DE2720419C2

DE2720419C2 - Schaltungsanordnung zum Ermitteln der Stellung eines Druckerwagens in Druckeinrichtungen

Info

Publication number: DE2720419C2
Application number: DE772720419A
Authority: DE
Inventors: Gerd-Joachim 8000 Muenchen Guenther
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1977-05-06
Filing date: 1977-05-06
Publication date: 1979-03-01
Also published as: FR2389492A1; SE7805114L; IT1095738B; GB1561563A; DE2720419B1; JPS53138607A; IN149211B; IT7822954A0; SU776583A3; US4185931A

Description

ersten Steuersignale der Stellung des Druckerwagens zugeordnete Signale erzeugt.

Die Schaltungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung hat den Vorteil, daß der Zählerstand der Zählstufe auch immer dann genau die vom Druckerwagen einzunehmende Stellung angibt, wenn die Zeichen wechselweise mittels der Tastatur, der Leseeinrichtung oder des Kennungsgebers eingegeben werden oder von einem fernem Teilnehmer empfangen werden. Bei der Ermittlung der Stellung des Druckerwagens wird die Anzahl der im Tastaturspeicher gespeicherten Zeicnen mit berücksichtigt Ein weiterer Vorteil der Schaltungsanordnung besteht darin, daß beim Senden von mittels der Tastatur eingegebenen Zeichen nach einem Empfang von Zeichen oder nach dem Senden von mittels der Leseeinrichtung oder des Kennungsgebers eingegebenen Zeichen eine Synchronisierung zwischen dem Zählerstand der Zählstufe und der Stellung des Druckerwagens nicht erforderlich ist.

Die der Stellung des Druckerwagens zugeordneten Signale werden auf besonders einfache W^ise erzeugt, wenn die Zählstufe die ersten Steuersignale und von den zweiten Steuersignalen diejenigen verarbeitet, die nicht den ersten Steuersignalen zugeordnet sind.

Falls die ersten bzw. zweiten Steuersignale aus einen Vorschub des Druckerwagens bewirkenden ersten bzw. zweiten Vorschubsignalen und einen Rücklauf des Druckerwagens in eine Ausgangsstellung auslösenden ersten bzw. zweiten Wagenrücklaufsignalen gebildet werden, wird das Durchschalten derjenigen zweiten Steuersignale, die nicht den ersten Steuersignalen zugeordnet sind, in vorteilhafter Weise erreicht, wenn die Schaltstufe einen die ersten bzw. zweiten Vorschiibsignale zählenden ersten bzw. zweiten Zähler und einen Vergleicher enthält, der den zweiten Zähler freigibt und das Durchschalten der zweiten Vorschubsignale zur Zählstufe sperrt, solange der Zählerstand des ersten Zählers größer ist als derjenige des zweiten Zählers.

Um zu verhindern, daß die Zählstufe nach einem Zurücksetzen öurch das erste Wagenrücklaufsignal to durch die von der Empfangssteuerung erzeugten zweiten Steuersignale fortgeschaltet oder erneut zurückgesetzt wird, ist es günstig, wenn die Schaltstufe ein Flipflops enthält, das durch dü.i erste Wagenrücklaufsignal gesetzt und durch das zweite Wagenrücklaufsignal zurückgesetzt wird und das das Durchschalten der zweiten Steuersignale zur Zählstufe sperrt, wenn es gesetzt ist.

Ein Durchschalten der zweiten Vorschubsignale wird auf einfache Weise erreicht, wenn die Schaltstufe ein UND-Glied enthält, an dessen Eingängen das zweite Vorschubsignal und das Signal am Ausgang des Vergleichers anliegen und dessen Ausgang über ein die ersten Vorschubsignale durchschaltendes ODER-Glied mit dem Zähleingang der Zählstufe verbunden ist.

Zum Sperren des zweiten Zählers ist es vorteilhaft, wenn dem Zähleingang des zweiten Zählers ein UND-Glied vorgeschaltet ist, an dessen Eingängen die zweiten Vorschubsignale und das Signal am Ausgang des Vergleichers anliegen.

Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben. Es zeigt

F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Druckeinrichtung, f>5

F i g. 2 ein Schaltbild einer in der Druckeinrichtung vorgesehenen Schaltstufe.

