DE2623113A1 - Vorrichtung zur bestimmung der dauer von kraftstoffeinspritzimpulsen - Google Patents

Vorrichtung zur bestimmung der dauer von kraftstoffeinspritzimpulsen

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DE2623113A1 DE19762623113 DE2623113A DE2623113A1 DE 2623113 A1 DE2623113 A1 DE 2623113A1 DE 19762623113 DE19762623113 DE 19762623113 DE 2623113 A DE2623113 A DE 2623113A DE 2623113 A1 DE2623113 A1 DE 2623113A1
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Description

  • zeugenden Teilerschaltung möglich ist.
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Bestimmung der Dauer von Kraftstoffeinspritzimpulsen bei einer geregelten, einer Brennkraftmaschine zugeordneten Kraftstoffeinspritzanlage, die über eine die Abgaszusammensetzung im Abgaskanal erfassende Sonde (Sauerstoffsonde) verfügt, wobei synchron zu den Kurbelwellenumdrehungen der Brennkraftmaschine der Kraftstoff vorzugsweise er elektromagnetisch betät igbare Einspritzventile in Abhängigkeit von der Drehzahl und der Ansaugluftmenge zuführbar ist, mit einer das ;I-Sondenausgangssignal mit einer Schwellwertspannung vergleichen(len Vernleicherschaltung, die das die Betriebszustände "fettes Gemisch" bzw. mageres Gemisch" angebende Ausgangsschaltsignal weiterverarbeitenden Schaltungsteilen der Kraftstoffeinspritzanlae zuführt. Dabei ist schon eine Vorrichtung bei einer geregelten und mit einer Sonde arbeitenden Kraftstoffeinspritzanlage bekannt, die so ausgebildet ist, daß bei nichtbetriebsbereitem Zustand der Sonde die Regelung ganz abgeschaltet und auf Steuerung umgeschaltet wird. Durch weitere Schaltungsmaßnahmen erfolgt nach Einsetzen der Regelung dann eine Anpassung der mit der n-Sondenausgangsspannung verglichenen Schweilwertspannung bis zum endgültigen Normalbetriebszustand; bei dieser Vorrichtung sind jedoch komplizierte Schaltungsmaßnahmen erforderlich, um den angestrebten Zweck zu erreichen.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit dem kennzeichnenden Merkmal des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß sie äußerst einfach aufgebaut ist und in der Lage istf die Schwellwertspannung kontinuierlich dem sich ändernden Zustand der Sonde und der von ihr abgegebenen Ausgangsspannung anzupassen. Weiterhin ist vorteilhaft, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung im Normalbetrieb, also bei ausreichend heißer #-Sonde, nicht einqreift und daher bei der Schaltungsauslegung für Normalbetrieb nicht berücksichtigt zu werden braucht.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen der im Hauptanspruch angegebenen Vorrichtung möglich. Besonders vorteilhaft ist, daß zur Schwell.vertverstellung lediglich ein aktives Schaltungselement in Form eines Transistors erforderlich ist, der mit seiner Koliektoremitterstrecke einen Parallelzweig zu der Spannungsteilerschaltung bildet, die die Schwellwertspannung erzeugt.
  • Durch entsprechende Ansteuerunq dieses Transistors läßt sich in einfacher Weise die Schwellwertspannung verschieben und der sich ändernden Sondenspannung, genauer gesagt dem unteren Extrerr.wert der Sondenspannung, anpassen.
  • Zeichnung In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darqestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibunq näher erlautet. Es zeigen Figur 1 in Form eines schematischen Diatrams die charakteristischen Spannungs- und Widerstandsverläufe bei einer Sauerstoff- oder Sonde über der Zeit bzw.
  • über der Temperatur, Figur 1a das Ersatzschaltbild einer #-Sonde, Figur 2 den wesentlichen Teilbereich der Å-Sondenausgangsspannung, bei welchem durch die erfindungsgemäße Schwellwertbeeinflussung die Regelfunktion gesichert werden kann und Figur 3 das Ausführungsbeispiel einer Schaltung zur Schwellwertverstellung, die eine einer Kraftstoffeinspritzanlage zugeordnete Teilschaltung bildet.
