DE2625545A1 - Automatische taktimpuls-abgleichvorrichtung - Google Patents

Automatische taktimpuls-abgleichvorrichtung

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DE2625545A1
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delay
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clock pulse
frequency
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DE19762625545
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Clive Allan Collins
Vincent Francis Sollitto
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International Business Machines Corp
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International Business Machines Corp
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    • G06F1/04Generating or distributing clock signals or signals derived directly therefrom
    • G06F1/10Distribution of clock signals, e.g. skew

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Description

Do-Pi
Anmelderin: International Business Machines
i Corporation, Armonk, N.Y. 10504
Amtliches Aktenzeichen: Neuanmeldung
!Aktenzeichen der Anmelderin: PO 974 019
Automatische Taktimpuls-Abgleichvorrichtung
JDie Erfindung betrifft eine automatische Taktimpuls-Abgleichvorrichtung für elektronische Datenverarbeitungsanlagen. Sie bezieht sich insbesondere auf eine automatische Taktimpuls-Abgleichvorrichtung, in der Impuls-Laufzeitverzögerungen automatisch eingestellt werden, um die genaue Ankunftszeit eines Taktimpulses an einem bestimmten Punkt einer bestimmten Taktimpuls-Übertragungsleitung zu bestimmen und einzustellen.
In elektronischen Datenverarbeitungsanlagen ist die Zeitgabe von [Ereignissen, d. h. identifizierbarer Punkte in der Ausführung eines Programms extrem kritisch. Die Taktimpulse, die diese Ereignisse auslösen, müssen zu einer genau vorgeschriebenen Zeit eintreffen. Schaltkreise und insbesondere übertragungsleitungen haben inhärente Verzögerungen, so daß ein über große Entfernungen über solche Leitungen übertragener Impuls hinsichtlich seiner Zeitlage korrigiert werden muß. Dieses erfolgte bei bekannten Datenverarbeitungsanlagen dadurch, daß einstellbare Verzögerungen in die übertragungsleitungen eingefügt wurden, so daß auf diese Weise die Zeitlage des Taktsignals korrigiert werden konnte. Die Korrektur der Zeitlage wird so vorgenommen, daß ein Oszillograph an dem Knotenpunkt angeschlossen wird, an dem der Taktimpuls zeitlich zu korrigieren ist. Die tatsächliche Ankunftszeit des Taktimpulses wird mit der erforderlichen Ankunftszeit verglichen
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und hieraus die Verzögerung bestimmt und manuell entsprechend (eingestellt. Aufgrund der Vielzahl solcher abzugleichender Knotenpunkte in einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage wird der Kostenfaktor bei der Herstellung der Rechner in der Fabrik und bei der Aufstellung beim Kunden durch die benötigte lange Abgleichzeit erheblich in die Höhe getrieben. Zusammen mit der Miniaturisierung der Interna der Datenverarbeitungsanlagen ist es darüber hinaus zunehmend schwieriger die Knotenpunkte, an denen die Messungen vorzunehmen sind, an einen Oszillographen anzuschließen. Bei Datenverarbeitungsanlagen, die in der Technologie höchster Integrationsdichte (LSI) hergestellt sind, ist ein solcher Zugang zu den interessanten Knotenpunkten überhaupt nicht mehr möglich.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung die vorstehend genannten Nachteile erstens der hohen Kosten für die Abgleichvorgänge und !zweitens der schwierigen Zugänglichkeit zu den Meßpunkten zu verimeiden.
!Gelöst wird diese Aufgabe der Erfindung durch die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen des Gegenstandes !der Erfindung sowie weitere technische Merkmale sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
JDurch die Erfindung werden eine ganze Reihe von Vorteilen er-
izielt:
1. Aufgrund der Automatik des Taktimpuls abgleiche durch programmgesteuertes Zu- oder Abschalten von Verzögerungsstufen werden die Kosten bei der Herstellung und Aufstellung von elektrischen Datenverarbeitungsanlagen stark verringert;
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2. ermöglicht die automatische Taktimpuls-Abgleichvorrichtung ein Fernmessen und Fernabgleichen von einer zentralen Stelle aus, so daß hierdurch weitere Kosten - im wesentlichen Personalkosten - eingespart werden können.
Im folgenden wird ein Auführungsbeispiel der Erfindung anhand |der beiliegenden Figuren näher erläutert.
JEs zeigen:
jFig. 1 ein Blockschaltbild ,der automatischen Taktimpuls-
I Abgleichvorrichtung,
Fig. 2 ein ausführliches Blockschaltbild des in , Fig. 1 dargestellten Dienstsystems,
JFig. 3 ein Blockschaltbild des in Fig. 1 dargestellten j programmierbaren Verzögerungschips,
Fig. 4 ein Blockschaltbild des in Fig. 3 dargestellten
Grobverzogerungsnetzwerkes,
Fig. 5 ein Blockschaltbild des Feinverzögerungsnetz-
Werkes nach Fig. 3,
2 Fig. 6 eine schematische Darstellung eines T L-NAND-
Logikschaltkreises, der in den Funktionsblöcken der Abgleichvorrichtung verwendet wird,
Fig. 7 ein Blockschaltbild des Taktauswahlchips nach j Fig. 1,
!Fig. 8 eine schematische Darstellung verschiedener
Signalformen an bestimmten Punkten der Anordnung nach Fig. 7,
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Fign. 9a, 9b ein Blockschaltbild des Referenzgenerators nach ! Fig. Ir
Fig. 9c eine schematische Darstellung der verschiedenen
Signalzüge an bestimmten Punkten der Anordnung nach den Fign. 9a, 9b,
Fig. 10 eine schematische Darstellung der Impulszeitgabe für die Einstellung der Verriegelungsschaltung nach Fig. 11,
iFig. 11 ein Blockschaltbild einer Verriegelungsschaltung, j die in dem Zeitdetektorchip nach Fig. 1 ver-
I wendet wird und
Fig. 11a eine schematische Darstellung der von der Ver-I riegelungsschaltung erzeugten Signalzüge.
!Fig. 1 zeigt als Blockschaltbild eine schematische Darstellung !eines automatischen Abgleichsystems für Taktsignale an einem bestimmten Knoten einer speziellen Zeittakt-übertragungsleitung innerhalb einer Datenverarbeitungsanlage. Der Abgleich erfolgt durch eine automatische Einstellung der Ankunftszeit des Taktsignals an 'dem ausgewählten Knoten, derart, daß er mit vorgegebenen Zeitbedingungen übereinstimmt, die das Taktsignal an dem gewünschten Punkt haben sollte, um die gewünschte Funktion einzuleiten. Die Ankunftszeit eines Taktimpulses an einem bestimmten Knoten kann durch die Auswahl des Gesamtbetrages von einzelnen Verzögerungselementen (-stufen) gesteuert werden, die in die Taktleitung eingefügt sind. Die Einrichtung kann auch dazu dienen, die tatsächliche Ankunftszeit der Taktimpulse an einem bestimmten Knoten innerhalb der Anlage zu messen. Das Dienstsystem 10 liefert die notwendigen Steuersignale und Daten an den Rest der Anlage, um die notwendigen Verzögerungen für die Taktimpulse und die Verteilung des Takt-
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impulses an den erforderlichen Übergangspfad zu steuern. Das Dienstsystem 10 steuert auch die Zeitmessung des am gewünschten Knoten eintreffenden Taktimpulses bezüglich der gewünschten Ankunftszeit, so daß das Dienstsystem 10 den erforderlichen Abgleich anordnen kann, um die Zeitlage des Taktimpulses zu korrigieren. Die Einrichtung bietet ferner die Möglichkeit, daß die Zeitmeßeinheit einfach zur Messung der Ankunftszeit eines Taktsignals an einem bestimmten Knoten verwendet werden kann.