Die in F i g. 1 dargestellte Druckeinrichtung, beispielsweise eine Fernschreibmaschine enthält eine Tastatur TA, mit der von der Druckeinrichtung abzudruckende Zeichen, sowie Steuersignale für die Druckeinrichtung eingebbar sind. Die Tastatur TA ist mit einer Tastatursteuerung TS verbunden, die einerseits an eine Sendesteuerung SE die Zeichen und die Steuersignale weitergibt und die andererseits Steuersignale Sl an eine zum Ermittein der Stellung des Druckerwagens der Druckeinrichtung vorgesehene Schaltstufe SS abgibt Die Tastatursteuerung TS ist mit einem Tastaturspeicher TSP versehen, in dem eine Mehrzahl von Zeichen speicherbar ist und dessen Inhalt bei der Ermittlung der Stellung des Druckerwagens berücksichtigt wird. Die Steuersignale Sl sind Vorschubsignale Vl, die immer dann erzeugt werden, wenn mittels der Tastatur TA einen Vorschub des Druckerwagens der Druckeinrichtung bewirkende Zeichen eingegeben werden. Diese Zeichen werden im folgenden als Vorschubzeichen bezeichnet. Als Steuersignale Sl sind weiterhin Wagenrücklaufsignale WR 1 vorgesehen, die immer dann auftreten, wenn mittels der Tastatur TA ein Befehl zum Rücklauf des Druckerwagens in eine Ausgangsstellung oder zum Erzeugen einer neuen Zeiie eingegeben wird. Die Sendesteuerung SE ist neben der Tastatursteuerung TS mit einer Lesesteuerung LE verbunden, mit deren Hilfe Daten mittels Leseeinrichtungen, wie beispielsweise Lochstreifen oder Magnetbandgeräten oder mittels eines Kennungsgebers eingebbar sind. Die Sendesteuerung SE enthält einen Parallel-Serien-Umsetzer und sie gibt an ihrem Ausgang über ein ODER-Glied Dl die mittels der Tastatur TA oder die mittels der Lesesteuerung LE eingegenen Zeichen an eine Empfangssteuerung EM ab. Über das ODER-Glied D\ werden der EmpfangsMeuerung EM auch von einem fernen Teilnehmer über eine Fernleitung empfangene seriell codierte Daten ED zugeführt. Die Empfangseinrichtung EMenthält einen Seriell-Paraüel-Umsetzer, und sie gibt an ihrem Ausgang parallel codierte Zeichen zum Abdruck an eine Druckersteuerung DR ab. Die Empfangssteuerung EM gibt in ähnlicher Weise wie die Tastatursteuerting TS Steuersignale S 2 zum Ermitteln der Stellung des Druckerwagens an die Schaltstufe SS ab. Immer wenn in der Empfangssteuerung ein Vorschubygnal erkannt wird, wird als Steuersignal S2 ein Vorschubsignal V2 erzeugt und immer wenn ein Befehl zum Rücklauf des Wagens in die Ausgangsstellung oder zum Erzeugen einer neuen Zeile erkannt wird, erzeugt die Empfangssteuerung EM ein Wagenrücklaufsignal WR 2.

Die in F i g. 2 dargestellte Sch^'tstufe SS enthält eine Zählstufe VZ, die beim Eingeben von Zeichen mittels der Tastatur TA die Vorschubsignale Vl abzählt und die durch das Wagenrücklaufsignal WR 1 zurückgesetzt wird. Wenn ausschließlich Zeichen mittels der Tastatur TA eingegeben werden, werden die Vorschubsignale V2 und die Wagenrücklaufsignale WR 2 gesperrt, die die Empfangssteuerung Em dann erzeugt, wenn die Zeichen von der Tastatursteuerung TS über die Sendesteuerung SE zur Empfangssteuerung EM gelangen. Falls die Empfangssteuerung EM mittels der Lesesteuerung LE eingegebene Zeichen oder vom fernen Teilnehmer gesendete Zeichen empfängt, werden die von ihr abgegebenen Steuersignale V2 und WR 2 in der Zählstufe VZ verarbeitet. Die Zählstufe VZ wird in diesem Fall durch die Vorschubsignale V2 fortgeschaltet und durch das Wagenrücklaufsignal WR 2 zurückgesetzt.

