DE2618268B2 - Verfahren zur Kompression eines Signals und zur Expansion des komprimierten Signals sowie Anordnung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Kompression eines Signals und zur Expansion des komprimierten Signals sowie Anordnung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
10
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Kompression eines Signals und zur Expansion des
komprimierten Signals zwecks Wiedergewinnung des ursprünglichen Signals,
bei dem zur Kompression
(a) die hohen Frequenzkomponenten des Signals zunehmend mehr als die tiefen Frequenzkomponenten
verstärkt werden, wenn der Pegel des Signals abnimmt, und
(b) das komprimierte Signal auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird
und bei dem zur Expansion
(c) die hohen Frequenzkomponenten des von dem Aufzeichnungsmedium wiedergegebenen komprimierten
Signals zunehmend mehr als die tiefen Frequenzkomponenten geschwächt werden, wenn
der Pegel des komprimierten Signals abnimmt.
Zur Durchführung des Verfahrens befaßt sich die Erfindung ferner mit einer Anordnung zur Kompression
des Signais und mit einer Anordnung zur Expansion des komprimierten Signals.
Der Zweck der Kompression und Expansion ist es, die Übertragung von Signalen mit herabgesetztem Rauschpegel
vorzunehmen.
Eine bekannte Kompressions- und Expansionsanordnung zum Herabsetzen der Rauschkomponente ist als
Dolby-S/N-Stretcher bekannt. Eine weitere Kompressions- und Expansionsanordnung ist als sogenanntes
ANRS-Systen. bekannt, dessen Aufgabe darin besteht,
die beim Dolby-System auftretenden Probleme zu lösen. Das ANRS-System ist in der US-PS 37 57 25* oder der
GB-PS 13 56 848 beschrieben.
In der Kompressionsanordnung von jedem der beiden genannten bekannten Systeme erhält man ein
Frequenzvevhalten, nach dem bei einer Pegelzunahme des Eingangssignals der Amplitudengang des Ausgangssignals
für alle Frequenzen flacher wird und bei einer Pegelabnahme des Eingangssignals der Pegel im hohen
Frequenzbereich im Vergleich zum niedrigen Frequenzbereich angehoben wird. In der Expansionsanordnung
dieser bekannten Systeme wird entsprechend der oben genannten Pegelzunahme der Pegel komplementär
gedämpft, so daß der Amplitudengang des gesamten Systems flach verläuft. Durch die beschriebenen
Maßnahmen wird die Rauschkomponente im hohen Frequenzbereich herabgesetzt.
Wenn man die Beziehung zwischen dem Pegel eines aufzuzeichnenden Eingangssignals und dem Pegel eines
zur Wiedergabe bestimmten Ausgangssignals bei der Aufzeichnung und Wiedergabe mit Hilfe eines Magnetbandes
überprüft, stellt man fest, daß der Sättigungspegel in der Eingangspegel-Ausgangspegel-Kennlinie mit
zunehmender Signalfrequenz im allgemeinen absinkt. Wenn die Signalfrequenz höher wird, geht somit die
Kennlinie bei einem zunehmend kleiner werdenden Pegel in die Sättigung übe,. Dadurch geht die Linearität
der proportionalen Beziehung zwischen dem Eingangssignal und dem Ausgangssignal der Cesamtanordnung
verloren.
Bei den bekannten Kompressions- und Expansionen-Ordnungen
besteht somit die Schwierigkeit, daß der Dynamikbereich, insbesondere im hohen Frequenzbereich,
nicht hinreichend groß gemacht werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bei den bekannten Kompressions- und Expansicnsanordnungen
auftretenden Schwierigkeiten der obengenannten Art zu beseitigen, d. h. ein Verfahren und entsprechende
Anordnungen zu schaffen, bei denen auch im hohen Frequenzbereich eine Kompression und Expansion mit
einem großen Dynamikbereich möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das eingangs beschriebene Verfahren nach der Erfindung dadurch
gekennzeichnet,
(d) daß darüber hinaus zur Kompression die hohen Frequenzkomponenten des Signals zunehmend
mehr pls die tiefen Frequenzkomponenten geschwächt werden, wenn der P yel des Signals
(e) daß darüber hinaus zur Expansion die hohen Frequenzkomponenten des von dem Aufzeichnungsmedium
wiedergegebenen komprimierten Signals zunehmend mehr als die tiefen Frequenzkomponenten
verstärkt werden, wenn der Pegel des komprimierten Signals zunimmt.
