DE2633022B1 - Teleskopier-antriebs-einrichtung eines teleskopauslegers - Google Patents

Teleskopier-antriebs-einrichtung eines teleskopauslegers

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DE2633022B1
DE2633022B1 DE19762633022 DE2633022A DE2633022B1 DE 2633022 B1 DE2633022 B1 DE 2633022B1 DE 19762633022 DE19762633022 DE 19762633022 DE 2633022 A DE2633022 A DE 2633022A DE 2633022 B1 DE2633022 B1 DE 2633022B1
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boom
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crane
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Fried Krupp AG
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Diese Lager sitzen mit Abstand voneinander in einem Gehäuse 19, das an der Abschlußwand 14 befestigt ist Mit einem Bund 20 stützt sich die Gewindespindel 12 in axialer Richtung gegen ein Axialdruck-Lager 21, das die beim Ausfahren von Auslegerteilen entstehenden Reaktionskräfte aufnimmt. Ferner stützt sich die Gewindespindel 12 in axialer Richtung mit einer Scheibe 22, die am rückwärtigen Ende des Zapfens 16 sitzt, gegen das Gehäuse 19. Zum Drehantrieb der Gewindespindel 12 dient ein Motor 23, der an dem
  • Gehäuse 19 sitzt und eine nicht dargestellte Schnecke antreibt, die mit einem auf dem Zapfen 16 sitzenden Schneckenrad 24 in Eingriff steht.
  • Auf der Gewindespindel 12 sitzen, in Eingriff mit dem Gewinde 13, drei Muttern 25,26,27. Jede dieser Muttern ragt mit Spiel in eine Ringnut 28, die sich in einer rückwärtigen, durchbrochenen Abschlußwand 29,30,31 des betreffenden schiebbaren Auslegerteiles 2, 3, 4 befindet Jeder der Muttern 25, 26, 27 ist eine Riegelvorrichtung zugeordnet, durch welche die Mutter an den betreffenden Auslegerteil zu gemeinsamer Drehung angekuppelt werden kann. Jede der Riegelvorrichtungen hat einen doppelarmigen Hebel 32, der an der betreffenden Abschlußwand 29, 30, 31 schwenkbar gelagert ist An einem nach unten ragenden Arm dieses Hebels sitzt eine Klinke 33, die sich bei den dargestellten Ausgangslagen der Hebel 32 hinter einem in der betreffenden Mutter befindlichen Schlitz 34 befindet und der bei entsprechender Schwenkung des Hebels passend in den Schlitz 34 eintritt. Auf den nach oben ragenden Arm jedes Hebels 32 wirkt eine Druckfeder 35, die sich in einer waagerechten Bohrung der betreffenden Abschlußwand, z.B. 31, befindet, unter Vermittlung eines in dieser Bohrung geführten Stiftes 36. Diese Feder sucht den Hebel 32 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn zu drehen, d. h. die Klinke 33 zum Einrasten in den Schlitz 34 zu bringen. Im entgegengesetzten Sinn kann auf jeden der Hebel 32 eine Stange 37 wirken, die waagerecht schiebbar durch Bohrungen in der Abschlußwand 40 sowie gegebenenfalls den Abschlußwänden 29, 30 geführt ist und zu deren Schiebe-Antrieb ein auf dem Gehäuse 19 sitzender Hydraulik-Zylinder 38 dient Jede der Muttern 25, 26, 27 ist ferner mit einer Haltevorrichtung versehen, mittels derer die Mutter mit der Gewindespindel 12 zu gemeinsamer Drehung verbunden werden kann. Jede der Haltevorrichtungen weist einen Winkelhebel 39 auf, der an der betreffenden Mutter, z. B. 27, auf der dem Hebel 32 gegenüberliegenden Stirnseite kippbar gelagert ist. Ein Schenkel 40 jedes Winkelhebels 39 bildet einen Fuß, den eine in der Bohrung der Mutter befindliche Druckfeder 41 gegen die Gewinde-Gänge der Gewindespindel 12 zu drücken sucht An dem anderen, nach oben ragenden Schenkel des Winkelhebels liegt ein Stift 42 an, der in einer waagerechten Bohrung der Mutter schiebbar geführt ist Er ragt in den Schlitz 34 hinein derart, daß bei der dargestellten Ausgangslage des Hebels 32 sein betreffendes Ende dicht vor der Klinke 33 liegt Jeder der drei schiebbaren Auslegerteile 2, 3, 4 hat in seiner oberen Abschlußwand drei Bohrungen, von denen eine, 43, mit einem kleinen Abstand von dem freien Ende des betreffenden Auslegerteiles angeordnet ist, während die beiden anderen Bohrungen 44, 45 etwa in der Mitte des Auslegerteiles bzw. nahe vor der betreffenden rückwärtigen Abschlußwand 29, 30 bzw.