Das Dienstsystem 10 kann ein Allzweckrechner oder ein kleiner Spezialrechner sein. Der Abgleich und die Messung der Zeitverhältnisse der Anlage kann von einem Steuerprogramm im Dienstsystem 10 gesteuert werden. Das Dienstsystem schaltet einen Oszillator 12 an, der Zeittaktimpulse vorgegebener Frequenz erzeugt. Der Oszillator 12 kann einen beliebigen geeigneten Aufbau aufweisen, ist jedoch vorzugsweise auf einer Schaltkreiskarte angeordnet und innerhalb der abzugleichenden Anlage untergebracht. Das Ausgangssignal des Oszillators 12 wird zu einem programmierbaren Verzögerungschip 14 übertragen. Dieses programmierbare Verzögerungschip 14 wird von dem Dienstsystem 10 gesteuert und es wählt den Verzögerungswert aus, der vom Dienstsystem angefordert wird. Die Taktimpulse des Oszillators 10 werden dann dieser Verzögerung unterworfen. Die per Programm verzögerten Taktimpulse werden dann von dem programmierbaren Verzögerungschip 14 an das Taktauswahlchip 16 übertragen, wo die Verteilung der Taktimpulse auf ein oder mehrere Ausgänge erfolgt, die von dem Dienstsystem 10 bestimmt werden. Die Ausgangstaktsignale des Taktauswahlchips 16 gelangen zu den verschiedenen Logik- und Matrixchips innerhalb des abzugleichenden Systems. Das Taktauswahlchip 16 verfügt ebenfalls über einen Abgleichausgang 18, an den die Taktimpulse für verschiedene Pfade sequentiell angelegt werden. Diese Taktimpulse am Abgleichausgang 18 des Taktauswahlchips 16 werden zu der Zeit-
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detektoreinheit 20 übertragen. Innerhalb der Zeitdetekoreinheit 20 wird das ausgewählte Taktsignal des Taktauswahlchips 16 mit !einer Referenzzeit verglichen, die von einer Referenzerzeuger- !schaltung 22 auf der Referenzerzeugerkarte 24 generiert wird. · Die Referenzzeiterzeugerschaltung erzeugt einen Impuls mit korrek- ' ter Zeitlage für die Taktimpulse des betrachteten tibertragungs- ; I !
pfades, der mit Hilfe einer Schaltung überwacht wird, die feststel-
Ilen kann, ob der Taktimpuls eine korrekte Zeitlage aufweist oder
!nicht. Die Resultatsignale der Zeitdetektoreinheit 20 werden jzu dem Dienstsystem 10 übertragen, das auf diese Resultatsignale
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anspricht, indem es die Verzögerungen, die von dem programmier- ! baren Verzögerungschip 14 eingestellt wurden, abgleicht, um auf !diese Weise die Zeitlage der überwachten Taktimpulse zu ändern, damit sie dann eine solche Zeitlage erhalten, die der erzeugten Referenzzeit entspricht. Es sei bemerkt, daß die überwachten Takt— impulse in der Zeitdetektoreinheit 20 mit einem Bezugssignal (Referenzsignal ) verglichen werden können und daß das Dienstsystem das Bezugssignal kontinuierlich verändern kann, bis dieses Bezugssignal mit der Zeitlage der überwachten Taktimpulse übereinstimmt. Auf diese Weise kann die tatsächliche Ankunftszeit der JTaktimpulse an den Knoten des ausgewählten Übertragungspfades, der jüberwacht wird, gemessen werden. Die Eingangs- und Ausgangssignale jdes Dienstsystems liegen in digitaler Form vor, so daß das Dienstjsystem 10 von den abzugleichenden Anlagen entfernt angeordnet sein kann. Wie Fig. 1 zu entnehmen ist, verfügt das programmierbare Verzögerungschip 14 noch über eine ganze Reihe von Anschlüssen zu anderen Taktauswahlchips, die ebenfalls alle von !dem Dienstsystem 10 gesteuert werden. Die Zahl der Anschlüsse wird lediglich durch die Ausgangsbelastbarkeit der verwendeten Technologie der Schaltkreise begrenzt. Eine große Anlage erfordert mehrere Abgleich- und Meßeinrichtungen, um den Abgleich der Taktimpulse für tausende von Leitungen, die einen Abgleich dringend benötigen, durchzuführen. Alle Meß- und Abgleicheinrichtungen können hierbei von dem gleichen Dienstsystem ge-· steuert werden. Da die Eingangs- und Ausgangssignale des Dienst-
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systems in digitaler Form vorliegen, kann das Dienstsystem von den Abgleich- und Meßeinrichtungen entfernt gelegen sein, da die digitale Steuerinformation des Dienstsystems auch übertragen werden kann, beispielsweise über Pernsprechleitungen. Das Dienstsystem 10 muß hierbei nur über eine ausreichende Kapazität verfügen, um die Messungen und die Abgleichvorgänge der Taktsignale für mehrere Datenverarbeitungsanlagen gleichzeitig durchzu-I führen.
Fig. 2 zeigt ein schematisches Blockschaltbild des Dienstsystems 10 mit den notwendigen Eingangs- und AusgangsSteuerungen für idle Meß- und Abgleicheinrichtung. Der im Dienstsystem 10 verwendete Rechner 30 muß mindestens über etwas Datenspeicherkapazität mit zugehöriger Ansteuerung verfügen, beispielsweise über einen Speicher 32. Der Programmteil des Dienstsystems 10 kann entweder in Form von Schaltkreisen oder in Form eines Steuerprogramms realisiert sein. Die Ausgangssignale des Rechners 30 werden zu einem an sich bekannten Adapter 33 übertragen. Der Adapter dient zur Durchschaltung der verschiedenen Signale auf die entsprechenden Einheiten, in denen sie gepuffert oder für eine nachfolgende Übertragung und Steuerung weiter verteilt werden. Die speziellen Schnittstellen zwischen der abzugleichenden Datenverarbeitungsanlage und dem Dienstsystem 10 müssen in der Lage sein, die Schieberegister-Steuerspeicher 34 auf den Taktchips zu laden. Die Schieberegister werden vom Dienstsystem 10 über zusammenge-I schaltete Ringe von Schieberegistern 34 auf den Chips geladen. !Das Oszillatorsignal des Oszillators 12 der Anlage wird über eine Anordnung von Toren 36 durch eines der Steuersignale des Dienstsystems 10 durchgeschaltet. In ähnlicher Weise wird die Testleitung für den Referenzerzeuger von der Schaltungsanordnung der Tore 36 durchgeschaltet. Die Auswahlsteuerleitungen der Referenz-Erzeugerkarte 24 werden von einem Register 38 betrieben. Die Ergebnissignale, die von der Zeitdetektoreinheit 20 .empfangen werden, werden von dem Dienstsystem so interpretiert, daß sie
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getriggert werden können, um auf dem programmierbaren Verzögerungs= chip 14 einen VerzögerungsZuwachs herbei führen oder sie ihren gegenwärtig vorliegenden Verzögerungswert beibehalten können, Dieses wird von dem Vergleicher 40 bewirkt, der für jeden jwert "Null", der von der Zeitdetektoreinheit 20 empfangen wird, die Verzögerung vergrößert und den vorhergehenden Wert beibehält, wenn eine "Eins" empfangen wird, was bedeutet, daß übereinstimmtung zwischen der Ankunftszeit des Zeittaktimpulses am zu überwachenden Knoten und dem Zeittaktimpuls des Bezugsgenerators besteht. Die übrigen Steuerleitungen zu dem programmierbaren Verzögerungschip 14 und dem Taktauswahlchip 15 werden jeweils über die Register 42 und 44 betrieben.
