kekshälften korrigiert, weswegen diese in vollkommener Übereinstimmung bzw. Fluchtung an der Doppelkeksbildungsstelle 52 auf die am unteren Förderer 30 antransportierte Reihe der mit der Füllung versehenen unteren Kekshälften fallen.

Der obere Förderer 22 ist vorzugsweise gekrümmt ausgebildet, was nicht nur einen ausreichend großen Raum zur Aufnahme der oberhalb des unteren Förderers 30 vorgesehenen verschiedenen Einrichtungen schafft, sondern auch für einen größeren bzw. längeren Förderweg sorgt, so daß die erste Reihe aus Kekshälften, die mittels der Wenderutsche auf den unteren Förderer 30 transportiert worden ist, zum gleichen Zeitpunkt an der Doppe lkeksbildungsstelle 52 ankommt, zu dem die folgende Reihe aus Kekshälften, die mittels der Teileinrichtung 14 auf den längeren oberen Förderer 22 transportiert worden ist, an der Doppelkeks bildungssteile 52 ankommt.

Es ist von wesentlicher Bedeutung, daß an der Doppelkeksbildungsstelle 52 jeweils die obere Kekshälfte genau mit der unteren Kekshälfte fluchtet. Bei relativ hohen Arbeitsgeschwindigkeiten hat hierbei schon der kleinste Fehler hinsichtlich der erforderlichen Fluchtung eine unvollkommene Bildung des jeweiligen Doppelkekses zur Folge. Selbst wenn daher die untere Keksreihe und die obere Keksreihe vollkommen zueinander fluchten und miteinander synchronisiert sind, wird auch schon durch die kleinste Veränderung im Gewicht der Kekshälften eine geringfügige Veränderung in der durch die Drückplatte 44 erzeugten Stoßkraft bewirkt. Aus diesem Grund ist auch in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise eine Verzögerungs-bzw. Aufhalteklappe 54 vorgesehen, die aus Sackleinwand oder anderem geeigneten nachgiebigem flexib.len Material besteht. Die Aufhalteklappe 54 egalisiert die jewe ils den Kekshälften erteilten Stoßkräfte, so daß die gesamte Reihe an der Doppelkeksbildungsstelle in vollkommender Übereinstimmung herunterfällt.

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Der obere Förderer 22 ist an einem beweglichen Support 56 befestigt, der ein drehbar am oberen Förderer 22 gelagertes Ritzel 60 sowie eine Zahnstange 62 aufweist, die am unteren Förderer 30 befestigt ist und mit dem Ritzel 60 kämmt. Diese Verstelleinrichtung 60,62 ermöglicht es, den oberen Förderer gegenüber der Teileinrichtung 14 und der Doppe lkeksbildungsste He 52 nach vorwärts oder rückwärts einzustellen. Aufgrund dieser Flexibilität kann der Benutzer der Maschine geringere Verstellungen vornehmen, die gegebenenfalls erforderlich sind, um eine vollkommene Übereinstimmung der Kekshälften an der Doppe lkeksbildungsstelle 52 zu erreichen. Die Geschwindigkeit des oberen Förderers kann außerdem variiert werden, um eine vollkommene Synchronisation zwischen den auf dem unteren Förderer 30 transportierten unteren Kekshälften und den auf dem oberen Förderer 22 transportierten oberen Kekshälften zu erzielen.

