DE2637126A1

DE2637126A1 - Scheibenwischerarm

Info

Publication number: DE2637126A1
Application number: DE19762637126
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: D'exploitation De Brevets Jb Ste; J B BREVETS
Current assignee: Paul Journee SA
Priority date: 1975-08-20
Filing date: 1976-08-18
Publication date: 1977-02-24
Also published as: FR2321407B1; GB1555655A; FR2321407A1; DE2637126B2; DE2637126C3; CH609926A5

Description

COHAUSZ & FLORACK

PATE NTANWALT S B ÜR O
D-4 DÜSSELDORF · SCHUMANNSTR. 97 263/ 126

PATENTANWÄLTE:
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. W. FLORACK · Dipl.-Ing. R. KNAUF - Dr.-lng., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER ■ Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ

6. August 1976

Socete d'Explotation de Brevets J.B· 1, rue de Fries I7OO - Fribourg (Suisse)

Scheibenwischerarm.

Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Scheibenwischerarmen, speziell für Windschutzscheiben, Rückfenster und Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen.

Die Scheibenwischerarme sind allgemein auf einer Achse montiert, die zu einer wechselnden Drehbewegung angetrieben werden kann; der Arm verbleibt im wesentlichen senkrecht zu dieser Achse. Zu diesem Zweck ist das Ende des Arms gegenüber dem Wischer mit einer durch-gehenden Bohrung versehen, und das Ende der Achse hat ein Gewinde in der Art, daß der Arm mit der Achse durch eine Schraubenmutter fest verbunden werden kann.

Die Anwesenheit dieser Schraubenmutter ist störend, sowohl in ästhetischer wie in funktioneller Sicht, denn diese Mutter und die Achse sind unmittelbar den atmosphärischen Einflüssen ausgesetzt und werden also schnell beschädigt. Zum anderen

AZ No- 30 264- 709808/091S "²~

Dr. Hei. / H.

stellt der Vorsprung des Endes der Achse und der Schraubenmutter eine Gefahr bei einem Unfall dar.

Man hat daher vorgeschlagen, das Ende der Achse und die Befetigungsmutter mit einer Kappe oder einem Deckel abzudecken. Damit diese Kappe oder dieser Deckel nicht leicht vom Arm getrennt werde, speziell während der Montage, hat man vorgeschlagen,diese Kappe um eine Achse anzuordnen (siehe englisches Patent No. 756. 229). Es ist indessen wünschenswert, daß die Kappe sich nicht während der Montage eindrückt umso mehr, als sie sich nicht mehr hochhebt, wenn sie geschlossen werden soll. Man hat aus diesem Grund verschiedene Systeme des Einklinkens vorgeschlagen, die kompliziert, teuer und oft wenig wirksam sind.

Die Erfindung sucht diese Nachteile der bekannten Scheibenwischerarme abzustellen.

Folglich ist der Gegenstand dieser Erfindung ein Scheibenwischerarm, der eine Bohrung für den Durchgang einer Antriebsachse und eine schwenkbare Kappe, die auf dem Arm angebracht ist, hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe auf-einer Achse mit nicht rundem Querschnitt, die mit dem Arm verbunden ist, angebracht ist und ein elastisches Halteorgan auf der nicht runden Achse hat. Die Benutzung einer Achse mit nicht rundem Querschnitt, die mit einem elastischen Halteorgan zusammenarbeitet, erlaubt es , die Kappe z.B. in den Stellungen der Öffnung oder der Schließung festzuhalten.

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Die beigefügte -Zeichnung stellt schematisch und als Ausführungsbeispiel eine Ausführung eines derartigen Scheibenwischer armes dar. In der Zeichnung sind :

Fig. 1 . die Ansicht eines Längsschnitts des Endes eines Scheibenwischerarmes, der auf einer Achse montiert ist,

Fig. 2 die Ansicht eines Längsschnitts des Scheibenwischerarms im ^erlauf der Montage und

