DE3035759C2 - - Google Patents
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- DE3035759C2 DE3035759C2 DE19803035759 DE3035759A DE3035759C2 DE 3035759 C2 DE3035759 C2 DE 3035759C2 DE 19803035759 DE19803035759 DE 19803035759 DE 3035759 A DE3035759 A DE 3035759A DE 3035759 C2 DE3035759 C2 DE 3035759C2
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- H04H20/65—Arrangements characterised by transmission systems for broadcast
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1, wie es aus der EP 00 04 702 B1
bekannt ist, sowie auf eine Schaltungsanordnung zum Durchführen
des Verfahrens.
Die Verwendung von Gleichwellensendern ist bereits bekannt
("Taschenbuch der Hochfrequenztechnik", H. Meinke und F. W.
Gundlach, Springer-Verlag, Berlin/Göttingen/Heidelberg, 1956,
Seiten 1200, 1201). Im Zusammenhang mit derartigen Sendern ist
es überdies bekannt, dafür zu sorgen, daß innerhalb eines
Empfangsgebietes keine allzu großen Störungen in dem jeweiligen
Funkempfänger hervorgerufen werden, und zwar infolge
unterschiedlicher Phasenlagen der von den einzelnen Funk
sendern abgestrahlten Signale. Um die dabei auftretenden
Empfangsstörungen zumindest weitgehend herabzusetzen, sind
Gleichwellen-Steuerungssysteme entwickelt worden, durch die
alle Sender über Leitungen zentral gesteuert oder geregelt
werden. Auf den Leitungen werden dazu niederfrequente Steuer
spannungen übertragen, die dann vervielfacht werden und zur
(Phasen-)Nachsteuerung der örtlich erzeugten Träger
dienen. Als Hauptschwierigkeit in diesen Fällen ist die
sogenannte Phaseninkonstanz der Leitungen bekannt. Zur Über
windung dieser Phaseninkonstanz werden üblicherweise Quarz
stufen mit sehr hoher Frequenzkonstanz verwendet. Dabei wird
ferner so vorgegangen, daß die Frequenz der einzelnen Sender
periodisch mit der des "Muttersenders" verglichen wird. Es ist
aber auch möglich, daß alle einzelnen Sender nach einer
drahtlos empfangenen fremden Frequenz beispielsweise periodisch
nach entsprechender Umsetzung geregelt werden. Dadurch lassen
sich jedoch lediglich im Hf-Bereich vorhandene Störungen beim
Betrieb der Gleichwellensender eliminieren, nicht aber
Störungen, die sich aufgrund der unterschiedlichen Verzögerungs
zeiten aufweisenden Übertragungsleitungen ergeben, über die
insbesondere im Nf-Bereich auftretende Signale den betreffenden
Sendern zuzuführen sind.
In der EP 00 04 702 B1 ist ein simultanes Sendesystem mit einer
Zentralstation zur automatischen Phasenverriegelung der
Frequenz der Sendesignale beschrieben. Dort werden die
einzelnen Gleichwellen-Funksender von der Zentralstation aus
mit einem Bezugs- bzw. Meßsignal versorgt, das über diese
Sender ausgesendet und von einem Empfänger empfangen wird.
Dieses empfangene Bezugssignal wird einer Signalbehandlungs
einrichtung zugeführt, die über eine Reihe von Bauelementen eine
Phasenverriegelung und eine Steuerung der Frequenz des
Sendeoszillators vornimmt. Diese sehr aufwendige Schaltung
ermittelt jedoch keine Laufzeitdifferenzen, um daraus die
Einstellung der Laufzeiten für Verzögerungseinrichtungen bzw.
den exakten Zeitpunkt für das Aussenden der Sendesignale zu
ermitteln.
Der Erfindung liegt dabei die Aufgabe zugrunde, ein solches
Verfahren sowie eine zugehörige Schaltungsanordnung derart
weiterzubilden, daß die bei der Übertragung von Signalen von
einer Leitzentrale zu Gleichwellen-Funksendern über Kabel
strecken vorhandenen frequenzabhängigen Laufzeitunterschiede
automatisch ausgeglichen werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe bezüglich des Verfahrens mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 und bezüglich der
Schaltungsanordnung gemäß Anspruch 3.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß auf relativ einfache
Weise Laufzeitunterschiede bei der Übertragung von Signalen
automatisch ausgeglichen werden, die mit unterschiedlichen
Frequenzen über Verbindungsstrecken von einer Leitzentrale zu
jeweiligen Gleichwellen-Funksendern hin übertragen werden.
Dabei genügt es in vorteilhafter Weise, den Laufzeitausgleich
gegebenenfalls lediglich bezüglich einer einzigen Frequenz
vorzunehmen, die sich als besonders kritisch hinsichtlich der
Laufzeitunterschiede erweist. Zweckmäßigerweise kann dabei
eine niedrige Frequenz der für eine Signalübertragung insgesamt
zu benutzenden Frequenzen vorgesehen sein.
Weiterhin ist es zweckmäßig, bei der Übertragung der Informations
signale Binärsignale vorzusehen, deren beiden Zuständen
zwei Schwingungen mit unterschiedlichen Frequenzen zugeordnet
sind. Dabei kann als Meßsignal die Schwingung mit der tieferen
oder der höheren Frequenz der beiden benutzten Frequenzen
verwendet werden. Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer
besonders einfachen und wirksamen Möglichkeit der Einstellung
der Verzögerungseinrichtung, die von einem Allpaßfilter
gebildet sein kann.
Es kann aber auch das Meßsignal mit der höheren Frequenz der
beiden Binärsignal-Frequenzen zum Einstellen der Zeitpunkte des
Aussendens von
Signalen von der Leitzentrale an die Gleichwellen-Funksender
ausgenutzt werden. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß das
jeweils ausgesendete Meßsignal gewissermaßen doppelt ausgenutzt
werden kann, nämlich sowohl für die Einstellung der erwähnten
Allpaßfilter als auch für die Einstellung der Zeitpunkt des
Aussendens von Signalen von den Gleichwellen-Funksendern.
Zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens ist eine
Schaltungsanordnung vorgesehen, bei der eine einen Rechner
enthaltende Leitzentrale Informationssignale und gesonderte
Meßsignale abgibt, wobei mit der Leitzentrale die einzelnen
Gleichwellen-Funksender über ihnen zugehörige gesonderte
Sende-Empfangs-Schaltungen verbunden sind, in denen einstellbare
Allpaßfilter vorgesehen sind, deren Laufzeitverhalten bei
unterschiedlichen Frequenzen durch aus den Meßsignalen
abgeleitete gesonderte Einstellsignale einstellbar sind. Zum
Wiederempfang der Meßsignale ist mit der Leitzentrale eine
gesonderte Meßempfangseinrichtung verbunden, die die von den
Gleichwellen-Funksendern ausgesendeten Signale empfängt. In der
Leitzentrale ist jedem Gleichwellen-Funksender ein individueller
Zähler zugehörig, der durch das von der Leitzentrale an die
betreffenden Gleichwellen-Funksender abgegebene Meßsignal in
Betrieb setzbar und die nach Wiederempfang des Meßsignals über
die Meßempfangseinrichtung in der Leitzentrale wieder still
setzbar ist. Dabei wird die Zählerstellung des dem betreffenden
Gleichwellen-Funksender zugeordneten Zählers für die
anschließende Einstellung der Allpaßfilter herangezogen.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil eines besonders geringen
schaltungstechnischen Aufwands, um die Allpaßfilter automatisch
einstellen zu können, damit Laufzeitunterschiede bei der Über
tragung von Signalen von der Leitzentrale zu den Gleichwellen-
Funksendern ausgeglichen sind.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an einem
Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Blockdiagramm eine Signalübertragungs
anlage, in der die vorliegende Erfindung benutzt wird,
Fig. 2 und 3 zeigen ausschnittweise einen möglichen Aufbau
einer in der Anlage gemäß Fig. 1 vorgesehenen Leitzentrale sowie
von Steuerschaltungen, die mit der betreffenden Leitzentrale
verbundenen Gleichwellen-Funksendern zugehörig sind,
Fig. 4 zeigt ein mögliches Signalformat, wie es beim Betrieb
der in Fig. 3 dargestellten Schaltungsanordnung benutzt werden
kann.
Fig. 5 zeigt einen möglichen Signalverlauf von Meßsignalen,
die mittels der erwähnten Leitzentrale an die erwähnten
Gleichwellen-Funksender ausgesendet werden können.
Fig. 6 veranschaulicht anhand eines Impulsdiagramms Zähl
vorgänge bei der in Fig. 2 dargestellten Schaltungs
anordnung.
In Fig. 1 ist in einem Blockdiagramm eine Signalübertragungs
anlage gezeigt, die eine Leitzentrale Cc umfaßt, mit
der verschiedene Sende-Empfangs-Einrichtungen TRM 1 bis
TRMn verbunden sind. Bei den Sendern dieser Sende-Empfangs-
Einrichtungen handelt es sich um Gleichwellen-Funksender,
die ihnen von der Leitzentrale Cc zugeführte Signale
alle mit derselben Trägerfrequenz aussenden. Zu
diesem Zweck sind den Sende-Empfangs-Einrichtungen TRM 1
bis TRMn individuelle Antennen Ant 1 bis Antn zugehörig,
die aber auch als Empfangsantennen benutzt werden können.
In die Verbindungen zwischen der Leitzentrale Cc und die
Sende-Empfangs-Einrichtungen TRM 1 bis TRMn sind Sende-
und Empfangsschaltungen T 1, R 1 bzw. Tn, Rn eingefügt.
Die betreffenden Verbindungswege können dabei insbesondere
durch Kabelstrecken gebildet sein, über die zumindest
von der Leitzentrale Cc ausgehend die Signale im
Niederfrequenzbereich übertragen werden.
Auf den in Fig. 1 mit l 11 und l 21 bezeichneten Leitungen
mögen dabei von der Leitzentrale Cc abgegebene Binärsignale
auftreten. Auf den in Fig. 1 mit l 12, l 22 bezeichneten
Leitungen mögen demgegenüber Signale mit einem dem
Sinusverlauf zumindest weitgehend abgenäherten Verlauf
auftreten. Als Signalform dafür eignet sich auch ein
treppenspannungsförmiger Sinusverlauf, wobei mit Signal
frequenzen von 1200 Hz und 2400 Hz gearbeitet werden kann.
Durch mit diesen unterschiedlichen Frequenzen auftretende
Signale können Binärsignale 0 bis 1 dargestellt werden.
Die Leitzentrale Cc ist gemäß Fig. 1 mit einer Tastatur
Kb und einer Anzeigeeinrichtung Dy verbunden. Mittels
der Tastatur Kb können über die Leitzentrale Cc Daten
bzw. Signale an die einzelnen Gleichwellen-Funksender
der Sende-Empfangs-Einrichtungen TRM 1 bis TRMn abgegeben
werden. Mittels der Anzeigeeinrichtung Dy kann eine
entsprechende Anzeige derartiger Signale bzw. Daten und
auch der Signale bzw. Daten erfolgen, die mittels der
Sende-Empfangs-Einrichtungen TRM 1 bis TRMn empfangen
und der Leitzentrale Cc zugeleitet worden sind.
Gemäß Fig. 1 ist die Leitzentrale Cc noch mit einer
gesonderten Meßempfangseinrichtung TRx verbunden, die über
eine Antenne Antx die Signale aufnimmt, die von den
Gleichwellen-Funksendern ausgestrahlt worden sind. Die
Meßempfangseinrichtung bzw. die diese enthaltende Meß
station gibt den empfangenen Signalen entsprechende Signale
an die Leitzentrale Cc ab, in der diese Signale
in nachstehend noch näher ersichtlich werdender Weise
verarbeitet werden.
In Fig. 2 und 3 ist anhand eines Blockschaltbildes ein
möglicher Aufbau der Leitzentrale Cc und von Steuerschaltungen
gezeigt. Gemäß Fig. 2 sind einzelne Zähler Cnt 1
bis Cntn vorgesehen, die den einzelnen Gleichwellen-
Funksendern zugehörig sind. Diese Zähler sind mit
gesonderten Freigabeeingängen am Ausgang jeweils eines
UND-Gliedes GU 11 bis GUn 1 angeschlossen. Diese UND-
Glieder führen an ihrem jeweils einen Eingang ein Binärsignal
"1". Mit ihren anderen Eingängen sind diese UND-
Glieder an gesonderten Ausgängen eines Auswahlschalters
S 3 angeschlossen, der in jeder seiner Stellungen jeweils
nur von einem seiner Ausgänge ein ihm eingangsseitig zu
geführtes Binärsignal "1" abzugeben vermag. Mit den
betreffenden Ausgängen des Auswahlschalters S 3, der
beispielsweise ein elektronischer Auswahlschalter sein kann,
sind die einen Eingänge von UND-Gliedern GU 12 bis GUn 2
verbunden. Somit sind also die UND-Glieder GU 11 und GU 12
mit jeweils einem Eingang gemeinsam an einem Ausgang des
Auswahlschalters S 3 angeschlossen. Mit ihren anderen
Eingängen sind die ausgangsseitig mit Stop-Eingängen st der
Zähler Cnt 1 bis Cntn verbundenen UND-Glieder GU 12 bis GUn 2
am Ausgang eines Demodulators Dem angeschlossen, der zu
einem Meßempfänger Rx gehört, welcher als Teil der in
Fig. 1 angedeuteten Meßempfangsstation an der Antenne
Antx angeschlossen ist.
