DE2624645A1 - Schubtrieb fuer eine andrehvorrichtung von brennkraftmaschinen - Google Patents

Schubtrieb fuer eine andrehvorrichtung von brennkraftmaschinen

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DE2624645A1 DE19762624645 DE2624645A DE2624645A1 DE 2624645 A1 DE2624645 A1 DE 2624645A1 DE 19762624645 DE19762624645 DE 19762624645 DE 2624645 A DE2624645 A DE 2624645A DE 2624645 A1 DE2624645 A1 DE 2624645A1
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Otto Barthruff
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

R. 325A
10.5-1976 Wo/Sm
Anlage zur
Patent- und
Gebrauchsmuster-Hilfsanmeldung
ROBERT BOSCH GMBH3 Stuttgart Schubtrieb für eine Andrehvorrichtung von Brennkraftmaschinen
Die Erfindung betrifft einen Schubtrieb für eine Andrehvorrichtung von Brennkraftmaschinen mit einem gegenüber der Antriebswelle des Andrehmotors dreh- und verschiebbar angeordneten Andrehritzel, das an einem Ende einer aus einem Getriebegehäuse ragenden Getriebewelle befestigt ist, welche mit der Antriebswelle über eine lösbare Kupplung in Wirkverbindung steht und durch ein von einem koaxial angeordneten Einrückrelais betätigtes Schubglied bewegbar ist.
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Bei dieser bekannten Andrehvorrichtung für hohe Leistungen wird der Schubtrieb zweistufig elektrisch betätigt. Dabei wird das Andrehritzel in einer ersten Stufe in den Zahnkranz der Brennkraftmaschine eingespurt, ehe in der zweiten Stufe der HauptStromkontakt geschlossen wird und der Andrehmotor vollen Strom erhält. Zum Durchführen der ersten Stufe werden bei der bekannten Andrehvorrichtung zwei verschiedene elektrische Leistungselemente - Einrückrelais und Steuerrelais benötigt, die allerdings durch Schaltung und Leistungsabstimmung verkettet sind. Das Einrückrelais übt auf den Schubtrieb eine Vorspurkraft aus, d. h. das Andrehritzel wird axial auf den Zahnkranz zu bewegt. Das Steuerrelais bewirkt, daß sich der Andrehmotor mit einem auf die Vorspurkraft abgestimmten Vorstufendrehmoment dreht- und somit auf den Schubtrieb eine Umfangskraft ausübt, damit das vorgespurte Andrehritzel am Zahnkranz zum Einspuren an eine Zahnlücke gedreht wird. Vorspurkraft und Umfangskraft müssen jedoch in einem ganz bestimmten Verhältnis zueinander stehen, um einen sicheren Einspurvorgang zu gewährleisten.
Es hat sich bei diesem Einspursystem aber als Nachteil herausgestellt, daß durch mechanische und elektrische Toleranzen und durch unterschiedliches Reibverhalten der Lager und Bürsten das Verhältnis von Vorspurkraft zu Umfangskraft so ungünstig werden kann, daß ein sicheres Einspuren nicht immer erfolgen kann. Bei zu großer Vorschubkraft kann das an den Zahnkranz gedrückte Andrehritzel nicht in Zahn-auf-Lücke-Stellung gedreht .werden. Das Andrehritzel kann nicht einspuren. Dieser Schaltvorgang wird als Blindschaltung bezeichnet. Ist die Umfangskraft zu groß, so wird zwar die Stirnreibung zwischen Zahnkranz und Andrehritzel überwunden. Zwischen dem einspurenden Andrehritzel und dem Zahnkranz tritt jedoch sofort eine so hohe Flankenpressung ein, daß das Andrehritzel nicht voll in den Zahnkranz einspuren kann und somit der Hauptstrom-
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kontakt nicht geschlossen werden kann. Es kommt nur zu einem Teileingriff. Blindschaltung wie Teileingriff verhindern das Andrehen der Brennkraftmaschine.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schubtrieb zu schaffen, bei dem die Vorteile der bekannten Vorrichtung wie freiausstoßendes Andrehritzel mit kleinerer Zähnezahl und dadurch ausreichendem kleinerem Andrehmotor sowie gegen Schmutz und Feuchtigkeit geschützte Anordnung des Einspurgetriebes mit platzsparendem koaxial angeordnetem Einrückrelais, jedoch ohne Steuerrelais, zusammen mit der an sich bekannten mechanischen Andrehritzelverdrehung vorgesehen werden, um eine sicher einspurende, platzsparende, runde und somit einbauunabhängige Andrehvorrichtung zu erhalten.