DE2632098C3 - Linienkehrmaschine zum Reinigen von insbesondere aus Kunststoffleisten bestehenden Tennisplatzlinien o.dgl - Google Patents

Linienkehrmaschine zum Reinigen von insbesondere aus Kunststoffleisten bestehenden Tennisplatzlinien o.dgl

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DE2632098C3
DE2632098C3 DE19762632098 DE2632098A DE2632098C3 DE 2632098 C3 DE2632098 C3 DE 2632098C3 DE 19762632098 DE19762632098 DE 19762632098 DE 2632098 A DE2632098 A DE 2632098A DE 2632098 C3 DE2632098 C3 DE 2632098C3
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Werner 5600 Wuppertal Schwarzwaelder
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/02Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt
    • E01H1/05Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt with driven brushes
    • E01H1/056Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt with driven brushes having horizontal axes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Cleaning In General (AREA)
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  • Brushes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Linienkehrmaschine gemäß Gattungsbegriff des Hauptanspruches.
Eine bekannte Bauform (DE-GM 69 08 542) dieser Art besitzt ein gabelförmiges Fahrgestell, in welchem zwischen den Gabelschenkeln hintereinanderliegend die Bürstenwalze und die Laufräder gelagert sind. Vom Gabelsteg geht schräg aufwärls gerichtet die Deichsel aus. Diese Bauform ist sowohl für die Herstellung, die Wartung und für den Gebrauch nachteilig. Die wesentlichen Gebrauchsnachteile liegen in dem relativ großen Gewicht und in dem fixierten Deichselanstellwinkel. Wird dieser nicht eingehalten, so verändert sich die Bürstenwirkung bzw. entfällt vollständig. Zur Bedienung ist also nicht nur ein erhebliches Geschick notwendig, sondern die Bedienung ist auch für unterschiedlich große Bedienungspersonen jeweils mehr oder weniger schwierig. Herstellungs- und wartungstechnisch fällt erheblich ins Gewicht, daß das Reibradgetriebe eine Belastungsfeder erfordert, und daß zumindest die Achse für die Laufräder in ringsgeschlossenen Lagerbüchsen sitzt Die ständige Säuberung und Wartung dieser Lagerung ist schwierig. Bei nicht ständiger Wartung ist der Verschleiß relativ groß. Die gleichen Nachteile besitzen vorbekannte Teppichkehrmaschinen (US-PS 7 48 560). In einem Kehrgehäuse sind Bürstenwelle und Zwischenräder gelagert Vom Kehrgehäuse geht die zufolge einer Gelenkstelle neigungsver- und feststellbare Deichsel aus. Die diesbezügliche Verstellbarkeit gestattet zwar eine Abstimmung auf unterschiedlich große Personen. Dies erfordert jedoch jeweils ein Lösen und Festspannen im Bereich der Deichselgelenkstelle. Die Lösbarkeit muß durch ständige Wartung aufrechterhalten bleiben.
Im übrigen sind solche Teppichkehrmaschinen nicht einsetzbar als Linienkehrmaschinen beispielsweise bei Tennisplätzen; durch das unvermeidbare Aufsammeln loser Teilchen mit solchen eine entsprechende Breite aufweisenden Kehrmaschinen würde es zu einem allmählichen Abtrag der Oberfläche neben den meist aus Kunststofflejsten bestehenden Tennisplatzlinien kommen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Maschine hei möglichst einfachem und wartungsfreundüchem Aufbau so auszugestalten, daß sie nicht nur bei beliebigem Deichselanstellwinkel betätigt werden kann, sondern auch eine verlängerte gute Bürstqualität des Bürstenrades gewährleistet
Gelös· ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Mittel. Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung dar.
Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine Linienkehrmaschine geschaffen, welche leicht im Aufbau, leicht in der Handhabung und freundlich in der Wartung ist. Die Maschine kann bei jedem beliebigen Deichselanslellwinkel arbeiten. Sie ist also für große und kleine Bedienungspersonen stets gleich günstig zu handhaben. Es fehlen ringsgeschlossene büchsenförmige Lagcrstcllen. Die Laufräder lagern vielmehr in Dreipunklanordnung auf den Zwischenrädern, und diese wiederum in Dreipunktberührung auf der Bürstcnradwelle. Die Wartung insbesondere Reinigung kann daher durch ledigliches Abspritzen erfolgen. Schmiermittel für etwaige Achslager sind nicht notwendig. Die Maschine besitzt kein Oben und Unten und kein Vorne und Hinten. Statistisch wird deshalb der Einsatz mit Drehen des Bürstenrades in der einen Drehrichtung ebenso oft erfolgen wie in der umgekehrten Drehrichtung. Das bedeutet, daß die Bürsten nicht ständig in derselben Richtung abgebogen werden. Die Bürstqualität bleibt länger erhalten. Deshalb können anstatt reiner Borsten auch beispielsweise aus Gummi oder dergleichen bestehende Plättchen elastischer Struktur vorgesehen werden. Die Maschine läßt sich leicht liniengenau fahren und auf der Stelle wenden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich anhand der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele der Erfindung, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Linienkchrmaschine gemäß der ersten Ausführungsform,
F i g. 2 eine Seilenansicht der Linienkehrmaschine,
F i g. 3 einen Querschnitt durch die Linienkehrmaschine im Bereich des Laufrades und