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Claims

Patentansprüche

Sandwichherstellungsmaschine zur automatischen Herstellung von Sandwiches, wie doppellagigen Keksen oder Kuchen, bei denen zwischen den beiden Kekshälften Füllmaterial angeordnet ist, gekennzeichnet durch eine Teilungseinrichtung (14) zur Aufnahme von Reihen aus Kekshälften (21) und zum automatischen Hinlenken von Reihen aus Kekshälften abwechselnd zu einem oberen Förder (22) und einem unteren Förderer (30), wobei der untere Förderer (30) unterhalb der Teilungseinrichtung (14) angeordnet ist und die unteren Kekshälften durch die Maschine (10) hindurchtransportiert, während der obere Förderer (22) nahe der Teilungseinrichtung (14) angeordnet ist, eine nahe dem unteren Förderer (30) angeordnete Keksausrichteinrichtung (24,28) zur Aufnahme von Kekshälften (21) und zu deren Transport in ausgerichteten Reihen auf dem unteren Förderer (30), eine über dem unteren Förderer (30) parallel zu dessen Transportweg angeordnete Füllungsaufbringeinrichtung (36) zum Aufbringen einer oberseitigen Füllung auf die Reihen der durch den unteren Förderer (30) transportierten Kekshälften, wobei der obere Förderer (22) oberhalb des unteren Förderers (30) angeordnet ist und nach dem Transport einer abwechselnden bzw. der jeweils übernächsten Reihe von Kekshälften diese Kekshälften an einer stromabwärts in bezug auf die Füllungsaufbringeinrichtung (36) angeordneten Sandwichbildungs- bzw. Doppelkeksbildungsstelle (52) ablegt,und eine zweite Keksausrichtseinrichtung (44,46) zur Aufnahme der Kekshälftenreihen vom oberen Förderer (22) und zum Ausrichten der Reihen der oberen Kekshälften auf den an der Doppelkeksbildungsstelle (52) befindlichen unteren Kekshälften.

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2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Keksausrichteinrichtung (44,46) eine stromabwärts in bezug auf den oberen Förderer (22) angeordnete Anschlußplatte (46) sowie eine nahe der Anschlußplatte (46) angeordnete Drückplatte (44) aufweist, wobei die Anschlußplatte (46) zur Aufnahme von durch den oberen Förderer (22.) transportierten Kekshälften dient, während die Drückplatte (44) nach ihrer Betätigung in Eingriff mit den oberen Kekshälften kommt und diese zur Bildung eines Doppelkekses auf den mit der Füllung versehenen unteren Kekshälften positioniert.
3. Maschine nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Förderer (22) ein endloses Förderband ist.
4. Maschine nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Förderer (22) beweglich auf dem unteren Förderer (30) angeordnet ist.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Förderer (22) beweglich an dem unteren Förderer (30) mittels eines Zahntriebes (60,62) angeordnet ist, der ein drehbar am oberen Förderer (22) gelagertes Zahnritzel (60) sowie eine am unteren Förderer (30) befestigte Zahnstange (62) aufweist, die mit dem Zahnritzel (60) kämmt und dieses in Drehung versetzen kann.
6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Förderer (22) ein endloses Förderband von gekrümmter Ausbildung ist.

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7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Teilungseinrichtung (14) eine Kekshälftenumkehreinrichtung (18) angeordnet ist, die eine im Abstand vom Fnde eines Zustellförderers (20) angeordnete gekrümmte Platte (18) oder dgl. aufweist.
8. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungseinrichtung (14) eine Vielzahl von Fingern (15) aufweist, die jeweils konisch sich verjüngend in Richtung auf einen Zustellförderer (20) ausgebildet sind, und daß die Teilungseinrichtung schwenkbar angeordnet und in Abhängigkeit von einem Signal betätigbar ist, das von einer stromaufwärts in bezug auf die Teilungseinrichtung (14) angeordneten Photozelleneinrichtung (12) lieferbar ist.
9. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllungsaufbringeinrichtung (26) einen Speicher (38), wenigstens eine mit dem Speicher verbundene Düse (40) und einen Antrieb (34,37) für die Füllungsaufbringeinrichtung (36) aufweist, mittels dem diese entlang des unteren Förderers (30) vorwärts- und zurückbewegbar ist.
10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (40) mittels eines Kopfes (39) mit dem Speicher (38) verbunden sind.
11. Maschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Düse (40) ein eine konische Spitze begrenzendes Düsengehäuse sowie ein kegelstumpfförmiges Mittelstück (41) aufweist, das verstellbar am Düsengehäuse befestigt ist und sich von der konischen Spitze des Düsengehäuses weg erstreckt und daß beim Extrudieren von Füllmaterial aus der Düse (40) mittels der Düse (40) ein einen Kloß bzw. einen Hügel bildendes Füllmaterial austragbar ist. ,