Eine Anordnung zur Kompression des Signals enthaltend
(a) eine Steuerschaltung, an die das Signal gelegt ist und die ein Frequenzverhalten hat, gemäß dem der
Amplitudengang im hohen Frequenzbereich zunehmend mehr als im tiefen Frequenzbereich angehoben
wird, wenn der Pegel eines zugeführten Steuersignals abnimmt, und der Amplitudengang
im gesamten Frequenzbereich immer mehr einen ebenen Verlauf annimmt, wenn der Pegel des
Steuersignals zunimmt,
(b) ein Hochpaßfilter zum Filtern und Gewinnen der hohen Frequenzkomponenten aus dem Ausgangs-■
ignal der Steuerschaltung und
(c) eine Schaltung zur Erzeugung des Steuersignals entsprechend dem Pegel des Ausgangs^ignals des
Hochpaßfilters ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung ein
Frequenzverhalten hat, gemäß dem der Amplitudengang im hohen Frequenzbereich anstelle des
ebenen Verlaufs zunehmend mehr als im tiefen Frequenzbereich abgesenkt wird, wenn der Pegel
des Steuersignals zunimmt.
Eine Anordnung zur Expansion des komprimierten Signals enthaltend
(a) ein?n Gegenkopplungsverstärker zum Verstärken des komprimierten Signals,
(b) eine im Gegenkopplungszweig des Gegenkopplungsverstäikers
liegende Steuerschaltung, an die das Ausgangssignal des Gegenkopplungsverstärkers
gelegt ist und deren Ausgangsssignal am Eingang des Cegenkopplungsverstärkers anliegt,
wobei die Steuerschaltung ein Frequenzverhalten aufweist, gemäß dem der Amplitudengang in dem
hohen Frequenzbereich zunehmend mehr als im tiefen Frequenzbereich angehoben wird, wenn der
Pegel eines zugeführten Steuersignals abnimmt, und der Amplituo^ngang im gesamten Frequenzbereich
immer mehr einen ebenen Verlauf annimmt, wenn der Pegel des Steuersignals zunimmt,
(c) ein Hochpaßfilter zum Filtern und f'rhallcn der
hohen Frcquenzkomponenten aus dem komprimierten Signal und
(d) eine Schaltung zum Erzeugen des Steuersignals entsprechend dem Pegel des Ausgangssignals des
llochpaßfilters ist nach der Erfindung dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung ein Frequenzvcrhalten hat. gemäß dem der Amplitudengang
im hohen Frequenzbereich anstelle des ebenen Verlaufs zunehmend mehr als im tiefen
Frequenzbereich abgesenkt wird, wenn der Pegel des Steuersignals zunimmt.
Das Kompressions- und Expansionsverfahren nach der Erfindung läßt sich besonders wirksam bei
Signaliibcrtragungscinrichtungen einsetzen, bei denen die Eingangspegel-Ausgangspcgel-Kennlinie besonders
im hohen Frequenzbereich bei einem l'egel in die Sättigung übergeht, der nicht allzu hoch ist, wie es
beispielsweise bei einer Auf/.cichnungs- und Wicderga uuiitn lOiiiuiig iiiii fvliigiiciuiiiiuci Ii der Fail lsi. /O
Mit der Kompressions- und Expansionsanordnung nach der Erfindung wird der gewünschte vergrößerte
Dynamikbereich ohne aufwendige Maßnahmen mit einfachen schaltungstechnischen Mitteln und mit verhältnismäßig
wenigen Bauelementen erreicht. 2ί
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigt
F i g. I ein Blockschaltbild mit den wesentlichsten Teilen eines Allsführungsbeispiels einer nach der
Erfindung ausgebildeten Kompressions- und Expan- so sionsanordnung.
F i g. 2A und 2B äquivalente Blockschaltbilder der Aufzeichnungs- bzw. Kompressionsanordnung und der
Wiedergabe- bzw. Expansionsanordnung der in der F i g. 1 gezeigten Kompressions- und Expansionsanordnung,
F i g. 3 eine grafische Darstellung mit Amplitudengängen von bekannten Kompressions- und Expansionsanordnungen,
F i g. 4 eine grafische Darstellung mit Eingangspegel- ίο
Ausgangspegel-Kennlinien von bekannten Kompressions- und Expansionsanordnungen.
F i g. 5 eine grafische Darstellung mit der Aufnahmepegel-Wiedergabepegel-Kennlinie
eines Magnetbandes.
F i g. 6 eine Schaltungsanordnung einer ersten praktischen Ausführungsform der in der Fig. 2A dargestellten
Aufzeichnungsanordnung.
