DE2627310B1 - Elektrisch beheizter klappgrill - Google Patents
Elektrisch beheizter klappgrillInfo
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Description
65 Die Erfindung betrifft einen elektrisch beheizten Klappgrill gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches
1.
Elektrisch betriebene Grillgeräte sind bekannt. Im allgemeinen werden diese Grillgeräte mit feststehenden
Boden-, Dach-, Seiten- und Rückenflächen gefertigt. Das Grillgut wird entweder auf einen Rost aufgelegt
oder aber mit Hilfe eines elektromotorisch angetriebenen Spießes gedreht. Die Heizkörper dieser bekannten
Grillgeräte sind fest unter der Dachfläche des Grillgerätes im Grillraum selbst angeordnet. Die
Innenflächen des Grillraumes sind häufig mit selbstreinigenden auswechselbaren Innenteilen ausgestattet. Bekannt
ist aber auch eine Folienverkleidung des Grillraumes mit einer Aluminiumfolie. Nachteilig bei
diesen Geräten sind die raumgreifenden Ausmaße, die besonders zu Zeiten der Betriebsruhe aber auch beim
Versand der Geräte außerordentlich viel Platz beanspruchen. Es sind auch schon sogenannte Klappgrillgeräte
bekannt, die zu Zeiten der Betriebsruhe und während des Versandes zusammenlegbar sind, so daß
diese Geräte auf geringem Raum gespeichert werden können.
Der Erfindung am nächsten kommt ein zusammenlegbares Grillgerät gemäß dem deutschen Gebrauchsmuster
18 76 181, bei dem der Boden und die Dachfläche des Grillraumes durch Aufklappen der im Ruhezustand
geschlossenen Frontfläche um einen in Höhe des Bodens vorgesehenen Drehpunkt vergrößerbar ist. Am
Gehäuse sind seitlich schwenkbare Strahlenschutzblenden vorgesehen, die den vergrößerten Grillraum seitlich
begrenzen und zur Führung und Halterung des durch Federkraft betriebenen Grillgutwenders dienen. Ein
loses Abdeckblech ist auf die Strahlenschutzblenden und das Gehäuse auflegbar und bildet so die Dachfläche.
Der Heizkörper ist schwenkbar am Gehäuse gelagert. Dieses Gerät hat den großen Nachteil, daß die
Wärmeverluste infolge Abstrahlung bei diesem Gerät weitaus größer sind als bei feststehenden Grillgeräten
gleicher Grillraumgröße. Diese Abstrahlungsverluste müssen, um ein optimales Grillergebnis zu erzielen,
durch eine zusätzliche Heizleistung ausgeglichen werden. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die
Dachflächenabdeckung nicht mit dem Gerät verbunden ist und ein zusätzliches Einzelteil bildet und daß ein
zusätzlicher Speicherraum für die erforderlichen Zubehörteile, wie Grillspieß, Grillrost, Fettpfanne usw., bei
diesem Gerät fehlt. Als weiterer Nachteil hat sich herausgestellt, daß die von den feststehenden Grillgeräten
bekannten Folien bei den zusammenlegbaren Grillgeräten nicht verwandt werden können.
Es ist die Aufgabe dieser Erfindung, einen Klappgrill der in Rede stehenden Art zu schaffen, bei dem die
Abstrahlungsverluste auf ein geringes Maß beschränkt werden und der einen niedrigen Montageaufwand hat
und leicht zu warten ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 aufgeführten
Merkmale gelöst
Hierdurch wird ein Klappgrill geschaffen, der in Betriebsbereitschaft einen größtmöglichen Grillraum
bietet und zusammengelegt nur geringsten Stauraum benötigt Durch die Erfindung entsteht ein Grillgerät bei
dem die zugeführte Heizleistung ganz auf das Grillgut bzw. den Grillinnenraum konzentriert wird und die
Abstrahlungsverluste auf ein Minimum beschränkt werden. Die seitlich schwenkbaren Strahlenschutzblenden
schützen den Grillmotor gegen die aus dem
Grillraum abstrahlende Wärme, so daß für Antriebsund Steuerkasten sogar weniger hitzebeständige Werkstoffe,
insbesondere Kunststoffe, verwandt werden können. Im Inneren des zusammengeklappten Grills
können während der Betriebsruhe alle zum Grillen erforderlichen Zubehörteile, wie Fettpfanne, Grillspieß,
Drehrost etc, mit Leichtigkeit eingelagert werden. Der Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dabei,
insbesondere durch die Montageplatte und den abnehmbaren Antriebs- und Steuerkasten, so einfach
und unkompliziert, daß zur Montage keine Facharbeiter erforderlich sind und auch das Aufrüsten des Klappgrills
selbst durch eine technisch laienhafte Hausfrau mit wenigen Handgriffen problemlos erfolgen kann. Ganz
besonders vorteilhaft ist darüber hinaus die Abnehmbarkeit des Antriebs- und Steuerraumkastens, die es
ermöglicht, z. B. bei einem Ausfall des Antriebsmotors nur den Antriebs- und Steuerraumkasten auszuwechseln
bzw. zur Instandsetzung einzusenden. Durch die magazinierbare Folie wird erreicht, daß selbstreinigende
Innenverkleidungen des Grillraumes, insbesondere der Rückwand und der Dachfläche, eingespart werden.