Die Zähler Cnt 1 bis Cntn sind mit Zähl- bzw. Takteingängen
Cl gemeinsam am Ausgang eines Taktgenerators Cg 1
angeschlossen. Mit gesonderten Rücksetzeingängen re sind
die Zähler Cnt 1 bis Cntn gemeinsam am Ausgang einer hier
als Differenzierschaltung Dif ausgebildeten Einrichtung
angeschlossen, über die den betreffenden Zählern zu bestimmten
Zeitpunkten Rückstellimpulse zugeführt werden,
auf deren Auftreten hin die betreffenden Zähler in ihren
Zählerstellungen zurückgestellt werden. Die Differenzier
schaltung Dif ist eingangsseitig am Ausgang eines Schalters
Sw angeschlossen, welcher an einem seiner Eingänge
ein Binärsignal "1" und an einem anderen Eingang ein Binär
signal "0" führt. Wenn dieser Schalter Sw ein Binär
signal "1" abgibt, gibt die Differenzierschaltung Dif
einen Rückstellimpuls an die Zähler Cnt 1 bis Cntn ab.
Mit dem Betätigungseingang des bereits erwähnten Auswahl
schalters S 3 ist der Ausgang eines UND-Gliedes GUz
verbunden. Dieser Auswahlschalter wird mit Auftreten eines Binär
signals "1" am Ausgang des UND-Gliedes GUz um eine
Schalterstellung weitergeschaltet. Dasselbe trifft auch
für weitere Auswahlschalter S 1, S 2 und S 4 zu, die mit
entsprechenden Betätigungseingängen ebenfalls am Ausgang
des UND-Gliedes GUz angeschlossen sind.
Von den gerade erwähnten Auswahlschaltern ist der Aus
wahlschalter S 2 eingangsseitig mit den Ausgängen sämtlicher
Zähler Cnt 1 bis Cntn verbunden. Der Auswahlschalter
S 1 ist hingegen lediglich in einer einzigen Schalter
stellung eingangsseitig mit dem Ausgang des Zählers
Cnt 1 verbunden. Mit seinen anderen Eingängen ist der Aus
wahlschalter S 1 am Ausgang eines sogenannten Maximalwert-
Registers Mreg angeschlossen, in welchem - wie noch
ersichtlich werden wird - die größte Zählerstellung der
Zähler Cnt 1 bis Cntn während eines Meßzyklus fest
gehalten wird.
Mit den Ausgängen der beiden Auswahlschalter S 1 und S 2
ist ein Vergleicher Com mit Eingängen e 1 bzw. e 2 verbunden.
Dieser Vergleicher Com weist zwei Ausgänge a 1 und a 2
auf. An seinem Ausgang a 1 gibt der Vergleicher Com dann
ein "1"-Signal ab, wenn die seinem Eingang e 1 zugeführte
Zahl größer ist als die seinem Eingang e 2 zugeführte Zahl.
Am Ausgang a 2 gibt der Vergleicher Com hingegen dann ein
"1"-Signal ab, wenn die seinem Eingang e 2 zugeführte Zahl
größer ist als die seinem Eingang e 1 zugeführte Zahl.
Am Ausgang des Auswahlschalters S 1 ist ferner ein UND-
Glied GUa 1 mit einem Eingang angeschlossen. Mit seinem
anderen Eingang ist das betreffende UND-Glied am Ausgang
a 1 des Vergleichers Com angeschlossen. Die Ausgänge dieser
beiden UND-Glieder sind über ein ODER-Glied GO 1 mit
dem einen Eingang eines UND-Gliedes GUb verbunden, welches
mit einem weiteren Eingang an dem Schalter Sw angeschlossen
ist, der in drei verschiedene Schalterstellungen
einstellbar ist. In der einen (gemäß Fig. 2 obersten)
Schalterstellung leitet der Schalter Sw überhaupt
kein Signal weiter. In seinen beiden anderen Schalter
stellungen leitet der betreffende Schalter Sw entweder
ein "1"-Signal weiter oder ein "0"-Signal. Der betreffende
Schalter Sw wird zweckmäßigerweise durch eine
Tristate-Verknüpfungseinrichtung gebildet sein.
Das UND-Glied GUb ist ausgangsseitig mit dem Eingang des
bereits erwähnten Maximalwert-Registers Mreg verbunden.
Dieses Register Mreg ist ausgangsseitig zum einen mit den
bereits erwähnten Eingängen des Auswahlschalters S 1 ver
bunden, und zum anderen ist es mit einem Eingang einer
Subtrahiereinrichtung Sub verbunden. Diese Subtrahier
einrichtung Sub ist mit einem weiteren Eingang am Ausgang
eines Sperrgliedes GUc angeschlossen, welches mit
seinem Sperreingang an dem zuvor erwähnten Schalter Sw
und mit seinem Signaleingang am Ausgang des Auswahlschalters
S 2 angeschlossen ist.
Die Subtrahiereinrichtung Sub ist ausgangsseitig mit der
Eingangsseite des bereits erwähnten Auswahlschalters S 4
verbunden. Dieser Auswahlschalter S 4 ist ausgangsseitig
mit den Eingängen von Registern Reg 1 bis Regn verbunden,
die in einer der Anzahl der Zähler Cnt 1 bis Cntn entsprechenden
Anzahl vorgesehen sein mögen.
Bevor auf den in Fig. 3 gezeigten Schaltungsaufbau näher
eingegangen wird, sei zunächst die Arbeitsweise der in
Fig. 2 gezeigten Schaltungsanordnung erläutert. Die in
Fig. 2 dargestellte Schaltungsanordnung dient dazu, in
einem ersten Zyklus in dem Register Mreg die größte Zähler
stellung der Zähler Cnt 1 bis Cntn festzuhalten und
in einem zweiten Zyklus Differenzwerte zwischen den Zähler
stellungen der einzelnen Zähler zu der in dem Register
Mreg enthaltenen maximalen Zählerstellung zu bilden.
Zur Ausführung des ersten Zyklus wird der Schalter Sw gemäß
Fig. 2 in seiner Schalterstellung stehen, in der er
ein "1"-Signal weiterleitet. In diesem Fall ist das UND-
Glied GUb übertragungsfähig für ihm vom Ausgang des ODER-
Gliedes GO 1 her zugeführte Signale bzw. Zählerstellungen.
Die Subtrahiereinrichtung Sub ist in diesem Fall unwirksam.
Der Decoder Dec 1 gibt dabei aufeinanderfolgend "1"-
Impulse ab, auf deren Ursache im Zusammenhang mit Fig. 3
noch eingegangen wird. Im vorliegenden Fall genügt es
darauf hinzuweisen, daß diese "1"-Impulse über das UND-
Glied GUz zur Folge haben, daß die Auswahlschalter S 1
bis S 4 schrittweise weiterschalten. Mit der Abgabe des
"1"-Signales von dem Schalter Sw werden im übrigen die
Zähler Cnt 1 bis Cntn zunächst in ihren Rücksetzzustand
gesteuert, in welchem sie jeweils eine definierte Zähler
stellung (z. B. die Zählerstellung 0) einnehmen.
