DE2631004A1 - Schwergut-ladevorrichtung - Google Patents

Schwergut-ladevorrichtung

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DE2631004A1
DE2631004A1 DE19762631004 DE2631004A DE2631004A1 DE 2631004 A1 DE2631004 A1 DE 2631004A1 DE 19762631004 DE19762631004 DE 19762631004 DE 2631004 A DE2631004 A DE 2631004A DE 2631004 A1 DE2631004 A1 DE 2631004A1
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Masatoshi Arai
Kozo Takada
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JFE Engineering Corp
Eagle Clamp Co Ltd
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Eagle Clamp Co Ltd
Nippon Kokan Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Schwergut-Ladevorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Schwergut-Ladevorrichtung, mit deren Hilfe Schwergut in Schräglage an mehreren Punkten aufhängbar ist.
  • Bei einem in Fig. 1 veranschaulichten einfachen Verfahren zum Aufhängen, Fördern und Absetzen von Schwergut, beispielsweise einer Schiff srumpfsektion, an einer vorbestimmten Stelle werden an zweckmäEßigen Stellen des Schwerguts 9 ein bis vier HeiDJbeschläge 27 angeschweißt, worauf ein Drahtseil 29 zwischen Haken 28 eines nicht dargestellten Krans und den Heißbeschlägen 27 gezogen und sodann das Schwergut durch Betätigung des Krans angehoben, transportiert und an der vorbestimmten Stelle abgesetzt wird.
  • Bei diesem Verfahren ist jedoch die Zahl von ein bis vier Heißbeschlägen 27 ungenügend, so da beim Anheben des Schwerguts eine vergleichsweise große Belastung auf die Heißbeschläge 27 und die Drahtseile 29 einwirkt. Aus diesem Grund muß ein Drahtseil großen Durchmessers verwendet werden, das jedoch schwierig zu handhaben ist. Außerdem ist es dabei nötig, stabile Heißbeschläge zu verwenden und eine äußerst feste Verbindung der Heißbeschläge mit dem Schwergut zu gewährleisten. Wenn das Schwergut an den Stellen, an denen die Heißbeschläge befestigt sind,unzureichende Festigkeit besitzt, müssen diese Stellen zudem mit entsprechendem Material verstärkt werden. Alle diese Erfordernisse führen zu erhöhtem Arbeitsaufwand bei der Herstellung und Anbringung der eißbeschle, Darüber hinaus sind die Befestigungspunkte für die Heißbeschläge je nach itrm des Schwerguts und seiner Schwerpunktslage Beschränkungen unterworfen, wodurch das Anheben von Schwergut häufig sehr mühsam und schwierig wird.
  • Zur Lösung der genannten Schwierigkeiten ist bereits eine Ladevorrichtung 5' der Art 'gemäß Fig. 2 vorgeschlagen worden, die einen Ladebaum 1' mit mehreren feststehenden Blöcken 7', mit Haken 11' zum Aufhängen des Schwerguts versehenen laufenden Blöcken 8' und mit einem Drahtseil 9' aufweist, das in die feststehenden Blöcke 7' und in die laufenden Blöcke 8' eingeschert ist und dessen beide Enden am Ladebaum 1' befestigt sind. Diese Ladevorrichtung 5' wird an einem Haken 28 von einem nicht dargestellten Kran getragen.
  • Die eben beschriebene Ladevorrichtung 5' wird zum Anheben, Transportieren und Absetzen von Schwergut bzw. eines schweren Bauelements, etwa eines Schiffsrumpfblocks beim Bau eines Schiffsrumpfes in einer Werft eingesetzt. Bei dieser Vorrichtung werden durch die Verwendung mehrerer feststehender und laufender Blöcke 7' bzw. 8' zahlreiche Aufhängepunkte gebildet, so daß die oben erwähnten Schwierigkeiten ausgeräumt werden. Die Ladevorrichtung 5' ist jedoch weiterhin mit dem schwerwiegenden Mangel behaftet, daß sie nicht für den Bau eines Schiffsrumpfes auf einer Aufschlepphelling eingesetzt werden kann.