Fig. 3 die Ansicht in vergrößertem Maßstab einer Einzelheit der Figur 1,

Der Scheibenwischerarm 1 ist auf einer Nabe '2 montiert, die mit einer Lösevorrichtung 3 versehen ist, in die eine durchgehende ikonische Bohrung 4 mündet. Eine Antriebsachse 5, die eine kegelstumpfförmige Zone 6 hat und durch ein Gewindeteil 7 abgeschlossen wird, ist in der Bohrung befestigt. Die Achse 5 und der Arm 1 werden durch eine Schraubenmutter 8 zusammengehalten. In herkömmlicher Weise ist der Arm 1 schwenkbar um eine Achse 9 angebracht, die mit der Nabe 2 fest verbunden ist und durch eine Feder 10 zurückgezogen wird, deren eines Ende an einem Kopfstück 11 befestigt ist, das gleichermaßen mit der Nabe 2 fest-verbunden ist und deren anderes Ende mit dem Arm 1 verbunden ist,

Eine Kappe 12 ist um eine Achse 13 schwenkbar angeordnet,

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die ein Stück mit der ^abe 2 ist. Die Acse 9, das Kopfstück

11 und die Achse 13 sind im Innern einer Ausnehmung 14 der Nabe 2 untergebracht; diese Ausnehmung steht mit der Lösevorrichtung 3 durch ein Fenster 15 in Verbindung.

Die Kappe 12 ist aus einem genügend xveichen Kunststoff hergestellt und hat eine solche Form, daß sie die Ausnehmung 14 schließt, indem sie das "^de 7 <ler Achse 5 und die Schraubenmutter 8 vollständig umgibt.

Die Kappe 12 dringt teilweise in die Ausnehmung 14 mit einer Verlängerung 16 ein, die das Fenster 15 durchquert, und eine unter Spannung stehende Lasche 17 ₅ die mit der Kappe

12 zusammen gegossen wurde, bildet mit der Verlängerung 16 eine elastische Klammer, die um die Achse 13 angedrückt wird. Eine Einne 18, die in der Fläche der Verlängerung 16 gegenüber der Lasche 17 angebracht ist, nimmt die Achse 13 auf.

Die Verlängerung 16, die Lasche 17 und die Achse 13 sind vergrößert in der Figur 3 dargestellt. Die Achse 13 hat zwei ebene Zonen 19 und 20, die senkrecht zueinander stehen und die mit der inneren ebenen Fläche 21 der Lasche 17 zusammenarbeiten, um die Kappe 12 in der geschlossenen Stellung (Fig. 1 und 3) bezw. in der geöffneten Stellung(Fig.2) zu verriegeln, Der Übergang von einen Stellung zur anderen benötigt die elastische Verformung der Lasche 17 und zwar derart, daß der Übergang eine verhältnismäßig große Anstrengung benötigt und sich also nicht zufällig vollziehen

kann. - 5 -

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Darüberhinaus bildet die Verbindung zwischen der Verlängerung 16 und der Lasche 17 ein Schulterstück 22, das in der geschlossenen Stellung der Kappe gegen den Rand
des Fensters 15 stößt. Die Kappe kann also nur in ihrer üffnungsstellung von der Nabe 2 getrennt (und auf sie montiert) werden.

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Claims

Ansprüche

[ 1. Scheibenwischerarm mit einer Bohrung für den Durchgang X^/einer Antriebsachse und einer schwenkbaren Kappe, die auf dem Arm angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (12) auf einer Achse (13) mit nicht rundem Querschnitt, die fest mit dem Arm verbunden ist, angebracht ist und ein elastisches Halteorgan (16, 17) auf der nicht runden Achse (13) hat.
2. Scheibenwischerarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (13) mit nicht rundem Querschnitt zwei ebene, senkrecht zueinander stehende Flächen (19, 20) hat, die mit einer ebenen Fläche

(21) des Halteorgans (16, 17) zusammenarbeiten.
3. Scheibenwischerarm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Halteorgan eine fest mit der Kappe (12) verbundene Lasche (17) aufweist.
4. Scheibenwischerarm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Kappe (12) eine Aufnahmerinne (18) für die Achse (13) gegenüber der elastischen Lasche (17) besitzt.
5. Scheibenwischerarm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse

(13) mit nicht rundem Querschnitt in einer Ausnehmung (14) einer Nabe (2) liegt, auf der der Arm (1) angebracht ist, wobei ein Ende der Kappe (12) und das Halteorgan (16, 17) durch ein Fenster (15) in der Nabe (2) in die Ausnehmung

(14) eindringen.

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HC/Be

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6. Scheibenwischerarm nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet , daß die Kappe (12) ein Schulterstück (22) besitzt, das für eine der Stellungen der Kappe (12) gegen einen Rand des Fensters (15) in Anschlag gelangt.

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