DE2614932C2 - Reißverschluß mit kettengewirkten Tragbändern - Google Patents

Reißverschluß mit kettengewirkten Tragbändern

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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/34Stringer tapes; Flaps secured to stringers for covering the interlocking members
    • A44B19/343Knitted stringer tapes
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Description

Die Erfindung betrifft einen Reißverschluß mit kettengewirkten Tragbändern und daran mit in Stäbchenrillen verlaufenden Doppe!! ittstichnähten befestigten kontinuierlichen Verschlußgliederreihen aus Kunststoffmonofilament, wobei die Tragbänder aus drei überlagerten Fadenlegungen aufgebaut sind, deren erste eine zweimaschige Fransenlegung, deren zweite eine unter mehrere Nadeln gelegte Schußlegung und deren dritte eine einnadelige Fadenlegung ist.
Bei einem bekannten Reißverschluß der beschriebenen Gattung (DE-OS 20 16 141, DE-OS 20 46 137) besteht die zweite Fadenlegung der Tragbänder aus Schuß unter vier Nadeln und besteht die dritte einnadelige Fadenlegung aus einer Franse. Diese Legungskombination aus einnadeliger Franse, zweimaschiger Franse und Schuß unter vier Nadeln führt zwar zu einer geringen Dehnungsarmut der Tragbänder in Längs- und Querrichtung — wie sie für ein teilungsstabiles Halten der aufgenähten kontinuierlichen Verschlußgliederreihen unter anderem unerläßlich ist. Voraussetzung hierfür ist jedoch, daß die Tragbänder mit einer verhältnismäßig großen Maschenreihendichte gewirkt werden. Letzteres bedingt einen hohen Fadenverbrauch, eine verhältnismäßig niedrige Wirkgeschwindigkeit und darüber hinaus Probleme im Zuge des Annähens der kontinuierlichen Verschlußgliederreihen im Hinblick auf die Nähgeschwindigkeit.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, für die Tragbänder eines Reißverschlusses der eingangs genannten Gattung eine gleichsam lockerer herstellbare Gewirkstruktur zu finden, ohne jedoch deren Längsund Querdehnungsarmut zu verschlechtern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die zweite Fadenlegung aus Schuß unter drei Nadeln und die dritte Fadenlegung aus Schuß unter einer Nadel besteht.
Überraschenderweise führt diese Legungskombination aus zweimaschiger Franse, Schuß unter drei Nadeln und Schuß unter einer Nadel auch dann zu hinreichender Längs- und Querdehnungsarmut, wenn die Tragbänder mit verhältnismäßig niedriger Maschenreihendichte bewirkt sind. Aufgrund der möglichen geringeren Maschenreihendichte ist der Fadenverbrauch geringer, kann die Wirkgeschwindigkeit entsprechend erhöht werden und gibt es auch keinerlei Probleme beim Annähen der kontinuierlichen VerschlußgfiedeTeihen, wie Tragbandverwerfungen und Fadenbrüche infolge zu starker Erwärmung. Auch die Nähgeschwindigkeit kann erhöht werden.
Das gilt sowohl für eine Variante, bei der die beiden Schußlegungen gleichlegig geführt sind, als auch für eine Variante, bei der die beiden Schußlegungen gegenlegig geführt sind. Von gleichlegiger Führung wird dann gesprochen, wenn in einer Projektion auf die Reißverschlußebene die platinen Maschen der beiden Schußfadengruppen gleichlegig verlaufen, — von gegenlegig dann, wenn sie gleichsam um 180° gegeneinander versetzt sind. Im Ergebnis erhält man jedenfalls einen Reißverschluß mit Tragbändern, die sehr leicht aufgebaut sind und eine gitterartige Rippenstruktur aufweisen. Nach bevorzugter Ausführung der Erfindung sollen die Fransenfäden und/oder die Schußfäden aus nach dem Tragbandwirken geschrumpften Kunststoffgarnen oder -fäden bestehen. Im allgemeinen wird man die Fransenfäden und die Schußfäden aus gleich starken Garnen oder Fäden aufbauen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert Es zeigt in schematischer Darstellung und vergrößert
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Reißverschluß,
F i g. 2 im gegenüber der F i g. 1 wesentlich vergrößertem Maßstab den Ausschnitt A aus dem Gegenstand nach F i g. I in weiterer Schematisierung und