  • Genauer gesagt, kann mit der Ladevorrichtung 5' gemäß Fig. 2 ein schweres Bauelement 3 nur in waagerechter Lage angehoben werden, und diese Vorrichtung ist nicht in der Lage, das Schwergut 3 unter einem Neigungswinkel entsprechend dem Neigungswinkel @ einer Aufschlepphelling 2 aufzuhängen, um so das Schwergut 3 unter Einhaltung dieses Neizungswinkels weich auf der Aufschlepphelling 2 oder auf einem auf letzterer gebauten Schiffsrumpf 30 abzusetzen. Auch wenn gemäß Fig. 3 ein Seilabspulmechanismus 4 lediglich in die eine Seite des Drahtseilzuges zur Aufhängung der Ladevorrichtung 5 am Kranhaken 28 eingeschaltet wird, wird nur der Ladebaum 1' in eine Schräglage gebracht, während das an den Haken 11' hängende Schwergut 3 unter der Wirkung der feststehenden Blöcke 7', der laufenden Blöcke 8' und des Drahtseils 9' stets in einer waagerechten Lage verbleibt. Auf diese Weise ist es somit unmöglich, das Schwergut 3 entsprechend dem Neigungswinkel @ e der der Helling 2 schrägzustellen und es sanft auf der Aufschlepphelling 2 oder auf dem auf dieser gebauten Schiffsrumpf 30 abzusetzen.
  • Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer Ladevorrichtung zum Anheben bzw. Aufhängen von Schwergut oder eines schweren Bauelements durch Mehrpunktaufhängung unter einem gewünschten Neigungswinkel, wodurch die Nachteile der bisher verwendeten Ladevorrichtungfvermieden werden.
  • Diese Ladevorrichtung soll in erster Linie eine Mehrpunktaufhängung von Schwergut unter einem gewünschten Neigungswinkel entsprechend dem Neigungswinkel einer Aufschlepphelling ermöglichen, so daß das Schwergut unter Einhaltung dieses Neigungswinkels sanft auf der Aufschlepphelling oder auf dem auf dieser im Bau befindlichen Schiffsrumpf absetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Schwergut-Ladevorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sie einen Ladebaum mit zumindest zwei Aufhäng- bzw. Heißeinrichtungen aufweist, die jeweils mehrere am Ladebaum montierte, feststehende Blöcke, mehrere mit Haken zur Aufhängung des Schwergutsversehene laufende Blöcke und ein in die feststehenden und laufenden Blöcke eingeschçertes Drahtseil aufweisen, daß mindestens eine Heißeinrichtung mit einem Seilspeiser zum Ausgeben und Einziehen des Drahtseils versehen ist, daß das eine Ende des Drahtseils der mit dem Seilspeiser versehenen Heißeinrichtung am Ladebaum befestigt und sein anderes Ende mit dem Seilspeiser verbunden ist, daß die beiden Enden des Drahtseil der nicht mit dem Seilspeiser versehenen Heißeinrichtung am Ladebaum befestigt sind und daß die lauf enden Blöcke durch Ausgeben oder Einziehen des Drahtseils absenk- und anhebbar sind, so daß das an den Haken der laufenden Blöcke aufgehängte Schwergut durch entsprechende Betätigung des Seilspeisers unter einem gewünschten Winkel neigbar ist.
  • Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung eines herkömmlichen, einfachen Verfahrens zum Laden bzw. Anheben von Schwergut, Fig. 2 eine Seitenansicht einer bisher verwendeten Schwergut-Ladevorrichtung, Fig. 3 eine Seitenansicht einer anderen, bisher verwendeten Schwergut-Ladevorrichtung, Fig. 4 eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Schwergut-Ladevorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 5 eine Seitenansicht zur Veranschaulichung der Betätigung der Ladevorrichtung gemäß Fig. 4, Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schwergut-Ladevorrichtung, Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer weiter abgewandelten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schwergut-Ladevorrichtung, Fig. 8 eine Schritt ansicht einer beispielhaften Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Seilspeisers, Fig. 9 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform eines Seilspeisers gemäß der Erfindung und Fig. lo eine schematische Darstellung eines Beispiels für einen Hydraulikkreis für den Seilspeiser gemäß der Erfindung.
  • lachstehend ist die Erfindung in den Ausführungsformen gemäß den Figuren erläutert.
  • Fig. 4 veranschauaicht beispielhaft eine Schwergut-Ladevorrichtung 5 gemäß der Erfindung, die einen Ladebaum 1 und mindestens zwei Hei3einrichtungen 6 aufweist.
  • Jede Heißeinrichtung 6 weist mehrere am Ladebaum 1 befestiSte, feststehende Blöcke 7, mehrere mit Haken 11 zur aufhängung des Schwerguts versehene laufende Blöcke 8 und ein in die feststehenden und laufenden Blöcke 7 bzw.