Fig. 7 eine grafische Darstellung von den Amplitudengängen
von Kompressions- und Expansionsanordnungen nach der Erfindung,
Fig. 8 eine grafische Darstellung von den Eingangspegel-Ausgangspegel-Kennlinien
von Kompressionsund Expansionsanordhungen nach der Erfindung,
Fig.9 eine grafische Darstellung mit den Amplitudengängen
des Wiedergabesignals für den Fall, daß ein Signal mit Hilfe einer erfindungsgemäßen Kompressions-
und Expansionsanordnung auf einem Magnetband aufgezeichnet und von dem Magnetband wiedergegeben
wird,
Fig. 10 eine Schaltungsanordnung einer zweiten praktischen Ausführungsform der in der F i g. 2A
dargestellten Aufzeichnungsanordnung und
Fig. 11 eine Schaltungsanordnung einer dritten praktischen Ausführungsform der in der F i g. 2A
dargestellten Aufzeichnungsanordnung.
In der Fig. 1 ist als Blockschaltbild eine Aufzeichnungs-
und Wiedergabeanordnung eines Magnetbandgerätes dargestellt, das ein erstes Ausführungsbeispie
einer nach der Erfindung ausgebildeten Kompressions und Expansinnsunordming verkörpert. Während der
Betriebsart »Aufzeichnung« stehen die bewegbaren Kontakte von Umschaltern II, 12, 13 und 14 mit den
festen Kontakten R in Verbindung. Wenn ein aufzuzeichnendes Eingangssignal beispielsweise von einem
Mikrofon an einem Eingangsanschluß 15 liegt, gelangi dieses Signal über den Umschalter 11 und über eine zur
Impedanzanpassung dienende Emitierfolgerschaltung
16 zu einer Steuerschaltung 17, die ein wesentliches Tei
der erfindiingsgemäßen Anordnung bildet. Das von dei
Steuerschaltung 17 in einer noch zu bcschreibendei Weise verarbeitete .Signal gelangt über den Umschaitei
13 zu einem gcgengckoppelten Verstärker 18.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 18 wird einen Ausgangsanschluß 19 zugeführt und gelangt gleichzeitig
über den Umschalter 12 zu einer Steuersignalgencrator schaltung 20 und über den Umschalter 14 zu dem einer
22 ciiiiiaiiciiuci
der an den Eingang des Verstärkers 18 angeschlosscr ist. Die Aufzeichnungsanordnung kann folglich durcr
das in der F i g. 2A gezeigte Blockschaltbild dargestell werden. Die Steucrsignalgcneratorschaltung 20 erzeug
in Abhängigkeit vom Pegel des Ausgangssignals de Verstärkers 18 ein Steuersignal, das die Steuerschaltung
17 ansteuert. Am Ausgangsanschluß 19 tritt ein Signa auf. dessen hoher Frequenzbereich in einer noch zt
beschi übenden Weise gesteuert worden ist und das mii
Hilfe eines nicht dargestellten Magnetkopfes auf den Magnetband aufgezeichnet wird.
Während der Betriebsart »Wiedergabe« sind dir bewegbaren Kontakte der Umschalter 11 bis 14 zu der
feststehenden Kontakten /' umgeschaltet. Ein von Magnetband abgenommenes Signal wird über der
Eingangsanschluß 15 einer Dämpfungsschaltung 21 unt außerdem über den Umschalter 12 der Steuersignal
generatorschallung 20 zugeführt. Das am Ausgang dei
Dämpfungsschaltung 21 auftretende Signal gelangt über den Umschalter 13 zu dem gegengekoppelten Verstärker
18.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 18 tritt am Ausgangsanschluß 19 auf und wird über den Umschalter
Il und die Emitterfolgerschaltung 16 der Steuerschaltung
17 zugeführt. Das der Steuerschaltung 17 zugeführte Signal wird von dem Steuersignal der
Steuersignalgeneratorschaltung 20 gesteuert und gelangt dann über den Schalter 14 als Gegenkopplungssignal
zum Verstärker 18. Die Wiedergabeanordnung kann somit durch das in der Fig. 2B gezeigte
äquivalente Blockschaltbild dargestellt werden. Am Ausgangsanschluß 19 tritt ein Wiedergabesignal -adf, das
expandiert worden ist, das also seine ursprüngliche Frequenzcharakteristik wieder erhalten hat, und in dem
darüber hinaus Kauschkomponenten unterdrückt worden sind. Das Wiedergabesignal wird einem nichl
dargestellten Lautsprecher zugeführt.
