DE2615497B2 - Zugdeichselanordnung für schleppergezogene landwirtschaftliche Maschinen - Google Patents

Zugdeichselanordnung für schleppergezogene landwirtschaftliche Maschinen

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DE2615497B2 DE19762615497 DE2615497A DE2615497B2 DE 2615497 B2 DE2615497 B2 DE 2615497B2 DE 19762615497 DE19762615497 DE 19762615497 DE 2615497 A DE2615497 A DE 2615497A DE 2615497 B2 DE2615497 B2 DE 2615497B2
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Kersting Franz-Josef 4796 Salzkotten De
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    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
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    • B60D1/24Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
    • B60D1/42Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable
    • B60D1/46Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable vertically
    • B60D1/465Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable vertically comprising a lifting mechanism, e.g. for coupling while lifting

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Description

benutzen. Durch eine Verstellung bei gekuppeltem Anhänger bzw. landwirtschaftlicher Maschine kann durch Betätigung des Hubzylinders die Arbeitstiefe der landwirtschaftlichen Maschine verändert bzw. eingestellt werden, weil auf diese Weise das Fahrgestell um die eine Achse verschwenkt wird. Ist dagegen die landwirtschaftliche Maschine abgekuppelt und beispielsweise auf einem zusätzlichen Stützrad abgestellt, dann kann durch Betätigung des Hubzylinders die Zugöse in der Höhe parallel verstellt werden, so daB sie ι ο beispielsweise auf die Höhe beim Einkuppeln, die im speziellen Fall erforderlich ist, einstellbar ist Da die Zugöse immer parallel verstellt wird, bleibt sie auch beim Kuppeln des landwirtschaftlichen Gerätes mit verschieden hohen Anhängevorrichtungen an Schleppern zunächst immer waagerecht. Durch Einstellung der Arbeitstiefe gelangt sie in eine geringfügige Schräglage, die aber noch nicht so groß ist, daB bei Bewegungen infolge Bodenunebenheiten eine Beschädigung der Anhängevorrichtung zu erwarten wäre. Für unebenes Gelände steht meist der volle Verschwenkbereich der Zugöse in der Aufhängevorrichtung zur Verfugung. L)a dieser volle Verschwenkbereich — von Ausnahmen abgesehen — nicht ausgeschöpft wird, ist die Gefahr der Beschädigung von Verbindungselementen zwischen Zug- und Anhängefahrzeug beseitigt
Die Zugöse kann in einer ersten Ausführungsform — wie an sich in Verbindung mit zweiachsigen Fahrgestellen bekannt — an der Koppel eines die Zugdeichsel bildenden auf- und abschwenkbaren Gelenkvierecks angeordnet sein. Das Gelenkviereck wird vorzugsweise in Form einer Doppel- oder Parallelkurbel gebildet, wobei die beiden übereinanderliegenden Kurbelstangen gelenkig an einer die Zugöse tragenden Koppel angreifen, je nach der Geometrie des Gelenkvierecks werden die Anforderungen mehr oder weniger genau erfüllt Eine exakte Parallelführung der Zugöse ergibt sich dann, wenn das Gelenkviereck als Parallelogramm ausgebildet ist Zu diesem Zweck weisen die beiden Kurbelstange.! gleiche Länge auf. Darüber hinaus to stimmt die Entfernung der beiden Kurbelstangenlager am Rahmen der Maschine mit der Entfernung der beiden an der Koppel vorgesehenen Gelenke überein.
Bei einer anderen Ausführungsform weisen sowohl die die Zugöse tragende Koppel als auch die « Zugdeichse^ einerseits miteinander in Fingriff stehende, auf die Parallelverstellung übersetzte Zahnsegmente auf und sind andererseits über eine Lasche gelenkig miteinander verbunden, deren Gelenkstellen in den Achsen der Zahnsegment, angeordnet sind.
AusfUiirungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Zugdeichselanordnung in einer ersten Ausführungsform bei abgesenktem Maschinenrahmen,
F i g. 2 die Zugdeichselanordnung gemäß F i g. 1 bei angehobenem Maschinenrahmen,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Zugdeichselanordnung gemäß F i g. 1 und 2, 6&
F ί g. 4 eine Seitenansicht einer zweiten Äusführungsform der Zugdeichsclanordnung bei abgesenktem Maschinenrahmen und
F i g. 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß F i g. 4 bei angehobenem Maschinenrahmen. <>"'
Am Maschinenrahmen 1 der gezogenen Maschine, der als einachsiges Fahrgestell ausgebildet ist, ist um eine waagerechte Achse 2 schwenkbar eine Zugdeichsel 3 angelenkt. Der Maschinenrahmen I gehört zu einer Rübenvollerntemaschine, einer Kartoffeivoilerntennischine od. dgl. Die Zugdeichselanordnung kann aber auch bei einer einfacheren einachsigen landwirtschaftlichen Maschine, beispielsweise einem Ladewagen oder einer Sämaschine, angewendet werden.
An der Zugdeichsel 3 ist um eine horizontale Achse 4 schwenkbar eine Zugöse 5 angelenkt, die in die Aufhängevorrichtung an dem ziehenden Fahrzeug eingeführt wird. Das Gehäuse der Zugöse 5, welches drehfest mit der Zugöse verbunden ist, ist hier als Koppel 6 eines Gelenkvierecks ausgebildet Zu dem Gelenkviereck gehören weiterhin eine Kurbelstange 7 sowie ein Steg 8, der am Maschinenrahmen 1 gebildet ist Der Steg 8 ist zwischen der waagerechten Achse 2 und einem allseits beweglichen Gelenk 9 am Maschinenrahmen vorgesehen. Die Kurbelstange 7 besitzt an ihrem nach vorne reichenden Ende ein weiteres allseits bewegliches Gelenk 10 zur Verbindung mit der Koppel 6. Ein Gelenk 11 der Zugdeichsel 3 ?n Maschinenrahmen 1 gestattet das Verschwenken oer Zugdeichse! 3 bzw. des Gelenkvierecks in vertikaler Richtung. Um Lenkbewegungen zu gestatten, ist ein Gelenk 12 vorgesehen. Es versteht sich, daß die Gelenke 11 und 12 auch in einem allseits beweglichen Gelenk realisiert sein könnten.
Durch das Gelenkviereck 3,6,7,8 wird die Zugöse 5 relativ zum Maschinenrahmen 1 parallel verstellt bzw. geführt Diese Führung erfolgt exakt parallel, wenn das Gelenkviereck ein Parallelogramm bildet, also die Länge der Zugdeichsel 3 mit der Länge der Kurbeistange 7 übereinstimmt, und wenn die Entfernung des Gelenkes 10 von der horizontalen Achse 4 der Entfernung des Gelenkes 9 von der horizontalen \chse 2 entspricht Geringfügige Änderungen in der Geometrie machen sich grundsätzlich nicht nachteilig bemerkbar. Die angestrebte Parallelführung wird jedoch dann nur mit unbedeutender Änderung der Parallelität erreicht
Auf die bisher beschriebene Art und Weise können Zugfsen 5 an einachsigen Anhängewagen, an einer schweren einachsigen landwirtschaftlichen Maschine, beispielsweise bei einer Rübenvollerntemaschine, befestigt werden. Unabhängig von der Höhe der Anhängevorrichtung auf dem Zugfahrzeug wira die Zugöse immer in waagerechter Lage in das Zugmaul der Anhängevorrichtung eingeführt. Auf jeden Fall ist am Maschinenrahmen 1 zusätzlich ein Hubzylinder 13 gelenkig befestigt, der andererseits gelenkig mit der Koppel 6 oder der Zugdeichsel 3 verbunden ist Durch Betätigung des Huüzylinders 13 in der einen oder anderen Richtung läßt sich bei stillstehendem Maschinenrahmen 1 die Zugöse S parallel zu sich selbst anheben bzw. absenken. Umgekehrt kann zum Zwecke der Arbeitstiefeneinstellung mit Hilfe des Hubzylinder 13 der Maschinenrahmen 1 bei in der Anhängevorrichtung des Zugfahrzeuges aufgenommener Zugöse 5 angehoben bzw. gesenkt werden.