  • 31 angeordnet sind. In diese Bohrungen können von oben her Riegelstifte 46 eingreifen, die von hydraulischen Stellgliedern 47 betätigt werden, welche an den die betreffenden Auslegerteile umschließenden Auslegerteilen 1,2 bzw. 3 sitzen.
  • Die Zeichnung zeigt den in eine waagerechte Lage abgesenkten Teleskopausleger bei geringster Länge, d. h. in dem Zustand, in dem die schiebbaren Auslegerteile 2, 3, 4 soweit wie möglich in die sie umschließenden Auslegerteile eingefahren sind. Dabei sind die Muttern 25, 26, 27 nicht mit den schiebbaren Auslegerteilen 2,3,4 gekuppelt, da die Stangen 37 unter dem Einfluß der Hydraulik-Zylinder 38 die Hebel 32 gegen den Widerstand der Druckfedern 35 in der dargestellten Lage halten, in welcher die Klinken 33 nicht in die Schlitze 34 eingreifen. Andererseits drücken die Druckfedern 41 die Schenkel 40 der Winkelhebel 39 gegen das Gewinde 13, so daß die Muttern an einem Drehen gegenüber der Gewindespindel 12 gehindert werden.
  • Die Auslegerteile 2, 3, 4 werden gegeneinander bzw gegenüber dem Grundauslegerteil 1 in ihren eingeschobenen Lagen durch die Bohrungen 46 eingeführten Riegelstifte 46 gehalten.
  • Es sei angenommen, daß der innerste Auslegerteil 4 ausgefahren werden soll.
  • Zu diesem Zweck wird zunächst der Stift 46 aus der Bohrung 43 dieses Auslegerteiles durch das zugehörige Stellglied 47 herausgezogen. Erst dann wird der zu der Mutter 27 gehörende Hebel 32, nachdem die Stange 37 durch den Hydraulik-Zylinder 38 nach hinten geschoben worden ist, durch die Druckfeder 35 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn gedreht, so daß die Klinke 33 in den Schlitz 34 einrastet. Hierdurch wird die Mutter 27 mit dem Auslegerteil 4 gekuppelt, so daß sie sich nicht zusammen mit der Gewindespindel drehen kann.
  • Gleichzeitig wird durch die Klinke 33 der Stift 42 nach vorn geschoben und damit der Winkelhebel 39 gegen den Widerstand der Druckfeder 41 im Uhrzeigerdrehsinn geschwenkt. Infolgedessen wird die Kupplung zwischen der Mutter 27 und der Gewindespindel aufgehoben, so daß diese sich in der Mutter 27 drehen kann.
  • Nunmehr wird die Gewindespindel 12 durch den Motor 23 über das Schneckenrad 24 so gedreht, daß die Mutter 27 nach vorn wandert. Diese nimmt dank ihrem Eingreifen in die Ringnut 28 den Auslegerteil 4 mit. Das Ausfahren des Auslegerteiles 4 kann um etwa den halben Hub erfolgen, bis dessen Bohrung 44 unter den zugehörigen Riegelstift 36 tritt, der dann in die Bohrung 44 mittels des Stellgliedes 47 eingeseteckt wird. Wenn der Auslegerteil 4 um den vollen Hub ausgefahren wird, wird der Riegelstift 46 in die Bohrung 45 eingeführt.