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Rollenfreilauf zwischen der Getriebewelle und der Antriebswelle angeordnet ist, dessen innerer Laufring auf einem Steilgewindeabschnitt der Getriebewelle sitzt und dessen äußerer Laufring mit einer Geradverzahnung eines mit der Getriebewelle fest verbundenen Mitnehmers in Zahneingriff steht und einen Portsatz hat, an dem einerseits das Schubglied und andererseits eine Einspurfeder anliegen, welche sich an der Getriebewelle abstützt, und daß eine Rückstellfeder am Mitnehmer und der dem Andrehritzel zugekehrten Stirnseite des Rollenfreilaufs anliegt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist bei dem im. Mitnehmer längsbewegbar und vom Schubglied direkt verschiebbar angeordneten Rollenfreilauf in vorteilhafter Weise der Fortsatz des äußeren Laufrings topfförmig ausgebildet; er weist einen ersten Lagerabschnitt auf, in dem ein Endabschnitt der Getriebewelle dreh- und verschiebbar gelagert ist, hat einen zweiten Lagerabschnitt, der in einer Längsbohrung der Antriebswelle verschiebbar aufgenommen ist, und hat einen Boden, an dem außen das Schubglied und innen die Einspurfeder anliegen.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen und der Beschreibung.
Ein Ausführungsbeispiel des Schubtriebs für Andrehvorrichtungen nach der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben. Sie zeigt in
Fig. 1 den schubtriebseitigen Teil der Andrehvorrichtung im Längsschnitt,
Fig. 2 den einrückrelaisseitigen Teil der Andrehvorrichtung im Längsschnitt j
Fig. 3 ein elektrisches Schaltbild der Andrehvorrichtung.
Ein Andrehmotor 1 der Andrehvorrichtung hat ein Motorgehäuse 2, in dem Polkörper 3 befestigt sind, welche die Feldwicklung 4 tragen. An den Stirnseiten des Motorgehäuses 2 sind ein mit Befestigungsflanschen 5 versehenes Getriebegehäuse 6 (Figur 1) und ein Kollektorlager 7 (Figur 2) angeordnet und durch Zuganker 8 mit dem Motorgehäuse 2 fest verbunden. Das Kollektorlager 7 ist topfförmig ausgebildet. In einer Mittelbohrung 9 im Boden 10 des Kollektorlagers 7 ist ein Gleitlager 11 eingesetzt, in dem ein Ende einer hohlen Antriebswelle 12 drehbar gelagert ist. Auf der Antriebswelle 12 sind ein Kollektor 13 und ein Anker 14 des Andrehmotors 1 angeordnet. Im Kollektorlager 7 ist ein Pluspol-Bürsten 15 und Minuspol-Bürsten tragender Bürstenhalter 16 befestigt.
Auf dem aus dem Anker 14 ragenden Ende der Antriebswelle 12
f. ist ein glockenförmiger Mitnehmer 17 befestigt. Der Mitnehmer 17 ist mit einem Deckel 18 verschlossen. Der Deckel 18 ist mit einem Ansatz 19 versehen, der in einem Lager 20 in einer Längsbohrung 21 des Getriebegehäuses 6 drehbar aufgenommen ist.
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Die Antriebswelle 12 hat.eine Längsbohrung 22 mit einem Lagerabschnitt 23 größeren Durchmessers und mit einem sich an den Lagerabschhitt 23 anschließenden erweiterten Endabschnitt 24. Der Mitnehmer 17 ist mit einer Innengeradverzahnung 25 versehen. Ein äußerer Laufring 26 eines Rollenfreilaufs 27 ist einstückig mit einem topfförmigen Portsatz 28 ausgebildet. Der Portsatz 28 hat einen Innenlagerabschnitt 29, in den ein Lager 30 eingesetzt ist. Er erstreckt sich in den erweiterten Endabschnitt 24 der Antriebswelle 12. Das Ende des Fortsatzes 28 ist im Lagerabschnitt 23 der Antriebswelle 12 verschiebbar aufgenommen. Der äußere Laufring 26 ist an seinem Mantel mit einer Außengeradverzahnung 31 versehen, die mit der Innengeradverzahnung 25 des Mitnehmers 17 in Zahneingriff steht. Der äußere Laufring 26 ist dadurch mit. dem Mitnehmer 17 drehfest verbunden, jedoch gegenüber dem Mitnehmer 17 längsverschiebbar.