  • Beschreibung der Erfindung Zum besseren Verständnis der Erfindung wird zunächst kurz auf das System der sogenannten Sonde anhand der Figuren 1 und la eingegangen. Bei der Sonde, die auch als Sauerstoff sonde bezeichnet wird, handelt es sich um eine Anordnung, die im Abgaskanal einer Brennkraftmaschine, also im Bereich der Auspuffanlage, angeordnet werden kann und die auf Grund eines einer Sprungfunktion ähnelnden Schaltverhaltens in der Lage ist, zwischen einem der Brennkraftmaschine eingangsseitig zugeführten fetten Kraftstoff-Luftgemisch und einem mageren Kraftstoff-Luftgemisch zu unterscheiden. Ein solches Schaltverhalten läßt sich bevorzugt für eine Regelung auswerten, bei der die Brennkraftmaschine des Kraftfahrzeugs die Regelstrecke darstellt, die Kraftstoffeinspritzanlage oder allgemein ausgedrückt, die Vorrichtung zur Gemischzufuhr zur Brennkraftmaschine den Regler bildet und die Sonde den auf den Eingang der Regelschaltung zurückgeführten Istwert zur Verfügung stellt.
  • Das Ersatzschaltbild einer solchen Sauerstoff- oder t-Sonde ist in Figur la dargestellt; es umfaßt den inneren Widerstand Ris der Sonde sowie die von der Sonde erzeugte EMK, d.h.
  • die von ihr abgegebene Spannung Uo. Sowohl der innere Widerstand Ris als auch die Spannung Uo sind keine Konstanten, sondern stark temperaturabhängig und weisen daher, wie die schematische Darstellung im Diagramm der Figur 1 zeigt, eine ausgeprägte Abhängigkeit über der Zeit t bzw. der Temperatur Js auf.
  • Im kalten Zustand ist der innere Widerstand Ris der Sonde außerordentlich hoch und senkt sich bei Annäherung an die Arbeitstemperatur der Sonde, die bei etwa 2500 C bis 3000 C angesetzt werden kann, stark ab; andererseits ist die EMK der Sonde bei niedrigen Temperaturen gering, sie steigt dann an und öffnet sich in die beiden Grenzwertzweige Us1 und Us2, die jeweils die oberen und unteren Begrenzungskurven für die Extremwerte der von der Sonde abgegebenen Spannung U5 bei fettem und magerem Gemisch der Brennkraftmaschine angeben. Sobald daher die Sonde die für ihren Betrieb ausreichende Temperatur erreicht hat, die etwa ab dem Zeitpunkt t1 als gegeben angesehen werden kann, da ab der zu diesem Zeitpunkt herrschenden Temperatur die von der Sonde abgegebene Spannung zwischen fettem und magerem Gemisch deutlich unterscheiden kann, ist die Auswertung der Sondenspannung Us für Regelungszwecke möglich.
  • Ab dem Zeitpunkt t2 der Darstellung der Fig. 1 ergeben sich hierbei auch im wesentlichen keine weiteren Probleme, da die Schwellwertspannung, die der Sondenspannung Us entgegengeschaltet wird bzw. mit welcher die Sondenspannung zur Erzielung einer eindeutigen Aussage über die Beschaffenheit des der Brennkraftmaschine zugeführten Gemischs verglichen wird, konstant gehalten werden kann und beispielsweise etwa auf, bezogen auf die tatsächliche Sondenausgangsspannung, ca. 500 mV gelegt werden kann.
  • Um die von der Sonde abgegebene Spannung Us auswerten zu können, ist ihre Verbindung mit der Eingangsstufe einer Regelschaltung erforderlich, die unvermeidlicherweise einen, wenn auch nur qeringen Meßstrom zieht. Gegebenenfalls wird der Sonde aber auch bewußt ein Schaltstrom zugeführt, um für den Bereich t zt1 eine Aussage über den Zustand der Sonde gewinnen zu können und um für diesen Bereich gegebenenfalls auf Steuerung des Gesamtsystems umschalten zu können.
  • Wegen dieses ständig durch die Sonde fließenden Meßstroms steht am Eingang der Eingangsstufe der Regelschaltung auch ständig eine am Innenwiderstand Ris der Sonde abfallende Spannung an und erreicht die Sonde für ein einwandfreies Arbeiten der Regelung nicht die Mindesttemperatur von beispielsweise ca. 3000 C, dann springt diese, zumindest zum Teil auf den Meßstrom zurückzuführende Ausgangsspannung der Sonde auch bei magerem Betrieb der Brennkraftmaschine nicht mehr unter den voraussetzungsgemäß zunächst konstant eingestellten Schwellwert. Die Folge ist, daß die Regelschaltung dann, wenn die -Sonde ihre Mindesttemperatur nicht erreicht, nicht mehr einwandfrei arbeitet. Der Abfall der Temperatur der A-Sonde unter die Mindesttemperatur kann aber auch schon bei solchen Betriebszuständen wie Leerlauf oder längeres Bergabfahren erreicht werden.
