DE2631039A1 - Radio- oder fernsehempfaenger mit einer kanalwaehlschaltung - Google Patents

Radio- oder fernsehempfaenger mit einer kanalwaehlschaltung

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DE2631039A1 DE19762631039 DE2631039A DE2631039A1 DE 2631039 A1 DE2631039 A1 DE 2631039A1 DE 19762631039 DE19762631039 DE 19762631039 DE 2631039 A DE2631039 A DE 2631039A DE 2631039 A1 DE2631039 A1 DE 2631039A1
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Description

INDESIT INDUSTRIA ELETTRODOMESTICI ITALIANA S.p.A. Rivaita (Turin), Italien
" Radio- oder Fernsehempfänger mit einer Kanalwählschaltung "
Priorität: 11. Juli 1975, Italien, Nr. 688O5-A/75
Die Erfindung betrifft einen Radio- oder Fernsehempfänger mit einer Kanalwählschaltung, d.h., mit einer Schaltung zum "Abstimmen" des Empfängers auf eine bestimmte Trägerfrequenz, um eine Sendestation zu wählen. Bei der Kanalwählschaltung handelt es sich um eine solche, bei welcher die Frequenz eines Empfängeroszillators, d.h. Überlagerungsoszillators, eingestellt wird, um den empfangenen Kanal auszuwählen. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Fernsehempfänger, und speziell einen Empfänger mit einer Kanalwählschaltung, die folgendes umfaßt: Eine Steuervorrichtung, die Steuersignale zu erzeugen vermag, deren Werte von dem gewählten Kanal abhängen; wenigstens einen programmierbaren Frequenzteiler, der so programmiert ist, daß er durch vorbestimmte Teilungsfaktoren teilt, die durch unterschiedliche Steuersignale der Steuervorrichtung ausgewählt sind, wobei der Frequenzteiler mit dora Ausgang des Empfängeroszillators verbunden ist und zur Erzeugung eines Ausgangssignals vor-
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vorgesehen ist, das von der Oszillatorfrequenz auf einen vom gewählten Teilungsfaktor des Teilers abhängenden Wert herabgeteilt ist; und einen Frequenzvergleicher, der das Teilerausgangssignal mit einem Bezugssignal von einem Bezugsoszillator vergleicht zur Erzeugung eines Fehlersignals, das einer eine variable Impedanz aufweisenden Vorrichtung zugeführt ist, v/elche die Frequenz des Empfängeroszillators steuert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltung der generell beschriebenen Art verfügbar zu machen, die jedoch einfacher als bekannte Schaltungen dieser Art ist und insbesondere zur Verwendung in Italien geeignet ist, wo sich die Frequenzunterteilung der Fernsehkanäle von denjenigen unterscheidet, die in anderen Ländern gewählt worden sind.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Radio- oder Fernsehempfänger mit einer Kanalwählschaltung, die eine Steuervorrichtung, die Steuersignale zu erzeugen vermag, deren Werte von dem gewählten Kanal abhängen, umfaßt, sowie wenigstens einen programmierbaren Frequenzteiler, der so programmiert ist, daß er durch vorbestimmte Teilungsfaktoren teilt, die durch unterschiedliche Steuersignale der Steuervorrichtung ausgewählt sind, wobei der Frequenzteiler mit dem Ausgang des Empfängeroszillators verbunden ist und zur Erzeugung eines Ausgangssignals vorgesehen ist, das von der Oszillatorfrequenz auf einen vom gewählten Teilungsfaktor des Teilers abhängenden Wert herabgeteilt ist, ferner einen Frequenzvergleicher, der das Teilerausgangssignal mit einem Bezugssignal von einem Bezugsoszillator vergleicht zur Erzeugung eines Fehlersignals, das einer eine variable Impedanz aufweisenden Vorrichtung zugeführt ist, welche die Frequenz des
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Empfängeroszillators steuert, wobei der Empfänger erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß der Bezugsfrequenzoszillator ein in der Empfängerschaltung auch für andere Zwecke benutzter Oszillator ist.
