DE262923C - - Google Patents
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- DE262923C DE262923C DENDAT262923D DE262923DA DE262923C DE 262923 C DE262923 C DE 262923C DE NDAT262923 D DENDAT262923 D DE NDAT262923D DE 262923D A DE262923D A DE 262923DA DE 262923 C DE262923 C DE 262923C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J11/00—Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
- B41J11/24—Detents, brakes, or couplings for feed rollers or platens
Landscapes
- Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVS 262923 -KLASSE 15 g-. GRUPPE
JOHN UNDERWOOD & CO. in PARIS.
Wiederholungsschaltvorrichtung für Schreibmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. September 1912 ab.
Um das Lesen von mehrstelligen Zahlen zu erleichtern, ist es vorteilhaft, sie in Gruppen
von je drei Ziffern zu unterteilen. Hierzu muß man bei den gewöhnlichen Schreibmaschinen
jedesmal, wenn eine Gruppe von drei' Ziffern geschrieben ist; die Punkt- oder die Zwischenraumtaste benutzen. Wird dies
vergessen, so entsteht eine Unordnung in dem Geschriebenen. Dies ist besonders dann ein
ίο großer Ubelstand, wenn Gruppen von Zahlen
nach ihrem Stellenwert untereinander geschrieben werden sollen; denn der Fehler muß unbedingt
verbessert werden, um die richtige Reihenfolge wieder herzustellen, was einen beträchtlichen
Zeitverlust bedeutet, besonders wenn mehrere Durchschläge mit Kohlepapier
oder Arbeiten auf Wachspapier zur Herstellung von Schablonen zu Vervielfältigungszwecken ausgeführt werden. Ist die Schreib-
maschine mit einer Zusammenzählmaschine vereinigt, so kann diese nur dann richtig
arbeiten, wenn die Zahlen richtig untereinander geschrieben sind. So hat man denn auch
Sicherheitsvorrichtungen vorgeschlagen, die die Tastatur umgreifen und verhindern sollen, die
folgende Ziffer zu schreiben, falls man versäumt hat, zur gegebenen Zeit die Zwischenraumtaste
niederzudrücken.
Die Erfindung besteht vornehmlich in einer Vorrichtung, welche dem Maschinenschreiber
das Niederdrücken der Zwischenraumtaste oder der Punkttaste erspart, indem sie im gewünschten
Augenblick selbsttätig die Schaltbewegung des Papierschlittens wiederholt, so
35. daß der letztere um zwei einfache Schaltweiten statt um nur eine weiterspringt. Im wesentlichen
besteht diese Vorrichtung aus einem Antriebsgestänge, das durch einen Knaggen (Kolonnenanschlag) des Papierschlittens bewegt
wird und mit dem Klinkenträger der Papierschlittenschaltvprrichtung
in Verbindung gebracht werden kann. Schlägt man, um die Einerziffer irgendeiner Dreizifferngruppe einer
vielstelligen Zahl zu schreiben, die gewünschte Taste an und läßt sie wieder frei, so erfolgt
eine Vorwärtsschaltung des Papierschlittens um eine einzige Schaltweite. In diesem Augenblick
gibt aber der Knaggen des Papierschlittens einen der Arme des Antriebsgestänges
frei und dieser, der anfangs zurückgedrängt, dann wieder freigelassen wurde, erteilt dem
Klinkenträger der Schaltvorrichtung eine zweite Schwingbewegung, wodurch der Papierschlitten