Ausgehend von den vorstehend angedeuteten Verhältnissen
wird in der ersten Schalterstellung der Auswahlschalter
S 1 bis S 4 die Zählerstellung des Zählers Cnt 1 in das
Register Mreg eingespeichert, da der Zähler Cnt 1 der erste
Zähler ist, der überhaupt in Betrieb genommen wird, also
eine Zählerstellung enthält. Diese Zählerstellung wird
mit der Zählerstellung eines anderen Zählers, beispielsweise
des in der Schaltfolge als zweiter Zähler berück
sichtigten Zählers verglichen. Die Zählerstellung des
jeweiligen Zählers ist kennzeichnend für die Zeitspanne,
während der der jeweilige Zähler Zähl- bzw. Taktimpulse
von dem Taktgenerator Cg 1 aufzunehmen vermag. Der Beginn
der jeweiligen Zählphase ist durch das Auftreten eines
"1"-Signals am zugehörigen Freigabeeingang en festgelegt,
und der Endzeitpunkt der jeweiligen Zählphase ist durch
das Auftreten eines "1"-Signals am zugehörigen Stop-Eingang
st des jeweiligen Zählers festgelegt. Das Auftreten
eines "1"-Signals am zugehörigen Freigabeeingang en erfolgt
mit der Einstellung des Auswahlschalters S 3 in eine
entsprechende Schalterstellung, in der der betreffende
Auswahlschalterausgang mit dem ein "1"-Signal führenden
Eingang des Auswahlschalters S 3 verbunden ist. Das Auf
treten eines "1"-Signals am zugehörigen Stop-Eingang st
erfolgt hingegen dann, wenn von dem in Fig. 2 angedeuteten
Demodulator Dem ein "1"-Signal abgegeben wird. Auf
die damit zusammenhängenden Vorgänge wird weiter unten
noch eingegangen werden, insbesondere im Zusammenhang mit
Fig. 6.
Durch die in Fig. 2 angedeutete, mit dem Vergleicher Com
verbundene Schaltungsanordnung wird nun sichergestellt,
daß in dem Register Mreg jeweils nur die größte Zähler
stellung der Zählerstellungen sämtlicher Zähler Cnt 1 bis
Cntn enthalten ist. Dabei wird also so vorgegangen, daß
zunächst die in dem Register Mreg übernommene Zählerstellung
des ersten Zählers Cnt 1 mit der Zählerstellung eines
zweiten Zählers verglichen wird. Ist die Zählerstellung
des zweiten Zählers nicht größer als die des ersten Zählers,
so bleibt der Inhalt des Registers Mreg unverändert, und
anschließend wird der Inhalt des Registers Mreg mit der
Zählerstellung eines dritten Zählers verglichen. Ist hingegen
die Zählerstellung des zweiten Zählers größer als
die im Register Mreg enthaltene Zählerstellung des ersten
Zählers Cnt 1, so wird die nunmehr größere Zählerstellung
in das Register Mreg übernommen, und zwar anstelle der
bisher dort gespeicherten Zählerstellung. Am Schluß des
so ablaufenden ersten Zyklus enthält das Register Mreg
also die größte Zählerstellung der Zählerstellungen der
Zähler Cnt 1 bis Cntn.
Im Anschluß an die zuvor betrachteten Vorgänge mag der
Schalter Sw in seine in Fig. 2 als unterste Stellung dar
gestellte Schalterstellung eingestellt werden. In diesem
Fall ist dann das UND-Glied GUb gesperrt, und dafür ist
nunmehr das Sperrglied GUc übertragungsfähig. Wenn an
schließend die Auswahlschalter S 1 bis S 4 wieder in ihre
einzelnen Schalterstellungen eingestellt werden, dann
werden nunmehr die vom Ausgang des Auswahlschalters S 2
nacheinander bereitgestellten Zählerstellungen der Zähler
Cnt 1 bis Cntn über das übertragungsfähige Sperrglied
GUc der einen Eingangsseite der Subtrahiereinrichtung Sub
zugeführt, die mit ihrer anderen Eingangsseite am Ausgang
des Registers Mreg angeschlossen ist. Die Subtrahierein
richtung Sub bildet nun die Differenz zwischen der in dem
Register Mreg enthaltenen maximalen Zählerstellung irgend
eines der Zähler Cnt 1 bis Cntn und den nacheinander
bereitgestellten Zählerstellungen dieser Zähler. Das jeweils
gebildete Differenzsignal wird über den in eine entsprechende
Schalterstellung eingestellten Auswahlschalter S 4
dem dem jeweiligen Zähler Cnt 1 bis Cntn zugehörigen
Register Reg 1 bis Regn zum Zwecke der Abspeicherung zugeführt.
Damit befinden sich in den Registern Reg 1 bis Regn Differenz
werte zu der größten Zählerstellung der Zählerstellungen
sämtlicher Zähler Cnt 1 bis Cntn. Diese Differenz
werte stellen Zeitdifferenzwerte dar, da die Zählerstellungen
der Zähler Cnt 1 bis Cntn jeweils Zeitspannen angeben,
und zwar zwischen Zeitpunkten der Zählerinbetrieb
setzung und Zeitpunkten der Zählerstillsetzung. Die Zeit
punkte der Inbetriebsetzung der Zähler entsprechen dabei
den Zeitpunkten der Aussendung von Signalen von der in
Fig. 1 angedeuteten Leitzentrale Cc an die mit dieser
verbundenen Gleichwellen-Funksender. Hierauf wird im
Zusammenhang mit der Erläuterung der Fig. 3 noch einge
gangen werden.
Die in Fig. 3 dargestellte Schaltungsanordnung schließt
sich an die in Fig. 2 dargestellte Schaltungsanordnung an.
Die Register Reg 1 bis Regn gemäß Fig. 2 sind ausgangsseitig
mit den einen Eingängen von UND-Gliedern GUr 1 bis
GUrn verbunden. Diese UND-Glieder sind mit ihren anderen
Eingängen an gesonderten Ausgängen der im unteren Teil
der Fig. 3 in einer möglichen Realisierungsform angedeuteten
eigentlichen Leitzentrale Cc angeschlossen. Mit ihren Ausgängen
sind die UND-Glieder GUr 1 bis GUrn mit Signaleingängen
von Zählerschaltungen Decr 1 bis Decrn angeschlossen, die
jeweils mit einem Zähl- bzw. Takteingang am Ausgang eines
Taktgenerators Cg 2 angeschlossen sind. Diese Zählerschaltungen
werden hier als Dekrementierungsschaltungen ausgenutzt,
d. h. als Zählerschaltungen, die von einer eingestellten
Zählerstellung aus solange zählen, bis sie ihre
Ausgangs-Zählerstellung (0-Stellung) erreicht haben.
Mit den Ausgängen der Zähler- bzw. Dekrementierungs
schaltungen Decr 1 bis Decrn sind Takt- bzw. Steuereingänge von
Registern Treg 1 bis Tregn verbunden. Diese Register sind
mit Signaleingängen el 1 bis eln an den bereits erwähnten
Ausgängen der Leitzentrale Cc angeschlossen, an denen
auch die UND-Glieder GUr 1 bis GUrn angeschlossen sind.
Die Register Treg 1 bis Tregn sind ausgangsseitig über
Umsetzschaltungen Cv 1 bis Cvn an den Signaleingängen von
Allpaßfiltern APF 1 bis APFn angeschlossen. Die Umsetz
schaltungen Cv 1 bis Cvn dienen dazu, auf ihnen eingangs
seitig zugeführte Binärsignale hin ausgangsseitig jeweils
ein einem Sinussignal sich weitgehend annäherndes treppen
spannungsförmig verlaufendes Ausgangssignal abzugeben.