Vorteilhafterweise können Fernseh- oder Radioempfänger, die als erfindungsgemäße Ausführungsformen aufgebaut sind, so hergestellt werden, daß die Zwischenfrequenz derart ist, daß die Frequenzwerte, die der Empfängeroszillator zum Empfang der verschiedenen Sender annehmen muß, ganzzahlige Vielfache von 0,5 MHz sind.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht in einem Radio- oder Fernsehempfänger mit einer Kanalwählschaltung, die eine Steuervorrichtung, die Steuersignale zu erzeugen vermag, deren Werte von dem gewählten Kanal abhängen, umfaßt, sowie wenigstens einen programmierbaren Frequenzteiler, der so programmiert ist, daß er durch vorbestimmte Teilungsfaktoren teilt, die durch unterschiedliche Steuersignale der Steuervorrichtung ausgev/ählt sind, wobei der Frequenzteiler mit dem Ausgang des Empfängeroszillators verbunden ist und zur Erzeugung eines Ausgangssignals vorgesehen ist, das von der Oszillatorfrequenz auf einen vom gewählten Teilungsfaktor des Teilers abhängenden Wert herabgeteilt ist, ferner einen Frequenzvergleicher, der das Teilerausgangssignal mit einem Bezugssignal von einem Bezugsoszillator vergleicht zur Erzeugung eines Fehlersignals, das einer eine variable Impedanz auf v/eisenden Vorrichtung zugeführt ist, welche die Frequenz des Empfängeroszillators steuert, dadurch gekennzeichnet, daß der programmierbare Frequenzteiler eine erste und eine zweite Frequenzteiler-Schaltung umfaßt, die zueinander in Kaskadenschaltung angeordnet sind.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Ausführungsform näher erläutert. Die zugehörige Zeichnung zeigt ein schematisches Blockdiagramm einer Schaltung zur Auswahl eines Fernsehkanals, die zur Verwendung in einem Fernsehempfänger geeignet ist.
In der Zeichnung stellt Block 1 ein digitales Steuertastenfeld dar, das Tasten aufweist, die mit O bis 9 beziffert sind. Mittels des digitalen Sheuerkastenfeldes ist es möglich, die Zahl desjenigen Fernsehkanals zu wählen,dessen Empfang gewünscht ist, beispielsweise Kanal 21.
In Abhängigkeit von der gewählten Kanalzahl liefert das Kastenfeld geeignete Signale in Kodeform auf eine programmierbare Speichereinheit, die durch Block 2 dargestellt ist. Die Speichereinheit 2 liefert auf den Empfang einer kodierten Zahl hin zwei Informationssignale: Ein erstes Informationssignal, das in Kodeform das Band (VHF oder UHF) bestimmt, in dem sich der gewählte Kanal befindet (beispielsweise Band IV im Fall des Kanals 21). Dieses erste Informationssignal gelangt über eine Verbindung 3 auf einen anderen Teil der Fernsehempfangsschaltung, der keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet und somit hier nicht beschrieben ist. Das erste Informationssignal erreicht außerdem eine erste programmierbare Teilerschaltung 4, Ferner ein zweites Informationssignal, das unter einem bestimmten Faktor diejenige Frequenz bestimmt, welche der Empfängeroszillator des Fernsehempfangsgeräts annehmen muß, um den gewählten Kanal zu empfangen (im gegebenen Fall z.B. repräsentiert dieses zweite Signal die Zahl 255, die, wie nachstehend erläutert ist, mit der Frequenz verknüpft ist, die der Empfängeroszillator zum Empfang des Kanals 21 erzeugen muß). Dieses zweite Informationssignal wird
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— D —
auf einen zweiten programmierbaren Teiler 5 gegeben.
Die beiden Teiler 4 und 5 sind in Kaskadenanordnung zwischen den Empfängeroszillator 6, der durch eine Vorrichtung 7 variabler Impedanz (beispielsweise eine Varicap-Diode) gesteuert ist, und einen Frequenzvergleicher 8 geschaltet. Der Vergleicher 8 empfängt außerdem ein von einem Bezugsoszillator 9 erzeugtes Bezugssignal, das über einen festen Teiler 10 auf den Vergleicher 8 gegeben wird.
Das Signal vom Empfängeroszillator 6 wird über einen Leiter 11 auf einen (in der Zeichnung nicht gezeigten) Mischer geliefert, der zur Demodulation das empfangenen Signals verwendet wird. Der Bezugsoszillator 9 ist ein Oszillator, der bereits im Fernsehempfangsgerät vorhanden ist. Beispielsweise kann er der Zeilenoszillator sein. In diesem Fall wäre der Teiler 10 nicht nötig, da eine Teilung durch 1 erforderlich wäre.
Um die Arbeitsweise der beschriebenen Schaltung zu verstehen, ist einige Vorausinformation über Fernsehkanäle vonnöten.