  • Wenn danach auch der Auslegerteil 3 ausgefahren werden soll, wobei er den innersten Auslegerteil 4 mitnimmt, wird die Mutter 26 mit dem Auslegerteil 3 dadurch gekuppelt, daß die Klinke 33 des zugehörigen Hebels 32 durch die betreffende, nicht dargestellte Feder 35 zum Einrasten in den Schlitz 34 der Mutter 26 gebracht wird. Das geschieht, nachdem die zugehörige Stange 37 durch den betreffenden Hydraulik-Zylinder 38 nach hinten geschoben ist Gleichzeitig wird durch die Klinke 33 über den Stift 42 der an der Mutter 26 gelagerte Winkelhebel im Uhrzeigerdrehsinn so geschwenkt, daß die Kupplung zwischen dieser Mutter und der Gewindespindel aufgehoben wird. Außerdem wird aus der Bohrung 43 des Auslegerteiles 3 der entsprechende Riegelstift 46 herausgezogen. Wenn nunmehr die Spindel 12 durch den Motor 23 gedreht wird, wird der Auslegerteil 3 zusammen mit dem innersten Auslegerteil 4 durch die nach vorn wandernde Mutter 26 ausgefahren. Er wird dann nach dem etwa halben Hub bzw. nach dem vollen gegenüber dem Auslegerteil 2 durch Einstecken des betreffenden Riegelstiftes 46 in die betreffenden Bohrungen 44 bzw.
  • 45 festgelegt.
  • Während dieser Ausschubbewegung der beiden Auslegerteile 3 und 4 tritt die Mutter 27 aus dem Gewinde 13 aus.
  • Das Ausfahren des Auslegerteiles 2 - aus dem Grundauslegerteil 1 erfolgt in entsprechender Weise.
  • Das Einfahren der Auslegerteile geschieht sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge der einzelnen Schritte.
  • Wenn hierbei z. B. beim Einfahren des Auslegerteiles 3 zusammen mit dem Auslegerteil 4 die zu diesem gehörende Mutter 27, die beim Ausfahren aus dem Gewinde 13 der Gewindespindel herausgetreten war, wieder bis zu der Gewindespindel gelangt, wird sie dank der konischen Verjüngung des Spindel-Endes 15 gegenüber der Spindel ausgerichtet, so daß ihr Innengewinde wieder in Eingriff mit dem Gewinde 13 kommt.
  • Die Kupplung der Muttern 25, 26, 27 mit der Gewindespindel 12 kann statt mit Hilfe der Winkelhebel 39 beispielsweise durch zusätzliche Muttern bewirkt werden, die auf der Gewindespindel-gegen die Muttern 25,26,27 gespannt werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Teleskopier-Antriebs-Einrichtung eines Teleskopauslegers, der aus einem Grundauslegerteil und einer Mehrzahl von in diesem bzw. ineinanderschiebbaren Auslegerteilen besteht, mit nur einem Kraftgerät, das sich gegenüber dem Grundauslegerteil in Auslegerlängsrichtung abstützt und nacheinander mit den schiebbaren Auslegerteilen gekuppelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftgerät eine Gewindespindel (12), die drehbar an dem Grundauslegerteil (1) gelagert und gegenüber diesem in Auslegerlängsrichtung abgestützt ist, sowie Muttern (25,26, 27) aufweist, die mit der Gewindespindel zusammenarbeiten, und daß jede der Muttern an einem der schiebbaren Auslegerteile (2, 3, 4) so angeordnet ist, daß sie in Auslegerlängsrichtung auf den Auslegerteil Kräfte übertragen und sich gegenüber diesem frei drehen kann, daß aber die Drehbarkeit der Muttern gegenüber den schiebbaren Auslegerteilen durch Riegelvorrichtungen (32, 33) aufgehoben werden kann.
  2. 2. Teleskopier-Antriebs-Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede einzelne der Muttern (25,26,27) durch eine Haltevorrichtung (39, 40) zum Drehen mit der Gewindespindel (12) kuppelbar ist
  3. 3. Teleskopier-Antriebs-Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelvorrichtung (32, 33) und die Haltevorrichtung (39, 40) jeder Mutter (z. B. 27) so miteinander verbunden sind, daß die Drehbarkeit der Mutter gegenüber dem betreffenden Auslegerteil (4) und die Kupplung der Mutter (27) mit der Gewindespindel (12) gleichzeitig aufgehoben werden.
  4. 4. Teleskopier-Antriebs-Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelvorrichtung jeder Mutter (z. B. 27) einen an dem betreffenden Auslegerteil (4) gelagerten Hebel (32) mit einer Klinke (33) aufweist, den eine Feder (35) in Eingriff mit einer Ausnehmung (34) der Mutter zu bringen sucht, und daß zum Ausrasten der Klinke (33) eine außerhalb des Auslegers angeordnete Stellvorrichtung vorgesehen ist, die in an sich bekannter Weise mit einem durch Öffnungen der Auslegerteile hindurchgeführten Gestänge (37) gegen den Widerstand der Feder (35) auf den Hebel (32) zu wirken vermag.
