DE2620928C3 - Zählertafel mit Steckverbindungen für den Zähleranschluß - Google Patents

Zählertafel mit Steckverbindungen für den Zähleranschluß

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DE2620928C3
DE2620928C3 DE19762620928 DE2620928A DE2620928C3 DE 2620928 C3 DE2620928 C3 DE 2620928C3 DE 19762620928 DE19762620928 DE 19762620928 DE 2620928 A DE2620928 A DE 2620928A DE 2620928 C3 DE2620928 C3 DE 2620928C3
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Karl-Horst 4630 Bochum Hartmann
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HARTMANN KARL HORST 4630 BOCHUM DE
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HARTMANN KARL HORST 4630 BOCHUM DE
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/03Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor for energy meters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Zählertafel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine derartige Zählertafel ist z. B. aus der CH-PS 4 12 044 bekannt.
Eine Zählertafel dient dazu, die Befestigung von Zählern zu ermöglichen und die Verbindung zwischen zwei Anlagenteilen herzustellen, nämlich zwischen einem ungezählten und einem gezählten Anlagenteil. Der ungezählte Teil liegt zwischen dem Einspeisungspunkt und der Zählertafel, der gezählte Teil beginnt ab der Zählertafel. Die Aufteilung wird durch den Klemmstein, auch Steigeleitungsklemmstein genannt, bewirkt. An der Zählertafel werden die ankommenden Anschlüsse der beiden Anlagenteile mit dem Zähler elektrisch verbunden.
Um den Anschluß des Zählers an die ankommenden Leitungen zu vereinfachen und um Störungen durch fehlerhafte Anschlüsse zu vermeiden, sind bereits verschiedene Ausführungen bekannt, bei denen der Anschluß des Zählers im wesentlichen nach Art einer Steckverbindung vorgenommen wird. Entweder sind an die Anschlußklemmen des Klemmsteins Kontaktstifte angeformt, auf die die Klemmbuchsen des Zählers aufgeschoben und durch die Klemmschrauben gesichert werden (DF.-OS 17 90 193, DE-AS 17 65 040), oder es sind in die Rückseite des Zählers Kontaktstifte eingeschraubt, die in Kontaktbuchsen des Klemmstei-'> nes eingreifen (CH-PS 4 12 044), oder es ist mil dem Zähler ein Zwischenstück zusammengebaut, das erst die Kontaktstifte aufweist und in die Buchsen des Klemmsleines eingreift (CUPS 1 74 385). Die Steckrichtung verläuft dabei entweder senkrecht oder
ι« parallel zur Zählertafelebene.
Bei diesen bekannten Systemen können noch Schwierigkeiten beim Einsetzen des Zählers auftreten, die von einer ungenauen Montage des Klemmsteins in der Zählertafel und von den verhältnismäßig eng
\"> nebeneinander liegenden Buchsen und Kontaktstiften herrühren. Auch bei der Montage der Zählertafeln kommt es vor, daß Anschlußleitungen vertauscht werden, wodurch ein Kucklauf des Zählers oder andere Störungen entstehen, die auch zu Bränden führen können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Zählertafel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart zu verbessern, daß eine größere Übersichtlichkeit der Klemmanschlüsse entsteht, das Anschließen des Zählers bzw. das Einführen der Kontaktstifte erleichtert und sicherer gemacht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Durch die unterschiedliche Länge der Kontaktstifte und deren versetzte Anordnung wird das Einführen in die Steckbuchsen erleichtert. Durch die formschlüssige Führung und Verbindung des Klemmsteines mit der Zählertafel wird eine größere Genauigkeit für das Einschieben des Zählers erreicht und durch die räumliche Trennung der Anschlußklemmen für gezählte und ungezählte Leitungen wird eine gute Übersichtlichkeit erzielt, die Verwechslungen weitgehend vermeidet. Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
F i g. 1 z^igt den Aufbau der Zählertafel aus Mittelteil 1, oberer Abdeckung 2 und unterer Abdeckung 3 ohne Abstufung mit Blendabdeckstreifen 4. Das Mittelteil 1 enthält für die Befestigung des Zählers kein Zählerkreuz, sondern nur noch eine vertikale Aufhängeschiene. Am unteren Ende des Mittelteils 1 sind die unteren Befestigungsflanschen e erkennbar.
Fig.2 und 3 zeigt vergrößert das untere Ende des Zählertafelmittelteiles 1. Es weist am Umfang seiner unteren Stirnseite eine Profilkante 1 zur Führung der unteren Abdeckung 3 auf. An den Stirnseiten der Befestigungsflansche e ist je eine Führungsbohrung d angebracht. Mittels einer Schlitzmutter ist eine nach oben ragende Rippenschraube / befestigt. Parallel zur oberfläche der Befestigungsflansche e ist eine Führungsnut b vorgesehen. Die unteren Befestigungsflansche e selbst sind hierfür Verbreiter ausgeführt.
In Fig.4 ist der Klemmstein in drei verschiedenen Ansichten dargestellt. Die Führungsvorsprünge a sind so angeordnet und geformt, daß sie in die Führungsnuten b am Zählertafelmittelteil 1 eingreifen können, während die an dem Klemmstein angeformten Führungsbolzen ein die Bohrungen c/der Befestigungsflansehe passen. Eine zusätzliche Führung wird noch durch die Langlöcher g erreicht, durch die die Rippenschrauben /hindurchragen.
Die Steigeleitungen, also die vom ungezählten
Anlagentcil ankommenden Leitungen, werden alle auf der Seite A des Klemmsleines an Schraubklemmen angeschlossen. Alle gezählten Leitungen dagegen, also die von den Zählerschutzsicherui.gen ankommenden Leitungen, haben ihre Anschlußklemmen auf der Seite B ■ des Klemmsteines.
In Fig.5 ist ein Drehstromzähler gezeigt. Er ui mit einem verlängerten Unterteil versehen, der einen Schaltraum k enthält, der durch einen Deckel abgedeckt ist. An dpr Rückseite dieses unteren Teiles sind ι» Gewindebüchsen eingelassen, die zum Einschrauben der Kobtaktstifte h dienen. Die Kontaktstifte ti haben unterschiedliche Länge und sind versetzt angeordnet, wie aus der Anordnung der zugehörigen Buchsen im Klemmslein (Fig.4) hervorgeht. Dadurch wird eine bessere Führung beim Einstecken des Zähler, in den Klemmstein erreicht. Die Kontaktsiifte Λ selbst können als Feder- oder Kreuzstifte oder als Me&serkontakte ausgeführt sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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Claims (5)