Fig. 3 zeigt als schematisches Blockschaltbild das programmierbare Verzögerungschip 14. Die Taktimpulsverteilung, die in dieser Anordnung verwendet wird, ist so gewählt worden, daß jeweils Taktimpulspaare aa1, bb1 und cc1, die für die Steuerung der Logik besonders geeignet sind, abgegeben werden. Im Grunde genommen ist das programmierbare Verzögerungschip 14 eine Taktleitung mit variabler Länge, deren Laufzeitverzögerung eine Funktion der Schaltkreistechnologie und des in einer !6 χ 7-Matrix 50 gespeicherten Bitmusters ist. Die Matrix 50 wird über ein ΙΟ-Bit Schieberegister 52 geladen. Die Taktleitung ist in zwei Abschnitte 51 und 53 unterteilt. Jsder Abschnitt verifügt über einen Eingang und drei Ausgänge, wobei jeder Ausgang !unabhängige Verzögerungen aufweist, die von den in der Matrix gespeicherten Bitmustern gesteuert werden. Das programmierbare [Verzögerungschip selbst ist in zwei Teile unterteilt. Der erste ^Teil, der das Schreiben besorgt, besteht aus einem 10-Bit-Schiebeiregister 52, einem Schreibdekodierer 54 und einer Matrix 50 aus |6x7 Speicherzellen. Der zweite Teil besorgt das Lesen und besteht aus einem Eingangsnetzwerk 56, einem Grobabgleichteil 58, einem Mittelabgleichteil 60 und einem Feinabgleichteil 62. Die gegenseitigen Beziehungen dieser beiden Teile zueinander sind
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der eigentliche Kern für den Abgleich der Laufzeitverzögerungen. Die Matrix 50 dient zur Speicherung der Bitmuster, die ihrerseits die Leitungen durch den ersten und zweiten Abschnitt 51 und 53 aktivieren, so daß sie die Laufzeitverzögerung in jedem der drei Verzögerungsabgleichteile Grob, Mittel und Fein variieren.
'im Betrieb wird ein vollständiges Datenwort aus dem Schieberegister 35 im Dienstsystem 10 in das Schieberegister 52 des zugeordneten programmierbaren Verzogerungschips 14 hinein geschoben, jIn einem Datenwort dienen die ersten drei Bits als Adressenbits
und die letzten sieben Bits als Daten. Das Signal auf der Schreibsteuerleitung 64 wird auf positive Polarität gebracht, so daß die letzten sieben Bits im Schieberegister 52 in die Matrix 50 eingeschrieben werden. Zum vollständigen Beschreiben der Matrix 50 wird dieser Vorgang 5mal wiederholt. Danach ist die Schreiboperation beendet, und die Funktion der Abschnitte 51 und
53 ist nun eine Funktion des Bitmusters in der Matrix. Im Leseteil des pogrammierbaren Verzögerungschips 14 empfängt das Eingangsnetzwerk 56 die Eingangstaktsignale d und d1 von Oszillator '12 über die Empfänger (R) 66. Die Eingangstaktsignale d und d1 können auch von den Eingangstoren 65 und 67 abgeschaltet werden. Das Eingangsnetzwerk 56 verfügt auch über schaltbare Oszillatoren :(G.O.) 68, um zu verhindern, daß sich Teilimpulse durch die ^Anlage ausbreiten, wenn die Eingangstaktsignale d und d1 ein- und abgeschaltet werden.
Fig. 4 zeigt das Netzwerk für den Grobabgleich 58, das vier Verzögerungsstufen liefert und zwar zwei SchaltkreisVerzögerungen je Stufe. Die ersten beiden Bits des im Schieberegister 52 (Fig. 3) gespeicherten Wortes werden zu einem 2 aus 4-Dekodierer
54 übertragen, der die Verzögerung in Stufen von zwei Schaltkreisen vergrößern kann. Das Netzwerk für den Mittelabgleich 60 liefert Zuwächse der Verzögerung von etwa einer Schaltkreisverzögerung, wobei diese durch den Zustand eines dritten Bits in der Matrix bestimmt wird. Das Netzwerk für den Feinabgleich
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42 liefert dagegen einen kleinen VerzögerungsZuwachs. Dieser basiert auf der Verzögerungsvariation eines Schaltkreises beim Schalten bzw. Nichtschalten einer Last. Das Netzwerk für den Feinabgleich 62 verfügt auch über eine Anordnung zum Abgleich der Zahl der zu schaltenden und nicht zu schaltenden Belastungen von 1 auf 10 in Stufen von einer Last je VerzögerungsZuwachs, wählbar über die letzten vier Bits im Schieberegister 52. Fig. 4 zeigt im Detail die Anordnung des Netzwerkes für den Grobabgleich. Sechs Verzögerungseinheiten 72 sind zwischen seinem Bingang und Ausgang dargestellt. Die Schalter 70 bestehen aus vier UND-Toren, die selektiv durch das Anlegen eines Eingangssteuersignals vom Dekoder, der mit der Matrix verbunden ist, geschaltet werden. Durch die Betätigung eines Schalters werden, wie Fig. zeigt, zwei Verzögerungsstufen überbrückt. Es können daher mit dieser Schaltung vier verschiedene Laufzeitverzögerungen ausgewählt werden. Es sei in diesem Zusammenhang erwähnt, daß mit der Verwendung eines Dekodierers insgesamt η Laufzeitverzögerungen auswählbar sind. Die Auswahl eines UND-Tores 70 richtet sich nach den Ausgangssignalen der 6 χ 7-Matrix. Das Netzwerk für den Mittelabgleich, das nicht im Detail dargestellt ist, besteht aus einer festen Verzögerungsstufe, die in Abhängigkeit von Eingangssignal der Matrix ausgewählt wird oder nicht. Das Netzwerk für den Feinabgleich ist ausführlich in Fig. 5 dargestellt, so daß das Schalten oder Nichtschalten von Lastschaltkreisen74, die an die Verzögerungsleitung 76 angeschlossen sind, erkennbar ist, wobei dieses Schalten oder Nichtschalten von ;den Laststeuerleitungen der Matrix 50 aus erfolgt, so daß auf 'diese Weise die Zahl der Verzögerungszuwachse auswählbar ist.