  • Die in Figur 3 dargestellte Schaltung ist in der Lage, durch gezielte Nachführung des mit der Sondenspannung Us verglichenen Schwellwerts die Regelfunktion auch dann zu sichern, wenn die Sonde sich in einem Zustand befindet, der grob umrissen etwa dem Zustand zwischen den Zeitpunkten t1 und t2 der Fig. 1 entspricht. An die Eingangsklemme 10 der Schaltung der Fig. 3 kann beispielsweise unmittelbar die mit 1 bezeichnete Sonde angeschlossen sein. Die Ausgangsspannung Us der Sonde gelangt über einen Widerstand R1 auf den einen Eingang einer Vorstufenschaltung 2, die beispielsweise als Operationsverstärker ausgebildet sein kann und deren anderem Eingang über eine Rückführleitung 3 eine Eingangsspannung zugeführt ist, die auch von der Ausgangsspannung der Vorstufe 2 abhängt, so daß das Schaltverhalten verbessert und ein Hystereseverhalten eingeführt wird. Der Ausgang der Vorstufe 2 ist am Schaltungspunkt P2 mit dem Verbindungspunkt zweier Widerstände R2 und R3 verbunden, die mit einem weiteren in Reihe geschalteten Widerstand R4 ausgehend von einer eine stabilisierte Spannung führenden Leitung 4 einen Spannungsteiler gegen Masse oder Minusleitung 5 bilden. Die stabilisierte Spannung wird durch eine Spannungsteilerschaltung erzeugt, die beispielsweise von der Batteriespannung UB führenden Leitung 6 ausgehend einen Widerstand R5 und eine mit diesem in Reihe geschaltete Zenerdiode Z1 umfaßt. Am Verbindungspunkt der Widerstände R3 und R4 ist die Rückführleitung 3 angeschlossen.
  • Die Spannung am Ausgang P2 der Vorstufe 2 springt entsprechend dem in Fig. 2 gezeigten Kurvenverlauf der Sondenspannung Us zwischen den beiden Extremwertspannungen Us1 und Us2 hin und her, wobei, wie eingangs schon erwähnt, bei niedrigen Temperaturen eine Verlagerung der Sondenausgangsspannung entsprechend der Richtung des Doppelpfeils A in Richtung auf höhere Spannungswerte erfolgt bei gleichzeitiger Extremwertverengung.
  • Der Ausgang der Vorstufe 2 ist über einen Widerstand R6 mit dem einen Eingang einer Vergleichsschaltung 7 verbunden, die ebenfalls als Operationsverstärker ausgebildet sein kann. Dem anderen Eingang der Vergleichsschaltung 7 wird die weiter vorn schon erwähnte Schwellwertspannung zugeführt, die primär gewonnen wird aus einer Spannungsteilerschaltung, die beim Ausführungsbeispiel die stabilisierte Spannung der Leitung 4 mit Hilfe der Reihenschaltung der Widerstände R7, R8, R9 und R10 mit Masse verbindet. Der Verbindungspunkt der Widerstände R8 und R9 ist über einen weiteren Widerstand R11 mit dem Schwellwertspannungseingang der Vergleicherschaltung 7 verbunden. Am Ausgang der Vergleicherschaltung 7 , der dann je nach dem der Brennkraftmaschine zugeführten Gemisch hoch oder niedrig liegt, wird das von der Regelschaltung weiter zu verarbeitende Istwertsignal abgenommen. Zur Nachführung des Schwellwerts ist eine Schwellwertnachführschaltung vorgesehen, die ausgangsmäßig auf den Schwellwerteingang 9 der Vergleicherschaltung 7 arbeitet und eingangsmäßig den tatsächlichen Wert der Sondenspannung abtastet. Beim Ausführungsbeispiel besteht die Schwellwertnachführschaltung aus einem Transistor T1, dessen Kollektor beispielsweise unmittelbar mit einer beim vorliegenden Fall Plusspannung führenden Leitung, nämlich der Leitung 6 verbunden ist, während der Emitter des Transistors T1 auf die Spannungsverteilung in der Spannungsteilerschaltung R7 bis R10 einwirkt, und zwar dadurch, daß er beim Ausführungsbeispiel über einen Widerstand ist mit dem Verbindungspunkt der Widerstände R9 und R10 verbunden1. Die Basis des Transistors T1 ist über einen Widerstand R13 einmal mit der Plusspannung führenden Leitung 4 verbunden und ist andererseits an eine Sondenspannung-Abtastschaltung 12 angeschlossen, die aus der Reihenschaltung einer Diode D1, eines weiteren Widerstandes R14 und eines Kondensators C besteht und zwischen den Schaltungspunkt P2 als Ausgang der Vorstufe 2 und Masse geschaltet ist.