Falls Zeichen wechselweise sowohl von der Tastatur

TA als auch über die Lesesteuerung LEaIs auch über die Fernleitung 2ur Empfangssteuerung EM gelangen, werden die von der Tastatursteuerung TS erzeugten Steuersignale Vi und WR1 zur Zählstufe VZ durchgeschaltet. Von den in der Empfangssteuc/ung fWerzeugten Steuersignalen V 2 und WR 2 werden nur diejerijitn zur Zählstufe VZ durchgeschnltet, die nicht den Steuersignalen Vl und WRX zugeordnet sind. In jedem Fall werden am Ausgang der Zählstufe Signale S3 abgegeben, die der Stellung des Druckerwagens ίο zugeordnet sind.

Falls bei einer Eingabe von Zeichen mittels der Tastatur TA zunächst ein Befehl zum Rücklauf deb Wagens eingegeben wird, erzeugt die Tastatursteuerung TS das Wagenrücklaufsignal WR 1, das über ein ODER-Glied D 2 die Zählstufe VZ auf einen Anfangswert zurückstellt. Das Wagenrücklaufsignal WR 1 stellt weiterhin zwei Zähler Zl und Z2 in der Schaltstufe SS auf einen Anfangswert zurück. Außerdem setzt es ein Flipflop FF. Ein Signal am invertierenden Ausgang des Flipflops FFsperrt zwei UND-Glieder t/l und U 2.

Nach tjern Auftreten des Wagenrücklaufsignals WR 1 befindet sich der Druckerwagen in seiner Ausgangsstellung und die Zählstufe VZ hat den Anfangswert, beispielsweise den Zählerstand 0, der der Ausgangsstellung zugeordnet ist. Wenn mittels der Tastatur TA Vorschubzeichen eingegeben werden, erzeugt die Tastatursteuerung TSdie Vorschubsignale Vl, die über ein ODER-Glied D 3 die Zählstufe VZ fortschalten und die außerdem am Zähieingang des Zählers Z1 anliegen. Nach einer Verzögerungszeit gelangen die mittels der Tastatur TA eingegebenen Zeichen über die Tastatursteuerung TS, die Sendesieuerung SE und die Empfangssteuerung EM zur Druckersteuerung DR und werden fort unter Verschieben des Druckerwagens abgedruckt. Die Empfangssteuerung EM erzeugt ein dem Wagenrücklaufsignal WR 1 zugeordnetes Wagenrücklaufsignal WR 2, das jedoch wegen des gesperrten UND-Glieds U 2 nicht zum Rücksteileingang der Zählstufe VZ durchgeschaltet wird. Das Wagenrücklaufsignal WR 2 setzt nach einer vorgegebenen Verzögerungszeit das Flipflop FFzurück. Das Signal am invertierenden Ausgang des Flipflops FF gibt damit die UND-Glieder t/l und 1/2 frei. Es wird dabei angenommen, daß die Druckeinrichtung im Halbduplexbetrieb betrieben wird und ein an den UND-Gliedern U X und t/2 anliegendes Signal WDden Binärwert 1 hat.

Die Empfangssteuerung EM erkennt die mittels der Tastatur TS eingegebenen Vorschubzeichen und erzeugt den Vorschubsignalen Vl zugeordnete Vorschubsignale V2. Die Vorschubsignale V2 liegen an zwei UND-Glieder t/3 und UA an. Die beiden Zähler Z1 und Z2 sind über einen Vergleicher VC miteinander verbunden. Dieser Vergleicher VG vergleicht ständig den Zählerstand der beiden Zähler ZX und ZZ Wenn der Zählerstand des Zählers Zl größer ist als derjenige des Zählers Z2 gibt er an seinem Ausgang ein Signal V mit dem Binärwert 1 ab. Andernfalls hat das Signal V den Binärwert 0. Wenn der Zähler Z 2 noch kein Vorschubsignal V2 abgezählt hat, hat das Signal Vden Binärwert 1 und wenn der Zähler Z X mindestens ein Vorschubsignale Vl abgezählt hat Das Signal Vsperrt das UND-Glied t74 und die Vorschubsignale V2 können nicht zur Zählstufe VZ gelangen. Auf diese Weise wird verhindert, daß eine Doppelzählung der Vorschubzeichen erfolgt. Immer wenn das Signal Vdas UND-Glied t74 sperrt, öffnet es das UND-Glied t/3. Zum Zähler Z 2 gelangen somit die Vorschubsignale V2. Da bei einer Eingabe von Zeichen mittels der Tastatur TA an der Empfangssteuerung EM jedoch ni''h; mehr Vorschubzeichen auftreten können, als rv· der Tastatur TA eingegeben wurden, kann der Zählerstand des Zählers Z2 nicht größer werden als derjenige des Zählers ZI und das UND-Glied UA bleibt bei einer ausschließlichen Eingabe von Zeichen mittels der Tastatur TA für die Vorschubsignale V 2 gesperrt. Wenn alle Vorschubzeichen zur Druckersteuerung abgegeben werden, haben die Zähler ZI und Z2 den Bleichen Zählerstand und das Signal V hat den Binärwort 0. Das UND-Glied UA wird damit geöffnet und das UND-Glied t/3 wird gesperrt.