Das Allpaßfilter APF 1 ist mit zwei Steuereingängen x 1, y 1
an den Ausgängen zweier UND-Glieder GUx 1 bzw. GUy 1 ange
schlossen. Das Allpaßfilter APFn ist mit zwei Steuereingängen
xn, yn an den Ausgängen entsprechender UND-Glieder
GUxn bzw. GUyn angeschlossen. Die UND-Glieder GUx 1, GUy 1
sind mit ihren einen Eingängen gemeinsam am Ausgang des
UND-Gliedes GUr 1 angeschlossen. Die UND-Glieder GUxn,
GUyn sind mit ihren einen Eingängen am Ausgang des UND-
Gliedes GUrn angeschlossen. Mit ihren anderen Eingängen
sind die zuletzt erwähnten vier UND-Glieder an zwei gesonderten
Ausgängen der Leitzentrale Cc angeschlossen.
Über diese Ausgänge gibt die Leitzentrale Cc von einem
ihr zugehörigen Decoder Dec 2 auf dessen Ansteuerung hin
jeweils ein "1"-Signal zur Freigabe der Ansteuerung des
Steuereingangs x 1 bzw. xn oder des Steuereingangs y 1 bzw.
yn des jeweiligen Allpaßfilters ab. Durch den betreffenden
Steuereingängen x 1, xn oder y 1, yn der Allpaßfilter
zugeführte Steuersignale kann das Laufzeitverhalten dieser
Allpaßfilter bei unterschiedlichen Frequenzen gesondert
eingestellt werden. Für diese Einstellung dienen Ein
stellsignale, die von den in Fig. 2 dargestellten Registern
Reg 1 bis Regn bereitgestellt werden.
Die in Fig. 3 angedeutete Leitzentrale umfaßt ein Mikro
computersystem mit einem zentralen Prozessor CPU und
einem Speicher RAM, der zumindest als Programmspeicher
dient und der im vorliegenden Fall auch als Datenspeicher
mit ausgenutzt werden kann. Der zentrale Prozessor
CPU und der Speicher RAM sind an einem Busleitungssystem
angeschlossen, zu dem eine Adreßbusleitung AB, eine Daten
busleitung DB und eine Steuerbusleitung CB gehören. Jede
dieser drei Busleitungen kann eine Anzahl von Einzelleitungen,
beispielsweise jeweils acht Einzelleitungen, enthalten.
An den drei Busleitungen AB, DB, CB sind gemäß
Fig. 3 mehrere Schnittstellenschaltungen Intr 1, Int 1, Int 2,
Intrn angeschlossen, bei denen es sich beispielsweise um
sogenannte USART-Bausteine handeln kann. Die Schnittstellen
schaltung Int 1 dient zum Anschluß der in Fig. 1 bereits
erwähnten Tastatur Kb. Die Schnittstellenschaltung Int 2
dient zum Anschluß des im Zusammenhang mit Fig. 1 bereits
erwähnten Sichtgerätes Dy. Die Schnittstellenschaltung
Intr 1 dient zur Verbindung mit der in Fig. 1 angedeuteten
Sende-Empfangs-Einrichtung TRM 1. Die Schnittstellenschaltung
Intrn dient schließlich zur Verbindung der Leitzentrale
Cc mit der im Zusammenhang mit Fig. 1 erwähnten
Sende-Empfangs-Einrichtung TRMn.
An der Adreßbusleitung AB und an wenigstens einer Steuer
leitung der Steuerbusleitung CB ist der bereits erwähnte
Decoder Dec 2 eingangsseitig angeschlossen. Ausgangsseitig
ist dieser Decoder Dec 2 unter anderem mit den einen Eingängen
von UND-Gliedern GUx 1 bis GUxn verbunden, die mit
ihren anderen Eingängen an wenigstens einer Leitung der
Datenbusleitung DB angeschlossen sind. Ausgangsseitig
sind diese UND-Glieder mit den Ausgängen der Leitzentrale
Cc verbunden, mit denen unter anderem die einen Eingänge
der oben bereits erwähnten UND-Glieder GUr 1 bis GUrn verbunden
sind. Mit diesen Ausgängen der Leitzentrale Cc sind
ferner die Eingänge eines ODER-Gliedes GO 2 verbunden, welches
ausgangsseitig mit dem Eingang des in Fig. 2 angedeuteten
Decoders Dec 1 verbunden ist.
Nachdem zuvor der Aufbau der in Fig. 3 dargestellten
Schaltungsanordnung erläutert worden ist, sei nunmehr
die Arbeitsweise dieser Schaltungsanordnung betrachtet.
Dazu sei angenommen, daß die Leitzentrale Cc gemäß Fig. 3
an ihren unter anderem mit den einen Eingängen der UND-
Glieder GUr 1 bis GUrn verbundenen Ausgängen nacheinander
"1"-Signale abgibt. Zugleich mit der Abgabe eines solchen
"1"-Signals soll in das jeweils in Frage kommende Register
der Register Treg 1 bis Tregn eine Binärsignalfolge,
wenigstens aber ein Binärsignal eingegeben werden, welches
über die zugehörige Umsetzschaltung Cv 1 bis Cvn die Abgabe
eines Meßsignals an den jeweils zugehörigen Gleichwellen-
Funksender bewirkt. Mit dem aufeinanderfolgenden Auftreten
der entsprechenden "1"-Signale an den verschiedenen
in Frage kommenden Ausgängen der Leitzentrale Cc wird
über das in Fig. 3 dargestellte ODER-Glied GO 2 der in
Fig. 2 dargestellte Decoder Dec 1 zur Abgabe entsprechender
"1"-Impulse veranlaßt. Geht man zunächst einmal davon
aus, daß die Dekrementierungsschaltungen Decr 1 bis
Decrn gemäß Fig. 3 nicht eingestellt sind, so bedeutet
dies, daß jedes einem der Register Treg 1 bis Tregn von
der Leitzentrale Cc her zugeführte Binärsignal unverzüglich
an die zugehörige Umsetzschaltung Cv 1 bis Cvn abge
geben wird, so daß die Abgabe eines entsprechenden Meß
signals auch sofort erfolgt. Wird nun aber mit der
Ansteuerung des jeweils zugehörigen UND-Gliedes GUr 1 bis
GUrn der betreffenden Dekrementierungsschaltung der Inhalt
des zugehörigen Registers Reg 1 bis Regn zugeführt,
so hat dies zur Folge, daß die jeweilige Dekrementierungs
schaltung nicht sofort Taktimpulse an ihr zugehöriges Register
der Register Treg 1 bis Tregn abgibt, sondern erst
dann, wenn ihr Inhalt auf eine bestimmte Zählerstellung,
normalerweise die 0-Zählerstellung, verringert ist. Dies
geschieht dadurch, daß die jeweilige Dekrementierungs
schaltung durch die von dem Taktgenerator Cg 2 her
abgegebenen Taktimpulse gesteuert wird.
