DE2631182A1

DE2631182A1 - Mutternplatte fuer ein kernreaktor- brennelement

Info

Publication number: DE2631182A1
Application number: DE19762631182
Authority: DE
Inventors: Lewis A Walton
Original assignee: Babcock and Wilcox Co
Current assignee: Babcock and Wilcox Co
Priority date: 1975-08-01
Filing date: 1976-07-10
Publication date: 1977-02-03
Also published as: IL49396A0; JPS5218590A; NL8500021A; DK143924B; CA1064741A; FR2319956A1; DK143924C; FR2319956B1; NL7604115A; DE2631182B2; AT361586B; US4036692A; BR7603095A; LU74897A1; JPS5510877B2; DE2631182C3; DK214376A; JPS546439B2; CH607238A5; IT1067142B

Description

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PATENTANWALT

8. 7. 1976 Anw.-Akte: 27»100

PATENTANMELDUNG

Anmelder: The Babcock & Wilcox Company 161 East 42nd Street, New York, N.Y. 10017 -USA-

Titel: Mutternplatte für ein Kernreaktor-Brennelement

Die Erfindung betrifft Brennelemente für Kernreaktoren und dabei Sperrmutterkonstruktionen für Brennelement-Endstücke und dergleichen.

Um Energie zu erzeugen, wird Uran innerhall) des Kerns eines Kernreaktors angeordnet, gewöhnlich in Form von Urandioxyd-Pellets, die in Metallrohren oder Brennstäben liegen. Einzelne Gruppen dieser Brennstäbe werden zu Brennelementen zusammengesetzt, bei denen die Brennelementkonstruktion die Stäbe trägt und einen bestimmten Abstand zwischen diesen Stäben aufrechterhält, damit Druckwasser oder ein anderes geeignetes Kühlmittel an den Stäben entlang strömen und von den Stäben die Wärme aufnehmen kann, die durch die in dem Uran stattfindene Kernspaltung erzeugt wird.

Da die Brennstäbe im allgemeinen vertikal unterstützt werden,

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cl₀ ho mit den Mittelachsen der Rohre senkrecht zur Erdoberfläche, liegen die Rohrenden zwischen "oberen" und "unteren" Endstücken. Bei einigen Brennelementarten unterstützen diese Endstücke die zugehörigen Brennstäbe dadurch, daß sie diese Stäbe zwischen den beiden Stücken einspannen. Eine Anzahl Verfahren sind entwickelt worden, um die Endstücke in ein in sich geschlossenes Brennelement einzugliedern. Dazu haben Teile, die sich über die Länge des Brennelements hinaus erstrecken, Gewindeenden, die durch die Endstücke hindurch vorstehen. Auf diese werden Spezialmuttern mit Drehmoment aufgesetzt und angezogen und verbinden auf diese Weise die Endstücke mit dem Rest der Brennelementkonstruktion.

Wegen der dynamischen Kräfte, die durch das das Brennelement durchströmende Kühlmittel entstehen, sowie wegen der Wärmedehnung, Schrumpfung usw. besteht die Möglichkeit, daß eine oder mehrere dieser Muttern locker werden und aus dem Brennelement herausfallen, wodurch das Brennelement geschwächt wird und dem Reaktorsystem Schaden zugefügt wird. Um fiies zu vermeiden, sind Vorschläge gemacht worden, die Muttern an die Endstücke zu schweißen, um zu gewährleisten, daß die Muttern nicht den Eingriff mit dem Gewindeende des Teils, mit dem sie verbunden sind, lösen.

Es besteht dennoch die Notwendigkeit, diese Muttern zu entfernen, um Brennelemente aus einer Anzahl von Gründen auseinanderzubauen, z_e B, falsche Brennstablage, Besichtigung und Ersetzung. Häufig müssen die Muttern unter Verwendung von Pernmanipulationseinrichtungen wegen der radioaktiven Atmosphäre losgeschraubt werden. In diesen Fällen werden die Schwierigkeiten und der Aufwand des Brennelementaus-

und -wiedereinbaus bei denjenigen Ausführungen erhöht, hei denen jede Mutter getrennt manipuliert werden muß_o

Dementsprechend hesteht eine Notwendigkeit dafür, Mittel dafür vorzusehen, die Enden der Teile zu halten, die durch die Endstücke hindurch gehen, ohne daß man Gefahr läuft, zerbrochene oder lose Teile innerhalb des Reaktorsystems zu haben. Es ist klar, daß auch die Notwendigkeit "besteht, eine wirksamere Art und Weise vorzusehen, um die Mmtfcerrn mit diesen Gewindeenden in Eingriff "bzw. außer Eingriff zu Dringen, und zwar nach einem Verfahren, das speziell für Fernmanipulationseinrichtungen und -verfahren geeignet ist.

Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Mutternplatte für ein Kernreaktor-Brennelement zu schaffen, die einen leichten Ein- und Ausbau der Muttern gestattet.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Muttemplatteneinrichtung ein im allgemeinen rechteckiges Rahmenwerk, Netzwerk oder Gitter aus Verbindungsstücken aufweist, die sich schneiden, um Knoten zu bilden. Diese Schnittstellen oder Knoten haben je entsprechende Öffnungen, die senkrecht zur Ebene des Gitters liegen. Hohle, zylindrische Verschlußkappen werden an die Knoten gelötet oder sonstwie an den Knoten befestigt. Diese Verschlußkappen sind je axial zu einem der Knoten ausgerichtet und stehen unterhalb der Ebene des Gitters vor. Die Verschlußkappen nehmen überdies je eine Mutter auf und schließen sie innerhalb ihrer Fläche ein. Eine oder mehrere Klinken, die von der Wand einer jeden Verschlußkappe nach innen in Richtung auf die Achse der jeweiligen Kappe

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vorspringen, halten die Mutter und erstrecken sich in eine Aussparung in der Außenfläche der Mutter, um diese Mutter daran zu hindern, aus der Kappe während des Brennelementeinbaus, Brennelementausbaus und zu anderen Zeitpunkten herauszufallen, wenn diese Muttern nicht mit den Gewindeteilen i» Eingriff stehen.

Während des Brennelenienteinbaus wird die obere Fläche des Gitters zur unteren Fläche des unteren Endstücks bewegt, wobei das Gitter so ausgerichtet wird, daß es die Knotenöffnungen mit den Gewindeenden der Teile in Ausrichtung bringt, die unterhalb der unteren Fläche des Endstücks vorstehen.

Unter diesen Umständen werden die einzelnen Muttern innerhalb der Verschlußkappen mit den Gewinden auf den betreffenden vorstehenden Teilen in Eingriff gebracht und um ein entsprechendes Drehmoment angezogen, um die Endstücke mit der Brennelementkonstruktion zu verbinden,,

Die voll angezogenen Muttern werden dann gesichert, indem die untersten Enden der Verschlußkappen verformt werden, um die Muttern zu hemmen und daran zu hindern, sich zu lösen oder zu lockern.

Um das ,,Brennelement auszubauen, werden die Muttern innerhalb der Verschlußkappen von den jeweiligen vorspringenden Teilen los- oder abgeschraubte Als Teil dieses AbschraubVorgangs drücken die Muttern im- allgemeinen die Verformungen aus den Verschlußkappen heraus_o Die nach innen vorspringenden Klinken auf den Verschlußkappen hindern die Muttern daran, aus den Kappen herauszufallen, wenn die Kappenverformungen beseitigt worden sind«,

Somit verhindert die Erfindung im allgemeinen gebrochene Muttern und vorstehende Teile sowie losgeschraubte Muttern daran, aus dem unteren Endstück zu fallen, weil die umschreibenden Verschlußkappen an dem Gitter befestigt sind und die losen oder gebrochenen Teile auffangen werden,,

Sin Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt:

Fig«. 1 ein Seitenaufriß eines Brennelements für einen Kernreaktor teilweise im Schnitt,

Figo 2 eine Bodenansicht einer Mutternplatteneinrichtung, die zur Verwendung mit dem in Figur 1 dargestellten Brennelement geeignet ist,

Figo 3 eine Seitenaufriß, teilweise im Schnitt, der in Figo dargestellten Mutternplatteneinrichtung,

Figo 4t ein Seitenaufriß einer Verschlußkappe, die mit der in den Figuren 2 und 5 dargestellten Mutternplatteneinrichtung zu verwenden ist,

Figo 5 ein Seitenaufriß einer typischen Mutter und

Fig. 6 eine Frontansicht eines Werkzeugs im vollen Schnitt.