um eine weitere Schalt weite weiter vorrückt. Diese Wiederholungsschaltvorrichtung, welche
die Erfindung bildet, kann in mannigfacher Weise ausgeführt werden, um sie auszuschalten
und nur in Tätigkeit zu setzen, wenn man Zahlen schreiben will. Soll unter einer Zahlenreihe
eine Textzeile geschrieben werden, dann dürfen die Worte nicht durch ungewünschtes
Intätigkeittreten der Wiederholungsschaltvorrichtung in zwei Teile geteilt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist der Querschnitt einer Schreibmaschine,
die einen Dezimaltabulator bzw. eine Tabellenschreibvorrichtung besitzt; diejenigen
Zubehörteile, die erforderlich sind, wenn die Schreibmaschine mit einer Zusammenzählmaschine
vereinigt ist, sind mit strichpunktierten Linien eingezeichnet;
70
Fig. 2 stellt einen Teil des Aufrisses der Wiederholungsschaltvorrichtung für die Papierschlittenbewegung
dar, die auf dem Dezimaltabulator angebracht ist;
Fig. 3 zeigt einen Teil des Aufrisses der Wiederholungsschaltvorrichtung, die an dem
Registrierapparat der Zusammenzählmaschine befestigt ist;
Fig. 4 und 5 zeigen die Stellungen des mit
einem Kolonnenanschlag zusammenwirkenden Armes des Antriebgestänges in größerem Maßstabe
nach Anordnung gemäß Fig. 2; -
Fig. 6 und 7 zeigen schematische Darstellungen der Hebelstellungen nach der Anordnung
gemäß Fig. 3.
Die Bewegung des auf dem Gestell α gleitenden Papierwagens oder -Schlittens b wird
in bekannter Weise durch das Schaltrad c und den Klinkenträger d, der um den am
Hauptrahmen befestigten Zapfen d1 schwingt, erzielt. Die Schaltung des Papierschlittens
kann durch die sogenannte Zwischenraumtaste g erfolgen. Mittels der Tasten e werden
die Typenhebel f in üblicher Weise bewegt, während die Tasten k die Anschlagstangen i
des Dezimaltabulators j bewegen, welche mit den am Papierschlitten vorgesehenen Kolonnenanschlägen
0 zusammenwirken. Die Hebel I werden durch den Knaggen m des Papier-Schlittens
bewegt und beeinflussen vermittels der Stangen η den Registrierapparat der Zusammenzählmaschine
k. 0 ist ein am Papierschlitten vorgesehener Kolonnenanschlag, der an die jeweilig in wirksame Stellung gebrachte
Änschlagstange i des Dezimaltabulators anschlägt.
Auf der Rückseite der Schreibmaschine ist eine beliebige Anzahl von Armen p (z. B. drei)
auf der Welle p1 befestigt. Jeder Arm p trägt
an seinem äußeren Ende einen Anschlag q, der nach der rechten Seite der Schreibmaschine
schräg abfallend ausgebildet ist (Fig. 2, 4 und 5) und mit dem Kolonnenanschlag .0 zusammen arbeitet. Die Anschläge
(oder Frösche) q sind drehbar an den Enden der Arme p befestigt, und zwar derart, daß
sie unter Rechtsdrehung dem Kolonnenanschlag 0 ausweichen, wenn der Papierschlitten
nach rechts zurückgezogen wird. Andererseits ist die Drehbewegung der Anschläge q
nach links hin begrenzt, so daß bei der Vorwärtsbewegung des Papierschlittens (nach links)
der Kolonnenanschlag 0 die Anschläge q und mit ihnen die Arme p niederdrückt.