  5. 5. Teleskopier-Antriebs-Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (12) ein sich verjüngendes Ende (15) mit frei auslaufendem Gewinae hat.
    Bei Kranen mit Telesköpauslegern, die eine Mehrzahl von ausschiebbaren Auslegerteilen haben, ist es für die Standsicherheit des Kranes und für eine möglichst geringe Biegebelastung des Auslegers wichtig, daß dieser möglichst leicht ausgeführt ist und sein Schwerpunkt besonders, wenn die Auslegerteile ganz ausgefahren sind, möglichst nahe am rückwärtigen Ende liegt. Damit wird angestrebt, daß die Nutzlast im Verhältnis zum Eigengewicht des Kranes möglichst groß sein kann.
    Zu diesem Zweck ist bei einem bekannten Kran nach der DT-AS 12 68 804 für alle schiebbaren Auslegerteile ein einziges hydraulisches Kraftgerät vorgesehen, dessen Kolbenstange an dem am Kranoberbau gelagerten Grundauslegerteil befestigt ist und dessen Zylinder nacheinander mit den schiebbaren Auslegerteilen gekuppelt werden kann.
    Weiterhin ist zwar auch die Verwendung von Gewindespindeln für zwei- und dreiteilige Teleskopausleger gemäß der DT-AS 11 28 959 und der DT-OS 1943 314 bekannt. Doch ist hierbei nicht für jeden ausfahrbaren Auslegerteil eine lösbare Kuppelung, d. h.
    die Wiederverwendung ein und desselben mechanischen Ausschiebegerätes für mehrere Auslegerteile vorgesehen.
    Demgegenüber liegt der in den Ansprüchen gekennzeichneten Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Gewicht der zum Aus- und Einschieben der Auslegerteile dienenden Antriebseinrichtung weiter zu verringern und so die Bedingungen für eine möglichst wirtschaftliche Ausnutzung des Kranes zu verbessern.
    Die Erfindung bringt den Fortschritt, daß die mit der bisherigen hydraulischen Teleskopier-Antriebs-Einrichtung verbundenen Unzulänglichkeiten, insbesondere hinsichtlich der Führung der Drucköl-Leitungen und hinsichtlich der Dichtungsprobleme, behoben und an Gewicht gespart wird.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Teleskopauslegers - dargestellt, und zwar in F i g. 1 in lotrechtem Axialschnitt, F i g. 2 in Ausschnittvergrößerung des Bereichs II in Fig. 1.
    Der Ausleger besteht in bekannter Weise aus einem Grundauslegerteil 1 und - mehreren, in diesem bzw.
    ineinanderschiebbaren Auslegerteilen 2, 3, 4. Alle Auslegerteile 1, 2, 3, 4 haben rechteckige Querschnitte.
    Zur Führung der Auslegerteile dienen Gruppen von Rollen 5, 6, 7, die an den Enden der unteren Abschlußwände der Auslegerteile 1, 2, 3 angeordnet sind sowie Gruppen von Rollen 8, 9, 10, die an den oberen Abchlußwänden 1, 2, 3 mit Abstand von deren freien Enden angeordnet sind. Der Grundauslegerteil 1 ist, was nicht dargestellt ist, an dem Oberbau eines Autokranes in Wippgelenken mit waagerechter Achse gelagert. Der innerste Auslegerteil 4 trägt an seinem freien Ende Ansätze 11 für die Lagerung der Umlenkrollen für das Hubwerkseil.
    Am rückwärtigen Ende des Grundauslegerteils 1 ist eine Gewindespindel 12 so gelagert, daß sie sich im Innern des Auslegers in dessen Längsrichtung mittig zu dem innersten Auslegerteil 4 erstreckt. Ihr Gewinde 13 beginnt nahe der rückwärtigen Abschlußwand 14 des Grundauslegerteiles 1 und reicht bis an das freie, sich konisch verjüngende Ende 15 der Gewindespindel, wo es frei ausläuft. Die Lagerung der Gewindespindel erfolgt mittels eines rückwärtigen Zapfens 16, der durch eine Bohrung der Abschlußwand 14 mit Spiel hindurchgreift und von zwei Wälzlagern 17,- - 18 getragen wird.
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