DE2617844A1 - Schalldaemmeinrichtung fuer fahrzeugbauteile - Google Patents

Schalldaemmeinrichtung fuer fahrzeugbauteile

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DE2617844A1
DE2617844A1 DE19762617844 DE2617844A DE2617844A1 DE 2617844 A1 DE2617844 A1 DE 2617844A1 DE 19762617844 DE19762617844 DE 19762617844 DE 2617844 A DE2617844 A DE 2617844A DE 2617844 A1 DE2617844 A1 DE 2617844A1
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DE
Germany
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container
mounting
ribs
windscreen
cover
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Pending
Application number
DE19762617844
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English (en)
Inventor
Elmar Weiss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/08Insulating elements, e.g. for sound insulation
    • B60R13/0884Insulating elements, e.g. for sound insulation for mounting around noise sources, e.g. air blowers
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/16Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Schalldämmeinrichtung für Fahrzeugbauteile
  • Die Erfindung betrifft eine Schalldämmeinrichtung für Fahrzeugbauteile, die aus einer Kunststoffschwerefolie besteht.
  • Es sind bereits Formteile aus Kunststoffschwerefolie im Fahrzeugbau bekannt (DT-AS 1 940 838). Dieses Material weist gute Schalldämmeigenschaften auf und wird für Schalthebelabdeckungen und zur Beschichtung von Innenwandflächen im Fahrzeugbau verwendet. Derartige Formteile sind jedoch ohne festen Träger nicht formstabil und somit für freistehende Gehäuse nicht verwendbar.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und ein Gehäuse mit optimalen Schalldämmeigenschaften zu schaffen, das selbsttragend und formstabil ausgebildet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schalldäinmeinrichtung durch einen allseitig geschlossenen Behälter für ein luft- und/oder körperschallerzeugendes Aggregat (z.B. Scheibenwlschermotor) gebildet wird, wobei das Behälterunterteil (Deckel) mit dem Behälteroberteil über einen Spannverschluß fest verbindbar ist und auf den Behälterteilen Versteifungsrippen angeordnet sind. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise nach der Erfindung ein Behälter geschaffen, der bei Ausnutzung der optimalen Schalldämmeigenschaften des Gehäusewerkstoffes, zur stabilen Umhüllung des E-Motors ohne zusätzliche Träger und Abstützungen im Behälter verwendbar ist.
  • Ferner ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Rippen am Behälterober- und -unterteil als Längs- und Querrippen ausgeführt sind, die sich rasterartig über die Oberfläche der Behälterteile erstrecken. Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind diese Rippen auf der Innenseite des Ober-und Unterteiles des Behälters angeordnet. Diese Rippen erstrecken sich an den Seitenwänden sowie über den Boden der Behälterteile und bewirken eine Versteifung des an sich ohne Rippen unstabilen Behälters. Die Rippen werden bei der Herstellung der Behälterteile als Anformungen vorgesehen, können aber auch nachträglich in die Behälterteile eingeklebt bzw.
  • eingeschweißt werden.
  • Desweiteren ist nazh der Erfindung vorgesehen, daß der Spannverschluß des Behälters aus einer den Rand des BehälteWoberteils bildenden Federleiste sowie einer im Behälterunterteil (Deckel) umlaufenden und der Federleiste gegenüberliegenden Nut besteht, in der die Federleiste klemmend festsetzbar ist.
  • Hierdurch wird erreicht, daß das Behälteroberteil ohne Hilfsmittel schnell vom Deckel gelöst werden kann und der E-Motor zugänglich ist Ferner wird durch die klemmende Verbindung zwischen Behälteroberteil und Deckel eine Erhöhung der Stabilität des Behälters erreicht.
  • Zur Festsetzung des Behälterunteiteils (Deckel) ist nach der Erfindung vorgesehen, daß der zwischen dem Motor und einer Scheibe angeordnete Deckel sich einerseits an der Lagerung der Welle des Scheibenwischers und andererseits an einer Halterung des Motors und Befestigungsmitteln des Motors abstützt.
  • Die Vorteile dieser Schalldämmeinrichtung bestehen im wesentlichen darin, daß für die Behälterteile eine Kunststoffschwerefolie verwendet werden kann, obwohl Formteile aus diesem Material an sich nur eine geringe Formstabilität aufweisen. Hierdurch können die optimalen Schalldämmeigenschaften dieses Materials zur Geräuschdämpfung von Motornebenaggregaten, wie E-Motoren, Pumpen und dergleichen durch den Behälter genutzt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht eines Behälters mit Scheibenwischeranlage, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Behälterdeckel und Fig. 3 eine Seitenansicht auf ein Behälteroberteil teilweise im Schnitt.
  • Der Behälter 1 besteht aus einem Behälterobertell 2, das von einem Behälterunterteil (Deckel) 3 geschlossen wird. Im Behälter 1 ist ein E-Motor 4 einer Scheibenwlscheranlage 5 angeordnet. Die Scheibenwischeranlage 5 ist für ein Heckfenster 6 an einem Kraftfahrzeug vorgesehen, wobei der Scheibenwischermotor 4 im Innenraum des Fahrzeuges angeordnet ist.