Besonders vorteilhaft ist aber die Bildung der Grillraumfrontfläche durch die Folie, die sowohl aus
Metall als auch aus einem hitzebeständigen durchsichtigen Konststoff gefertigt sein kann. Das Verschließen
des Grillraumes während des Betriebes verringert die Abstrahlungsverluste in einem solchen Ausmaß, daß
mehr als ein Drittel der Grillenergie eingespart wird. Dieses bedeutet, daß die zu installierende Heizleistung
bei konstanter Garungszeit erheblich gesenkt werden kann, was wiederum die Einsparung von elektrischer
Energie zur Folge hat.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist in dem der Grillstandfläche zugewandten
Bereich der Montageplatte an den Seitenwänden eine Traverse angeordnet, die in ihrem der Rückwand
zugewandten Teil ein Folienmagazin und in ihrem Frontbereich eine Anschlagleiste aufweist Nach einer
weiteren Ausführungsform ist mit der Unterkante des Oberteiles eine Folienabreißkante und mit dem
Unterteil eine Folienklemmvorrichtung verbunden, während ein Folienspanner mit einem Betätigungsgriff
in der dem Antriebs- und Steuerraumkasten gegenüberliegenden Seitenwand angeordnet ist.
Hierdurch wird erreicht, daß bei infolge des Betriebes
verschmutzter Folie eine saubere Folie leicht aus dem Folienmagazin gezogen und die verschmutzte Folie an
der Abreißkante sauber abgetrennt werden kann. Die Anordnung einer Folienvorrichtung, die als Klemmleiste,
punktförmige Halterung, Falzleiste oder ähnliches ausgebildet sein kann, gibt der leicht beweglichen Folie
einen Halt, was besonders bei Luftbewegungen vorteilhaft ist, während mit Hilfe des Folienspanners die
Folie gespannt und zuviel dem Magazin entnommene Folie wieder aufgespult werden kann. Die Traverse
bildet gleichzeitig die Anschlagleiste für das Unterteil und ermöglicht eine Begrenzung des Schließweges und
der Öffnungsweite des Grillraumes. Letzteres ist insbesondere bei der Verwendung des Klappgrills als
Wandgerät von großem Vorteil.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist im Betriebszustand Oberteil und Unterteil mit den
Strahlenschutzblenden verbindbar. Hierdurch wird eine Stabilisierung der Strahlenschutzblenden erreicht Vorteilhafterweise
ist eine Handhabe am Unterteil angeordnet und gegebenenfalls in Arbeitsstellung feststellbar.
Die Handhabe steht mit einer Frontflächenverriegelung in Wirkverbindung. Ein Stützbügel ist an dem der
Griilstandfläche zugewandten Bereich der Montageplatte in Arbeitsstellung arretierbar und in Ruhestellung
festlegbar angelenkt Unterteil und Oberteil stehen durch mindestens eine Hubstange miteinander in
Wirkverbindung und der Antriebs- und Steuerraumkasten ist mit dem Oberteil und/oder der Hubstange
verbunden.