Die als ANRS-System bekannte Kompressions- und
Cxpansionsanordnung weist eine Kompressionsanordnung und eine Expansionsanordnung auf, die hinsichtlich
des Blockschaltbildes den in den Fig.2A und 2E dargestellten Blockschaltbildern ähnlich sind und derer
Steuerschaltung 17 derart ausgelegt ist, daß eine Kompression und eine Expansion entsprechend dei
Darstellung nach den F i g. 3 und 4 durchgeführt wird Die Kompressionsanordnung zeigt somit ein Frequenzverhalten,
bei dem bei einer Zunahme des Pegels des Eingangssignals der Amplitudengang zunehmend fla-
eher verläuft und bei einer Abnahme des Pegels des
Eingangssignal der Amplitudengang im hohen Frequenzbereich im Vergleich /um niedrigen Frequenzbereich
zunehmend angehoben wird. Bei der Expansionsanordnung wird die Expansion in komplementärer
Weise vorgenommen, wie es im Gegensatz zu den voll ausgezogenen Linien I für die Kompression durch
unterbrochene Linien 11 für die Expansion dargestellt ist.
iyic beschriebenen Beziehungen sind in der F i g. 4 für
den Eingangs- und Ausgangspegel dargestellt, wobei die voll ausgezogenen Linien la, l/iund lcdie Abhängigkeit
des Ausgangspegels vom Eingangspegel in der Kornpressionsanordnung
im tiefen, mittleren und hohen Frequenzbereich des Eingangssignals wiedergeben und
die unterbrochenen Linien Ha, 116 und lic die
einsprechende Beziehung in der Expansionsanordnung für den tiefen, mittleren und hohen Frequenzbereich des
Eingangssignals darstellen.
Die Linearität des Wiedergabepegels in bezug auf den Auizeichnungspcgei ist fur ein Magnetband fur den
tiefen Frequenzbereich durch eine Linie A und für den hohen Frequenzbereich durch eine Linie B in der F i g. 5
dargestellt. Daraus geht hervor, daß bei der hohen Frequenzkomponente eines Signals eine Sättigung
auftritt und die Linearität bereits bei einem niedrigeren Signalpegel verlorengeht als bei einer tiefen Frequenzkomponente
des Signals. Dieser Sättigungspegel nimmt somit mit zunehmender Signalfrequenz ab.
Aus diesem Grunde war es nicht möglich, in der beschriebenen bekannten Kompressions- und Expansionsanordnung
im hohen Frequenzbereich einen hinreichend hohen Dynamikbereich zu erhalten.
Nach der Erfindung wird diese Schwierigkeit durch eine verbesserte Organisation und Betriebsweise der
Steuerschaltung 17 überwunden, wie es im folgenden beschrieben ist.
Eine erste Ausführungsform nach der Erfindung einer konkreten Schaltungsanordnung des in der Fig. 2A
dargestellten Blockschaltbilds ist in der F i g. 6 wiedergegeben. Ein am Eingangsanschluß 15 auftretendes
Signal gelangt über einen Transistor 31 der Emitterfolgerschaltung 16 zu einer Steuerschaltung 17a. Diese
Steuerschaltung weist eine Parallelschaltung aus einem Widerstand 32 und einem Kondensator 33 auf. Das eine
Ende dieser Parallelschaltung ist mit dem Emitter des Transistors 31 verbunden. Zwischen dem anderen Ende
dieser Parallelschaltung und Masse liegen zum einen eine Reihenschaltung aus einem Kondensator 34 und
einem Widerstand 35 und zum anderen eine Reihenschaltung aus einem Kondensator 36 und einem
Widerstand 37. Diese beiden Reihenschaltungen sind somit zueinander parallelgeschaltet. Ein NPN-Transistor
38 ist über seinen Emitter und über seinen Kollektor dem Widerstand 35 parallelgeschaltet. Der
Basis des Transistors 38 wird ein Steuersignal von der Steuersignalgeneratorschaltung 20 zugeführt. Weiterhin
ist das andere Ende der aus dem Widerstand 32 und dem Kondensator 33 gebildeten Parallelschaltung über
Widerstände 39 und 40 mit dem Verstärker 18 verbunden. Ein Widerstand 41 führt hinter dem
Widerstand 40 zur Masse. An Stelle des NPN-Transistors
38 kann man auch einen Feldeffekttransistor verwenden.