Auf der Welle p1 ist ferner ein Arm p2 befestigt,
der durch die Zugstange fis mit dem
Arm p* verbunden ist. Der Arm pi ist auf
der wagerechten Welle p6 fest angeordnet und ebenso der Arm p6. Mit diesem Arm p6 ist
eine flache Stange (Riegel) r verbunden, die zwischen zwei Anschlagstangen i hindurchgeführt
ist, und deren Stirnende sich gegen den Zapfen d3 des Klinkenträgers d der Papierschlittenschaltvorrichtung
anlegt. Wenn also der Kolonnenanschlag 0 einen Anschlag q niederdrückt,
so wird vermittels des Antriebsgestänges p bis p 6 die Stange / den Klinkenträger d um seinen Drehzapfen dl drehen. Sobald
der Kolonnenanschlag den Anschlag q wieder freigegeben hat, kehrt der Anker d
durch die Wirkung der Feder d2 in seine Ruhestellung zurück, wodurch der Papierschlitten
um eine Schaltweite weiterbewegt wird. Man kann nunmehr leicht die Stellungen verfolgen, die die Anschläge q einnehmen
müssen, damit der Papierschlitten, anstatt jedesmal anzuhalten, wenn sein Kolonnenanschlag
0 einer Anschlagstange i gegenübersteht, eine weitere Teilbewegung ausführt, sobald
der Kolonnenanschlag 0 an eine mit i1 in Fig. 2 bezeichnete Anschlagstange gelangt,
d. h. jedesmal, wenn die Einerziffer einer vielstelligen Zahl geschrieben worden ist.
Befindet sich z. B. der Kolonnenanschlag 0 in der Stellung gemäß Fig. 4 und wird die
Taste e niedergedrückt, um die Einerziffer einer Dreizifferngruppe zu schreiben, so würde der
Kolonnenanschlag beim Freigeben der Taste e mit dem Papierschlitten die normale Schaltbewegung
ausführen und in die Stellung gemaß Fig. 5 übergehen. Während dieser Bewegung
aus der Stellung gemäß Fig. 4 in die Stellung gemäß Fig. 5 hat der Kolonnenanschlag
0 den Anschlag q niedergedrängt und am Schluß der Bewegung, also kurz vor Einnähme
der Stellung gemäß Fig. 5, wieder freigegeben. Der Anschlag q springt dabei wieder
in die Höhe und überträgt dabei diese seine Bewegung durch das Antriebsgestänge p
bis pe auf den Klinkenträger d und durch
diesen auf den Papierschlitten δ, der infolgedessen eine weitere Schaltweite vorwärts
springt, wobei dann der Kolonnenanschlag 0 auf die andere (linke) Seite der Anschlagstange
i1 gelangt. In Wirklichkeit geht die i°5
Bewegung sehr schnell vor sich, der Klinkenträger schwingt Schlag auf Schlag und der
Papierschlitten bleibt keinen merkbaren Augenblick in Stellung. Man kann also die Hunderter
gleich nach den Tausendern anschlagen und gewinnt so die bei dem bisherigen Verfahren
erforderliche Zeit zum Anschlagen der Zwischenraumtaste g oder der Punkttaste e.
Bringt man hinter dem Kolonnenanschlag 0 noch einen oder mehrere gleiche Kolonnenanschlage
an, so würden diese hintereinander auf den Anschlag q drücken, wodurch die
Doppelschaltung so oft erfolgen würde, als Kolonnenanschläge hintereinander angeordnet
sind. Es wird damit ermöglicht, eine Zahl in jede gewünschte Anzahl von Teilen selbsttätig
zu unterteilen.
