DE2630064A1

DE2630064A1 - Stutzen fuer die befestigung eines fahrradsattels

Info

Publication number: DE2630064A1
Application number: DE19762630064
Authority: DE
Inventors: Peter Nagel
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-07-03
Filing date: 1976-07-03
Publication date: 1978-01-12

Description

Stutzen für die Befestigung
eines Fahrradsattels Die Erfindung betrifft einen Stutzen für die Befestigung eines Fahrradsattels.
Die Befestigung eines Fahrradsattels auf dem Stutzen erfolgt nach den bekannten Konstruktionen derart, daß entweder mit Schrauben von oben geklemmt wird, oder daß eine Querverspannung über Laschen mit Schrauben erfolgt. Beide Befestigungsarten haben den Nachteil, daß bei Montage und Lageänderung des Sattels ein schwieriger Zugang zu den-Befestigungselementen gegeben ist.
Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, einen Stutzen für die Befestigung eines Fahrradsattels derart zu gestalten, daß sowohl die Montage am Stutzen als auch eine Lageveränderung des Sattels leicht möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß im oberen Stutzenbereich Bohrungen für die Befestigungsschrauben des Sattels sowie eine Querbohrung für einen Trägerbolzen vorgesehen sind, welcher zu beiden Bohrungsenden nach außen übersteht und in Laschen eingreift, daß auf beiden Laschen querangeordnete Spannbügel für den Sattel aufliegen und in den Außenbereichen von Laschen und Spannbügel halbzylindrische Ausnehmungen vorgesehen sind, die zur Aufnahme des Sattelgestells dienen.
Die Vorteile, die mit der Erfindung erreicht werden, bestehen darin, daß die eigentliche Befestigung des Sattels im Sattelstutzen durch eine Verschraubung von unten her erfolgt, und zwar in einem Stutzenbereich, der mit einem Schraubenschlüssel sicht zugänglich ist. Im Rahmen der Erfindung liett ferner der Vorteil des Einsatzes von Kunststoffteilen, denn die Laschen, die Spannbügel und der Stutzen selbst bestehen daraus. Billigere Herstellung und geringeres Gewicht sind auch noch von Vorteil. Unzerbrechlichkeit im Hinblick auf die Plastizität ist ebenfalls gegeben.
Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Figuren ist die Erfindung nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
Es zeigen Fig. 1 den Stutzen mit dem auf ihm befestigten Sattel in Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Stutzen, Fig. 3 Vorderansicht des Stutzens und Fig. 4 den Stutzen im Langsschnitt.
Wie aus den Figuren entnommen werden kann, besitzt der Sattelstutzen 1 Bohrungen 2,3, welche direkt unter den Sattel 4 führen und über die Befestigungsschrauben 5,6 für den Sattel 4 hindurchgeführt sind. Die Befestigung des Sattels 4 am Stutzen 1 erfolgt derart, daß das Sattelgestell 7 von den Spannbügeln 8,9 mit Halbzylinder-Ausnehmungen 10,11 und den Laschen 12,13 mit Halbzylinder-Ausnehmungen 14,15 am Stutzen 1 gehalten wird, sobald die Schrauben 5,6 angezogen werden. Die Muttern 16,17 der Schrauben 5,6 sind dabei in einer Eugelpfanne 18,19 der Spannbügel 8,9 eingebettet und gegen Verdrehen gesichert. Die Laschen 12,13 übergreifen den Trägerbolzen 20, welcher zu beiden Seiten der Bohrung 21 nach außen übersteht.
Der Stutzen 1, die Spannbügel 8,9 und die Laschen 12,13 bestehen sämtlich aus Kunststoff mit den eingangs erwähnten Vorteilen.
L e e r s e i t e

Claims

Anspruch Stutzen für die Befestigung eines Fahrradsattels, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im oberen Stutzenbereich Bohrungen (2,3) für die Befestigungsschrauben (5,6) des Sattels (4) sowie eine Querbohrung (21) für einen Trägerbolzen (20) vorgesehen sind, welcher zu beiden Bohrungsenden nach außen übersteht und in Laschen (12,13) eingreift, daß auf beiden Laschen (12,13) querangeordnete Spannbügel (8,9) für den Sattel (4) aufliegen, und in den Außenbereichen von Laschen (12,13) und Spannbügel (8,9) halbzylindrische Ausnehmungen (14,15 bzw. 10,11) vorgesehen sind, die zur Aufnahme des Sattelgestells (7) dienen.