Die Verteilung der Fernsehkanalfrequenzen ist in verschiedenen Ländern unterschiedlich. Beispielsweise in Westdeutschland haben die Frequenzen der Videoträger, abzüglich 0,25, alle Werte, die, in MHz, durch ganze Zahlenrepräsentiert werden und im VHF-Frequenzband einen Abstand von 7 MHz und im UHF-Frequenzband einen Abstand von 8 MHz voneinander haben. Andererseits gibt es in Italien einige Kanäle, bei denen die Frequenz des Videoträgers, abzüglich 0,25, nicht eine ganze Zahl in MHz ist. (Beispielsweise der Kanal A mit der Trägerfrequenz fpv = 53,75 MHz.) überdies ist der Abstand zwischen den Kanälen nicht konstant. Die Frequenz,
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welche der Empfängeroszillator erzeugen muß, ist gegeben durch die Summe aus der Frequenz des Videoträgers des gewählten Kanals und der Zwischenfrequenz, auf welche der Empfänger eingestellt ist. Üblicherweise wird in Westeuropa die Zwischenfrequenz 38,9 MII; verwendet. Für Empfänger, die als erfindungsgemäße Ausführungsformen aufgebaut sind, ist es jedoch vorzuziehen, daß diese Frequenz stattdessen zu 38,75 MHz gewählt wird, so daß die benötigten Empfängeroszillatorfrequenzen für die deutschen Kanäle ganze Zahlen in MHz sind. (Beispielsweise ist im Kanal 21 die Videoträgerfrequenz f = 471,25 MHz, so daß die erforderliche Empfängeroszillatorfrequenz fQ = 471,25 MHz + 38,75 MHz " = 5IO MHz ist.) Bei italienischen Kanälen sind die erforderlichen Empfängeroszillatorfrequenzen ebenfalls ganze Zahlen in MHz, mit Ausnahme von zv/ei Fällen, den Kanälen A und E, in denen die erforderlichen Empfängeroszillatorfrequenzen Vielfache von 0,5 MHz sind. (Beispielsweise Kanal A: fpv = 83,75 MHz; f =53,75 MHz + 38,75 MHz = 92,5 MHz).
Beim Oszillator 9 handelt es sich um einen Oszillator, der bereits in der Empfängerschaltung vorhanden ist. Wie zuvor erwähnt ist ein geeigneter Oszillator, der verwendet werden könnte, der Zeilenoszillator, der bei 15,625 kHz arbeitet (in welchem Fall der Teiler 10 nicht benötigt wird). Wenn der Kanal A (Band T, VHF) gewählt" ist, wird der Teiler 4 folglich so programmiert, daß er durch 32 teilt, und der Teiler 5 wird so programmiert, daß er durch 185 teilt (d.h., 2 fQ).
Die Frequenz äes Err.pfüngeroszillators 6 wird durch die Wirkung des Vergleichers 8 so gesteuert,, daß er bei einer Frequenz
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15265 Hz χ 185 χ 32 = 92,5 χ ΙΟ6 Hz arbeitet, welche die benötigte Frequenz ist.
Wenn beispielsweise Kanal 21 (Band IV UHF) gewählt ist, muß der Teiler 4 so programmiert sein, daß er durch 128 teilt, und der Teiler 5 muß so programmiert sein, daß er durch 255 (fo/2) teilt. In diesem Fall ist die Frequenz des Oszillators 6 15625 Hz χ 255 χ 128 = 510 χ IO Hz, welches die benötigte Frequenz ist.
Mit anderen Worten ist der Teiler 4 so programmiert, daß er durch 32 teilt, wenn ein Kanal im VHF-Frequenzband gewählt ist, und durch 128, wenn ein Kanal im UHF-Frequenzband gewählt ist. Dieser Teiler kann ein siebenstufiger programmierbarer Teiler bekannter Art sein. Der Teiler 5 ist so programmiert, daß er durch eine verschiedene Zahl für jeden Kanal teilt, wobei die Zahl das Zweifache der erforderlichen Empfängeroszillatorfrequenz ist, wenn ein Kanal im VHF-Frequenzband gewählt ist, und die Hälfte der Empfängeroszillatorfrequenz, wenn ein Kanal im UHF-Frequenzband gewählt ist. Der Minimalwert des Teilungsfaktors, durch welchen der Teiler 5 im VHF-Frequenzband teilt, ist für Kanal E (174), und der Maximalwert des Teilungsfaktors, durch welchen der Teiler teilt, ist für Kanal E-2 (526).