FpUs nach der Eingabe von Zeichen mittels der Tastatur TA zur Empfangssteuerung EM Zeichen gelangen, die mittels der Lesesteuerung LEeingegeben werden und beispielsweise in einer Leseeinrichtung oder in einem Kennungsgeber erzeugt wurden oder die von einem fernen Teilnehmer gesendet wurden, erzeugt die Empfangssteuerung EM diesen Zeichen zugeordnete Steuersignale. Falls beispielsweise zunächst Vorschubzeichen erzeugt werden, gibt die Empfangssteuerung EM Vorschubsignale V2 ab. Da das UND-Glied t/3 gesperrt ist, bleiben die Zählerstände der Zähler Z1 und Z2 unverändert. Das Signal Vhat den Binärwert 0 und es gibt weiterhin das UND Glied t/4 frei. Die Vorschubsignale V2 werden damit über das ODER-Glied D3 zur Schaltstufe VZ durchgeschaltet und in entsprechender Weise, wie durch die Vorschubzeichen der Druckerwagen in der Druckersteuerung DR verschoben wird, wird der Zählerstand der Zählstufe VZ erhöht.

Der Zählerstand des Zählers VZ ist damit auch dann ein Abbild der Stellung des Druckerwagens in der Druckersteuerung DR, wenn Zeichen wechselweise mittels der Tastatur TA oder mittels der Lesesteuerung LE eingegeben werden oder von einem fernen Teilnehmer empfangen werden. Falls die Empfangssteuerung EM ein einen Rücklauf des Druckerwagens auslösenden Befehl erkennt, erzeugt sie das Wagenrücklaufsignal WR2, das über das UND-Glied t/2 und über das ODER-Glied D 2 zum Rückstelleingang der Zählstufe VZ durchgeschaltet wird. Das Wagenrücklaufsignal WR 2 stellt in gleicher Weise wie das Wagenrücklaufsignal WR1 bei einer Eingabe des entsprechenden Befehls mittels der Tastatur TA die Zählstufe VZ auf deren Anfangswert zurück. Außerdem werden auch die Zähler Zl und Z 2 auf ihre Anfangswerte zurückgestellt.

Falls nach der Eingabe von Zeichen mittels der Lesesteuerung oder nach dem Empfang von Zeichen wieder Zeichen mittels der Tastatur TA eingegeben werden, erzeugt die Tastatursteuerung TS beim Auftreten von Vorschubzeichen wieder Vorschubsignale Vl, die die Zählstufe VZ fortschalten. Gleichzeitig wird auch der Zähler Zl fortgeschaltet und sein Zählerstand ist damit wieder größer als der des Zählers Z2. Wenn die entsprechenden Vorschubzeichen über die Sendesteuerung SE zur Empfangssteuerung EM gelangen und diese die Vorschubsignale V 2 erzeugt, wird wieder mittels des UND-Glieds UA ein Durchschalten der Vorschubsignale V2 zur Zählstufe VZ verhindert.

Die Schaltstufe SS erweist sich insbesondere dann als vorteilhaft wenn die Tastatursteuerung TS mit einem Tastaturspeicher vorgesehen ist, in dem eine Mehrzahl von Zeichen gespeichert wird. Da die Zeichen mittels der Tastatur TA wesentlich schneller eingegeben

werden können, als sie durch die Druckersteuerung DR abgedruckt werden können, kann mittels der Zählsiüfc VZein das Ende einer Zeile anzeigendes Klingelzeichen bereits dann abgegeben weiden, wenn entsprechend viele /eichen mittels der Tastatur TA eingegeben wurden, in diesem Fall muß sich der Druckerwagen beispielsweise noch nicht in der Jcm Klingelzeichen zugeordneten Stellung befinden.