Durch die vorstehend erläuterte Maßnahme werden also die
Zeitpunkte der Signalaussendung praktisch von der Leit
zentrale Cc an den jeweils in Frage kommenden Gleichwellen-
Funksender unter Heranziehung der zuvor ermittelten
Zeitdifferenzwerte eingestellt. Die betreffenden Einstell
vorgänge laufen dabei vollkommen automatisch ab. Die in
den Registern Reg 1 bis Regn gemäß Fig. 2 enthaltenen
Zeitdifferenzwerte bleiben in diesen Registern so lange enthalten,
bis sie durch neue Zeitdifferenzwerte überschrieben
werden. Dadurch wird eine gegebenenfalls erforderliche
Aktualisierung der Sendezeitpunkte berücksichtigt.
Die in den Registern Reg 1 bis Regn gemäß Fig. 2 enthaltenen
Signalwerte werden nun nicht nur dann in der
in Fig. 3 dargestellten Schaltungsanordnung herangezogen,
wenn es darum geht, Meßsignale von der Leitzentrale Cc an
die Gleichwellen-Funksender auszusenden. Vielmehr werden
die in den Registern Reg 1 bis Regn gemäß Fig. 2 enthaltenen
Signale auch dann in der Schaltungsanordnung gemäß
Fig. 3 herangezogen, wenn diese Schaltungsanordnung andere
Signale an die einzelnen Gleichwellen-Funksender aus
zusenden hat, beispielsweise solche Signale, die über die
zugehörige Tastatur Kb eingegeben werden. In diesem Fall
werden die Dekrementierungsschaltungen Decr 1 bis Decrn
durch die in den Registern Reg 1 bis Regn enthaltenen
Signale in der oben bereits erläuterten Weise aber alle gleich
zeitig eingestellt. Diese Einstellung bedeutet, daß die Zeitpunkte der Signal
aussendung von der Leitzentrale Cc an die einzelnen
Gleichwellen-Funksender so festgelegt sind, daß die von
sämtlichen Gleichwellen-Funksendern auf ihre Ansteuerung
von der Leitzentrale hin ausgesendeten Signale in
der Meßempfangseinrichtung mit zumindest angenähert gleicher
Phasenlage auftreten. Damit sind dann Empfangsstörungen
bei den normalen Signalempfängern vermieden, die sich
im interessierenden Empfangsbereich befinden, also gerade
in dem Empfangsbereich, in dem sich die Meßempfangsein
richtung Trx gemäß Fig. 1 befunden hat.
Im Zuge der vorstehenden Ausführungen ist erläutert worden,
daß die Zeitpunkte des Aussendens von Signalen von der Leit
zentrale Cc zu den einzelnen Gleichwellen-Funksendern nach
Maßgabe von Meßsignalen eingestellt worden sind bzw. werden,
die von der Leitzentrale an die einzelnen Gleichwellen-
Funksender nacheinander ausgesendet werden und denen ent
sprechende Signale anschließend von der mit der Leitzentrale
verbundenen Meßempfangseinrichtung TRx aufgenommen
werden, die dann entsprechende Signale an die Leitzentrale
abgibt. Für die Leitzentrale Cc steht somit eine Zeitinformation
darüber zur Verfügung, wie lange eine Information
benötigt, um von der Leitzentrale ausgesendet und von dieser
wieder aufgenommen zu werden. Da lediglich die Verbindungs
strecken zwischen der Leitzentrale Cc und den einzelnen
Gleichwellen-Funksendern unterschiedliche Einflüsse
auf die jeweilige Signalübertragung haben, bedeutet dies,
daß somit eine Information für den Ausgleich von unter
schiedlichen Verzögerungszeiten auf diesen Verbindungs
strecken zur Verfügung steht. Diesen Verzögerungszeiten
gerechtwerdende unterschiedliche Sendezeitpunkte werden
dann - wie bereits erläutert - für die von der Leitzentrale
Cc an die einzelnen Gleichwellen-Funksender weiter
zuleitenden Signale eingestellt.
Es hat sich nun gezeigt, daß die zuvor erwähnten Verbindungs
strecken, die insbesondere durch Kabenstrecken gebildet
sein können, unterschiedliche Laufzeiten für Signale
unterschiedlicher Frequenzen aufweisen. Um zumindest
die bei den für die Signalübertragung benutzten Frequenzen
unterschiedlichen Laufzeiten auf den erwähnten
Verbindungsstrecken zu kompensieren, können bei der in
Fig. 3 dargestellten Schaltungsanordnung die bereits
erwähnten Allpaßfilter APF 1 bis APFn entsprechend
eingestellt werden. Dazu sind den oben bereits erwähnten
Steuereingängen der Allpaßfilter entsprechende Steuer
signale zuzuführen.
Die Ansteuerung der Allpaßfilter APF 1 bis APFn zum Zwecke
der erwähnten Einstellung der Laufzeiten bei den unter
schiedlichen Frequenzen erfolgt über die oben bereits
erwähnten UND-Glieder GUx 1, GUy 1 bis GUxn, GUyn. Diese
UND-Glieder werden zum einen von dem Decoder Dec 2 der
Leitzentrale Cc her angesteuert. Zum anderen erhalten
die betreffenden UND-Glieder Einstellinformationen von
den in Fig. 2 angedeuteten Registern Reg 1 bis Regn zuge
führt. Dabei kann so vorgegangen sein, daß für das Einstellen
der erwähnten Allpaßfilter entweder dieselben
Meßsignale herangezogen werden, die bereits zum Einstellen
der Zeitpunkte des Aussendens von Signalen von den
Registern Treg 1 bis Tregn zu den einzelnen Gleichwellen-
Funksendern hin benutzt werden. Es ist aber auch möglich,
für die Einstellung der Allpaßfilter andere Meßsignale
zu benutzen, insbesondere Meßsignale anderer Frequenz.
Im zuletzt erwähnten Fall kann dann so vorgegangen sein,
daß je nach Meßsignalfrequenz entweder die Sendezeitpunkte
bezüglich der Register Treg 1 bis Tregn oder aber die
Allpaßfilter hinsichtlich ihrer Laufzeitverhalten eingestellt
werden. In diesem Fall werden von der Leitzentrale
Cc auch entsprechend unterschiedliche Steuersignale
abgegeben.
In Fig. 4 ist ein mögliches Format für ein Steuersignal
bzw. für eine Steuersignalfolge angedeutet, die von den
UND-Glieder GUx 1 bis GUxn der Leitzentrale Cc gemäß Fig. 3
abgegeben werden. Gemäß Fig. 4 ist zunächst ein Vorlauf-
Signal vorgesehen, welches lediglich dazu dient, daß die
nachfolgenden Informationssignale von der jeweils ange
steuerten Einrichtung aufgenommen werden können. Die
Informationssignalfolge umfaßt gemäß Fig. 4 drei verschiedene
Informationssignale Inf 1, Inf 2 und Inf 3, denen
schließlich noch Blockprüfcodes CRC nachfolgen. Zwischen aufein
anderfolgenden Signalblöcken, die jeweils wenigstens ein
Byte mit acht Bits umfassen können, ist gemäß Fig. 4 ein
Binärsignal "0" als Trennelement vorgesehen.