F i g. 3 die Darstellung der einzelnen Legungen zum Gegenstand nach F i g. 2.
Der in den Figuren dargestellte Reißverschluß ist mit gewirkten Tragbändern 1 ausgerüstet und besitzt daran mittels Doppelkettstichnaht 2 befestigte, kontinuierliche Verschlußgliederreihen 3 aus Kunststoffmonofilament. Im Ausführungsbeispiel handelt es sich um Verschlußgliederreihen 3, deren einzelne Verschlußglieder in einer Projektion auf die Reißverschlußebene einander im wesentlichen überdeckende Schenkel 4 und angeprägte Kuppelköpfe 5 aufweisen. Diese Verschlußglieder sind dann durch rückwärtige Verbindungsteile 6 vereinigt. Im Ausführungsbeispiel handelt es sich um schraubenwendelförmige Verschlußgliederreihen 3.
Die Tragbänder 1 sind als Maschenware aus Fransenstäbchen 7 und Schußfäden 8, 9 aufgebaut. Die Schußfäden 8,9 sind in Maschenreihen 10 über mehrere »Nadeln« Π geführt. Die Nadelfäden 12 der Doppelkettstichnähte 2 liegen in Rillen 13 zwischen den Fransenstäbchen 7.
Insbesondere aus einer vergleichenden Betrachtung der F i g. 2 und 3 erkennt man, daß die Fransenstäbchen aus Köperfransen 7 aufgebaut sind, die über zwei Nadeln U geführt sind. Die Schußfäden bestehen aus zwei Schußfadengruppen 8, 9, deren eine Schußfadengruppe 8 über drei Nadeln 11, deren andere 9 über eine Nadel Il verläuft. Dabei ist im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung die Anordnung so getroffen, daß die Schußfäden der beiden
Schußfadengruppen 8, 9 gleichlegig geführt sind. Man könnte sie aber auch gegenlegig führen. Die Fransenstäbchen 7 und/oder die Schußfäden 8, 9 bestehen aus schrumpfbaren Kunststoffgarnen oder Kunststoffäden und sind nachträglich thermofixiert Die Garne oder Fäden für die Fransenstäbchen 7 einerseits, die Schußfäden andererseits sind gleich stark ausgeführt. — Aus den F i g. 2 und 3 entnimmt man, daß die übliche Kettengliederaufstellung der dargestellten Legung im Rahmen der üblichen Normung anzugeben ist mit Schuß über drei Nadeln:
3-3/0-0, Schuß über eine Nadel: 1-1/0-0, Köperfranse: 0-2/2-0, — die Verteilung über die Tragbandbreite ist ebenfalls wesentlich und ergibt sich aus F i g. 2 selbst.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Reißverschluß mit kettengewirkten Tragbändei η und daran mit in Stäbchenrillen verlaufenden Doppelkettstichnähten befestigten kontinuierlichen Verschlußgliederreihen aus Kunststoffmonofilament, wobei die Tragbänder aus drei überlagerten Fadenlegungen aufgebaut sind, deren erste eine zweimaschige Fransenlegung, deren zweite eine unter mehrere Nadeln gelegte Schu Biegung und deren dritte eine einnadelige Fadenlegung ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Fadenlegung aus Schuß (8) unter drei Nadeln (11) und die dritte Fadenlegung aus Schuß (9) unter einer Nadel (11) besteht. is
2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schußlegungen (8,9) gleichlegig geführt sind.
3. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schußlegungen (8,9) gegenlegig geführt sind.
4. Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fransenfäden (7) und/oder die Schußfäden (8, 9) aus nach dem Tragbandwirken geschrumpften Kunststoffgarnen oder -fäden bestehen.
5. Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fransenfäden (7) und die Schußfäden (8,9) gleich stark sind.
30
DE2614932A 1976-04-07 1976-04-07 Reißverschluß mit kettengewirkten Tragbändern Expired DE2614932C2 (de)

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US05/728,032 US4064602A (en) 1976-04-07 1976-09-30 Warp-knit slide fastener stringer half and method of making same

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DE2614932A1 DE2614932A1 (de) 1977-10-20
DE2614932C2 true DE2614932C2 (de) 1982-10-07

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DE2614932A1 (de) 1977-10-20
US4064602A (en) 1977-12-27

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