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!Fig. 6 zeigt einen T L-NAND-Schaltkreis, der als Beispiel für. leinen Schaltkreis dienen möge, der in den verschiedensten logischen Schaltungen in den Fign. 4 und 5 verwendet werden sollte.
Fig. 7 zeigt das Taktauswahlchip (CSC) 15, das auch in Fig. 1 !dargestellt ist. Die Abgleichausgangsleitung 78 ist mit der
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Matrix so verbunden, daß jedes Ausgangstaktsignal an sie angelegt werden kann. Das Schieberegister 81 ist in den Taktchipschieberegistern 34 in Fig. 2 enthalten. Daten, die von dem !Dienstsystem IO bereitgestellt werden, werden zu diesem Schiebelregister übertragen. Die Daten, die sich dann in dem Schieberegister 81 befinden, werden zu den Speicherzellen transferiert, jdie jedem der Kreuzpunktschalter in der Matrix 80 zugeordnet sind. |Der Zustand der Speicherzelle bestimmt die Betätigung oder Nicht-Ibetätigung des Kreuzpunktschalters, wenn die entsprechenden Takt-
jsignale hieran angelegt werden, wodurch die Taktsignale am Ein-
gang auf mehrere Ausgänge verteilt werden. Diese Anordnung ist
jin der Lage jedes einer ganzen Anzahl· von Eingangstaktsignalen !programmgesteuert von dem Dienstsystem 10 sequentiell auf die lAbstimmungsausgangsleitung 28 zu übertragen.
Die Speicherzellen in der Matrix 80 können über den Wortdekodertreiber 84, den Bitdekodertreiber 86 und das Schieberegister 81, idie in Kombination tätig werden, mit Information beschrieben werden. Die Eingangsignale, die an die Matrix 80 angelegt werden, führen die Selektion der adressierten Speicherzelle durch. Die !Eingangstaktpaare a und a1 vom Taktauswahlchip werden an den JTakttreiber 88 angelegt, dessen Ausgänge die Taktimpulspaare ;Xa, Xa1 an die Kreuzpunktschalter in der.Matrix 80 anlegen. Den 'Kreuzpunktschaltern ist jeweils eine Speicherzelle zugeordnet, jdie, wenn sie eine "Eins" enthält, den Schalter geschlossen hält, |so daß ein positiver Taktimpuls übertragen und am Ausgang ein jlmpulspaar erzeugt wird, das aus einem positiven Taktsignal "a" iund aus seinem komplementären Taktsignal "ain besteht. Die Operation umfaßt das gleichzeitige Adressieren und Schreiben einer Speicherzelle. Daher sind 148 Schreiboperationen notwendig, um ein vollständiges Verteilungsmuster zu erzeugen. Das Taktausjwahlchip ist daher ein programmierbares Signalverteilungssystem, bei dem eine Mehrzahl von Eingangssignalen auf eine Mehrzahl von Ausgängen gemäß einem vorgegebenen Verteilungsmuster geschaltet werden kann. Dieses System umfaßt eine Matrix von Schaltern, die
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!zwischen jede der Eingangsleitungen und jede der Ausgangsleitungen !geschaltet ist, und wobei eine Speicherzelle jedem der Schalter zugeordnet ist. Ferner ist eine Anordnung vorgesehen, um eine jInformation in jede Speicherzelle einzuschreiben, die die "Kon- !taktlage" des Schalters bestimmt. Darüber hinaus sind Betätigungsjmittel für jeden Kreuzpunktschalter vorhanden, um gemäß der jeweiligen in einer Speicherzelle gespeicherten Information einen der Eingänge mit einem oder mehreren der ausgewählten Ausgänge zu verbinden.
Die Taktmeß- und Abgleicheinrichtung verfügt auch über eine Referenzerzeugerschaltung 22, die auf einer Referenz-Erzeugerkarte (RGC) 24 angebracht ist und über eine Zeitdetektoreinheit (TDU) 20, die auf einem Chip untergebracht ist. Die Bezugserzeugerschaltung 22 wird vom Dienstsystem 10 gesteuert, das die digitale Verzögerungsauswahlinformation zur Referenz-»Erzeugerkarte 24 überträgt. Im Grunde genommen erzeugt diese Referenzerzeugerschaltung 22 ein Referenztaktsignal mit präziser Lage seiner Zeittaktimpulse hinsichtlich der Oszillatorfrequenz in Abhängigkeit der von dem Dienstsystem 10 bereitgestellten Information.
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!Die Fign. 9a, 9b zeigen die Referenzerzeugerschaltung 22, die die Referenzzeit für die Taktimpulse liefert, mit deren Hilfe idie an den ausgewählten Knoten ausgewählter Übertragungswege ankommenden Taktimpulse abgeglichen werden können. Beispielsweise seien die erzeugten Bezugszeitlagen die korrekten Zeitlagen, zu
!denen Taktimpulse an vorgegebenen Knotenpunkten ankommen sollten. Durch den Vergleich der Taktimpulse mit den Bezugsimpulsen kann eine Differenz abgeleitet werden, mit deren Hilfe die Taktverjzögerung eingestellt werden kann. Diese Referenzzeitlagen werden !durch das Dienstsystem 10 ausgewählt. Zu den Details der Referenzerzeugerschaltung, die nicht Gegenstand der Erfindung ist, ist zu bemerken, daß sie eine hohe digitale Auflösung programmierbarer elektronischer Verzögerung ermöglicht, die dadurch erzielt wird.