Will man statt einer Zahlenreihe eine Textzeile schreiben, so darf trotz der Linksbewegung
der Kolonnenanschläge ο (Vorwärtsbewegung des Papierschlittens) das Abwärtsbewegen
der Anschläge q keine Bewegung des Schaltklinkenträgers hervorrufen. Um dies zu
ermöglichen, kann man mittels einer Vorrichtung das Ende der Stange r bei ihrer Vorwärtsbewegung
gegen den Zapfen d3 heben
ίο oder senken, damit die Stange wirkungslos
über oder unter dem Zapfen dz vorbeigleitet. Auf der Zeichnung ist eine Vorrichtung dargestellt,
die selbsttätig die Stange r nur dann gegen den Zapfen d3 stoßen läßt, wenn man
auf eine Taste h des Tabulators drückt, und die Stange r und den Zapfen d3 wieder trennt,
wenn man den Papierschlitten zurückzieht, um eine neue Zeile zu schreiben. Zu diesem
Zwecke wird die Stange r durch die Feder r1
oder durch ihr eigenes Gewicht abwärts gezogen. Sie ist durch die Stange r2 mit dem
Bügel s verbunden, der auf den ösen i2 der
Anschlagstangen i aufliegt und mit seinem Seitenschenkel s1 um Zapfen s2 am Rahmen
2.5 drehbar befestigt ist. Der Bügel s ist mit einem hakenförmigen Ansatz s3 versehen, der,
sobald der Bügel gehoben . wird, mit einem Sperrhaken t in Eingriff kommt, der drehbar
am Gestell befestigt ist. Ferner ist noch der Papierschlitten mit einem Anschlag u versehen,
der das Gegenende des Sperrhäkens t zurückdrängt, wenn der Papierschlitten nach
rechts (zum Ende der Zeilen) geführt wird, und der einfach ausweicht, ohne auf die
Sperrklinke zu wirken, wenn der Papierschlitten sich normal vorwärts bewegt.
Will man eine Zahl schreiben, so muß man eine Taste h des Tabulators anschlagen, wodurch
sich eine der Anschlagstangen i hebt und der Kolonnenanschlag 0 in Berührung
mit der betreffenden Anschlagstange gelangt. Bei dieser Bewegung hebt die Öse i2 der bewegten
Anschlagstange i den Bügel s und bringt ihn mit dem Sperrhaken t zum Eingriff.
Wenn dann die Taste h des Tabulators losgelassen wird, so fällt die Anschlagstange i
wieder zurück, während der Bügel s eingeklinkt bleibt. Infolgedessen wird die Stange r
gegenüber dem Zapfen d3 des Klinkenträgers d
gehalten und kann ihre Bewegung auf den Klinkenträger d übertragen. Wenn man nun
den Papierschlitten nach rechts zurückzieht, stößt der Anschlag u das Gegenende des
Sperrhakens t zurück. Dieser löst den Haken s3 und der Bügel s sowie die Stange r
fallen nieder. Die Stange r ist also außer Wirksamkeit gebracht, womit die Schreibmaschine
wieder in den Stand gesetzt ist, eine normale Textzeile zu schreiben.
Für den Fall, daß man Zahlen schreiben will, ohne sie in Gruppen zu je drei Ziffern
zu unterteilen, kann man den gewöhnlichen Kolonnenanschlag nicht benutzen, . vielmehr
muß man einen Kolonnenanschlag 0 verwenden, der derart ausgeschnitten ist, daß er
nicht auf die Anschläge q wirkt. Es wäre vorteilhaft, den Kolonnenanschlägen 0 eine
unsymmetrische Gestalt zu geben, damit man es in der Hand hat, je nachdem man
sie mit der Unterseite nach oben oder umgekehrt am Papierschlitten anbringt, sie auf
die Anschläge q wirken zu lassen oder nicht. Man könnte schließlich auch eine Vorrichtung
anbringen, um den Sperrhaken t festzuhalten, so daß der Bügel s nicht einklinken
kann.
Die oben beschriebene Vorrichtung läßt sich bei allen Schreibmaschinen anwenden, gleichgültig,
ob sie mit einer Zusammenzählmaschine vereinigt sind oder nicht.
Ist dagegen die Schreibmaschine mit einem oder mehreren Zählwerken versehen, so ist es
einfacher, die Schwinghebel vermittels der Knaggen m der Registriervorrichtung zu bewegen,
denn da der Knaggen m mit einem-Anschlag (Frosch) m1 versehen ist, erübrigt es sich, jeden
Hebel einzeln mit solchem Anschlag zu versehen. In diesem Falle besitzen die Hebel I1 (Fig. 3) die
gleiche Form und sind auch in gleicher Weise befestigt wie die Hebel I, welche die Registriervorrichtung
bewegen. Sie bewegen die Stangen n1, die mit der Stange ν verbunden
sind. Die Stange ν wird von dem Arm p1
getragen. Dieser Arm f7 ist auf der Welle ph
befestigt, die auch noch von einer Reihe gleicher Hebel p1 bewegt werden kann.