F i g. 2 zeigt gegenüber Fig.] eine Stellung, in der sich die Zugöse 5 etwa in identischer Höhe über der angenommenen Fahrbahn befindet, während der Maschinenrahmen 1 demgegenüber in seinem Teil von der einen Achse angehoben ist. Umgekehrt ist vorstellbar, wie durch Bewegung des Hubzylinders 13 die Zugöse 5 gehoben oder abgesenkt werden kann, wenn der Maschinenrahmen 1 beispielsweise mit Hilfe eines Stützrades aufgelagert ist.
Fig.3 zeigt eine Draufsicht auf die Zugdeichselan-
Ordnung. Am Maschinenrahmen 1 ist ein Träger 14 befestigt, der das Gelenk 11 mit der Achse 2 trägt. Aus Übersichtlichkeitsgründen ist hier nur das Gelenk 12 dargestellt. Am anderen Ende des Trägers 14 ist ein Lenkzylinder 15 angelenkt, der seitlich zu der Koppel 6 der Zugöse 5 führt. Auch der Lenkzylinder 15 ist ein doppelt wirkender Zylinder, durch dessen Bewegungen die gezogene Maschine mit dem Maschinenrahmen 1 im Sinne einer Lenkbewegung beeinflußt wird.
In Fig.4 und 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Auch hier ist die Zugdeichsel 3 am Maschinenrahmen 1 über das Gelenk 11 mit der waagerechten Achse 2 und das Gelenk 12 angelenkt. Die Zugdeichsel 3 trägt an ihrem nach vorne weisenden Ende ein Zahnsegment 16, welches mit der Zugdeichsel drehfest verbunden, beispielsweise verschweißt ist. Analog trägt die Koppel 6 bzw. das Gehäuse der Zugöse 5 ein weiteres Zahnsegment 17. welches ebenfalls drehfest mit der Koppel 6 verbunden ist. Die Zahnsegmente 16,17 greifen in bestimmter Relativlage ineinander.
Der Mittelpunkt des Zahnsegmentes 16 ist als Gelenk 18 ausgebildet, an dem gelenkig eine Lasche 19 bzw. eine aus mehreren Laschen bestehende Laschenverbindung vorgesehen ist. An der Koppel 6 ist ein weiteres Gelenk 20 vorgesehen, an dem die Lasche 19 gelenkig angelenkt ist. Auch dieses Gelenk 20 liegt im Mittelpunkt des Zahnsegmentes 17. Durch die unterschiedliche Größe der Zahnsegmente 16 und 17 wird eine Übersetzung eingebaut Diese Übersetzung ist
"> erforderlich, um bei Schwenkbewegungen der Zugdeichsel 3 um die Achse 2 die Zugöse parallel zu sich selbst zu führen. Die Zugöse 5 ist dabei um die durch das Gelenk 18 verwirklichte horizontale Achse 4 beweglich an der Zugdeichsel 3 angelenkt. Auch hier ist wieder der
ίο Hubzylinder 13 vorgesehen, der über mehrere wahlweise zu benutzende Anlenkstellen gelenkig mit der Koppel 6 verbunden ist und im übrigen am Maschinenrahmen 1 angelenkt ist.
In F i g. 5 ist der Hubzylinder 13 um ein gewisses Maß
Ii gegenüber der Stellung nach Fig.4 ausgefahren. Hierdurch wird der Maschinenrahmen 1 bei ortsfest gehaltener Zugöse 5 angehoben. Umgekehrt kann selbstverständlich auch die Zugöse 5 bei abgestütztem Maschinenrahmen 1 angehoben bzw. gesenkt werden.