Der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 39 und 40 ist über eine Reihenschaltung aus einem
Kondensator 42 und einem Widerstand 43 mit dem Emitter des Transistors 38 verbunden. Die Schaltung
mit den Widerständen 39 und 43 sowie mit dem Kondensator 42 arbeitet nach Art eines variablen
Tiefpaßfilters, und zwar in Abhängigkeit vom leitenden Zustand des Transistors 38.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 18 wird der Stcuersignalgeneratorschaltung 20 zugeführt, in der
dieses Signal zunächst zu einem Hochpaßfilter 44 gelangt. Die vom Hochpaßfilter 44 durchgelassene hohe
Frequenzkomponente wird dann in einem Verstärker 45 verstärkt, in einer Gleichrichterschaltung 46 gleichgerichtet
und anschließend in einer Glättungsschaltung 47 geglättet. Die am Ausgang der Glättungsschaltung 47
auftretende Spannung entspricht somit dem Pegel der hohen Frequenzkomponente und wird der Basis des
Transistors 38 zugeführt.
Die Werte für die Schaltungsbauteile der Steuerschaltung 17a sind im folgenden beispielshalber zusammengestellt:
Widerstände
32 270 kn
J5 5,b kI2
37 180 Ω
J5 5,b kI2
37 180 Ω
39 3,3 kn
40 15 kn
41 47 kn
43 1,2 kil
43 1,2 kil
Kondensatoren
33 0,022 μ F
34 0,1 \iV
36 0,018 \x¥
36 0,018 \x¥
42 5600 ρ F
Für den Fall, daß der Pegel des an den Eingangsanschluß 15 gelegten Eingangssignals gering ist, hat auch
das aus der hohen Frequenzkomponente des Ausgangssignals des Verstärkers 18 abgeleitete Steuersignal am
Ausgang der Steuersignalgeneratorschaltung 20 einen niedrigen Wert, und der Transistor 38 befindet sich im
nichtleitenden Zustand. Folglich ist der Widerstand zwischen dem Emitter und dem Kollektor des
Transistors 38 hoch. Durch das Vorhandensein der Schaltung aus den Widerständen 39 und 43 sowie aus
dem Kondensator 42 wird somit keine Wirkung abgeleitet, und die Steuerschaltung 17a arbeitet nach
Art eines variablen Hochpaßfilters. Die hohe Frequenzkomponente des Eingangssignals wird durch die
Steuerschaltung 17a angehoben, wie es durch die voll ausgezogenen Linien IHt und III2 in der Fig. 7
dargestellt ist. Das resultierende Signal wird dem Verstärker 18 zugeführt.
Wenn der Pegel des Eingangssignals einen zunehmend höheren Wert annimmt, steigt der Pegel des
Steuersignals am Ausgang der Steuersignalgeneratorschaltung 20 zunehmend an, da der Widerstand
zwischen dem Emitter und dem Kollektor des Transistors 38 zunehmend kleiner wird. Jetzt arbeitet
die Steuerschaltung 17a wie ein variables Tiefpaßfilter mit einer Dämpfungsfrequenz f\ (Frequenz, bei der der
ebene Amplitudenverlauf in einen abfallenden Verlauf ([zunehmende Dämpfung] übergeht), die durch die
Widerstandwerte der Widerstände 39 und 43 sowie den Kapazitätswert des Kondensators 42 bestimmt ist, und
mit einer Übergangsfrequenz /2 (Frequenz, bei der der
abfallende Amplitudenverlauf in einen ebenen Verlauf übergeht), die durch den Widerstandswert des Widerstands
43 und den Kapazitätswert des Kondensators 42 bestimmt ist Folglich wird die hohe Frequenzkomponente
des Eingangssignals durch die Steuerschaltung 17a herabgesetzt, wie es in d°r Fig. 7 durch die voll
ausgezogenen Linien IIbund 1114dargestellt ist.
Bei der Expansionsanordnung wird die in der F i g. 2B
dargestellte Steuerschaltung 17 entsprechend der Steuerschaltung 17a in der Fig.6 ausgebildet. Als
Ergebnis der Gegenkopplung des Ausgangssignals der Steuerschaltung 17a zum Verstärker 18 erhält die
Expansionsanordnung Kennlinien, wie sie in der F i g. 7 durch die unterbrochenen Linien IV,, IV2, IV3 und IV4
eingezeichnet sind, bei denen es sich um Kennlinien handelt, die zu de.i voll ausgezogenen Kennlinien Uli bis
III« der Kompressionsanordnung komplementär sind.
Wenn man die beschriebenen Kennlinien oder Amplitudengänge als Abhängigkeit zwischen Eingangspegel und Ausgangspegel darstellt, erhält man das in der
Fig. 8 gezeigte Diagramm. Die voll ausgezogenen Linien Ilia, IUb und IHc stellen die Beziehungen is
zwischen dem Eingangspegel und dem Ausgangspegel im tiefen Frequenzbereich (beispielsweise 100 Hz), im
mittleren Frequenzbereich (beispielsweise I kHz) und im hohen Frequenzbereich (10 kHz) in der Kompres-
cirtncans-tr*/-lrtiirt*T Anr In /Im· Cn»»,.:An#.nnn_Jn..nn. ~\~Λ ")f\
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die Beziehungen zwischen dem Eingangspegel und dem Ausgangspegel für den tiefen Frequenzbereich, den
mittleren Frequenzbereich und den hohen Frequenzbereich durch die unterbrochenen Linien IVa, Wb und IVc
dargestellt, die zu den voll ausgezogenen Linien HIa, Uli»und lllckomplementärsind.