  • 8 eingeschertes Drahtseil 9 auf. Mindestens eine Heißeinrichtung 6 ist mit einem Seilspeiser 1o zum Ausgeben und Einziehen des Drahtseils 9 versehen. Das eine Ende des Drahtseils 9 der mit dem Seilspeiser ausgerüsteten Heißeinrichtung 6 ist am Ladebaum 1 befestigt, wahrend sein anderes Ende an einem Kolben 16 des Seilspeisers lo angebracht ist. Die beiden Enden des Drahtseils 9 der nicht mit dem Seilspeiser 10 versehenen Heißeinrichtung 6 sind am Ladebaum 1 festgelegt.
  • Der Seilspeiser 1o kann eine an sicht bekannte hydraulische Vorrichtung mit einer Pumpe sein, doch gewährleistet ein erfindungsgemäß verwendeter Druckspeicher-Seilspeiser ohne Pumpe der Art gemäß Fig. 8 einen einfachen Aufbau und eine leichte Betätigung. Gemäß Fig. 8 weist der Seilspeiser einen Zylinder 12 mit einer Entlüftung(söffnung) 19, einen Druckspeicher 13 mit einem eingebauten Gummibeutel 17, der Druckluft, Stickstoff oder ein anderes Gas enthält, ein Verbindungsrohr 14 zwischen dem Zylinder 12 und dem Druckspeicher 13, ein in das Verbindungsrohr 14 eingeschaltetes Ventil 15 sowie einen im Zylinder 12 geführten Kolben 16 auf, wobei Zylinder 12 und Druckspeicher 13 unter Abdichtung mit einer Flüssigkeit, wie Öl oder Wasser, gefüllt sind.
  • Zylinder 12 und Druckspeicher;13 sind dabei am Ladebaum 1 befestigt, und das eine Ende des Drahtseils 9 ist am einen Ende des Kolbens 16 angebracht.
  • Beim erfindungsgemäßen Seilspeiser Io gemäß Fig. 8 bilden der Zylinder 12 und der Druckspeicher 13 eine Einheit, doch können sie gemäß Fig. 9 auch voneinander getrennt sein.
  • Die Vorrichtung gemäß 2'ig. 9 weist, wie in Fig. 8, einen Zylinder 12 mit einer Entlüftung 19, einen Druckspeicher 13 mit eingebautem Gummibeutel 17, ein Verbindungsrohr 14 zwischen Zylinder 12 und Druckspeicher 13, ein in das Verbindungsrohr 14 eingeschaltetes Ventil 15, einen im Zylinder 12 geführten Kolben 16 und eirßin Zylinder 12 und Druckspeicher 13 unter Abdichtung eingeschlossene Flüssigkeit auf. Beim Seilspeiser ?o gemäß Fig. 9 können je nach Bedarf mehrere 'ruckspeicher 13 parallel zueinander angeordnet sein. Der vom Zylinder 12 getrennte i)ruckspeicher 13 kann in einer beliebigen Position am Ladebaum 1 installiert sein, was ein vorteilhaftes Merkmal für Konstruktion und Herstellung der Ladevorrichtung darstellt.
  • Der erfindungsgemäße Seilspeiser lo gemäß Fig. 8 oder 9 wird wie folgt betätigt: Bei Öffnung des Ventils 15 in dem Zustand, in welchem die Last des aufgehängten Schwerguts auf den Kolben 16 einwirkt, wird der Kolben 16 gemäß der Zeichnung nach links verschoben, wobei die im Zylinder 12 enthaltene Flüssigkeit 18 durch den Kolben 16 ausgetrieben wird, um dabei über das Verbindungsrohr 14 in den Druckspeicher 17 zu strömen und hierbei den Gummibeutel 17 zusammenzudrücken. Wenn das Ventil 15 an diesem Punkt geschlossen wird, hält der Kolben 16 an und bleibt stehen. Wenn das Ventil 15 nach dem Absetzen des Schwerguts im lastfreien Zustand des Kolbens 16 geöffnet wird, wird die im Druckspeicher 13 befindliche Flüssigkeit unter der Wirkung der Expansionskraft des im Gummibeutel 17 enthaltenen Druckgases über das Verbindungsrohr 14 in den Zylinder 12 verdrängt, so daß sie den Kolben 16 gemäß Fig. 8 und 9 nach rechts zurückdrückt.