Auch bei dieser Ausführungsform sind Lenkbewegungen möglich. Zu diesem Zweck ist das Gelenk 12 vorgesehen. Im übrigen besitzt auch diese Ausführungsform einen Lenkzylinder 15, wie dies in F i g. 3 dargestellt ist. Die Erfindung kann aber auch ohne
r> Lenkzylinder verwirklicht werden. Es entfällt dann auch das Gelenk 12.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 Patentansprüche- Draekmedium blockiert. Um Bewegungen des gekup- HHeniansprucne, ^^ Anhängers relativ zum Ztogmaul de? ziehenden
1. Zugdeichselanordnung for schleppergezogene Fahrzeuges zuzulassen, besitzt der Druckzylinder ein landwirtschaftliche Maschinen, mit einer am Fahrge- nach beiden Richtungen wirksames Doppelrückschlagstell auf- und abschwenkbaren Zugdeichsel und einer 5 ventil, um bei entsprechenden Schwingungen Obermtßi-Zugöse, die über eine Steuervorrichtung in etwa ge Belastungen zu vermeiden, Di;r Hubzylinder wirkt in waagerechter Stellung parallel verstellbar ist, dieser Betriebsphase als Dämpfupgselement
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Anderen?eits sind einachsig ausgebildete Fahrgestelle Zugöse (5) bzw. Zugdeichsel (3) und dem Maschinen- bekannt, bei denen die Zugdeichsel starr nCl dem rahmen (1) ein Hubzylinder (13) als Verstelleinrich- io Fahrzeugrahmen verbunden ist. Die Zugöse an der tung für die Zugöse (5) und umgekehrt als Zugdeichsel muß dann, wenn ein Kuppeln mit ziehenden Arbeitstiefeneinstellung für die landwirtschaftliche Fahrzeugen in unterschiedlicher Höhenlage erfolgen Maschine vorgesehen ist und daß das Fahrgestell muß, jeweils angehoben bzw. abgesenkt werden. Dabei einachsig ausgebildet ist bewegt sich die Zugöse nicht parallel, sondern
2. Zugdeichselanordnung nach Anspruch 1, da- is entsprechend der Winkellage um die eine Achse des durch gekennzeichnet, daß die Zugöse (5) an der Fahrgestells.
Koppel (6) eines die Zugdeichsel (3) bildenden, auf- Die verschiedenen Zugfahrzeuge, insbesondere
und abschwenkbaren Gelenkvierecks (3, 6, 7, 8) Schlepper bzw. Traktoren, besitzen die bekannten
angeordnet ist. Aufhängevorrichtungen zur Aufnahme der Zugöse, die
3. Zugdeichselanordnung nach Anspruch 1, da- 20 aber in unterschiedlichen Höhen vorgesehen sind. Das durch gekennzeichnet, daß sowohl die die Zugöse (5) Zugmaul einer Anhängevorrichtung ist zwar in den tragende Koppel (6) als auch die Zugdeichsel (3) meisten Fällen so ausgebildet, daß eine Beweglichkeit einerseits miteinander in Eingriff stehende, auf die von ±20° nach oben oder unten im Anstellwinkel der Parallelverstellung übersetzte Zahnsegmente (16, Zugdeichsel möglich ist Auf ebenem Gelände reicht 17) aufweisen und andererseits über eine Lasche (19) 25 diese Beweglichkeit meist aus, jedoch auf unebenem gelenkig miteinander verbunden sind, deren Gelenk- Gelände ist es möglich, daß die Grenzen der stellen (4, 18 bzw. 20) in den Achsen der Beweglichkeit überschritten weiden, so daß Beschädi-Zahnsegmente (16,17) angeordnet sind. gungen an den Verbindungselementen zwischen Zugfahrzeug und Anhängerfahrzeug die Folge sind.
30 Andererseits besteht bei einachsigen gezogenen
landwirtschaftlichen Maschinen die Notwendigkeit, den Rahmen der Maschine um die Achse zu verschwenken,
Die Erfindung bezieht £x:h auf iine Zugdeichselan- um auf diese Weise die Arbeitshöhe der Arbeitselemen-
ordnung für schleppergezngene landwirtschaftliche te der landwirtschaftlichen Maschine einzustellen. Dies
Maschinen, mit einer am Fahrge* eil auf- und ab- 35 bedeutet, daß die Zugdeichsclanlenkung an dem
schwenkbaren Zugdeichsel und einer Zugöse, die über Maschinenrahmen gehoben bzw. gesenkt werden muß,
eine Steuervorrichtung in etwa waagerechter Stellung und zwar unabhängig von der Höhe der Anhängevor-
parallel verstellbar ist richtung auf dem Zugfahrzeug. Auch hierbei muß es
Eine derartige Zugdeichselanordnung ist aus der möglich sein, bestimmte Anstellbere.idie der Zugdeich-
DE-PS 9 17 353 bekannt Dort besitzt das Fahrgestell 40 sei zu überstreichen.