  • Die Wirkungsweise zur Beeinflussung der dem Sondensignal Us entgegengeschalteten Schwellwertspannung ist so, daß der Kondensator C über den Widerstand R13 auf positive Spannung aufgeladen und über die Reihenschaltung des Widerstandes R14 mit der für negative Spannungen vom Schaltungspunkt P2 in Flußrichtung gepolten Diode jeweils auf den Minimalwert der schwankenden Sondenspannung Us (siehe Fig. 2) entladen wird.
  • Solange der Minimalwert (entsprechend der Spannung s2 der Fig. 2) ausreichend niedrig liegt, wird sich der Transistor T1 in seinem Sperrzustand befinden, da sein Emitterpotential auf die Spannung angehoben ist, die im Normalfall am Verbindungspunkt der Widerstände R9 und R10 herrscht. Im normalen Regelbetrieb beträgt bei ausreichend warmer Sonde der durch die Spannungsteilerschaltung der Widerstände R7 bis R10 eingestellte Schwellwert v (vgl. Fig. 2) etwa 500 V und dieser Schwellwert wird nicht beeinflußt, solange beispielsweise der Minimalwert Us2 der Sondenspannung Us einen vorgegebenen Grenzwert Ug nicht überschreitet. Zum Zeitpunkt t4 in Fig. 2 ist jedoch wegen entsprechender Abkühlung der Sonde die Grenzwertspannung Ug überschritten und die Abtastschaltung 12 ist im zunehmenden Maße nicht mehr in der Laqe, die Spannung am Kondensator C und damit an der Basis des Transistors T1 auf so kleinen Werten zu halten, daß der Transistor Tl sperrt. Der Basis des Transistors T1 wird im Gegenteil ab diesem Zeitpunkt t4 (im Diagramm der Fig. 2 auf der die Zeit-oder Temperaturskala darstellenden Abszisse nach rückwärts gesehen) eine immer positivere Spannung zugeführt, so daß ab diesem Zeitpunkt der Schaltungspunkt P4 als Verbindungspunkt der Widerstände R9, Rio und R12 über die Kollektoremitterstrecke des Transistors T1 zunehmend mit positivem Potential der Leitung 6 verbunden wird, was zu einer Gesamtanhebung der Schwellwertspannung Uv am Eingang 9 auf positive Werte führt, entsprechend dem dann beispielsweise im wesentlichen linear ansteigenden Schwellwertspannungszweig Uvx in Fig. 2. Es versteht sich, daß durch entsprechende Dimensionierung der Schaltungselemente der Schwellwertnachführschaltung der Verlauf des Kurvenzweiges U so gelegt werden kann, daß er, wie vx auch in Fig. 2 gezeigt, sich im wesentlichen zwischen den beiden schließenden Grenzwertspannungszweigen Us1 und Us2 befindet, so daß es in optimaler Weise gelingt, auch bei relativ starker Abkühlung der.n-Sonde einwandfreie Aussagen über den Gemischzustand zu erzielen.
  • Die Schaltung zur Anhebung der Schwellwertspannung U ist, wie v schon erwähnt, so ausgelegt, daß eine Veränderung des Schwellwerts erst dann erfolgt, wenn ein vorgegebener Minimalwert der unteren Sondenspannung überschritten wird, so daß sichergestellt ist, daß im normalen Regelbetrieb (bei heißer Sonde) die Schaltung nicht im Eingriff ist. Kühlt die Sonde ab, dann greift die erfindungsgemäße Schaltung ein und hebt den Schwer wert soweit an, daß die Regelung auch bei hohem Grundspannungsniveau an der Sonde weiterarbeiten kann, weil weiterhin Durchgänge durch den Schwellwert möglich und von der Schaltung erfaßbar sind. Zweckmäßigerweise wird die Schaltung so dimensioniert und gegebenenfalls durch weitere Elemente ergänzt, daß zumindest der Schwellwertspannungszweig Uvx möglichst immer in der Mitte zwischen den beiden Werten der Sondenspannung Us bei fettem und magerem Gemisch liegt, so daß ein Regelbetrieb solange möglich ist, wie die Sonde überhaupt noch in der Lage ist, zwischen fettem und magerem Gemisch zu unterscheiden.