Bei der nach der Erfindung ausgebildeten Kompressions- und Expansionsanordniing wird somit für den Fall
eines verhältnismäßig niedrigen Pegels des Eingangssignals eine übliche Kompression und Expansion
vorgenommen, wobei der hohe Frequenzbereich in der Kompressionsanordnung angehoben und in der Expansionsanordnung
in komplementärer Weise abgesenkt oder gedämpft wird, und zwar ähnlich wie in einer
bekannten Kompressions- und Expansionsanordnung. Wenn daher der Eingangssignalpegel niedrig ist, werden
Rauschsignale, beispielsweise die Zischgeräusche des Magnetbandes, wirksam unterdrückt und herabgesetzt.
Wenn der Eingangssignalpegel relativ hoch ist, wird die hohl· Frequenzkomponente in der Kompressionsanordnung
gedämpft, so daß das Signal bei einem Pegel aufgezeichnet wird, der unterhalb des Sättigungspegels
des Magnetbandes liegt. Aui diese Weise ist es möglich,
die Aufzeichnung und Wiedergabe mit einer guten Linearität zwischen dem Aufzeichnungspegel und dem
Wiedergabepegel vorzunehmen, und zwar in allen Frequenzbereichen voni tiefen Frequenzbereich bis in
den hohen Frequenzbereich.
Die Frequenzkennlinie oder der Amplitudengang der nach der Erfindung ausgebildeten Anordnung für die Μ
Aufzeichnung und die Wiedergabe erstreckt sich daher entsprechend der in der Fig.9 dargestellten voll
ausgezogenen Linie V weiter in den hohen Frequenzbereich als es bei bekannten Kompressions- und
Expansionsanordnungen der Fall ist, denen die unterbrachen
gezeichnete Linie VI zuzuordnen ist. Auf diese Weise wird nach der Erfindung ein größerer Dynamikbereich
erzielt Bei der Anordnung der Erfindung treten keine Probleme auf, da bei einem hohen Signalpegel die
Rauschkomponente von der Signalkomponente stets ^ überdeckt wird, selbst wenn die Signalkomponente im
hohen Frequenzbereich etwas gedämpft wird.
Eine zweite praktische Ausführungsform für die Steuerschaltung 17 ist in der F i g. 10 dargestellt Bei der
in der Fig. 10 gezeigten Steuerschaltung 176 sind ω
diejenigen Bauteile, die mit Bauteilen der Steuerschaltung 17a nach der Fig.6 ähnlich sind, mit denselben
Bezugszahlen versehen. Eine genaue Beschreibung dieser Bauelemente kann entfallen. Bei der Steuerschaltung
176 wird an Stelle des veränderlichen Tiefpaßfilters mit den Widerständen 39 und 43 sowie mit dem
Kondensator 42 (Fig. 6) eine Resonanzschaltung mit einer Spule 51 und einem Widerstand 52 verwendet. Die
aus der Spule 51 und dem Widerstand 52 gebildete Parallelschaltung ist zwischen den Verbindungspunkt
der beiden Widerstände 32 und 40 und den Kondensator 34 geschaltet.
Wenn der Eingangssignalpegel auf einen hohen Wert ansteigt, fällt die Impedanz zwischen dem Emitter und
dem Kollektor des Transistors 38 ab, wobei die Güte Q der Resonanzschaltung aus der Spule 51, dem
Kondensator 34, dem Widerstand 35 und der Impedanz des Transistors 38 groß wird. Wenn der Eingangssignalpegel
auf einen niedrigen Wert abfällt, wird die Impedanz des Transistors 38 groß und die Güte Q der
Resonanzschaltung klein. Als Ergebnis dieser Zunahme und Abnahme der Güte Q der Resonanzschaltung
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in gleicher Weise verlaufen, wie es bei der vorangegangenen Ausführungsform der Fall ist und wie es in den
F i g. 7 und 8 dargestellt ist.