Die Wirkungsweise entspricht der voraufgegangenen Beschreibung.
Wenn man. eine Taste e anschlägt, um eine
Ziffer der Tausender zu schreiben, so hebt die Spitze des Anschlages m1 (Fig. 6) den Hebel I
etwas an. Gibt man die Taste e frei, so bewegt sich der Anschlag m1 durch das normale
Spiel der Schaltung weiter, hebt den Hebel I1 und nimmt die Stellung gemäß Fig. 7 ein.
Der Schnabel des Hebels I1 ist seitlich derart
ausgeschnitten, daß . er, anstatt durch den Anschlag in' in der gehobenen Stellung wie
die Hebel I zu bleiben, wieder niederfällt, sobald der Papierschlitten zum Stillstand gelangt.
Aber dadurch, daß die Schwingbewegung des Hebels I vermittels der Arme p7 und f6 und
der Stange r bereits auf den Klinkenträger d übertragen worden ist, rückt der Papierschlitten
noch eine Schaltweite weiter, wobei der Anschlag m1 den nächstfolgenden Hebel I
hebt. Beim Zurückziehen des Papierschlittens beugt sich der Anschlag m1 beim Vorbeigleiten
unter den Hebeln I und P- wirkungslos nieder.
Man könnte auch bei der ersten Anordnung den Kolonnenanschlag 0 mit einem Anschlag
wie Frosch m1 versehen und die Anschläge q
der Arme p niederdrücken, ferner könnte die Bewegungsübertragung von den Armen φ oder I1
auf den Klinkenträger d in beliebiger anderer Weise erfolgen.
Die obigen Anordnungen sind lediglich Ausführungsbeispiele.
Die einzelnen Einrichtungen können gemäß der Schreibmaschinenart, an der die Erfindung angebracht werden soll,
ίο verändert werden, ohne den Grundgedanken
der Erfindung zu ändern.
Die Erfindung läßt sich nicht nur zur Teilung von Zahlen in Gruppen von je drei Ziffern
benutzen, sondern kann auch überall da verwendet werden, wo" man die selbsttätige
Einschaltung von einem oder mehreren Zwischenräumen an einer beliebigen Stelle der
Schrift wünscht (z. B. beim Schreiben von Tabellen, Kolonnen u. dgl.).
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:I. Wiederholungsschalt vorrichtung für Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen am Papierschlitten befestigten Knaggenkolonnenanschlag (0) ein dem Schaltwerk (c, d) des Papierschlittens angegliedertes Antriebsgestänge (φ, φ1 bis φ6, r) derart bewegt wird, daß der Klinkenträger (d) des Papierschlittenschaltwerks kurz vor Beendigung der üblichen Schwingbewegung eine nochmalige Schwingbewegung erhält, und durch diese Bewegung eine weitere Drehung des Schaltrades (c) verursacht, so daß der Papierschlitten gleichzeitig um zwei einfache Schaltweiten vorwärts rückt.
- 2. Wiederholungsschaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Glied (r) des Antriebsgestänges, das die Bewegung des Knaggens (0) auf den Klinkenträger (A) überträgt, ausgeschaltet werden kann, um die Vorrichtung außer Betrieb zu setzen.
- 3. Wiederholungsschaltvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das für gewöhnlich ausgeschaltete Glied (r) des die Bewegung des Knaggens (0) auf den Klinkenträger (d) übertragenden Antriebsgestänges beim Anschlagen einer Taste des Tabulators in Arbeitsstellung einspringt, und wieder ausgelöst wird, sobald der Papierschlitten in seine Ausgangsstellung zurückgezogen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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0
- DE DENDAT262923D patent/DE262923C/de active Active
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