Gemäß der Darstellung in Fig_o 1 endet eine parallele Reihe von Brennstäben 10 in einer Querebene, die bei einem Endstück 11 liegt.

Um die Beschreibung zu vereinfachen, ist das erläuternd dargestellte Endstück 11 (in Figur 1 in einer umgekehrten Lage

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gezeig*), ein "unteres" Endstück (d. h. das unterste Stück für ein Brennelement, in weichein die Längsachsen der Brennstäbe 10 vertikal oder lotrecht zur horizontalen Ebene liegen); dennoch gelten die Grundsätze der Erfindung in gleicher Weise für ein Endstück in irgendeiner gewünschten Lage in Bezug auf die horizontale Ebene. Die Erfindung gilt jedoch für ein Endstück in jeder gewünschten Winkelbeziehung zur Horizontalen oder zu einer anderen gewählten Lage.

Das Endstück 11 weist ein Umfangsband 12 auf, das den Umfang einer dicken Platte 13 umschreibt. Die Platte 13 ist in einer Ebene angeordnet, die senkrecht zu den Längsachsen der Brennstäbe 10 liegt. Obwohl auf der Zeichnung nicht dargestellt, besitzt die Platte 13 eine verhältnismäßig offene durchbrochene Ausführung, d. h. sie besitzt eine Anzahl von Öffnungen oder Durchtritten, um es dem in iiichtung des Pfeils 14 strömenden Kühlmittel zu erlauben, verhältnismäßig unbehindert durch das Endstück 11 zu strömen und in das Brennstabbündel einzutreten, um Wärme aus dem Stäben 10 aufzunehmenβ

Die Längsteile sind innerhalb des Brennstabbündels verteilte Diese Teile, die zu der Regelstab-Führungsrohranordnung gehören können und von denen ein typisches Stück als Rohr- oder Abstandshalterbüchse 15 dargestellt ist, liegen an einer Seite der Platte 13 in dem Endstück 11 an. Gemäß der Darstellung in Fig. 1 nimmt das Rohr 15 einen im allgemeinen dünnen und massiven zylindrischen Stopfen 16 auf, der im hohlen Innenraum des Rohrs 15 liegt und gegenüber dem anliegenden Ende des Rohrs 15 vorsteht_o Ein gegenüber dem Rohr 15 vorstehendes Endstück 17 des Stopfens 16 ist ausreichend lang, um durch eine Öffnung 20 zu verlaufen, die in der Platte 13 ausgebildet ist, um einen Gewinde—

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.schaft 21 auf der von den Brennstäben IO angewendeten Seite der Platte 13 freizulegen. Es sollte darauf hingewiesen werden, daß der InnendurchmesHer des Rohrs 15 größer ist als der Durchmesser der Öffnung 20, damit das offene Ende des Rohrs 15 an der senkrechten Fläche der Platte 13 anliegen kann. Ein Keil 22 ist innerhalb der Öffnung 20 angebracht, tun sich an eine in Längsrichtung verlaufende flache Fläche 23 zu legen, die in dem Endstück 17 des Endstopfens 16 ausgebildet ist.

Das Endstück 17 ragt auch aus einer Mutternplatte 24 heraus, die gegen eine Nase 25 gepreßt wird, die auf der nicht mit dem Führungsrohr 15 in Berührung stehenden Oberfläche der Platte 13 ausgebildet ist. Die Mutternplatte 24 liegt im allgemeinen senkrecht zur gemeinsamen Längsachse des Führungsrohrs 15 und des zugehörigen Endstopfens 16_o Außerdem liegt die Mutternplatte 24 parallel zu denjenigen Flächen der Platte 13» die senkrecht zur Längsachse des Führungsrohrs 15 angeordnet sind. Wie in Figur 2 dargestellt, umfaßt die Mutternplatte 24 ein im allgemeinen rechteckiges Gitter von Verbindungsstücken 26, die sich schneiden (Fig.3) und Knoten 27 liilden_o «Jeder dieser Knoten 27 hat eine mittig angeordnete Öffnung 30, die ausreichend groß ist, um den Durchtritt des Endstücke 17 (Fig# l) im Stopfen l6 zu erlauben. Die Lagen der Knoten zueinander im Gitter entsprechen im übrigen der relativen Richtung der Endstücke 17, die aus dem Brennelement herausragen. Muttern 31, die in den Figuren 2 und 3 dargestellt sind, sind in Verschlußkappen 32 eingeschlossen welche diese Muttern 31 an den jeweiligen Knoten 27 auf dem Gitter für die Mutterplatte 24 halten,,