Der Rollenfreilauf 27 hat Rollen 32, die in Räumen 33 im Innern des äußeren Preilaufrings 26 untergebracht sind, welche radial von einem inneren Laufring 34 begrenzt werden. Die Räume 33 sind axial von einer Seite durch einen Verbindungsflansch 35 zwischen äußerem Preilaufring 26 und Innenlagerabschnitt und von der anderen Seite durch eine Deckscheibe 36 begrenzt. An der Deckscheibe 36 liegt eine Anschlagscheibe 37> welche durch einen im äußeren Laufring 26 eingesetzten Haltering 38 gehalten ist.
In der Bohrung 21 des Getriebegehäuses 6 ist anschließend an das Gleitlager 20 ein Lager 39 eingesetzt. In den beiden Lagern 39 und 30 ist eine' Getriebewelle 40 dreh- und verschiebbar aufgenommen. Sie hat einen Steilgewindeabsehnitt 41, auf dem der innere Laufring 34 des Rollenfreilaufs 27 sitzt. Die Getriebewelle 40 ragt mit einem Ende aus der Bohrung 21 des Getriebegehäuses 6 heraus, in die abschließend an das Lager 39 ein Dichtring 42 eingesetzt ist. An der
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Stirnseite des aus dem Getriebegehäuse 6 ragenden Endes der Getriebewelle 40 mündet eine Sackbohrung 4j, in deren erweitertem Endabschnitt 44 ein Schaft 45 eines Andrehritzels 46 drehfest angeordnet ist. Die Sackbohrung 43 ist mit einem Gewindeabschnitt versehen, in den eine Schraube 47 geschraubt ist, mit der das Andrehritzel 46 an der Getriebewelle 40 befestigt ist. Das Andrehritzel 46 ist zum Andrehen einer nicht dargestellten Brennkraftmaschine in deren Zahnkranz einspurbar.
Das im Lager 30 aufgenommene Ende der Getriebewelle 40 ragt in den Fortsatz 28. Im Fortsatz 28 ist eine Einspurfeder 49 untergebracht, die am Boden 50 des Portsatzes 28 anliegt und ein Druckstück 51 an die Stirnseite 52 der Getriebewelle 40 drückt. Durch die Bohrung 22 der Antriebswelle 12 erstreckt sich eine Schubstange 53, die außen am Boden 50 des Portsatzes 28 des äußeren Freilaufringes 26 anliegt.
Eine Rückstellfeder 54, welche das Einspurgetriebe bestehend aus Rollenfreilauf 27, Getriebewelle 40 und Andrehritzel 46 in der in der Zeichnung dargestellten Ruhelage hält, ist im Mitnehmer 17 untergebracht. Sie liegt mit einem Ende an der Anschlagscheibe 37 des Rollenfreilaufs 27 und mit dem anderen Ende im Ansatz 19 des Deckels 18 an.
Ein Einrückmagnet 55 (Figur 2) hat ein Gehäuse 56, das koaxial an der Außenseite des Bodens 10 des Kollektorlagers 7 befestigt ist. Eine Spule 57 des Einrückmagneten 55 ist auf einem Wicklungsträger 58 im Gehäuse 56 untergebracht. Sie besteht aus einer Einzugswicklung 59 und einer Haltewicklung 60. Der Wicklungsträger 58 sitzt auf einer Messinghülse 61, in der ein Anker 62 des Einrückmagneten 55 geführt ist. Der Anker ist auf einer Ankerstange 63 befestigt. Sie erstreckt sich
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durch die Messinghülse 6l und einen am Gehäuse 56 befestigten Magnetkern 64 in die Längsbohrung 22 der Antriebswelle 12 und liegt an einer Stirnseite 65 der Schubstange 53 an.