Im UHF-Frequenzband ist der minimale Teilungsfaktor, auf den der Teiler 5 programmiert werden muß, 255 für Kanal 21, und der Maximalwert des Teilungsfaktors ist 495 für Kanal 81. Somit liegt der Bereich der TeiLungsfaktoreri, über welchen der Teiler 5 programmiert werden muß, zwischen 174 und 526.
Beim Bezugsoszillator 9 kann es sich um einen anderen Oszillator
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als den zuvor erwähnten Zeilenoszillator handeln. Beispielsweise kann er ein 0,5 MHz-Oszillator ausreichender Stabilität sein, in welchem Fall der Teiler 4 so programmiert wäre, daß er im UHF-Frequenzband durch 4 und im vHF-Frequenzband durch 1 teilt. Alternativ dazu kann es sich beim Bezugsoszillator 9 um den 4,43 MHz-Oszillator handeln, der in europäischen Farbfernsehgeräten verwendet wird. In diesem Fall sind die-Teiler folgendermaßen programmiert: Teiler 10 teilt durch 1135; Teiler 5 teilt durch 128 im VHF-Frequenzband und durch 512 im UHF-Frequenzband: die Vergleichsfrequenz ist ein Viertel der Zeilenfrequenz. Es besteht ein geringer Mangel an Genauigkeit aufgrund der Rasterversetzung, die der 4,43-Frequenz innewohnt (4433618.75 = ·· f + 25). Die dieser Fehler lediglich 25 Hz bei 4 MHz (und deshalb im schlechtesten Fall 6,25 kHz bei 1 GHz) beträgt, ist er gänzlich vernachlässigbar. In Ländern, in denen das 50 Hz-NTSC-System verwendet wird, ist die Situation günstiger, da die Frequenz des Farbhilfsträgers gleich —γ- fH ist. Es ist somit ausreichend, den Teiler so zu programmieren, daß er durch 455 teilt, und den Teiler 4 so, daß er im VHF-Frequenzband durch 64 und im UHF-Frequenzband durch 256 teilt.
Alternativ dazu kann der Bezugsoszillator 9 ein Oszillator ausreichender Stabilität sein, der 31 250 Hz erzeugt, beispielsweise unter Verwendung eines Quarzoszillators bekannten Typs, von dem die Zeilenfrequenz und die Bezugsfrequenz für den Vergleicher 3 erhalten wird. Bei einer weiteren Modifikation des (nicht gezeigten) Systems sind zwei Tasten vorgesehen, die auf ihr Niederdrükken hin bewirken, daß der programmierbare Teiler 5 seinen Teilungsfaktor um eine Einheit erhöht oder vermindert. Die beiden
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Tasten würden geeignet markiert, beispielsweise mit +1 und -1, und im gegebenen Beispiel, in dem Kanal Λ betrachtet wird, würde der Teilungsfaktor durch Drücken der Taste +1 von 185 auf 186 erhöht und somit die Frequenz des Empfängeroszillators um 0,5 MHz geändert.
Diese Anordnung macht es möglich, eine bessere praktische Abstimmung in dem Fall zu erreichen, in weichem die Abstimmung gemäß den zuvor gegebenen theoretischen Betrachtungen nicht zu optimalen Ergebnissen führt, beispielsweise aufgrund von Ausbreitungsbedingungen oder Eigenschaften des Empfängers.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    1J Radio- oder Fernsehempfänger mit einer Kanalwählschaltung, die umfaßt: eine Steuervorrichtung/ die Steuersignale zu erzeugen vermag, deren Werte von dem gewählten Kanal abhängen; wenigstens einen programmierbaren Frequenzteiler, der so programmiert ist, daß er durch vorbestimmte Teilungsfaktoren teilt, die durch unterschiedliche Steuersignale der Steuervorrichtung ausgewählt sind, wobei der Frequenzteiler mit dem Ausgang des Empfängeroszillators verbunden ist und zur Erzeugung eines Ausgangssignals vorgesehen ist, das von der Oszillatorfrequenz auf einen vom gewählten Teilungs· faktor des Teilers abhängenden Wert herabgeteilt ist; und einen Frequenzvergleicher, der das Teilerausgangssignal mit einem Bezugssignal von einem Bezugsoszillator vergleicht zur Erzeugung eines Fehlersignals, das einer eine variable Impedanz aufweisenden Vorrichtung zugeführt ist, welche die Frequenz des Empfängeroszillators steuert; dadurch gekennzeichnet , daß der Bezugsfrequenzoszillator (9) ein in der Radio- oder Fernsehempfängerschaltung auch für andere Zwecke benutzter Oszillator ist.