Damit die beschriebene Resonanzschaltung bei einer gewünschten Frequenz in Resonanz gerät, wird
beispielsweise der Induktivitätswert der Spule 51 in geeigneter Weise ausgewählt, um die Resonanzfrequenz
festzulegen, die durch die Spule 51 und den Kondensator 34 bestimmt ist. Das Ausmaß der
Dämpfung im hohen Frequenzbereich in bezug auf den flachen Verlauf des Pegels bei einem hohen Eingangssignalpegel
wird durch geeignete Auswahl des Widerstandswerts des Widerstands 52 festgelegt.
Eine dritte Ausführungsform der Steuerschaltung 17 ist in der Fig. 11 gezeigt. In der F i g. 11 ist eine
Steuerschaltung 17c dargestellt, bei der diejenigen Bauteile, die mit Bauteilen der Steuerschaltung 17a nach
der Fig.6 ähnlich sind, mit denselben Bezugszahlen versehen sind. Eine genaue Beschreibung dieser
Bauteile entfällt. Die Schaltung der dritten Ausführungsform entspricht grundsätzlich der Schaltung nach der
Fig.6, allerdings mit Ausnahme eines Ein-A(-,-Schalters
61 zwischen dem Widerstand 43 und dem Emitter des Transistors 38. Wenn dieser Schalter 61 geöffnet ist,
arbeitet die Steuerschaltung 17c in ähnlicher Weise wie die Steuerschaltung in einer üblichen Kompressionsund
Expansionsanordnung. Wenn hingegen der Schalter 61 geschlossen ist, arbeitet die Steuerschaltung 17c in
der gleichen Weise wie die Steuerschaltung 17a nach der F i g. 6.
In ähnlicher Weise kann man einen Ein-Aus-Schalter zwischen den beiden Anschlüssen der Spule 51 bei der
Steuerschaltung 17fc nach der Fig. 10 vorsehen. Bei geschlossenem Schalter würde dann die Steuerschaltung
176 wie eine übliche Steuerschaltung arbeiten, und bei geöffnetem Schalter entspräche die Arbeitsweise
genau der beschriebenen Arbeitsweise der Steuerschaltung 17Z>
nach der Fig. 10.
Die nach der Erfindung ausgebildete Kompressionsund Expansionsanordnung ist nicht auf die Anwendung
auf Aufzeichnungs- und Wiedergabesignale für Magnetbänder beschränkt sondern kann wirksam überall dort
eingesetzt werden, wo Signale übertragen werden und die Übertragungsanordnung eine Übertragungskennlinie
aufweist, bei der im hohen Frequenzbereich eine Ss'.tigung bei einem niedrigeren Pegel als im tiefen
Frequenzbereich auftritt, wobei die Linearität verlorengeht
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zur Kompression eines Signals und zur Expansion des komprimierten Signals zwecks
Wiedergewinnung des ursprünglichen Signals,
bei dem zur Kompression
(a) die hohen Frequenzkomponenten des Signals zunehmend mehr als die tiefen Frequenzkomponenten
verstärkt werden, wenn der Pegel des Signals abnimmt, und
(b) das komprimierte Signal auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird
und bei dem zur Expansion
(c) die hohen Frequenzkomponenten des von dem Aufzeichnungsmedium wiedergegebenen komprimierten
Signals zunehmend mehr als die tiefen Frequenzkomponenten geschwächt werden, wenn der Pegel des komprimierten Signals
abninur»!,
dadurch gekennzeichnet,
(d) daß darüber hinaus zur Kompression die hohen Frequenzkomponenten des Signals zunehmend
mehr als die tiefen Frequenzkomponenten geschwächt werden, wenn der Pegel des Signals
zunimmt, und
(e) daß darüber hinaus zur Expansion die hohen Frequenzkomponenten des von dem Aufzeichnungsmedium
wiedergegebenen komprimierten Signals zunehmend mehr als die tiefen Frequenzkomponenten verstärkt werden, wenn
der Pegel des komprimierten Signals zunimmt.