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Im einzelnen wird auf die Figur 4 verwiesen, die eine typische Verschlußkappe 32 zeigt, welche in Figur 3 dargestellt ist_o Die Verschlußkappe 32 ist ein hohler Metallzylinder, der einen zylindrischen Ausschnit1^.n dem Ende hat, welches mit dem Gitter für die in Figur 3 dargestellte Mutternplatte 24 mu verbinden ist. Die genaue Form des Ausschnitts 33 wird jeweils nach der Winkelbeziehung zwischen den Verbindungsstücken 26 (Fig. 3) geändert, die einen der Knoten 27 bilden, an denen die Verschlußkappe 32 z. B. durch Löten befestigt wird.

Aus Figur 4 ist zu erkennen, daß eine Eeihe von Henkeln J>k in der Seite der Abschlußkappe 32 durch Stanzen oder Pressen ausgebildet ist, die auf dem Kappenstück angeordnet sind, das von dem Ausschnitt 33 entfernt liegt_o

Figur 5 zeigt eine Mutter 31, die teilweise innerhalb einer der Verschlußkappen 32 eingeschlossen ist. Gemäß der Darstellung hat die Außenfläche der Mutter in Figur 5 das allgemeine Aussehen einer Spule, bei der ein Flansch 35 auf einer Querende ein Gegenstück in Form eines unvollständigen oder unterbrochenen Flansches 36 auf dem entgegengesetzten Querende der Mutter 31 aufweist. Der unterbrochene Flansch 36, der den Kopf der Mutter 31 bildet, hat eine größere Längstiefe als der Flansch 35» schließt bündig mit dem Querende der Mutter hat und besitzt eine Fase 37» die ihn mit dem Schaft 40 im mittleren Teil der Mutter 31 verbindet. Der Flansch 36 wird auch durch zwei Schlitze unterbrochen, von denen nur der Schlitz 41 in der Figur 5 sichtbar ist. Ein weiterer Schlitz 42 ist in dem Kopf der Mutter 31 ausgebildet, um einen sicheren Halt für ein Einbauwerkzeug zu bilden» Innerhalb der Mutter 3I gibt es

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natürlich ein mittiges Gewindeloch 43, das zu der Längsachse der Mutter 31 ausgerichtet ist.

Eine Muttern- und Verschlußkappenanordnung auf dem Gitter der Mutternplatte 24 ist in Figur 3 dargestellt. Demgemäß wird die Mutter 31 lose innerhalb der Verschlußkappe 32 aufgenommen, wobei die Außendurchmesser der Flansche 35 und 36 wesentlich kleiner sind als der Innendurchmesser der Verschlußkappe 32. Trotz der Ausrichtung der Mutternplatte 24 in Bezug auf die Horizontale wird die Mutter 31 innerhalb der Verschlußkappe 32 gehalten, weil die Henkeln 34 gebogen worden sind, um nach innen in Richtung auf die Mutter 31 vorzustehen und in die Aussparung hinein zu verlaufen, die durch den Schaft 40 sowie die Flansche 35 und 36 gebildet wird. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß der Längsabstand zwischen den gebogenen Teilen der Henkel 54 und der entgegengesetzten Fläche des Flansches 35 ausreichend ist, um es zu erlauben, daß die Mutter 31 vollständig von dem Schaft 21 (Figur l) abgeschraubt wird. Auf diese ¥eise ermöglicht es die Kombination aus den Henkeln und dem Flansch, daß die Mutter als Teil der einteiligen Mutternplattenkonstruktion in jedem Stadium des Brennelementein- und -ausbaus erhalten bleibt.