In Fig. 5 ist ein möglicher Verlauf zweier Meßsignale an
gedeutet, von denen das Meßsignal 1 mit einer Frequenz f 1
von beispielsweise 1200 Hz auftritt, während das Meßsignal
2 mit einer Frequenz f 2 von beispielsweise 2400 Hz auf
tritt. Eine derartige Meßsignalfolge kann auf das Auftreten
einer Signalfolge gemäß Fig. 4 von einer der Umsetz
schaltungen Cv 1 bis Cvn gemäß Fig. 3 abgegeben werden. Die
betreffende Umsetzschaltung setzt also eine ihr zugeführte
Binärsignalfolge in einen Schwingungssignalzug um. Dieser
Schwingungssignalzug kann dabei einen an den Sinusverlauf
herankommenden treppenspannungsförmigen Verlauf haben,
wenn die betreffende Umsetzschaltung für die Signalerzeugung
mit digital arbeitenden Schaltungselementen aufgebaut
ist. Auf die in Fig. 5 angedeuteten Zeitpunkte tm und tn
wird nachstehend noch eingegangen.
Fig. 6 veranschaulicht anhand eines Impulsdiagramms die
Wirkungsweise der in Fig. 2 dargestellten Zähler Cnt 1 bis
Cntn auf die in Fig. 3 dargestellten Register Treg 1 bis
Tregn. Wie aus Fig. 6 hervorgeht, sind einzelne Zeitspannen
T gebildet, während derer jeweils eines der Register
Treg 1 bis Tregn mit Impulsen von der zugehörigen Dekrementierungs
schaltung Decr 1 bis Decrn ansteuerbar ist. Dabei
ist angenommen, daß während der ersten Zeitspanne T vom
Zeitpunkt t 0 bis zum Zeitpunkt t 1 beispielsweise dem
Register Treg 1 gemäß Fig. 3 fortlaufend Impulse zugeführt
werden. Während der anschließenden Zeitspanne T vom Zeitpunkt
t 1 bis zum Zeitpunkt t 3 wird dann ein anderes Register
gemäß Fig. 3 angesteuert. Nunmehr ist aber angenommen,
daß während der Zeitspanne td 1 bis zum Zeitpunkt t 2
noch keine Impulse diesem Register zugeführt werden. Derartige
Impulse werden dem betreffenden Register erst während
der Zeitspanne vom Zeitpunkt t 2 bis zum Zeitpunkt t 3
zugeführt. Dies bedeutet, daß in diesem Fall der Zeitpunkt
des Aussendens von Signalen von dem betreffenden Register
und damit von der Leitzentrale an den in Frage kommenden
Gleichwellen-Funksender verzögert ist bezogen auf den
Zeitpunkt t 1, der denjenigen Zeitpunkt darstellt, zu dem
die frühest mögliche Aussendung von Signalen zu dem gerade
betrachteten Gleichwellen-Funksender möglich ist.
In der anschließenden dritten Zeitspanne T, die vom Zeit
punkt t 3 bis zum Zeitpunkt t 5 reicht, wird ein noch
weiteres Register gemäß Fig. 3 mit Impulsen angesteuert, und
zwar ebenfalls erst ab dem Zeitpunkt t 4, der um eine
Zeitspanne td 1 nach dem Zeitpunkt t 3 liegt.
Die letzte in Fig. 6 rechts angedeutete Zeitspanne T
dauert vom Zeitpunkt t 5 zum Zeitpunkt t 7, wobei die
Impulsansteuerung bei einem noch weiteren Register gemäß
Fig. 3 erst zu einem Zeitpunkt t 6 beginnt, der um eine
Zeitspanne td 2 vom Zeitpunkt t 5 versetzt ist.
Im Hinblick auf das in Fig. 6 dargestellte Impulsdiagramm
sei noch bemerkt, daß die dort angedeuteten Impulse von
den in Fig. 3 angedeuteten Dekrementierungsschaltungen
Decr 1 bis Decrn abgegeben werden, und zwar jeweils erst
nachdem die in diesen Dekrementierungsschaltungen zuvor
übernommenen Inhalte der Register Reg 1 bis Regn beispielsweise
auf 0 heruntergezählt worden sind. Die betreffenden Impulse
werden dann in den Registern Treg 1 bis Tregn gemäß Fig. 3
dazu herangezogen, die diesen Registern von der Leitzentrale
Cc jeweils zu Beginn einer der oben erwähnten Zeitspannen T
zugeführten Binärsignale an die zugehörige Umsetzschaltung
Cv 1 bis Cvn weiterzuleiten und damit diesen Signalen
entsprechende Meßsignale oder auch andere Informationssignale an den
jeweils zugehörigen Gleichwellen-Funksender abzugeben. Dabei
markieren die Zeitpunkte t 1, t 2 bzw. t 3, t 4 bzw. t 5, t 6 gemäß
Fig. 6 diejenigen Zeitpunkte, zu denen die Abgabe des Meßsignals
1 oder des Meßsignals 2 von der Leitzentrale Cc erfolgt
bzw. zu dem das betreffende Meßsignal 1 bzw. 2 über die Meß
empfangseinrichtung wieder aufgenommen worden ist, also praktisch
von der Leitzentrale. Mit anderen Worten ausgedrückt
heißt dies, daß es sich bei den betreffenden Zeitpunkten um
die Zeitpunkte der Inbetriebsetzung und der Stillsetzung der
in Fig. 2 dargestellten Zähler Cnt 1 bis Cntn handelt; die
betreffenden Zeitpunkte entsprechen dabei Zeitpunkten, wie sie
in Fig. 5 mit tm bzw. mit tn bezeichnet sind. In diesem
Zusammenhang sei angemerkt, daß hier zweckmäßigerweise entweder
nur das Meßsignal 1 oder nur das Meßsignal 2 ausgesendet wird.
Im vorstehenden ist die Erfindung an Hand der Fig. 2 und 3
unter Verwendung von diskreten Bausteinen erläutert worden.
Es ist jedoch möglich, für die für die einzelnen Gleichwellen-
Funksender vorgesehenen Einrichtungen, wie beispielsweise
die Zähler Cnt 1 bis Cntn, die Register Reg 1 bis Regn,
die Dekrementierungsschaltungen Decr 1 bis Decrn, die Register
Treg 1 bis Tregn und die Umsetzschaltungen Cv 1 bis Cvn Teile
von gesonderten Mikroprozessorschaltungen zu verwenden, die
beispielsweise in den Sendeeinrichtungen T 1 bis Tn gemäß
Fig. 1 enthalten sein können. Im übrigen sei noch angemerkt,
daß als Meßsignale für das Einstellen der Zeitpunkte des
Aussendens von Signalen von der Leitzentrale zu den Gleichwellen-
Funksendern hin bzw. zum Einstellen der gegebenenfalls
vorhandenen Allpaßfilter auch übliche Informationssignale
mitausgenutzt werden können. Derartige Signale haben dann
zugleich die Funktion der erläuterten Meßsignale. Im Hin
blick auf die zuvor erläuterte Verarbeitung und Übertragung
von Zählerstellungen bzw. Zeitdifferenzsignalen ist
jeweils eine vereinfachte Schaltungsanordnung betrachtet
worden, die sich für eine serielle Signalübertragung eignet.