Patentansprüche:
1. Zählertafel mit einem Klemmstein, der in Einzelkammern alle Klemmanschlüsse für den gezählten und ungezählten Anlagenteil enthält, wobei jeder Klemmanschluß mit einer senkrecht zur Zählertafelebene angeordneten Steckbuchse zur Aufnahme eines in die Rückseite des Zählerunterteils einschraubbaren Kontaktstiftes versehen ist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) Die Kontaktstifte weisen unterschiedliche Länge auf und sind versetzt angeordnet;
b) alle Anschlüsse für den ungezählten Anlagenteil sind auf einer Seite (A) und alle Anschlüsse für den gewählten Anlagenteil auf der gegenüberliegenden anderen Seite (B) des Klemmsteins angeordnet;
c) auf der zuletztgenannten anderen Seite (B) weist der Klammstein Führungsvorsprünge (a) und Führungsbolzen (c) auf, die in entsprechende Führungsnuten (Jb) und Führungsbohrungen (d) an den unteren Befestigungsflanschen fe,)des Zählertafelmittelteil'· (1) singreifen.
2. Zählertafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstifte (h) als Feder- oder Kreuzstifte oder als Messerkontakte ausgeführt sind.
3. Zählertafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Befestigungsflanschen fe^des Zählertafelmittelteils (1) breiter sind als die oberen.
4. Zählertafel nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Befestigungsflanschen (e) Rippenschrauben (f) aufweisen, die durch Langlöcher Ig) des Klemmsteins ragen.
5. Zählertafel nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drehstromzähler durch Herausschrauben entsprechender Kontaktstifte als Wechselstromzähler verwendbar ist.
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