Ein Endabschnitt 66 der Ankerstange·63 ragt durch den Anker
62 hindurch. Auf dem Endabschnitt 66 ist eine Druckfeder 67 angeordnet, die sich mit einem Ende an einem Anschlagring 68 des Endabschnitts 66 abstützt und mit ihrem anderen Ende am Boden 69 einer Schalthülse 70 anliegt. Die Schalthülse 70 ist ebenfalls auf dem Endabschnitt 66 angeordnet und von der Druckfeder 67 in der in der Zeichnung dargestellten Ruhelage an den Boden einer Ausnehmung 71 des Ankers 62 gedrückt. Die Schalthülse 70 hat einen flanschartigen Rand 72. In die Ausnehmung 71 ist ein topfförmiges Schaltglied 73 bewegbar eingesetzt. Sein Boden ist mit einer öffnung 7^ versehen, durch die die Schalthülse 70 und der Endabschnitt 66 der Ankerstange
63 ragen. Außerdem hat das Schaltglied 73 einen flanschartigen Rand 75. In der in der Zeichnung dargestellten Ruhelage sitzt das Schaltglied 73 völlig in der Ausnehmung 71 des Ankers 62. Dabei liegt der Rand 75 des Schaltgliedes 73 an einer Stirnseite 76 des Ankers 62 an.
Auf der Messinghülse 6l ist eine Kontaktträgerhülse 77 aus Isolierstoff bewegbar angeordnet, auf der eine Kontaktbrücke 78 befestigt ist. An der Stirnseite eines Rückschlußjoches des Einrückmagneten 55 sind zwei Anschlußwinkel 80 und 8l isoliert befestigt. Am Anschlußwinkel 80 ist ein Kontakt 82 und am Anschlußwinkel 8l ist ein Kontakt 83 ausgebildet. Die Kontakte 82 und 83 bilden mit der Kontaktbrücke 78 den Hauptstromschalter. Eine Rückführfeder 84 der"Kontaktbrücke 78 liegt mit einem Ende isoliert am Rückschlußjoch 79 an und stützt sich mit dem anderen Ende an einem Bund 85 der Kontaktträgerhülse 77 ab. In der in Figur 2 dargestellten Ruhelage drückt die Rückführfeder 84 die Kontaktträgerhülse 77
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an den Rand 75 des Schaltgliedes 73* das wiederum an einer Abdeckkappe 86 des Einrückmagneten 55 anliegt. Die Abdeckkappe 86 sitzt dichtend am Kollektorlager 7 und ist an Anschlußbolzen 87, 88 und 89 abdichtend und isoliert befestigt.
Der Anschlußbolzen 87 ist mit dem Anschlußwinkel 80 elektrisch leitend und mechanisch verbunden. An ihm ist eine vom Pluspol einer als Gleichstromquelle dienenden Batterie 90 (Figur 3) kommende Leitung 91 angeschlossen. Über die Leitung 91 ist der Kontakt 82 des Hauptstromschalters mit der Batterie 90 verbunden. Der Anschlußbolzen 88 ist an eine Leitung 92 angeschlossen, welche ebenfalls mit dem Pluspol der Batterie 90 verbunden ist und in die ein Anlaßschalter 93 geschaltet ist. über eine von der Leitung 92 abzweigende Leitung 94 ist die Einzugswicklung 59 parallel zur Haltewicklung 6O5 zu welcher die Leitung 92 führt, an die Batterie 90 anschließbar. Der Anschlußbolzen 89 dient als isolierte Rückleitung. Er ist an einem Anschlußteil 95 befestigt, an das über eine Leitung 96 die Minuspol-Bürste 97 des Andrehmotors 1 sowie über eine Leitung 98 die Haltewicklung 60 an Masse geschlossen sind. Mit dem Kontakt 83 des Hauptstromschalters ist eine Stromschiene 99 über den Anschlußwinkel 8l verbunden, die an die Feldwicklung 4 des Andrehmotors 1 angeschlossen ist.