  • Mittels der vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen 11?' Ladevorrichtung kann das Schwergut 3. gemäß Fig. 57Elnem Neigungswinkel aufgehängt bzw. angehoben werden. Dies bedeutet, daß das Schwergut 3 zunächst mittels der Haken 11 der laufenden Blöcke 8 an mehreren Punkten aufgehängt wird, während der Seilspeiser lo noch nicht betätigt ist. Die Ladevorrichtung 5 wird dann mittels eines nicht dargestellten Krans zusammen mit dem Schwergut 3 angehoben. Hierauf wird durch Betätigung des Seilspeisers 1o das Drahtseil 9 ausgegeben, um nur die laufenden Blöcke 8 an der einen Seite abzusenken, bis das Schwergut 3 unter dem vorgesehenen Winkel geneigt ist. Sobald das Schwergut den gennnschten Neigungswinkel eingenommen hat, wird die Betätigung des Seilspeisers lo beendet. In diesem Zustand wird der Kran betätigt, sodaß das Schwergut bzw. das schwere Bauelement sanft an der vorgesehenen Stelle abgesetzt werden kann.
  • Unter Verwendung des erfindungsgemäßen Seilspeisers 1o gemäß Fig. 8 oder 9 erfolgt mithin das Anheben von Schwergut 3 bei geschlossenem Ventil 15 in dem gemäß Fig. 8 und 9 nach rechts eingefahrenen Zustand des Kolbens 16, durch anschließendes Öffnen des Ventils 15, bis das Schwergut 3 unter dem geamnschten Neigungswinkel schräggestellt ist, und anschließendes Schließen des Ventils 15, wenn der gewünschte Neigungswinkel des Schwerguts 3 erreicht ist. In der Einfahrposition des Kolbens 16 behält das Schwergut 3 seine waagerechte Lage bei; in der Ausfahrposition des Kolbens 16 befindet sich das Schwergut 3 in der Schräglage.
  • Der Ladebaum 1 kann die I-Borm gemäß Fig. 4 und 5, die Kreuzform gemäß Fig. 6 oder die Kastenform gemäß Fig. 7 besitzen, was von der Form, den Abmessungen und der Schwerpunktslage des zu handhabenden Schwerguts abhängt.
  • Der Seilspeiser 1o kann gemäß den Fig. 4 und 5 entweder nur an der Heißeinrichtung 6 an der einen Seite oder aber gemäß Fig. 6 und 7 an beiden Heißeinrichtungen 6 angeordnet sein. Wenn der Neigungswinkel eines aufgehängten schweren Gegenstands aufgrund eines übermäßig starken Ablassens der laufenden Blöcke zu groß wird, ist es im Fall eines einzigen Seilspeisers 1o unmöglich, den Neigungswinkel des Schwerguts durch Anheben der laufenden Blöcke 8 zu korrigieren, weil die Expansionskraft des komprimierten Gases im Gummibeutel 17 den Kolben 16 nur in dessen lastfreiem Zustand zurückdrücken und dadurch die laufenden Blöcke 8 hochziehen kann. Bei Anordnung von Seilspeisern 1o an beiden Heißeinrichtungen 6 kann daher bei zu tiefem Ablassen der laufenden Blöcke 8 auf der einen Seite der Neigungswinkel des Schwerguts genau berichtigt werden, indem die laufenden Blöcke an der anderen Seite durch Betätigung des Seilspeisers 1o für die an dieser Seite befindliche Heißeinrichtung 6 abgelassen werden.
  • Im folgenden ist anhand von Fig. 1o ein Beispiel für einen Hydraulikkreis für den erfindungsgemäßen Seilspeiser 1o beschrieben. Fig. 1o ist eine schematische Darstellung eines Hydraulikkreises für Seilspeiser 1o in dem Fall, daß åede Heißeinrichtung 6 mit einem Seilspeiser 1o versehen ist.