Hierdurch wird erreicht, daß die festgelegte Handhabe in Arbeitsstellung, d.h. bei geöffnetem Grill, die
Vorrichtung stabilisiert und die Standfestigkeit erheblich erhöht. Mit Hilfe der Handhabe läßt sich der Grill
leicht öffnen. Die Frontflächenverriegelung verhindert ein selbsttätiges Öffnen von Oberteil und Unterteil im
Ruhezustand. Die Anlenkung eines Stützbügels erhöht in Arbeitsstellung ebenfalls zusätzlich die Standsicherheit des Klappgrills. Bei Verwendung des Grills als
stationärer Wandgrill kann der Stützbügel vorteilhaft der aufbewahrenden Aufhängung von Handtüchern,
Topflappen oder ähnlichen Küchenhilfsmitteln dienen. Mit Hilfe der Hubstange werden Oberteil und Unterteil
miteinander in Wirkverbindung gebracht, so daß beim öffnen oder Schließen Oberteil und Unterteil zwangsläufig
die gleiche Bewegung machen, obgleich die öffnungs- und Schließkraft nur am Oberteil oder am
Unterteil angreift. Durch die Wirkverbindung von Hubstange und/oder Oberteil mit dem Antriebs- und
Steuerraumkasten wird dieser zwangsläufig um seine Anlenkung in Arbeitsstellung oder Ruhestellung geschwenkt.
In Arbeitsstellung wird das Einsteckloch für den Grillspieß im Antriebs- und Steuerraumkasten
freigelegt. In Ruhestellung ist dieses verdeckt, während die Frontfläche des Antriebs- und Steuerraumkastens
mit Oberteil und Unterteil in einer Ebene liegen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den F i g. 1 bis 6 dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Frontansicht des geschlossenen Klappgrills,
Fig.2 einen Schnitt durch den geschlossenen
Klappgrill,
F i g. 3 die Frontansicht des geöffneten Klappgrills,
Fig.4 die linke Seitenansicht des geöffneten
Klappgrills,
F i g. 5 einen Schnitt durch den geöffneten Klappgrill,
F i g. 6 die Draufsicht auf den geschlossenen Klappgrill.
Grundeinheit des aus Einzelteilen zusammengesetzten Klappgrills ist die Montageplatte 9, die durch
vertikal zur Grillstandfläche 10 abgekantete Endbereiche die Grillrückwand 11 und gleichzeitig die linke
Seitenwand 12 und die rechte Seitenwand 13 bildet und an der alle wesentlichen Einzelteile des Klappgrills
befestigt sind. Die Montageplatte 9 könnte auch als Chassis des Klappgrills bezeichnet werden. Der
Grillraum 2 des elektrisch beheizten Klappgrills mit dem elektromotorisch angetriebenen Grillgutwender 1
ist im Ruhezustand allseitig geschlossen. Die Frontfläche ist horizontal zweigeteilt und besteht aus den
Teilflächen Oberteil 14 und Unterteil 15. Durch Aufklappen von Oberteil 14 und Unterteil 15 entsteht
der Grillraum 2. Das Oberteil 14 wird Teil der Dachfläche 4 und das Unterteil 15 Teil der Bodenfläche
3. Oberteil 14 und Unterteil 15 sind in den Seitenwänden 12, 13 gelagert und stehen durch eine Hubstange 30
miteinander in Wirkverbindung, so daß mit dem öffnen oder Schließen, z. B. des Unterteils 15 auch das Oberteil
14 mitbewegt wird. In der Mitte des Unterteiles 15 ist
eine Handhabe 27 angeordnet, die in geöffnetem Zustand festgestellt werden kann und so eine zusätzliche
Stütze bildet, die sich auf der Grillstandfläche 10 abstützt und die Standsicherheit des Grills wesentlich
erhöht Die Handhabe 27 steht aber auch in Wirkverbindung mit einer Frontflächenverriegelung 28, durch die
Oberteil 14 und Unterteil 15 in geschlossenem Zustand am unbeabsichtigten öffnen gehindert werden.
An der linken Seitenwand 12 ist der Antriebs- und Steuerraumkasten 19 angelenkt. Er bildet eine in sich
geschlossene Einheit und beinhaltet den Motor für den Grillgutwender und die elektrische Steuerung sowie
eine Zeituhr. Gegebenenfalls kann die Kastenfrontfläche 33 aus einem durchsichtigen Werkstoff, wie Glas
oder Kunststoff, gefertigt und in der Kastenfrontfläche 33 eine Rezepturkarteneinsteckvorrichtung32 angeordnet
sein. Der Antriebs- und Steuerraumkasten 19 steht mit der Hubstange 30 ebenfalls in Wirkverbindung.