  • Im ilbrigen versteht es sich, daß zur Verhinderung vor. al die ständigen Spannungssprünge am Ausgang P2 der Vorstufe 2 rückzuführenden Schwankungen der Ausgangsspannung der Abtastschaltung 12, die dem Potential über dem Kondensator C entspricht, die von diesem Kondensator und seinem zugeordneten Ladewiderstand R13 gebildete Zeitkonstante R13.C groß sein muß gegenüber der maximalen Totzeit des Systems.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Bestimmung der Dauer von Kraftstoffeinspritzimpulsen bei einer geregelten, einer Brennkraftmaschine zugeordneten Kraftstoffeinspritzanlage, die über eine die Abgaszusammensetzung erfassende Sonde (Sauerstoffsonde) im Abgaskanal verfügt, wobei synchron zu den Kurhelwellenumdrehungen der Brennkraftmaschine der Kraftstoff vorzugsweise über elektromagnetisch betätigbare Einspritzventile in Abhängigkeit von der Drehzahl und der Ansaugluftmenge zuführbar ist, mit einer das t-Sondenausgangssignai mit einer Schwellwertspannung vergleichenden Vergleicherschaltung, die das die P,etriebszustände 'fettes Gemisch" bzw. mageres Gemisch" angebende Ausgangsschaltsignal weiterverarbeitenden Schaitungsteilen der Kraftstoffeinspritzanlage zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß eine die veränderliche untere Grenzwertspannung (Us2) der Sonde (1) erfassende Abtastschaltung (12) vorgesehen ist, die auf eine der Vergleicherschaltung (7) zugeordnete Schweliwertverstellschaltung (T1) arbeitet, derart, daß der der Sondenausgangsspannung (Us) entgegengeschaltete Schwellwert stets oberhalb der unteren Sondengrenzwertspannung (Us2) verbleibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastschaltung mit nachgeschalteter Schwellwertverstellschaltung (t1) so bemessen sind, daß die Schwellwertverstellung erst bei Überschreiten einer bestimmten Grenzwertspannung (Ug) erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Schwellwertspannung (ist) eine in ihren Teilspannungswerten von der Schwellwertverstellschaltung (T1) beeinflußte Spannungsteilerschaltung (R7, R8, R'), P1o) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtunq nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sondenausgangsspannung dem einen Eingang einer als Operationsverstärker geschalteten Vorstufe (2) zugeführt ist, deren anderem Eingang ein von der Vorstufenausgangsspannung abhängiges, rückgeführtes Signal zugeführt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (P2) der Vorstufe mit dem einen Eingang der in Form eines Operationsverstärkers ausgebildeten Vergleicherschaltung (7) zugeführt und gleichzeitig mit der Abtastschaltung (12) verbunden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastschaltung ein Speicherglied (C) enthält, welches auf den Wert der unteren Grenzwertspannung (ins2) der Sondenausqangsspannung (Us) entladbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das von einem Kondensator gebildete Speicher glied (7) mit einem Widerstand (R14) und einer Diode (D1) in Reihe geschaltet und mit dem Vorstufenausgangsanschluß (P2) verbunden ist und daß der der tIasseleitung (5) abgewandte Anschluß des Kondensators (C) mit der Basis eines Transistors (T1) verbunden ist, der Teil der Schwellwertverstellschaltung ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schwellwertverstellung der von der Abtastschaltung (12) gesteuerte Transistor (T1) mit seiner Kollektoremitterstrecke an einen Verbindungspunkt (P4) der die Schwellwertspannung (IJv) erzeuqenden Spannungsteilerschaltung (R7 bis R10) gelegt ist, derart, daß der .Schwellwertspannungseingangsanschluß (9) der Vergleicherschaltung eine mit größer werdender unterer Grenzwertspannung (Us2) immer stärkere Verschiebung erfährt.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ladewiderstand (R13) für den Speicherkondensator (C) vorgesehen ist und daß die von dem Ladewiderstand (R13) und dem Speicherkondensator (C) gehildete Zeitkonstante groß ist gegenüber der maximalen Totzeit des Systems.
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