DE1235164B - Profilleiste zur Einfassung bzw. Halterung von Scheiben, insbesondere Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Profilleiste zur Einfassung bzw. Halterung von Scheiben, insbesondere Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen

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Publication number
DE1235164B
DE1235164B DEP37630A DE1235164DA DE1235164B DE 1235164 B DE1235164 B DE 1235164B DE P37630 A DEP37630 A DE P37630A DE 1235164D A DE1235164D A DE 1235164DA DE 1235164 B DE1235164 B DE 1235164B
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DE
Germany
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP37630A
Other languages
English (en)
Inventor
Pius Beil
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
Publication date
Publication of DE1235164B publication Critical patent/DE1235164B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/70Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/20Sealing arrangements characterised by the shape
    • B60J10/26Sealing arrangements characterised by the shape characterised by the surface shape
    • B60J10/265Sealing arrangements characterised by the shape characterised by the surface shape the surface being primarily decorative

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
B62d
Deutsche Kl.: 63 c-58/01
Nummer: 1235164
Aktenzeichen: P 3763011/63 c
Anmeldetag: 8. September 1965
Auslegetag: 23. Februar 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine Profilleiste zur Einfassung bzw. Halterung von Scheiben, insbesondere Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen.
Um Scheiben, insbesondere Windschutzscheiben von Fahrzeugen, vor dem direkten Aufprall der vom Fahrtwind mitgerissenen Mücken, Fliegen od. dgl. zu schützen, ist es speziell bei Sportfahrzeugen bekannt, mit Abstand von der Windschutzscheibe ein schmales Leitblech anzuordnen. Diese verhindert aber nicht, daß bei schneller Fahrt im Regen das am Wagenaufbau in Richtung der Scheibe fließende Wasser an dieser hoch steigt bzw. beim Abbremsen Wasser vom Dach des Wagens auf die Scheibe strömt, wodurch die Sicht stark beeinträchtigt wird. Auch wurde bereits vorgeschlagen, die Heckscheibe von Fahrzeugen durch ein sogenanntes Kragdach zu schützen. Derartige Kragdächer sind aber, bedingt dadurch, daß sie sich im spitzen Winkel zur Scheibe erstrecken, ebenfalls nicht in der Lage, das am Wagenaufbau entlang strömende Wasser von der Scheibe fernzuhalten.
Diese Nachteile, die besonders an Fahrzeugen mit sehr flach angeordneter Windschutzscheibe als störend empfunden werden, werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die die Scheibe einfassende bzw. haltende Profilleiste zumindest auf einen Teil ihrer Länge mit einer Zunge versehen ist, die mit der Profilleiste und/oder den benachbarten Aufbauteilen eine Rinne bildet, deren offene Seite von der Scheibe abgewandt ist. Eine derartige An-Ordnung gewährleistet selbst bei starkem Regen und schneller Fahrweise eine sichere Ableitung des zu den Scheiben strömenden Wassers. Weiter ist es von Vorteil, daß die Zunge unmittelbar von der die Scheibe umgebenden Profilleiste gebildet wird. Dadurch wird unter Vermeidung zusätzlicher Bauteile eine betriebssichere und in der Herstellung billige Anordnung und Halterung der Zunge erreicht. Außerdem ist, da derartige Profilleisten in bekannter Weise aus einem nachgiebigen bzw. elastischen Material bestehen, die Gefahr einer Verletzung durch die vorstehende Zunge, wie sie beim Waschen des Fahrzeuges od. dgl. auftreten könnte, nicht möglich. Bei nachträglichem Einbau ist es zur Vermeidung großer Unkosten vorteilhaft, die Zunge von einem in einer Nut od. dgl. der Profilleiste gehaltenen Köder oder Zierleiste zu bilden. Den gleichen Vorteil weist auch eine Ausführung auf, in der die Zunge durch ein gesondertes, an der Profilleiste bzw. dem Köder oder der Zierleiste befestigtes Bauteil gebildet wird.
In der Zeichnung, welche beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung zeigt, ist
Profilleiste zur Einfassung bzw. Halterung von
Scheiben, insbesondere Windschutzscheiben
von Kraftfahrzeugen
Anmelder:
Dr.-Ing. h. c. F. Porsche K. G.,
Stuttgart-Zuffenhausen, Porschestr. 42
Als Erfinder benannt:
Pius Beil, Stuttgart-Weilimdorf
Fig. 1 ein Schnitt durch die untere Windschutzscheibenfassung eines Kraftfahrzeuges mit Teilen des Windlaufes und der erfindungsgemäß ausgebildeten Profilleiste,
F i g. 2 ein Schnitt durch eine weitere Ausführung nach der Erfindung.
Der Windlauf 1 eines Kraftfahrzeuges weist einen abgewickelten Abschnitt 2 auf, der in einen Randflansch 3 ausläuft. Mit dem Randflansch 3 ist ein Randteil 4 eines Preßteiles 5 verbunden. Das Preßteil 5 bildet mit dem Windlauf 1 und dessen Abschnitt 2 einen Rahmen 6 für eine Windschutzscheibe 7. Die Windschutzscheibe 7 ist unter Vermittlung einer Profilleiste 8 in den Rahmen 6 eingesetzt. Die Profilleiste 8 wird vom Randflansch 3 und dem mit diesem verbundenen Randteil 4 des Preßteiles 5 gehalten und stützt sich über eine Dichtfläche 9 sowie eine Dichtlippe 10 am Abschnitt 2 des Windlaufes 1 ab. Die Profilleiste 8 weist an ihrem an der Fahrzeugaußenseite liegenden Abschnitt 11 eine Zunge 12 auf. Die Zunge 12 bildet mit der Dichtlippe 10 eine Rinne 13 zum Ableiten des über den Windlauf in Richtung der Windschutzscheibe 7 strömenden Wassers. Im Bereich zwischen der Zunge 12 und der Windschutzscheibe 7 weist die Profilleiste 8 eine T-f örmige Nut 14 auf, in welche ein entsprechend ausgebildeter Köder oder eine Zierleiste 15 eingesetzt ist. Der Köder bzw. die Zierleiste 15 besitzt einen pilzförmigen Kopf 16, dessen Abschnitt 17 zur Versteifung der Zunge 12 dient.
In der F i g. 2 ist eine weitere Ausbildungsform der Erfindung dargestellt. Die mit der F i g. 1 identischen Teile sind mit demselben, jedoch mit einem Index versehenen Bezugszeichen bezeichnet.
In einem Rnhmenö', der von einem Windlauf 1' sowie einem abgewickelten Abschnitt 2' desselben und einem Preßteil 5' gebildet wird, ist eine Scheibe T
709 510/343

