DE2615031A1 - Pflasterstein - Google Patents

Pflasterstein

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DE2615031A1
DE2615031A1 DE19762615031 DE2615031A DE2615031A1 DE 2615031 A1 DE2615031 A1 DE 2615031A1 DE 19762615031 DE19762615031 DE 19762615031 DE 2615031 A DE2615031 A DE 2615031A DE 2615031 A1 DE2615031 A1 DE 2615031A1
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DE
Germany
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paving stone
cuboid
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paving
rectangular
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Withdrawn
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DE19762615031
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English (en)
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Hans Reinschuetz
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/004Pavings specially adapted for allowing vegetation
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/06Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Pflasterstein
  • Bei der Erfindung handelt es sich um einen Pflasterstein aus Beton für Fußwege, Fahrbahnen, Parkplätze und Höfe, mit einem Körper, dessen Grundriß H-förmig ausgebildet ist.
  • Der vorgeschlagene Pflasterstein findet je nach Art seiner Verlegung Anwendung als Deckenbelag für geringe, mittlere und starke Beanspruchungen, wenn neben der technischen Zweckmäßigkeit auch Wert auf ein besonderes, ästhetisches Aussehen der Pflasterung gelegt wird.
  • Es sind Pflastersteine aus Beton bekannt, welche einen H-förmigen Grundriß aufweisen und die für Belastungen jeglicher Art vorgesehen sind. Diese Pflastersteine können aufgrund ihrer Formgebung nur in einem sogenannten Streifenverband verlegt werden, d.h. die Pflastersteine liegen mit ihren Längsachsen hintereinander und parallel Sinnvolle, andere Verlegearten, insbesondere Kreuzverbände, bei welchen benachbarte Pflastersteine mit ihren Längsachsen rechtwinkelig zueinander liegen,und die daher besonders hohen Beanspruchungen gewachsen sind, lassen sich mit diesen H-Pflastersteinen jedoch nicht ausführen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pflasterstein mit einem Körper von H-förmigem Grundriß so auszubilden, daß er in einem Kreuzverband verlegt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Körper die Gestalt eines Quaders mit zwei gegenüberliegend angesetzten, gleich ausgebildeten, geraden, sechskantigen Prismen aufweist. Mit Hilfe eines solchermaßen ausgebildeten Körpers lassen sich H-förmige Pflastersteine nicht nur in einem dichten und deshalb hoch beanspruchbaren Kreuzverband verlegen, sondern auch in reizvoll anzusehenden, lockeren, d.h. mit Lücken versehenen Kreuz- sowie Streifenverbänden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung stimmen die Längen der an den Quader angesetzten Kanten der Prismen mit der Breite des Quaders überein.
  • Zweckmäßig besitzen Quader und Prismen gleiche Höhe, woraus eine ebene, glatte Oberfläche des vorgeschlagenen Pflastersteines resultiert. Wird jedoch etwa die Höhe des Quaders niederer gewählt, so ergibt sich ein Pflaster erhöhter Griffigkeit.
  • Vorteilhaft entspricht die Länge des Körpers der dreifachen Breite des Quaders, dadurch wird eine optimale Verzahnung im Kreuzverband erreicht.
  • Zur Erzielung von geraden Enden bzw. geraden Kanten der mit dem vorgeschlagenen Pflasterstein ausgeführten Pflasterungen dient ein End- oder Kantenstein, welcher sich durch einen trapezförmigen Grundriß, dessen kurze Paral-Ieleite mit der Breite des Quaders des P-flastersteines übereinstimmt, und dessen lange Parallelseite der dreifachen Breite des Quaders entspricht, auszeichnet.
  • DieErfindungwird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 einen Pflasterstein in einer bevorzugten Ausführungsform, in einer Seitenansicht; Figur 2 den Pflasterstein nach Figur 1, in einer Draufsicht; Figur 3 einen End- oder Kantenstein in einer Draufsicht; Figur 4 einen Ausschnitt eines mittels des Pflastersteines gemäß den Figuren 1 und 2 ausgeführten Pflasters in einem Kreuzverband, unter Verwendung des End- oder Kantensteines nach Figur 3, in einer Draufsicht, Figur 5 einen Ausschnitt eines Pflasters in einem Streifenverband, in einer Draufsicht; Figur 6 einen Ausschnitt eines Pflasters in einem auf Lücke verlegten Streifenverband, in einer Draufsicht; Figur 7 einen Ausschnitt eines Pflasters in einem Lücken aufweisenden Xreuzverband, in Draufsicht; Figur 8 einen Ausschnitt eines Pflasters in einem Lücken aufweisenden Kreuzverband, in einer zweiten Ausführungsform, in einer Draufsicht.
  • Ein erfindungsgemäßer, aus Beton bestehender Pflasterstein weist - vergleiche Figuren 1 und 2 - einen im Prinzip H-förmigen Grundriß auf. Der einstückig hergestellte Körper dieses Pflastersteines setzt sich aus einem Quader 1 sowie zwei geraden, sechskantigen Prismen 2 zusammen, wobei die beiden Prismen 2 übereinstimmend ausgebildet sind und an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Quaders 1 ansetzen.