Es dürfte einzusehen sein, daß für eine Parallelver
arbeitung und Parallelübertragung der betreffenden Signale
eine Anzahl von parallel betriebenen Verknüpfungs- und
Übertragungseinrichtungen vorgesehen sein wird.
Abschließend sei noch bemerkt, daß das vorstehend erläuterte
Verfahren gemäß der Erfindung ganz allgemein bei
Signalübermittlungsanlagen anwendbar ist. Eine besonders
zweckmäßige Anwendung liegt jedoch bei Fahrzeug
verkehrsleitanlagen vor, bei denen beispielsweise
öffentlichen Verkehrsmitteln Informationen per Funk von
einer Leitzentrale zuzuführen sind.
Claims (3)
1. Verfahren zum Ausgleichen von Laufzeitunterschieden, die
bei der Übertragung von mit unterschiedlichen Frequenzen über
Verbindungsstrecken, insbesondere Kabelstrecken, von einer
Leitzentrale zu mit dieser verbundenen Gleichwellen-Funksendern
übertragenen Signalen auftreten, wobei von der Leitzentrale
aus sowohl jeweils auszusendende Informationssignale als
auch vorgegebene Meßsignale an die einzelnen Gleichwellen-Funksender
abgegeben werden und wobei die daraufhin von jedem
Gleichwellen-Funksender ausgesandten Meßsignale und Informations
signale in einer Meßempfangseinrichtung aufgenommen und
an die Leitzentrale zur Verarbeitung der Meßsignale in einer
Signalbehandlungseinrichtung abgegeben werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Meßsignal von wenigstens einer hinsichtlich der Laufzeitunterschiede besonders kritischen Frequenz gebildet ist,
daß das Meßsignal von der Leitzentrale nacheinander über die Verbindungsstrecken an die einzelnen Funksender ausgesendet und über die Meßempfangseinrichtung der Leitzentrale wieder zugeführt wird,
daß die jeweilige Zeitspanne zwischen dem Aussenden und dem Wiederaufnehmen ermittelt wird,
daß in der Leitzentrale sämtliche ermittelten Zeitspannen zur Bestimmung der Zeitdifferenz zu der größten ermittelten Zeit spanne herangezogen werden, und
daß der für die jeweilige Zeitspanne ermittelte Zeitdifferenzwert zur Einstellung der Laufzeit der zugehörigen Verbindungs strecke herangezogen wird.
daß das Meßsignal von wenigstens einer hinsichtlich der Laufzeitunterschiede besonders kritischen Frequenz gebildet ist,
daß das Meßsignal von der Leitzentrale nacheinander über die Verbindungsstrecken an die einzelnen Funksender ausgesendet und über die Meßempfangseinrichtung der Leitzentrale wieder zugeführt wird,
daß die jeweilige Zeitspanne zwischen dem Aussenden und dem Wiederaufnehmen ermittelt wird,
daß in der Leitzentrale sämtliche ermittelten Zeitspannen zur Bestimmung der Zeitdifferenz zu der größten ermittelten Zeit spanne herangezogen werden, und
daß der für die jeweilige Zeitspanne ermittelte Zeitdifferenzwert zur Einstellung der Laufzeit der zugehörigen Verbindungs strecke herangezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß als Informations
signale Binärsignale übertragen werden, deren beiden Zuständen
zwei Schwingungen mit unterschiedlichen Frequenzen zugeordnet
sind, und daß als Meßsignal die Schwingung mit der tieferen
oder der höheren Frequenz verwendet wird.
3. Schaltungsanordnung zum Durchführen des Verfahrens nach
Anspruch 1 oder 2, bei der eine einen Rechner enthaltende
Leitzentrale Informationssignale und gesonderte Meßsignale an
einzelne Gleichwellen-Funksender abgibt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Gleichwellen-Funksender (TRM 1-TRMn) über zugehörige Sende- Empfangs-Schaltungen (T 1, R 1 bis Tn, Rn) mit der Leitzentrale (Cc) verbunden sind,
daß mit der Leitzentrale (Cc) eine Meßempfangseinrichtung (TRx) verbunden ist, die von den Gleichwellen-Funksendern ausgesendete Signale empfängt,
daß jede Sende-Empfangs-Schaltung als Verzögerungseinrichtung ein einstellbares Allpaßfilter (APF 1 bis APFn) aufweist, dessen Laufzeit aus dem in der Leitzentrale ermittelten Zeit differenzwert der zugehörigen Verbindungsstrecke eingestellt wird,
daß in der Leitzentrale jedem Gleichwellen-Funksender ein Zähler (Cnt 1 bis Cntn) zur Ermittlung des Zeitdifferenzwerts zugeordnet ist, wobei der betreffende Zähler mit dem von der Leitzentrale an den Gleichwellen-Funksender ausgesendeten Meßsignal in Betrieb gesetzt und mit dem über die Meßempfangs einrichtung wieder empfangenen Meßsignal stillgesetzt wird, und
daß anschließend aufgrund der Zählerstellung des Zählers, der dem betreffenden Gleichwellen-Funksender zugeordnet ist, das zugehörige Allpaßfilter eingestellt wird.
daß die einzelnen Gleichwellen-Funksender (TRM 1-TRMn) über zugehörige Sende- Empfangs-Schaltungen (T 1, R 1 bis Tn, Rn) mit der Leitzentrale (Cc) verbunden sind,
daß mit der Leitzentrale (Cc) eine Meßempfangseinrichtung (TRx) verbunden ist, die von den Gleichwellen-Funksendern ausgesendete Signale empfängt,
daß jede Sende-Empfangs-Schaltung als Verzögerungseinrichtung ein einstellbares Allpaßfilter (APF 1 bis APFn) aufweist, dessen Laufzeit aus dem in der Leitzentrale ermittelten Zeit differenzwert der zugehörigen Verbindungsstrecke eingestellt wird,
daß in der Leitzentrale jedem Gleichwellen-Funksender ein Zähler (Cnt 1 bis Cntn) zur Ermittlung des Zeitdifferenzwerts zugeordnet ist, wobei der betreffende Zähler mit dem von der Leitzentrale an den Gleichwellen-Funksender ausgesendeten Meßsignal in Betrieb gesetzt und mit dem über die Meßempfangs einrichtung wieder empfangenen Meßsignal stillgesetzt wird, und
daß anschließend aufgrund der Zählerstellung des Zählers, der dem betreffenden Gleichwellen-Funksender zugeordnet ist, das zugehörige Allpaßfilter eingestellt wird.
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DE19803035759 DE3035759A1 (de) | 1980-09-22 | 1980-09-22 | Verfahren und schaltungsanordnung zum ausgleichen von laufzeitunterschieden bei der uebertragung von signalen zu gleichwellen-funksendern |
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DE3035759C2 true DE3035759C2 (de) | 1990-04-12 |
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ID=6112587
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DE3035759A1 (de) | 1982-05-13 |
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