Claims (4)

I 235 eingesetzt. Die Befestigung der Scheibe 7' erfolgt durch eine Profilleiste 18. Die Profilleiste 18 wird von einem Randflansch 3' des Windlaufes 1' sowie von einem Endteil 4' des Preßteiles 5' gehalten und stützt sich über eine Dichtfläche 19 sowie eine Dichtlippe 20 am Abschnitt 2' des Windlaufes 1' ab. Die Profilleiste 18 weist an ihrem, an der Fahrzeugaußenseite liegenden Teil 21 eine T-förmige Nut 22 auf, in welche ein Köder bzw. eine Zierleiste 23 eingesetzt ist. Der Köder bzw. die Zierleiste 23 weist eine Zunge 24 auf, die sich mit Abstand zur Profilleiste 18 in Richtung des Windlaufes 1' erstreckt, und bildet eine Rinne 25, die das über den Windlauf Γ zur Windschutzscheibe?' hin strömende Wasser ableitet. Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele eingeschränkt. Die Zunge der Profilleiste bzw. des Köders oder der Zierleiste kann auch derart angeordnet bzw. ausgebildet sein, daß die Rinne teilweise von festen Wagenaufbauteilen, wie etwa des Windlaufes oder des Daches, gebildet zo wird. Außerdem ist die Anordnung der Rinne nicht auf die Windschutzscheibe beschränkt, sondern man kann auch die Seiten- oder Heckscheibe eines Fahrzeuges mit einer derartigen Einrichtung schützen. Patentansprüche:
1. Profilleiste zur Einfassung bzw. Halterung von Scheiben, insbesondere Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste zumindest auf einem Teil ihrer Länge mit einer Zunge versehen ist, die mit der Profilleiste und/oder den benachbarten Aufbauteilen eine Rinne bildet, deren offene Seite von der Scheibe abgewandt ist.
2. Profilleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge unmittelbar von der die Scheibe umgebenden Profilleiste gebildet wird.
3. Profilleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge von einem in einer Nut od. dgl. der Profilleiste gehaltenen Köder oder Zierleiste gebildet wird.
4. Profilleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge durch ein gesondertes, an der Profilleiste bzw. dem Köder oder der Zierleiste befestigtes Bauteil gebildet wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 076 507.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 510/343 2.67 0 Bundesdruckerei Berlin
ZEICHNUNGEN BLATT 1
Nummer: 1235164 Int. Cl.: B62d Deutsche Kl.: 63 c- 58/01 Auslegetag: 23. Februar 1967
Fig.
Fig 2
709 510/343
DEP37630A Profilleiste zur Einfassung bzw. Halterung von Scheiben, insbesondere Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen Pending DE1235164B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1235164B true DE1235164B (de) 1967-02-23

Family

ID=602740

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP37630A Pending DE1235164B (de) Profilleiste zur Einfassung bzw. Halterung von Scheiben, insbesondere Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen

Country Status (1)

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DE (1) DE1235164B (de)

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