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daß die Taktimpulse einer sehr stabilen Taktquelle gezählt werden, wobei dann ein Ausgangssignal abgegeben wird, wenn ein vorgegebene^ Zählwert erreicht worden ist. Ferner wird eine zweite programmierbare Verzögerung mit einer anderen Taktperiode erzeugt, so daß |eine Gesamtverzögerung als jede beliebige Kombination der beiden Taktperioden programmierbar ist. Die Anpassung der programmierbaren Verzögerung dieser Schaltung an den Gegenstand der vorlie- ; genden Erfindung ist hier dargestellt. Das Eingangssignal der ! Referenzerzeugerschaltung 22 wird von dem Oszillator der Einrichtung abgenommen, wobei für dieses Ausführungsbeispiel angenommen sei, ; idaß seine Frequenz 40 MHz beträgt. Die Referenzerzeugersehaltung j :22 ist in eine erste phasengekoppelte Schleife 89, einen Verzögerungsauswahlblock 88 und eine zweite phasengekoppelte Schleife 90 (Fig. 9b) unterteilt. Die phasengekoppelte Schleife 89 stellt Verzögerungen in Zuwächsen von 500 psec zur Verfügung. Die Eingangsfrequenz von 40 MHz wird in ihrer Phase im Phasensplitter [91 gespalten, so daß sich zwei Eingangssignale entgegengesetzter Phasenlage ergeben, die den Zähler 92 antreiben. Der Zähler zählt jdie Eingangszyklen der 40 MHz-Quelle. Der Zählwert wird in diesem iFall von dem Teiler 93 durch 51 dividiert. Das Ausgangssignal des Teilers 93 dient zur Rückstellung des Zählers und auch als ein Eingangssignal des Phasendetektors 94. Der Ausgangsimpuls des Teilers 93 erscheint alle 1 275 nsec. Das andere Eingangssignal des Phasendetektors 94 entsteht im spannungsgesteuerten Oszillator
J95, der eine Frequenz von 39,2 MHz aufweist, die um 0,8 MHz unterjhalb der Frequenz des Oszillators 12 liegt. Das Ausgangssignal wird im Phasensplitter 96 ebenfalls wieder gespalten, wobei wieder zwei Ausgangssignale entstehen, die gegenphasig sind. Sie dienen zum Antrieb des Zählers 97. Wenn der Zähler 97 einen Zählwert von 50 erreicht, erzeugt der Teiler 98 einen Ausgangsimpuls, der das zweite Eingangssignal des Phasendetektors 94 darstellt. Ganz ähnlich wiederholt sich dieser Impuls mit 1 275 nsec. Der Phasendetektor vergleicht die Phasenlage dieser beiden Eingangsimpulse und erzeugt einen Ausgangsimpuls, der den Tiefpaß 99 durchläuft»
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Der Tiefpaß 99 erzeugt eine Gleichspannung, die der Phasendifferenz der beiden Eingangssignale des Phasendetektors 94 proportional ; ist, wobei diese Gleichspannung die Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 95 nachstellt. Die Schleife ist ideal gekoppelt, wenn die beiden Eingangssignale des Phasendetektors 94 in Phase sind, denn dann ist das Ausgangssignal des Phasendetektors 0, das Ausgangssignal des Tiefpasses ebenfalls 0, und der spannungsgesteuerte Oszillator läuft mit seiner natürlichen Frequenz von 39,2 MHz. Wenn jedoch die Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators driftet, dann sind Frequenzkorrekturen erforderlich. Die praktische Kopplungsbedingung wird i erreicht, wenn die Frequenzdrift und die Fehlerkorrektur minimal sind. Dann wird nur ein leichtes Flankenflimmern am Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators (VCO) beobachtet. Der obere Teil der phasengekoppelten Schleife 89, die das erste Eingangssignal des Phasendetektors 94 liefert, kann als der Master-Teil der Schleife und der übrige Teil, der das andere Eingangssignal ides Phasendetektors veranlaßt, als der Slave-Teil bezeichnet | !werden.
Da sich die Eingangsfrequenz und die Frequenz des VCO um 0,8 MHz oder 500 psec je Zyklus unterscheiden, werden die Impulse bis auf den Punkt herunter geteilt, in dem beide Frequenzen stets in Phase sein sollten. Dieses tritt alle 1 275 nsec ein. Es sei jedoch bemerkt, daß die höhere Frequenz durch 51 und die niedrigere !Frequenz durch 50 geteilt wird. Daher ist der Zweck der phasengekoppelten Schleife 89 der, die 500 psec-Zuwächse der Verzöge-
irung zu erzeugen.
In Fig. 9c gibt die vertikale Linie 100 den Punkt 1 275 nsec an, wenn beide Frequenzen in Phase sind. Der Impuls 1 des VCO 95 startet 500 psec später als der Impuls 1 des 40 MHz-Eingangsoszillators. Der Impuls 2 des VCO 95 startet zusätzliche 500 psec oder 1 nsec später usw. Jeder Impuls des VCO 95 wird um zusätzliche 500 psec bezüglich des entsprechend numerierten Impulses
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jdes Eingangsoszillators verzögert. Der VCO 95-Impuls mit der [Nummer 50 (oder 0) wird dann wieder mit dem entsprechenden Impuls
|des Eingangsoszillators in Phase sein.
Die Verzögerungsauswahl wird von der Verzögerungsauswahlschaltung 88 in Fig. 9a bewirkt, bei der das Eingangssignal für das Verzögerungsregister 102 vom Dienstsystem 10 kommt. Der Inhalt des Verzögerungsregisters wird mit dem Inhalt des Zählers 97 mit (Hilfe der individuellen Exklusiv-ODER-Tore 101 verglichen. Diese JExklusiv-ODER-Tore sind so angeordnet, daß sie ein Ausgangsisignal mit hohem Pegel erzeugen, wenn die entsprechenden Registerstufen des Verzögerungsregisters 102 und des Zählers 97 den igleichen Wert enthalten. Das UND-Tor 103 erzeugt einen Ausgangsimpuls, wenn dieser Vergleich durchgeführt wird, wobei dieser Impuls zu dem Phasendetektor 90 in Fig. 9b übertragen wird. Die ausgewählten verzögerten Impulse dienen als ein Eingangssignal des Phasendetektors 104 in Fig. 9b. Diese phasengekoppelte !Schleife 90 hat den gleichen Aufbau wie die phasengekoppelte Schleife 89. Der spannungsgesteuerte Oszillator 108 wird auf eine !Frequenz von 40 MHz eingestellt. Die Aus gangs impulse des VCO durchlaufen den Phasensplitter 110, und sie werden von dem !Zähler 112 gezählt. Der Zählwert des Zählers 112 wird von dem peiler 106 durch 51 geteilt, um Ausgangsimpulse zu erzeugen, jwährend die Frequenz mit 51 abwärts gezählt wird. Diese Impulse (dienen als zweites Eingangssignal des Phasendetektors 104. Wie !von der phasengekoppelten Schleife 89 zu sehen ist, handelt es jsich hier um die gleiche Teilung bezüglich des Eingangssignals von 40 MHz, so daß wieder ein 1 275 nsec-Impulszyklus erzeugt wird, wobei diese Impulse zu dem Phasendetektor übertragen werden. ber Phasenvergleich wird in dem Phasendetektor 104 durchgeführt, jund seine Ausgangsimpulse werden zu dem Tiefpaß 114 übertragen, der eine Gleichspannung erzeugt, die der Phasendifferenz zwischen ien beiden Eingangssignalen des Phasendetektors proportional ist. Diese Gleichspannung stimmt die Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators nach, um sie auf 40 MHz zu bringen.
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Es sei einmal angenommen, daß das Verzögerungsregister 102 in iFig. 9a ein Dreier-Eingangssignal vom Dienstsystem 10 empfängt, jwenn daher der Zähler 97 einen Zählwert 3 enthält, werden die Ausgangssignale der Exklusiv-ODER-Tore 101 alle einen hohen ;Pegelwert aufweisen, so daß das UND-Tor 103 ein Aus gangs signal !erzeugt. Es sei in diesem Zusammenhange daran erinnert, daß der Zähler 97 von dem VCO 95 weitergeschaltet wird. Daher wird nach einer Verzögerung von drei Zyklen der verzögerte Impuls als !Master-Eingangssignal des Phasendetektors 104 in Fig. 9b angellegt. Wie zuvor schon erläutert wurde, wird hierdurch der VCO :108 gesteuert. Dieses zwingt den VCO 108 zu einer starren Kopplung auf den Impuls Nr. 3 des VCO 95 in Fig. 9c. Es sei wiederum daran erinnert, daß der Impuls Nr. 3 um 1,5 nsec bezüglich des Impulses Nr. 3 des 40 MHz-Oszillators 12 verschoben wird. Daher wird das Ausgangssignal des VCO 108 um 1,5 nsec verschoben. Die Verschiebung von 1,5 nsec bleibt für jeden VCO 108-Impuls konstant, da der 40 !!!Hz-Oszillator 12 und der VCO 108 mit der gleichen Frequenz laufen. Das 1 275 nsec-Intervall, in dem der VCO 108 und der VCO 95 in Phase laufen, ist !rechts der vertikalen Linie 118 in Fig. 9c dargestellt. Wenn !sich die Daten im Verzögerungsregister 102 ändern, dann verschiebt sich die rechte vertikale Linie 118, so daß sie nun der heuen Verzögerungsanforderung entspricht, wodurch eine neue Verzögerung für die 40 MHz-Taktimpulse erzielt wird.