Gemäß der Darstellung in Figur 1 wird im Betrieb die Öffnung 30 ira Knoten 27 auf der Iiutternplatte 24 mit dem jeweiligen Gewindeschaft 21 ausgerichtet, der aus der Platte 13 herausragt. Die Mutternplatte 24 wird gegen die Platte 13 gepreßt, und der Gewindeschaft 21, der aus der Platte 13 heraiisragt, greift in das mittlere Gewindeloch 43 in der liutter 31 ein. Ein Werkzeug wird in den Schlitz 42 auf der liutter 31 eingesetzt, und die Mutter wird auf den Schaft

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geschraubt. Der Keil 22 drückt außerdem gegen die flache Fläche 23 auf dem Endstück 17, um zu verhindern, daß sich der Schaft und das gesamte Regelstab-Antriebsrohr 15 mit der Mutter Jl drehen, wodurch die Bemühungen vereitelt würden, die Mutter auf den Schaft 21 zu schrauben» Schließlich wird die Mutter 31 auf einen annehmbaren, vorher festgelegten Drehmomentswert angezogen, um die Platte 13 mit der Brennelementkonstruktion zu verbinden. Das bei den Schlitzen 41 liegende Snde der Verschlußkappe 32 wird in einem bestimmten Umfang gequetscht oder verformt, um die Mutternfläche zu erfassen und die Mutter 31 daran zu hindern, aich zu lösen oder von der Mutternplatte 24 zu fallen, wenn das Endstück 17 brechen sollte; dies geschieht mittels des in Figur 6 dargestellten Werkzeugs, wie es nachstehend im einzelnen beschrieben wird_o

XJm die Mutter 31 von dem Gewindeschaft 21 zu entfernen, wird das in Figur 6 dargestellte Werkzeug nochmals in den Schlitz 42 eingesetzt und die Mutter von dem Schaft 21 abgeschraubt; der Flansch 36 drückt den gequetschten oder verformten Teil (nicht dargestellt) der Verschlußkappe 32 zurück in eine Form, die sich der ursprünglichen Form nähert, welche in Figur 4 dargestellt ist₀ Nachdem die Mutter 31 und die anderen Muttern (in Figur 1 nicht dargestellt) an der Mutterneinrichtung 24 abgeschraubt worden sind, kann die Mutterneinrichtung von der Platte 13 abgenommen und als eine einzelne Einheit zur weiteren Verwendung gelagert werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß eine der Muttern verloren geht, oder daß ein gebrochener Gewindeschaft 21 herausfällt«

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Da die Mutternplatteneinrichtung 24 eine in sich geschlossene Einheit ist, selbst wenn sie von der Platte 13 und den vorspringenden Endstücken 17 der Rohre 15 getrennt wird bzw. ist, ist die erfindungsgemäße Konstruktion "besonders nützlich, wenn wegen der Radioaktivität eine Fernmanipulationseinrichtung verwendet werden muß, um ein Brennelement auszuhauen.

In Figur 6 ist eine Vorrichtung für das selektive Blockieren und Lösen der Mutter 31 dargestellt, So hat z„ B₀ ein Werkzeug 50 einen Griff 51 > um eine Hülsenwelle 52 auf dem Werkzeug 50 vorzurücken und zu drehen.,, Die Welle 52 ist mit dem Griff 51 über einen mit Innengewinde versehenen Kragen 53 gekoppelt, der in das Gewinde 5^ auf dem Ende ■ der Außenhülse 55 auf der Welle 52 eingreift, um die Außenhülse 55 in axialer Richtung in Bezug auf eine mittlere Welle 56 zu "bewegen, die innerhall) der Außenhülse 55 aufgenommen wird.

Das dem Griff 51 entgegengesetzt liegende Ende der Welle endet in einem Rohrstück 57, das zu dein Außendurchmesser der Außenhülse 55 paßt, mit der es verbunden ist. Das Rohrstück 57 endet in einer Öffnung, die eine innere, gefaßte Einführung 50 hat, um das Werkzeug 50 auszurichten und es über die Außenfläche der Ahschlußkappe 32 zu führen.

Innerhalb der Abschlußkappe 32 wird die Mutter 31 auf den Schaft 21 des Stopfens l6 geschraubt. Um die Mutter 31 auf den Stopfen l6 zu schrauben, erhält der Schlitz k2 auf der Mutter 31 das Arbeitsende 60 der zentralen Welle 56. Wie in Figur 6 dargestellt, hat der Teil der mittleren Welle 56, der dem Arbeitsende 60 am nächsten liegt, einen quer

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angeordneten Stift 6l, der über den Außendurchmesser der mittleren tfelle 56 hinausragt, um sich in nicht dargestellten Schlitzführungen in der Außenhülse 55 zti bewegen, wobei diese Sclilitzführmigen in axialer Richtung in Bezug auf die Längsachse der mittleren Welle 56 angeordent sind. Auf diese Weise kann sich das arbeitende Ende 60 axial bewegen, kann sich jedoch nicht unabhängig von der Umdrehung des ganzen Griffs 5I und der Hülsenwelle 52 drehen.