Fig.4 einen Längsschnitt durch die Linienkehrma-SSchine gemäß der zweiten Ausführungsform.
Die in Fig. 1 bis 3 dargestellte Linienkehrmaschinc
weist ein gabelförmiges Fahrgestell 1 auf. Eine von diesem ausgehende Hülse nimmt die Deichsel 2 auf.
Die Gabelschenkel verbinden die einander zugekehrten Ringe 3 brückenförmig. Parallel zu jedem am Gabelschenkel befestigten Ring 3 erstreckt sich ein weiterer Ring 3. Zwischen jeweils zwei Ringen 3 verlaufen die Achsen 4, auf weichen die iiwischenräder 5 lagern. Ihre axiale Lagensicherung erhalten diese durch die seitlichen Ringe3.
Die Zwischenräder 5 mit den Ringen 3 erstrecken sich in dem Hohlraum der ringförmig ausgestalteten Laufräder 6. Jeweils ein Laufrad 6 ist seitlich des· Fahrgestells 1 vorgesehen.
Die Zwischenräder 5 sind mit profilierten Umfangsnuten 8 ausgestattet In diese tritt einerseits ein den Innenlauf 7 des Laufrades 6 bildender O-Ring und ein O-Ring 10 der Welle 9. Die O-Ringe liegen in entsprechend geformten Nuten von Laufrad 6 bzw. WeSIe 9 ein. Bedingt durch diese Einlagerung der O-Ringe in Umfangsnuten 8 der Zwischenrlder 5 wird eine axiale Lagensicherung der Laufräder 6 auf der Welle 9 erzielt
Das Fahrgestell 1 überspannt das auf der Welle 9 angeordnete Bürstenrad 11. Dieses besteht aus zwei schalenförmigen Hälften, die mittels Schrauben mit der Welle 9 verbunden sind, vergleiche Abb. 1 und 3. In radialen Schlitzen der Hälften sind vorzugsweise aus Gummi bestehende elastische Plättchen 12 eingesetzt.
Die Große derselben ist so gewählt, daß der Außendurchmesser des Bürstenrades größer ist als derjenige der Laufräder 6. Aus A b b. 3 ist ersichtlich, daß die Plättchen 12 zufolge Bodenberührung federnd ausweichen. Da die Welle 9 zugleich Achse des Bürstenrades 11 und auch der Lauf räder 6 ist, liegen ungeachtet des Deichselanstellwinkels zum Boden stets gleiche Arbeitsbedingungen vor.
Bei der in Fig.4 dargestellten Variante tragen gleiche Teile gleiche Bezugsziffern. Diese Ausführungsform bedient sich einer formschlüssigen Kupplung zwischen Welle 9, Zwischenrädern 13 und Laufrad 6. Der Innenlaufkranz 14 des Laufrades 6 ist als Zahnring ausgebildet, der mit den stirnverzahnten Zwischenrädem 13 kämmL Diese treiben ihrerseits den Zahnring 15 der Welle 9 an.
Zur axialen Lagensicherung dienen die seitenführenden Bordscheiben 16, 17. Die Bordscheiben 16 gehen von der Welle 9 aus, während die Bordscheiben 17 mit dem Laufrad 6 verbunden sind.
Auch bei dieser Ausgestaltung besieht das Bürstenrad 11 aus zwei Hälften, welche die aus Gummi bestehenden Plättchen 12 tragen.
Der Antrieb sämtlicher vorbeschriebener Ausführungsformen bewirkt, daß die Drehrichtung des Bürstenrades 11 der Drehrichtung der Laufräder 6 entgegengesetzt gerichtet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Linienkehrmaschine zum Reinigen von insbesondere aus Kunststoffleisten bestehenden Tennisplatzlinien od. dgl. mit einer von einem gabelförmigen Fahrgestell ausgehenden Deichsel und einem mittels Reib- oder Zahn-Radgetriebe gegenläufig zu zwei Laufrädern angetriebenen und zwischen diesen angeordneten Bürstenrad, dadurch gekennzeichnet, daß das Bürstenrad (U) und die beiden Laufräder (6) auf einer gemeinsamen Welle (9) angeordnet sind und daß die Laufräder jeweils mit einem Innenlaufkranz (7; 14) auf wenigstens drei am gabelförmigen Fahrgestell (1) abgestützten Zwischenrädern (5; 13) lagern, die sich ihrerseits auf der mit dem Bürstenrad (11) fest verbundenen Welle (9) abwälzen.
2. Linienkehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (4) der Zwischenräder (5) von Ringen (3) getragen sind, von denen das gabelförmige Fahrgestell (1) mit der Deichsel (2) ausgeht
3. Linienkehrmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräder (5) profilierte Umfangsnuten (8) besitzen, in welche ein O-Ring (10) der Welle (9) und ein den Innenlaufkranz (7) bildender O-Ring des Laufrades (6) einliegen.
4. Linienkehrmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräder (13) als Zahnräder ausgebildet sind, die jeweils mit einem Zahnring (15) der Welle (9) und mit einem den Innenlaufkranz (14) des Laufrades (6) bildenden Zahnring kämmen.
5. Linienkehrmaschine nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die als Zahnräder ausgebildeten Zwischenräder (13) zwischen seitenführenden Bordscheiben (16,17) laufen.
6. Linienkehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bürstenrad (11, 26) aus zwei gegen die Welle geschraubten Hälften besteht.
7. Linienkehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Borsten des Bürstenrads (11) elastische, vorzugsweise aus Gummi bestehende Plättchen (12) vorgesehen sind.
DE19762632098 1976-07-16 1976-07-16 Linienkehrmaschine zum Reinigen von insbesondere aus Kunststoffleisten bestehenden Tennisplatzlinien o.dgl Expired DE2632098C3 (de)

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DE2632098A1 DE2632098A1 (de) 1978-01-19
DE2632098B2 DE2632098B2 (de) 1979-10-04
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JPH0638896Y2 (ja) * 1989-06-30 1994-10-12 允彦 杉田 ライン清掃装置

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DE2632098A1 (de) 1978-01-19
DE2632098B2 (de) 1979-10-04

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