  2. 2. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Frequenzteilerschaltung (10) zwischen dem Bezugsfrequenzosziliator (9) und dem Frequenzvergleicher (8) vorgesehen ist.
  3. 3. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 2 ι dadurch gekennzeichnet, daß der Besugsfrequenzoszillator (9) der Farbhilfsträger-Regeneratorosziliator ist.
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  4. 4. Fernsehempfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugsfrequenzoszillator (9) ein Oszillator ist, der bei der doppelten Zeilenfrequenz arbeitet.
  5. 5. Fernsehempfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugsfrequenzoszillator (9) der Zeilenoszillator ist.
  6. 6. Radio- oder Fernsehempfänger mit einer Kanalwählschaltung, die umfaßt: eine Steuervorrichtung, die Steuersignale zu erzeugen vermag, deren Werte von dem gewählten Kanal abhängen; wenigstens einen programmierbaren Frequenzteiler, der so programmiert ist, daß er durch vorbestimmte Teilungsfaktoren teilt, die durch unterschiedliche Steuersignale der Steuervorrichtung ausgewählt sind, wobei der Frequenzteiler mit dem Ausgang des Empfängeroszillators verbunden ist und zur Erzeugung eines Ausgangssignals vorgesehen ist, das von der Oszillatorfrequenz auf einen vom gewählten Teilungsfaktor des Teilers abhängenden Wert herabgeteilt ist; und einen Frequenzvergleicher, der das Teilerausgangssignal mit einem Bezugssignal von einem Bezugsoszillator vergleicht zur Erzeugung eines Fehlersignals, das einer eine variable Impedanz aufweisenden Vorrichtung zugeführt ist, welche die Frequenz des Empfängeroszillators steuert; dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des Bezugsoszillators 0,5 MHz oder ein Subvielfaches von 0,5 MHz ist.
  7. 7. Radio- oder Fernsehempfänger mit einer Kanalwählschaltung, die umfaßt: eine Steuervorrichtung, die Steuersignale zu erzeugen vermag, deren Werte von dem gewählten Kanal abhängen; wenigstens einen programmierbaren Frequenzteiler, der so programmiert ist, daß
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    er durch vorbestimmte Teilungsfaktoren teilt, die durch unterschiedliche Steuersignale der Steuervorrichtung ausgewählt sind, wobei der Frequenzteiler mit dem Ausgang des Empfängeroszillators verbunden ist und zur Erzeugung eines Ausgangssignals vorgesehen ist, das von der Oszillatorfrequenz auf einen vom gewählten Teilungsfaktor des Teilers abhängenden Wert herabgesetzt ist; und einen Frequenzvergleicher, der das Teilerausgangssignal mit einem Bezugssignal von einem Bezugsoszillator vergleicht zur Erzeugung eines Fehlersignals, das einer eine variable Impedanz aufweisenden Vorrichtung zugeführt ist, welche die Frequenz des Empfängeroszillators steuert; dadurch gekennzeichnet, daß eine bei einer Zwischenfrequenz arbeitende Verstärkerstufe vorgesehen ist und daß der Wert der Zwischenfrequenz so gewählt ist, daß die Frequenzwerte des Empfängeroszillators für die Abstimmung auf verschiedene Sender Vielfache von 0,5 MHz sind.
  8. 8. Fernsehempfänger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert der Zwischenfrequenz entsprechend der Videoträgerfrequenz 38,75 MHz ist.
  9. 9. Fernsehempfänger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Frequenzteilerschaltung (4,5) programmierbare Frequenzteiler sind und daß die erste Frequenzteilerschaltung mit zwei verschiedenen Teilungsfaktoren programmiert ist, die davon abhängen, ob der gewählte Kanal sich im VHF- oder im UHF-Frequenzband befindet.
  10. 10. Empfänger nach /\nspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite programmierbare Frequenzteiler mit einem unterschied-
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    lichen Teilungsfaktor für jeden wählbaren Kanal programmiert ist.
  11. 11. Empfänger nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Teilungsfaktoren der ersten Frequenzteilerschaltung (4) um einen Faktor 4 unterscheiden.
  12. 12. Empfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 11/ dadurch gekennzeichnet, daß eine Hxlfssteuereinrichtung vorgesehen ist, mit welcher der Teilxingsfaktor des Teilers (4,5) manuell in jeder Richtung um eine Einheit verstellbar ist.
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