Es ist auch möglich der Stellung des Druckerwagens zugeordnete Signale 53 zu erzeugen, wenn die Zählstufe VZ aus einem die Vorschubsignale V2 abzählenden Zähler und einem Addierer gebildet wird, der zum Zählerstand dieses Zählers die Anzahl der im Tastaturspeicher gespeicherten Vorschubzeichen hin-

zuaddiert. Diese Anzahl wird beispielsweise mittels des Zahlers Z\ ermittelt, der dann als Aufwärts-Abwärts-Zähler ausgebildet ist und der immer dann aufwärts gezählt wird, wenn Vorschubsignale Vi auftreten und immer durch ein in den Steuersignalen 51 enthaltenes Signal abwärts gezählt wird, wenn Vorschubzeichen von der Tastatursteuerung TS aus dem Tastaturspeicher TSPzur Sendesteuerung Sfübernommen werden.

In diesem Fall werden am Ausgang der Zählstufe VZ ebenfalls der Stellun™ des Druckerwagens zugeordnete Signale S3 abgegeben, die mittels der Steuersignale 52 und unter Berücksichtigung der Steuersignale S1 in der Schaltstufe SSerzeugt werden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Schaltungsanordnung zum Ermitteln der Stellung eines Druckerwagens in Druckeinrichtungen, bei denen eine mit einer Tastatur verbundene Tastatursteuerung nach jeder Eingabe von einer Bewegung des Druckerwagens auslösenden Zeichen mittels der Tastatur erste Steuersignale erzeugt, bei denen die Tastatursteuerung einen Tastaturspeicher enthält, in dem eine Mehrzahl von eingegebenen ίο Zeichen speicherbar ist und bei denen eine über eine Sendesteuerung mit der Tastatursieueiung und mit weiteren Eingabeeinheiten und über eine Fernleitung mit einem fernen Teilnehmer verbundene Empfangseinrichtung nach dem Empfang jedes eine Bewegung des Druckerwagens auslösenden Zeichens zweite Steuersignale erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltstufe (SS) vorgesehen ist, an der die ersteil Steuersignaie (Sl) und die zweiten Steuersignale (S 2) anliegen und die eine Zählstufe (VZ) enthält, die mittels der zweiten Steuersignale (S2) und unter Berücksichtigung der ersten Steuersignale (S 1) der Stellung des Druckerwagens zugeordneten Signale (S3) erzeugt.

2.Schaltungsanordnung nach Anspruch !,dadurch 2^ gekennzeichnet, daß die Zählstufe (VZ) die ersten Steuersignale (Sl) und von den zweiten Steuersignalen (S 2) diejenigen verarbeitet, die nicht den ersten Steuersignalen (S 1) zugeordnet sind.

3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der die ersten bzw. zweiten Steuersignale (S 1 bzw. 52) aus einen Vorschub des Druckerwagens bewirkenden ersten bzw. zweiten Vorschubsignalen (V\ bzw. V2)und einen Rücklauf des Druckerwagens in eine Ausgangsstellung auslö- J5 senden ersten bzw. zweiten Wagenrücklaufsignalen (WR \ bzw. WR 2) gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstufc (SS) einen die ersten bzw. zweiten Vorschubsignale (VX bzw. V2) zählenden ersten bzw. zweiten Zähler (Z 1 bzw. Z2) und einen Vergieicher (VC)enthält, der den zweiten Zähler (Z2) freigibt und das Durchschalten der zweiten Steuersignale (V2, WR2) zur Zählstufe (VZ) sperrt, solange der Zählerstand des ersten Zählers (Zl) größer ist als derjenige des zweiten « Zählers (Z 2).

4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstufe (SS)ein Flipflop (FF) enthält, das durch das erste Wagenrücklaufsignal (WR I) gesetzt und durch das zweite Wagen- "><> rücklaufsignal (WR 2) zurückgesetzt wird und das das Durchschalten der zweiten Steuersignale (V2, WR 2) zur Zählstufe (V2) sperrt, wenn es gesetzt ist.