  • Gemäß i. 1o werden Solenoidventile 21 beider Heißeinrichtuncsen 6 im Einfahrzustand der Kolben 16 beider Seilspeier 1o geschlossen, damit das Schwergut mittels der Heißeinrichtungen 6 angehoben werden kann. Gemäß Fig. 1o sind Haupthähne 20 und 26 vorgesehen, die nur bei verstauter Vorrichtung geschlossenrden und die im Betrieb der Ladevorrichtung ständig offen sind. Indem dann das Solenoidventil 21 für die Heißeinrichtung 6 nur an der zu verstellenden Seite geöffnet wird, wird der Kolben 16 durch die über die feststehenden Blöcke 7, die laufenden Blöcke 8 und das Drahtseil 9 auf ihn einwirkende Last W des Schwerguts herausgezogen. Infolge dieser Verschiebung des Kolbens 16 kann die im Zylinder 12 befindliche Flüssigkeit 18 über das Verbindungsrohr 14, ein Rückschlagventil 22, das eine Strömung nur in der in yig. 1o mit dem Pfeil bezeichneten Richtung zuläßt und ein Strömungsregelventil 25 in den Druckspeicher 13 einströmen, so daß das Schwergut in eine Schräglage gelangt. Wenn das Solenoidventil 21 geschlossen wird, sobald die Neigung des Schwerguts einen gewünschten Winkel erreicht hat, hält der Kolben 16 an und bleibt stehen, so daß das Schwergut unter Aufrechterhaltung des betreffenden Neigungswinkels aufgehängt ist. Wenn das Solenoidventil 21 geöffnet wird, nachdem der Kolben 16 durch Absetzen des Schwerguts in den lastfreien Zustand gebracht worden ist, wird die im Druckspeicher 13 enthaltene Flüssigkeit 18 aufgrund der Expansionskraft des komprimierten Gases im Gummibeutel 17 über das Verbindungsrohr 14, das Rückschlagventil 24, welches die Flüssigkeit nur in der Richtung des eingezeichneten Pfeils strömen läßt, und das Strömungsregelventil 23 in den Zylinder 12 verdrängt, so daß der Kolben 16 in seine ursprüngliche Einfahrstellung zurückgeführt wird. Das DchwerBlt kann mithin mit Hilfe des Strömungsregelventils 23 oder 25 durch Regelunf-, der Strömungsgeschwindigkeit zwischen Zylinder 12 und £uckspeicher 13 sanft bzw. ruckfrei in eine Schräglage gebracht werden.
  • Wie vorstehend im einzelnen beschrieben, ist es also erfindungsgemäß möglich, z.B. ein schweres Bauelement sanft auf einer Schrägfläche, etwa einer Aufschlepphellingz für Schiffsbau, abzusetzen, indem das Schwergut mittels einer Mehrpunkt aufhängung unter einem gewünschten Neigungswinkel gehalten wird, wobei ohne weiteres und in sicherer Weise auch die umgekehrten Arbeitsgänge durchführbar sind. Mit der Erfindung wird also ein vorteilhafter industrieller Nutzeffekt geboten.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Schwergut-Ladevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Ladebaum (1) mit zumindest zwei Aufhäng- bzw. Heißeinrichtungen (6) aufweist, die jeweils mehrere am Ladebaum montierte, feststehende Blöcke (7), mehrere mit Haken (11) ur Mlfhängunr' des Schwerguts (,) versehene laufende Blöcke (8) und ein in die fetstehenden und laufenden Blöcke eingeschertes Drahtseil (9) aufweisen, daß mindestens eine H.eißeinrichtung mit einem Seilspeiser (lo) zum Ausgeben und Einziehen des Drahtseils versehen ist, daß das eine Ende des Drahtseils der mit dem Seilspeiser (10) versehenen Heifeinrichtung (6) am Ladebaum (1) befestigt und sein anderes Ende mit dem Seilspeiser verbunden ist, daß die beiden Enden des Drahtseils der nicht mit dem Seilspeiser versehenen Heißeinrichtung (6) am Ladebaum (1) befestigt sind und daß die laufenden Blöcke (8) durch Ausgeben oder Einziehen des Drahtseils (9) absenk- und anhebbar sind, so daß das an den Haken der laufenden Blöcke aufgehängte Schwergut durch entsprechende Betätigung des Seilspeisers (lo) unter einem gewünschten Winkel neigbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilspeiser (lo) einen Zylinder (12) mit einer Entlüftung (19), einen im Zylinder geführten Kolben (16), einen Druckspeicher (13) mit eingebautem Gummibeutel C1r/) zur Aufnahme eines komprimierten Gases, ein den Zylinder und den Druckspeicher miteinander verbindendes Verbindungsrohr (14), ein in letzteres eingeschaltetes Ventil (15) und eine in Zylinder und Druckspeicner dicht einceschlossene Plüssipkeit (18) aufweist.
    'Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daf der Ladebaum einen I-förmigen Querschnitt besitzt.
    Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da£ der Ladebaum kreuzförmig ausgebildet ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dalJ der Ladebaum eine Kastenform besitzt.
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