  • Der Motor 4 ist über einen Lagerarm 7 unter Zwischenschaltung von elastischen Elementen 8 mit einer Konsole 9 verbunden, die am Scheibenrahmen 10 befestigt ist. Die Welle 11 zum Antrieb des Scheibenwischers erstreckt sich in einer Lagerbuchse durch die Scheibe 6 und den Deckel 3 des Behälters 1. Die Lagerbuchse ist in der Scheibe 6 vorzugsweise in elastischen Lagerbuchsen 12 gehalten. Das elastische Element 8 bewirkt eine Dämmung gegen Körperschall, indem die Ausbreitung von Schallwellen über die festen Bauteile, wie Halterung, Rahmen usw. verhindert wird.
  • Zwischen dem Motor 4 und der Scheibe 6 ist das Behälterunterteil 3 (Deckel) angeordnet, das zwischen einer Lagerung (Mutter 13) der Welle 11 des Scheibenwischers und gegenüberliegenden Schraubenköpfen 25 der Motorlagerung und der Konsole 9 der Motorlagerung eingeklemmt gehalten ist.
  • Die Konsole 9 ist durch Aussparungen 21 im Deckel 3 zum Scheibenrahmen 10 geführt. Ein Teil der Konsole 9 liegt auf dem Deckel 3 und drückt diesen gegen die Scheibe 6 sowie zur Abdichtung gegen Schmutz und dergleichen ist am Deckel 3 eine aus der Deckelebene vorragende umlaufende Lippe 22 vorgesehen, die sich an der Scheibe.6 abstützt.
  • Die Verbindung des Behälterobertelis 2 mit dem Behälterunterteil (Deckel) 3 erfolgt über einen Spannverschluß 14. Er besteht aus einer im Deckel 3 randseitig der Deckelfläche umlaufenden Nut 15, die einen nahezu kreisförmigen Querschnitt aufweist. In dieser Nut 15 wird ein als Federleiste 16 ausgebildeter Rand des Behälteroberteils 2, der ebenfalls einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, hineingedrückt und in der Nut 15 klemmend gehalten.
  • Zum Erzielen einer Formstabilität des an sich weichen Behälters 1 aus Kunststoffschwerefolie sind am Behälteroberteil 2 vorzugsweise innenseitig eine Anzahl von Längs- und Querrlppen 17 und 18 angeformt. Diese Rippen erstrecken sich rasterartig über den Boden und über die Seitenwände. Ebenso weist auch der Deckel 3 entsprechend angeordnete Längs- und Querrippen 19 und 20 auf.
  • Die Kunststoffschwerefolie weist ein hohes spezifisches Gewicht von etwa 2,0 bis 2,5 g je ccm auf und besteht in seiner Grundmischung aus hetytän/Venylacetat Mischpolymeren mit einem gewissen Venylacetatgehalt und anorganischen Füllstoffen. Mit diesem Material ist eine optimale Schalldämmung gegen Luftschall erzielbar. Die vom Motor erzeugten Schallwellen können somit nicht uber die Gehäusebegrenzung herausgetragen werden und sich störend im Fahrergastraum ausbreiten. Die Dämmung des vom Motor erzeugten Körperschalls wird durch die elastische Lagerung des Motors 4 auf dem elastischen Element 8 unterbunden.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. P a t e n t a n 5 p r ü c h e 1 Schalldämmeinrlchtung für Fahrzeugbauteile, die aus einer Kunststoffschwerefolie besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalldämmeinrichtung durch einen allseitig geschlossenen Behälter (1) für ein Luft- und/oder Körperschall erzeugendes Aggregat (z.B. Schelbenwlschermotor) gebildet wird, wobei das Behälterunterteil (Deckel 3) mit dem Behälteroberteil (2) über einen Spannverschluß (14) fest verbindbar ist und auf den Behälterteilen (2 und 3) Versteifungsrippen (17 bis 20) angeordnet sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen am Behälterober- und -unterteil (2 und 3) als Längs- und Querrippen (17 bis 20) ausgeführt sind, die sich rasterartig über die Oberfläche der Behälterteile (2 und 3) erstrecken.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (17 bns 20) auf der Innenseite des Oberteils (2) und des Unterteils (Deckel 3) angeordnet sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannverschluß (14) des Behälters (1) aus einer den Rand des Behälteroberteils (2) bildenden Federleiste (16) sowie einer im Unterteil (Deckel 3) umlaufenden und der Federleiste gegenüberliegenden Nut (ins) besteht, in der die Federleiste (16) klemmend festsetzbar ist.
  5. 5. Einrichtung nach dem Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen dem Motor (4) und einer Scheibe (6) angeordnete Behälterunterteil (Deckel 3) sich einerseits an der Lagerung (13) der Welle (11) des Scheibenwischers und andererseits an einer Motorhalterung (9) am Befestigungsmittel (25) des Motors (4) abstützt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3024630A1 (de) * 1980-06-30 1982-03-11 M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8500 Nürnberg Gehaeuseteil an verbrennungskraftmaschinen wie oelwanne o.dgl.
DE102006032869A1 (de) * 2006-07-14 2008-01-17 Rehau Ag + Co. Verbindungsvorrichtung zur Verbindung einer Funktionsaufbaukomponente mit einer Kunststofftragstruktur eines Kraftfahrzeuges

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3024630A1 (de) * 1980-06-30 1982-03-11 M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8500 Nürnberg Gehaeuseteil an verbrennungskraftmaschinen wie oelwanne o.dgl.
DE102006032869A1 (de) * 2006-07-14 2008-01-17 Rehau Ag + Co. Verbindungsvorrichtung zur Verbindung einer Funktionsaufbaukomponente mit einer Kunststofftragstruktur eines Kraftfahrzeuges

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