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12. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn ze ichnet, daß der Speicher (38) ein Gehäuse zur Aufnahme von Füllmaterial sowie eine mit dem Gehäuse verbundene Drückeinrichtung aufweist, mittels der im Speicher enthaltenes Material unter Druck ausgehbar ist.
13. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Keksausrichteinrichtungen (24,28; 44,46) jeweils eine Anschlußplatte (24,46) sowie eine nahe der Anschlußplatte angeordnete Drückstange (28,44) aufweisen, wobei die Drückstange in ihrer Vorderseite Taschen zur Aufnahme und zum Ausrichten derjenigen Kekshälften begrenzt, die sie berührt.
14. Sandwichherstellungsmaschine zur Aufnahme von Kekshälften von einem Kühlförderer und zur automatischen Herstellung von Kekssandwiches bzw. Doppelkeksen, bei denen zwischen zwei Kekshälften Füllmaterial angeordnet ist, gekennzeichnet durch eine Teilungseinrichtung (14) zum automatischen Hinlenken von abwechselnden Reihen aus Kekshälften (21) zu einem oberen Förderer (22) und einem unteren Förderer (30) in Abhängigkeit von einer entlang des Kühlförderers (20) angeordneten Signaleinrichtung (12), wobei der untere Förderer (30) einen Supportrahmen (32) und ein an diesem befestigtes, unterhalb der Teilungseinrichtung (14) angeordnetes endloses Förderband aufweist, während der obere Förderer (22) am unteren Förderer (30) angeordnet ist, eine am oberen Förderer (22) angeordnete gekrümmte Platte (18) zur Aufnahme von Kekshälften vom Kühlförderer (20) und zum Transport dieser Kekshälften auf eine nahe dem unteren Förderer (30) angeordnete Anschlußplatte (24), eine hin- und hergehende Drückstange (28) die vom unteren Förderer (30) durch die Anschlußplatte (24) getrennt ist, eine zwischen der Teilungseinrichtung (14) und der Anschlußplatte (24) angeordnete Einrichtung (26) zur Betätigung der Drückstange (28), wobei

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die Drückstange (28) bei ihrer Betätigung die auf dem unteren Förderer (30) befindlichen unteren Kekshälften (21) entlang ihres Transportweges ausrichtet, eine Antriebseinrichtung (34,37) für die Füllungsaufbringeinrichtung (36), mittels der die Füllungsaufbringeinrichtung entlang dem unteren Förderer (30) hin-und herbewegbar ist, einen nahe dem unteren Förderer (30) angeordneten Austragsförderer (48) zur Aufnahme der oberseitig mit einer Füllung versehenen, miteinander fluchtenden Kekshälften vom unteren Förderer (30), wobei der obere Förderer (22) derart ausgebildet ist, daß er die auf ihm befindlichen Kekshälften über eine längere Wegstrecke transportiert als der untere Förderer (30), eine zweite Anschlußplatte (46), die unterhalb des stromabwärts gelegenen Endes (50) des oberen Förderers (22) über dem unteren Förderer (30) angeordnet ist, und eine nahe der zweiten Anschlußplatte (46) angeordnete zweite Drückstange (44) zum Ausrichten der mittels des oberen Förderers (22) auf der zweiten Anschlußplatte (46) abgelegten Kekshälften, wobei die zweite Drückstange (44) mittels einer zwischen der Füllungsaufbringeinrichtung (36) und dem Austragsförderer (48) angeordneten Sensoreinrichtung (42) betätigbar ist, um die ausgerichteten Kekshälften von der zweiten Anschlußplatte (46) wegzudrücken und in freiem Fall gegen eine nahe dem oberen Förderer (22) angeordnete Aufhalteeinrichtung (54) fallenzulassen, so daß die Kekshälften direkt vom oberen Förderer (22) auf die oberseitig mit dem Füllmaterial versehenen Kekshälften des unteren Förderers (30) fallen und gefüllte Doppelkekse bilden.

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