Beim öffnen des Grills wird der Antriebs- und Steuerraumkasten 19 um den Anlegepunkt vorgeschwenkt,
wodurch die Antriebsöffnung des Grillmotors, d.h. die Einstecköffnung für den Grillspieß,
zugänglich wird. Beim Schließen des Grills wird der Antriebs- und Steuerraumkasten 19 wieder zurückgeschwenkt,
wodurch der Platzbedarf des Klappgrills noch geringer wird.
Nach Öffnen des Grills, d. h. nach Aufklappen von Oberteil 14 und Unterteil 15, wird der Heizkörper 8
unter die Dachfläche 4 geschwenkt. In einem Lagerpunkt 6 ist ein elektrischer Kontakt 7 angeordnet, der
den Heizkörper 8 spannungslos macht und erst bei hochgeschwenktem Heizkörper 8 geschlossen wird. Es
ist auch denkbar, den Heizkörper 8 mit der Hubstange 30 in Wirkverbindung zu bringen, wodurch beim öffnen
des Grills der Heizkörper 8 zwangsläufig in Arbeitsstellung gebracht wird.
An den Grillseitenwänden 12, 13 sind seitlich schwenkbare Strahlenschutzblenden 17, 18 angelenkt.
Um einen möglichst großen Schutz gegen die abstrahlende Wärme zu erreichen, entspricht der
Flächeninhalt jeder Strahlenschutzblende 12 oder 13 mindestens der Hälfte des Flächeninhaltes der Rückwand
11. Die Strahlenschutzblenden 17,18 sind mittels Federklemmen mit dem Oberteil 14 und dem Unterteil
15 lösbar verbunden.
Zwischen den Seitenwänden 12,13 ist in dem Bereich der Montageplatte 9, der der Grillstandfläche 10
zugewandt ist, eine stufenförmige Traverse 20 befestigt. Der Teil der Traverse 20, der zur Rückwand 11 weist, ist
als Folienmagazin 21 ausgebildet Der Frontbereich der Traverse 20 dient als Anschlagleiste 22 für den Unterteil
15, wodurch der Schwenkung des Unterteils 15 beim Schließen begrenzt wird. Durch die Anschlagleiste 22
kann aber auch die Öffnungsweise des Unterteiles 15 begrenzt werden.
Im Folienmagazin 21 ist eine aufgewickelte Metallfolie 23 magaziniert. Es ist aber auch eine durchsichtige
Kunststoff- oder Glasfolie denkbar. Die Folie 23 wird dem Magazin 21 entnommen und an der dem Grillraum
2 zugewandten Seite der Grillrückwand 11 und der Dachfläche 4 entlanggeführt Während des Betriebes
wird die Folie 23 von der Frontseite der Dachfläche 4 zur Standfläche 11 gezogen. Die Folie 23 wird in einer
Folienklemmvorrichtung 34 gehaltert. Diese Folienklemmvorrichtung 34 kann als unter Federkraft
stehende Klemmleiste als Falzleiste oder ähnliches ausgebildet sein. Die Folie 23 bildet während des
Betriebes die Grillraumfrontseite 24, wodurch Wärmeabstrahlungsverluste ganz erheblich gemindert werden.
An der Unterkante 25 des Oberteiles 14 ist eine Folienabreißkante 26 angebracht. Verschmutzte oder
unbrauchbar gewordene Folie 23 kann an der Abreißkante 26 sauber abgetrennt werden. Sollte
versehentlich zu viel Folie 23 dem Magazin 21 entnommen worden sein, kann diese mit Hilfe des
Folienspanners 35, der durch den Betätigungsgriff 16 bedient werden kann, leicht zurückgespult werden.
Nach Festlegen der Folie 23 in der Klemmvorrichtung 34 wird die Folie 23 durch den Folienspanner 35
gespannt so daß hierdurch eine glatte Grillraumfrontseite 24 entsteht.
Ein Stützbügel 29 ist in dem der Grillstandfläche 10 zugewandten Bereich der Montageplatte 9 angelenkt.