Zum Andrehen der Brennkraftmaschine wird zunächst das Andrehritzel 46 in deren Zahnkranz 48 eingespurt. Dazu wird der Anlaßschalter 93 geschlossen, so daß der Einzugswicklung 59 und der zu ihr parallel geschalteten Haltewicklung 60 Strom von der Batterie 90 über die Leitungen 92, 94 zugeführt wird. Der Anker 62 wird in die Spule 57 gezogen. Dabei drückt die Ankerstange 63 auf die Schubstange 53» welche das Einspurgetriebe 27, 40, 46 entgegen der Kraft der Rückstellfeder 54 geradlinig auf den Zahnkranz 48 zu schiebt. Trifft das Andrehritzel 46 in Zahn-auf-Lücke-Stellung auf den Zahnkranz 48,
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dann kann es sofort einspuren. Bei der geradlinigen Vorspurbewegung wird die Rückstellfeder 54 zusammengedrückt, während die Einspurfeder 49 ihre Ausgangslänge beibehält, d. h. der äußere Laufring 26 sich gegenüber der Getriebewelle 40 nicht längsverschiebt.
Bei der Einzugsbewegung des Ankers 62 in die Spule 57 gibt der Anker 62 einen Teil des Schaltgliedes 73 frei. Das Schaltglied 73 wird noch durch die Kraft der Rückführfeder 84 in seiner Ruhelage gehalten. Die auf dem Endabschnitt 66 der Ankerstange 63 angeordnete Schalthülse 70 wird mit dem Endabschnitt 66 durch die öffnung 74 im Boden des Schaltgliedes 73 geschoben. Liegt der Rand 72 der Schalthülse 70 am Boden des Schaltgliedes 73 an, dann wird dxe Druckfeder 67 gespannt, deren Kraft größer ist als die der Rückführfeder 84. Kurz bevor das Andrehritzel 46 voll in den Zahnkranz 48 eingespurt ist, überwindet die Kraft der gespannten Druckfeder 67 zusammen mit der Einzugskraft der Spule 57 3 welche auf den Boden des Schaltgliedes 73 wirken, die Kraft der Rückführfeder 84. Das Schaltglied 73 wird durch den Rand 72 der Schalthülse 70 in seiner Lage im Anker 62 gehalten und zusammen mit dem Anker 62 verschoben. Dabei drückt es mit seinem Rand 75 die auf der Kontaktträgerhülse 77 sitzende Kontaktbrücke 78 auf die Kontakte 82 und 83. über den nunmehr geschlossenen Hauptstromkontakt 82, 78, 83 ist der Andrehmotor 1 an die Stromquelle 90 angeschlossen. Das in den Zahnkranz 48 eingespurte Andrehritzel 46 ist über die Getriebewelle 46, das Steilgewinde 41, den Rollenfreilauf 27, die Geradverzahnung 25, 31 und den Mitnehmer 17 mit der Antriebswelle 12 des Andrehmotors 1 kraftschlüssig verbunden. Der Andrehmotor 1 erhält das volle Drehmoment und dreht über den Zahnkranz 48 die Brennkraftmaschine an.
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Gelangt beim geradlinigen Vorspuren das Andrehritzel 46 in Zahn-auf-Zahn-Stellung an den Zahnkranz 48, dann können Andrehritzel 46 und Getriebewelle 40 nicht weiter axial bewegt werden. Der Anker 62 des Einrückmagneten 55 setzt jedoch seine Einzugsbewegung fort und verschiebt dabei den Rollenfreilauf 27 gegenüber der Getriebewelle 40, welche dabei durch das Steilgewinde 4l um einen bestimmten Winkel gedreht wird. Das an der Getriebewelle 40 befestigte Andrehritzel 46 wird mitgedreht und gelangt in die nächste Zahn-auf-Lücke-Stellung zum Zahnkranz 48. Beim Verschieben des Rollenfreilaufs 27 gegenüber der Getriebewelle 40 in Einspurrichtung wird gleichzeitig die Einspurfeder 49 zwischen Getriebewelle 40 und Boden 50 des Portsatzes 28 des Rollenfreilaufs 27 zusammengedrückt. Erreicht das Andrehritzel 46 die nächste Zahn-auf-Lücke-Stellung, so wird es durch die Kraft der Einspurfeder-49 sofort in den Zahnkranz 48 eingespurt. Der Hauptstromkontakt 82, 78, 83 wird wie oben beschrieben geschlossen und der Andrehmotor 1 dreht die Brennkraftmaschine an.