JDas Ergebnis ist, daß Taktimpulse erzeugt werden, von denen (jeder eine 1,5 nsec-Versögerung bezüglich der Taktfrequenz von ,40 MHz aufweist. Jeder dieser verzögerten Impulse kann durch Toranforderungen vom Dienstsystem 10 ausgewählt werden. Diese roranforderungen sind Signale, die eine Einzelimpuls-Torschaltung 120 schalten, so daß der ausgewählte Impuls des Zählers 112 zu den Ausgangstreibern 122 gelangt. Dieser Impuls ist der referenzverzögerte Ausgangsimpuls des Referenzerzeugers· Der Ausgangsimpuls hat daher eine spezielle Verzögerung, die von der digitalen
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Verzögerungsauswahl eingeführt wurde, die von dem Dienstsystem durchgeführt wurde. Es stellt die Verzögerung dar, die der an !dem überwachten Knoten ankommende Taktimpuls am Ausgang des Taktauswahlchips haben sollte. Wenn das Abgleichausgangssignal auf der Leitung 18 vom Taktauswahlchip 16 gleiche Verzögerung hat wie der Ausgangsimpuls, der von der Bezugserzeugerkarte stammt, dann zeigt das Ausgangssignal der Zeitdetektoreinheit 20, die eine Zeitmessung durchführt, eine Übereinstimmung mit dem Dienstsystem 10. Wenn jedoch das Abgleichausgangssignal keine Verzögerung aufweist, die der des Referenzerzeugerimpulses entspricht, dann ordnet das Dienstsystem einen Abgleich der Verzögerung des programmierbaren Verzögerungschips 14 an, so daß der am überwachten Knoten ankommende Taktimpuls besser getimet ist. Die exakte Zeitlage jedoch wird durch eine Übereinstimmung zwischen dem Impuls des Referenzerzeugers und dem Abgleichausgangsimpuls in der Zeitdetektoreinheit 20 angezeigt.
Die Übereinstimmung zwischen dem Referenzerzeuger-Ausgangsimpuls und dem Taktimpuls auf der Abgleichausgangsleitung wird von einer Verriegelungsschaltung 82 festgestellt, die sich in der Zeitdetektoreinheit 20 befindet, wie die Fign. 1, 11 und 11a zeigen. Die Verriegelungsschaltung 82 dient als Detektor oder Meßeinheit, die ein Ausgangssignal an das Dienstsystem 10 liefert, das sich auf die Zeitlage des abzugleichenden Impulses bezüglich der Zeitlage des Impulses vom Referenzerzeuger bezieht. Die in Fig. 11 dargestellten Funktionsblöcke der Polaritätsverriegelungsschaltungen können aus Schaltkreisen aufgebaut werden, die in der Lage sind, |die angegebenen Funktionen auszuführen. Die in Fig. 6 dargestellte NAND-Schaltung ist ein Beispiel des Typs von Schaltung, die verwendet werden könnte.
Im Betrieb treibt der Abgleichausgang 18 vom Taktauswahlchip 15 den Eingang B der ÜND-Inverter-Schaltung 130, während ein Impuls der Referenzerzeugerschaltung auf der Referenzerzeugerkarte 24 den Eingang A des Inverterblocks 134 beaufschlagt. Die ent-
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!sprechenden Impulssignalzüge an den Punkten A bis G sind in Fig. jlla in den entsprechend numerierten Zeilen dargestellt.
Der ansteigende Signalübergang am Punkt A, der im Zeitdiagramm des Signalzugs A als Rückstellflanke angegeben ist, stellt die Verriegelungsschaltung zurück. Dieser übergang führt zu einem abfallenden übergang am Punkt C nach dem Interverterblock 134, der den UND-Interverterblock 132 sperrt, so daß er an den Punkten F und E keinerlei Steuerwirkung mehr verursacht. Der Rückstellübergang erzeugt auch einen ansteigenden übergang am Punkt D des UND-Inverterblocks 130, wodurch dem in seiner Zeitlage einzustellenden Taktimpuls erlaubt wird am Eingang B des UND-Inverterblocks 130 die Steuerung des Ausgangs E des Block zu übernehmen. Wenn die Flanke, deren Zeitlage gesteuert werden soll, am Punkt B des UND-Inverterblocks 130 eintrifft, dann reagiert auch ihr Ausgang E. Da die Punkte E und F gemäß einer ODER-Verknüpfung miteinander verbunden sind, steuert derjenige Ausgang, dessen Signalpegel niedrig (0) ist, diese Verbindung. Daher spricht der Inverter 136 auf die hinsichtlich ihrer Zeitlage einzustellenden Flanke an, indem, wie es aus Fig. 11a hervorgeht, das Potential des Punktes G ansteigt. Das Ausgangssignal des Inverters 136 steuert den üND-Inverter 132 über die Leitung 138, wenn die zeitgesteuerte Bezugsflanke eines Impulses des Referenzgenerators am Punkt C eintrifft. Die UND-Bedingung ist erfüllt und das Ausgangssignal am Punkt F wird niedrig, wodurch die genannte ODER-Verbindung auf einem niedrigen Wert gehalten wird. Wenn der Punkt D auf die zeitgesteuerte Bezugsflanke eines Impulses des Referenzgenerators durch eine Potentialsenkung anspricht, dann zwingt er das Ausgangssignal des UND-Inverterblocks 130 (Punkt E) auf ein hohes Potential, jährend das Signal am Punkt F weiterhin den ODER-Verbindungspunkt auf niedrigem Potential hält, wodurch die inverse Polarität äes Eingangssignals B zur Zeit, zu der die Bezugsflanke eintrifft, aufrecht erhalten wird. Wenn daher die Flanke, die getimet werden soll, bezüglich der getimeten Bezugsflanke verzögert würde, dann
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würde auch nicht genügend Zeit zur Verfügung stehen, die Polarität über die Blöcke 4 und 5 zu übertragen, um zu bewirken, daß der Ausgang G auf den niedrigen Wert zurückkehrt, den er ursprünglich einnahm. Daher nimmt der Ausgang des Dienstsysteras 10 vom Inverter 140 Werte an, die sich auf die Ankunft der zu timenden Flanke bezüglich der getimeten Bezugsflanke beziehen.