Dieser Stützbügel 29 ist nach vorn schwenkbar und arretierbar, wodurch die Standsicherheit des Grills
erheblich verbessert wird. In Zeiten der Betriebsruhe wird der Stützbügel 29 nach hinten geschwenkt und
festgelegt wodurch der erforderliche Stauraumbedarf für den Grill durch den Stützbügel 29 nicht vergrößert
wird. Bei Verwendung als Wandgerät wird der Stützbügel 29 entweder nicht benötigt oder aber
vorteilhaft als Handtuchhalter oder ähnliches benutzt.
An der dem Grillraum 2 abgewandten Seite der Montageplatte 9, also an der Rückwand 11, ist eine
Aufhängevorrichtung 31 angebracht. Diese Aufhängevorrichtung 31 ermöglicht es, den Klappgrill nicht nur
als Standgerät sondern auch als Wandgerät zu benutzen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Elektrisch beheizter Klappgrill mit elektromotorisch angetriebenem Grillgutwender, mit einem
drehbar gelagerten, mit einem im Bereich des Lagerpunktes mit einem elektrischen Kontakt in
Wirkverbindung stehenden Heizkörper, mit einem Grillraum, dessen Boden und Dachfläche durch
Aufklappen der im Ruhezustand geschlossenen Frontfläche vergrößerbar ist, wobei eine Montageplatte
mit vertikal zur Grillstandfläche abgekanteten Endbereichen die Grillrückwand und die feststehenden
Grillseitenwände bildet, in denen der Boden und die Dachfläche gelagert und seitlich schwenkbare
Strahlenschutzblenden angelenkt sind, dadurch 1S
gekennzeichnet, daß die Frontfläche (5) mittig und parallel zur Grillstandfläche (10) in ein
aufklappbares Ober- (14) und Unterteil (15) aufgeteilt ist, der Heizkörper (8) in Betriebsstellung auf
den geöffneten Strahlenschutzblenden (17, 18) aufliegt und ein Antriebs- und Steuerraumkasten
(19) an der Montageplatte (9) abnehmbar angelenkt ist, wobei eine magazinierbare Folie (23) die
Rückwand (11) und, im Betriebszustand die dem Grillraum (2) zugewandte Seite der Dachfläche (4)
abdeckend, die Grillraumfrontseite (24) bildet.
2. Klappgrill nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im der Grillstandfläche (10) zugewandten
Bereich der Montageplatte (9) an den Seitenwänden (12, 13) eine Traverse (20) angeordnet ist,
die in ihrem der Rückwand (11) zugewandten Teil ein Folienmagazin (21) und in ihrem Frontbereich
eine Anschlagleiste (22) aufweist.
3. Klappgrill nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Unterkante (25) des Oberteiles
(14) eine Folienabreißkante (26) und mit dem Unterteil (15) eine Folienklemmvorrichtung (34)
verbunden ist, während ein Folienspanner (35) mit einem Betätigungsgriff (16) in der dem Antriebs- und
Steuerraumkasten (19) gegenüberliegenden Seitenwand (13) angeordnet ist.
4. Klappgrill nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Betriebszustand Oberteil (14) und
Unterteil (15) mit den Strahlenschutzblenden (17,18) verbindbar sind. -
5. Klappgrill nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Handhabe (27) am Unterteil (15)
angeordnet und gegebenenfalls in Arbeitsstellung feststellbar ist
6. Klappgrill nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Handhabe (27) in Wirkverbindung mit einer Frontflächenverriegelung (18) steht.
7. Klappgrill nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stützbügel (29) an dem der
Grillstandfläche (10) zugewandten Bereich der Montageplatte (9) in Arbeitsstellung arretierbar und
in Ruhestellung festlegbar angelenkt ist.
8. Klappgrill nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß Unterteil (15) und Oberteil (14) durch mindestens eine Hubstange (30) miteinander ^ in Wirkverbindung stehen und der Antriebs- und Steuerraumkasten (19) mit dem Oberteil (14) und/oder der Hubstange (30) verbunden ist
gekennzeichnet, daß Unterteil (15) und Oberteil (14) durch mindestens eine Hubstange (30) miteinander ^ in Wirkverbindung stehen und der Antriebs- und Steuerraumkasten (19) mit dem Oberteil (14) und/oder der Hubstange (30) verbunden ist
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