  • Die beiden Prismen 2 sind sregelmäßig, d.h. die Prismen 2 besitzen eintregelmäßiges Sechseck als Grundriß. Die Längen der an den Quader 1 seitlich angesetzten Kanten 3 der Prismen 2 stimmen mit der Breite des Quaders 1 überein.
  • Die Oberfläche des Körpers ist eben ausgebildet, Quader 1 und Primen 2 weisen gleiche Höhe auf. Die am Kopf 4 des Körpers liegenden Außenkanten des Pflastersteines besitzen eine Fase 5.
  • Die Gesamtlänge des Körpers entspricht der dreifachen Breite des Quaders 1.
  • Der in Figur 3 dargestellte, ebenfalls aus Beton bestehende und zu dem Pflasterstein nach den Figuren 1 und 2 gehörende End- oder Kantenstein 6 besitzt einen trapezförmigen Grundriß. Die kurze Parallelseite 7 des Trapezes stimmt mit der Breite des Quaders 1 überein, und die lange Parallelseite 8 entspricht der dreifachen Breite des Quaders bzw.
  • der Länge des Körpers des in Figur 1 und 2 wiedergegebenen Pflastersteines. Der End- oder Kantenstein 6 trägt ebenfalls eine Fase 5.
  • Mit Hilfe des Pflastersteines gemäß den Figuren 1 und 2 läßt sich ein dichter, optisch reizvoller Kreuzverband herstellen, vergleiche Figur 4, wobei zur Erzielung gerader Seitenkanten der Pflasterung die End- oder Kantensteine 6 Verwendung finden. Dieser Kreuzverband ist wegen der ausgezeichneten Verzahnung der ihn bildenden, jeweils um 90 Grad verdreht liegenden Pflastersteine hohen Beanspruchungen - auch solchen durch schnell anfahrende oder stark bremsende Kraftfahrzeuge - gewachsen.
  • Einen unter Verwendung des vorgeschlagenen Pflastersteines gebildeten Str<fenverband zeigt Figur 5. Hier liegen alle Pflastersteine in gleicher Richtung. In den zwischen den Reihen verbleibenden kleinen Dreiecken kann sich Gras oder Moos entwickeln, sie können aber ebensogut durch kleine, dreikantige Ecksteine oder auf andere Weise verschlossen werden.
  • Die Figur 6 gibt einen große, achteckige Lücken aufweisenden, lockeren Streifenverband wieder, welcher sich beispielsweise für wenig stark beanspruchte Einfahrten zu Garagen oder für Parkplätze eignet. Diese Lücken können mit einem passenden Achteck-Stein ausgefüllt werden, was sehr ansprechend aussieht; werden sie jedoch mit Erde ausgefüllt und eingesamt, ergibt sich eine Betonpflastersteinfläche mit Gras dazwischen als neuartiges Gesamtbild.
  • Einen mit sechseckigen, großen Lücken versehenen, unter Verwendung des erfindungsgemaßen Pflastersteines hergestellten Kreuzverband zeigt schematisch die Figur 7; dieser Kreuzverband ist für mittlere Beanspruchungen vorgesehen; in den Lükken können Gras oder andere, geeignete Pflanzen wachsen, sie können auch mit einem entsprechenden 6-Eck-Betonstein ausgefüllt werden.
  • Ebenfalls für mittlere Beanspruchungen ist der kleine sechseckige sowie kleine quadratische Lücken aufweisende Kreuzverband nach Figur 8 vorgesehen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche (1.)Pflasterstein aus Beton für Fußwege, Fahrbahnen, Parkplätze und Höfe, mit einem Körper, dessen Grundriß H-förmig ausgebildet ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Körper die Gestalt eines Quaders (1) mit zwei gegenüberliegend angesetzten, gleich ausgebildeten, geraden, sechskantigen Prismen (2) aufweist.
  2. 2. Pflasterstein nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Längen der an den Quader (1) angesetzten Kanten (3) der Prismen (2) mit der Breite des Quaders (1) übereinstimmen.
  3. 3. Pflasterstein nach einem der Ansprüche 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Quader (1) und Prismen (2) gleiche Höhe besitzen.
  4. 4. Pflasterstein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Länge des Körpers der dreifachen Breite des Quaders (1) entspricht.
  5. 5. End- oder Kantenstein zum Pflasterstein nach Anspruch 4, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen trapezförmigen Grundriß, dessen kurze Parallelseite (7) mit der Breite des Quaders (1) übereinstimmt und dessen lange Parallelseite (8) der dreifachen Breite entspricht.
DE19762615031 1976-04-07 1976-04-07 Pflasterstein Withdrawn DE2615031A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT376745B (de) * 1982-03-25 1984-12-27 Poesniker Franz Gitterartiges flaechengebilde
DE3735865C1 (de) * 1987-10-23 1989-10-19 Reinhard Dipl-Ing Goepfert Verbundsteinsatz
EP0524573A1 (de) * 1991-07-23 1993-01-27 Godelmann Pflasterstein KG Verbundpflasterstein

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DE4200335A1 (de) * 1991-07-23 1993-01-28 Betonwerk Godelmann Kg Verbundpflasterstein
DE4200335C2 (de) * 1991-07-23 1998-06-10 Godelmann Pflasterstein Kg Verbundpflasterstein sowie Verbundpflaster hergestellt unter Verwendung dieses Verbundpflastersteines

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