5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstufe (SS) ein UND-Glied (U4) enthäl', an dessen Eingängen das zweite Vorschubsignal (V2) und das Signal (V) am Ausgang des Vergleichers (VG) anliegen und dessen Ausgang über ein die ersten Vorschubsignale (Vl) durchschaltende ODER-Glied (D 3) mit dem Zähl- co eingang der Zählstufe (VZ) verbunden ist.

6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zähleingang des zweiten Zählers (Z2) ein UND-Glied (i/3) vorgeschaltet ist, an dessen Eingängen ^b5 die zweiten Vorschubsignale (V2) und das Signal (V) am Ausgang des Vergleichers (VCTJanliegen.

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Ermitteln der Stellung eines Druckerwagens in Druckeinrichtungen, bei denen eine mit einer Tastatur verbundene Tastatursteuerung nach jeder Eingabe von eine Bewegung des Druckerwagens auslösenden Zeichen mittels der Tastatur erste Steuersignal erzeugt, bei denen die Tastatursteuerung einen Tastaturspeicher enthält, in dem eine Mehrzahl von eingegebenen Zeichen speicherbar ist und bei denen eine über eine Sendesteuerung mit der Tastatursteuerung und mit weiteren Eingabeeinheiten und über eine Fernleitung mit einem fernen Teilnehmer verbundene Empfangssteuerung nach dem Empfang jedes eine Bewegung des Druckerwagens auslösenden Zeichens zweite Steuersignale erzeugt.

Es ist eine mit einer Zählstufe versehene Schaltungsanordnung zum Ermitteln der Stellung eines Druckerwagens denkbar, bei der die Zählstufe diejenigen Zeichen abzählt, die mittels einer Tastatur der Druckeinrichtung eingegeben werden und die einen Vorschub des Druckerwagens bewirken. Nach dem Betätigen einer einen Rücklauf des Wagens in eine Ausgangsstellung auslösenden Taste der Tastatur wird die Zählstufe jeweils auf einen Anfangswert eingestellt. Der Zählerstand der Zählstufe stellt in diesem Fall ein Abbild der Stellung des Druckerwagens der Druckeinrichtung dar. Falls jedoch die Druckeinrichtung auch mit Hilfe einer Leseeinrichtung oder eines Kennungsgebers eingegebene Zeichen oder von einem fernen Teilnehmer empfangene Zeichen abdruckt, ändert sich zwar die Stellung des Druckerwagens, jedoch der Zählerstand der Zählstufe bleibt unverändert. Nach einem Wechsel von Lese-, Kennungsgeber- oder Empfangsbetrieb auf Tastaturbetrieb läßt sich der Zählerstand der Zählstufe mit der Stellung des Druckerwagens nur durch Eingeben eines einen Rücklauf des Druckerwagens auslösenden Befehls mittels der Tastatur synchronisieren.

Es wäre auch denkbar, in einer Druckeinrichtung die an den Druckerwagen abgegebenen Steuersignale, die eine Be-vegung des Druckerwagens bewirken, mittels einer Zählstufe abzuzählen. In diesem Fall wird die Zählstufe fortgeschaltet, unabhängig davon, ob die Zeichen mittels der Tastatur, mittels einer Leseeinrichtung oder mittels eines Kennungsgebers eingegeben werden oder von einem fernen Teilnehmer empfangen werden. Falls jedoch die Tastatur mit einem Tastaturspeicher versehen ist, in dem eine Mehrzahl von eingegebenen Zeichen speicherbar ist, können die Zeichen wesentlich schneller eingegeben werden, als sie abgedruckt werden können. Aus dem Inhalt der Zählstufe kann in diesem Fall nicht entnommen werden, wieviele Zeichen in der gerade zu schreibenden Zeile grundsätzlich zu den bereits abgedruckten Zeichen und den im Tastaturspeicher gespeicherten Zeichen noch eingegeben werden können.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung anzugeben, mit deren Hilfe die Stellung des Druckerwagens in Druckeinrichtungen ermittelt wird, unabhängig davon, wo die Zeichen erzeugt werden und wieviele Zeichen im Tastaturspeicher gespeichert sind.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei der Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß eine Schaltstufe vorgesehen ist, an der die ersten Steuersignale und die zweiten Steuersignale anliegen und die eine Zählstufe enthält, die mittels der zweiten Steuersignale und unter Berücksichtigung der