zwei Achsen, so daß es durch diese beiden im Abstand Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
voneinander angeordneten Achsen in etwa in waage- Zugdeichselanordnung der eingangs beschriebenen Art
rechter Lage gehalten wird. An der Vorderseite des so weiterzubilden, daß sie in Verbindung mit einachsi-
Fahrgestells ist ein Gelenkviereck vorgesehen, welches gen Fahrgestellen eine parallele Verstellung der Zugöse
die Zugöse trägt. Die Zugöse ist also an der Koppel 45 ermöglicht, und zwar unabhängig von dem Anstellwin-
eines die Zugdeichsel bildenden auf- und abschwenkba- kel, den die Zugdeichsel zum einachsigen Fahrgestell
ren Gelenkvierecks angeordnet. Die Verwendung eines einnimmt In Verbindung damit soll es auch möglich
Hubzylinders ist hier nicht vorgesehen. In der Diagonale sein, die Arbeitstiefe der landwirtschaftlichen Maschine
des Gelenkvierecks ist ein Feder- und Ausgleichsele- mit dem einachsigen Fahrgestell einstellen zu können,
ment vorgesehen, um die Höhenlage der Zugdeichsel 50 Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß
einzustellen und die eingestellte Stellung beizubehalten. zwischen Zugöse bzw. Zugdeichsel und dem Maschinen-
Die DE-PS 9 19 516 zeigt ebenfalls ein zweiachsig rahmen ein Hubzylinder als Verstelleinrichtung für die ausgebildetes Fahrgestell, an dessen vorderem Bereich Zugöse und umgekehrt als Arbeitstiefeneinstellung für die Zugdeichsel mit der starr an dieser angeordneten die landwirtschaftliche Maschine vorgesehen ist und Zugöse um eine horizontale Achse schwenkbar ist An 55 daß das Fahrgestell einachsig ausgebildet ist. Die einem steif mit der Zugdeichsel verbundenen Arm greift Übertragung einer parallel verstellbaren Zugöse von ein Druckzylinder an, der andererseits im Fahrzeugrah- einem zweiachsigen Fahrgestell auf ein einachsiges men gelagert ist. Durch Druckbeaufschlagung dieses Fahrgestell führt allein nicht zum Erfolg. Zusätzlich ist Zylinders ist es möglich, die Zugdeichsel relativ zum die Anordnung eines Hubzylinders erforderlich, der Fahrzeugrahmen anzuheben, wobei sich allerdings die 60 aber anders betrieben werden muß als ein Hubzylinder, Zugöse in der Regel nicht in Parallelität zum der eine Hoheneinstellvörfichtüng für die Zugdeichsel Fahrzeugrahmen bzw. zum Erdboden befindet, weil sie bei einem zweiachsigen Fahrgestell bildet. Der Hubzystarr an der Zugdeichsel befestigt ist, die um eine linder muß nämlich während des Fahrens des Schlephorizontale Achse schwenkt. Der dabei eingesetzte pers und des gezogenen Fahrgestells die Verschwenk-Druckzylinder ist Bestandteil einer Höheneinstellvor- M barkeit der Steuereinrichtung für die parallele Verstelrichtung. Er wird mit Druckluft beaufschlagt, um die lung der Zugöse blockieren, also einer Nickbewegung gewünschte Höhe der Zugöse einzustellen. 1st die des einachsigen Anhängers entgegenwirken. Der Stellung erreicht, wird die weitere Zufuhr von Hubzylinder läßt sich mit Vorteil in zweifacher Richtung
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