Fig. 10 zeigt, daß die Beziehung für die Einstellung der Zeit— jverriegelungsschaltung 82 den Systemtakt von den Taktauswahlchips erfordert, wobei dieser eine geeignete Beziehung hinsichtlich des Referenztaktes benötigt. Es ist ferner durch die gestrichelten ,Linien, die sich auf den Systemtakt beziehen, zu sehen, daß idie Taktimpulse durch die von dem programmierbaren Verzögerungschip eingeführten Verzögerungen aufeinander folgend verzögert werden können. Wenn einmal die Vorderflanke eines Taktimpulses des Systemtaktes in der Zone erscheint, die mit "zu spät" bezüglich des Bezugstaktes markiert ist, dann wird die Verriegelungsschaltung nicht gesetzt. Die Verriegelungsschaltung erfordert daher eine Koinzidenz des Systemtaktes mit dem Bezugstakt, um eine "Eins" am Ausgang der Verriegelungsschaltung zu erzeugen. Das Ausgangssignal der Verriegelungsschaltung ist ein Gleichspannungspotential, das an das Dienstsystem 10 abgegeben wird, !welches dieses Ausgangssignal interpretiert. Ein Ausgangssignal "Null" bedeutet, daß das Dienstsystem 10 auf dem programmierbaren Verzögerungschip 14 eine Verzögerungsstufe auswählen jsollte, um eine andere Verzögerungsstufe aufzurufen, so daß der nächste Vergleich einen "Eins"-Ausgang erzeugen kann.
Dieses setzt sich für aufeinander folgende Ausgangssignale "Null11 der Verriegelungsschaltung fort, bis der Ausgang dieser
IVerriegelungsschaltung ein Gleichstrompotential ist, das eine "Eins" repräsentiert, wodurch gleichzeitig das Dienstsystem ilO erkennt, daß der verzögerte Taktimpuls an dem überwachten JKnoten zur richtigen Zeit eintrifft. Es sei auch erwähnt,* daß jder Referenztakt bezüglich des Systemtakts geändert werden !könnte, bis eine solche Übereinstimmung erreicht wird. Das
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'Dienstsysteiri 10 würde also mit anderen Worten, das i!Null"-Ausgangssignal so interpretieren, daß eine Verzögerungsstufe oder lein VerzögerungsZuwachs auf die Impulse des Referenz-Erzeugers 24 angewendet werden sollte. Aufeinander folgende Nullen würden !aufeinander folgende Zuwächse verursachen bis zu einem Spannungspegel hinauf, der eine "Eins" repräsentiert, der angibt, daß eine Übereinstimmung zwischen Systemtakt und Referenztakt erreicht wurde. Der Referenztakt würde dann die Zeitpunkte angeben, ;zu denen die Impulse des Systemtakts an dem überwachten Knoten eintreffen. Das Dienstsystem 10 ist insofern ein sehr flexibles Werkzeug, als es nach den Vorstellungen des Progammierers programmiert werden kann. Daher können größere Verzögerungsstufen programmiert werden anstelle eines sequentiellen schrittweisen Prozesses. Die Anordnung kann auch für die längsten Verzögerungsschritte, die kürzesten oder beliebige Zwischenschritte in beliebiger Reihenfolge programmiert werden.
Zum besseren Verständnis des Systems wird im folgenden" die Abstimmung eines Taktimpulses erläutert. Ein bestimmtes Ausgangssignal von einem bestimmten Taktauswahlchip wird für den Abigleich mittels eines Programms im Dienstsystem 10 ausgewählt. Das Taktauswahlchip 16, welches dieses Taktsignal verteilt, ist zum Abgleich des ausgewählten Ausgangsknotens programmiert. Die !gewünschte Referenzzeit, die der korrekten Verzögerung für den
^ausgewählten Knoten entspricht, ist von dem ausgewählten Referenzerzeuger zu erzeugen. Das programmierbare Verzögerungschip 14 ist auf seine minimale Verzögerungszeit eingestellt. Das Taktsignal, nachdem es verzögert wurde, wird dem Zeitdetektor 20 über den Einheitenabgleichausgang präsentiert, und der Referenzgenerator 24 wird durchgeschaltet, um den Referenztakt zu liefern, äer die ausgewählte Verzögerung für den zu überwachenden Knoten aufweist. Die Zeitdetektoreinheit 20 liefert ein Ausgangssignal, äas von dem Dienstsystem 10 interpretiert wird, um festzustellen, ob die Verriegelungsschaltung gesetzt ist. Der Verzögerungsleitung in dem programmierbaren Verzögerungschip 14 wird mitge-
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teilt, weitere Verzögerungen einzuführen. Die letzten beiden oben beschriebenen Schritte werden wiederholt, bis sich der Zustand der Verriegelungsschaltung ändert. Die Zustandsänderung der Verriegelungsschaltung gibt an, daß der Takt am überwachten Knoten korrekt ist. Wie früher schon erwähnt wurde, kann, um die
Taktankunftszeit an dem betreffenden Knoten zu messen, das Dienstsystem das Ausgangssignal der Verriegelungsschaltung interpretierer um die Ausgangssignale des Referenz-Erzeugers 24 hinsichtlich der Verzögerung entsprechend zu vermehren oder zu vermindern, ■bis eine Zustandsänderung der Verriegelungsschaltung festgestellt wird. Dieses zeigt an, daß die Verzögerung des Referenzerzeugers der Systemtaktverzögerung äquivallent ist, wodurch ein Verzögerungsraaß des Taktsignals auf dem zu überwachenden Taktverteilungsweg gewonnen wird.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Automatische Taktimpuls-Abgleichvorrichtung für elektronische Datenverarbeitungsanlagen, gekennzeichnet durch einen Taktimpulsgenerator mit fester Frequenz (12; Fig. 1), ein Dienstsystem (10) zur Steuerung der Verteilung der Taktimpulse und zur Bestimmung von Verzögerungsstufen, denen diese Impulse zu unterziehen sind, eine Verzögerungseinrichtung (14) zur Erzeugung der von dem Dienstsystem bestimmten Verzögerungsstufen, einen Taktsignalverteiler (15) zur Verteilung der verzögerten Taktimpulse auf Taktübertragungsleitungen, die von dem Dienstsystem ausgewählt wurden, einen ReferenzZeiterzeuger (24) , der an den Taktgenerator (12) für die Einführung vorgegebener Verzögerungsstufen für aufeinander folgende Taktimpulse angeschlossen und für die vom Dienstsystem gesteuerte Auswahl derjenigen Taktimpulse vorgesehen ist, die im wesentlichen Verzögerungszeiten aufweisen, die der vorgegebenen Verzögerung der zugeordneten Taktübertragungsleitung äquivallent ist, auf die der Taktsignalverteiler eingestellt ist und durch eine automatische Zeitdetektoreinheit (20), die an den Referenzzeiterzeuger (24) zur Erzeugung eines Ausgangssignals, das die Gleichheit oder Nichtgleichheit des zeitlichen Auftretens zwischen einem der verzögerten Taktimpulse des TaktsignalVerteilers mit einem ausgewählten verzögerten Referenztaktimpuls der Referenzerzeugerschaltung angibt, angeschlossen ist, wobei ihr Ausgangssignal bei einer Nichtübereinstimmung eine Einstellung der Verzögerung der Verzögerungseinrichtung (14) durch das Dienstsystem bewirkt und diese Zeitfeststellung solange wiederholt wird, bis Gleichheit eines verzögerten Taktimpulses und eines verzögerten Referenztaktimpulses erreicht wird, wodurch feststeht, daß die Taktimpulse für die ausgewählte Taktübertragungsleitung die vorgesehene Zeitlage aufweisen.