2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 zur Kompression des Signals, 3*
enthaltend:
(a) eine Steuerschaltung, an die das Signal gelegt ist und die ein Frequenzverhalten hat, gemäß dem
der Amplitudengang im hohen Frequenzbereich zunehmend mehr als im tiefen Frequenz- *o
bereich angehoben wird, wenn der Pegel eines zugeführten Steuersignals abnimmt, und der
Ampiitudengang im gesamten Frequenzbereich immer mehr einen ebenen Verlauf annimmt,
wenn der Pegel des Steuersignals zunimmt, *5
(b) ein Hochpaßfilter zum Filtern und Gewinnen der hohen Frequenzkomponenten aus dem
Ausgangssignal der Steuerschaltung und
(c) eine Schaltung zur Erzeugung des Steuersignals entsprechend dem Pegel des Ausgangssignals so
des Hochpaßfilters,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (17) ein Frequenzverhalten (F i g. 7) hat, gemäß dem
der Amplitudengang im hohen Frequenzbereich anstelle des ebenen Verlaufs (Fig.3) zunehmend
mehr als im tiefen Frequenzbereich abgesenkt wird, wenn der Pegel des Steuersignals zunimmt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, bei der die Steuerschaltung eine den hohen Frequenzbereich
veränderlich anhebende Schaltung und ein damit so verbundenes Element veränderbarer Impedanz
aufweist, die sich entsprechend des dem Element zugeführten Steuersignals ändert, wobei die den
hohen Frequenzbereich veränderlich anhebende Schaltung die hohen Frequenzkomponenten eines
ihr zugeführten Eingangssignals zunehmend mehr als die niedrigen Frequenzkomponenten des Eingangssignals
verstärkt, wenn die Impedanz des Elements zunimmt, dadurch gekennzeichnet, daß eine den hohen Frequenzbereich verändeilich
absenkende Schaltung (39,42,43; 51,52) gemeinsam mit der den hohen Frequenzbereich veränderlich
anhebenden Schaltung (32 bis 37) mit dem Element (38) variabler Impedanz verbunden ist und daß die
den hohen Frequenzbereich veränderlich absenkende Schaltung die hohen Frequenzkomponenten des
Eingangssignal zunehmend mehr als die tiefen Frequenzkomponenten schwächt, wenn dit Impedanz
des Elements abnimmt.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den hohen Frequenzbereich
veränderlich absenkende Schaltung eine Resonanzschltung (51, 52) zum Erniedrigen der hohen
Frequenzkomponenten bei Resonanz enthält.
5. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 zur Expansion des komprimierten
Signals, enthaltend:
(a) einen Gegenkopplungsverstärker zum Verstärken des komprimierten Signals,
(b) eine im Gegenkopplungszweig des Gegenkopplungsverstärkers
liegende Steuerschaltung, an die das Ausgangssignal des Gegenkopplungsverstärkers
gelegt ist und deren Ausgangssignal am Eingang des Gegenkopplungsverstärkers anliegt, wobei die Steuerschaltung
ein Fr.;quenzverhalten aufweist, gemäß dem der Ampiitudengang in dem hohen
Frequenzbereich zunehmend mehr als im tiefen Frequenzbereich angehoben wird, wenn der
Pegel eines zugeführten Steuersignals abnimmt, und der Amplitudengang im gesamten Frequenzbereich
immer mehr einen ebenen Verlauf annimmt, wenn der Pegel des Steuersignals zunimmt,
(c) ein Hochpaßfilter zum Filtern und Erhalten der hohen Frequenzkomponenten aus dem komprimierten
Signal und
(d) eine Schaltung zum Erzeugen des Steuersignals
entsprechend dem Pegel des Ausgangssignals des Hochpaßfilters,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (17) ein Frequenzverhalten (Fig. 7) hat, gemäß dem
der Amplitudengang im hohen Frequenzbereich anstelle des ebenen Verlaufs (Fig.3) zunehmend
mehr als im tiefen Frequenzbereich abgesenkt wird, wenn der Pegel des Steuersignals zunimmt.
6. Anordnung nach Anspruch 5, bei der die Steuerschaltung eine den hohen Frequenzbereich
veränderlich anhebende Schaltung und ein damit verbundenes Element veränderbarer Impedanz
aufweist, die sich entsprechend dem zugeführten Steuersignal ändert, wobei die den hohen Frequenzbereich
veränderlich anhebende Schaltung die hohen Frequenzkomponenten eines zugeführten
Eingangssignals zunehmend mehr als die tiefen Frequenzkomponenten des Eingangssignals verstärkt,
wenn die Impedanz des Elements zunimmt, dadurch gekennzeichnet, daß eine den hohen
Frequenzbereich veränderlich absenkende Schaltung (39,42,43; 51,52) zusammen mit der den hohen
Frequenzbereich veränderlich anhebenden Schaltung (32 bis 37) mit dem Element (38) variabler
Impedanz verbunden ist und daß die den hohen Frequenzbereich veränderlich absenkende Schaltung
die hohen Frequenzkomponenten des Eingangssignals zunehmend mehr als die tiefen
Frequenzkomponenten schwächt, wenn die Impedanz des Elements abnimmt.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den hohen Frequenzbereich
veränderlich absenkende Schaltung eine Resonanzschaltung (51, 52) zum Erniedrigen der hohen
Frequenzkomponenten bei Resonanz enthält.
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