Ein Qtierdurchtritt 62 ist auch in der mittleren Welle nana bei dein Stift 6l ausgebildet, um ein Paar nach unten verlaufender und angelenkter Arretierzähne 63 und 64 aufzunehmen_o Die Arretierzähne 63 und 64 sind um Stifte 65 und 66 zur mittleren Welle 56 schwenkbare Die Arretierzähne 63 und 64 werden außerdem gegen die Innenfläche des Rohrstücks 57 durch eine Vorspannfeder 67 gedruckt. Die Feder 67 ist quer innerhalb eines Durchtritts 70 angeordnet, der in dem Teil der mittleren Welle 56 ausgebildet ist, welcher zwischen dem Stift 6l und dem Arbeitsende 60 liegt.

Im Betrieb erfaßt das Werkzeug 50 die Außenfläche der Kappe 52 und wird das gesamte Werkzeug unter einem kleinen axialen Druck gedreht, bis das Arbeitsende 60 in dem Schlitz 42 aufgenommen ist₀ Wenn die Verbindung in der zuvor genannten Vif ei se hergestellt ist, wird das Werkzeug 50 gedreht, um die Mutter 31 auf den Stopfen l6 zu schrauben, bis ein bestimmtes Drehmoment erreicht ist.

Anschließend wird der Schraubkragen 53 gedreht, um das Rohrstück 57 in axialer Richtung zu ziehen, die von der Mutter 31 wegführt. Diese Tätigkeit drückt die Arretierzähne 63» nach innen und gegen die Schlitze 41 in der Mutter 31>

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wooei die Zähne auf Höhe der durch die gefaßte Einführung 59 gebildeten engen Innenflächen des Rohrstücks 57 kommen.

Die nach innen gerichtete Bewegung der Arretierzähne 6j, 64 drückt das Arretierrohr in die Schlitze 41 in der oberen Schulter der Mutter 31.

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Claims

ÜC

Mutternplatte für ein Kernreaktor-Brennelement kiit einer Iteihe von Endstücken, um die luutteruplatte zu erfassen, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Verbindungsstücken, die miteinander verbunden sind, um ein Sitter zu bilden, wobei durch die Verbindungsstücke dort, wo sie Miteinander verbunden sind, Knoten gebildet sind, von denen mindestens einige ausgebildete öffnungen haben, die jeweils in Bezug auf die anderen Knoten in einer Anordnung vorgesehen sind, welche der Anordnung der Brennelement-Endstücke entspricht.
2. Platte nach Anspruch 1, gekennzeichnet diirch eine Vielzahl hohler Verschlußkappen, von denen jede an dem Verbindungsstück-Netz an den mit öffnungen versehenen Knoten und in allgemeiner Ausrichtung mit den jeweiligen Knotenöffnungen befestigt ist.
3. Platte nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Vielzahl Muttern, von denen jede innerhalb einer der Verschlußkappen aufgenoiamen ist,und Mittel, die zu jeder der Muttern und Abschltißkappen gehören, um die Muttern innerhalb der Kappen zu halten.
4. Platte nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Mittel, mit denen die Muttern innerhalb der Kappen gehalten sind, sowie ein Flansch, der auf der Mutter ausgebildet ist, und einen Henkel, der auf der Verschlußkappe axisgebildet ist und in Uichtung auf die Mutter vorsteht, um den Flansch zvi erfassen.

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Werkzeug zum Verschrauben und Losschrauben einer geschlitzten Mutter, die innerhall) einer verformbaren Metallkappe aufgenommen ist, gekeiinzeichn e t durch ein axial bewegliches iiohr stück, eine Inneiiwelle, die mittig innerhalb des iiohrstücks angeordnet und in bezug dazu drehbar ist, ein Arbeitsende an der Innenwelle, ma iimeriialb des Schlitzes auf der Kutter aufgenommen zu werden, wenigstens einen Arretierzahn, der schwenkbar an der Innenwelle angeschlossen ist und mit dem Rohrstück in Eingriff tritt, um die Metallkappe in Abhängigkeit von der Axialbewegung des Iiohrstücks in Bezug auf die Innenwelle zu verformen.

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