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    2. Automatische Taktimpuls-Abgleichvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Dienstsystem (10; Fig. 1) die erforderliche Verzögerungsstufe aus einer Reihe von Verzögerungsstufen in der Verzögerungseinrichtung (14) , die Verbindungsleitungen durch den Taktsignalverteiler (15) und in dem Referenzzeiterzeuger (24) die verzögerten Referenztaktimpulse auswählt, die für die abzugleichende Zeittaktübertragungsleitung erforderlich sind.
    3. Automatische Taktimpuls-Abgleichvorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch^ gekennzeichnet, daß das Dienstsystem (10; Fig. 1) zur Steuerung einer Mehrzahl von automatischen Taktimpuls-Abgleichvorrichtungen als zentrales Element vorgesehen ist.
    4. Automatische Taktimpuls-Abgleichvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Auswahloperationen des Dienstsystems (10; Fig. 1) von einem Steuerprogramm des Dienstsystems gesteuert werden.
    5. Automatische Taktimpuls-Abgleichvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung (14; Fig. 1) über eine Mehrzahl von Verzögerungsstufen verfügt, die selektiv in die Taktübertragungsleitungen einschaltbar sind, wobei eine Auswahlsteuerung für die Auswahl einer oder mehrerer Verzögerungsstufen für deren Einschaltung in die Taktübertragungsleitung vorgesehen ist.
    ,6. Automatische Taktimpuls-Abgleichvorrichtung nach einem '■ oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, ! daß die Selektionseinrichtung aus einem Schieberegister
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    (81; Fig. 7) zum Empfang von Selektionsdaten vom Dienstrechner (10; Fig. 1) und zur Abgabe von Steuerdaten für die Auswahl der entsprechenden Verzögerungsstufen der : Verzögerungseinrichtung (14) vorgesehen ist.
    7. Automatische Taktimpuls-Abgleich vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
    1 daß die Selektionseinrichtung (Fig. 7) eine Speichermatrix (80) zur Speicherung von Bitmustern enthält, die die Selektion der Verzögerungsstufen bestimmen.
    8. Automatische Taktimpuls-Abgleichvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichermatrix (80; Fig. 7) aus einer Anordnung
    von Polaritätshalte-Verriegelungsschaltungen besteht, die das Bitmuster solange speichern, bis die Auswahl der ί Verzögerungsstufen beendet ist.
    !9. Automatische Taktimpuls-Abgleichvorrichtung nach einem
    : oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
    j daß die Verzögerungsstufen aus mindestens groben und
    j feinen Verzögerungsstufen bestehen, wobei die groben Ver-
    1 zögerungsstufen aus einer Anzahl von festen Verzögerungen
    ; bestehen und die Feinverzögerung dadurch erzeugt wird,
    ! daß in die abzugleichende Taktimpulsübertragungsleitung
    ! über Schalter betätigbar eine bis mehrere Verzögerungs-
    i stufen geringer Verzögerung einschaltbar sind (Fig. 4).
    1IO. Automatische Taktimpuls-Abgleichvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktsignalverteiler über einen programmierbaren Schalter für den Anschluß einer oder mehrerer Taktsignaleingänge an irgend einen oder mehrerer Taktsignalausgänge verfügt, wobei jeder der Taktsignaleingänge mit
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    einem Abgleichausgang verbunden ist, der wiederum mit der Zeitdetektoreinheit (20; Fig. 1) verbunden ist.
    11. Automatische Taktimpuls-Abgleichvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Taktsignalverteiler (Fig. 3) ferner über ein Schieberegister (52) für den Empfang sowohl der Umschaltdaten als auch der Adressen für die programmierbare Verteilung vom Dienstrechner für die Steuerung der Verteilung der Eingangstaktsignale der programmierbaren Verzögerungseinrichtung auf die selektierten Taktübertragungsleitungen, verfügt.
    12. Automatische Taktimpuls-Abgleichvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Referenzzeiterzeuger (Fign. 9a, 9b) eine Schaltung zur Erzeugung einer ersten invarianten Taktfrequenz aus den AusgangsSignalen des Taktimpulsgenerators fester Frequenz (12; Fig. 1), eine Schaltung zur Erzeugung einer zweiten variablen Taktfrequenz, die sich von der ersten Frequenz unterscheidet, wobei die Frequenzselektionen Inkremente von Phasenunterschieden zwischen den Taktimpulsen erster und zweiter Frequenz bilden sowie einer Schaltung zur Auswahl solcher Impulse der zweiten Taktfrequenz, welche die gewünschte Anzahl von Inkrementen von Phasenunterschieden aufweisen, ferner eine Schaltung zur Erzeugung einer dritten Frequenz, die gleich der ersten Frequenz ist, wobei die ausgewählten Impulse der zweiten Frequenz dazu dienen, die ausgewählten Inkremente des Phasenunterschiedes aller Impulse der dritten Frequenz bezüglich der ersten Frequenz zu bilden und eine Schaltung zur Durchschaltung eines einzelnen Taktimpulses der
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    dritten Frequenz, der die ausgewählte Verzögerung auf- | ; weist, an den Ausgang, !
    13. Automatische Taktimpuls-Abgleichvorrichung nach einem ! oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
    ; daß die Zeitdetektoreinheit (20; Fig. 1) eine Verriegelungs« schaltung (Fig. 11) enthält, deren eines Eingangssignal der Abgleichausgangsimpuls des Taktsignalverteilers ist
    ■ und deren anderes Eingangssignal das durchgeschaltete verzögerte Bezugstaktsignal des Referenzgenerators ist,
    : wobei das Ausgangssignal der Verriegelungsschaltung zu dem Dienstsystem übertragen v/ird, welches die Verzögerungsauswahl der programraierbaren Verzögerungseinheit steuert und hierbei die Betätigung der Verriegelungsschaltung eine Übereinstimmung des verzögerten Taktsignals in der ausgewählten Taktsignalübertragungsleitung mit einem Referenztaktsignal des Referenzgenerators anzeigt.
    14. Automatische Taktimpuls-Abgleichvorrichtung nach einem ! oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch : gekennzei chnet,
    daß die Zeitdetektoreinheit (Fig. 11), das bei einer Nichtübereinstimmung eines verzögerten Taktimpulses der Taktverteileinrichtung mit dem Referenzsignal des Referenzgenerators zu dem Dienstsystem übertragen wird, wobei das Dienstsystem in dem Referenzgenerator die ausgewählte Referenzverzögerung solange verändert, bis eine Übereinstimmung auftritt, wodurch auch eine Messung der Verzögerungszeit erfolgen kann.
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    |15. Automatische Taktimpuls-Abgleichvorrichtung nach einem ' oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch j gekennzeichnet,
    : daß die Eingangssignale des Dienstsystems von der Zeitdetektoreinheit 11 und die AusgangsSteuerungen des Dienstsystems in digitaler Form vorliegen, so daß die erzeugte Steuerinformation mit höchster Genauigkeit über große Entfernungen übertragen werden kann, so daß das Dienstsystem an einem fernen zentralen Ort gelegen sein kann und von dort die übrige Anlage steuert.
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