Ist die Brennkraftmaschine angelaufen, so dreht der Zahnkranz 48 das Andrehritzel 46 mit höherer Drehzahl als der Andrehmotor 1. Der Rollenfreilauf 27 wird gelöst, so daß keine gefährlich hohen Drehzahlen auf den Anker 14 des Andrehmotors 1 übertragen werden. Das Andrehritzel 46 bleibt jedoch noch solange im Zahnkranz 48 eingespurt, bis der Anlaßschalter 93 geöffnet wird. Beim Öffnen des Anlaßschalters 93 wird die Spule 57 stromlos. Die Rückführfeder 84 öffnet den Hauptstromkontakt 82, 78, 83» in dem sie die Kontaktträgerhülse 77 mit der Kontaktbrücke 78 in ihre in Figur 2 dargestellte Ruhelage schiebt. Dabei drückt die Kontaktträgerhülse 77 das Schaltglied 73 wieder an die Abdeckkappe 86 zurück. Beim öffnen des Hauptstromkontaktes 82, 78, 83 wird der Andrehmotor 1 stromlos und kommt, zum Stilstand. Die Rückstellfeder 54 schiebt gleichzeitig das Einspurgetriebe 27» 40, 46 samt Schubstange 53S Ankerstange 63 und Anker 62 des Einrückmagneten 55 in die Ruhelage zurück.
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Claims (4)

  1. R- 3 2 -3 £· Wo/Sm
    Ansprüche
    ' 1. Schubtrieb für eine Andrehvorrichtung von Brennkraftmaschinen, mit einem gegenüber der Antriebswelle des Andrehmotors dreh- und verschiebbar angeordneten Andrehritzel, das an einem Ende einer aus einem Getriebegehäuse ragenden Getriebewelle befestigt ist, welche mit der Antriebswelle über eine lösbare Kupplung in Wirkverbindung steht und durch ein von einem koaxial angeordneten Einrückrelais betätigtes Schubglied bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rollenfreilauf (27) zwischen der Getriebewelle (40) und der Antriebswelle (12) angeordnet ist, dessen innerer Laufring (34) auf einem Steilgewindeabschnitt (41) der Getriebewelle (40) sitzt und dessen äußerer Laufring (26) mit einer Geradverzahnung 25 eines mit der Antriebswelle (12) fest verbundenen Mitnehmers (17) in Zahneingriff steht und einen Fortsatz (28) hat, an dem einerseits das Schubglied (53) und andererseits eine Einspurfeder- (49) anliegen, welche sich an der Getriebewelle (40) abstützt, und daß eine Rückstellfeder (54) am Mitnehmer (17, 19) und der dem Andrehritzel (46) zugekehrten Stirnseite (37) des Rollenfreilaufs (27) anliegt.
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  2. 2. Schub trieb nach Anspruch 1, dadui^ch gekennzeichnet, daß der Portsatz (28) des äußeren Laufrings (26) topfförmig ausgebildet ist, einen Lagerabschnitt (29) aufweist, in dem ein Endabschnitt der Getriebewelle (40) dreh- und verschiebbar gelagert ist, einen Endabschnitt hat, der in einem Längsbohrungsabschnitt (23) der Antriebswelle (12) verschiebbar aufgenommen ist, und der einen Boden (50) hat, an dem außen das Schubglied (53) und innen die Einspurfeder (49) anliegen.
  3. 3· Schubtrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspurfeder (49) an einem Druckstück (51) anliegt, das gegen eine Stirnseite (52) der Getriebewelle (40) gedrückt ist.
  4. 4. Schubtrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (17) mit einem Deckel (18) verschlossen ist, der einen Lageransatz (19) hat, welcher in einem Lager (20) des Getriebegehäuses (6) drehbar angeordnet ist.
    5- Schubtrieb nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (54) mit einem Ende am Boden des Lageransatzes (19) des Mitnehmerdeckels (18) anliegt und sich mit dem anderen Ende an einer Anschlagscheibe (37) des Rollenfreilaufs (27) abstützt, welche in der Ruhelage der Andrehvorrichtung an den Steilgewindeabschnitt (41) der Getriebewelle (40) gedrückt ist. 1V
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